DE3730437A1 - Perfusorspritze/mischsystem - Google Patents

Perfusorspritze/mischsystem

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DE3730437A1
DE3730437A1 DE19873730437 DE3730437A DE3730437A1 DE 3730437 A1 DE3730437 A1 DE 3730437A1 DE 19873730437 DE19873730437 DE 19873730437 DE 3730437 A DE3730437 A DE 3730437A DE 3730437 A1 DE3730437 A1 DE 3730437A1
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perfusor
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Mohandes Bader
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BADER, MOHANDES, 24536 NEUMUENSTER, DE
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Transcojekt & Co KG GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1407Infusion of two or more substances
    • A61M5/1409Infusion of two or more substances in series, e.g. first substance passing through container holding second substance, e.g. reconstitution systems

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Description

Die Erfindung betrifft eine Perfusorspritze nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. ein Mischsystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 14.
Zur Verabreichung von Medikamenten muß man oftmals exakt ein­ stellbare Mengen einer Lösung oder Lösungsmischung aus einem Gefäß oder Beutel einem Patienten zuführen wofür man sich einer Verabreichungs- oder Perfusorspritze bedient. In vielen Fällen müssen hierbei weiterhin mehrere Flüssigkeiten miteinander vermischt werden, um diese gemeinsam zu appli­ zieren.
Eine herkömmliche Anordnung ist in Fig. 1 gezeigt. Hierbei ist die Perfusorspritze 10 über eine Schlauchleitung 4 an einen Eingang eines T-Stücks 6 angeschlossen, dessen beide anderen Anschlußstücke über weitere Schlauchleitungen 4 mit darin befindlichen Rückschlagventilen 5 einerseits an einen Behälter mit einer Lösung 3 und andererseits an den Patien­ ten 1 angeschlossen sind. Wenn keine Vermischung von zwei Flüssigkeiten stattfinden soll, so ist die Perfusorspritze 10 zu Beginn des Injektionsvorganges leer (der Kolben sitzt am Boden der Spritze auf), wenn Flüssigkeiten vermischt werden sollen, so kann die Perfusorspritze 10 bereits mit einer ge­ wissen Menge einer ersten Flüssigkeit 2 gefüllt sein. Der Verabreichungsvorgang ist hierbei derart, daß die Bedienungs­ person zunächst den Kolben der Perfusorspritze 10 aus dem Zy­ linder herauszieht, so daß die Flüssigkeit 3 in Pfeilrichtung das Rückschlagventil 5 durchströmt und in die Perfusorspritze 10 gelangt, bis diese hinreichend gefüllt ist. Sodann drückt die Bedienungsperson den Kolben herab, so daß in der Perfu­ sorspritze 10 enthaltene Flüssigkeit durch das andere Rück­ schlagventil 5 in Pfeilrichtung zum Patienten 1 gefördert wird.
Diese bekannte Anordnung ist nun sehr umständlich aufzubauen, da eine Vielzahl von Schlauchverbindungen hergestellt werden muß. Durch die vielen Schlauchverbindungen wird weiterhin die Betriebssicherheit der Anordnung herabgesetzt, da jede Verbindung gesteckt (oder geschraubt) werden muß und dadurch Undichtigkeiten auftreten oder die Schlauchverbindung sich sogar lösen kann. Insbesondere dann, wenn man zwei oder mehr Flüssigkeiten miteinander vermischen will, wird die Anordnung noch unübersichtlicher und anfälliger. Weiterhin tritt beim Vermischen von mehreren Flüssigkeiten das Problem auf, daß (bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung) die Schlauchverbin­ dung zwischen dem T-Stück 6 und der Perfusorspritze 10 nach dem Ansaugen der Flüssigkeit 3 vollständig mit dieser gefüllt ist und sich nur in der Perfusorspritze 10 die gewünschte Mischung befindet. Beim Applizieren des Spritzeninhalts wird somit zunächst eine gewisse Menge der reinen Flüssig­ keit 3 appliziert.