DE3040212A1 - Verfahren und vorrichtung zum sterilen vermischen mindestens zweier loesungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sterilen vermischen mindestens zweier loesungen

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DE3040212A1 DE19803040212 DE3040212A DE3040212A1 DE 3040212 A1 DE3040212 A1 DE 3040212A1 DE 19803040212 DE19803040212 DE 19803040212 DE 3040212 A DE3040212 A DE 3040212A DE 3040212 A1 DE3040212 A1 DE 3040212A1
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Robert A. Schaumburg Ill. Miller
Joseph L. Crystal Lake Ill. Schopen
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Description

Verfahren und Vorrichtung zinn sterilen Vermischen mindestens zweier Lösungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Mischen, Sterilisieren und Umfüllen von LÖsun-. gen, insbesondere für das Mischen bzw. Zubereiten von Nährlösungen.
Bei der künstlichen Ernährung (hyperalimentatioh therapy) wird beispielsweise ein Protein-Kohlenhydrat-Gemisch einem Patienten intravenös verabreicht. Dies erfolgt in er-ster Linie zur Deckung des Eiweiß- und Nährstoffbedarfs von Patienten, welche die Nahrung nicht oral aufzunehmen vermögen. Das Protein bzw. Eiweiß kann in Form von freien Aminosäuren oder Proteinhydrolysat vorliegen, während das Kohlenhydrat üblicherweise Dextrose ist. Zusätzlich zu Eiweiß und Kohlenhydrat können bei dieser Therapie auch Vitamine (wasser- und fettlöslich) sowie Elektrolyten zugeführt werden.
Die einzelnen Nährstoffbestandteile und ihre Kombinationen sind äußerst anfällig für das Wachstum schädlicher Organismen (in ihnen), weshalb sie wünschenswerterweise in sterilem Zustand an den Patienten verabreicht werden sollten. Da diese Eiweiß- und Kohlenhydratlösungen nicht im voraus durch den Hersteller zusammengemischt (compounded) werden können, müssen sie zum Zeitpunkt ihrer Anwendung vermischt werden, was zur Vermeidung des Wachstums von sohäd-
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lichen Organismen unter sterilen Bedingungen zu geschehen hat.
Eine bisherige Vorrichtung und ein bisheriges Verfahren zum Vermischen von Nährlösungen verwenden ein Lösungs-Umfüllsystem mit einem Kunststoff-Aufnahmebehälter und einer Y-Umfüllanordnung. Ein für diesen Zweck geeigneter Kunststoff-Behälter ist unter dem Warenzeichen VIAFLEX {Travenol Laboratories, Inc.) im Handel erhältlich. Eine bekannte Y-Umfüllanordnung umfaßt zwei getrennte Schläuche, die jeweils am einen Ende mit einem gemeinsamen Anschluß verbunden sind, wobei die über die Schläuche zugeführten Lösungen durchjden Anschluß in den Kunststoff-Behälter eintreten. Das andere Ende des einen Schlauches der Anlage ist mit dem Eiweiß enthaltenden Behälter verbunden, während der andere Schlauch mit seinem anderen Ende an den Kohlenhydrat enthaltenden Behälter angeschlossen ist. Das gewünschte, in den Kunststoff-Behälter umzufüllende Volumen jeder Lösung wird mittels einer auf jeden Schlauch aufgesetzten Schlauchklemme geregelt. Die Lösungen können dabei im Fallstrom in den Kunststoff-Aufnahmebehälter strömen. Es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, die Lösungen unter der Wirkung eines auf den Aufnahmebehälter einwirkenden Unterdrucks umzufüllen, der in einer Unterdruckkammer erzeugt wird, in welche der Aufnahmebehälter eingesetzt ist; eine derartige Unterdruckkammer ist im Handel unter dem Warenzeichen VIAVAC (Travenol Laboratories, Inc.) erhältlich.
