DE2837172A1 - Gebaeude - Google Patents
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- E04H9/00—Buildings, or groups of buildings, or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake, extreme climate
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-
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- E04H9/029—Earthquake withstanding shelters arranged inside of buildings
Description
mein Zeichen: 096 Pt , 9 R ? 7 1 7 ?
Jean-Raphael Hirsch Claude di Crescenzo und Jean-Marie Sachet
92, Rue George Sand 37000 Tours (Frankreich)
92, Rue George Sand 37000 Tours (Frankreich)
Gebäude
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäude,
welches in der Lage ist, seismischen Erschütterungen natürlicher Herkunft oder aber als Folge von Atombomben-Explosionen
unterworfen zu werden.
Es ist ganz allgemein bekannt, die Keller
von bestehenden Gebäuden zu verstärken, um sie als Bombenschutz bzw. Schutz gegen Granateneinschläge zu benutzen« In diesem
Falle muß der Schutzraum der Kraft des Geschosses bzw. der Bomb sowie den Erschütterungen des Erdbodens als Folge dieser Explosionen
standhalten. Gleichwohl handelt es sich um Phänomene, welche der ziemlich schwachen frei gewordenen Energie entsprechen,
ausgenommen dann, wenn die Bombe oder das Geschoß das Gebäude bzw. dessen unmittelbare Nachbarschaft unmittelbar trifft
In diesem Falle können im Aufbau des Schutzes Veränderungen, z. B. Risse eintreten, welche jedoch die Bewohner dieses Gebäudes
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in keiner Weise in Gefahr bringen.
Ganz anders liegen die Dinge jedoch bei Atomschutzkellern, da diese Kernwaffen eine Zerstörungskraft besitzen, welche
ungleich größer ist als diejenige von Bomben und Geschossen herkömmlicher Art. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die
Einwirkungen von Atombomben noch viele Kilometer von deren Auftreffstelle spürbar sind, so daß es erforderlich ist, die Bewohner
gegen diese Einwirkungen zu schützen. Das bei Atombombenexplösionen
auftretende Phänomen ist in einer Welle eines atmosphärischen Überdruckes zu sehen, welcher sich durch einen heft:
gen, zyklonartigen Luftstoß, eine seismische Druckwelle, eine Wärmestrahlung sowie eine reine radioaktive Strahlung und einen
radioaktiven Niederschlag äußert. Darüber hinaus muß man die Bewohner gegen weitere Phänomene schützen, insbesondere gegen
Brände als Folge der Hitzestrahlung, Geschosse, Trümmerschutt und Staub. Überdies ist ein Schutz gegen den Gasaustritt erforderlich,
und zwar als Folge der Zerstörung der Gasverteilernetze ; auch ist ein Schutz gegen biologische Mittel erforderlich,
welche eingesetzt werden, um die bombardierte Zone zu verseuchen. Schließlich müssen auch etwaige Überschwemmungen
als Folge derartiger Atombombenexplosionen berücksichtigt werden.
Es ist also tatsächlich so, daß ein derartiger Schutz einen mechanischen Widerstand aufweisen muß, der größer ist als
derjenige der herkömmlichen Luftschutzräume, um insbesondere
der seismischen Druckwelle sowie jedweder, die Dichtigkeit ausschließenden
Rißbildung standzuhalten, um auf diese Weise einer Verseuchung und anderen Gefahren aus radioaktiven Abfällen,
Gasen und thermischen Effekten sowie Überschwemmungen zu vermeiden.
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Es ist schwierig, sich einen Atomschutzkeller u. dgl. in einer Überbau-Bauweise vorzustellen, da er sich selbst
sowie seine sämtlichen Teile der atmosphärischen Überdruckwelle widersetzen muß; ein derartiger Atomschutz muß daher
außerordentlich monolithisch ausgebildet sein, was außerordent· lieh teuer ist und ,darüber hinaus einen architektonisch unbefriedigenden
und unästhetischen Eindruck hinterläßt. Ein derartiger Atomschutz kann außerhalb eines Gebäudes in der Erde
vollständig vergraben sein; es ist aber einerseits außerordent lieh schwierig, eine geeignete Baustelle hierfür zu finden,
und andererseits muß ein derartiger Atomschutz wegen seiner vorgeschriebenen Entfernung von Wohnstätten und Arbeitsstätten
nahezu andauernd besetzt sein. Schließlich bilden die Gebäude in Überbauweise, namentlich dann, wenn sie aus armiertem
Beton bestehen, primäre Schutzschirme gegen Bomben und her kömmliche Geschosse. Auf diese Weise wird die Gefahr heraufbeschworen,
daß diese Gebäude zusammenstürzen und die Trümmer auf den Atomschutz fallen mit der Folge des Ausbruches von
Bränden.
