DE3728332A1 - Verfahren und anordnung zum sprengwirkungshemmenden schuetzen von gebaeuden - Google Patents

Verfahren und anordnung zum sprengwirkungshemmenden schuetzen von gebaeuden

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DE3728332A1 DE19873728332 DE3728332A DE3728332A1 DE 3728332 A1 DE3728332 A1 DE 3728332A1 DE 19873728332 DE19873728332 DE 19873728332 DE 3728332 A DE3728332 A DE 3728332A DE 3728332 A1 DE3728332 A1 DE 3728332A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anordnung zum sprengwirkungshemmenden Schützen von insbesondere bestehenden Gebäuden. Es sind jedoch auch Neubauten effektiv und wirt­ schaftlich zu schützen.
Die Gefährdung von im öffentlichen Leben stehenden Personen sowie von Behörden und anderen institutionellen Einrichtungen wie Kraftwerksanlagen, Forschungsinstituten, Rechenzentren etc. durch Sprengstoffanschläge hat zugenommen. Es ist daher erforderlich, entsprechende Gegenmaßnahmen zu treffen.
Um dieser Bedrohung zu entgehen, wurde bereits für Glas­ scheiben eine Prüfnorm DIN 52 290 Teil D "Sprengwirkungs­ hemmung" erarbeitet. Darin wird die Druckbelastung wie folgt gestaffelt:
D 1 = 0,5 bar
D 2 = 1,0 bar
D 3 = 2,0 bar.
Ebenfalls zum Schutz von bedrohten Gebäuden wurden in Anleh­ nung an die genannte Norm die "Richtlinien für mechanische Si­ cherheitseinrichtungen - Sprengwirkungshemmung" für die Prü­ fung von gesamten Fenstereinheiten erarbeitet.
Insbesondere bei den Belastungsstufen D 2 und D 3 ist der Einbau der entsprechenden Sicherheitsfenster in Gebäude übli­ cher Bauart sinnlos, da die Gebäude selbst in der Regel der Druckbelastung nicht standhalten können. Entsprechend werden bunkerähnliche Neubauten notwendig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, um insbesondere bestehende Gebäude, aber auch Neubauten, dergestalt vor Sprengwirkung zu schützen, daß sie der Druckbelastung entsprechend der DIN Norm oder ent­ sprechend einer anderen individuellen Forderung standzuhalten vermögen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Bedrohung in der Regel von einer einzigen Ladung ausgeht. Der Druckstoß der Explosion/Detonation breitet sich kugelförmig aus, wobei der Druck mit zunehmender Entfernung abnimmt.
Entsprechend wird das zu schützende Objekt nur auf der be­ grenzten Fläche vom jeweiligen Maximaldruck betroffen, die der Ladung am nächsten ist. An der Stelle dieser Maximalbelastung kann das Außenmauerwerk ausgeblasen werden und können sogar tragende Elemente zerstört werden.
Ferner geht die Erfindung aufgrund umfangreicher Untersuchun­ gen von der Erkenntnis aus, daß Gebäude solche Abschnitte auf­ weisen, die in der Lage sind, erheblich größere Kräfte aufzu­ nehmen als andere Abschnitte, insbesondere auch diejenigen Kräfte, denen widerstanden werden soll.
Ausgehend von dieser Erkenntnis, wird die Aufgabe bei einem Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 sowie bei einer Anordnung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Durch die Erfindung wird die Möglichkeit gegeben, bei fast allen bestehenden Gebäuden den Schutz gegen Sprengwirkung zu erhöhen.
Umfangreiche Untersuchungen und Berechnungen haben gezeigt, daß bei vielen Gebäuden üblicher Konstruktion an den zu der Außenwand senkrecht stehenden vertikalen Innen- oder Außen­ wänden und horizontalen Decken, hohe Kräfte abgefangen werden können.
Das Verfahren und die Anordnung entsprechend der Erfindung geben die Möglichkeit, entsprechend den individuellen bauli­ chen und statischen Gegebenheiten und entsprechend der indi­ viduellen Bedrohungsanalyse eine Schutzwand an oder vor das zu schützende Gebäude zu setzen. Diese Schutzwand, die ein oder mehrere Kassettenwandelemente verwendet, soll eine vorausbe­ rechnete Druckbelastung ohne Zerstörung aushalten. Die dabei auftretenden Kräfte werden auf solche Teile des Gebäudes ab­ getragen, die sich nach den statischen Berechnungen hierzu eignen. Dies sind insbesondere die senkrecht zur gefährdeten Gebäudeseite stehenden vertikalen und horizontalen Wände und Decken. Gleichzeitig erfolgt dadurch eine Verteilung der Be­ lastung auf eine größere Fläche.
