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Die
Erfindung bezieht sich auf Federhalteplatten zur Verwendung mit
einer Dämpfungsscheibenanordnung
zum Tragen zumindest einer Schraubenfeder sowie auf eine Dämpfungsplattenanordnung.
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Im
allgemeinen wird eine Kupplungslamellenanordnung oder Dämpfungsplattenanordnung
in einer Kupplung eines Fahrzeugs verwendet. Die Dämpfungsplattenanordnung
enthält
einen mit einem Schwungrad verbundenen Eingangsteil auf der Motorseite
und eine mit einer sich von einer Kupplung erstreckenden Welle verbundene
Rillennabe. Der Eingangsteil und die Rillennabe sind in einer Kreisrichtung
mittels eines Dämpfungsmechanismus
verbunden. Der Dämpfungsmechanismus
enthält
eine Vielzahl von Schraubenfedern. Der Eingangsteil enthält einen
Reibungsbelag, der durch ein Schwungrad und ein Paar von scheibenähnlichen
Platten gedrückt wird.
Die Rillennabe enthält
einen Nabenteil, in den die Welle von der Kupplung eingelegt ist,
und einen Flansch, der sich zu einer äußeren Umfangsseite der Nabe
erstreckt. In dem Flansch sind Fensterlöcher gebildet und innerhalb
jedes Fensterlochs befindet sich ein elastischer Teil, wie beispielsweise
eine Schraubenfeder. Die zwei Platten besitzen rechteckige Fenster
(Federstütz-
bzw. -trageteil), die durch Stanzen und Schneiden und Anheben in
der axialen Richtung an Orten entsprechend den Schraubenfedern gebildet
sind. Diese rechteckigen Fenster besitzen konvexe Formen, die durch
ein Zugverfahren gebildet sind. Beide umlaufenden Endteile bzw.
Kreisendteile der rechteckigen Fenster berühren beide Endteile der Schraubenfedern
und wirken als ein Verbindungsteil zur Übertragung einer Drehkraft
dazwischen. Zusätzlich
wirkt das rechteckige Fenster als Federgehäuse zum Auflegen der Schraubenfedern und
zur Einstellung der Schraubenfederbewegungen sowohl in der axialen
als auch in der radialen Richtung.
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Die
rechteckigen Fenster (Tunneltyp) sind in dem Plattenhauptkörper durch
Ziehen gebildet, um eine konvexe Form zu haben, die sich in einer
radialen Richtung fortsetzt und einen großen Bereich aufweist, in dem
sie die Schraubenfeder berührt.
Als ein Ergebnis erfährt
das Fenster weniger Abrieb, während
die Feder komprimiert wird und am rechteckigen Fenster reibt.
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Wenn
die in dem rechteckigen Fenster aufgelegte Schraubenfeder größer wird,
werden sowohl das sich axial erstreckende Ausmaß des rechteckigen Fensters
von dem Plattenhauptkörper
als auch der Schnitt- und Anhebewinkel des rechteckigen Fensters
größer.
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Bei
der vorstehend erwähnten
herkömmlichen
Kupplungslamellenanordnung besitzen die rechteckigen Fenster der
Halteplatten runde versenkte Löcher
(„theft
holes") an dem radial
inneren Teil auf beiden Seiten des rechteckigen Fensters in einer
Kreisrichtung. Da das versenkte Loch eine Spannung verringert, tritt
ein Bruch in den Halteplatten weniger häufig auf.
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Jedoch
erstrecken sich diese herkömmlichen
Platten mit diesen runden versenkten nicht weit genug, um ein Anheben
des rechteckigen Fensters zu ermöglichen.
Daher wird während
der Erzeugung des rechteckigen Fensters leicht ein Bruch verursacht.
