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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Magnetlager, das mit einem Fanglager
bereitgestellt ist, das aus zwei Kugellagern und zwei gewellten,
plattenförmigen
Dämpfungselementen
hergestellt ist, die in einen ringförmigen Spalt eingesetzt sind,
der zwischen dem Fanglager und seinem Halterungselement ausgebildet
ist, und eine damit bereitgestellte Vakuumpumpe, und insbesondere
eine Verbesserung in der Haltbarkeit eines Fanglagers und gewellter
Dämpfungselemente
zum Aufnehmen eines Stoßes
beim Aufprall und zum Unterdrücken
einer vibrierenden Drehfrequenz eines Rotors relativ zu einer Drehfrequenz
des Rotors.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein
Magnetlager, das mit mindestens einer Rotorwelle, einem Radialmagnetlager
zum Stützen der
Rotorwelle in radialer Richtung, einem Axialmagnetlager zum Stützen der
Rotorwelle in axialer Richtung, und einem Fanglager bereitgestellt
ist, wird zum Beispiel in einer Vakuumpumpe, wie einer Turbomolekularpumpe,
aufgenommen und weitgehend in der Praxis verwendet. Das obengenannte
Fanglager ist ein Schutzlager zum Aufnehmen der obengenannten Rotorwelle
im Notfall, wie einem Ausfall des Magnetlagers, und besteht aus
zwei Kugellagern, die an einem unteren Endabschnitt der obengenannten
Rotorwelle angeordnet sind. Ein solche) Magnetlager und die damit
bereitgestellte Turbomolekularpumpe sind in JP-A-10-89284, JP-A-63-239397
und dergleichen offenbart.
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Ebenso
ist das gewellte plattenförmige Dämpfungselement,
das in einem solchen Magnetlager aufgenommen ist, ein Element zum
Unterdrücken
einer vibrierenden Drehung, d.h., einer Schwenkbewegung, und zum
gleichzeitigen Aufnehmen des Stoßes beim Aufprall, wenn der
Rotor mit der Rotorwelle auf das Fanglager auftrifft. Dieses gewellte
plattenförmige Dämpfungselement
erfüllt
die Funktion von drei Elementen, einer Feder, eines Dämpfers und
eines mechanischen Anschlags, in einem Element, wie in JP-B-7-103894
offenbart ist, und ist zum Beispiel eine gewellte, streifenförmige Stahlplatte,
wie in 6 dargestellt ist.
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In 5 besteht
das gewellte plattenförmige Dämpfungselement
aus zwei gewellten streifenförmigen
Stahlplatten 8a und 8b, die in einen ringförmigen Spalt
G eingesetzt sind, der zwischen äußeren Ringen
der zwei Kugellager 4a und 4b, die das Fanglager 4 bilden,
und einer inneren Umfangsfläche
eines Halterungselements 9 des Fanglagers, gebildet ist. Die
Frequenz f = (k/m)1/2, die durch die Steifigkeit
k der gewellten streifenförmigen
Stahlplatten 8a und 8b und die Rotormasse m bestimmt
wird, wird mit der vibrierenden Drehfrequenz des Rotors beim Aufprall identifiziert.
Die Kollisionsenergie E beim Aufprall des Rotors steht im Verhältnis zu
dem Wert zweiter Ordnung der Frequenz f, d.h., (k/m). Aus diesen
Verhältnissen
geht hervor, dass je kleiner die Steifigkeit k ist, umso größer die
Wirkung der gewellten streifenförmigen
Stahlplatten 8a und 8b als Dämpfungselement wird. Zur Verringerung
der Steifigkeit k ist es möglich, zum
Beispiel die Dicke t der gewellten streifenförmigen Stahlplatten 8a und 8b zu
verringern, aber die Funktion der gewellten streifenförmigen Stahlplatten 8a und 8b als
Anschlag wird beeinträchtigt,
wenn die Dicke t verringert wird.