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Applizieren von Lösungen oder Flüssigkeiten mittels einer Perfusorspritze zu erleichtern bzw. zu verbessern und sicherer zu machen, insbesondere die Vermischung von mehreren zu applizierenden Flüssigkeiten zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch eine Spritze nach Anspruch 1 bzw. ein Mischsystem nach Anspruch 14 in überraschend einfacher Weise gelöst. Dadurch nämlich, daß die Perfusorspritze mit minde­ stens zwei Anschlußstutzen versehen ist, wird der Aufbau beim Zusammenstecken der Anordnung wesentlich erleichtert, die An­ zahl der notwendigen Verbindungen verringert. Der sich erge­ bende Aufbau ist wesentlich übersichtlicher als bisher, und zwar insbesondere dann, wenn eine Vielzahl von verschiedenen Lösungen oder Flüssigkeiten appliziert werden muß. Schließ­ lich wird die Vermischung der Flüssigkeiten wesentlich ver­ bessert, da jeder Flüssigkeit ein getrennter Schlauch-Weg bis ins Innere der Perfusorspritze zugeordnet werden kann und somit die gesamte, aus der Spritze kommende Flüssigkeitsmenge die gewünschte Mischung enthält.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die anhand von Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Anordnung nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Teil-Längsschnitt und halbschematisierter Darstel­ lung;
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt eines Spritzen-Endstückes ge­ mäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 einen Teil-Längsschnitt durch eine weitere bevorzug­ te Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Bodenabschnitt einer wei­ teren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in Fig. 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Perfusorspritze 10 einen Stempel 11, der an seinem einen Ende einen Kolben 12 und an seinem ande­ ren Ende einen Daumengriffring 27 aufweist. Der Kolben 12 sitzt dicht in einem Zylinder 13, der an einem Ende durch einen Boden 14 abgeschlossen ist und an seinem anderen Ende entweder zwei voneinander beabstandete Griffflansche 25 und 26 (Fig. 2 - links) oder zwei Finger-Griffringe 28 (Fig. 2 - rechts) aufweist. Die Griffflansche 25/26 sind soweit von­ einander beabstandet (die Öffnung des Griffrings 28 ist so groß), daß die Bedienungsperson den Kolben 12 mit drei Fingern einer Hand in beiden Richtungen verschieben kann.
Der Boden 14 der Perfusorspritze 10 ist mit mindestens zwei Anschlußstutzen 15′, 15′′ versehen, auf deren Anschlußnippel 30 Schlauchverbindungen 4 aufsteckbar sind. Bei der in Fig. 2 gezeigten einfachsten Ausführungsform (mit nur zwei Anschluß­ stutzen) werden beide benötigt, während bei einer weiteren, hier nicht bildlich dargestellten Ausführungsform eine Viel­ zahl derartiger Anschlußstutzen mit Nippeln 30 vorgesehen sind, die über Abschlußkappen dicht verschließbar oder auf welche Schlauchverbindungen je nach Bedarf aufsteckbar sind.
Der eine Anschlußstutzen 15′′ steht über einen Schlauch 4 mit darin enthaltenem Rückschlagventil mit einem Patienten 1 in Verbindung. Der andere Anschlußstutzen 15′ steht ebenfalls über eine Schlauchverbindung 4 und ein Rückschlagventil 5 mit einem Behälter mit einer Lösung 3 in Verbindung, wobei die beiden Rückschlagventile 5 hinsichtlich ihrer Durchlaßrich­ tung einander entgegengesetzt angeordnet sind. Beim Heraus­ ziehen des Kolbens 12 wird somit Flüssigkeit 3 durch den Stutzen 15′ angesaugt, beim Hineinstoßen des Kolbens 12 wird die in der Perfusorspritze 10 enthaltene Flüssigkeit dem Pa­ tienten 1 zugeführt.
Um eine weitere Flüssigkeit, z. B. ein Medikament leicht zumischen zu können, ist bei der in Fig. 2 gezeigten bevor­ zugten Ausführungsform das zur Flüssigkeit 3 führende Rück­ schlagventil 5 mit einem Einstichstutzen 17 versehen, der durch eine Einstichdichtung 16 verschlossen ist, die mittels einer Injektionsnadel (auf einer Injektionsspritze) durchsto­ chen werden kann.