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Aus
der
US 2, 521, 138 ist
eine Federhalteplatte bekannt, bei der tunnelartige Aufnahmen für die Federn
gebildet sind. Diese tunnelartigen Aufnahmen sind an ihren Enden
offen, aber es sind keine Löcher
am Übergang
zwischen dem Plattenkörper und
dem Trageteil vorgesehen. Dies gilt auch für die Federhalteplatten, die
in der
DE 195 41 877
A1 oder der
DE
195 36 513 A1 erläutert
sind.
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In
der
EP 0 087 524 A1 ,
dem
DE 70 06 200 U oder
der
DE 23 15 946 C3 ist
eine andere Art von Federhalteplatten beschrieben. Bei diesen Federhalteplatten
sind zur Aufnahme der Federn keine tunnelartigen Aufnahmen vorgesehen,
sondern in der Federhalteplatte sind Ausnehmungen gebildet, in welche
die Federn eingesetzt werden. Bei diesen Federaufnahmeplatten sind
zwar Löcher
an den Ecken der Ausnehmung vorgesehen, die bei der
EP 0 087 524 A1 auch verlängert sein
können,
bei dieser Art von Federhalteplatten sind aber nur umlaufende Kanten an
der Grenze von der Federhalteplatte zu dem Plattenkörper vorgesehen,
wie die
3 und
5 in der
EP 0 087 524 A1 zeigen.
Die Löcher
nach dieser Druckschrift können
daher nicht an einer radialen Kante zwischen dem axialen Trageteil
und dem Plattenkörper
angeordnet sein, da eine solche radiale Kante dort nicht existiert.
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Aus
der
FR 23 18 348 A1 ist
eine Federhalteplatte bekannt, bei der die Federhalteplatte einen Ausschnitt
aufweist, in welchen die Feder eingesetzt ist und bei der in den
Ecken des Ausschnitts längliche Löcher vorgesehen
sind. Diese Federhalteplatte weist aber keine durchgehende Struktur
auf, sondern ist im Bereich der Federn ausgeschnitten und bildet daher
kein tunnelartiges Trageteil. Durch den Ausschnitt kommt es zu einer
Schwächung
in der Federhalteplatte, so dass diese an Stabilität und Steifigkeit verliert.
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In
der
US 49 03 803 ist
eine Ausgestaltung gezeigt, bei der die Federhalteplatte ebenfalls
mit Ausnehmungen versehen ist. In diese Ausnehmung sind aber keine
Federn eingesetzt, wie sich insbes. aus der
5 ergibt, sondern die Ausnehmungen dienen
zur Bildung von aus der Ebene der Federhalteplatte herausgebogenen
Stützwänden, welche
die Federn an ihren Enden und an ihrer Peripherie halten. Bei diese
Federhalteplatte sind somit weder Federn in die Ausnehmungen eingesetzt,
noch ist ein tunnelarti ges Trageteil vorgesehen. Diese Druckschrift
stellt folglich einen Stand der Technik dar, dem eine gänzlich andere
Konstruktion zugrunde liegt als dem Anmeldungsgegenstand und der
daher keine Anregungen bezüglich
der beanspruchten Ausgestaltung geben kann.
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Die
EP 0 790 433 A2 und
die JP 9-242 777 zeigen Federhalteplatten mit tunnelartigen Trageteilen,
bei denen die Federn in die entsprechenden Aufnahmen der tunnelartigen
Trageteile eingesetzt sind.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Brechen des rechteckigen
Fensters in der für
die Dämpfungsplattenanordnung
verwendeten Platte schwierig zu machen.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 oder
13 gelöst.
Die Unteransprüche
haben vorteilhafte Weiterbildungen zum Inhalt.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden für
den Fachmann aus der folgenden genauen Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele der
Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung offensichtlich.