Es ist bekannt, daß zur Gewährung von Sterilität ? ,_> das Vermischen von Nährlösungen unter einer Laminarstrom-;- · * haube erfolgen sollte. Derartige Laminarstromhauben werden zur Herabsetzung der Gefahr für Verunreinigung der Lösungen
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durch in der Luft schwebende Verunrein-igungsstoffe benutzt. Bei solchen Vorrichtungen wird die Raumluft angesaugt und zur Entfernung von groben Verunreinigungen,, wie Staub und Faserflug, durch ein Vorfilter geleitet. Die Luft wird sodann verdichtet und durch ein Bakterien(zurückhalte)filter in laminarer Strömung geführt. Die gereinigte Luft strömt in parallelen Linien mit gleichmäßiger Geschwindigkeit über die gesamte Arbeitsfläche aus. Ein solches Filter ist so ausgelegt, daß es alle Bakterien aus der gefilterten Luft zu beseitigen vermag. Durch das Vermischen unter der Laminarstromhaube wird zwar die Fernhaltung von in dieser Luft schwebenden Verunreinigungen begünstigt, doch ist dieses Vorgehen andererseits umständlich und aufwendig und nicht geeignet, andere Verunreinigungsursachen, etwa durch Berührung, auszuschließen. Bei Verwendung einer solchen Haube kann die Bedienungsperson möglicherweise die Arbeit versehentlich am Ende oder außerhalb der Haube und nicht mindestens etwa 150 mm weit unter der Haube durchführen, um die mit der Luftreinigung verbundenen Vorteile auszunützen. Dabei muß in zeitraubender Weise sorgfältig vorgegangen werden, um eine unmittelbare, offene Strömungsbahn zwischen dem Filter und der Mischstelle zu erhalten. Lös ungs flaschen und andere nicht-sterile Gegenstände dürfen nicht hinter dem Haüben-Arbeitsbereich in der Nähe des Filters abgestellt werden, weil solche Gegenstände alle stromabseitigen Bereiche verunreinigen und die laminare Strömung der gereinigten Luft unterbrechen können. Bei Ver- ■ wendung der Laminarstromhaube ist es weiterhin notwendig, die Arbeitsfläche der Haube vor jedem Mischvorgang routinemäßig zu reinigen.
Die bisherige Vorrichtung und das bisherige Verfahren sind somit mit dem Nachteil behaftet, daß sie die Ver-
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Wendung einer Laminarstromhaube sowie mehr als einen Arbeitsgang benötigen, um das Gemisch aus den Nährlösungen sowohl umzufüllen als auch zu sterilisieren.
Die genannten Schwierigkeiten werden zum Teil durch die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der USA-Patentanmeldung 090 235 ausgeräumt.
Die Anwendung der Vorrichtung und des Verfahrens gemäß der genannten USA-Patentanmeldung wirft jedoch neue Schwierigkeiten bezüglich des Filters dieser Vorrichtung auf. Die Viskositäten einiger parenteraler bzw. Nährlösungen können zu einem Verstopfen des Filters und damit zu einer Verzögerung des Umfüllvorgangs durch Filter und Vorrichtung führen. Außerdem sind die Viskositäten dieser Lösungen im allgemeinen verschieden, so daß hierdurch ein Vermischen in ungleichem Mischungsverhältnis oder ein anderweitig unvorteilhaftes Vermischen hervorgerufen wird. Infolgedessen muß zusätzlich Zeit und Sorgfalt aufgewandt werden, um sicherzustellen, daß die richtige Mischung aus den Lösungen erhalten wird. Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden diese verschiedenen Nachteile ausgeschaltet.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Vermischen mindestens zweier Lösungen, zum Umfüllen des gebildeten Gemisches in einen Aufnahmebehälter, etwa einen Kunststoff-Behälter der vorher genannten Art, und zum Sterilisieren des Gemisches während des Umfüllvorgangs ohne die Notwendigkeit für eine Laminarstromhaube.
Bei dieser Vorrichtung und diesem Verfahren soll außerdem die gewünschte Zusammensetzung des umgefüllten Ge-
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- 10 misches automatisch einstellbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum sterilen Vermischen mindestens zweier Lösungen erfindungsgemäß gelöst durch einen Aufnahmebehälter für das Lösungsgemisch, durchfeine mit dem Aufnahmebehälter und jedem Lösungsvorrat verbundene Misc'.kammer, welche die zugeführten Lösungen aufnimmt, miteinander vermischt und dann zum Aufnahmebehälter austrägt, sowie durch Mittel zur automatischen Regelung oder Einstellung des Mengenanteils an jeder Lösung im Lösungsgemisch. Diese Vorrichtung enthält weiterhin Einrichtungen zum Sterilisieren des ihr von derKammer zugeführten Gemisches und zur weiteren Überführung des sterilisierten Gemisches zum Aufnahmebehälter. Die eine Einrichtung bildet eine sterile Einheit mit einem Filter, das mit einem Auslaß. der Kammer strömungsmäßig verbunden ist, sowie mit dem Aufnahmebehälter und einer dazwischen eingefügten Schlauchleitung.