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Damit
die gewellte streifenförmige
Stahlplatte 8 als Anschlag mit einer gewissen Steifigkeit
gegen den Stoß beim
Aufprall des Rotors dient, können die
Steigung p der Wellenform, die Höhe
h unter lastfreier Bedingung und die Dicke t der gewellten streifenförmigen Stahlplatte 8 nicht
nach Wunsch verringert werden, wodurch die Breite B verringert werden muss.
Aus diesem Grund wäre
die Höhe
H des Kugellagers zweimal größer als
die Breite B der gewellten streifenförmigen Stahlplatte 8 oder
mehr. Mit anderen Worten, in einigen Fällen muss die gewellte streifenförmige Stahlplatte 8 mit
einer Breite, die geringer als die halbe Höhe H des Kugellagers ist, verwendet
werden. Die gewellten streifenförmigen Stahlplatten 8a und 8b,
die eine kleine Steigung p, Höhe
h und Dicke t und eine Breite haben, die geringer als die halbe
Höhe H
des Kugellagers, sind mit einer geringen Haltekraft ausgestattet.
Daher wird in dem Fall, in dem solche gewellten streifenförmigen Stahlplatten 8a und 8b mit
der geringeren Breite in den ringförmigen Spalt G eingesetzt sind,
aufgrund der Vibration, die durch die Verwendung über einen langen
Zeitraum verursacht wird, die obere gewellte streifenförmige Stahlplatte 8a nach
unten versetzt, so dass sie mit der unteren gewellten streifenförmigen Stahlplatte 8b in
Kontakt gebracht wird. Infolgedessen wird in einigen Fällen das
erste Kugellager 4a durch die Breite 6 in radialer
Richtung frei gehalten, so dass es mit dem Rotor in Kontakt gebracht
wird, um ein abnormales Geräusch
oder einen abnormalen Reibungsabrieb zu erzeugen. Übringens
ist die Breite 6 die Breite des ringförmigen Spaltes G. Unter einer
solchen Bedingungen könnte
das gewellte plattenförmige
Dämpfungselement
die ursprüngliche Funktion
nicht erfüllen
und könnte
eine abnormale Vibration oder Schwingung in der Vakuumpumpe, die mit
dem Magnetlager ausgestattet ist, oder in dem Magnetlager erzeugen,
um einen Ausfall der gesamten Vorrichtung herbeizuführen.
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Bei
einem Magnetlager, das mit mindestens einer Rotorwelle, einem Radialmagnetlager
zum Stützen
der Rotorwelle in radialer Richtung, einem Axialmagnetlager zum
Stützen
der Rotorwelle in axialer Richtung, einem Fanglager, das aus zwei
Kugellagern besteht, die an einem unteren Endabschnitt der obengenannten
Rotorwelle angeordnet sind, zwei gewellten, plattenförmigen Dämpfungselementen,
die in einen ringförmigen
Spalt zwischen dem Fanglager und seinem Halterungselement eingesetzt sind,
bereitgestellt ist, und wahlweise bei einer Vakuumpumpe, die mit
diesem ausgestat tet ist, ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die zwei gewellten, plattenförmigen
Dämpfungselemente
fehlerfrei in einer vorbestimmten Position zu halten.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der obengenannten Probleme wird ein Magnetlager bereitgestellt,
das mit mindestens einer Rotorwelle, einem Radialmagnetlager zum Stützen der
Rotorwelle in radialer Richtung, einem Axialmagnetlager zum Stützen der
Rotorwelle in axialer Richtung, einem Fanglager, das aus zwei Kugellagern
besteht, die so angeordnet sind, dass sie einen unteren Endabschnitt
der Rotorwelle umgeben, zwei gewellten, plattenförmigen Dämpfungselementen, die in einen
ringförmigen
Spalt zwischen dem Fanglager und seinem Halterungselement eingesetzt sind,
und mit einem Mittel zum Verhindern einer Positionsverschiebung
der zwei gewellten, plattenförmigen
Dämpfungselemente
in dem ringförmigen
Spalt bereitgestellt ist, so dass verhindert wird, dass die gewellten,
plattenförmigen
Dämpfungselemente
axial zueinander verschoben werden; dann wird eine dünne Metallplatte,
die zwischen den zwei gewellten, plattenförmigen Dämpfungselementen eingesetzt
ist, als Mittel zum Verhindern einer Positionsverschiebung der gewellten
plattenförmigen
Dämpfungselemente
verwendet; als Alternative wird ein ringförmiger konvexer Abschnitt,
der in einer inneren Umfangsfläche
des Halterungselements eingesetzt ist, als Mittel zum Verhindern
einer Positionsverschiebung für
die zwei gewellten, plattenförmigen
Dämpfungselemente
verwendet.
