DE69717964T2 - Druckaufschlagseinrichtung für den Rotor eines Motors - Google Patents

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Hiroshi Asaba-cho Sano
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K37/22Damping units
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • H02K5/1672Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckbeaufschlagungsvorrichtung für den Anker eines Motors, die auf einen Mikromotor des Typs angewandt wird, in welchem ein Magnet an der Ankerwelle befestigt ist, und der zwei Schichten von Ständerwicklungen an seinem äußeren Umfang aufweist.
  • Stand der Technik
  • Ein Beispiel eines herkömmlichen Mikromotors zur Verwendung in verschiedenen Anwendungen wird in Übereinstimmung mit 8 erklärt, in welcher der obere Halbabschnitt desselben im Schnitt gezeigt wird, um die innere Struktur zu zeigen. Bezugsziffer 1 bezeichnet ein Ständerjoch, außerhalb dessen ein Lager 2 befestigt ist und innerhalb dessen ein Lager 3 befestigt ist, die eine Ankerwelle 4 drehbar lagern. An der Ankerwelle 4 ist eine Hülse 5 befestigt, um deren äußeren Umfang herum ein zylindrischer Magnet 6 angebracht ist. Dadurch sind die Hülse 5 und der Magnet 6 vereinigt.
  • Die Länge der Hülse 5 ist kürzer als der Abstand zwischen den Lagern 2 und 3, und ein Ende der selben ist einer Unterlegscheibe 7 benachbart, durch welche die Ankerwelle 4 durchdrungen wird, und das andere Ende ist einer Blattfeder 8 benachbart. Die Unterlegscheibe 7 steht in Kontakt mit dem Lager 2 und die Blattfeder 8 steht in Kontakt mit dem Lager 3. Außerhalb des äußeren Umfanges des Magneten 6 ist die innere Seite des Ständerjoches 1 mit einem kleinen Spalt dazwischen angeordnet, und innerhalb des Joches 1 liegen die Ständerwicklungen 9 und 10 neben einander.
  • In einem solchen herkömmlichen Mikromotor, der so gebildet ist, rotiert die Ankerwelle 4 auf Grund der elektromagnetischen Kraft, die auf den Magneten 6 in Übereinstimmung mit einer polarisierenden Aktion des selben ausgeübt wird, wenn das Ständerjoch 1 durch Hineinfließen des Wechselstromes in die Wicklungen 9 und 10 erregt wird. Falls der Motor ein Schrittmotor ist, wird der Magnet 6 abwechselnd mit der elektromagnetischen Kraft betätigt, wenn die Wicklungen 9 und 10 abwechselnd mit einem Impulsstrom durchflossen werden. Wenn die Wicklungen 9 und 10 abwechselnd mit dem Impulsstrom durchflossen werden, ändert sich die Erregung des Ständerjoches 1 an der Ankerwelle 4 in der axialen Richtung, da die Ankerwelle 4 eine in der axialen Richtung abwechselnd vorwärts und rückwärts gerichtete Kraft aufnimmt, die verursacht, dass die Ankerwelle 4 sich in einer instabilen Position befindet und vibriert, wodurch als Resultat ein Geräusch entsteht.
  • Um dies zu vermeiden, wird in weiterer Folge die Position der Ankerwelle 4 in der axialen Richtung fixiert, indem die Hülse 5 durch die Unterlegscheibe 7 an das Lager 2 gepresst wird, auf Grund der Funktion der Blattfeder 8, die an den Endabschnitt der Ankerwelle 4 positioniert wird. Gemäß der in 8 gezeigten Struktur wird die Hülse 5 nicht so angepasst, dass sie direkt in Kontakt mit dem Lager 2 steht, da die Unterlegscheibe 7 an der Ankerwelle 4 zwischen der Hülse 5 und dem Lager 2 eingelegt ist. Eine ähnliche Motoranordnung ist im Stand der Technik aus der US 4,438,361 bekannt. Dem entsprechend gibt es keine Schwierigkeiten bei der Funktion des Motors.
