DE3726927C2 - Metronom - Google Patents
MetronomInfo
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- DE3726927C2 DE3726927C2 DE19873726927 DE3726927A DE3726927C2 DE 3726927 C2 DE3726927 C2 DE 3726927C2 DE 19873726927 DE19873726927 DE 19873726927 DE 3726927 A DE3726927 A DE 3726927A DE 3726927 C2 DE3726927 C2 DE 3726927C2
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F5/00—Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
- G04F5/02—Metronomes
- G04F5/022—Mechanic metronomes
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Metronom nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Metronom ist aus DE 34 40 264 A1 bekannt.
Ähnliche Metronomen sind auch in DE-27 31 210 B1 und
DE-OS 18 06 972 beschrieben.
Bei den bekannten Metronomen weist die Umfangswand des Fe
derhauses, welche die Uhrwerksfeder umschließt, häufig
Unterbrechungen auf und ist ungleichmäßig dick ausgebil
det. Es besteht die Gefahr, daß sich die Umfangswand im
Laufe der Zeit oder durch Temperatureinfluß verzieht und
der Feder eine unrunde Form erteilt. Außerdem sind die
bisher verwendeten Verbindungsmittel, welche das äußere
Federende mit der Umfangswand verbinden, so gestaltet, daß
sie der Feder zumindest im Bereich dieser Verbindungs
mittel von Haus aus eine unrunde Form aufzwingen. Eine un
runde Form der spiralförmig aufgewickelten Uhrwerksfeder
führt aber zu einem unregelmäßigen Ablauf und macht eine
präzise Taktgebung unmöglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem gattungsgemäßen
Metronom ein formstabiles Federhaus mit überall kreisrun
der Halterung der Uhrwerksfeder vorzusehen.
Die Aufgabe der Erfindung wird bei einem gattungsgemäßen
Metronom durch die im Kennzeichnungsteil des Patentan
spruchs 1 stehenden Merkmale gelöst.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beilie
gender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 schaubildlich und schematisch ein
Metronom;
Fig. 2 ein Federhaus in Draufsicht;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Federhauses entlang der
Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Deckel für das Federhaus in Draufsicht und
Fig. 5 eine Schnittansicht des Deckels entlang der Linie
5-5 in Fig. 4.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Metronom 1 umfaßt
in an sich bekannter Weise ein hin- und herschwingendes
taktgebendes Pendel 2′ welches mit einer Pendelwelle 3 dreh
fest verbunden ist. Die Pendelwelle 3 ist an einem nicht
sichtbaren Gehäuseteil drehbar gelagert. Der Antrieb des
Pendels 2 erfolgt in herkömmlicher Weise von einer in Fig.
1 nicht sichtbaren Uhrwerksfeder, die in einem Federhaus 4
gelagert ist. An der einen Stirnseite des Federhauses 4 ist
fest mit diesem verbunden ein Federhausrad 5 vorgesehen,
welches über nicht dargestellte Uhrwerksglieder die Welle 3
des Pendels 2 intermittierend antreibt. Die spiralförmig auf
gewickelte Uhrwerksfeder ist an ihrem äußeren Ende mit dem
Federhaus 4 und an ihrem inneren Ende mit einer Welle 6 ver
bunden, mit deren Hilfe die Feder aufgezogen oder gespannt
werden kann. Ein Griff 7 an der Welle 6 erleichtert das Auf
ziehen der Feder. Die bisher beschriebenen Einzelheiten des
Metronoms sind an sich bekannt.