Das Skelett, auf das die Kassettenwandelemente aufgebracht sind, ist zweckentsprechend sinnvollerweise steif ausgeführt. Aufgrund besonderer individueller Erfordernisse kann jedoch das Skelett auch deformierend ausgebildet werden. Durch die Deformation erfolgt ein Verbrauch von Energie und Zeit und damit eine Erhöhung der Schutzwirkung.
Falls der Druckstoß so groß ist, daß die Bemessungsgrenze der verwendeten Kassettenwandelemente überschritten wird, kann das Kassettenwandelement unter Zerstörung ausgeblasen werden. Der Abstand der Kassettenwandelemente zur schützenden Gebäude­ außenwand ist dabei so bemessen, daß dieser Weg zusammen mit der für das Ausblasen erforderlichen Zeit und Energie insge­ samt zu einer Reduzierung der Belastung führt. Insbesondere wird die zu verbleibende Restzeit des Druckstoßes so redu­ ziert, daß bei einer Überschreitung der Bemessungsdruckgrenze in einem bestimmten Rahmen die verbleibende Zeit nicht zu einer Bruchauslenkung der Gebäudewand ausreicht, und im höhe­ ren Überschreitungsbereich die Gefahr zumindest erheblich reduziert.
Die unterschiedliche Konstruktion von Gebäuden, die unter­ schiedlichen Schutzanforderungen und die Sekundärwirkungen machen es notwendig, daß die Skelett/Kassettenwandkonstruktion in bezug auf Material, Detailkonstruktion, etc. den individu­ ellen Bedürfnissen angepaßt wird.
Das Skelett oder die Skelettfunktion kann auch in das Kasset­ tenelement integriert werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch den Ausschnitt aus einer herkömmlichen Gebäude-Außenwand,
Fig. 2 schematisch eine gemäß der Lehre der Erfindung ge­ schützte Gebäude-Außenwand.
Üblicherweise besteht ein Gebäude aus horizontalen Decken (einschließlich einer Fundamentplatte) und vertikalen Innen­ wänden, die senkrecht zu den (ebenfalls vertikalen) Außen­ wänden verlaufen, auch aus Stützwänden, Säulen oder anderen tragenden Elementen.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Gebäude zu bauen, wobei in verschiedenen Zeitepochen unterschiedliche Baustile und Bau­ techniken üblich und unterschiedliche statische Bedingungen zu erfüllen waren. Grundsätzlich ist die Erfindung auf alle sol­ che Gebäude anwendbar, auf bestehende und auf Neubauten, auch wenn sie auf der Grundlage eines Gebäudes beispielhaft und vereinfacht erläutert wird, von dem ein Ausschnitt in Fig. 1 dargestellt ist und das im wesentlichen auf einer Betonske­ lettbauweise beruht.
Das Gebäude weist im wesentlichen horizontal verlaufende De­ cken 1 auf, zwischen denen vertikale Wände angeordnet sind, nämlich vertikale Innenwände 2 sowie eine ebenfalls verti­ kale Außenwand 3, von der ein eine Fensteröffnung 4 aufwei­ sender Außenwandabschnitt 5 dargestellt ist, der z. B. aus Ziegeln gemauert sein kann.
Der Erfinder hat nun festgestellt, daß bei bestehenden nicht bunkerähnlich ausgebauten Gebäuden solche Außenwandabschnitte nicht in der Lage sind, hohe Belastungen aufzunehmen, daß je­ doch die, den Innenwänden 2 und den Decken 1 entsprechenden Abschnitte der Außenwand 3 in der Lage sind, vergleichsweise außerordentlich hohe horizontale Belastungen aufzunehmen, wie sie in Fig. 1 durch Pfeile 6 dargestellt sind. Es genügt also nicht, die in der Fensteröffnung 4 vorgesehene Fensterabord­ nung 7 so auszubilden, daß sie hohen Belastungen standzuhalten vermag, da sie bei einer entsprechenden Belastung zusammen mit dem Außenwandabschnitt 5 unter dessen Zerstörung aus der durch Decken 1 und Innenwände 2 begrenzten Gebäudeöffnung ausgebla­ sen würde.