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Die
Erfindung, die durch die Merkmale von Anspruch 1 oder durch die
Merkmale von Anspruch 2 definiert ist, ist wahlweise durch die Merkmale
der Ansprüche
3 und 4 spezifiziert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht eines Fanglagers und eines
gewellten plattenförmigen
Dämpfungselements
gemäß einer
ersten Alternative eines Magnetlagers der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Fanglagers und eines gewellten plattenförmigen Dämpfungselements
gemäß einer
zweiten Alternative eines Magnetlagers der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines Fanglagers und eines gewellten plattenförmigen Dämpfungselements,
die nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung sind.
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4 ist
eine Abwicklung, die verschiedene Ausführungsformen einer gewellten
streifenförmigen Stahlplatte 8a der
oberen Stufe, einer gewellten streifenförmigen Stahlplatte 8b der
unteren Stufe und einer streifenförmigen dünnen Metallplatte 10a,
die dazwischen festgeklemmt ist, gemäß der ersten Alternative des
Magnetlagers der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht eines Fanglagers und eines
gewellten plattenförmigen
Dämpfungselements,
das den am engsten verwandten Stand der Technik für die vorliegende
Erfindung darstellt, entsprechend dem Oberbegriff jedes der Ansprüche 1 und
2.
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6 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht einer gewellten streifenförmigen Stahlplatte,
die ein gewelltes plattenförmiges
Dämpfungselement
ist.
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7 ist
eine Längsschnittansicht
einer Ausführungsform
einer Vakuumpumpe gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Es
werden nun bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 ausführlicher
beschrieben.
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7 ist
eine Längsschnittansicht
einer Ausführungsform
einer Turbomolekularpumpe, bei der die vorliegende Erfindung angewendet
wird. Diese Turbomolekularpumpe hat im Prinzip dieselbe Struktur
wie jene, die in JP-A-10-89284 offenbart ist, und besteht aus einem
Rotor 6 mit einer Rotorwelle 1, einem Stator 7 und
einem Magnetlager zum drehbaren Stützen des Rotors 6 nach
Wunsch. Der Rotor 6 enthält ein zylindrisches Rotorelement,
in dem eine Anzahl von Rotorschaufeln an der oberen Seite befestigt
ist, und ein zylindrischer Abschnitt mit einer flachen äußeren Umfangsfläche ist
an der unteren Seite neben der Rotorwelle 1 ausgebildet.
Der Stator 7 enthält
ein zylindrisches Statorelement, in dem eine Anzahl von Statorschaufeln
an der oberen Seite befestigt ist, und ein zylindrischer Abschnitt
mit einer schraubenförmigen
inneren Umfangsfläche
ist an der unteren Seite ausgebildet.
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Das
zuvor beschriebene Magnetlager ist ein sogenanntes fünfachsiges,
steuerndes Magnetlager und besteht aus einem Radialmagnetlager 2,
das ein erstes Radialmagnetlager 2a umfasst, das an der oberen
Seite der Rotorwelle 1 angeordnet ist, sowie ein zweites
Radialmagnetlager 2b, das an der unteren Seite angeordnet
ist, und einem Axialmagnetlager 3, das aus einem ersten
Axialmagnetlager 3a und einem zweiten Axialmagnetlager 3b besteht,
das an einem unteren Endabschnitt der Rotorwelle 1 angeordnet
ist, und einem Hochfrequenzmotor 5, der in einem mittleren
Abschnitt der Rotorwelle 1 angeordnet ist.
