DE2501471A1 - Schalldaempfungskulisse - Google Patents

Schalldaempfungskulisse

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DE2501471A1
DE2501471A1 DE19752501471 DE2501471A DE2501471A1 DE 2501471 A1 DE2501471 A1 DE 2501471A1 DE 19752501471 DE19752501471 DE 19752501471 DE 2501471 A DE2501471 A DE 2501471A DE 2501471 A1 DE2501471 A1 DE 2501471A1
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DE
Germany
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soundproofing
gate according
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frame
elements
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DE19752501471
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English (en)
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Peter Jung
Karl Roehring
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SCHWING BAU D UDERSTAEDT KG
Original Assignee
SCHWING BAU D UDERSTAEDT KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
    • E01F8/007Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Schalldämpfungskulisse Die Erfindung betrifft eine Schalldämpfungskulisse, insbesondere für Kühltürme, u.dgl., bestehend aus mindestens einer Tragwand und aus von der Tragwand aufgenommenen Absorptionseinbauten.
  • Schalldämpfungskulissen der eingangs beschriebenen Art werden als Lärmschutz in zunehmendem Maße mit relativ großem Gesamtvolumen benötigt. Das resultiert daraus, daß die Lärmstrahler, bei denen die Schalldämpfungskulissen der in Rede stehenden Art eingesetzt werden, immer großflächiger werden, z. B. bei Kühltürmen von Kraftwerken, bei Großventilatoren für die Be- und Entlüftung im industriellen Bereich, usw.
  • Bei den bekannten Schalldämpfungskulissen, von denen die Erfindung ausgeht, werden die Tragwände für die Aufnahme der Absorptionseinbauten als Blechkonstruktion ausgerührt, und zwar bis zu einer Höhe von ca. 6,0 m und bis zu einer Breite von ca. 1,5 m einstückig. Sind Höhen über ca. 6,0 m erforderlich, so werden zwei Tragwandteile über zwisohengelegte Abstandshalter zu einer Tragwand zusammengesetzt.
  • Die bekannten, zuvor beschriebenen Schalldämpfungskulissen stellen gleichsam Sonderanfertigungen für jeden einzelnen Bedarfsfall dar; Serienfertigungen sind os gut wie ausgeschlossen.
  • Der Lehre einer noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Patentanmeldung, Patentanmeldung P 24 39 907.3-25, liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine Schalldämpfungskulisse anzugeben, die fertigungstechnisch und montagetechnisch einfacher zu realisieren ist als die zuvor beschriebenen bekannten Schalldämpfungskulissen.
  • Die-Schalldämpfungskulisse, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwand aus einer Vielzahl von im Verhält zur Größe der Tragwand kleinen Tragelementen baukastenförmig zusammengesetzt ist. Dabei haben die einzelnen Tragelemente zweckmäßigerweise die Form eines Quaders. Wählt man drei nach Länge und Breite unterschiedliche Quader, - ein erster Quader mit der Länge 11 = 2a und der Breite bl = 2a, ein zweiter Quader mit der Länge 12 = 2a und der Breite b2 = a und ein dritter Quader mit der Länge 13 = a und der Breite b3 = a -, so kann man diese Schalldämpfungskulisse rasterförmig aufbauen, mit dem Rastermaß a, ohne jedoch zu viele Tragelemente zusammensetzen zu müssen. Beispielsweise kann man Tragelemente mit der Länge 11 = 1,0 m und der Breite b = 1,0 m, mit der Länge 12 = 1,0 m und der Breite b2 = 0,5 m sowie mit der Länge 13 = 0,5 m und der Breite b3 = 0,5 m verwenden.