Zum Schutz solcher Gebäude gegen die Sprengwirkung wird er­ findungsgemäß dort ein Skelett, insbesondere ein Stahlskelett oder Stahlbetonskelett vorgesehen, wo Kräfte horizontal abge­ tragen werden können, und wird mit Abstand von der Gebäude- Außenwand 3 in bzw. an dem Skelett eine Schutzwand in Form von einzelnen Kassettenwandelementen angebracht, wobei letztere an den Schutzzweck angepaßt ausgebildet sind.
Dies wird anhand Fig. 2 erläutert.
Mit den den Außenwandabschnitt 5 der Gebäude-Außenwand 3 (Fig. 1) umgebenden Abschnitten von Decken 1 und Innenwänden 2 sind Skelettelemente, insbesondere Stahlskelettelemente, 8 bis 10 jeweils anliegend fest verbunden.
Gemäß Fig. 2 sind z. B. Kreuzungspunkt-Skelettelemente 8, horizontale Skelettelemente 9 und vertikale Skelettelemente 10 vorgesehen. In oder an den Skelettelementen 8 bis 10 ist mit Abstand 11 zur Gebäude-Außenwand 3 ein Kassettenwandelement 12 befestigt, das in Verlängerung zur Fensteröffnung 4 des Außen­ wandabschnitts 5 eine entsprechende Fensteröffnung 13 besitzt. Das Kassettenwandelement 12 ist unter Verwendung geeigneter Materialien so stabil, daß es den Druck derjenigen Schutzstufe standhält, für die der Schutz auszulegen ist. Im Bereich der beiden Fensteröffnungen 4 und 13 ist das Kassettenwandelement 12 mit dem Außenwandabschnitt 5 über einen kastenähnlichen Rahmen 14 verbunden. Dieser Rahmen 14 kann auch eine oder beide Fensteröffnungen 4, 13 durchgreifend ausgebildet sein. Im Bereich der Fensteröffnungen 4, 13 bzw. des Rahmens 14 ist eine der entsprechenden Schutzstufe angepaßte Fensteranordnung (nicht dargestellt) vorgesehen.
Im folgenden wird anhand eines Beispiels eine Vorgehensweise zum Schutz eines Gebäudes erläutert:
Vorausgegangen ist die Feststellung, daß das Gebäude durch einen Sprengstoffanschlag bedroht ist. Weiterhin vorangegan­ gen ist eine Ermittlung, daß im Abstand X vom Gebäude mit einer Sprengstoffmenge Y gerechnet werden muß. Auf der Grund­ lage dieser Vorgaben kann der sogenannte Reflexionsdruck be­ rechnet werden, der als Sprengwirkung am Gebäude anliegt. Aus den Vorgaben ergeben sich auch die Druckzeiten, mit denen ge­ rechnet werden muß.
Die Vorgaben können auch beinhalten, daß mit zusätzlichen Ge­ fahren zu rechnen ist, z. B. mit ballistischer Bedrohung, oder auch mit Sprengladungen anderer Eigenschaften in anderen Ent­ fernungen. Dieser gesamten Bedrohungssituation gilt es nun ge­ eignete Schutzmaßnahmen entgegenzusetzen.
Im ersten Schritt werden deshalb die der Gefahr zugewandten Außenwände auf ihre Belastbarkeit mit dem zu erwartenden Druckstoß untersucht. Ist die Belastbarkeit anhand vorhandener bautechnischer Unterlagen nicht feststellbar, so kann unter bestimmten Umständen eine Simulation zu den gewünschten Er­ gebnissen führen.
Wird festgestellt, daß die vorhandene Außenwand dem zu erwar­ tenden Druckstoß nicht standhalten kann, muß jetzt die gesamte Statik des Gebäudes untersucht werden, um "Kraft aufnehmender Elemente" im Sinne dieser Patentanmeldung festzulegen, die einzeln, in Kombination oder in ihrer Gesamtheit in der Lage sind, den Druckstoß der Sprengwirkung aufzunehmen.