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Es
zeigen:
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1 eine
teilweise Seiten-Aufrißansicht
einer Kupplungslamellenanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
wobei Teile zu Darstellungszwecken entfernt sind,
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2 eine
vergrößerte Teil-Seiten-Aufrißansicht
eines Teils der in 1 veranschaulichten Kupplungslamellenanordnung
mit zu Darstellungszwecken entfernten Teiler,
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3 eine
vergrößerte Teil-Querschnittansicht
eines Teils der in 1 gezeigten Kupplungslamellenanordnung
entlang einer Schnittlinie 0-III in 1,
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4 eine
vergrößerte Teil-Querschnittansicht
eines Teils der in 1 gezeigten Kupplungslamellenanordnung
entlang einer Schnittlinie 0-IV in 1,
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5 eine
vergrößerte Teil-Querschnittansicht
eines Teils der in 1. gezeigten Kupplungslamellenanordnung
entlang einer Schnittlinie 0-V in 1,
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6 ein
bildliches Maschinenschaltbild eines Dämpfungsmechanismus unter Verwendung
der Kupplungslamellenanordnung,
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7 eine
Torsioncharakteristikkurve der Kupplungslamellenanordnung,
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8 eine
seitliche Aufrißansicht
einer mit der in 1 gezeigten Kupplungslamellenanordnung verwendeten
Befestigungsplatte,
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9 eine
Querschnittansicht der in 8 dargestellten
Befestigungsplatte entlang einer Schnittlinie IX-IX in 8,
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10 eine
Teilkanten-Aufrißansicht
eines Teils der in 8 gezeigten Befestigungsplatte
entlang eines Pfeils X in 8,
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11 eine
Teilkanten-Aufrißansicht
eines Teils der in 8 gezeigten Befestigungsplatte
entlang eines Pfeils XI in 8,
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12 eine Frontseiten-Aufrißansicht eines mit der in 1 gezeigten
Kupplungslamellenanordnung verwendeten Lagers,
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13 eine
Teilkanten-Aufrißansicht
eines Teils des in 12 gezeigten Lagers entlang
eines Pfeils XIII in 12,
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14 eine
Querschnittansicht des in 12 gezeigten
Lagers entlang einer Schnittlinie XIV-XIV in 12,
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15 eine
vergrößerte Teil-Querschnittansicht
eines Teils des in den 12 bis 14 gezeigten
Lagers,
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16 eine
vergrößerte Teil-Querschnittansicht
eines Teils des in den 12 bis 15 gezeigten
Lagers entlang einer Schnittlinie XVI-XVI in 17,
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17 eine
Rückseiten-Aufrißansicht
des in den 12 bis 16 gezeigten
Lagers zur Verwendung mit der in 1 gezeigten
Kupplungslamellenanordnung,
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18 eine
vergrößerte Teil-Querschnittansicht
eines Teils des in den 12 bis 17 gezeigten
Lagers entlang eines Pfeils XVI-II
in 17,
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19 eine
vergrößerte Teil-Querschnittansicht
eines Teils des in den 12 bis 18 gezeigten
Lagers entlang eines Pfeils XIX in 17,
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20 eine
Frontseiten-Aufrißansicht
eines Reibungslagers zur Verwendung mit der in 1 gezeigten
Kupplungslamellenanordnung,
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21 eine
Querschnittansicht des in 20 gezeigten
Reibungslagers entlang einer Schnittlinie XXI-XXI in 20,
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22 eine
vergrößerte Teil-Querschnittansicht
eines Teils des in 21 gezeigten Reibungslagers,
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23 eine
Teil-Querschnittansicht eines Teils einer Kupplungslamellenanordnung
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel,
entsprechend 3 des ersten Ausführungsbeispiels,
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24 eine
Teil-Querschnittansicht einer Verbindung zwischen einer Halteplatte
und einer ersten Feder,
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25 eine
Teil-Querschnittansicht, wenn eine Kupplungslamellenanordnung für eine Doppelkupplung
verwendet wird,
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26 eine Teil-Draufsicht, die einen radial äußeren Trageteil
einer zweiten Aufnahmeeinrichtung zeigt,
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27 eine
Teil-Draufsicht, die einen fortgeschrittenen Abrieb des radial äußeren Trageteils
der in 26 gezeigten zweiten Aufnahmeeinrichtung zeigt,
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28 eine
Draufsicht einer des erfindungsgemäßen tunnelartigen Federtrageteils
für die
Halteplatte und
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29 eine
Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen tunnelartigen
Federtrageteils für
eine Platte, die ähnlich
der in 28 gezeigten ist.
