DE3728802A1 - Ozon-zersetzungsmittel - Google Patents
Ozon-zersetzungsmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ozon-Zersetzungsmittel zum Zersetzen
von Ozon, das z. B. in Corona-Entladungsvorrichtungen von
elektrophotographischen Kopiermaschinen und Laserdruckern
sowie in Vorrichtungen zum Reinigen von Wasser und Luft mit
Hilfe von Ozon gebildet wird.
Ozon entsteht unter der Einwirkung von Sonnenlicht, UV-Strahlen
und Blitzentladungen aus dem Luftsauerstoff. Ferner entsteht
es, wenn elektrische Geräte für industrielle Zwecke
elektrische Entladungen an der Luft erzeugen. Beispielsweise
ionisiert die Corona-Aufladevorrichtung in Kopiermaschinen
während des Betriebs die umgebende Luft und diese Ionisation
fördert die Bildung von Ozon. Ozon ist für den Menschen
und niedere Tiere giftig, wenn Luft mit einem Gehalt von
mehr als 0,1 ppm Ozon längere Zeit eingeatmet wird. Nach
den Sicherheitsstandards für Ozon, die von der Japan Association
of Industrial Health, der ACGIH (American Conference of
Government Industrial Hygienists) und der OSHA (Occupational
Safety and Health Administration) vorgeschlagen werden,
beträgt die maximal zulässige mittlere Ozonkonzentration
in der Luft für den Menschen 0,1 ppm, wenn die Luft 8 Stunden
eingeatmet wird. Es sind industrielle Vorrichtungen
entwickelt worden, um diese Standarts zu beachten.
Ozon hat einen charakteristischen beißenden Geruch, der selbst
bei Konzentrationen von nur 0,01 bis 0,02 ppm wahrnehmbar
ist. Für Betreiber von industriellen Vorrichtungen, welche
Ozon in diesen Konzentrationen bilden, kann der Geruch
störend sein. Bei einer Konzentration von etwa 0,05 ppm
hat Ozon einen unangenehmen Geruch und bei Konzentrationen
über 0,1 ppm reizt es die Schleimhäute der Augen und
Atmungsorgane.
Ozon ist ein starkes Oxidationsmittel, welches organische
Materialien oxidiert und zerstört. Es ist deshalb nicht
nur für den Menschen, sondern auch für industrielle Geräte
und Vorrichtungen wünschenswert, die Ozonkonzentration
möglichst niedrig zu halten.
Ozon wird in Konzentrationen von bis zu 500 bis 2500 ppm
zum Sterilisieren von Wasser und zum Behandeln von Abwässern
zum Zwecke der Geruchsbekämpfung und Entfärbung angewandt.
Bei der Sterilisation von Wasser mit Ozon werden z. B. 1 bis
3 g Ozon in 1 m³ Wasser geblasen. Das meiste eingeblasene
Ozon wird in dem Wasser zersetzt, jedoch gelangt einiges
restliches Ozon aus dem Wasser in die Luft. Da die
Konzentration des in die Luft entweichenden Ozons gewöhnlich
bis zu 1 ppm betragen kann, ist es für die menschliche
Sicherheit und zum Schutz der Umgebung notwendig, das
entweichende Ozon zu ersetzen, bevor es sich in der Luft
verteilt.
Da Ozon bei hohen Konzentrationen in der Luft für den
Menschen toxisch ist, wurden verschiedene Methoden entwickelt,
um seine Konzentration zu verringern. Beispielsweise werden
Filter aus organischen Kohlenwasserstoffen und Aktivkohle
zum Reinigen von Abwässern angewandt. Filter aus Hopcalit-
Katalysatoren, z. B. Oxiden von Mangan, Kupfer, Silber und
Kobalt, werden ebenfalls für die Zersetzung von Ozon eingesetzt.
Außerdem ist ein Verfahren unter Verwendung eines
Anstrichmittels vorgeschlagen worden, das mehrere organische
Materialien enthält, wobei jedoch die Zersetzungseffizienz
für die Praxis nicht hoch genug ist.