Es ist also wesentlich, daß der in der Erde vergrabene Atomschutzraum und dergleichen denjenigen seismischen
Druckwellen in vollkommener Weise standhält, die von einer Atombombe ausgelöst werden. Entsprechend der Entfernung vom
Auftreffpunkt kann das das Zusammenstürzen des Überbaues bestimmende
Phänomen die Luftdruckwelle oder diejenige seismische Welle sein, welche auf die Fundamente zur Einwirkung gelangt
und welche die gesamte Konstruktion erschüttert. Im Falle eines Erdbebens ist es bekanntlich die seismische Welle,
welche die Erschütterung und den Zusammenbruch der Gebäude hervorruft.
Aufgabe der Erfindung ist es, Gebäude für den Atomschutz zu schaffen, bei welchen der im Erdreich befindliche
Teil intensiven, seismischen Erschütterungen standzuhalten vermag, mögen sie natürlichen oder aber atomaren Ursprunges
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sein, ohne die Gefahr schwerer Beschädigungen sowie waagerechter Verschiebungen heraufzubeschwören, welchen der in der Erde
befindliche Teil des Atomschutzraumes ausgesetzt ist, und ohne dabei eine Übertragung der Erschütterungen auf den Überbau in
Kauf zu nehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in der Erde befindliche Grundmauer aus einer Vielzahl von
unabhängigen Elementen besteht, deren mechanischer Widerstand so bemessen ist, daß ein jedes Element ohne Beschädigung Erdstößen
maximaler Intensität standhält und einen wesentlichen Teil, vorzugsweise mehr als ein Drittel des Gesamtgewichtes des
Überbaues aufnimmt, wobei der Überbau so bemessen ist, daß er im Falle der isostatischen Abstützung auf drei beliebig verteilte
Punkte dieser Abstützpunkte auf den Elementen der Grundmauer standhält. Dabei ist der auf die Elemente der Grundmauer
wirkende Schubwiderstand der Verbindungen in den Abstützpunkten des Überbaues kleiner als der Gesamtwiderstand der Elemente des
bis zu dem in Betracht gezogenen Punkt reichenden Aufbaues.
Durch diese Verwirklichungsform können die Elemente der Grundmauer als Folge seismischer Wellen Relatiwerschiebungen
erfahren, ohne daß dabei Spannungen, insbesondere Schubspannungen auftreten, die größer sind als der mechanische Widerstand
des beanspruchten Überbaues.
Ein Auflösen der Grundmauer in ihre unabhängigen Element kann sich durch Abstützung des Überbaues auf drei Elemente derjenigen
Elemente äußern, welche eine isostatische Abstützung sicherstellen, ohne daß jedoch dabei eine Verschiebung oder Auf
lösung des Überbaues zu verzeichnen ist, wodurch die Bewohner gegen die Gefahr des Gebäudeeinsturzes geschützt werden, wobei
die spätere Wiederaufnahme der Reparaturarbeiten beispielsweis durch Injektion möglich ist, um die Grundmauer erneut zu nivellieren.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die unabhängigen Elemente der Grundmauer zumindest teilweise aus
bewohnbaren Zellen, welche einen Atomschutz bilden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die unabhängigen Elemente voneinander einen Abstand auf, welcher zumindest
gleich ist der Kompressibilität einer Dicke des Erdreiches, die gleich ist und parallel zu der größten waagerechten
Abmessung unter dem maximalen Druck als Folge der seismischen Welle maximaler Intensität ist.
Der zwischen den beiden unabhängigen Elementen liegende Zwischenraum wird insbesondere im Falle von bewohnbaren Zellen
mit einem kompressiblen Material verschlossen, welches soweit wie nur irgend möglich gegen Wasser, Gas und Strahlungen dicht
ist. Dieses verformbare Material kann ein Schaumstoff sein, der mit einem schweren Material aufgefüllt ist; man kann aber auch
ein auf der Basis von Schaumstoff und geschmeidigen Metallabdeckungen beruhendes, zusammengesetztes Material verwenden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Elemente der Grundmauer von den Elementen der die Grube der Grundmauer
begrenzenden Elemente der vertikalen Wände entfernt, wobei der auf diese Weise gebildete Zwischenraum mit einem kompressiblun,
dichten Material aufgefüllt ist.