Die Mischkammer erfüllt drei Aufgaben: Zum einen werden in ihr die von den· Lösungsbehältern zugeführten Lo-. sungen miteinander vermischt. Vorzugsweise ist eine Leitplatte oder ein anderes Mischelement in der Kammer vorgesehen, um die Turbulenz der Lösungen zu erhöhen und ihr vollständiges Vermischen zu gewährleisten. Zudem bilden die Mischkammer und die Schlauchleitung Mittel, mit welchen sich die Mengenanteile der verschiedenen, zu vermischenden Lösungen automatisch regeln lassen, so daß das endgültige, der sterilen Einheit zugeführte Gemisch den gewünschten MengenäPteil an jeder Lösung enthält. Das eine Mittel umfaßt mehrere Einlasse zur Mischkammer, von denen jeder mit einer Leitung verbindbar ist, über welche eine Lösung in die. Mischkammer einführbar ist. Das andere, genannte Mittel ist die spezielle Größe dieser zuletzt genannten Leitung. Durch ent-
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sprechende Wahl des Durchmessers und der Länge der Leitung kann die Strömungsmenge der. die Leitung durchfließenden Lösung im voraus entsprechend der Viskosität der Lösung so eingestellt werden, daß die zu jedem Zeitpunkt der Mischkammer zugeführte Menge jeder Lösung vorherbestimmt werden kann. Schließlich besteht ein anderes Mittel in der Anordnung von Einlassen eines vorbestimmten Durchmessers, so daß der Mengenanteil an einer bestimmten Lösung im hergestellten Gemisch durch Wahl eines Einlasses einer bestimmten Größe vorherbestimmt werden kann. Zum dritten bildet die Mischkammer eine Einrichtung, durch welche die Viskosität des umzufüllenden Gemisches zur Gewährleistung eines schnelleren UmfüllVorgangs herabgesetzt wird. Im allgemeinen ist die Gemischviskosität niedriger als die Viskosität der viskosesten Lösung, so daß sich eine Verkürzung der Umfüllzeit realisieren läßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Lösung von einem entsprechenden Vorrat zu einer Mischkammer gefördert wird, daß die Menge jeder der Mischkammer zugeführten Lösung automatisch bzw. selbsttätig geregelt wird, daß die Lösungen in der Mischkammer miteinander vermischt werden und daß das Lösungsgemisch in einen Aufnahmebehälter ausgetragen wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur in schematischer Darstellung eine Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung veranschaulicht.
Gemäß Fig. 1 sind ein erster und ein zweiter Lösunqsbehälter 10 bzw. 12 vorgesehen, die im allgemeinen aus Glas bestehen. Die Behälter weisen jeweils einen Stopfen 14 auf, durch den eine Kanüle 16 hindurchgeführt ist. Jede Kanüle K ist mit dem einen Ende einer Schlauch-Leitung 18 verbunden,
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über welche die Lösung aus -dem betreffenden Behälter in eine Mischkammer 20 einführbar ist. Auf jeder Leitung 18 si'tzt eine Rollenklemme 22 zum Einleiten und Beenden der Strömung der (betreffenden) Lösung durch die jeweilige Leitung. Die Leitungen 18 sind jeweils an einem Einlaß 24 mit der Mischkammer 20 ve bindbar.
Gemäß Fig. 1 ist in der Mischkammer 20 eine Leitplatte 2 6 angeordnet, die sich im wesentlichen an der Oberseite der Mischkammer befindet und die zur Gewährleistung eines vollständigen Vermischens die Turbulenz der zusammenzumischenden Lösungen erhöht.
Der Mischkammer 20 ist eine sterile Einheit nachgeschaltet, in welche das Gemisch aus der Mischkammer 20 zur Sterilisierung und zur überführung in einen nachgeschalteten Aufnahmebehälter eintritt. Diese Einheit umfaßt ein Filter 28, einen aufweitbaren Kunststoff-Aufnahmebeutel 30 und eine Schlauch-Leitung 32 zur Lieferung des sterilisierten Gemisches zum Aufnahmebeutel 30. Auf der Leitung 32 sitzt ebenfalls eine Rollenklemme 22 zur Regelung der Zufuhrmenge des Gemisches vom Filter zum Beutel.