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Im
Folgenden wird das erfindungsgemäße tunnelartige
Federtrageteil auch als zweite Aufnahmeeinrichtung bezeichnet.
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In
den 24 und 29 wird
die erfindungsgemäße zweite
Auf- nahmeeinrichtung im Detail beschrieben. Die vorhergehenden
Figuren dienen zum besseren Verständnis der Erfindung.
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In
den 1 bis 5 ist eine Kupplungslamellenanordnung 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
gezeigt. Die Kupplungslamellenanordnung 1 wird für eine Kupplung
eines Autos oder eines anderen motorisierten Fahrzeugs verwendet.
Auf der linken Seite der in den 3 bis 5 gezeigten Kupplungslamellenanordnung
sind ein Motor und ein Schwungrad (in den Fig. nicht gezeigt) angeordnet. Auf
der rechten Seite in den 3 bis 5 ist eine Kupplung
(in den Figuren nicht gezeigt) angeordnet. Danach wird die in den 3 bis 5 gezeigte
linke Seite als eine erste Achsenseite (Motorseite) bezeichnet und
die in den 3 bis 5 gezeigte rechte
Seite wird als eine zweite Achsenseite (Kupplungsseite) bezeichnet.
Die Mittellinie 0-0 in jeder der Figuren stellt eine Drehachse oder
eine Drehmitte der Kupplungslamellenanordnung 1 dar. Wie
in den 1 und 2 gezeigt, bezeichnet ein Pfeil
R1 eine erste Drehrichtung (positive Richtung) des Schwungrads und
der Kupplungslamellenanordnung 1, während ein Pfeil R2 die entgegengesetzte
Drehrichtung (negative Richtung) bezeichnet.
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Eine
Kupplungslamellenanordnung 1, wie in einem Maschinenschaltbild
gemäß G gezeigt, enthält hauptsächlich einen Eingangsdrehteil 2,
eine Nabe oder einen Ausgangsdrehteil 3 und einen zwischen
dem Eingangsdrehteil 2 und der Nabe 3 angeordneten
Dämpfungsmechanismus 4.
Der Dämpfungsmechanismus 4 enthält einen
ersten Dämpfungsmechanismus 5 mit
einer Charakteristik eines Torsionswinkels einer zweiten Stufe und
einen zweiten Dämpfungsmechanismus 6 mit
einer Charakteristik eines Torsionswinkels einer ersten Stufe. Der Dämpfungsmechanismus 4 besitzt
auch einen dritten Dämpfungsmechanismus,
wie nachstehend diskutiert, mit einem Reibungsmechanismus, der über den Bereich
der Torsionstufen wirkt. Der erste Dämpfungsmechanismus 5 und
der zweite Dämpfungsmechanismus 6 sind
zwischen dem Eingangsdrehteil 2 und der Nabe 3 angeordnet,
um über
einen Nabenflansch oder eine Zwischenplatte 18 in Reihe
zu wirken. Der dritten Dämpfungsmechanismus
ist auch zwischen dem Eingangsdrehteil 2 und der Ausgangsnabe 3 angeordnet.
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Gemäß 6 enthält der erste
Dämpfungsmechanismus 5 im
wesentlichen einen ersten elastischen Mechanismus 7, einen
ersten Reibungsmechanismus 8 und eine erste Sperreinrichtung 11.
Der erste elastische Mechanismus 7 besitzt zwei Sätze von
Federn 16 und 17, wie in 1 gezeigt.
Der erste Reibungsmechanismus 8 erzeugt Reibung, wenn sich
der Nabenflansch 18 relativ zum Eingangsdrehteil 2 dreht.