In der JP-A-49 87 334 wird Ozon in einer elektrophotographischen
Kopiermaschine unter Verwendung eines Kautschuk-Olefinpolymers
zersetzt, das Doppelbindungen enthält, welche mit Ozon
reagieren können. In der JP-A-61 64 315 ist ein Verfahren
zum Entfernen von Ozon unter Verwendung von Terpenoiden
vorgeschlagen.
Bei Anwendung eines Filters, der Aktivkohle oder Hopcalit-
Katalysator enthält, lassen sich bei hoher Filterdichte die
Ozonabsorption und die Ozon-Zersetzungseffiziens erhöhen.
Allerdings nehmen die Strömungsgeschwindigkeiten der Luft durch
das Filter ab und dementsprechend der Druckverlust der Luft
zu. Als Ergebnis erhöht sich die Temperatur der Vorrichtung,
in der das Filter enthalten ist, und ihre Lebensdauer verkürzt
sich. Verringert man andererseits die Dichte des Filters,
so nehmen die Ozonabsorption und die Ozon-Zersetzungseffizienz
ab. In jedem Fall ist eine Saugeinrichtung erforderlich,
um die das Ozon enthaltende Luft durch das Filter zu führen
und in einigen Fällen kann eine Kühlvorrichtung notwendig
sein, damit sich die Temperatur im Inneren der Vorrichtung
nicht erhöht. Dies alles erhöht die Anschaffungskosten der
Vorrichtung beträchtlich.
Beim Reinigen von Wasser wird eine große Menge an Aktivkohle
verwendet, wodurch das Verfahren kostspielig wird. Außerdem
nimmt die Ozon-Zersetzungsleistung von Aktivkohle beträchtlich
ab, wenn sie mit organischen Lösungsmitteln, wie Ozon, in
Kontakt kommt.
Verwendet man ein Kautschuk-Olefinpolymer zum Zersetzen von
Ozon, wird nicht nur eine niedrige Zersetzungseffizienz
erzielt, sondern auch die Zersetzungsleistung nimmt in kurzer
Zeit ab, da die Zersetzungsreaktion des Ozons vom Fest-Gas-
Typ ist.
Zusätzlich zu den genannten Ozon-Zersetzungsmitteln sind
die folgenden Mittel bekannt: Zum Zersetzen von Ozon
befähigte Terpenoide, wie Linalool, Linaloolester und Citral,
gelöst in Alkohol; natürliche essentielle Öle, die z. B.
Linalool enthalten; Terpenoide; Terpenoide, absorbiert
an Absorbienzen, z. B. porösem Siliciumdioxidpulver. Unter
diesen Ozon-Zersetzungsmitteln werden die Terpenoide in der
Luft verdampft und verteilt, um mit dem Ozon unter Zersetzung
zu reagieren. Bei diesen Ozon-Zersetzungsmitteln ist jedoch
die Verdampfungsgeschwindigkeit nicht konstant und es ist
daher schwierig, die Verdampfung mit konstanter
Geschwindigkeit über längere Zeit fortzusetzen. Insbesondere
besteht die Neigung, daß am Anfang eine sehr schnelle
Verdampfung erfolgt, die dann drastisch abnimmt. Um die
Verdampfung über längere Zeit konstant zu halten, ist eine
große Menge an Ozon-Zersetzungsmittel erforderlich, was sehr
kostspielig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Ozon-
Zersetzungsmittel bereitzustellen, das diese Mängel nicht
aufweist, sondern einen hohen Ozon-Zersetzungseffekt ergibt,
der lange Zeit mit konstanter Verdampfungsrate anhält.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ozon-Zersetzungsmittel,
enthaltend mindestens ein Terpenoid, das zur Zersetzung von
Ozon befähigt ist, einen flüssigen Alkohol, Dibenzylidensorbit
oder Natrium-bis-(4-t-butylphenyl)-phosphat und ein
Lösungsmittel zum Lösen von Dibenzylidensorbit oder
Natrium-bis-(4-t-butylphenyl)-phosphat.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Ozon-Zersetzungsmittel,
enthaltend mindestens ein Terpenoid, das zum Zersetzen von
Ozon geeignet ist, und ein wasserlösliches Geliermittel,
welches das Terpenoid einschließt.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Behälters, welcher das erfindungsgemäße Ozon-
Zersetzungsmittel enthält;
Fig. 2 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der
Ozonkonzentration in der Luft eines Raumes, in dem
eine elektrostatische Kopiermaschine in Betrieb
ist;
Fig. 3 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der
Ozonkonzentration in der Luft desselben Raumes,
in dem dieselbe elektrostatische Kopiermaschine
wie in Fig. 2 in Betrieb ist, wobei ein
erfindungsgemäßes Ozon-Zersetzungsmittel in die
Nähe der Kopiermaschine gebracht wird.