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Das
zuvor beschriebene Magnetlager enthält des Weiteren ein Fanglager 4,
das zwischen dem ersten Axialmagnetlager 3a in einer oberen
Stufe und dem unteren Endabschnitt der Rotorwelle angeordnet ist,
und ein gewelltes plattenförmiges Dämpfungselement
zum Aufnehmen des Stoßes
beim Aufprall und zum Dämpfen
der Schwenkfrequenz des Rotors. Das Fanglager 4 besteht
aus zwei Kugellagern, die in oberen und unteren Stufen angeordnet sind,
d.h., einem ersten Kugellager 4a und einem zweiten Kugellager 4b.
Obwohl in 7 nicht dargestellt, ist das
gewellte plattenförmige
Dämpfungselement
in den ringförmigen
Spalt eingesetzt, der zwischen dem Fanglager 4 und dessen
Halterungselements gebildet ist.
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In 1,
die eine erste Alternative der vorliegenden Erfindung zeigt, dient
ein zylindrisches Halterungselement 9 sowohl als Axiallager-Halterungselement
als auch als Fanglager-Halterungselement. Das heißt, das
Halterungselement 9 ist das Halterungselement, das mit
einer Harzpressform überzogen
und zu einem Zylinder geformt ist, um Elektromagneten aufzunehmen,
die das Axiallager 3a von 7 bilden.
Dann wird das Fanglager 4, d.h., die zwei Kugellager 4a und 4b,
die in der oberen und unteren Stufe angeordnet sind, in dem inneren
Umfangsabschnitt des Halterungselements 9 aufgenommen.
Der ringförmige
Spalt G wird zwischen der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Halterungselements 9 und
den äußeren Ringen
der zwei Kugellager 4a und 4b ausgebildet, zwei
gewellte streifenförmige
Stahlplatten 8a und 8b, die das gewellte plattenförmige Dämpfungselement
bilden, werden in diesen ringförmigen
Spalt G eingesetzt, und eine streifenförmige dünne Metallplatte 10a wird
eingesetzt, während
sie von der oberen gewellten streifenförmigen Stahlplatte 8a und
der unteren gewellten streifenförmigen
Stahlplatte 8b festgeklemmt wird. Die gewellten streifenförmigen Stahlplatten 8a und 8b sind
zum Beispiel die gewellten streifenförmigen Stahlplatten, wie in 6 dargestellt.
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Die
zwei Kugellager 4a und 4b werden durch die Elastizität der gewellten
streifenförmigen
Stahlplatten 8a und 8b in die radiale Richtung
gepresst und über
dem inneren Umfangsabschnitt des Halterungselements 9 gehalten.
Die gewellten streifenförmigen
Stahlplatten 8a und 8b werden auch durch deren
Elastizität
in einer vorbestimmten Position in dem ringförmigen Spalt G gehalten. Da
die gewellten streifenförmigen
Stahlplatten 8a und 8b in den ringförmigen Spalt
G durch die streifenförmige
dünne Metallplatte 10a in
axialer Richtung eingesetzt sind, gibt es zusätzlich keine Positionsverschiebung
oder kein Herabfallen, und die Platten werden immer fehlerfrei in
der vorbestimmten Position gehalten. Kurz gesagt, die streifenförmige dünne Metallplatte 10a ist
ein Mittel zum Verhindern der Positionsverschiebung des gewellten
plattenförmigen
Dämpfungselements.
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Übrigens
beziehen sich die Wahl der dünnen Metallplatte 10a und
die Bestimmung der Breite δ des ringförmigen Spalts
wechselseitig auf die Dicke T der dünnen Metallplatte 10a,
die Dicke t der gewellten streifenförmigen Stahlplatten und die
Breite δ des ringförmigen Spalts.