  • Bei der Schalldämpfungskulisse, die Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 24 39 907.3-25 ist, sind die einzelnen Tragelemente, die baukastenförmig zu einer Tragwand zusammengesetzt werden, vorzugsweise in Kunststoff ausgeführt, kastenförmig gestaltet und mit für den Anschluß benachbarter Tragelemente bestimmten Verbindungselementen versehen. Diese Tragelemente können als Spritzgußteile mit relativ geringem Material- und Fertigungsaufwand hergestellt werden. Da die Tragwand einer solchen Schalldämpfungskulisse aus einer Vielzahl von Tragelementen baukastenförmig zusammengesetzt wird, ist also eine große Anzahl von gleichen Tragelementen herzustellen. Das kommt der Anwendung der Spritzgußtechnik entgegen, da - wegen der hohen Kosten für die Herstellung der ?;ienötigten Formen - die Spritzgußtechnik wirtschaftlich sinnvoll nur angewendet werden kann, wenn eine große Anzahl gleicher Spritzgußteile benötigt wird.
  • Bei der zuvor beschriebenen Schalldämpfungskulisse ist die Dicke der Tragwand fest vorgegeben, wenn man nicht unterschiedlich tiefe Tragelemente herstellen will, was sloh aus den zuvor erläuterten Gründen auch nicht empfiehlt. Im übrigen führen die zu erwartenden Höhen der Tragwände und die damit verbundenen erheblichen statischen Belastungen zu Problemen in bezug auf die Standfestigkeit.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine Sohalldämpfungskulisse anzugeben, die fertigungstechnisch und montageteohnisoh einfacher zu realisieren ist als die bekannten Schalldämpfungskulissen, die relativ einfach in unterschiedlicher Dicke ausgeführt werden kann und bei der in bezug auf die Standfestigkeit auch dann keine Probleme auftreten, wenn große Höhen der Tragwände und entsprechend große statische Belastungen auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Schalldämpfungskulisse, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwand aus vorzugsweise senkrecht angeordneten Tragelementen und aus an den Tragelementen befestigten Aufnahmekörpern für die Absorptionseinbauten besteht. Dabei sind die Tragelemente vorzugsweise als im wesentlichen auf Druck (und auf Biegung) beanspruchte Stützen, z. B. aus Beton oder aus Stahl ausgeführt, - wenn auch die Möglichkeit besteht, die Tragelemente als auf Zug beanspruchte Seile, z. B. aus Stahl, auszuführen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schalldämpfungskulisse ist die Tragwand gleichsam funktionell aufgelöst worden. Die eigentliche Funktion des Tragens - Aufnahme der Belastung aus dem Eigengewicht und aus den Absorptionseinbauten - ist den Tragelementen übertragen worden, während die Abdeckplatten nur noch der räumlichten Festlegung und dem Schutz der Absorptionseinbauten dienen. Im übrigen können die Tragelemente der erfindungsgemäßen Schalldämpfungskulisse nur Bestandteile der Tragwand der Schalldämpfungskulisse sein oder auch in den Baukörper, der mit einer erfindungsgemäßen Schalldämpfungskulisse zu versehen ist, integriert sein.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erSindungsgemäße Schalldämpfungskulisse auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
  • Die Tragelemente der Tragwand der erfindungsgemäßen Schalldämpfungskulisse können einen rechteckigen oder U-förmigen Querschnitt aufweisen. Jedenfalls empfiehlt es s ich, die Trageelemente nur unter dem Gesichtspunkt ihrer Funktion - Aufnahme der Belastung aus den an ihnen befestigten AuSnahmekörpern und den davon aufgenommenen Absorptionseinbauten - zu gestalten und zu dimensionieren. Mit anderen Worten kann also die Breite der Tragelemente unabhängig von der Dicke der Tragwand, d. h. von der Tiefe der Aufnahmekörper gewählt werden.
  • Um bei der erfindungsgemäßen Schalldämpfungskulisse die Abdeokplatten an den Tragelementen besonders einfach befestigen zu können, geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, die Tragelemente mit Befestigungselementen für die Abdeckplatten zu versehen. Vorzugsweise sind die Befestigungselemente in die Tragelemente eingelassen und z. B. als Ankerschienen, Klemmprofile od. dgl. ausgeführt.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, bestehen die Aufnahmekörper für die Absorptionseinbauten jeweils aus einer separaten Vorderwand, einer separaten Rückwand und aus vier separaten oder einstückig miteinander verbundenen Seitenwänden. Das gibt die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Schalldämpfungskulisse besonders einfach in unterschiedlicher Dicke auszuführen; tatsäöhlich würden nämlich für unterschiedlich tiefe Aufnahmekörper und damit für unterschiedlich dicke Schalldämpfungskulissen nur unterschiedlich breite Seitenwände benötigt.