  • Jedoch neigt zu dem Zeitpunkt des Zusammenbaus des Motors die Blattfeder 8, die an die Ankerwelle 4 gelegt wird, dazu, beim Einbau der Ankerwelle in das Ständerjoch 1 herunter zu fallen, wenn sie nicht fixiert wird. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, musste die Blattfeder 8 beim Zusammenbau durch Schmierstoff an der Ankerwelle 4 zum Haften gebracht werden, was für einen automatisierten Prozess zum Zusammenbau nicht geeignet ist und weshalb man sich auf Handarbeit verlassen musste. Ferner hat eine bloße Ersetzung der Blattfeder 8 durch eine Schraubenfeder die Arbeit des Zusammenbaus nicht verbessert.
  • Da der Abstand zwischen der Hülse 5 eines Ankers eines Schrittmotors und dem Lager 3, das heißt, die Maßgenauigkeit des Abstandes, wo die Blattfeder 8 untergebracht wird, von der Genauigkeit der Länge der Hülse 5 und der Genauigkeit des Abstandes zwischen den Lagern 2 und 3 abhängt, beeinflusst die sehr kleine Maßänderung des Abstandes signifikant die Druckbeaufschlagung des Ankers auf Grund der Blattfeder 8 und eines Kontaktdruckes zwischen der Hülse 5 und der Ankerwelle 4, als ein Resultat der Eigenschaft des Motordrehmomentes.
  • Die Beziehung einer Veränderung (mm) an einer Belastung (N) ist als ein repräsentatives Beispiel der Eigenschaft der Belastungsveränderung der Blattfeder, und als ein repräsentatives Beispiel der Schraubenfeder in 9 bzw. in 10 dargestellt. Beim Vergleich dieser Beispiele ist eine Kurve der Belastungsveränderung am Beginn der Verwendung der Blattfeder in ➀ dargestellt, die nach Alterung in ➁ übergeht. Zum Beispiel liegt bei der Veränderung von 0,1 mm–0,5 mm die Belastung zwischen 0,35 N–1 N, und im Falle einer Schraubenfeder zeigt die Belastung sowohl in ➀ als auch ➁ eine geringe Veränderung von 0,8 N–1,2 N. Dem entsprechend nimmt die Veränderung der Druckbeaufschlagung ab, wenn eine Schraubenfeder für einen Motor verwendet wird, gegen das Spiel des Raumes, in welchem die Schraubenfeder untergebracht wird.
  • Daher ist eine Schraubenfeder, in der die Veränderung der Druckbeaufschlagung auf Grund von Alterung gering ist, und der Einfluss der Raumveränderung gering ist, überlegen und kann einfach verwendet werden.
  • Wenn jedoch eine solche Schraubenfeder ohne eine Schraubenabdeckung oder Haltevorrichtung wie auch eine Blattfeder verwendet wird, spannt die druckbeaufschlagte Schraubenfeder die Rotationskraft des Ankers in eine Drehrichtung oder in eine entgegengesetzte Richtung vor, indem sie eine Verdrehungskraft hinzufügt, die dazu führt, dass ein Schrittmotor in seiner Winkelgenauigkeit, welche die Genauigkeit der Positionierung bei jedem einzelnen Schritt bezeichnet, sowie in seiner Drehmomenteigenschaft negativ beeinflusst wird.
  • In weiterer Folge ist in der vorliegende Erfindung eine Schraubenfeder in einer Haltevorrichtung untergebracht, um zu ermöglichen, dass die Haltevorrichtung leicht automatisch zusammengebaut werden kann, und die Struktur so angepasst wird, dass für sie bewirkt wird, dass sie die Position provisorisch beibehält, nachdem sie mit der Ankerwelle gekoppelt wurde, so dass der Zusammenbau des Motors einfach wird und die Struktur geschaffen wird, die nicht verursacht, dass die dem Anker hinzugefügte Druckbeaufschlagung sich negativ auf die Winkelgenauigkeit und die Drehmomenteigenschaft auswirkt.
  • Um das obige Problem zu lösen, ist die vorliegende in Anspruch 1 beschriebene Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine schalenförmige Basis und eine Abdeckung so angepasst werden, dass sie gekoppelt werden können, um darin eine Schraubenfeder unterzubringen, wodurch eine Haltevorrichtung gebildet wird, und die Haltevorrichtung zwischen ein Lager der Ankerwelle und eine Hülse eingelegt wird.