Wenn der Wert, der durch Subtrahieren der Dicke t der gewellten
streifenförmigen Stahlplatten
von der Breite δ des
ringförmigen
Spalts erhalten wird, klein ist, ist das Bewegungsmaß des gewellten
Abschnitts der gewellten streifenförmigen Stahlplatten, d.h.,
das radiale Bewegungsmaß des Rotors,
verringert, wodurch es unmöglich
ist, die notwendige elastische Kraft zu erhalten. Wenn umgekehrt
der Wert, der durch Subtrahieren der Dicke t der gewellten streifenförmigen Stahlplatten
von der Breite δ des
ringförmigen
Spalts erhalten wird, groß ist, ist
die Wirkung zum Verhindern der Positionsverschiebung der dünnen Metallplatte
verringert. Daher wird gemäß der ersten
Alternative die Wahl der dünnen
Metallplatte 10a und die Bestimmung der Breite δ des ringförmigen Spalts
so ausgeführt,
dass die Summe (T + t) der Dicke T der dünnen Metallplatte 10a und
der Dicke t der gewellten streifenförmigen Stahlplatten 0,8 bis
1,3 mal die Breite δ des
ringförmigen
Spalts ist. Somit wird die Wirkung zum Verhindern der Positionsverschiebung
des gewellten plattenförmigen
Dämpfungselements
weiter verbessert.
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In 2,
die eine zweite Alternative der vorliegenden Erfindung zeigt, ist
das Mittel zum Verhindern einer Positionsverschiebung des gewellten
plattenförmigen
Dämpfungselements
ein ringförmiger konvexer
Abschnitt 10b, der an der inneren Umfangsfläche eines
zylindrischen Halterungselements 9 ausgebildet ist. Ein
ringförmiger
Spalt G ist durch diesen ringförmigen
konvexen Abschnitt 10b in die obere und untere Stufe geteilt.
Dann werden eine gewellte streifenförmige Stahlplatte 8b und
eine gewellte streifenförmige
Stahlplatte 8a in den unteren ringförmigen Spalt beziehungsweise
den oberen ringförmigen
Spalt eingesetzt. Daher werden auch in der zweiten Ausführungsform
die gewellten streifenförmigen
Stahlplatten 8a und 8b immer fehlerfrei in einer vorbestimmten
Position des ringförmigen
Spalts G gehalten. Übrigens
werden die Höhe
T des ringförmigen
konvexen Abschnitts und die Breite δ des ringförmigen Spalts so bestimmt,
dass die Summe (T + t) der Dicke T des ringförmigen konvexen Abschnitts und
der Dicke t der gewellten streifenförmigen Stahlplatten 0,8 und
1,3 mal die Breite 6 des ringförmigen Spalts ist. Somit wird
die Wirkung zum Verhindern der Positionsverschiebung des gewellten
plattenförmigen
Dämpfungselements
weiter verbessert.
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In 3,
die eine Ausführungsform
zeigt, die nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, ist das Mittel zum Verhindern einer Positionsverschiebung des
gewellten plattenförmigen
Dämpfungselements ein
ringförmiger
konkaver Abschnitt 10c, der in der inneren Umfangsfläche des
zylindrischen Halterungselements 9 ausgebildet ist. Eine
einzige gewellte streifenförmige
Stahlplatte 8c ist in diesen ringförmigen konkaven Abschnitt 10c eingesetzt.
Daher wird auch in dieser Ausführungsform
die gewellte streifenförmigen
Stahlplatte 8c immer fehlerfrei in einer vorbestimmten
Position eines ringförmigen
Spalts G gehalten. Übrigens
werden die Dicke T des ringförmigen konkaven
Abschnitts und die Breite 6 des ringförmigen Spalts so bestimmt,
dass die Summe (T + t) der Dicke T des ringförmigen konkaven Abschnitts
und der Dicke t der gewellten streifenförmigen Stahlplatte 0,8 und
1,3 mal die Breite δ des
ringförmigen
Spalts ist. Somit wird die Wirkung zum Verhindern der Positionsverschiebung
des gewellten plattenförmigen Dämpfungselements
weiter verbessert. In der ersten und zweiten Alternative werden
zwei gewellte, plattenförmige
Dämpfungselemente
verwendet. In der dritten Ausführungsform
jedoch wird das einzelne plattenförmige Dämpfungselement verwendet.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Summe (T + t) der Dicke T der
dünnen
Metallplatte oder der Höhe
des ringförmigen
konvexen Abschnitts und der Dicke t der gewellten streifenförmigen Stahlplatte vorzugsweise
0,8 bis 1,3 mal die Breite 6 des ringförmigen Spalts. Der Grund dafür ist folgender.