Das Filter 28 weist einen Einlaß 34, über den das Gemisch aus der Mischkammer 20 einströmt, und einen mit der Leitung 32 verbundenen Auslaß 36 auf. Das Filter ist ein Sterilisierfilter, vorzugsweise ein hydrophiles, Bakterien bzw. Mikroorganismen zurückhaltendes Filter mit einer Membranoberfläche von mehr als 6,542 cm2 und einer maximalen Porengröße von etwa 0,2 μπι. Geeignete Filter werden unter dem Warenzeichen MILLIPORE (Millipore Corp., Bedford, Mass./ USA) im Handel vertrieben. Bei dem flexiblen Kunststoff-
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Aufnahmebeutel handelt es sich um den eingangs genannten Typ.
Im Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 1 enthält jeder Lösungs-Behälter 10 und 12 eine umzufüllende Lösung. Die Mischkammer 20 und die zugeordneten Leitungen werden durch Einführung jeder Kanüle 16 durch den Stopfen 14 eines dieser Behälter mit diesen verbunden.»Das Filter 28, die Leitung 32 und der Beutel 30 werden als sterile Einheit vorgesehen. Der Einlaß 34 des Filters 28 wird mit der Mischkammer 20 verbunden, und der Beutel 32 wird in eine Unterdruckkammer eingesetzt. Es hat sich als besonders günstig erwiesen, die Nährlösungen unter dem Einfluß eines Unterdrucks umzufüllen, weil auf diese Weise der Umfüllvorgang beschleunigt wird. Eine besonders geeignete Unterdruckkammer ist in der US-PS 3 722 557 beschrieben. 'Nach dem öffnen der verschiedenen Schlauch-Rollenklemmen 22 fließen die Lösungen aus den Behältern 10 und*12 in die Mischkammer 20, wo sie miteinander vermischt werden. Das resultierende Gemisch fließt in das Fi1-ter 28, um durch dieses sterilisiert zu werden; das sterilisierte Gemisch strömt dann in den Beutel 30. Letzterer wird sodann luftdicht verschlossen, und zwar entweder durch Abklemmen der Leitung 32, durch Verschweißen dieser Leitung oder durch Verschweißen des Beutels an einem Punkt nahe der Anschlußstelle der Leitung 32. Die eigentliche Betätigung der verschiedenen Schlauchklemmen und der Unterdruckkammer zur Durchführung des Umfüllvorgangs ist an sich bekannt und braucht daher nicht im einzelnen erläutert zu werden.
Die Mischkammer 20 dient nicht nur zum Vermischen der von den Behältern zufließenden Lösungen, vielmehr ist sie auch mit Mitteln zur Regelung oder Einstellung der pro Zeiteinheit in die Mischkammer einströmenden Lösungsmenge in der
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Umfüllen zwischen den Lösungs-Behältern und dem nachgeschalteten Aufnahmebeutel verkürzt. Wenn z.B. eine Dextroseuhd eine Aminosäurelösung durch die Vorrichtung geleitet werden sollen, würde die schneller fließende Aminosäurelösung den Aufnahmebeutel zuerst erreichen. Die Gesamtzeit für den Umfüllvorgang würde dabei aber dennoch von der für das Umfüllen der viskosen Dextroselösung nötigen Zeit abhängen. Wenn die beiden Lösungen dagegen in der Mischkammer miteinander vermischt werden, ist das erhaltene Gemisch weniger viskos als die Dextroselösung selbst, so daß die füi die Förderung des Gemisches durch die Sterilisiereinheit nötige Zeit kürzer ist als die entsprechende Durchlaufzeit der Dextroselösung. .
Selbstverständlich ist die Erfindung innerhalb des erweiterten Schutzuntfangs verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich. Beispielsweise kann die beschriebene Einrichtung zur automatischen Einstellung des der Mischkammer 20 zugeführten Mengenanteils an jeder Lösung so abgewandelt werden, daß nicht gleich große, sondern vorbestimmte, unterschiedliche Mengenanteile der einzelnen Lösungen zugeführt werden.