Die erfindungsgemäß verwendeten Terpenoide sind zum Zersetzen
von Ozon befähigt. Bevorzugte Beispiele für derartige
Terpenoide sind solche der allgemeinen Formel C m H₂ n+14O p ,
worin m=9 bis 15, n=0 bis 4 und p=0 bis 2, einschließlich
Kohlenwasserstoffe, wie Monoterpenen, Sesquiterpenen,
Alkohol-, Aldehyd- und Ketonderivaten von Terpenen.
Spezielle Beispiele für derartige Terpenoide sind:
C₉H₁₄:Santen;
C₉H₁₄O:Crypton;
C₉H₁₆:Cyclogeraniolen;
C₁₀H₁₄O:Safranal, Perillaldehyd, Carvon, Piperitenon,
Myrthenal, Umbellulon, Verbenon und Pinocarvon;
C₁₀H₁₆:B-Mycren, Ocimen, Limonen, Dipenten, Isolimonen,
Terpinen, Phelandren 2,8(9)-p-Menthadien,
Sylvestren, Caren, Pinen, Camphen, Bornylen,
Fenchen und Orthoden;
C₁₀H₁₆O:Citral, Tageton, Artemisiaketon, Isoartemisiaketon,
Cyclocitral, Perillylalkohol, Carveol, Phellandral,
Piperiton, Pulegen, Isopulegon, Carvenon,
Dihydrocarvon, Carvotanaceton, Pinol, Sabinol,
Pinocarveol, Myrthenol, Verbenol und cis-3-Hexenol;
C₁₀H₁₆O₂:Diosphenol und Ascaridol;
C₁₀H₁₈O:Linalool, Geraniol, Cyclogeraniol, Nerol,
Lavandulol, Citronellal, 2,6-Dimethyl-7-octen-4-
on-dihydrocarveol, Pulegol, Isopulegol, Piperitol,
Terpineol und Terpinenol;
C₁₀H₁₈:Menthen;
C₁₀H₂₀O:Citronellol;
C₁₁H₁₈O:Nopol;
C₁₃H₂₀O:Ionon und Parmon;
C₁₄H₂₂O:Iron;
C₁₅H₂₄:Bisabolen, Zingiberen, Curcumen, Cadinen, Isocadinen,
Sesquibenihen, Selinen, Caryophyllen, Metrosideren,
Aromadendren, Cedreen, Copaen, Longifolen und
Santalen;
C₁₅H₂₄O:Lanceol, Sesquibenihiol, Partheniol und Santalol,
C₁₅H₂₆O:Farnesol, Nerolidol, Elemol, Cadinol, Eudesmol,
Guaiol, Carotol und Cedrol;
C₁₅H₂₂O:Atlanton, Turmeron, Cyperon, Eremophilon und
Vetivon.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Terpenoide sind jedoch nicht
auf diese Beispiele beschränkt. Die genannten Terpenoide
können einzeln oder in Kombination angewandt werden. Ein
besonders bevorzugtes Terpenoid ist Limonen, das besonders
hohe Ozon-Zersetzungswirkung entfaltet.
