DE8815120U1 - Armierungsfaser aus Metall, insbesondere aus Stahldraht, zur Armierung von Beton, insbesondere von Spritzbeton - Google Patents

Armierungsfaser aus Metall, insbesondere aus Stahldraht, zur Armierung von Beton, insbesondere von Spritzbeton

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DE8815120U1
DE8815120U1 DE8815120U DE8815120U DE8815120U1 DE 8815120 U1 DE8815120 U1 DE 8815120U1 DE 8815120 U DE8815120 U DE 8815120U DE 8815120 U DE8815120 U DE 8815120U DE 8815120 U1 DE8815120 U1 DE 8815120U1
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FA HERMANN GLOERFELD 5860 ISERLOHN DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/012Discrete reinforcing elements, e.g. fibres
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

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Description

'Armierungsfaser aus Metall, insbesondere aus Stahldraht, zur Armierung von Beton, insbesondere von Spritzbeton"
Vergleichsweise kleinformatige Armierungsfasern aus Metall zur Armierung von Beton mit einem Durchmesser von etwa 1 mm und einer Faserlänge von etwa 60 mm in gewellter Form sind beispielsweise aus dem europäischen Patent EP 130 191 Bl bekannt, wobei dort eine Armierungsfaser mit einer besonderen Art der Wellenform der Faser selbst beschrieben ist.
Benutzt werden derartige Fasern z.B. bei Spritzbetonbeschichtuugep, wobei die Fasern eine der Verarbeitungsart entsprechende Größe aufweisen, d.h. sie müssen noch spritzbar sein. Man kann derartige Armierungsfasern beispielsweise auch zum Ausgießen von Tresorwänden benutzen oder zur Armierung von IndustriefuOböden od. dgl.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Faser, die, ohne Wellenform aufweisen zu müssen, eine Oberfläche mit erhöhter Haftungsfähigkeit aufweist.
Mit einer Armierungsfaser der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Faseroberfläche mit einer Riffelung versehen ist.
»♦ ♦ 4«* 4 * *
4 4 a | « «ta
Die Haftung vergrößernde oder verbessernde Oberflächenge-
] staltungen sind bei großformatigen Armierungsdrähten im
j Stahlbetonbau bekannt. Bei kleinformatigen Armierungsfa-
sern der gattungsgemäßen Art können aber die bei großforma-
tigen Moniereisen bekannten Oberflächengestaltungsmöglichkeiten nicht eingesetzt werden. Hier setzt die Erfindung ein, indem sie eine Riffelung vorsieht.
Diese Riffelung kann unterschiedlich gestaltet sein, so etwa in Form von Querriefen in einem Bereich der Mantelfläche der Faser oder aber auch mit einer Mehrzahl am umfang.
j Gegenüberliegende Riefen können miteinander f?.uchten, die
Riefen können aber auch am Umfang verteilt versetzt angeordnet sein, alle diese Gestaltungen sieht die vorliegende
Erfindung vor.
. Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit besteht darin, daß in
■j axialer Richtung im Bereich einer Mantel linie hintereinan-
der folgend wenigstens eine Kreuzriffeiung vorgesehen ist,
wobei auch hier nach der Erfindung vorgesehen sein kann,
da<? eine Mehrzahl von Kreuzriffelungsbahnen am Umfang verteilt ist.
Die Querriefen können senkrecht zur Faserachse angeordnet &bull;ein, sie können aber auch im Winkel zueinander verlaufen.
* * &Lgr; t I
·«·■·'· t ti a. it
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
Fig. 1 eine vereinfacht wiedergegebene Faser nach der Erfindung,
Fig, 2 eine mögliche Oberflächengestaltung in vergrößerter Darstellung»
Fig. 3 eine andere Oberflächengestaltung nach der Erfindung sowie in den
Fig. 4 und S Querschnitte gemäß Linien IV-IV in Fig. 2 bzw. V-V in Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte, allgemein mit 1 bezeichnete Armierungsfaser weist eine Oberflächenriffeiung 2 auf. Die Faser kann, um noch mit handelsüblichen Betonspritzverarbeitungsmaschinen bearbeitet werden zu können, einen Durch« messer bis zu 2 mm aufweisen und etwa zwischen 10 bis 70 nun lang sein, sie ist zweckmäßig aus Stahldraht gefertigt mit einer Festigkeit von 1200 N/nun , ohne daß die Erfindung auf diese speziellen Abmessungen und das hier genannte Material beschränkt wäre.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, kann am Außenumfang eine Reihe von Querriefen 2a vorgesehen sein oder, wie in Fig. 3 dargestellt, eine Kreüzriffelungsbahn 2b.
die Querriefen 2a können auch an der Unterseite vorgesehen sein, wie sich dies aus Fig. 4 ergibt, und auch senkrecht &agr;&pgr; uefi Seitenflächen, wie dies gestrichelt in Fig. 4 bzw. Fig. 2 angedeutet ist. Dies gilt in gleicher Weise auch für die Kreüzriffelungsbahn 2b, die z.B. auf der Ober- und der Unterseite vorgesehen sein kann, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist.
Die Riffelungen ergeben sich insbesondere aufgrund der gewählten Herstellungeweise, etwa in der Art, daß ein Draht durch Zahnwalzen geführt wird, die die Riffelung einschlagen.
Die Riffelungen, insbesondere die Querriefen 2a, können auch schräg angestellt sein und dann auf Ober- und Unterseite und den Seitenflächen in unterschiedlichen Winkeln u. dgl. mehr.

Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE mWINRE ÜNt) DABRINGHAUS ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDÄTAIRES EN BREVETS EUROPEeI
    DIPL-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS
    4600 DORTMUND 1, 02. DeZ4
    WESTENHELLWEG 67
    TELEFON (0231)148071 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d
    TELEFAX (02 31) 14 76 7O
    ALiTCMKlCl 1
    Anmelder: Firma Hermann Gloerfeld, Lilienthalstraße 4, 5860 iserlohn
    Ansprüche:
    1* Armierungsfaser aus Metall, insbesondere aus Stahldraht, zur Armierung von Beton, insbesondere von Spritzbeton, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Faseroberfläche mit einer Riffelung (2) versehen ist.
  2. 2. Armierungsfaser nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens ein Bereich der zylindrischen Außenoberfläche mit Querriefen (2a) versehen ist.
  3. 3. Armierungsfaser nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß am Außenumfang eine Mehrzahl von Querriefen (2a) vorge-
    ·■ · ·* ii < &igr; &igr; &igr; &igr; Ii
    sehen ist.
  4. 4. Armieriingsfaser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß radial benachbarte Riefen (2a) geringfügig gegeneinander versetzt am Außenumfang vorgesehen sind«
  5. 5. Armierungsfaser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung der Faser im Bereich einer Mantellinie hintereinander folgend wenigstens eine Kreuzriffelung (2b) vorgesehen ist.
  6. 6. Armierungsfaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet« daß am Außenumfang eine Mehrzahl von Kreuzriffelungsbahnen (2b) vorgesehen sind.
  7. 7. Armierungsfaser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die axiale Richtung im Winkel verlaufende Rif fein (2) am Außenumfang vorgesehen sind.
DE8815120U 1988-12-05 1988-12-05 Armierungsfaser aus Metall, insbesondere aus Stahldraht, zur Armierung von Beton, insbesondere von Spritzbeton Expired DE8815120U1 (de)

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