Sind die notwendigen Kraft aufnehmenden Elemente vorhanden, so wird danach die Skelettkonstruktion ausgelegt. Je nach den un­ terschiedlichen baulichen Gegebenheiten und der Art der Schutzforderung kann das Skelett entlang den Kraft aufnehmen­ den Elementen aufgelegt werden, oder Kraft aufnehmende Ele­ mente überbrückend verbinden, oder abhängig von den indivi­ duellen Gegebenheiten so konstruiert werden, daß die durch Sprengwirkung auftretenden Kräfte
  • - von geeigneten Elementen abgetragen werden können,
  • - auf mehrere geeignete Elemente größerflächig verteilt werden,
  • - durch Verformung teilweise aufgenommen werden,
  • - gefährdete Gebäudeteile nicht belasten.
Je nach der Art, wie die baulichen Gegebenheiten die Auslegung der Skelettkonstruktion zulassen oder erforderlich machen, und je nach den Schutzforderungen in bezug auf Druck, Druckzeit, Art und Größe einer Mehrfachbelastung etc., wird die Kasset­ tenwand ausgelegt. Die Kassettenwand wird auf die Konstruk­ tion aufgesetzt und hat die Aufgabe dem Druckstoß der Spreng­ wirkung standzuhalten und die Kräfte auf die Skelettkonstruk­ tion abzutragen. Weitere Aufgaben der Kassettenwand können auch der Schutz gegen Beschuß zu definierender Kaliber sein und der Schutz gegen andere mechanische Einflüsse der Spreng­ wirkung.
Aus diesen vorgenannten komplexen Zusammenhängen ergibt sich auch der zu wählende Abstand zwischen Gebäudewand und Kasset­ tenwand.
Gibt es aufgrund der sicherheitstechnischen Vorgaben ganz be­ stimmte Punkte mit maximaler Bedrohung, so können hier zusätz­ liche Verstärkungen vorgesehen werden.
Aus produktionstechnischen und montagetechnischen Gründen wird versucht, die zu schützende Gebäudeseite in gleich große, ge­ wichtsmäßig handhabbare und optisch ansprechende Kassetten­ größen zu unterteilen. Wo in der bestehenden Außenwand Fenster sind, kann die Kassettenwand eine entsprechende Fensteröffnung aufweisen. Da die Fensterkonstruktion sinnvollerweise die gleiche Schutzwirkung haben muß wie die restliche Schutzkon­ struktion, so sind diese geeignet und auszuführen (hier z. B. Pa­ tentanmeldung P 37 17 527.0). Entsprechend den Gegenbenheiten werden sinnvollerweise beide Fensteröffnungen miteinander ver­ bunden, etwa durch eine Kastenkonstruktion, und das Schutzfen­ ster in der Kassettenwand verankert. Eine widerstandsfähige Verankerung ergibt sich z. B. dadurch, daß in der Kassettenwand bereits ein Anschlag für das Fenster berechnet und vorgesehen wird.
Aus Sicherheitsgründen wird es vielfach wünschenswert sein, die Kassettenwand nicht als Schutzmaßnahme erkennbar zu ma­ chen. Aus diesem Grunde und auch aus optischen Gründen kann eine Gestaltung der Kassettenwand erfolgen und auch das zu­ sätzliche Aufbringen einer herkömmlichen Fassade. Bei der Auslegung der gesamten Schutzkonstruktion wird so vorgegangen, daß dem berechneten Druckstoß möglichst ohne Zerstörung stand­ gehalten werden kann. Im darüber liegenden Bereich wird die Konstruktion so berechnet, daß für die Zerstörung ein Maximum an Kraft verbraucht wird. Weiterhin wird die Konstruktion so ausgelegt, daß bei der Zerstörung auch ein Maximum an Zeit verbraucht wird. Im Rahmen einer durch entsprechende Unter­ suchungen vorgegebenen, erhöhten Belastung soll der Schaden durch die Schutzkonstruktion minimiert werden.
Durch geeignete Maßnahmen, die immer den individuellen Gege­ benheiten angepaßt werden müssen, wird insbesondere die bis zur Zerstörung vergehende Zeit verlängert. Dadurch wird er­ reicht, daß die Restzeit nach der Zerstörung möglichst nicht mehr ausreicht, um die hinter dem Kassettenwandelement lie­ gende Gebäudewand so auszulenken, daß es auch da zu einer Zerstörung kommt.