  • Vorzugsweise bestehen bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalldämpfungskulisse die Vorderwand und die Rückwand der Aufnahmekörper jeweils aus einem umlaufenden Rahmen und einer von dem Rahmen gehaltenen Abdeckplatte. Wird nach einer weiteren Lehre der Erfindung der Rahmen für die Vorderwand und die Rückwand des Aufnahmekörpers aus vier vorzugsweise auf Gärung geschnittenen Rahmenelementen zusammengesetzt, so kann man auch insoweit, wie bei den Seitenwänden der Aufnahmekörper, mit in beliebiger Länge extrudierten Profilen arbeiten. Zweckmäßigerweise weist der Rahmen einen im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt auf und ist der Rahmen einerseits zum Halten der Abdeckplatte und andererseits zum Anschluß der Seitenwände gestaltet. Mit anderen Worten empfiehlt sich für die Rahmenelemente die Verwendung von Profilen, die aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln bestehen.
  • Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, die Gestaltung im einzelnen so zu wählen, daß der dem Halten der Abdeckplatte dienende Schenkel des Rahmens und/oder der dem Anschluß der Seitenwände dienende Schenkel des Rahmens eine U-förmige Aufnahme für die Abdeckplatte bzw. die Seitenwände aufweisen.
  • In bezug auf die Befestigungsmöglichkeit der Aufnahmekörper an den Tragelementen ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalldämpfungskulisse dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand jedes Aufnahmekörpers zwei Anschluß flansche zum Befestigen des Aufnahmekörpers an den Tragelementen aufweist, wobei vorzugsweise die Anschlußflansche einstückig mit dem Rahmen verbunden sind.
  • Im übrigen besteht die Möglichkeit, bei den Aufnahmekörpern der erfindungsgemäßen Schalldämpfungskulisse die Vorderwand bzw. die Rückwand und die Seitenwände über Verbindungsleisten, die einen H-förmigen Querschnitt aufweisen können, miteinander zu verbinden.
  • Dabei der erfindungsgemäßen Schalldämpfungskulisse die Aufnahmekörper keine die gesamte Tragwand betreffende tragende Funktion zu erfüllen haben, vielmehr selbst von den Tragelementen getragen werden, können die Aufnahmekörper ohne weiteres in Kunststoff ausgeführt werden, und zwar auch dann, wenn die erfindungsgemäße Schalldämpfungskulisse eine sehr große Höhe aufweiset.
  • Im übrigen empfiehlt es sich aus schalltechnischen Gründen, als Abdeckplatten für die Aufnahmekörper der erfindungsgemäßen Schalldämpfungskulisso- solche mit einer maximalen Dicke von ca. 3 mm und einem minimalen freien Lochflächenanteil von ca.
  • 45 % zu verwunden.
  • Bei Schalldämpfungskulissen der in Rede stehenden Art wird häufig die Forderung gestellt, daß durch den Einbau solcher Schalldämpfungskulissen ein"rorgegebener Wert des Druckverlustes nicht überschritten wird. Um diesen vorgegebenen Wert des Druckverlustes einhalten zu können, kann es zweckmäßig sein, an die im Anströmbereich und/oder an die im Abströmbereich vorgesehenen Tragelemente Anströmprofile bzw. Abströmprofile anzuschließen, die nach strömungstechnischen Gestichtspunkten ausgewählt werden.
  • Zu dem gleiohen Ergebnis kommt man, wenn man die im Anströmbereich und/oder die im Abstr.dmbereich vorgesehenen Tragelemente mit einem unter strömungstechnischen Gesichtspunkten gestalteten Querschnitt versieht; Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung, den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen SchalldSmpfungskulisse und Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab einen 8Chnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 längs der Linie II-II.