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Es
wird zum Beispiel angenommen, dass in der Ausführungsform, in der die Dicke
t der gewellten streifenförmigen
Stahlplatten 0,1 mm ist, die Höhe
h der gewellten streifenförmigen
Stahlplatten 0,25 mm ist und die Breite 6 des ringförmigen Spalts
0,2 mm ist, die gewellten streifenförmigen Stahlplatten aufgrund
einer langfristigen Verwendung verzogen oder gealtert sind, oder
die Höhe
h' wird. Die Höhe h der gewellten
streifenförmigen
Stahlplatten wird die halbe Länge
von 0,25 mm und h' wird
0,125 mm. Damit die gewellte streifenförmigem Stahlplatte, die aufgrund
der langfristigen Verwendung verzogen oder gealtert ist, als gewelltes
plattenförmiges
Dämpfungselement
dient, sollte das Verhältnis δ < (h' + T) erreicht werden.
Dies ist der Grund, warum die gewellten streifenförmigen Stahlplatten
von der vorbestimmten Position verschoben werden, wenn dieses Verhältnis nicht
erfüllt
ist. Wenn die zuvor beschriebenen Werte in diese Formel eingesetzt
werden, wird das Verhältnis
T > 0,075 mm erreicht.
Wenn die Dicke t = 0,1 mm zu der rechten Seite und der linken Seite
dieser Formel addiert wird, wird das Verhältnis (T + t) > 0,175 mm erhalten.
Dieser Wert, 0,175 m, ist etwa 0,8 mal die Breite δ = 0,2 mm
des ringförmigen Spalts.
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Ebenso
ist das Bewegungsmaß χ (Ausmaß der Änderung
des gewellten plattenförmigen
Dämpfungselements)
des Rotors, das beim Aufprall des Rotors notwendig ist, durch χ = (δ – t)/2 dargestellt. Wenn
der zuvor beschriebene Wert dafür
eingesetzt wird, wird das Verhältnis χ = 0,05
mm erhalten. Um die Bewegung des Rotors nicht durch die Dicke T
des ringförmigen
konkaven Abschnitts oder durch die Höhe des ringförmigen konkaven
Abschnitts und die Dicke der dünnen
Metallplatte zu begrenzen, muss das Verhältnis (δ – χ) > T erfüllt
sein. Wenn die zuvor beschriebenen Werte in diese Formel eingesetzt
werden, ist es möglich,
T < 0,15 mm zu
erhalten. Wenn die Dicke t = 0,1 mm zu der rechten Seite und der
linken Seite dieser Formel addiert wird, wird das Verhältnis (T
+ t) < 0,25 mm
erhalten. Dieser Wert, 0,25 mm, ist etwa 1,3 mal die Breite δ = 0,2 mm
des ringförmigen
Spalts.