Die Fig. 2 zeigt das Federhaus 4 in Draufsicht. Der Boden
des Federhauses 4 wird vom Federhausrad 5 gebildet. Vom
Federhausrad 5 steht eine in sich geschlossene, kreiszylin
drisch gebogene Umfangswand 8 ab, die mit dem Federhausrad
5 einstückig verbunden ist. Von der Umfangswand stehen ra
dial nach einwärts Rippen 9 vor, welche eine spiralförmig
gewickelte Uhrwerksfeder 11 (in Fig. 2 nur schematisch an
gedeutet) in kreisrunder Form halten. Wie in Fig. 2 und 3
oben dargestellt, ist das äußere Ende der Uhrwerksfeder 11
mehrmals abgewinkelt zwischen der Innenseite der Umfangswand 8
und zwei stegförmigen Einhängegliedern 12 gehalten, wobei
zwischen den beiden Einhängegliedern 12 zwei Rippen 9 vorge
sehen sind, die ebenfalls an der Feder 11 angreifen. Die
Einhängeglieder, die ebenfalls einstückig mit dem Federhaus 4
und dem Federhausrad 5 verbunden sind, stehen radial nach ein
wärts gleich weit wie die Rippen 9 vor und halten ebenso wie
diese die Uhrwerksfeder in kreisrunder Form. Aufgrund der
Eigenelastizität und Abwinklung des äußeren Federendes ist
dieses fest durch die Einhängeglieder 12 und die zwischen
diesen liegenden Rippen 9 verankert. Das innere Ende der Fe
der 11 ist (in nicht dargestellter, an sich bekannter Weise)
mit der Welle 6 (Fig. 1) verbunden, so daß die Feder aufgezo
gen werden kann.
Das die Uhrwerksfeder 11 enthaltende Federhaus 4 wird an sei
ner dem Federhausrad 5 gegenüberliegenden Stirnseite durch
einen Deckel 13 verschlossen, der in Fig. 4 und 5 darge
stellt ist. Vom Deckel 13 stehen fünf Füßchen 14 ab, die an
ihren Enden mit Rastnasen 15 versehen sind. Der vom Feder
hausrad 5 gebildete Boden des Federhauses 4 weist fünf durch
gehende Ausnehmungen 16 auf, die in gleichen Winkelabständen
wie die Füßchen 14 angeordnet sind. In diese Ausnehmungen 16
werden die Füßchen 14 eingeführt und mit ihren Rastnasen auf
der Rückseite des Federhausrades 5 verrastet. Hierdurch ist
das Federhaus dicht verschlossen und die Uhrwerksfeder 11 vor
Verschmutzung gesichert. Beim Einführen der Füßchen 14 in die
Ausnehmungen 16 verlaufen die Füßchen 14 jeweils zwischen
zwei Rippen der Umfangswand 8.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, haben die Rippen 9 und die Ein
hängeglieder 12 in axialer Richtung eine größere Höhe als die
Breite der Uhrwerksfeder 11. Andererseits reichen die Rippen
9 und die Einhängeglieder 12 nicht bis zum äußeren Rand der
Umfangswand 8. Somit kann der Deckel 13 bündig in die Um
fangswand 8 eingesetzt werden, wobei er auf den Rippen 9 und
den Einhängegliedern 12 aufruht und mit seinem Außenrand an
der Innenseite der Umfangswand 8 anliegt, so daß diese auch
hierdurch zusätzlich noch kreisrund fixiert wird.
Stirnrad 5 und Deckel 13 weisen, wie aus der Zeichnung her
vorgeht, zentrale, kreisrunde Ausnehmungen 17 bzw. 18 auf,
durch welche die dem Aufzug der Feder 11 dienende Welle 6 so
hindurchläuft, daß hierdurch das Federhaus 4 auf dieser Welle
6 drehbar gelagert ist. Durch die in sich geschlossene Aus
bildung der Umfangswand 8 und die an ihr vorgesehenen Rippen
9 wird die äußerste Federwindung (abgesehen vom äußersten
Federende) in streng kreisrunder Form gehalten. Dies gilt auch
für die folgenden Federwindungen, wobei die zweite Windung an
den innwendig ebenfalls kreisförmig gekrümmten Einhängeglie
dern 12 anliegt und hierdurch kreisrund gehalten ist. Da die
Feder stets kreisrund gehalten ist, hat sie einen sehr regel
mäßigen Ablauf, wodurch wiederum eine präzise Taktgebung
durch das Pendel 2 gewährleistet ist.
