DE2738449C3 - Tragrolle für Rollenbahnen - Google Patents
Tragrolle für RollenbahnenInfo
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- DE2738449C3 DE2738449C3 DE19772738449 DE2738449A DE2738449C3 DE 2738449 C3 DE2738449 C3 DE 2738449C3 DE 19772738449 DE19772738449 DE 19772738449 DE 2738449 A DE2738449 A DE 2738449A DE 2738449 C3 DE2738449 C3 DE 2738449C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G13/00—Roller-ways
- B65G13/02—Roller-ways having driven rollers
- B65G13/06—Roller driving means
- B65G13/07—Roller driving means having endless driving elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
2(1
Die Erfindung betrifft eine Tragrolle für Rollenbahnen, bestehend aus einem Tragrollenmantel mit an den
Enden angeordneten Tragrollenböden, die auf der Tragrollsnachse gelagert sind, wobei einer der Tragrollenböden
über einen, einen Foimschluß bewirkenden lösbaren Kupplungsteil mit dem Kettenrad in Verbindung
steht.
Bei Tragrollen der gattungsgemäßen Art sind die Kettenräder in der Regel unmittelbar mit den
Tragrollenbödvn verschweißt Das Verschweißen ist
schwierig und die Schweißnaht k-um kontrollierbar. Ein
weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Tragrollen besteht darin, daß bei Verschliß des Kettenrades
eine neue Tragrolle eingebaut werden muß.
Aus der US-PS 26 09 917 ist bekannt, den Tragrollenboden
formschlüssig über ein Kupplungsteil mit dem Zahnrad zu verbinden. Bei der bekannten Ausführungslorm
soll das Kupplungsteil mit einem zylindrischen Ansatz mit leichtem Preßsitz in einer zylindrischen
Aufnahme des Tragrollenbodens angeordnet sein. Die lormschliissige Verbindung des Kupplungsteils erfoljt
Ober ein Zapfenstück, das in je eine entsprechende Aussparung in der zylindrischen Aufnahme des
Tragrollenbodenrandes und im Rollenmantelrand eingreift. Diese Ausführungsform einer Tragrolle ist sehr
aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Tragrolle der eingangs genannten Art in bezug auf eine einfachere Herstellung zu verbessern und die Tragrolle
darüber hinaus so auszubilden, daß das Kettenrad ohne
besonderen Montageaufwand ausgewechselt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß d.idurth gelöst,
daß das Kupplungsteil ein tiefgezogenes topfförmiges Blechteil ist, welches an dem dem Rollcnboden
lugewandten Randbereich ausgestanzte finger auf weist die in entsprechende ausgestanzte Ausnehmun
fen des Trafrollenbodens eingreifen.
Die feste kupplung ist somit als Steckkupplung
ausgebildet, wobei das Kettenrad an einer Stirnfläche überstehende Finger aufweist, welche in Ausnehmungen
des Tragrollenbodens eingreifen. Die axiale Verspannung der Teile erfolgt dabei durch Verschraubung.
Das Kettenrad ist an einer Stirnseite mit dem topfförmigen Kupplungselement verschweißt, das am
freien Ende die in die Ausnehmungen des Tragrollenbodens eingreifenden Finger aufweist. Das Kupplungsele-
4 j ment wird aus einer gelochten, am Umfang mit einer
ausgestanzten Verzahnung versehenen Blechscheibe durch Tiefziehen hergestellt Der Vorteil dieser
erfindungsgemäßen Maßnahme besteht darin, daß handelsübliche und damit kostengünstig zu beschaffende
Kettenräder verwendet werden können. Die Herstellung des topfförmigen Kupplungselements
durch Tiefziehen stellt einen einfachen Vefahrensschritt dar, und die Verschweißung mit dem Kettenrad
kann auf einer Schweißmaschine erfolgea
Die Finger laufen zweckmäßigerweise von der Wurzel bis zum freien Ende hin konisch zu, wodurch der
Steckvorgang bei der Montage erleichtert und gleichzeitig eine Keilverklemmung bewirkt werden kann.
Der das Kettenrad aufnehmende Tragrollenboden ist ein tiefgezogener Blechkörper, dessen napfförmiger
Mittelteil ein Lager aufnimmt und eine zentrische öffnung für die Tragrollenachse besitzt An den
Mittelteil schließt sich nach außen ein Flansch an, der eine umlaufende Mulde aufweist In der Mulde sind
ausgestanzte Ausnehmungen angeordnet Am Umfang des Flansches ist ein abgewinkelter Kragen angeformt,
der in den Tragrollenmantel formschlüssig eingreift und mit diesem zumindest bereichsweise kraftschlüssig
verbunden ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den kettenradseitigen Endbereich einer Tragrolle
im Vertikalschnitt
F i g. 2 das Kettenrad mit Kupplungselement in Ansicht und
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Tragrollenboden.
Die Tragrolle besteht aus einem Tragrollenmantel 1 mit stirnendig darin formschlüssig eingesetzten Tragrollenböden
2, einer Tragrollenachse 3 und einem Kettenrad 4, das über ein Kupplungselement 5 mit
einem der Tragrollenböden 2 verbunden ist.