  • Die in Fig. 1 schematischsdargestellte Schalldämpfungskulisse ist für den Lärmschutz, z. B. bei Kühltürmen u. dgl., bestimmt und besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Vielzahl von Tragwä'nden 1 und aus von denRragwänden 1 aufgenommenen Absorptionseinbauten 2, die in der Fig. 1 nur angedeutet sind.
  • Die Fig. 1 zeigt von der Vielzahl der insgesamt vorgesehenen Tragwände 1 nur drei solcher Tragwand 1.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, bestehen die Tragwände 1 aus senkrecht angeordneten Tragelementen 3 und aus an den Tragelementen 3 befestigten Aufnahmekörpern 4 für die Absorptionseinbauten 2.
  • Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind die Tragelemente 3 als im wesentlichen auf Druck beanspruchte Stützen aus Beton ausgeführt und weisen die Tragelemente 3 einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Wie insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann, sind die Tragelemente 3 mit Befestigungselementen 5 für die Aufnahmekörper 4 versehen. Im dargestellten Ausfiihrungsbeispiel sind die Befestigungselemente 5 in die Tragelemente 3 eingelassen und als Ankersohienen, Klemmprofile od. dgl. ausgeftlbrt.
  • Wie wiederum insbesondere die Fig. 2 zeigt, bestehen die Aufnahmekörper 4 jeweils aus einer separaten Vorderwand 6, einer separaten Rückwand 7 und aus vier separaten Seitenwänden 8.
  • Die Vorderwand 6 und die Rückwand 7 bestehen Jeweils aus einem umlaufenden Rahmen 9 und einer von dem Rahmen 9 aufgenommenen Abdeckplatte 10. Der Rahmen 9 ist aus vier auf Gärung geschnittenen Rahmenelementen 11 zusammengesetzt. Im übrigen weist der Rahmen 9 einen im wesentlichen winkefömaigen Querschnitt auf und ist der Rahmen 9 einerseits zum Halten der Abdeckplatte 10 und andererseits zum Anschluß der Seitenwände 8 eingerichtet; der Rahmen 9 bzw. die Rahmenelemente 11 bestehen also aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln 12, 13. Der dem Halten der Abdeckplatte 10 dienende Schenkel 12 des Rahmens 9 weist eine U-förmige Aufnahme 14 fUr die Abdeckplatte 10 auf.
  • Weiter weist die Vorderwand 6 Jedes Aufnahmekörpers 4 zwei Anschlußflansche 15 zum Befestigen des Aufnahmekörpers 4 an den Tragelementen 3 auf. Dabei sind die Anschlußflansche 15 einstückig mit dem Rahmen 9, d. h. mit den entsprechenden Rahmenelementen 11 verbunden.
  • Die Fig. 2 zeigt auch, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorderwand 6 bzw. die Rückwand 7 und die Seitenwände 8 über Verbindungsleisten l6, die einen H -formigen Querschnitt aufweisen, miteinander verbunden sind.
  • Die Aufnahmekörper 4 der er£indungsgemißen Schalldämpfungskulisse bestehen vorzugsweise insgesamt aus Kunststoff, d. h., daß sowohl die aus Jeweils einem Rahmen 9 und einer Abdeckplatte 10 bestehenden Vorder- und Rückwände 6, 7 als auch die Seitenwie 8 als auch die Verbindungsleisten 16 in Kunststoff ausgefubrt sind. Aus akustischen Gründen weisen die Abdeckplatten 10 eine maximale Dicke von ca. 3 mm und einen minimalen freien Lochfl&chenanteil von ca. 45 % auf.
  • Schließlich zeigt die Fig. 1 insoweit eine bevorzugte Ausfabrungsform einer erfindungsgeiiäßen Schalldämpfungskulisse, als an die im Anstrdmbereddh 17 und an die im Abetrömbereich 8 vorgesehenen Tragelemente 3 Anströmprofile 19 bzw. Abströmprofile 20 angeschlossen sind.