Zusätzlich zu den genannten Terpenoiden können Mischungen
von verschiedenen Pflanzenextrakten, welche Terpenoide oder
Terpineolderivate enthalten, mit Vorteil angewandt werden.
Der erfindungsgemäße verwendete flüssige Alkohol dient dazu,
die Terpenoide zu lösen. Ein bevorzugter flüssiger Alkohol
ist z. B. Benzylalkohol, der zusätzlich das Terpenoid in dem
Ozon-Zersetzungsmittel zurückhält. Beispiele für geeignete
flüssige Alkohole sind gesättigte niedere aliphatische
Alkohole, wie Methanol und Ethanol. Diese Alkohole werden
vorzugsweise in Kombination mit Rückhaltemitteln, wie
Diethylphthalat, angewandt.
Dibenzylidensorbit und Natrium-bis-(4-t-butylphenyl)-phosphat
dienen zum Gelieren des Terpenoids, um es in dem Ozon-
Zersetzungsmittel zurückzuhalten und seine
Verdampfungsgeschwindigkeit geeignet zu regeln.
Das Lösungsmittel zum Lösen des Dibenzylidensorbits oder
Natrium-bis-(4-t-butylphenyl)-phosphats dient als
Lösungsvermittler, um sie in den genannten Alkohol, z. B.
Benzylalkohol, zu lösen, da Dibenzylidensorbit und Natrium-
bis-(4-t-butylphenyl)-phosphat in dem genannten Alkohol bei
Raumtemperatur unlöslich sind.
Spezielle Beispiele für derartige Lösungsvermittler sind
N-Methyl-2-pyrrolidon, Dimethylsulfoxid und Dimethylformamid.
Hiervon ist N-Methyl-2-pyrrolidon besonders bevorzugt, da
es eine in sowohl Alkoholen als auch Wasser lösliche
Flüssigkeit darstellt, die bei Raumtemperatur kaum flüchtig
ist, geruchlos, leicht gefärbt und praktisch ungiftig ist.
Ferner löst sich Natrium-bis-(4-t-butylphenyl)-phosphat gut
in N-Methyl-2-pyrrolidon. Auch fördert N-Methyl-2-pyrrolidon
die Gelierwirkung von Dibenzylidensorbit und Natrium-bis-
(4-t-butylphenyl)-phosphat.
Zusätzlich zu den genannten Komponenten können
verdampfungsregelnde Mittel, wie Cellulosederivate,
Polyvinylpyrrolidon und mehrwertige Alkohole, angewandt werden,
um die Verdampfung des Terpenoids so zu regeln, daß sie über
längere Zeit bei Raumtemperatur konstant ist. Die
Cellulosederivate sind vorzugsweise in Wasser und Alkoholen
löslich. Sie dienen dazu, die Flüchtigkeit des erfindungsgemäß
verwendeten Alkohols zu verringern. Spezielle Beispiele
für Cellulosederivate sind Hydroxypropylcellulose und
Hydroxyethylcellulose.
Anstelle der genannten Cellulosederivate kann auch
Polyvinylpyrrolidon angewandt werden.
Mehrwertige Alkohole dienen nicht nur als Feuchthaltemittel
zum Verhindern eines Austrocknens des Ozon-Zersetzungsmittels,
sondern auch als Komponente eines
gelierungsfördernden Mittels, das ein Abtrennen des Terpenoids
aus dem Alkohol verhindert und eine gleichmäßige Verdampfung
der beiden erleichtert. Beispiele für mehrwertige Alkohole
sind Glykole und Glycerin. Spezielle Beispiele für Glykole
sind Propylenglykol, Polypropylenglykol und Polyethylenglykol.
Diese können allein oder in Kombination angewandt werden.
