DE3529417C2 - - Google Patents

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DE3529417C2
DE3529417C2 DE19853529417 DE3529417A DE3529417C2 DE 3529417 C2 DE3529417 C2 DE 3529417C2 DE 19853529417 DE19853529417 DE 19853529417 DE 3529417 A DE3529417 A DE 3529417A DE 3529417 C2 DE3529417 C2 DE 3529417C2
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DE19853529417
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GARNY SICHERHEITSTECHNIK GMBH, 6082 MOERFELDEN-WAL
Original Assignee
Garny-Pohlschroeder Sicherheitstechnik 4600 Dortmund De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

Landscapes

  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tresorwand mit einer Versorgungsöffnung, insbesondere mit einem Lüftungskanal zum Be- und Entlüften eines Tresorraumes. - Der Begriff Tresorwand umfaßt im Rahmen der Er­ findung auch die Decke und den Boden eines Tresorraumes.
Versorgungsöffnungen in Tresorwänden, insbesondere Lüftungskanäle zum Be- und Entlüften von Tresorräumen, stellen in sicherheitstechni­ scher Hinsicht eine lokale Schwächung der betreffenden Tresorwand dar. Tatsächlich ist es verhältnismäßig einfach, solche Versorgungs­ öffnungen bzw. Lüftungskanäle bekannter Bauart mit Hilfe moderner Einbruchswerkzeuge oder Sprengstoff auf Schlupflochgröße zu erweitern.
Versorgungsöffnungen und insbesondere Lüftungskanäle werden übli­ cherweise in Form von Leerrohren oder kanalförmigen, verlorenen Schalungen unmittelbar in die entstehende Tresorwand einbetoniert, s. z. B. DE-GM 19 78 985. Derartige Maßnahmen sind aus sicherheitstechnischen Gründen unbe­ friedigend. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tresorwand der ein­ gangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich im Bereich der Ver­ sorgungsöffnung durch erhöhten Überwindungswiderstand gegen Ein­ bruch bzw. Sprengwirkung auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Tresor­ wand dadurch, daß die Versorgungsöffnung von einem widerstands­ fähigeren Material als das die eigentliche Tresorwand bildende Ma­ terial umgeben ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist die Versorgungsöffnung in einem vor­ gefertigten Wandabschnitt angeordnet und der Wandabschnitt in die Tresorwand integriert. - Nach Lehre der Erfindung wird also der be­ treffende Versorgungskanal für z. B. Zu- und Abluft nicht länger un­ mittelbar in die regelmäßig aus Beton bestehende Tresorwand einge­ gossen, sondern zunächst in höherwertigerem bzw. widerstandsfähigerem Beton oder in ein anderes wesentlich widerstandsfähigeres Material als die des Wandbetons eingelegt und dann in die entstehende Tre­ sorwand eingearbeitet.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß der Wandabschnitt als quaderförmiger Baustein ausgebildet ist und Verankerungsausnehmungen aufweist. Folglich kann der erfindungsgemäße Wandabschnitt in die entstehende Tresorwand einbetoniert werden. Die Verankerungsausnehmungen bzw. -vertiefungen sorgen für einen einwandfreien Verbund zwischen dem Wandabschnitt und dem Wandbeton. Der Wandabschnitt besteht erfin­ dungsgemäß aus mit Stahlfasern bewehrtem Beton, auch die Verwendung von Polymerbeton kommt in Frage. Darüber hinaus kann der Wandab­ schnitt in Betonausführungsform eine zusätzliche Sicherheitsarmierung aufweisen. lm übrigen besitzt der Wandabschnitt die Dicke der be­ treffenden Tresorwand, greift also weder außenwandseitig noch innen­ wandseitig vor.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Tresorwand, eine Tresordecke oder ein Tre­ sorboden mit einer Versorgungsöffnung, insbesondere mit einem Lüf­ tungskanal zum Be- und Entlüften eines Tresorraumes, geschaffen wird, bei welcher die Versorgungsöffnung sich durch erhöhten Überwindungs­ widerstand gegen Einbruch bzw. gegen Einbruchswerkzeuge oder Spreng­ stoff auszeichnet, so daß eine derartige Versorgungsöffnung nicht länger für eine Erweiterung auf Schlupflochgröße geeignet ist. Das gelingt mit verhältnismäßig einfachen und funktiongsgerechten Mitteln.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Tresorwand mit Ver­ sorgungsöffnung in Frontansicht und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1.
In den Figuren ist bereichsweise eine Tresorwand 1 - die auch Tre­ sordecke oder Tresorboden sein kann - mit einer Versorgungsöffnung 2 dargestellt, und zwar mit einem Lüftungskanal zum Be- und Entlüften des betreffenden Tresorraumens. Der Lüftungskanal 2 ist von einem widerstandsfähigeren Material 3 als das die eigentliche Tresorwand 1 bildende Material umgeben. Dazu ist der Lüftungskanal 2 in einem vorgefertigten Wandabschnitt 4 angeordnet und der Wandabschnitt 4 in die Tresorwand 1 integriert. Der Wandabschnitt 4 ist als quader­ förmiger Baustein ausgebildet und weist Verankerungsausnehmungen bzw. -vertiefungen 5 auf. Er besteht aus einem mit Stahlfasern 6 be­ wehrten Beton und weist eine zusätzliche Sicherheitsarmierung 7 auf. Außerdem besitzt der Wandabschnitt 4 die Dicke der betreffenden Tre­ sorwand 1.
Im Rahmen der Erfindung kann es sich bei der Versorgungsöffnung 2 auch um eine Öffnung handeln, durch die Nachttresorkassetten in ei­ nen Tresorraum befördert werden können.

Claims (8)

1. Tresorwand mit einer Versorgungsöffnung, insbesondere mit einem Lüftungskanal zum Be- und Entlüften eines Tresorraumes, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsöffnung (2) von einem widerstandsfähigeren Material (3) als das die eigentliche Tresorwand (1) bildende Material umgeben ist.
2. Tresorwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsöffnung (2) in einem vorgefertigten Wandabschnitt (4) an­ geordnet und der Wandabschnitt (4) in die Tresorwand (1) integriert ist.
3. Tresorwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (4) als quaderförmiger Baustein ausgebildet ist.
4. Tresorwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wandabschnitt (4) Verankerungsausnehmungen (5) auf­ weist.
5. Tresorwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wandabschnitt (4) aus mit Stahlfasern (6) bewehrtem Beton besteht.
6. Tresorwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wandabschnitt (4) aus Polymerbeton besteht.
7. Tresorwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wandabschnitt (4) eine zusätzliche Sicherheitsar­ mierung (7) aufweist.
8. Tresorwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wandabschnitt (4) die Dicke der betreffenden Tre­ sorwand (1) aufweist.
DE19853529417 1985-08-16 1985-08-16 Tresorwand mit einer versorgungsoeffnung Granted DE3529417A1 (de)

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Cited By (2)

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CN103277009A (zh) * 2013-06-17 2013-09-04 苏州原点工业设计有限公司 一种透气保险箱

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