Falls sich dadurch der Umfüllvorgang vereinfacht, können die Mischkammer, die Kanülen und die zugeordneten Leitungen ebenfalls in die sterile bzw. Sterilisiereinheit einbezogen sein. In diesem Fall braucht die Bedienungsperson lediglich die einzelnen Kanülen 16 in einen Lösungs-Behälter einzuführen und den Aufnahmebeutel in die Unterdruckkammer einzubringen, bevor der Umfüllvorgang vor sich gehen kann. Auf ähnliche Weise kann auch die Leitplatte 26 weggelassen ■■ werden, wenn auch ohne diese Leitplatte ein einwandfreies Vermischen erreicht wird; wahlweise kann zur Verbesserung
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Weise versehen, daß ein vorbestimmtes Mischungsverhältnis der verschiedenen Lösungen -erreicht wird, bevor das gebildete Gemisch zur Sterilisiereinheit weitergeleitet wird. Die Mischkammer bildet also eine Einrichtung zur automatischen Steuerung des Lösungsmischjvorgangs.
Eine Möglichkeit zu-* Einstellung des Lösung-Mischverhältnisses besteht in der Anordnung von mehr Einlässen als die beiden Einlasse gemäß Fig. 1. Die in die Mischkammer einströmenden Lösungen besitzen im allgemeinen verschiedene Viskositäten. Da beispielsweise eine Aminosäurelösung weniger viskos ist als eine Dextroselösung, könnte zur Gewährleistung einer der Dextrosemenge entsprechenden Aroinosäuremenge im fertigen Gemisch mehr als ein Dextroselösungsstrom in die Mischkammer eingeführt werden, während ihr nur ein Aminosäurelösungs.strom zugeführt wird. Eine andere Möglichkeit zur automatischen Einstellung der jeweiligen Lösungsanteile im fertigen Gemisch besteht darin, daß zwischen dem einen Lösungs-Behälter und der Mischkammer eine Schlauch-Leitung mit bestimmter Länge oder bestimmtem Durchmesser und eine Leitung mit anderen Abmessungen zwischen dem anderen Lösungs-Behälter und der Mischkammer vorgesehen werden. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, daß die Mischkammer mit Einlassen verschiedener Abmessungen versehen wird. Durch vorherige Wahl des betreffenden Einlasses in Abhängigkeit von der Viskosität der über ihn eingeführten Lösung, bei gleichen Abmessungen aller Leitungen und gleicher Zahl der Vorräte der verschiedenen Lösungen, läßt sich die Strömungsmenge jeder Lösungsart in die Mischkammer vorherbestimmen.
Ein anderer Vorteil der Mischkammer, in welche die zu vermischenden Lösungen vor ihrer Abgabe an die Sterilisiereinheit eintreten, besteht darin, dai. sich die Zeit für das
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des Mischens mehr als eine Leitplatte vorgesehen werden. Ebenso kann das Filter mit einem der Mischkammer 20 entsprechenden Teil versehen sein, so daß die getrennte Mischkammer entfallen kann.
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Claims (17)

Henkel, Kern, Feier £r Hanzel Patentanwälte Registered Representatives before the European Patent Office Baxter Travenol Laboratories, Inc. Mohlstraße37 Deerfield, 111., V.St.A. D-βΟΟΟMünchen80 _ Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid case PP-977 2*. OKt. 1980 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum sterilen Vermischen mindestens zweier Lösungen, gekennzeichnet durch einen Aufnahmebehälter
(30) für das Lösungsgemisch, durch eine mit dem Aufnahmebehälter (30) und jedem Lösungsvorrat (10, 12) verbundene Mischkammer (2 0), welche die zugeführten Lösungen aufnimmt, miteinander vermischt und dann zum Aufnahmebehälter (30) austrägt, sowie durch Mittel zur automatischen Regelung oder Einstellung des Mengenanteils an jeder Lösung im Lösungsgemisch.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel mindestens drei der Mischkammer (20) zugeordnete Schläuche gleicher Abmessungen umfassen, die jeweils mit einem anderen Lösungsvorrat (10, 12) verbindbar sind und über welche die Lösung von jeweils einem Vorrat zur Mischkammer leitbar ist, wobei die Zahl der Vorräte einer bestimmten Lösung den Mengenanteil der betreffenden Lösung im Gemisch bestimmt.