DE112011102989B4 - Schwingungstilger - Google Patents

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    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
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Abstract

Schwingungstilger, welcher an einem System für eine Energieübertragung zum Dämpfen einer Torsionsschwingung montiert ist, welche mit einer Drehmomentschwankung von einem Antrieb verbunden ist, wobei der Schwingungstilger aufweist: ein scheibenähnlicher Hauptkörper (1), welcher eine Vielzahl von Bohrungen für Wälzkörper (4) aufweist, welche an einem äußeren Umfangsbereich von dem scheibenähnlichen Hauptkörper (1) angeordnet sind; eine Vielzahl von Laufrollen (2), welche lose in den Bohrungen für Wälzkörper (4) von dem scheibenähnlichen Hauptkörper (1) gepasst sind; und ein Paar von ringförmigen Leitblechen (3a, 3b), welche jeweils an beiden Seiten von dem scheibenähnlichen Hauptkörper (1) montiert sind, wobei jede Bohrung für den Wälzkörper (4) einen äußeren Rand (5) aufweist, welcher sich entlang eines Bogens erstreckt, jede Laufrolle (2) weist eine Nut (9) auf, welche an einer äußeren Umfangsoberfläche von der Laufrolle (2) ausgebildet ist, wobei sich die Nut (9) entlang eines gesamten Umfangs von der Laufrolle (2) erstreckt, der äußere Rand (5) von jeder Bohrung für den Wälzkörper (4) mit der Nut (9) von der zugehörigen Laufrolle (2) im Eingriff ist, jede Laufrolle (2) weist Wellen (12a, 12b) auf, welche jeweils an beiden Seiten von der Laufrolle (2) vorgesehen sind, wobei die Wellen (12a, 12b) von der Mitte der Laufrolle (2) hervorragen, und die Wellen (12a, 12b) von jeder Laufrolle (2) von dem Paar von Leitblechen (3a, 3b) gelagert werden, wobei ein elastischer Ring (13a, 13b) an den Wellen (12a, 12b) von jeder Laufrolle (2) montiert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwingungstilger, welcher die Torsionsschwingung von einem System für die Energieübertragung verringert, welche in Übereinstimmung mit der Drehmomentschwankung von einem Motor eines Automobils hervorgerufen wird.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • In Bereichen, wie zum Beispiel Automobilen, wurden herkömmlich Schwingungstilger zum Verringern der Torsionsschwingung vorgeschlagen, welche in Systemen für die Energieübertragung auftritt. Die Schwingungstilger sind für gewöhnlich an einem Schwungradabschnitt montiert, welcher mit der Kurbelwelle des Motors gekoppelt ist. Rundumlaufende Wälzkörperkammern sind in dem Hauptkörper des Schwungrads ausgebildet, an welchem der Schwingungstilger montiert ist. Ein kugelförmiger oder walzenartiger Wälzkörper ist in jedem der Wälzkörperkammern untergebracht. In den Schwingungstilgern, wenn der Hauptkörper des Schwungrads gedreht wird, dann wälzen die Wälzkörper, welche mit einer vorbestimmten Ordnung von der Torsionsschwingung von dem System für die Energieübertragung mitschwingen, in den Wälzkörperkammern. Demzufolge wird eine Funktionsweise der Schwingungstilgung durchgeführt und die Torsionsschwingung wird gedämpft.
  • Bei solch einem Fliehkraftpendel als Schwingungstilger, da jeder Wälzkörper sanft entlang der Abrollfläche von dem zugehörigen Wälzkörperkammer wälzt, wenn die Drehzahl von dem System für die Energieübertragung schnell ist, dann wird die Torsionsschwingung gedämpft. Wenn die Drehzahl von dem System für die Energieübertragung jedoch gering ist, wie zum Beispiel beim Anlassen des Motors oder wenn der Motor abgestellt wird, dann ist die Zentrifugalkraft, welche auf die Wälzkörper wirkt, herabgesetzt, was jeden Wälzkörper dazu veranlasst, sich ungleichmäßig in der zugehörigen Wälzkörperkammer zu bewegen. Somit stoßen die Wälzkörper mit der Innenwand von den Wälzkörperkammern zusammen, was Lärm und eine geringe Erschütterung erzeugen könnte.