100 Gewichtsteile des erfindungsgemäßen Ozon-Zersetzungsmittels
enthalten vorzugsweise 1 bis 80, insbesondere 20 bis 50
Gewichtsteile des Terpenoids, 10 bis 97, insbesondere 40
bis 60 Gewichtsteile des Alkohols, Spurenmengen oder bis
zu 3 Gewichtsteile Dibenzylidensorbit oder Natrium-bis-(4-
t-butylphenyl)-phosphat und 1 bis 10 Gewichtsteile des
Lösungsmittels für Dibenzylidensorbit oder Natrium-bis-(4-
t-butylphenyl)-phosphat.
Dibenzylidensorbit und Natrium-bis-(4-t-butylphenyl)-phosphat
sind in einem Lösungsmittel, wie N-Methyl-2-pyrrolidon, in
einer maximalen Konzentration von etwa 25% löslich.
Vorzugsweise wird diese gesättigte Lösung von
Dibenzylidensorbit oder Natrium-bis-(4-t-butylphenyl)-phosphat
in einer Konzentration von 1 bis 10% mit der Alkohollösung
des Terpenoids vermischt.
Die Menge der Cellulosederivate oder des Polyvinylpyrrolidons
beträgt vorzugsweise 2 bis 5 Gewichtsprozent des Alkohols,
wie Benzylalkohol, und die Menge des Feuchthaltemittels
beträgt vorzugsweise 10 bis 20 Gewichtsprozent des Alkohols.
Die Konzentration des Terpenoids in dem erfindungsgemäßen
Ozon-Zersetzungsmittel kann in Abhängigkeit vom Einsatzort
und dem Verwendungszweck eingestellt werden. Verwendet man
es z. B. in einer elektrophotographischen Kopiermaschine,
in der Ozon in geringer Konzentration gebildet wird, kann
die Konzentration des Terpenoids niedrig sein. Wendet man
es jedoch z. B. bei der Behandlung und Reinigung von Wasser
an, muß die Konzentration des Terpenoids höher sein.
Das erfindungsgemäße Ozon-Zersetzungsmittel kann z. B.
folgendermaßen hergestellt werden: Alkohol und ein
Cellulosederivat werden vermischt und in einem
Hochgeschwindigkeitsmischer gerührt, bis sich das
Cellulosederivat in dem Alkohol löst. Zu dieser Lösung werden
dann das Terpenoid und Glykol oder Glycerin allmählich unter
Rühren gegeben. Eine gesättigte Lösung von N-Methyl-2-pyrrolidon
und Dibenzylidensorbit oder Natrium-bis-(4-t-butylphenyl)-phosphat
wird zu der erhaltenen Mischung
getropft und 1 bis 10 Minuten gerührt, um eine
viskose Flüssigkeit herzustellen. Diese wird in einen
geeigneten Behälter eingebracht und durch Abkühlen verfestigt.
Auch ohne Abkühlen wird die viskose Flüssigkeit allmählich
fest. Das erhaltene Ozon-Zersetzungsmittel ist eine
gallertartige Masse, in der das Terpenoid und der Alkohol
geliert sind.
Das erfindungsgemäße Ozon-Zersetzungsmittel kann auch unter
Verwendung des Terpenoids und eines wasserlöslichen
Geliermittels ohne Verwendung eines Alkohols hergestellt
werden. In diesem Fall können ein oder mehrere Terpenoide
auf dieselbe Weise wie bei dem oben beschriebenen Ozon-
Zersetzungsmittel angewandt werden.
Spezielle Beispiele für wasserlösliche Geliermittel sind
Natriumpolyacrylat, Natriumalginat, Gelatine, Agar, Gelangummi
und Succinoglucan. Als Gelierhilfsmittel können ebenfalls
Cellulosederivate angewandt werden.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ozon-Zersetzungsmittels beträgt die Menge des Terpenoids
vorzugsweise ebenfalls etwa 20 bis 50 Gewichtsprozent des
Ozon-Zersetzungsmittels.