Der Tragrollenmantel 1 im aus ut-m Abschnitt eines
Rohres gebildet und besteht aus einem metallischen Werkstoff. Die Tragrollenböden 2 sind aus Blechscheiben
spanlos durch Tiefziehen verformt und kraftschlüssig mit dem Tragrollenmantel 1 verbunden. Zur
kraftschlüssigen Verbindung sind zumindest bereichsweise Schweißna.'ite 6 vorgesehen.
Der auf der Zeichnung dargestellte Tragrollenboden 2 besitzt einen napfförmigen Mittelteil 7 mit einer
zentrischen öffnung 8 für die Tragrollenachse 1. Der napfförmige Mittelteil 7 nimmt ein Kugellager 9 auf.
welches auf der Tragrollenachse J mittels eines Sicherungsringes 10 gegen axiales Verschieben gesichert
ist. An den Mittelteil 7 schließt sich nach außen ein Flansch 11 an. der eine umlaufende Mulde 12 aufweist.
Am Umfang des Flansches 11 ist ein abgewinkelter Kragen 13 angeformt, der formschlüssig in das
Stirnende des Tragrollenmantels eingreift. In der umlaufenden Mulde 12 des Tragrollenbodens sind
mehrere Ausnehmungen 14 angeordnet, in die das am Kettenrad 4 sitzende Kupplungselement 5 mit entspre
chenden Fingern 15 eingreift.
Das Kettenrad 4 ist handelsüblicher Bauart und weist übliche, mit einer nicht gez.eigten Antriebskette
kämmende Zähne 16 auf. Das mit dem Kettenrad 4 verbundene Kupplungselement 5 besitzt eine topfförmige
Ausbildung und ist aus einer gelochten, am Umfang mit einer ausgestanzten Verzahnung versehenen Blechscheibe
durch Tiefziehen gefertigt. Durch diese Ausbildungsform ergibt sich zwischen Kettenrad 4 und
Kupplungsefement 5 eine Schweißrille, in die mittels
einer Schweißmaschine eine Schweißnaht 17 gelegt werden kann. Durch die Verzahnung am Außenumfang
werden die in die Ausnehmungen 14 des Tragrollenbodens 2 eingreifenden Finger 15 gebildet Die Finger 15
laufen von der Wurzel zum freien Ende hin konisch zu (ISaJl Dadurch wird der Steckvorgang bei der Montage
erleichtert und gleichzeitig eine Keüverklemmung der
Finger 15 in den Ausnehmungen 14 bewirkt.
Durch die beschriebene Ausgestaltung des Tragrollenbodens 2 und des am Kettenrad 4 angeschweißten
Kupplungselements 5 sind zwei Kupplungshälften gebildet, die lediglich durch einen einfachen Steckvorgang
zu einer festen drehstarren Kupplung miteinander zu verbinden sind. Die axiale Verspannung der
Kupplungshälften erfolgt durch eine Verschraubung mittels auf die Endbereiche der Tragrollenachse 3
aufgedrehter Muttern 18, die auf den Innenring des Kugellagers wirken, mit dem das Kettenrad 4 auf der
Achse 3 sitzt bzw. mit dem der andere Tragrollenboden auf der Achse 3 angeordnet ist. Dabei sitzt die Achse 3
fest in einem Rollenbahngestell (nicht dargestellt).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:t. Tragrolle für Rollenbahnen, bestehend aus einem Tragrollenmantel mit an den Enden angeordneten Tragrollenböden, die auf der Tragrollenachse ■ gelagert sind, wobei einer der Tragrollenböden über einen, einen Formschluß bewirkenden lösbaren Kupplungsteil mit dem Kettenrad in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (5) ein tiefgezogenes topfförmiges Blechteil ist, welches an dem dem Rollenboden (2) zugewandten Randbereich ausgestanzte Finger (15) aufweist, die in entsprechende ausgestanzte Ausnehmungen (14) des Tragrollenbodens (2) eingreifen.
- 2. Tragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ■■> zeichnet, daß sich die Finger (\Sa) zum freien Ende hin konisch verjüngen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772738449 DE2738449C3 (de) | 1977-08-26 | 1977-08-26 | Tragrolle für Rollenbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772738449 DE2738449C3 (de) | 1977-08-26 | 1977-08-26 | Tragrolle für Rollenbahnen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2738449A1 DE2738449A1 (de) | 1979-03-08 |
DE2738449B2 DE2738449B2 (de) | 1980-07-10 |
DE2738449C3 true DE2738449C3 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=6017330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772738449 Expired DE2738449C3 (de) | 1977-08-26 | 1977-08-26 | Tragrolle für Rollenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2738449C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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JPH0647404B2 (ja) * | 1991-06-03 | 1994-06-22 | 隆三 山田 | ローラーコンベア |
SK96292A3 (en) * | 1992-04-01 | 1994-07-06 | Milan Bouchal | Roller for belt conveyer |
US6502690B1 (en) | 1998-04-17 | 2003-01-07 | Interroll Holding Ag | Driving roll |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2609917A (en) * | 1950-09-20 | 1952-09-09 | Logan Co Inc | Power driven roller conveyer |
FR1388085A (fr) * | 1963-12-27 | 1965-02-05 | Burton Fils Ets | Rouleau commandé fou |
-
1977
- 1977-08-26 DE DE19772738449 patent/DE2738449C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2738449B2 (de) | 1980-07-10 |
DE2738449A1 (de) | 1979-03-08 |
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