  • Patentdokument 1 offenbart ein Fliehkraftpendel als Schwingungstilger, welcher eine ungleichmäßige Bewegung von Pendeln verhindert, wenn die Drehzahl von dem System für die Energieübertragung herabgesetzt ist, um die Entwicklung von Lärm und geringer Vibration zu verhindern. Das Fliehkraftpendel als Schwingungstilger, welches in diesem Dokument offenbart ist, dämpft eine Torsionsschwingung durch Resonanz von den Pendeln, welche in den Wälzkörperkammern untergebracht sind. Ein Zapfenüberstand ist im Zentrum von der Seitenfläche des Wälzkörpers ausgebildet, welcher das Fliehkraftpendel ist. Eine Führungsnut ist in der Seitenwand von jeder Wälzkörperkammer ausgebildet.
  • Die Führungsnut erstreckt sich entlang eines Bogens, welcher koaxial mit der Abrollfläche von der Wälzkörperkammer ist, entlang welcher der Wälzkörper wälzt. Bei dieser Struktur ist der Zapfenüberstand lose in der Führungsnut gepasst, und der Zapfenüberstand stößt an die Wand von der Führungsnut an. Demzufolge ist die Bahn von jedem Wälzkörper auf den Bogen beschränkt, welcher sich entlang der Abrollfläche erstreckt. Die Breite und die Länge von der Führungsnut ist derart festgesetzt, so dass der Zapfenüberstand die Wand von der Führungsnut während des normalen Wälzens des Wälzkörpers nicht kontaktiert,. und der Zapfenüberstand stößt an der Wand von dem Endbereich der Führungsnut nur an, wenn sich der Wälzkörper von der Abrollfläche trennt oder wenn der Wälzkörper um einen vorbestimmten Winkel θ oder mehr gedreht wird.
  • Ebenfalls ist ein ringförmiger Überstand am Rand der Außenfläche von jedem Wälzkörper ausgebildet. Eine ringförmige Nut ist in der inneren Umfangsfläche von jeder Wälzkörperkammer ausgebildet. Der ringförmige Überstand von jedem Wälzkörper ist in der ringförmigen Nut von der zugehörigen Wälzkörperkammer mit einem vorherbestimmten Spalt gepasst. Die axiale Bewegung von jedem Wälzkörper ist durch das Passen des ringförmigen Überstands in die ringförmige Nut beschränkt. Jeder Wälzkörper wälzt entlang des allgemeinen Bereichs von der Abrollfläche, mit Ausnahme von der ringförmigen Nut.
  • Bei einem Paar von den Wälzkörperkammern, welches mit den Führungsnuten versehen ist, müssen Nuten für jeden von den Wälzkörpern ausgebildet sein. Es wird ebenfalls ein hoch genaues spanendes Bearbeiten zum Bearbeiten der Führungsnuten benötigt, so dass die Wälzkörper sanft wälzen. Dies erhöht die Herstellungskosten erheblich. Wie oben stehend beschrieben ist die Struktur von dem Fliehkraftpendel als Schwingungstilger sehr kompliziert. Des Weiteren erfordert das spanende Bearbeiten zum Herstellen des Fliehkraftpendels als Schwingungstilger eine große Maßgenauigkeit.
  • Darüber hinaus, obwohl der Zapfenüberstand von jedem Wälzkörper an der Wand von der zugehörigen Führungsnut anstößt, um die Bahn von dem Wälzkörper wie oben stehend beschrieben zu beschränken, tritt ein Umlaufgeräusch auf, wenn der Zapfenüberstand an der Wand von der Führungsnut anstößt, abhängig von der Bewegung des Wälzkörpers.
  • In dem Patentdokument 2 ist eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung beschrieben, welche eine Zwangs-Rollanordnung aufweist, durch welche bei Bewegung mindestens einer Auslenkungsmasse der Schwingungsdämpfungsvorrichtung entlang einer der Auslenkungsmasse zugeordneten Auslenkungsbahn eine Rollbewegung der mindestens einen Auslenkungsmasse erzeugt wird.
  • In dem Patentdokument 3 ist eine Absorptionsvorrichtung mit einem Fliehkraftpendel beschrieben, welches ausgebildet ist durch ein Rollelement in einem Rollraum, welcher in einem Körper der Absorptionsvorrichtung geformt ist.
  • DOKUMENTE AUS DEM STAND DER TECHNIK
    • Patentdokument 1: Offenlegungsschrift des japanischen Patents Nr. 7-280037
    • Patentdokument 2: DE 199 11 564 A1
    • Patentdokument 3: JP H08-93855
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • PROBLEME, WELCHE DIE ERFINDUNG LÖSEN SOLL
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schwingungstilger zur Verfügung zu stellen, welcher eine einfache Struktur besitzt, die Herstellungskosten verringert und die Torsionsschwingung wirkungsvoll dämpft, welche in einem System für die Energieübertragung erzeugt wurde.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Um die vorangehende Aufgabe zu erfüllen und in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird ein Schwingungstilger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgestellt.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration wälzt jeder der Wälzkörper entlang eines Randes von jeder Bohrung für den Wälzkörper durch eine Torsionsschwingung von dem scheibenähnlichen Hauptkörper. Dies dämpft die Torsionsschwingung, welche in dem System für die Energieübertragung erzeugt wird.
