DE2915171A1

DE2915171A1 - Dauermagnetlaeufer fuer einen synchron-kleinstmotor

Info

Publication number: DE2915171A1
Application number: DE19792915171
Authority: DE
Inventors: Bernd Haeffner
Original assignee: STEGMANN UHREN ELEKTRO
Current assignee: STEGMANN UHREN ELEKTRO
Priority date: 1979-04-12
Filing date: 1979-04-12
Publication date: 1980-10-30

Description

Dauermagnetläufer für einen synanron- Kleinstmotor
Die Erf8indung betrifft einen danermagnotläufer für einem Synchron-Kleinstmotor mit drehrichtungsbestimmten Anlauf oder elektrisen dissenaltbaren Drenrichtungen, bestenena aus einem polarisierten Dauermagnetring, einer Luchse und einer Läuferwelle, Bei bekannten derartigen notoren ist der Dauenmagnetläufer über eine Buchse aus Metall oder eingespritzten Kunststoff fest mit der Läuferwelle verbunden. Die Läuferwelle treibt meist ein Untersetzungsgetriebe an. Wenn nun aus irgendwelchan Gründen au Abtrieb des Getriebemotors eine Blockierung eintritt und der Moter weiter unter Spannung stcht, vollführt der Dauenmagnetläufer Zappelbewegungen, die sich auch auf das Getriebe übertragen.
Diese Zappelbewegungen sind doshalb sehr nachteilig: Einmal können dadurch die Lager der Lauferwelle ausschlagen, zum andern leiden die Zahnräder des Getriebes darunter Schaden.
Die Erfindung hat aich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermelden, und einen Dauermagnetläufer für einen Synchron-Kleinstmotor zu schaffen, der solchs Zappelbewegungen ausschließt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch eine radial wirkende Reibungskupplung zwischen dem Dauermagnetring und der Läuferwelle.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die Reibungskupplung aus zwei Blattfedern besteht, die einander gegenüberliegend in eine Nut der Läuferwelle unter Spannung eingreifen und sich mit ihren Enden in Nuten der Buchse austützen.
nan kann auch zur Verstärkung der Anpreßkräfte ner Blattfedern zwei gegenüberliegende Spiralfodern anordnen. Schließlich läßt sich auch eine profilierte Blattfeder verwenden, die mit einem bogenförmigen Teil in einer Nut der Buchse sitat und mit ihrom sentraren, zylindeorförmigen Teil in eine Nut der Läuferwelle aingreift, wänrend ihre aurückgebogenen Enden sion in einer Bohrung der Buchse abstätzen.
In den Zeieanungen sind Ausfünrungsbeispiele der Erfindung darestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des Dauermagnetläufers in Pfeilrichtung A geschen, mit abgenommenen Deckel ; Fig. 2 einen Schnitt I-I durch den Läufer nach Fig. 1 mit Deckel ; Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 mit einer Variante ; Fig. 4 einen Schnitt II-II durch den Läufer nach Fig. 3 mie Deckel ; Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 mit einer weiteren Variante ; Fig. 6 einen Schnitt III-III durch den Läufer nach Fig. 5 mit Deckel.
In den Fig. 1-6 ist der polarisierte Dauermagnetring 1 zu sehen mit der Buchse 5 aus metall oder Kunststoff, der Läuferwelle 2 und und dest Deckel 9. Die Läuferwelle 2 ist in der Buchse 3 an sich frei drenbar, sie wird aber durch eine radial wirkende Reibungskupplung mitgenommen. Zu diesem Zweck sind boi der Ausführung nach Fig. 1 und 2 zwei Blattfedern 4 angeordnet, die auch runde oder quatratische Federstäbe seln können. Diese Blattfedern werden einander gegemüberliegend unter Spannung eingesetzt, derart, daß sie in eine aut 7 der Läuerwelle 2 eingreifen und sich mit ihren Enden in Nuten 8 der Buchse 3 abstützen. Die Nuten 8 sind ihrer Breite so dimensioniert, daß der Durchmesser der Nut 7 der Läuferwelle 2 etwas größer ist als diese Breite, so daß die Blattfodern 4 beim.
Einbau leicht durchgebogen werden. Man kann durch die Wahl dieser Dimensionierung auf einfache Weise die gewünschte Anpreßkraft und.
damit das übertragbare Drehmoment der Kupplung einstellen. Außerdem wird auf diese Weise die Läuferwelle 2 gegen axiale Verschiebung und gegen Herausfallen gesichert.
In Fig. 5 und 6 ist eine. weitere Variante dargestellt: Die Blat-tleder 6 hat dabei eine profilierte Gestalt nilt einem bogenförmigen Teil 6', der in einer Nut der Buchse 5 festgehalten wird. Mit ihrem zentralen, zylinderförmigen Teil 6'' umklammert die Blattfeder 6 die Nut 7 der Läuferwelle 2 und sichert diese zugleich gegen axiale Verschiebung und Herausfallen. Die beiden Enden 61 11 der Blattfeder 6 sind zurückgebogen und Legen sich in einer Bohrung der Buchse. 3 an deren Wandung an.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Dauermagnstläufer für einem Synonron- Kleinstmotor mit erenrichtungsbestimmtem Anlant oder elektrisch umschaltbaren Drenrichungen, bestehend a/us einem polarisierten Dauermagnetring, einer Buchse und einer Läuferwelle, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine radial wirmende Reibungskupplung (4,5,6) zwisenen dem Dauermagnetring (1) und der Läuferwelle (2).
2. Dauernalgnetläufer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Reibungskupplung aus zwei Blattfedern (4) bestent, die einander gegenüberllegend in eine Nut (7) der Läuferwelle (2) unter Spannung eingreifen und sich mit ihran Enden in Nuten (8) der Euchse (5) austützen (Fig. 1,2).
3. Dausrmagnetläufer nach Anspruch 2, d a d u r c h g e l e n n z e i c h n e t, daß zur Verst-rkung der Anpreßkraft der Blattfedern (4) zwei gegenüberliegende Spiralfedern (5) eingesetzt sind (Fig. 3,4).
4. Dauernagnetläufer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine profilierte Blattfeder (6) verwendet wird, die mit ihrem bogenförmigen Teil (6') in einer Nut der Buchse (3) sitzt und mit ihrem zentralan, zylinderförmigen Teil (6'') in eine Kut (7) der Läuferwelle (2) eingreift, wHhrend ihre zurückgebegenen Enden (8''') sich in einer Bohrung der Buchse (3) abstützen.