Bei der in Fig. 3 gezeigten weiteren bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung ist der Einstichstutzen 17 entweder vom Boden 14 (axial) oder vom Zylinder 13 (radial) hervorstehend angeordnet. Bei der in Fig. 4 gezeigten bevorzugten Ausfüh­ rungsform befindet sich der Stutzen 17 im Übergangsbereich zwischen dem Zylinder 13 und dem Boden 14.
Vorteilhafterweise sind die Anschlußstutzen derart angeordnet, daß ihre Anordnung einer Bestimmung zugeordnet werden kann. So z. B. ist es von Vorteil, wenn man den zum Patienten 1 füh­ renden Stutzen 15′′ entweder in Alleinstellung (gegenüber einer Vielzahl von Anschlußstutzen 15′) oder zentral anordnet. Be­ sonders dann, wenn eine Vielzahl von Anschlußstutzen vorge­ sehen werden soll, ist es von Vorteil, diese auch auf den Zy­ linder 13 bzw. die Übergangszone zwischen Zylinder 13 und Boden 14 zu verteilen.
Aus Fig. 3 geht noch ein weiterer Vorteil der Anordnung eines Einstichstutzens 17 direkt am Körper (Boden 14 oder Zylinder 13) der Perfusorspritze hervor der darin liegt, daß beim Einstich einer Kanüle 7 diese direkt in den Innenraum der Perfusorspritze ragt, so daß die eingespritzte Flüssigkeit sich unmittelbar mit dem Spritzeninhalt (z. B. einer Infu­ sionslösung) vermischen kann und dadurch die gewünschte Kon­ zentration von injiziertem Medikament und Infusionslösung sichergestellt wird.
In Fig. 5 ist ein besonders wesentliches Detail der Erfin­ dung dargestellt, das darin besteht, daß die Anschlußstutzen 15′ und 15′′ die Rückschlagventile enthalten. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform besteht jedes der beiden Ventile aus einem Ventilkörper 18 aus nachgiebigem Material, der von einem Ventilhalter 19 auf einen Ventilsitz 20 gedrückt wird. Der Ventilkörper 18 wird weiterhin durch eine Ventilführung 21 im Ventilgehäuse 22 geführt. Die gesamte Ventilanordnung mündet einerseits über einen Anschlußnippel 30 nach außen und andererseits über eine Bohrung in das Innere der Perfusor­ spritze und ist in einen mit dem Gehäuseboden 14 einstücki­ gen Gehäusestutzen 29 eingesetzt und in diesem mittels eines Überwurfstücks 23 gehalten. Bei einer weiteren, besonders be­ vorzugten Variante, die nicht zeichnerisch dargestellt ist, ist der Nippel 30 mit dem Überwurfstück 23 einstückig ausge­ bildet.
Durch diese besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung wird der Gesamtaufbau der Anordnung weiter vereinfacht und das Totvolumen (in Fig. 1 der Raum zwischen den Rück­ schlagventilen 5 und der Perfusorspritze 10) erheblich ver­ ringert. Die Übersichtlichkeit wird weiterhin dadurch erhöht, wenn man die Nippel 30 (gegebenenfalls zusammen mit den Überwurfstücken 23 und/oder den Ventilgehäusen 22) aus ver­ schiedenfarbigem Kunststoff je nach Durchströmungsrichtung herstellt.
Vorzugsweise ist mindestens zwischen dem Ventil durch das Flüssigkeit aus der Perfusorspritze ausgestoßen werden kann und dem Inneren der Perfusorspritze ein Filter 24 angeordnet, durch das sichergestellt wird, daß keine Festkörper zum Pa­ tienten gelangen können.
Bei einer weiteren, hier nicht zeichnerisch dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, sind die zum Innen­ raum der Perfusorspritze führenden Ventile zusätzlich oder alternativ als Absperrventile ausgebildet, und zwar insbe­ sondere dann, wenn die Perfusorspritze 10 mit mehr als zwei Anschlußstutzen versehen ist, durch welche verschiedene Flüs­ sigkeiten angesaugt werden können.
Die zuvor beschriebenen Merkmale sind in weiten Bereichen kombinierbar, ohne dabei den Erfindungsgedanken zu verlassen. Wesentlich ist hierbei der Punkt, daß die Perfusorspritze mit einer Vielzahl von Anschlußmöglichkeiten versehen ist, so daß das gesamte bestehende Mischsystem vereinfacht wird.