Es ist üblich, den Zugang zu Atomschutzkellern U0 dgl.
mit Schleusen zu versehen; derartige Schleusen können ggf. eingesetzt werden, um den Zugang zu den Zellen oder aber zu einer
Gruppe dieser Zellen zu ermöglichen. Gleichwohl können die unter dem Überbau befindlichen normalen Zugänge durch Einsturz dieses
Überbaues unter dem Einfluß der Druckluftwellen versperrt werden Um diesem Mangel abzuhelfen, wird beispielsweise nach der FR-PS
375 468 vorgeschlagen, die Luftschutzkeller mit Notausgängen zu vergehen, welche aus einem unterirdischen Kanal bestehen, der
den Luftschutzraum mit einen Ausstiegechacht im Boden verbindet.
Es ist bekannt,-daß ein derartiger Ausstiegschacht in einer Ent-
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fernung von dem Gebäude liegt, welche zumindest gleich der Höhe
dieses Gebäudes ist, wobei die vorerwähnte französische Patentschrift vorschlägt, am Eingang aber auch an verschiedenen ander«in
Punkten des Kanales Trenntüren vorzusehen. Es ist jedoch gewiß, daß ein derartiger Kanal - sofern er intensiven, seismischen
Erschütterungen unterworfen wird - zusammenzustürzen droht mit
der Folge, daß die Metalltüren klemmen· Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht der Notausstieg aus rohrförmigen
Elementen, welche für sich allein den seismischen Erschütterungen
maximaler Intensität standhalten können, ohne dabei zusammengedrückt
oder zerstört zu werden. Die verschiedenen Elemente sind
dabei miteinander über elastische Dichtungen verbunden, welche in der Lage sind, die Relativbewegungen der beiden hintereinanderliegenden
Elemente aufzunehmen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die äußeren Enden der beiden hintereinander
liegenden rohrförmigen Elemente - zwischen welchen ein Abstand vorgesehen ist, der zur Aufnahme der Relativbewegungen ausreicht
- in einem rohrförmigen Verbindungselement angeordnet, welches die gleichen Kennwerte des mechanischen Widerstandes
aufweisen, wobei jedoch zwischen der Innenfläche und der äusseren Umfangsflache der Innenelemente ein Zwischenraum vorgesehen ist, der größer ist als der Weg der Relativbewegung. Dieser
Zwischenraum wird mit einem verformbaren Material aufgefüllt, welches demjenigen Material entspricht, das zwischen den
Elementen der Grundmauer verwendet wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Zugang zu dem Notausgang von einer festen, mittels im Schutzraum
befindlichen Werkzeuge zerstörbaren Wand, z. B. gemauerten Wand Wand aus armiertem Beton oder anderem Material, verschlossen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht· In dieser zeigen in rein
schematischer Weise:
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Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das Gebäude gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil derjenigen Zelle des erfindungsgemäßen Gebäudes,
welcher mit dem Notausstieg verbunden ist.
Die Erfindung, wie sie in Form eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher beschrieben wird, ist angewandt
auf ein zweistöckiges Wohnhaus. Die in dem Erdreich befindliche Grundmauer ist einstöckig ausgebildet und besitzt
einen Garagen bildenden Teil 1 sowie einen Teil 2, der als Atomschutz dient. Der Teil 1 weist eine gewisse Anzahl von Bodenplatten
3 auf, welche aus armiertem Beton hergestellt sind. Diese Bodenplatten 3 haben eine Dicke und Armierung, welche so bemessen
sind, daß sie einen wesentlichen Anteil des in der Mitte konzentrierten Gesamtgewichtes aufnehmen können, wobei dieser
Anteil theoretisch ein Drittel des Gesamtgewichtes sein kann. Um den Widerstand dieser Bodenplatten 3 zu erhöhen, können diese
profiliert sein und Träger aufweisen, welche ein Netzwerk bilden. Das Wohnhaus stützt sich dabei über Stützen 4 gegen die
Bodenplatten 3 ab, wobei diese Stützen 4 mit einer Verteilersohle 5 versehen sind. Die Verteilersohle 5 bildet mit der Boden·
platte 3 keineswegs eine Einheit, ausgenommen ggf. durch Eisen geringen Querschnittes, welche im Falle des Überschreitens der
auf den Träger 4 wirkenden maximalen Schubkraft abgeschert werden. Wenn sich das Gebäude in einer besonders exponierten Lage
befindet oder aber wenn das Gebäude im Falle seiner Zerstörung eine große Gefahr darstellen könnte, beispielsweise dann, wenn
es sich um ein Kernkraftwerk handelt, kann zwischen einer jeden Bodenplatte 3 und einer jeden Stütze 4 eine elastische Verbindunj
vorgesehen werden,, Eine optimale Lösung wäre ein vollständig
isostatisches Bauwerk, bei welchem eine jede Stütze zwischen dem Wohnhaus und der Grundmauer eine druckmittelgesteuerte Hub- bzw.