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Übrigens
haben in der ersten Alternative, die in 1 dargestellt
ist, die zwei gewellten streifenförmigen Stahlplatten 8a und 8b,
die das gewellte plattenförmige
Dämpfungselement
bilden, und die dünne Metallplatte 10a,
die von diesen Platten festgeklemmt ist, Abschnitte, die an den
Endflächen
in die axiale Richtung miteinander in Kontakt stehen. Dadurch wird
verhindert, dass die gewellten streifenförmigen Stahlplatten 8a und 8b als
Federn dienen. Das heißt,
wenn die Masse des Rotors m ist und die Federsteifigkeit des gewellten
plattenförmigen
Dämpfungselements
k ist, wird die richtige Frequenz f [Hz] beim Aufprall des Rotors
durch f = (1/2π)(k/m)1/2 dargestellt. Die Energie E, die auf das
zylindrische Halterungselement 9 beim Aufprall ausgeübt wird,
hat ein proportionales Verhältnis
mit dem Produkt mf2 des Wertes zweiter Ordnung
f2 der Frequenz f und der Masse m. Zum Beispiel
kann in dem Fall, in dem die richtige Frequenz f ein Drittel der
Nenndrehfrequenz f0 des Rotors ist, die
zuvor beschriebene Energie E durch das gewellte plattenförmige Dämpfungselement
theoretisch ein Neuntel gesenkt werden. Da jedoch die zwei gewellten
streifenförmigen
Stahlplatten 8a und 8b und die dünne Metallplatte,
die zwischen diesen Platten festgeklemmt ist, Abschnitte haben,
die an den Endflächen
in axialer Richtung miteinander in Kontakt stehen, wird verhindert,
dass das gewellte plattenförmige
Dämpfungselement
als Feder dient. Wenn dies zutrifft, besteht das Problem, dass die
Wirkung des gewellten plattenförmigen Dämpfungselements,
die Energie E, die auf das zylindrische Halterungselement 9 beim
Aufprall ausgeübt
wird, deutlich zu verringern, beeinträchtigt wäre.
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Verschiedene
Ausführungsformen
zur Lösung
dieses Problems sind in 4 dargestellt. In jeder der
modifizierten Ausführungsformen
von 4(B) bis 4(E),
die Modifizierungen der grundlegenden Ausführungsform von 4(A) sind, ist
der Kontaktabschnitt in die axiale Richtung verringert. Das heißt, 4(B) zeigt eine Ausführungsform, in der eine rechteckige,
gewellte, streifenförmige
Stahlplatte 8a ohne weggeschnittenen Abschnitt, eine rechteckige,
gewellte, streifenförmige
Stahlplatte 8b ohne weggeschnittenen Abschnitt und eine rechteckige
dünne Stahlplatte 10a mit
weggeschnittenen Abschnitten in der oberen und unteren Seitenfläche in Kombination
verwendet werden. 4(C) zeigt eine
Ausführungsform,
in der eine rechteckige, gewellte, streifenförmige Stahlplatte 8a mit
weggeschnittenen Abschnitten in der unteren Seitenfläche, eine
rechteckige, gewellte, streifenförmige
Stahlplatte 8b mit weggeschnittenen Abschnitten in der
oberen Seitenfläche
und eine rechteckige dünne
Stahlplatte 10a ohne weggeschnittene Abschnitte in Kombination
verwendet werden. 4(D) zeigt ferner eine
Ausführungsform,
in der eine rechteckige, gewellte, streifenförmige Stahlplatte 8a mit
weggeschnittenen Abschnitten in der oberen Seitenfläche, eine
rechteckige, gewellte, streifenförmige
Stahlplatte 8b mit weggeschnittenen Abschnitten in der
unteren Seitenfläche
und eine rechteckige dünne
Stahlplatte 10a mit weggeschnittenen Abschnitte in der oberen
und unteren Seitenfläche
in Kombination verwendet werden. 4(E) zeigt
ferner eine Ausführungsform,
in der eine rechteckige, gewellte, streifenförmige Stahlplatte 8a mit
weggeschnittenen Abschnitten in der oberen und unteren Seitenfläche, eine
rechteckige, gewellte, streifenförmige
Stahlplatte 8b mit weggeschnittenen Abschnitten in der
oberen und unteren Seitenfläche
und eine rechteckige dünne
Stahlplatte 10a ohne weggeschnittene Abschnitte in Kombination
verwendet werden.
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Die
Wirkung zur Energieverringerung durch diese modifizierten Ausführungsformen
wird nun beschrieben. Die gesamte Energie Et1 beim
Aufprall in der grundlegenden Ausführungsform von 4(A) ist
durch Et1 = α{(G1/2π)f2 + (G2/2π)f0 2} dargestellt, wobei α die proportionale
Konstante ist. In dem Fall, in dem die richtige Frequenz f ein Drittel
der Nenndrehfrequenz f0 des Rotors ist,
ist dann die gesamte Energie Et1, Et1 = α(f0 2/2π)(G1/9 + G2), wobei
G1 der Vibrationspegel des Rotors beim Aufprall
ist, und G2 der Vibrationspegel bei der
Nenndrehfrequenz ist.