  • Die in Anspruch 2 beschriebene Erfindung ist, innerhalb der in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis und die Abdeckung aus Kunststoffmaterial bestehen, und dass an der Mitte des Bodens von einem der beiden eine nicht kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Durchmesser der Ankerwelle, vorgesehen ist, und an der Mitte des gegenüberliegenden Bodens eine kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser der Ankerwelle, vorgesehen ist.
  • Die in Anspruch 3 beschriebene Erfindung ist, innerhalb der in den Ansprüchen 1 und 2 beschriebenen Erfindungen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt der Basis mit einer länglichen Öffnung entlang der Ankerwelle versehen ist, und die Abdeckung mit einer Sperrklinke versehen ist, die es erlaubt, in dieser Öffnung innerhalb eines gegebenen Bereiches der selben zu gleiten und in das Ende der Öffnung einzurasten.
  • Die in Anspruch 4 beschriebene Erfindung ist, innerhalb jeder der in den Ansprüchen 1 bis 3 beschriebenen Erfindungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Haltevorrichtung aus thermoplastischem Harz besteht.
  • Die in Anspruch 5 beschriebene Erfindung ist, innerhalb der in jedem der Ansprüchen 1 bis 4 beschriebenen Erfindungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung so angepasst ist, dass sie mit der Haltevorrichtung unter Einhaltung eines Spieles gekoppelt werden kann.
  • Da die Basis und die Abdeckung der Haltevorrichtung mit einem ausreichenden Spiel gekoppelt ist und eine Schraubenfeder abdeckt, werden die Basis und die Abdeckung der Haltevorrichtung frei auseinander und wieder zusammengedrückt in dem Zustand, in dem die Schraubenfeder in dieser untergebracht ist, um elastisch zu wirken. Da weiter der Durchmesser der Öffnung für das Einsetzen der Ankerwelle und Halten der Haltevorrichtung an dieser ein wenig kleiner ist als jener der Ankerwelle, ist die Haltevorrichtung, wenn sie an die Ankerwelle gebracht wird, in einem halb fixierten Zustand und wird provisorisch daran gehalten, so dass sie nicht leicht davon zu entfernen ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt in einer Halb-Schnittansicht.
  • 2 ist eine Halb-Schnittansicht einer Haltevorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine gebrochene Seitenansicht der in 2 dargestellten Haltevorrichtung.
  • 4 ist eine Seitenansicht der Basis der Haltevorrichtung.
  • 5 ist eine Vorderansicht, die von der rechten Seite von 4 aufgenommen wurde.
  • 6 ist eine Vorderansicht der Abdeckung der Haltevorrichtung.
  • 7 ist eine Seitenansicht von 6.
  • 8 ist eine Halb-Schnittansicht einer herkömmlichen Motor-Struktur.
  • 9 ist ein Graph, der eine Kurve der Belastungsveränderung der Blattfeder darstellt.
  • 10 ist ein Graph, der eine Kurve der Belastungsveränderung der Schraubenfeder darstellt
  • Ausführungsform
  • Im Folgenden wird hierin unter Bezugnahme auf 1 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt, wobei dieselben Teile wie in 8 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden. Bezugsziffer 1 ist ein Ständerjoch, das eine Ankerwelle 4 drehbar durch ein Lager 2, das außer halb des Ständerjoches befestigt ist, und ein Lager 3, das innerhalb des Ständerjoches befestigt ist, lagert. Die Ankerwelle 4 ist mit einer Hülse 5 befestigt, an deren äußerem Umfang ein zylindrischer Magnet 6 befestigt ist. So sind diese Hülse 5 und der Magnet 6 vereinigt.
  • Die Länge der Hülse 5 ist so angepasst, dass sie annähernd dem halben Abstand zwischen den Lager 2 und 3 entspricht, und ein Ende der Hülse 5 steht in Kontakt mit einer Unterlegscheibe 7, die von der Ankerwelle 4 durchdrungen ist, und das andere Ende der selben steht in Kontakt mit einer Haltevorrichtung 11 der vorliegenden Erfindung.
  • Andererseits steht die Unterlegscheibe 7 in Kontakt mit dem Lager 2, und die Haltevorrichtung 11 steht in Kontakt mit dem Lager 3, und an dem äußeren Umfang des Magneten 6 ist ein innerer Umfang des Ständerjoches 1 positioniert, wobei ein kleiner Spalt dazwischen angeordnet ist, und innerhalb des Ständerjoches 1 liegen die Ständerwicklungen 9 und 10 neben einander. Die Haltevorrichtung 11 ist mit einer schalenförmigen Basis 12 gebildet, und eine Abdeckung 13 bringt eine Schraubenfeder darin unter. Die Struktur der Haltevorrichtung 11 wird unter Bezugnahme auf die 27 erklärt.