Claims (20)

  1. Patent ansprü :
    Schalldämpfungskulisse, insbesondere für Kühltürme u. dgl., bestehend aus mindestens einer Tragwand und aus von der Tragwand aufgenommenen Absorptionseinbauten, d a d u r c h g ek e n n z e i o h n e t, daß die Tragwand (1) aus vorzugsweise senkrecht angeordneten Tragelementen (3) und aus an den Tragelementen (3) befestigten Aufnahmekörpern (4) für die Absorptionseinbauten (2) besteht.
  2. 2. Sohalldämpfungskulisse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (3) als im wesentlichen auf Druck (und auf Biegung) beanspruchte Stützen, z. B. aus Beton oder äus Stahl, ausgeführt sind.
  3. 3. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (3) als auf Zug beanspruchte Seile, z. B. aus Stahl, ausgefUhrt sind.
  4. 4. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (3) einen rechteckigen oder U-rörmigen Querschnitt aufweisen.
  5. 5. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Tragelemente (3) unabhängig von der Dicke der Tragwand (1) gewählt ist. -
  6. 6. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (3) mit Befestigungselementen (5) für die Aufnahmekörper (4)~versehen sind.
  7. 7. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (5) in die Tragelemente (3) eingelassen sind.
  8. 8. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (5) als Ankerschienen, Klemmprofile od. dgl. ausgeführt sind.
  9. 9. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekörper (4) jeweils aus einer separaten Vorderwand (6), einer separaten Rückwand (7) und aus vier separaten oder einstückig miteinander verbundenen Seitenwänden (8) bestehen.
  10. 10. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (6) und die Rückwand (7) jeweils aus einem umlaufenden Rahmen (9) und einer von demahmen (9) gehaltenen Abdeckplatte (10) bestehen.
  11. 11. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9) aus vier vorzugsweise auf Gärung geschnittenen, zu dem Rahmen (9) zusammengesetzten Rahmenelementen (11) besteht.
  12. 12. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9) einen im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt aufweist sowie einerseits zum Halten der Abdeckplatte (10) und andererseits zum Anschluß der Seitenwände (8) gestaltet ist.
  13. 13. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Halten der Abdeckplatte (10) dienende Schenkel (12) des Rahmen (9) und/oder der dem Anschluß der Seitenwände (8) dienende Schenkel (13) des Rahmens (9) eine U-förmige Aufnahme (14) für die Abdeckplatte (10) bzw. die Seitenwände (8) auSweisen.
  14. 14. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (6) jedes Aufnahmekörpers (4) zwei Anschlußflansche (15) zum~Befestigen des Aufnahmekörpers (4) an den Tragelementen (3) aufweist.
  15. 15. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 10 bis 13 und nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußflansche (15) einstückig mit dem Rahmen (9) verbunden sind. -
  16. 16. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (6) bzw. die Rückwand (7) und die Seitenwände (8) über Verbindungsleisten (16) od. dgl. miteinander verbunden sind.
  17. 17. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleisten (16) einen H-fdrmigen Querschnitt aufweisen.
  18. 18. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (10) eine maximale Dicke von ca. 3 mm und einen minimalen freien Lochflächenanteil von ca. 45 % aufweisen.
  19. 19. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an die im Anströmbereich (17) und/ oder an die im Abströmbereich (18) vorgesehenen Tragelemente (3) Anströmprofile (19) bzw. Abströmprofile (20) angeschlossen sind.
  20. 20. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die im Anströmbereich (17) und/oder die im Abströmbereich (18) vorgesehenen Tragelemente (3) einen unter strömungsteohnis ohen Gesichtspunkten gestalteten Querschnitt aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3149077A1 (de) * 1981-12-11 1983-06-16 Ruhrkohle Ag, 4300 Essen Schalldaempfer fuer grubenluefter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3149077A1 (de) * 1981-12-11 1983-06-16 Ruhrkohle Ag, 4300 Essen Schalldaempfer fuer grubenluefter

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