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zwei Schläuche umfassen, die jeweils der Mischkammer zugeordnet sind, vorbestimmte Abmessungen besitzen und eine bestimmte Lösung vom betreffenden Lösungsvorrat zur Mischkammer zu leiten vermögen, wobei die Abmesrungen die Menge der über den betreffenden Schlauch fließenden Lösung und somit den Mengenanteil dieser Lösung im Gemisch bestimmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zwei Mischkammer-Einlässe unterschiedlicher Abmessungen umfassen, über die jeweils eine Lösung von einem entsprechenden Lösungsvorrat in die Mischkammer einzuströmen vermag, wobei die Abmessungen jedes Einlasses die über diesen in. die Mischkammer einströmende -Lösungsmenge und somit den Mengenanteil dieser Lösung im Gemisch bestimmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer mindestens eine Leitplatte (24) zur Verstärkung der Turbulenz und zur Verbesserung des Vermischens der Lösungen aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Sterilisieren des Gemisches nach seiner Bildung in der Mischkammer und zur Weiterleitung des sterilisierten Gemisches zum Aufnahmebehälter vorgesehen ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ■ daß die Sterilisiereinrichtung ein in die Strömungsverbindung zwischen der Mischkammer und dem Aufnahmebehälter eingeschaltetes Filter und eine zwischen dieses und den Aufnahmebehälter eingeschaltete Schlauch-Leitung zur Zufuhr des sterilisierten Gemisches zum Aufnahmebehälter aufweist und daß zumindest der Sterilisierabschnitt des Filters, die Leitung und der Aufnahmebehälter eine sterile Einheit bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Mischkammer zweite, mit jedem Lösungsvor-' rat verbindbare Schlauch-Leitungen angeschlossen sind, über welche die Mischkammer und die Lösungsvorräte in Verbindung stehen, und daß die sterile Einheit die zweiten Leitungen, die Mischkammer und den restlichen Abschnitt des Filters umfaßt.
9. Verfahren zum sterilen Vermischen von mindestens zwei Lösungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lösung von einem entsprechenden Vorrat zu einer Mischkammer gefördert wird, daß die Menge jeder der Mischkammer zugeführten Lösung automatisch bzw. selbsttätig geregelt wird, daß die Lösungen in der Mischkammer miteinander vermischt werden und daß das Lösungsgemisch in einen Aufnahmebehälter ausgetragen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkammer mindestens drei Schlauch-Leitungen gleicher Abmessungen zugeordnet werden, von denen jede mit einem anderen Lösungsvorrat verbindbar ist, um die
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Lösung vom betreffenden Vorrat zur Mischkammer zu leiten, wobei die Zahl 'der Lösungsvorräte einer bestimmten Lösung den Mengenanteil der betreffenden Lösung im Gemisch bestimmt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkammer zwei Schlauch-Leitungen jeweils vorbestimmter Abmessungen zur Förderung einer Lösung von einem bestimmten Lösungsvorrat zur Mischkammer zugeordnet werden, wobei die Abmessungen jeder Leitung die über diese geförderte Lösungsmenge und somit den Mengenanteil an dieser Lösung im Gemisch bestimmen.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischkammer zwei Einlasse unterschiedlicher Abmessungen vorgesehen werden, über die jeweils Lösung von einem Lösungsvorrat in die Mischkammer einführbar ist, wobei die Abmessungen jedes Einlasses die über diesen Einlaß in die Mischkammer eintretende Lösungsmenge und somit den MengenSteil der betreffenden Lösung im Gemisch bestimmen.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischkammer mindestens eine Leitplatte zur Verstärkung der Turbulenz und zur Verbesserung des Vermischens der Lösungen vorgesehen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch nach dem Vermischen in der Mischkammer sterilisiert und sodann in den Aufnahmebehälter ausgetragen wird.
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15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einen Auslaß der Mischkammer angeschlossenes Filter und eine zwischen einen Auslaß des Filters und den Aufnahmebehälter eingeschaltete Schlauch-Leitung zur Abgabe des Lösungsgemisches an den Aufnahmebehälter vorgesehen werden, wobei zumindest der Sterilisierabschnitt des Filters, der Filterauslaß, die Leitung und der Aufnahmebehälter eine sterile Einheit bilden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lösung von einem Lösungsvorrat über eine zweite Leitung der Mischkammer zugeführt wird, wobei die zweite Leitung, die Mischkammer und der restliche Abschnitt des Filters in die sterile Einheit einbezogen sind.
17. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter nach dem Befüllen mit dem Gemisch luftdicht verschlossen wird.
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DE19803040212 1979-11-01 1980-10-24 Verfahren und vorrichtung zum sterilen vermischen mindestens zweier loesungen Withdrawn DE3040212A1 (de)

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