  • 2 zeigt den Zustand der Haltevorrichtung 11, in dem die Basis 12 und die Abdeckung 13 gekoppelt sind und die Schraubenfeder 14 darin unterbringen, und 3 ist der auseinander genommene Zustand davon. 4 zeigt die Seite der Basis 12, 5 ist ein Vorderansicht davon; 6 ist eine Vorderansicht der Abdeckung 13 und 7 zeigt die Seite davon. Sowohl die Basis 12 als auch die Abdeckung 13 sind in Schalenform ausgebildet, unter Verwendung eines Kunststoffes, der beim Pressformen überlegen ist.
  • Die Basis 12 ist, wie in 5 dargestellt, in der Vorderansicht kreisförmig und an der Mitte des Bodens 12a ist ein annähernd achteckiges Loch 12b vorgesehen, das durch Abschneiden von vier Ecken eines Quadrates gebildet wird. In dieses Loch 12b wird die Ankerwelle 4 (siehe 1) eingesetzt. Da der minimale Durchmesser des achteckigen Loches 12b (an den Abschnitten außer den Scheitelpunkten des Achtecks) ein wenig kleiner ist als der Durchmesser der Ankerwelle 4, wird die achteckige Form verformt, indem sie mit der Ankerwelle 4 auf Grund der Elastizität des Kunststoffes in eine kreisförmige Form geschoben und geöffnet wird, in Übereinstimmung mit dem Durchmesser der Ankerwelle 4, und dabei kann die Ankerwelle 4 die Öffnung passieren, wobei die Basis 12 provisorisch von der Ankerwelle 4 gehalten wird.
  • Wie in 4 dargestellt ist eine plattenförmige Halte- und Fixiervorrichtung 12c vorhanden, die mit einer Öffnung 12d versehen ist, welche entlang der axialen Richtung verläuft. Ein Klinkenabschnitt 13b (siehe 3, 6 und 7), der an der Seite 13a der Abdeckung 13 vorgesehen ist, ist so angepasst, dass er in die Öffnung 12d hinein gekoppelt werden kann. Beim Koppeln kann die gesamte Länge der Haltevorrichtung 11 verändert werden, da der Klinkenabschnitt 13b innerhalb des Bereiches der Öffnung 12d der Fixiervorrichtung 12c verschoben werden kann. Der Klinkenabschnitt 13b rastet in das Ende der Öffnung 12d ein.
  • Die Abdeckung 13 ist ebenfalls aus dem selben Material wie die Basis 12 hergestellt und so eingerichtet, dass sie mit einem kleinen Spiel in diese eingesetzt werden und mit ihr gekoppelt werden kann. Auf Grund des so vorgesehenen Spieles und der Natur des Kunststoffes weitet die Abdeckung 13 zum Zeitpunkt des Koppelns die Fixiervorrichtung 12c nach außen auf, und nachdem sie an der inneren Seite der Fixiervorrichtung 12c entlang geglitten ist, koppelt die Abdeckung 13 in die Öffnung 12d ein. Auf der anderen Seite ist an der Mitte des Bodens 13c (siehe 6) der Abdeckung 13 eine kreisförmige Öffnung 13d vorgesehen, deren Durchmesser ein wenig größer ist als der Durchmesser der Ankerwelle 4 (1). Dadurch wird es einfach, die Haltevorrichtung 11 an die Ankerwelle 4 zu bringen. Wenn die Haltevorrichtung 11 an der Ankerwelle 4 des Motors befestigt wird, nachdem die Haltevorrichtung durch Unterbringen der Schraubenfeder 14 zwischen der Basis 12 und der Abdeckung 13 zusammengebaut wurde, wird zuerst die Ankerwelle 4 in die Öffnung 12b des Bodens 12a der Basis 12 eingesetzt. Da zu dem Zeitpunkt, an dem die Haltevorrichtung 11 an die Ankerwelle 4 gebracht wird, eine Befestigungskraft an der Ankerwelle 4 erzeugt wird, wird dann wie oben erwähnt durch Ausnützen dieser Kraft eine provisorische Halterung ausgeführt. Als Nächstes wird die Hülse 5 befestigt, und durch Zusammenbauen der Ankerwelle 4 mit der Unterlegscheibe 7 zwischen Lager 2 und 3 wird die Anordnung fertig gestellt. Sie entspricht einer herkömmlichen Anordnung zur Erzeugung einer Drehkraft durch Anlegen elektrischer Energie an die Wicklungen 9 und 10.