  • Des Weiteren, in Übereinstimmung mit dieser Konfiguration, wird der scheibenähnliche Hauptkörper durch das gleichzeitige Herausstanzen der äußeren Form von dem scheibenähnlichen Hauptkörper und der Bohrungen für Wälzkörper aus dem Blechwerkstoff gebildet, welcher eine bestimmte Dicke aufweist. Die Leitbleche können ebenfalls durch das Herausstanzen wie in dem Fall von dem scheibenähnlichen Hauptkörper gebildet werden. Da das spanabhebende Bearbeiten beim Herstellen des Schwingungstilgers nicht benötigt wird, werden die Herstellungskosten von dem Schwingungstilger verringert. Ebenfalls in Übereinstimmung mit dieser Konfiguration werden die Bohrungen für Wälzkörper in dem scheibenähnlichen Hauptkörper zur Verfügung gestellt und die Größe von dem Paar von Leitblechen ist kleiner als das Maß von einem Kreis, welcher die Wellen von den Laufrollen enthält, welche lose in den Bohrungen für Wälzkörper gepasst sind. Bei dieser Struktur kann die Masse von den Laufrollen relativ erhöht werden, und es wird auf diese Weise das Dämpfungsvermögen der Torsionsschwingung gesteigert. Auf diese Weise werden die Laufrollen, welche lose in den Bohrungen für Wälzkörper gepasst sind, in einem scheibenförmigen Hauptkörper ausgebildet, und die Masse von der Laufrolle wird durch das Verändern der Dicke von den Wälzkörpern angepasst. Dies kann die Torsionsschwingung wirkungsvoll dämpfen, welche in dem System für die Energieübertragung erzeugt wird.
  • Bei dem oben stehend beschriebenen Schwingungstilger ist ein elastischer Ring an den Wellen von jeder Laufrolle montiert.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration, da die elastischen Ringe an den Wellen von jeder Laufrolle montiert sind, werden diejenigen Bestandteile, welche den Schwingungstilger bilden, daran gehindert, Lärm zu erzeugen, indem sie aneinander stoßen.
  • Bei dem oben stehend beschriebenen Schwingungstilger wird jede Laufrolle vorzugsweise durch ein Paar von Scheiben gebildet, welche einen großen Durchmesser aufweisen, und eine Scheibe zusammenpresst, welche einen kleinen Durchmesser aufweist.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration wird jede Laufrolle durch das Stapeln der Scheiben gebildet, so dass das Paar von Scheiben, welches einen großen Durchmesser aufweist, diejenige Scheibe zusammenpresst, welche einen kleinen Durchmesser aufweist, und durch das Pressen der Welle in die Mittenbohrungen von den Scheiben. Da das spanabhebende Bearbeiten beim Herstellen des Schwingungstilgers nicht benötigt wird, werden die Herstellungskosten von dem Schwingungstilger verringert.
  • Bei dem oben stehend beschriebenen Schwingungstilger wird der scheibenähnliche Hauptkörper vorzugsweise durch das gleichzeitige Herausstanzen der äußeren Form von dem scheibenähnlichen Hauptkörper und der Bohrungen für Wälzkörper aus einem Blechwerkstoff gebildet, welcher eine bestimmte Dicke aufweist.
  • Bei dem oben stehend beschriebenen Schwingungstilger wird der scheibenähnliche Hauptkörper vorzugsweise durch Feinschneiden unter Verwendung eines hydrostatischen Drucks gebildet.
  • Bei dem oben stehend beschriebenen Schwingungstilger sind Vorsprünge zum Lagern der Wellen für die Laufrollen vorzugsweise an Umfangskanten von den Leitblechen ausgebildet.