Die erste Sperreinrichtung 11 ist ein Mechanismus, der
einen relativen Drehwinkel zwischen dem Nabenflansch 18 und
dem Eingangsdrehteil 2 steuert. Die erste Sperreinrichtung 11 erlaubt
dem Eingangsdrehteil 2 und dem Nabenflansch 18 eine Drehung
relativ zueinander innerhalb eines Bereichs eines Torsionswinkels
von θ2 + θ3. Der erste elastische Mechanismus 7 (Federn 16 und 17),
der erste Reibungsmechanismus 8 und die erste Sperreinrichtung 11 sind
zwischen dem Nabenflansch 18 und dem Eingangsdrehteil 2 angeordnet,
um parallel zu wirken.
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Der
zweite Dämpfungsmechanismus 6 enthält hauptsächlich einen
zweiten elastischen Mechanismus 9, einen zweiten Reibungsmechanismus 10 und
eine zweite Sperreinrichtung 12. Der zweite elastische
Mechanismus 9 ist aus einer Vielzahl von zweiten Federn 21 gebildet.
Jede zweite Feder 21 des zweiten elastischen Mechanismus 9 besitzt
eine Federkonstante, die eingestellt ist, daß sie kleiner als die jeder
der ersten Federn 16 des ersten elastischen Mechanismus 7 ist.
Der zweite Reibungsmechanismus 10 ist eingestellt, eine
Reibung kleiner als die durch den ersten Reibungsmechanismus 8 erzeugte Reibung
zu erzeugen. Die zweite Sperreinrichtung 12 ist ein Mechanismus
zur Steuerung einer re lativen Drehung zwischen der Nabe 3 und
dem Nabenflansch 18 und erlaubt der Nabe 3 und
dem Nabenflansch 18 eine relative Drehung innerhalb eines
Bereichs eines Torsionswinkels θ1. Der zweite elastische Mechanismus 9,
der zweite Reibungsmechanismus 10 und die zweite Sperreinrichtung 12 sind zwischen
den Nabe 3. und dem Nabenflansch 18 angeordnet,
um parallel zu wirken.
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Die
Struktur der Kupplungslamellenanordnung 1 wird nun unter
Bezugnahme auf 3 genauer beschrieben. Der Eingangsdrehteil 2 enthält eine erste
Halteplatte (Kupplungsplatte) 31, eine zweite Halteplatte 32 und
eine mit dem äußeren Rand
der ersten Halteplatte 31 verbundene Kupplungslamelle 33.
Die erste Halteplatte 31 und die zweite Halteplatte 32 sind
scheibenförmige
Elemente, die ringförmige Plattenteile
bilden, die in einer axialen Richtung um einen vorbestimmten Abstand
voneinander beabstandet angeordnet sind. Die erste Halteplatte 31 ist auf
der ersten Achsenseite angeordnet und die zweite Halteplatte 32 ist
auf der zweiten Achsenseite angeordnet. Die äußeren Umfangsteile der ersten
Halteplatte 31 und der zweiten Halteplatte 32 sind
mittels einer Vielzahl von in einer Kreisrichtung Seite an Seite
angeordneten Sperrstiften 40 fest verbunden, wie in 1 und 5 gezeigt.
Demzufolge wird der Abstand zwischen der ersten Halteplatte 31 und
der zweiten Halteplatte 32 in einer axialen Richtung durch
Stifte 40 bestimmt. Beide Platten 31 und 32 drehen
sich zusammen in einem Körper.
Eine Dämpfungsplatte 41 der
Kupplungslamelle 33 ist mittels einer Vielzahl von Nieten 43 fest
mit dem äußeren Umfangsteil
der ersten Halteplatte 31 verbunden, wie in 1, 3 und 4 gezeigt.
Ein ringförmiger Reibungsbelag 42 ist
fest mit beiden Seiten der Dämpfungsplatte 41 verbunden.