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Der
Vibrationspegel G1 des Rotors beim Aufprall
im Falle der grundlegenden Ausführungsform von 4(A) ist 0,5 und der Vibrationspegel G2 bei der Nenndrehfrequenz ist 0,1. Daher
wird die gesamte Energie Et1 beim Aufprall
durch Et1 = α(f0 2/2π)(0,5/9 +
0,1) = 0,156α(f0 2/2π) dargestellt.
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In
den modifizierten Ausführungsformen
von 4(B) bis 4(E) wird
die gesamte Energie Et2 beim Aufprall durch
Et2 = α{(G3/2π)f2 + (G4/2π)f0 2} dargestellt.
In dem Fall, in dem die richtige Frequenz f ein Drittel der Nenndrehfrequenz
f0 des Rotors ist, wird dann die gesamte
Energie Et2 durch Et2 = α(f0 2/2π)(G3/9 + G4) dargestellt,
wobei G3 der Vibrationspegel des Rotors
beim Aufprall ist, wenn der Kontaktabschnitt des gewellten plattenförmigen Dämpfungs elements
zu der dünnen
Metallplatte ein Drittel des kontaktfreien Abschnitts ist, und G4 der Vibrationspegel bei der Nenndrehfrequenz
des Rotors ist.
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Der
Vibrationspegel G3 des Rotors beim Aufprall
im Falle der modifizierten Ausführungsformen von 4(B) und 4(C) ist
1,0, und der Vibrationspegel G4 bei der
Nenndrehfrequenz des Rotors ist 0,01. Daher wird die gesamte Energie
Et2 beim Aufprall durch Et2 = α(f0 2/2π)(1/9 + 0,1)
= 0,121α(f0 2/2π) dargestellt.
Dies ist 78% der Gesamtenergie von 0,156α(f0 2/2π)
beim Aufprall in der grundlegenden Ausführungsform. Daher ist es gemäß den modifizierten
Ausführungsformen
von 4(B) und 4(C) möglich, die
Energie im Vergleich zu der grundlegenden Ausführungsform von 4(A) weiter
um 22% zu verringern. Auf dieselbe Weise ist es auch in den modifizierten
Ausführungsformen
von 4(D) und 4(E) möglich, die
Energie im Vergleich zu der grundlegenden Ausführungsform von 4(A) weiter
zu verringern.
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Übrigens
ist in 1 bis 3 das zylindrische Halterungselement 9 das
Halterungselement, das die Elektromagneten aufnimmt, die das Axiallager 3a bilden,
das aus Harz geformt und zu einem Zylinder gebildet ist. Dieses
kann jedoch mit einer anderen Struktur gebildet werden, zum Beispiel
einer Struktur, die mit einer Statorsäule des Magnetlagers integral
ist.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Da
die gewellten plattenförmigen
Dämpfungselemente
fehlerfrei in einer vorbestimmten Position gehalten werden, selbst
wenn sie schmale gewellte streifenförmige Stahlplatten sind, ist
es möglich,
dass die gewellten plattenförmigen
Dämpfungselemente
an einer Verschiebung gehindert werden, so dass ein abnormaler Kontakt
zwischen dem Rotor und dem Fanglager eintritt. Da das Mittel zum
Verhindern einer Positionsverschiebung des obengenannten gewellten
plattenförmigen
Dämpfungselements eine
einfache Struktur aufweist, ist es zusätzlich möglich, dadurch die Erhöhung der
Herstellungskosten so weit wie möglich
zu verringern. Ferner kommt es zu keiner Positionsverschiebung und
es gibt keine ungebührlich
starke äußere Kraft.
Somit wird die Haltbarkeit des gewellten plattenförmigen Dämpfungselements
an sich verbessert und der Notwenigkeit, Teile bei einer Wartung
zu tauschen, wird vorgebeugt.