Je nach den individuellen Anforderungen und den baulichen Ge­ gebenheiten kann es dabei notwendig werden, zwischen Kasset­ tenwandelement und Gebäude ein zusätzliches Schutzelement ein­ zufügen. Dieses Schutzelement kann z. B. die Aufgabe haben, Bruchstücke des zerborstenen Kassettenwandelementes aufzufan­ gen, nicht aber den Druckstoß.
Innerhalb eines bestimmten Bereiches wird dabei die Gebäude­ wand durch die restliche, verbleibende Druckzeit nicht mehr zerstört und auch durch fliegende Bruchstücke nicht mehr ge­ fährdet. Es ist nämlich zu berücksichtigen, daß die fliegen­ den Bruchstücke eine kinetische Energie besitzen, die unter bestimmten Umständen der zum Bersten verbrauchten Kraft ent­ sprechen. Die Schutzvorrichtung fängt diese Bruchstücke auf, die andernfalls die Gebäudewand beschädigen, vielleicht durchschlagen oder zusammen mit der Restzeit des Druckstoßes zerstören. Die Schutzvorrichtung fängt die Bruchstücke auf und trägt die Kraft ebenfalls auf den Kraft aufnehmenden Elementen ab.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß nach einem Anschlag, der zu einer Zer­ störung eines oder mehrerer Kassettenwandelemente geführt hat, diese sehr leicht und einfach wieder ersetzt werden können, so daß das Gebäude bereits nach kurzer Zeit wieder vollständig geschützt ist. Ferner ist nicht bereits auf den ersten Blick erkennbar, da ein Gebäude gegen Bedrohungen durch Terroran­ schläge oder dergleichen geschützt ist, vielmehr entsteht nach außen der Eindruck eines optisch renovierten Gebäudes unter Verwendung von vorgefertigten und vorgehängten Wandelementen, also einer Bauweise, die als üblich angesehen werden kann. Dieser Eindruck ist besonders dann gegeben, wenn die gestalte­ rischen Möglichkeiten der Anordnung und Zuordnung von Skelett- und Kassettenwandelementen ausgenutzt werden. Ferner ist zu bemerken, daß es auch möglich ist, die Außenseite der Kasset­ tenwandelemente nahezu identisch der Außenseite des einzelnen Außenwandabschnitts zu gestalten, etwa auch zum Erwecken des Eindruckes eines Ziegelmauerwerkes oder dergleichen. Insge­ samt kann also eine Gebäudewand, die einer Bedrohung unter­ liegt, effektiv und wirtschaftlich geschützt werden.

Claims (21)

1. Verfahren zum sprengwirkungshemmenden Schutz von Gebäuden, insbesondere bestehenden Gebäuden, dadurch gekennzeichnet,
daß die statische Belastbarkeit des Gebäudes untersucht wird und die Belastbarkeit gegen Sprengwirkung berechnet wird,
daß insbesondere die statische Belastbarkeit von denjeni­ gen Elementen untersucht und berechnet wird, die senkrecht zu gefährdeten Gebäudeseite stehen, wie Decken, Innen­ wände und Außenwände, Verstärkungen und/oder andere vor­ handene oder nachträglich anbringbare Elemente, die ge­ eignet sind Kräfte aufzunehmen, wie sie bei Sprengwirkung aufgefangen und abgetragen werden müssen,
daß ein Skelett auf die Außenwand des Gebäudes entspre­ chend dem Verlauf solcher Kraft aufnehmenden Elemente oder direkt auf solche Kraft aufnehmenden Elemente aufgesetzt wird, wobei das Skelett aus einem dem Schutzzweck dienen­ den Material oder einer Materialmischung oder Anordnung aus verschiedenen Materialien besteht,
daß auf und/oder an dem Skelett Kassettenwandelemente an­ gebracht werden, wobei die Kassettenwandelemente aus einem dem Schutzzweck dienenden Material bestehen.