Bezugszeichenliste:
 1 Patient
 2 erste Flüssigkeit
 3 zweite Flüssigkeit
 4 Schlauch
 5 Rückschlagventil
 6 T-Stück
 7 Kanüle
10 Perfusorspritze
11 Stempel
12 Kolben
13 Zylinder
14 Boden
15 Anschlußstutzen
16 Einstichdichtung
17 Einstichstutzen
18 Ventilkörper
19 Ventilhalter
20 Ventilsitz
21 Ventilführung
22 Ventilgehäuse
23 Überwurfstück
24 Filter
25/26 Griffflansche
27 Daumengriffring
28 Fingergriffring
29 Gehäusestutzen
30 Anschlußnippel

Claims (17)

1. Perfusorspritze, insbesondere zum Vermischen von mindestens zwei verschiedenen Injektionsflüssigkei­ ten (2, 3) mit einem durch einen Boden (14) abgeschlos­ senen Zylinder (13), in dem ein Kolben (12) über einen Stempel (11) bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bodens (14) mindestens zwei Anschlußstutzen (15′, 15′′, 17) vorgesehen sind.
2. Perfusorspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Anschlußstutzen als Einstichstutzen (17) aus­ gebildet ist, durch dessen Einstichdichtung (16) hin­ durch eine Kanüle (7) einführbar ist.
3. Perfusorspritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Anschlußstutzen (15′, 15′′, 17), vorzugsweise ein Ein­ stichstutzen (17), im Bereich des Übergangs zwischen Zy­ linder (13) und Boden (14) oder am Zylinder (13) angeord­ net ist.
4. Perfusorspritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Anschlußstutzen (15, 15′′) mit einem Rückschlagventil (18-23) versehen ist.
5. Perfusorspritze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlag­ ventil (18-23) in einem Gehäusestutzen (29) sitzt, der mit dem Boden (14) einstückig ausgebildet ist.
6. Perfusorspritze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlag­ ventil (18-23) über ein Überwurfstück (23) im Gehäuse­ stutzen gehalten ist.
7. Perfusorspritze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwurf­ stück (23) einen Anschlußnippel (30) zum Aufstecken eines Schlauches (4) oder dgl. aufweist.
8. Perfusorspritze nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschluß­ stutzen (15′, 15′′) vorgesehen und mit Rückschlagventilen (18-23) ausgestattet sind, deren Durchlaßrichtungen ein­ ander entgegengesetzt sind.
9. Perfusorspritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß mindestens einer der Anschlußstutzen (15′, 15′′) absperrbar ist.
10. Perfusorspritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Anschlußstutzen (15′, 15′′, 17) mit einem Filter (24) versehen ist.
11. Perfusorspritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (13) und der Stempel (11) mit Griffelementen (25-28) ver­ sehen sind, die derart ausgebildet sind, daß der Kolben (12) von der Bedienungsperson mit einer Hand im Zylinder (13) in beiden Richtungen bewegbar ist.
12. Perfusorspritze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das am Stempel (11) vorgesehene Griffstück (27) als Ring (27) ausgebildet ist.
13. Perfusorspritze nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinder (13) zwei als Doppelflansch (25, 26) oder als Griffring (28) ausgebildete Griffelemente vorgesehen sind.
14. Mischsystem zum Vermischen von mindestens zwei verschiede­ nen Injektionsflüssigkeiten (2, 3) mit einer Perfusor­ spritze mit einem durch einen Boden (14) abgeschlossenen Zylinder (13), in dem ein Kolben (12) über einen Stempel (11) bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bodens (14) mindestens zwei Anschlußstutzen (15′, 15′′, 17) vorgesehen sind, die über Schlauchverbindungen (4) an Flüssigkeitsbehälter und/oder an eine Infusionsleitung an­ schließbar sind.
15. Mischsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchver­ bindung (4) ein Rückschlagventil (5) und/oder Einstich­ stutzen (17) zum dichten Einführen einer Kanüle (7) um­ faßt.
16. Mischsystem nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchver­ bindung (4) ein Absperrorgan umfaßt.
17. Mischsystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Perfusor­ spritze nach einem der Ansprüche 2 bis 13 ausgebildet ist.
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