  • Bei dem oben stehend beschriebenen Schwingungstilger sind die Vorsprünge vorzugsweise in einer bogenförmigen Gestalt ausgebildet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1(a) ist eine teilweise Seitenansicht, welche einen Schwingungstilger in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 1(b) ist eine teilweise Querschnittsansicht, entlang der Linie 1b-1b von 1(a);
  • 2 ist eine Seitenansicht, welche den gesamten scheibenähnlichen Hauptkörper veranschaulicht, welcher den Schwingungstilger bildet;
  • 3(a) ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Laufrolle veranschaulicht, an welcher ein elastischer Ring nicht montiert ist;
  • 3(b) ist eine perspektivische Ansicht, welche die Laufrolle veranschaulicht, an welcher der elastische Ring montiert ist;
  • 4 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, welche einen Zustand veranschaulicht, bei dem der Schwingungstilger an der Welle von dem System für die Energieübertragung montiert ist und gedreht wird; und
  • 5 ist eine Seitenansicht, welche einen Schwingungstilger in Übereinstimmung mit einer abgeänderten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • FORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Ein Schwingungstilger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf 1(a) bis 4 beschrieben werden.
  • Wie in 1(a) und 2 dargestellt, weist der Schwingungstilger einen scheibenähnlichen Hauptkörper 1, Laufrollen 2 und ein Paar von Leitblechen 3a, 3b auf. Sechs Bohrungen für Wälzkörper 4 sind in dem äußeren Umfangsbereich von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 ausgebildet. Die Bohrungen für Wälzkörper 4 sind an gleichen Winkelabständen rund um die Mitte von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 angeordnet. Die Bohrungen für Wälzkörper 4 weisen eine im Allgemeinen elliptische Form auf.
  • Jede Bohrung für den Wälzkörper 4 weist einen äußeren Rand 5 und einen inneren Rand 6 auf, welche unterschiedliche Formen aufweisen. Der Krümmungsradius von dem äußeren Rand 5 ist kleiner als der Krümmungsradius der Kante des Umfangs 7 des scheibenähnlichen Hauptkörpers 1 festgesetzt. Der äußere Rand 5 erstreckt sich entlang eines Bogens, welcher einen vorbestimmten Krümmungsradius aufweist. Der innere Rand 6 erstreckt sich entlang einer gekrümmten Linie an beiden Enden, und erstreckt sich ansonsten entlang einer geraden Linie.
  • Eine Mittenbohrung 8 ist an der Mitte von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 ausgebildet. Die Welle, welche sich von dem System für die Energieübertragung erstreckt, wird in die Mittenbohrung 8 eingeführt. Sechs Montagebohrungen 16 sind ebenfalls in dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 ausgebildet. Die Montagebohrungen 16 sind einwärts von den Bohrungen für Wälzkörper 4 angeordnet, um den Bohrungen für Wälzkörper 4 zu entsprechen. Der scheibenähnliche Hauptkörper 1 wird durch das gleichzeitige Herausstanzen der äußeren Form von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1, der Bohrungen für Wälzkörper 4, der Mittenbohrung 8 und der Montagebohrungen 16 aus einem Blechwerkstoff gebildet, welcher eine bestimmte Dicke aufweist.
  • Wie in 3(a) und 3(b) dargestellt, ist jede Laufrolle 2 in einer im Wesentlichen scheibenähnlichen Form als Ganzes ausgebildet. Genauer weist die Laufrolle 2 ein Paar von ersten Scheiben auf, welche einen großen Außendurchmesser besitzen, und eine zweite Scheibe, welche einen kleinen Außendurchmesser besitzt. Die ersten Scheiben pressen die zweite Scheibe von beiden Seiten zusammen. Die auf diese Weise gebildete Laufrolle 2 weist an ihrem Umfangsrand eine Nut 9 auf, welche sich entlang des gesamten Umfangs von der Laufrolle 2 erstreckt.
  • Die Nut 9 ist an dem Umfangsrand von der Laufrolle 2 an der Mitte in der axialen Richtung angeordnet. Die Umfangsränder von beiden Seiten von der Laufrolle 2 sind als Rippen 10a, 10b ausgebildet. Die Nut 9 ist zwischen den Rippen 10a, 10b angeordnet. Das heißt, die Umfangskanten von den ersten Scheiben, welche einen großen Durchmesser besitzen, sind als die Rippen 10a, 10b ausgebildet. Ebenfalls sind der Raum, welcher von der Umfangskante der zweiten Scheibe umgeben ist, welche einen kleinen Durchmesser besitzt, und das Paar von ersten Scheiben als die Nut 9 ausgebildet.
  • Jede Laufrolle 2 weist ein Paar von Seitenoberflächen 11a, 11b auf. Die Seitenoberflächen 11a, 11b weisen jeweils Wellen 12a, 12b auf, welche von der Mitte der Laufrolle 2 hervorragen. Elastische Ringe 13a, 13b sind jeweils an den proximalen Enden der Wellen 12a, 12b montiert.