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Druckvorrichtung 6 aufweist, wie sie in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist. Diese druckmittelgesteuerte Hub- bzw. Druckvorrichtung
6 ist zusammen mit einem Kugelgelenk zwischen einer jeden Verteilersohle 5 und einer jeden Stütze 4 oder aber zwischen
einer Verteilersohle 51 aus Metall angeordnet, welche
sich auf eine, einen Atomschutzkeller bildende Wohnzelle 10 sowie eine Abstützplatte 7 abstützt, welche in das Trägersystem
8 des Grundstückes im Überbau eingelassen ist. Die druck mittelgesteuerten Hub- bzw. Druckvorrichtungen 6 sind in drei
Gruppen unterteilt, wobei diese Vorrichtungen 6 einer jeden Gruppe über Kanäle 9 untereinander verbunden sind. Eine jede
druckmittelgesteuerte Hub- bzw. Druckvorrichtung bzw. eine jede Gruppe dieser Vorrichtungen können mit einem Raum in Verbindung
stehen, welcher die Druckwellen absorbiert. Dieser, die Druckwellen absorbierende Raum kann die Form einer hydropneumatischen
Kammer u. dgl. aufweisen, welche aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist.
Durch diese Verwirklichungsform kann eine Vertikalwelle, welche sich unter den Elementen mit einer vertikalen Amplitude
ausbreitet, die kleiner ist als der Hub der druckmittelbetätigten Hub- bzw. Druckvorrichtungen, absorbiert werden, ohne
dabei die Konstruktion zu beschädigen.
Der Teil 2 wird dabei aus Wohnzellen gebildet, welche gleichermaßen aus armiertem Beton 10 hergestellt sind. Diese
Wohnzellen sind im einzelnen so bemessen, daß sie - wie die Bodenplatten 3 - einen wesentlichen Anteil des Gewichtes der
Konstruktion aufnehmen und einem Zusammendrücken als Folge von seismischen Wellen widerstehen können, welche auf deren Seitenflächen
zur Einwirkung gelangen. Da Systeme von Verteilungshub- bzw. Druckvorrichtungen 6 vorgesehen sind, wird das Gesamtgewicht der Konstruktion, also des Bauwerkes, stets zwischen den unterschiedlichen Stützen bzw. Abstützungen verteilt,
wobei der Anteil des Gewichtes des Erdreiches, welches eine
jede Stütze tragen miß, geringer ist. Diese Zellen sind wie alle klassischen Atoasehutzkeller Bit Geraten und Einrichtungen
ausgerüstet, welche ein überleben sicherstellen, z. B. mit
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einer Lüftungsanlage, einer Beleuchtungsanlage sowie mit einer
Entseuchungsanlage. Diese Zellen können auch ohne mechanische Verbindung unmittelbar als Stützen dienen, welch letztere eine
waagerechte Verschiebung verhindern oder aber eine waagerechte Verschiebung über eine bestimmte Schubkraft hinaus hinsichtlich
einer Konstruktion im Überbau begrenzen. Diese Stütze kann gleichermaßen auch eine hydrostatische Verbindungsvorrichtung
aufweisen, wie sie in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist.