  • In der oben erwähnten Ausführungsform ist für die Konfiguration der Öffnung 12b des Bodens 12a der Basis 12 eine achteckige dargestellt, die basierend auf der zu erhaltenden Figur durch Abschneiden von vier Ecken eines Quadrates gebildet wird, jedoch ist die Konfiguration der Öffnung 12b nicht auf diese beschränkt. Im Wesentlichen kann es ausreichend sein, dass die Haltevorrichtung provisorisch an der Ankerwelle 4 gehalten wird, nachdem die Ankerwelle durch Aufbringen einer geringen Kraft eingesetzt worden ist. Das Material ist für die Bildung der Basis 12 und der Abdeckung 13 geeignet, wenn diese in einem gewissen Ausmaß flexibel sind und einen kleinen Reibungskoeffizienten zwischen der Haltevorrichtung und den Lagern aufweisen. In dem Beispiel dieser Erfindung wird POM-Harz verwendet.
  • In Übereinstimmung mit der Struktur der Druckbeaufschlagungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die somit erklärt wurde, wird es möglich, eine Schraubenfeder für einen Schrittmotor zu verwenden, wobei erwartet wird, ein gutes Resultat zu erzielen, ohne eine Verdrehung des selben zu erhalten. Und in diesem Fall wird die Haltevorrichtung, wenn sie an die Ankerwelle angebaut wird, auf Grund der Befestigungskraft der Basis an der Ankerwelle provisorisch an der Ankerwelle gehalten. So wird der automatisierte Zusammenbau des Motors möglich, da er in geeigneter Weise für einen automatisierten Zusammenbau konfiguriert ist.

Claims (5)

  1. Anker-Druckbeaufschlagungsvorrichtung für einen Motor, der einen Ständer mit einem Paar Lagern, und einen Anker mit einem zylindrischen Magneten, der einem inneren Umfang des Ständers mit einem Spalt dazwischen gegenüberliegt, eine Welle, die drehbar von dem Paar Lager gelagert wird, sowie eine Hülse, die um die Welle herum und innerhalb des Magneten angeordnet ist, umfasst, wobei die Anker-Druckbeaufschlagungsvorrichtung eine um die Welle herum positionierte Feder besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Basis und eine Abdeckung umfassende Haltevorrichtung um die Welle herum vorgesehen ist, zwischen der Hülse und einem Lager des Paares positioniert ist und die Feder unterbringt.
  2. Anker-Druckbeaufschlagungsvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 1, worin die Basis und die Abdeckung aus einem Kunststoffmaterial bestehen, wobei eine der beiden an der Mitte ihres Bodens eine nicht kreisförmige Öffnung mit einem kleineren Durchmesser als der der Ankerwelle aufweist, welche verformt wird, indem sie mit der Ankerwelle geschoben und geöffnet wird, und die andere an der Mitte ihres Bodens eine kreisförmige Öffnung mit einem größeren Durchmesser als der Durchmesser der Ankerwelle aufweist.
  3. Anker-Druckbeaufschlagungsvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 1 oder 2, worin die Basis Öffnungen entlang der axialen Richtung des Ankers umfasst, und die Abdeckung mit einem Klinkenab schnitt versehen ist, der in die Öffnung gekoppelt wird und innerhalb eines gegebenen Bereiches gleiten kann, um in das Ende der Öffnung einzurasten.
  4. Anker-Druckbeaufschlagungsvorrichtung für einen Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Material der Haltevorrichtung ein Thermoplast ist.
  5. Anker-Druckbeaufschlagungsvorrichtung für einen Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Abdeckung mit der Basis mit einem Spiel gekoppelt ist.
DE69717964T 1997-04-11 1997-10-14 Druckaufschlagseinrichtung für den Rotor eines Motors Expired - Lifetime DE69717964T2 (de)

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