  • Wie in 1(a), 1(b), 3(a) und 3(b) dargestellt, ist jede Laufrolle 2 lose in eine von den Bohrungen für Wälzkörper 4 von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 gepasst. Auf diese Weise wälzt jede Laufrolle 2 entlang des äußeren Randes 5 von der zugehörigen Bohrung für den Wälzkörper 4, welche in dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 ausgebildet ist. Die Leitbleche 3a, 3b sind jeweils an beiden Seiten von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 ausgebildet. Die Leitbleche 3a, 3b sind beide in einem Ring ausgebildet, welcher dieselbe Form und dasselbe Maß aufweist. Genauer sind die Leitbleche 3a, 3b in der Form und dem Maß ausgebildet, welche einen Spalt zwischen den Wellen 12a, 12b von jeder Laufrolle 2 und einem bogenförmigen Vorsprung 14 zur Verfügung stellt, wenn jede Laufrolle 2 entlang des äußeren Randes 5 von der zugehörigen Bohrung für den Wälzkörper 4 wälzt.
  • Sechs bogenförmige Vorsprünge 14 sind an der Umfangskante von jedem der Leitbleche 3a, 3b ausgebildet. Die bogenförmigen Vorsprünge 14 sind an gleichen Winkelabständen rund um die Mitte von den Leitblechen 3a, 3b angeordnet. Sechs Montagebohrungen 17 sind in jedem von den Leitblechen 3a, 3b ausgebildet. Die Montagebohrungen 17 sind einwärts von den bogenförmigen Vorsprüngen 14 angeordnet, um den bogenförmigen Vorsprüngen 14 zu entsprechen.
  • Die Leitbleche 3a, 3b sind derart angeordnet, dass sie den scheibenähnlichen Hauptkörper 1 von beiden Seiten zusammenpressen und, so dass die Montagebohrungen 17 von den Leitblechen 3a, 3b mit den Montagebohrungen 16 von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 zusammenpassen. In diesem Zustand werden Zapfen 18 eingefügt in und befestigt an den Montagebohrungen 17 von den Leitblechen 3a, 3b und den Montagebohrungen 16 von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1.
  • Auf diese Weise werden die Leitbleche 3a, 3b an beiden Seiten von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 montiert.
  • Die Laufrollen 2, welche lose in die Bohrungen für Wälzkörper 4 gepasst sind, werden ebenfalls durch das Paar von Leitblechen 3a, 3b zusammengepresst, welches an dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 montiert ist. Genauer werden die Laufrollen 2 durch das Paar von Leitblechen 3a, 3b an demjenigen Bereich zusammengepresst, welcher näher zu der Mitte von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 als die Wellen 12a, 12b ist. Somit werden die Laufrollen 2 durch die Leitbleche 3a, 3b gehalten und werden daran gehindert, aus den Bohrungen für Wälzkörper 4 herauszufallen.
  • Wie oben stehend beschrieben, sind die Laufrollen 2 lose in die Bohrungen für Wälzkörper 4 gepasst. In diesem Zustand ist der äußere Rand 5 von jeder Bohrung für den Wälzkörper 4 mit der Nut 9 von der zugehörigen Laufrolle 2 im Eingriff. Somit ist der äußere Rand 5 von jeder Bohrung für den Wälzkörper 4 durch das Paar von Rippen 10a, 10b von der zugehörigen Laufrolle 2 zusammengepresst. Das heißt, in einem Zustand, bei dem der äußere Rand 5 von jeder Bohrung für den Wälzkörper 4 durch das Paar von Rippen 10a, 10b zusammengepresst ist, sind die Leitbleche 3a, 3b an beiden Seiten von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 montiert, um die Laufrollen 2 zusammen zu pressen.
  • Auf diese Weise werden die Laufrollen 2 an dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 montiert, so dass die äußeren Umfangsoberflächen von den Leitblechen 3a, 3b an die Wellen 12a, 12b anstoßen, und jeder äußere Rand 5 mit der zugehörigen Nut 9 im Eingriff ist. Auf diese Weise sind die Laufrollen 2 an dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 montiert, während sie lose in die Bohrungen für Wälzkörper 4 gepasst sind und daran gehindert werden, aus den Bohrungen für Wälzkörper 4 herauszufallen.