Im allgemeinen und in Übereinstimmung mit der Erfindung
sind die Elemente des Fundamentes, also die Bodenplatten 3 sowie die Zellen 10, um einen Abstand voneinander getrennt,
welcher annähernd gleich ist der maximalen Amplitude derjenigen Verschiebung, welche das Element unter der Einwirkung eines
natürlichen oder atomaren seismischen Erdstoßes erhalten kann. In dem auf diese Weise geschaffenen Zwischenraum kann eine
Dichtung 11 angeordnet werden, welche aus einem dichten, elastisch verformbaren Material besteht. Als besonders zweckmäßig
eignet sich dabei ein Kunststoffschaum, der Salze schwerer
Metalle enthält. Diese Dichtung 11 kann - wie aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich - begrenzt oder aber unterteilt durch
Bleiwände 12 u, dgl. werden, welche gefaltet oder aber in den benachbarten Elementen verankert werden können. Der Kunststoffschaum,
dessen Ausdehnungskoeffizient bzw. DruckkoeffizieE|t
so groß wie nur möglich ist, wird zweckmäßigerweise an Ort und Stelle vergossen; dabei ist es möglich, in den Flächen der benachbarten
Teile Aussparungen, also Kammern zur Verankerung des Kunststoffschaumes vorzusehen, die in der Zeichnung der
Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt sind. Hierdurch soll sichergestellt werden, daß der Kunststoffschaum -selbst wenn er gedehnt bzw. gespannt wird - für die erforderliche Dichtigkeit sorgt.
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Um eine Übertragung der seismischen Wellen auf die Elemente des Fundamentes soweit wie nur irgend möglich herabzusetzen,
können die in Richtung des Erdreiches weisenden seitlichen Wände der Zellen 10 mit Wänden 13 ausgekleidet werden,
welche über eine Kunststoffschicht 14 voneinander getrennt sind,
Der Kunststoff dieser Kunststoffschicht wird so behandelt wie die aus Kunststoff bestehenden Dichtungen 11. Die seitlichen
Wände 15 der übrigen Untergeschoßräume sind vorzugsweise ebenfalls
zusammen mit den Dichtungen 11 im unteren und oberen Bereich schwimmend, also flottierend gelagert. Die Dichtigkeit
gegen Wasser, Gase und andere Strahlungen derjenigen Dichtungen; welche nicht in den den Atomschutzkeller bildenden Teil 2 eingearbeitet sind, kann vernachlässigt werden; dabei handelt es
sich um einfache Abdeckdichtungen, welche sich unter den Spannungen
als Folge der seismischen Erschütterungen, also Erdstöße, zusammendrücken bzw. in sich verschieben.
Der Überbau 16 des Gebäudes ist als selbsttragendes Element ausgebildet, welches die Last unmittelbar, d.h. ohne
Verbindung mit den Hub- bzw. Druckvorrichtungen 6, auf die Elemente 3 und 10 des Fundamentes überträgt. Um dies zu erreichen,
sind Bewehrungseisen in Form eines Gitters 17 in den
Trennwänden aus Schüttbeton eingelassen, wobei eine Orientierung in den beiden senkrechten Richtungen vorgesehen ist. Die architektonischen
Elemente, z. B. die Türschwellen 18, die Giebel 19 und die Balkon 20 bzw. weitere Elemente dieser Art werden
wie die Umgrenzungsmauern dimensioniert und berechnet und sind infolgedessen armiert. Um das Trägheitsmoment sowie die Bruchfestigkeit
in einer Mittelebene zu erhöhen, können auf dem Boden Träger 21 in Form eines quadratischen Netzes vorgesehen wer-f·
den, wobei in diese Träger 21 ein Teil der in Form eines Netzwerkes angeordneten Armierungen eingearbeitet sein können.
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Diejenigen Zellen 10, welche sich in der Nachbarschaft des Bodens, also des Terrains befinden, können Notausstiege besitzen,
welche über einen im Erdreich angeordneten Kanal 22 an einen Ausstiegschacht 23 angeschlossen sind, wobei der Abstand
dieses Ausstiegschachtes 23 gegenüber dem Gebäude 16 annähernd gleich dessen Höhe ist, um zu verhindern, daß dieser Ausstiegschacht
23 durch zusammenbrechende Teile des Gebäudes verschüttet wird. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird der Ausstiegschacht 23 von einem Ring 24 aus Beton
umgeben, der eine Art Staumauer gegen Regenwasser u. dgl. bildet. Der Kanal 22 wird aus Elementen, z. B. Rohrelementen gebildet,
welche aus zentrifugiertem, armiertem Beton 25 bestehen
Diese Elemente sind ohne weiteres in der Lage, Erdstößen bzw. Erschütterungen des Erdreiches standzuhalten. Die Verbindung
zwischen diesen Elementen kann aus Ringen 26 bestehen, die vorzugsweise aus Kunststoffschaum hergestellt sind. Die Dicke dieser
Ringe reicht aus, um etwaige Relativbewegungen aufzunehmen. Diese Ringe werden an Ort und Stelle durch Bandagen 27 aus Metall
gehalten. Der Zugang zu dem Kanal 22 kann durch Zerstörung mittels im Schutzraum befindlicher Werkzeuge eines geschwächten
Teiles 28 der gegenüber der Zelle 10 liegenden Wand geschaffen werden, wobei die Bewehrungseisen 29 im Bereich dieses geschwächten
Teiles ebenfalls unterbrochen werden.