2. Anordnung zum sprengwirkungshemmenden Schützen von insbe­ sondere bestehenden Gebäuden, dadurch gekennzeichnet,
daß vor und/oder an Kraft aufnehmenden Elementen an der Außenwand (3) des Gebäudes ein Skelett (8, 9, 10) aus horizontalen, vertikalen und/oder winkelig verlaufenden Elementen befestigt ist, und
daß auf und/oder an dem Skelett (8, 9, 10) Kassettenwand­ elemente (12) angebracht sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skelettelemente (8, 9, 10) entsprechend dem Ver­ lauf von Kraft aufnehmenden Elementen angebracht sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Skelettelemente (8, 9, 10) zur Erfüllung der indi­ viduellen Schutzaufgabe einzelne Punkte von Kraft aufneh­ menden Elementen miteinander verbinden.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett zumindest teilweise als selbsttragende Konstruktion ausgebildet ist, die an einem oder mehreren Punkten der Kraft aufnehmenden Elemente des Gebäudes be­ festigt oder in solcher Anlage ist, daß auch ohne Befe­ stigung die auftretenden Kräfte auf diese Elemente über­ tragbar sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem am Gebäude befestigten Skelett (8, 9, 10) eine weitere Skelettkonstruktion vorgesetzt ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett (8, 9, 10) steif ist und entsprechend aus Stahlprofilen, Aluminiumprofilen, Stahlbeton oder derglei­ chen ausgeführt ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett (8, 9, 10) zum Zwecke der Kraftaufnahme und Zeitverzögerung als Knautschzone ausgebildet ist und entsprechend als Wabenkonstruktion oder dergleichen Art und Weise ausgeführt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Gebäudeaußenwand (3) und Kasset­ tenwandelement (12) so bemessen ist, daß bei Überschreiten des Auslegungswertes des Druckstoßes und dem danach er­ folgenden Zerbrechen und Ausblasen des Kassettenwandele­ mentes (12) der Weg zwischen Gebäudeaußenwand (3) und Kassettenwandelement (12) zusammen mit der durch das Aus­ blasen verbrauchten Energie und der Zeit die Gesamtbe­ lastung für die eigentliche Gebäudewand (3) erheblich soweit reduziert, daß die verbleibende noch anstehende Druckzeit inzwischen so kurz ist, daß ein zum Bruch aus­ reichendes Ausschwingen von Gebäudeteilen nicht mehr stattfinden kann, oder zumindest diese Gefahr erheblich reduziert ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Gebäudeaußenwand (3) und Kasset­ tenwandelement (12) aus technischen Gründen auch gleich 0 sein kann.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettenwandelement (12) so stabil bemessen ist, daß es dem Druck entsprechend der vorgegebenen Schutzstufe standhält.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschaften der Kassettenwandelemente (12) den individuellen Erfordernissen durch geeignete Materialaus­ wahl angepaßt sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett (8, 9, 10) oder dessen Funktion ganz oder teilweise in das Kassettenwandelement (12) integriert ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettenwandelement (12) aus einem einzigen Mate­ rial besteht.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettenwandelement (12) aus einer Materialanord­ nung aus zwei oder mehr verschiedenen Materialien besteht.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettenwandelement aus einer Materialmischung besteht.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettenwandelement (12) auf der dem Gebäude zu­ gewandten Seite ein zusätzliches oder integriertes Schutz­ element hat oder ein solches zusätzliches Schutzelement zwischen Kassettenwand (12) und Gebäudewand (3) eingefügt ist, das individuellen Anforderungen gerecht wird, insbe­ sondere zerborstene Kassettenwandstücke auffangen kann und zusätzlichen ballistischen Schutz gewährt.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Fensteröffnung (4) des Gebäudeaußen­ wandabschnittes (5) das Kassettenwandelement (12) eben­ falls eine Fensteröffnung (13) aufweist.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechende sprengwirkungsgeschützte Fenster­ anordnung in die Kassettenwandelement-Öffnung (13) ein­ gebaut ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (15) zwischen Gebäudewand (3) und Kassettenwandelement (12) so geschlossen ist, daß eine durchgängige Fensteröffnung entsteht, die mit einer ge­ eigneten Fensteranordnung verschließbar ist.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine geeignete Fensteranordnung (wie z. B. gemäß Pa­ tentanmeldung P 37 17 527.0) in/an der Kassettenwand (12) drucksicher verankerbar ist.
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