  • Wie in 4 dargestellt, wenn der Schwingungstilger in Übereinstimmung mit der Drehung von der Welle des Systems für die Energieübertragung gedreht wird, dann wirkt eine Zentrifugalkraft an den Laufrollen 2. Der äußere Rand 5 von jeder Bohrung für den Wälzkörper 4 erstreckt sich entlang eines Bogens, um eine sanft gekrümmte Linie festzulegen. Somit ist der Abstand zwischen dem äußeren Rand 5 und der Mitte von der Bohrung für den Wälzkörper 4 nicht gleichmäßig, und das Maximum ist in der Nähe von der Mitte der Bohrung für den Wälzkörper 4. Wenn jede Laufrolle 2 die Zentrifugalkraft in der zugehörigen Bohrung für den Wälzkörper 4 erhält, dann bewegt sich deshalb jede Laufrolle 2 zu der Mitte von der Bohrung für den Wälzkörper 4 und wird stetig an der Mittellage beibehalten.
  • So lange wie der Schwingungstilger fortfährt sich mit einer konstanten Geschwindigkeit zu drehen, ändert sich die Position von jeder Laufrolle 2 nicht und bewegt sich nicht von der Mittellage der zugehörigen Bohrung für den Wälzkörper 4. Wenn die Drehzahl von dem Schwingungstilger aufgrund von einer Drehmomentschwankung des Antriebs erhöht wird, das heißt, wenn das Fahrzeug beschleunigt, ändern sich die Positionen von den Laufrollen 2 jedoch in Richtung zu dem nachziehenden Ende im Hinblick auf die Drehrichtung von dem Schwingungstilger. Wenn die Drehzahl von dem Schwingungstilger verringert wird, das heißt, wenn das Fahrzeug verzögert, dann werden die Positionen von den Laufrollen 2 in Richtung zu dem vorderen Ende im Hinblick auf die Drehrichtung von dem Schwingungstilger geändert.
  • Jede Laufrolle 2 wird durch die bogenförmigen Vorsprünge 14 von den Leitblechen 3a, 3b über die Wellen 12a, 12b gelagert. Jede Laufrolle 2 bewegt sich wahlweise zu dem nachziehenden Ende und dem vorderen Ende entlang des äußeren Randes 5 von der zugehörigen Bohrung für den Wälzkörper 4 in Übereinstimmung mit der Änderung der Drehzahl von dem Schwingungstilger, wie oben stehend beschrieben. Jedoch sind die Laufrollen 2 derart ausgebildet, so dass die Wellen 12a, 12b und die bogenförmigen Vorsprünge 14 sich nicht stören, wenn die Laufrollen 2 wälzen. Wenn der Schwingungstilger gedreht wird, dann wälzt ebenfalls jede Laufrolle 2 kaum entlang des äußeren Randes 5. Obwohl die Torsionsschwingung, welche in dem System für die Energieübertragung aufgrund von einer Drehmomentschwankung des Antriebs erzeugt wird, gedämpft wird während die Laufrollen 2 wälzen, ist die gewälzte Strecke von den Laufrollen 2 sehr gering.
  • Wenn der Schwingungstilger bei einer großen Geschwindigkeit gedreht wird, dann nehmen die Laufrollen 2, welche lose in die Bohrungen für Wälzkörper 4 gepasst sind, eine Zentrifugalkraft auf und werden auf diese Weise mit dem äußeren Rändern 5 von den Bohrungen für Wälzkörper 4 in Eingriff gebracht. In einem Fall, bei dem die Drehzahl von dem Schwingungstilger verringert wird, zum Beispiel wenn der Motor angelassen wird oder wenn der Motor abgestellt wird, dann wird die Zentrifugalkraft, welche auf die Laufrollen 2 aufgebracht wird, herabgesetzt. Somit trennen sich die Laufrollen 2 von den äußeren Rändern 5, und die Wellen 12a, 12b von den Laufrollen 2 stoßen an den bogenförmigen Vorsprüngen 14 von den Leitblechen 3a, 3b über die elastischen Ringe 13a, 13b an.
  • Die vorliegende Ausführungsform besitzt die folgenden Vorteile.