Die Erfindung ist auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform keineswegs beschränkte Es sind vielmehr noch
weitere praktische Verwirklichungsformen möglich und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt
wird.
- Patentansprüche -
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Leerseite
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE^Gebäude, welches gegen Erdstöße u. dgl. gesichert ist, mit insbesondere einem einen Atomschutzkeller bildenden Untergeschoß , dadurch gekennzeichnet, daß die im Erdreich befindliche Grundmauer des Gebäudes aus einer Vielzahl von unabhängigen Elementen besteht, deren mechanischer Widerstand so bemessen ist, daß ein jedes] Element Erdstöße maximaler Intensität ohne Beschädigung standhält.
- 2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekenn-z e i c h η e t , daß der auf die Elemente der Grundmauer wirkende Schubwiderstand der Verbindungen in den Abstützpunkten des Überbaues kleiner ist als der Gesamtwiderstand der Elemente des bis zu dem in Betracht gezogenen Punkt reichenden Aufbaues.
- 3. Gebäude nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängigen Elemente der Grundmauer zumindest teilweise aus bewohnbaren Zellen bestehen, welche einen Atomschutz bilden.
- 4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die unabhängigen Elemente voneinander einen Abstand aufweisen, welcher zumindest gleich ist der Kompressibilität einer Dicke des Erdreiches, die gleich ist und parallel zu der größten waagerechten Abmessung unter dem maximalen Druck als Folge der seismischen Welle maximaler Intensität ist.- A 2 -ORIGINAL INSPECTED•a·
- 5. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenraum zwischen zwei unabhängigen Elementen insbesondere im Falle von bewohnbaren Zellen, von einem Material aufgefüllt ist, welches kompres- | sibel und soweit wie nur irgend möglich gegenüber Wasser, j Gasen und anderen Strahlungen dicht ist. ι
- 6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die Elemente der Grundmauer von den Elementen der die Grube der Grundmauer begrenzenden Elementen der vertikalen Wände entfernt sind, und daß der auf diese Weise gebildete Zwischenraum mit einem kompressiblen, dichten Material aufgefüllt ist.
- 7· Gebäude nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß der Notausstieg, welcher aus einem im Erdreich liegenden und von den bewohnbaren Zellen ausgehenden Kanal gebildet wird, aus rohrförmigen Elementen besteht, welche für sich allein ohne zusammengedrückt zu werden, den seismischen Erschütterungen maximaler Intensität standhalten, und daß die verschiedenen Elemente mittels elastischer Dichtungen miteinander verbunden sind, welche die Relatiwerschiebungen der beiden hintereinanderliegenden Elemente absorbieren.
- 8. Gebäude nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der beiden hintereinanderliegenden rohrförmigen Elemente, welche zur Aufnahme der Relativverschiebungen voneinander hinreichend weit entfernt sind, in einem rohrförmigen Verbindungselement untergebracht sind, welche die gleichen Kenn-werte des mechanischen Widerstandes aufweisen, jedoch zwischen ihrer Innenfläche und der äußeren Umfangsfläche der Innenelemente einen Zwischenraum besitzen, welcher größer ist als die Relativbewegung, und daß dieser Zwischenraum von einem verformbaren Material aufgefüllt isto- A 3 -8ÖÖ6U/O6J·
- 9. Gebäude nach Anspruch 7 und 8, dadurch- gekennzeichnet, daß der Zugang zu dem Notausgang von einer festen, mittels im Schutzraum befindlichen Werkzeuge zerstörbaren Wand, ζ. B. gemauerten Wand, Wand aus armiertem Beton oder anderem Material, verschlossen ist.
- 10. Gebäude nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Überbau des Gebäudes auf die Elemente der Grundmauer über in drei Gruppen verteilt angeordnete druckmittelgesteuerte Hub- oder Druckvorrichtungen abstützt, wobei diese Hub- oder Druckvorrichtungen ein und derselben Gruppe untereinander verbunden sind.
- 11. Gebäude nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet , daß der Überbau so bemessen ist, daß er im Falle der isostatischen Abstützung auf drei beliebig verteilte Punkte dieser Abstützpunkte auf den Elementen der Grundmauer standhält.9098U/06?a
Applications Claiming Priority (1)
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