Die Diffusionsmenge des Ozon-Zersetzungsmittels kann durch
Einbringen in einen Behälter, dessen Verschluß mehrere Löcher
aufweist, und durch Einstellen der Anzahl und Größe der Löcher
geeignet geregelt werden. Zur Verringerung der
Diffusionsmenge wird der Deckel mit einem Membranfilter oder
einem Teflonfilm bedeckt.
Im praktischen Einsatz, insbesondere zum Zersetzen der
geringen Ozonmenge, die in einer elektrophotographischen
Kopiermaschine entsteht, kann das erfindungsgemäße Ozon-
Zersetzungsmittel innerhalb oder außerhalb der Kopiermaschine
angeordnet werden. Beim Einsatz für die Wasserreinigung
kann das Ozon-Zersetzungsmittel in einem Abluftturm
angeordnet sein. Hierbei diffundiert das Ozon-
Zersetzungsmittel und das darin erhaltene Terpenoid kommt
in Kontakt mit dem Ozon, das in hoher Konzentration in der
durch den Turm strömenden Luft enthalten ist, so daß das
Ozon zersetzt wird. Im Gegensatz zur Verwendung eines
Aktivkohlefilters ist daher keine Saugeinrichtung notwendig.
In diesem Fall muß eine relativ große Menge des Terpenoids
diffundieren, da eine große Ozonmenge zu zersetzen ist.
Zu diesem Zweck kann man die Terpenoid-Konzentration in dem
Ozon-Zersetzungsmittel erhöhen oder die Anzahl der Behälter,
welche das Mittel enthalten, vervielfachen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile
und Prozente beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts
anderes angegeben ist.
Hydroxypropylethylcellulose wird in einer Konzentration von
3% zu gereinigtem Benzylalkohol gegeben und die Mischung
wird mit einem Hochgeschwindigkeitsrührer gerührt, um die
Hydroxypropylethylcellulose in Benzylalkohol zu lösen.
40 Teile der erhaltenen Lösung, 40 Teile Limonen und 15 Teile
Propylenglykol werden vermischt und langsam gerührt.
5 Teile einer gesättigten N-Methyl-2-pyrrolidonlösung von
Dibenzylidensorbit werden zu der Mischung getropft und 10
Minuten gerührt, um eine viskose Flüssigkeit herzustellen.
100 g der erhaltenen viskosen Flüssigkeit werden in das in
Fig. 1 gezeigte flache kreisförmige Gefäß (1) mit einem
Durchmesser von etwa 7 cm gegeben. Innerhalb 1 Stunde geliert
die Flüssigkeit zu einem erfindungsgemäßen Ozon-Zersetzungsmittel
Nr. 1. Das Gefäß (1) wird dann mit einem
Deckel (3) bedeckt, der Löcher mit einem Durchmesser von
2 mm aufweist, damit das Ozon-Zersetzungsmittel
herausdiffundieren kann.
100 g des Ozon-Zersetzungsmittels enthalten 40 g Limonen.
Die gaschromatische Analyse der aus dem Ozon-Zersetzungsmittel
diffundierenden Limonenmenge zeigt, daß
die Diffusionsmenge bei Raumtemperatur (20°C) 2,5 mg/h und
bei 37°C 15 mg/h beträgt und daß die Diffusionsmenge bei
jeder Temperatur über einen Zeitraum von 150 Stunden praktisch
konstant bleibt. Wendet man daher das Ozon-Zersetzungsmittel
bei Raumtemperatur an, dauert der Ozon-Zersetzungseffekt
mehr als 600 Tage an.
In einem Test wird eine handelsübliche elektrostatische
Kopiermaschine in einem 32 m³-Raum installiert und es werden
1500 Kopien pro Stunde angefertigt, ohne Frischluft
hereinzulassen. Die gebildete Ozonmenge wird mit einem
Ozonmonitor gemessen. Die angesammelte Ozonmenge ist in
Fig. 2 dargestellt; 1 Stunde später ist sie auf 0,2 ppm
gestiegen.