    • (1) Der scheibenähnliche Hauptkörper 1 wird durch das gleichzeitige Herausstanzen der äußeren Form von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 und der Bohrungen für Wälzkörper 4 aus dem Blechwerkstoff gebildet, welcher eine bestimmte Dicke aufweist. Die Leitbleche 3a, 3b können ebenfalls durch Herausstanzen wie in dem Fall von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 gebildet werden. Da ein spanabhebendes Bearbeiten nicht benötigt wird, wenn der Schwingungstilger hergestellt wird, sind die Herstellungskosten von dem Schwingungstilger verringert. Ebenfalls weist der Schwingungstilger eine Struktur auf, bei der die Laufrollen 2 lose in die Bohrungen für Wälzkörper 4 von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 gepasst sind, und das Paar von Leitblechen 3a, 3b presst die Laufrollen 2 zusammen, so dass die Laufrollen 2 nicht aus den Bohrungen für Wälzkörper 4 herausfallen. Ebenfalls ist die Größe von dem Paar von Leitblechen 3a, 3b kleiner als das das Maß von einem Kreis, welcher die Wellen 12a, 12b von den Laufrollen 2 enthält, welche lose in den Bohrungen für Wälzkörper 4 gepasst sind. Bei dieser Struktur kann die Masse von den Laufrollen 2 relativ erhöht werden, und erhöht auf diese Weise das Dämpfungsvermögen von der Torsionsschwingung. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform, da die Masse von den Laufrollen 2 frei angepasst werden kann, kann zum Beispiel die Masse von den Laufrollen 2 durch das Ausbilden einer ringförmigen Nut in den Seitenoberflächen 11a, 11b von den Laufrollen 2 ebenfalls verringert werden. Im Gegenzug kann die Masse von den Laufrollen 2 durch das Ändern der Leitbleche 3a, 3b auf andere Leitbleche erhöht werden und durch das Erhöhen der Dicke von den Laufrollen 2 innerhalb eines montierbaren Bereichs. Auf diese Weise wird die Torsionsschwingung, welche in dem System für die Energieübertragung erzeugt wird, durch das Ändern der Masse von den Laufrollen 2 wie benötigt wirkungsvoll gedämpft.
    • (2) Wenn die Drehzahl von dem Schwingungstilger verringert wird, dann wird die Zentrifugalkraft verringert, welche auf die Laufrollen 2 aufgebracht wird. Auf diese Weise trennen sich die Laufrollen 2 von den äußeren Rändern 5, und die Wellen 12a, 12b von den Laufrollen 2 stoßen an den bogenförmigen Vorsprüngen 14 von den Leitblechen 3a, 3b an. In dieser Hinsicht werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, da die elastischen Ringe 13a, 13b an den Wellen 12a, 12b von jeder Laufrolle 2 montiert sind, diejenigen Bestandteile, welche den Schwingungstilger bilden, daran gehindert Lärm zu erzeugen, indem sie aneinander stoßen.
    • (3) Jede Laufrolle 2 wird durch ein Paar von Scheiben gebildet, welche einen großen Durchmesser aufweisen, und die eine Scheibe zusammenpressen, welche einen kleinen Durchmesser aufweist. Bei dieser Struktur wird jede Laufrolle 2 durch das Stapeln der Scheiben gebildet, so dass das Paar von Scheiben, welches einen großen Durchmesser aufweist, diejenige Scheibe zusammenpresst, welche ein kleinen Durchmesser aufweist, und durch das Einpressen der Welle in die Mittenbohrungen von den Scheiben. Da ein spanabhebendes Bearbeiten nicht benötigt wird, wenn die Laufrollen 2 hergestellt werden, sind die Herstellungskosten von dem Schwingungstilger verringert.
  • Die vorliegende Ausführungsform kann wie folgt verändert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der innere Rand 6 ein Bogen sein, welcher einen vorbestimmten Krümmungsradius wie derjenige des äußeren Rands 5 aufweist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der scheibenähnliche Hauptkörper 1 durch einen Prozess hergestellt werden, welcher von dem gewöhnlichen Stanzprozess verschieden ist, wie zum Beispiel Feinschneiden unter Verwendung eines hydrostatischen Drucks. In Übereinstimmung mit dem gewöhnlichen Stanzprozess wird an dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 eine Bruchzone ausgebildet. In Übereinstimmung mit dem Prozess des Feinschneidens werden die Umfangskante 7, die Bohrungen für Wälzkörper 4 und die Mittenbohrung 8 von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 abgeschert, ohne dabei eine Bruchzone an dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 zu erzeugen. Somit wird der scheibenähnliche Hauptkörper 1 mit einer großen Maßgenauigkeit hergestellt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Paar von Leitblechen 3a, 3b mit beiden Seiten