Die beschriebenen Teile, nämlich Federhaus 4 einschließlich
Federhausrad 5 und Deckel 13 mit seinen Füßchen 14 sind aus
Kunststoff gefertigt.
Die Anlage der Uhrwerksfeder in kreisrunder Form bezieht sich
natürlich nur auf die im wesentlichen entspannte Feder. Wenn
diese voll aufgezogen ist, wickeln sich zumindest die weiter
innen gelegenen Federwindungen auf die Welle 6 auf, wobei sie
sich von weiter außen gelegenen Federwindungen ablösen können.
Claims (4)
1. Metronom mit einem taktgebenden Pendel, mit einer auf
ziehbaren Uhrwerksfeder für den Antrieb des Pendels,
mit einem die Uhrwerksfeder umschließenden, eine in
sich geschlossene, kreiszylindrische Umfangswand auf
weisenden Federhaus, mit einem drehfest am Federhaus
angeordneten Federhausrad, mit einem das Federhaus an
seiner dem Federhausrad gegenüberliegenden Stirnseite
verschließenden Deckel, wobei Federhaus, Federhausrad
und Deckel aus Kunststoff bestehen, und mit einer
Welle zum Aufziehen der Uhrwerksfeder, die ihrerseits
an ihrem inneren Ende mit der Welle und an ihrem äuße
ren Ende mit dem Federhaus verbunden ist, gekennzeich
net durch folgende Merkmale:
- a) von der Umfangswand (8) stehen radial nach einwärts Rippen (9) vor, welche die Uhrwerksfeder (11) in kreisrunder Form halten;
- b) im Abstand von der Innenseite der Umfangswand (8) sind einstückig mit dem Federhaus (4) und dem Fe derhausrad (5) verbundene Einhängeglieder (12) für das äußere Federende angeordnet, die radial nach einwärts gleich weit wie die Rippen (9) vorstehen und die Uhrwerksfeder (11) ebenso wie diese in kreisrunder Form halten;
- c) der Deckel (13) liegt mit seinem Außenrand an der Innenseite der Umfangswand (8) des Federhauses (4) an und ist mit abstehenden, zwischen die Rippen (9) eingreifenden Füßen (14) in Ausnehmungen (16) des Federhausrades (5) verrastet.
2. Metronom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (13) auf den Rippen (9) aufsitzt, und die Rippen (9)
eine Höhe haben, die geringfügig größer als die Breite der
Uhrwerksfeder (11) ist.
3. Metronom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
äußere Federende einerseits zwischen Umfangswand (8) und
zwei stegförmigen Einhängegliedern (12) und andererseits ra
dial vor wenigstens einer zwischen diesen Einhängegliedern
(12) angeordneten Rippe (9) verläuft.
4. Metronom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federhaus (4) einerseits mit dem Federhausrad (5) und anderer
seits mit dem Deckel (13) auf einer Aufzugswelle (6) der
Uhrwerksfeder (11) drehbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
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DE19873726927 DE3726927C2 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Metronom |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873726927 DE3726927C2 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Metronom |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3726927A1 DE3726927A1 (de) | 1989-02-23 |
DE3726927C2 true DE3726927C2 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=6333629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873726927 Expired - Fee Related DE3726927C2 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Metronom |
Country Status (1)
Country | Link |
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1806972A1 (de) * | 1968-11-05 | 1970-09-17 | Wittner Rudolf | Geraet zum Messen des musikalischen oder medizinischen Zeitmasses |
DE2731210C2 (de) * | 1977-07-11 | 1979-07-19 | Rudolf Wittner Gmbh U. Co, 7972 Isny | Metronom |
DE3440264A1 (de) * | 1984-11-03 | 1986-05-15 | Rudolf Wittner Gmbh U. Co, 7972 Isny | Aufziehbares uhrwerk fuer metronom |
-
1987
- 1987-08-13 DE DE19873726927 patent/DE3726927C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3726927A1 (de) | 1989-02-23 |
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Legal Events
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