Das erfindungsgemäße Ozon-Zersetzungsmittel Nr. 1 wird nahe
des Vorderdeckels der Kopiermaschine mit einer Innentemperatur
von 36°C angeordnet, worauf man die gebildete Ozonmenge mit
demselben Ozonmonitor in demselben Raum unter denselben
Bedingungen mißt. Hierbei zeigt sich, daß die Ozonkonzentration
selbst 1 Stunde nach Testbeginn nur 0,05 ppm beträgt und
auch anschließend nicht ansteigt, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Um die Beziehung zwischen der Ozonkonzentration und der
Limonenkonzentration im Verlauf der Ozonzersetzung durch
Limonen zu untersuchen, werden Ozon und Limonen in ein Gefäß
von etwa 1/3 m³ in den folgenden Konzentrationen eingebracht
und man mißt die Ozonkonzentration jeder Kombination 20
Minuten nach dem Vermischen der beiden. Die Ergebnisse sind
wie folgt:
Das Limonen in dem Ozon-Zersetzungsmittel wird durch andere
Terpenoide, wie Myrcen, Linalool und Terpineol, ersetzt,
um erfindungsgemäße Ozon-Zersetzungsmittel herzustellen.
Diese werden den oben genannten Tests unterzogen. Hierbei
zeigt sich, daß Myrcen, Linalool und Terpineol in der Ozon-
Zersetzungswirkung etwas schlechter sind als Limonen, jedoch
eine für die Praxis ausreichend hohe Ozonzersetzung bewirken.
Hydroxypropylethylcellulose wird in einer Konzentration von
3% zu gereinigtem Benzylalkohol gegeben und die Mischung
wird mit einem Hochgeschwindigkeitsrührer gerührt, um die
Hydroxypropylethylcellulose in dem Benzylalkohol zu lösen.
50 Teile der Lösung, 20 Teile Myrcen und 25 Teile
Propylenglykol werden vermischt und langsam gerührt.
5 Teile einer gesättigten N-Methyl-2-pyrrolidonlösung von
Natrium-bis-(4-t-butylphenyl)-phosphat werden zu der
erhaltenen Mischung getropft und 8 Minuten gerührt, um eine
viskose Flüssigkeit herzustellen. Diese wird in das in
Beispiel 1 verwendete flache Gefäß eingebracht und durch
Abkühlen verfestigt, um ein erfindungsgemäßes Ozon-
Zersetzungsmittel Nr. 2 herzustellen.
Hydroxypropylethylcellulose wird in einer Konzentration von
2% zu einer Mischung aus gereinigtem Ethanol und
Diethylphthalat (Gewichtsverhältnis 2 : 3) gegeben und in einem
Hochgeschwindigkeitsrührer gerührt, um die
Hydroxypropylethylcellulose in dem Gemisch zu lösen.
51 Teile der Lösung (bestehend aus 20% Ethanol, 30%
Diethylphthalat und 1% Hydroxypropylethylcellulose), 20 Teile
D-Limonen und 24 Teile Propylenglykol werden vermischt und
langsam gerührt.
5 Teile einer gesättigten N-Methyl-2-pyrrolidonlösung von
Dibenzylidensorbit werden zu der Mischung getropft und
gerührt, um eine viskose Flüssigkeit herzustellen. Diese
wird in das in Beispiel 1 verwendete flache Gefäß eingebracht
und durch Abkühlen verfestigt, so daß ein erfindungsgemäßes
Ozon-Zersetzungsmittel Nr. 3 erhalten wird.
20 Teile Linalool und 50 Teile einer wäßrigen 10% Lösung
von Natriumalginat werden unter Erwärmen gerührt, um das
Gemisch vollständig zu mischen. 30 Teile einer gesättigten
wäßrigen Lösung von Natriumpolyacrylat werden zu der Mischung
gegeben, wobei eine trübe Flüssigkeit entsteht. Das
Gemisch wird gerührt, bis es viskos wird.