von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 an der inneren Seite von den bogenförmigen Vorsprüngen 14 befestigt, aber kann mit beiden Seiten von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 an der äußeren Seite von den bogenförmigen Vorsprüngen 14 befestigt werden. Zum Beispiel, wie in 5 dargestellt, können Befestigungsstücke 26, welche an dem scheibenähnlichen Hauptkörper 25 befestigt sind, an einer Umfangskante 20a von einem Paar von ringförmige Leitbleche 20 zusätzlich zu den bogenförmigen Vorsprüngen 24 ausgebildet sein, welche die Laufrollen 23 in Bohrungen für Wälzkörper 21 lagern. Die Befestigungsstücke 26 erstrecken sich radial von der Mitte von jedem Leitblech 20 und sind an gleichen Winkelabständen rund um die Mitte von dem Leitblech 20 angeordnet. Die Befestigungsstücke 26 und die bogenförmigen Vorsprünge 24 sind abwechselnd entlang des gesamten Umfangs von jedem Leitbleche 20 an der Umfangskante 20a von dem Leitblech 20 angeordnet. Das Paar von Leitblechen 20 wird an beiden Seiten von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 25 durch das Einfügen und Befestigten von Zapfen 28 in die Befestigungsstücke 26 und die Montagebohrungen in dem scheibenähnlichen Hauptkörper 25 montiert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Anzahl von Bohrungen für Wälzkörper 4, welche in dem äußeren Umfangsbereich von dem scheibenähnlichen Hauptkörper 1 ausgebildet sind, und die Anzahl von Laufrollen 2, welche lose in den Bohrungen für Wälzkörper 4 gepasst sind, wie benötigt verändert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform müssen die Positionen von den Montagebohrungen 16 nicht denjenigen von den Bohrungen für Wälzkörper 4 entsprechen. Die Positionen von den Montagebohrungen 17 müssen ebenfalls nicht den bogenförmigen Vorsprüngen 14 entsprechen.

Claims (6)

  1. Schwingungstilger, welcher an einem System für eine Energieübertragung zum Dämpfen einer Torsionsschwingung montiert ist, welche mit einer Drehmomentschwankung von einem Antrieb verbunden ist, wobei der Schwingungstilger aufweist: ein scheibenähnlicher Hauptkörper (1), welcher eine Vielzahl von Bohrungen für Wälzkörper (4) aufweist, welche an einem äußeren Umfangsbereich von dem scheibenähnlichen Hauptkörper (1) angeordnet sind; eine Vielzahl von Laufrollen (2), welche lose in den Bohrungen für Wälzkörper (4) von dem scheibenähnlichen Hauptkörper (1) gepasst sind; und ein Paar von ringförmigen Leitblechen (3a, 3b), welche jeweils an beiden Seiten von dem scheibenähnlichen Hauptkörper (1) montiert sind, wobei jede Bohrung für den Wälzkörper (4) einen äußeren Rand (5) aufweist, welcher sich entlang eines Bogens erstreckt, jede Laufrolle (2) weist eine Nut (9) auf, welche an einer äußeren Umfangsoberfläche von der Laufrolle (2) ausgebildet ist, wobei sich die Nut (9) entlang eines gesamten Umfangs von der Laufrolle (2) erstreckt, der äußere Rand (5) von jeder Bohrung für den Wälzkörper (4) mit der Nut (9) von der zugehörigen Laufrolle (2) im Eingriff ist, jede Laufrolle (2) weist Wellen (12a, 12b) auf, welche jeweils an beiden Seiten von der Laufrolle (2) vorgesehen sind, wobei die Wellen (12a, 12b) von der Mitte der Laufrolle (2) hervorragen, und die Wellen (12a, 12b) von jeder Laufrolle (2) von dem Paar von Leitblechen (3a, 3b) gelagert werden, wobei ein elastischer Ring (13a, 13b) an den Wellen (12a, 12b) von jeder Laufrolle (2) montiert ist.
  2. Schwingungstilger nach Anspruch 1, wobei jede Laufrolle (2) durch ein Paar von Scheiben gebildet wird, welche einen großen Durchmesser aufweisen, und eine Scheibe zusammenpresst, welche einen kleinen Durchmesser aufweist.
  3. Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der scheibenähnliche Hauptkörper (1) durch das gleichzeitige Herausstanzen der äußeren Form von dem scheibenähnlichen Hauptkörper (1) und der Bohrungen für Wälzkörper (4) aus einem Blechwerkstoff gebildet wird, welcher eine bestimmte Dicke aufweist.
  4. Schwingungstilger nach Anspruch 3, wobei der scheibenähnliche Hauptkörper (1) durch Feinschneiden unter Verwendung eines hydrostatischen Drucks gebildet wird.
  5. Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei Vorsprünge (14) zum Lagern der Wellen (12a, 12b) für die Laufrollen (2) an Umfangskanten von den Leitblechen (3a, 3b) ausgebildet sind.
  6. Schwingungstilger nach Anspruch 5, wobei die Vorsprünge (14) in einer bogenförmigen Gestalt ausgebildet sind.
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