Die erhaltene viskose Flüssigkeit wird in das in Beispiel
1 verwendete flache Gefäß eingebracht und unter Abkühlen
verfestigt, so daß ein erfindungsgemäßes gallertartiges Ozon-
Zersetzungsmittel Nr. 4 erhalten wird.
Das erfindungsgemäße Ozon-Zersetzungsmittel ist ein
gallertartiger Feststoff, bei dem die Diffusionsgeschwindigkeit
der Ozon zersetzenden Komponente (Terpenoid) im Vergleich
zu einem flüssigen Ozon-Zersetzungsmittel relativ konstant
ist. Bei Verwendung derselben Terpenoidmenge wird daher
eine etwa 10mal längere Ozon-Zersetzungswirkung erzielt
als bei herkömmlichen flüssigen Ozon-Zersetzungsmitteln.
Außerdem kann die Diffusionsgeschwindigkeit nach Wunsch
geregelt werden, um das Ozon je nach Anwendungsbereich auf
die wirksamste Weise zu zersetzen. Das erfindungsgemäße
Ozon-Zersetzungsmittel ist auch wesentlich billiger als
herkömmliche Ozon-Zersetzungsmittel, die Aktivkohle oder
Kautschuk-Olefinpolymere verwenden.
Claims (14)
1. Ozon-Zersetzungsmittel, enthaltend mindestens ein
Terpenoid, das zur Zersetzung von Ozon befähigt ist,
einen flüssigen Alkohol zum lösen des Terpenoids,
Dibenzylidensorbit oder Natrium-bis-(4-t-butylphenyl)-
phosphat und ein Lösungsmittel zum Lösen des
Dibenzylidensorbits oder Natrium-bis-(4-t-butylphenyl)-
phosphats.
2. Ozon-Zersetzungsmittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es 1 bis 80 Gewichtsprozent Terpenoid,
10 bis 97 Gewichtsprozent flüssigen Alkohol, Spurenmengen
bis 3 Gewichtsprozent Dibenzylidensorbit oder Natrium-
bis-(4-t-butylphenyl)-phosphat und 1 bis 10 Gewichtsprozent
des Lösungsmittels enthält.
3. Ozon-Zersetzungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Terpenoid die allgemeine Formel
C m H₂ n+14O p hat, worin m=9 bis 15, n=0 bis 4 und
p=0 bis 2.
4. Ozon-Zersetzungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpenoid Limonen,
Mycren oder D-Limonen ist.
5. Ozon-Zersetzungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Alkohol
Benzylalkohol ist.
6. Ozon-Zersetzungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel
ausgewählt ist unter N-Methyl-2-pyrrolidon,
Dimethylsulfoxid und Dimethylformamid.
7. Ozon-Zersetzungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein
verdampfungsregelndes Mittel aus der Gruppe der
Cellulosederivate, Polyvinylpyrrolidon und mehrwertigen
Alkohole enthält.
8. Ozon-Zersetzungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein
gelierungsförderndes Mittel in Form eines mehrwertigen
Alkohols aus der Gruppe der Glykole und Glycerin enthält.
9. Ozon-Zersetzungsmittel, enthaltend mindestens ein
Terpenoid, das zum Zersetzen von Ozon befähigt ist,
und ein wasserlösliches Geliermittel, in dem das
Terpenoid gehalten wird.
10. Ozon-Zersetzungsmittel nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Terpenoid die allgemeine Formel
C m H₂ n+14O p hat, worin m=9 bis 15, n=0 bis 4 und
p=0 bis 2.
11. Ozon-Zersetzungsmittel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Terpenoid Linalool ist.
12. Ozon-Zersetzungsmittel nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche
Geliermittel ausgewählt ist unter Natriumpolyacrylat,
Natriumalginat, Gelatine, Agar, Gelangummi und
Succinoglucan.
13. Ozon-Zersetzungsmittel nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpenoid in einer
Menge von 20 bis 50 Gewichtsprozent enthalten ist.
14. Ozon-Zersetzungsmittel nach einem der Ansprüche 9 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein
Cellulosederivat enthält.
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