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Wie
aus 3 ersichtlich, sind zahlreiche erste Aufnahmeeinrichtungen 34 in
jeder der ersten Halteplatte 31 und der zweiten Halteplatte 32 in
gleichen Intervallen in einer Kreisrichtung gebildet. Die erste
Aufnahmeeinrichtung 34 ist ein Teil, der in einer axialen
Richtung etwas zunimmt. Jede der ersten Aufnahmeeinrichtungen 34 besitzt
einen ersten Trageteil 35 auf beiden Seiten in einer Kreisrichtung.
Die ersten Trageteile 35 liegen einander in einer Kreisrichtung
gegenüber.
Wie aus 4 ersichtlich, sind zahlreiche
erfindungsgemäße tunnelartige
Federtrageteile 36 oder zweite Aufnahmeeinrichtungen in
jeder der ersten Halteplatte 31 und der zweiten Halteplatte 32 in
gleichen Intervallen in einer Kreisrichtung gebildet. Die zweiten
Aufnahmeeinrichtungen 36 sind benachbart zu der R1 Seite
jeder der ersten Aufnahmeeinrichtungen 34 angeordnet. Jede
der zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 besitzt auf ihren
beiden Seiten in einer Kreisrichtung einen zweiten Trageteil 37.
Jede zweite Aufnahmeeinrichtung 36 ist sowohl in einer
radialen als auch in einer Kreisrichtung länger als die erste Aufnahmeeinrichtung 34,
wie aus 1 ersichtlich.
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Wie
aus 4 und 5 ersichtlich, sind an einer äußeren Umfangskante
der zweite Halteplatte 32 eine Vielzahl von gebogenen Teilen 51 gebildet, die
zur zweiten Achsenseite gebogen sind. Die gebogenen Teile 51 sind
benachbart zu den Sperrstiften 40 gebildet. Die gebogenen
Teile 51 erhöhen
die Stärke
des Umfangs des Sperrstifts 40 gegenüber dem Sperrstift 40 selbst.
Daher können
die Sperrstifte 40 an den radial äußersten Seiten der ersten Halteplatte 31 und
der zweite Halteplatte 32 angeordnet werden, was zu einer
hohen Sperrdrehkraft führt.
Da die gebogenen Teile 51 die zweite Halteplatte 32 in einer
radialen Richtung nicht verlängern,
kann die Länge
der zweiten Halteplatte 32 in einer radialen Richtung verglichen
mit der einer herkömmlichen
mit derselben Stärke
kleiner sein. Wenn die Länge
der zweiten Halteplatte 32 in einer radialen Richtung dieselbe
ist wie die der herkömmlichen,
können
die Sperrstifte 40 verglichen mit der herkömmlichen
an der radial weiter außen
liegenden Seite angeordnet sein. Da die gebogenen Teile 51 teilweise
rund um die zweite Halteplatte 32 gebildet sind, wird die
Menge des Metallplattenmaterials verringert.
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Wie
aus 3 bis 5 ersichtlich, ist der Nabenflansch 18 in
einer axialen Richtung zwischen der ersten Halteplatte 31 und
der zweiten Halteplatte 32 angeordnet. Der Nabenflansch 18 wirkt
als ein Zwischenteil zwischen dem Eingangsdrehteil 2 und der
Nabe 3. Der Nabenflansch 18 ist ein scheibenförmiges Element
oder ein ringförmiger
Teil, der dicker als die Platten 31 und 32 ist.
Am Nabenflansch 18 sind zahlreiche erste Fensterlöcher 57 entsprechend den
ersten Aufnahmeeinrichtungen 34 gebildet. Die ersten Fensterlöcher 57 sind
für die
ersten Aufnahmeeinrichtungen 34 gebildet. Der Kreiswinkel
jedes der ersten Fensterlöcher 57 ist
kleiner als die Kreiswinkel zwischen den ersten Trageteilen 35 der.
ersten Aufnahmeeinrichtungen 34. Die Zentren einer Drehrichtung,
der ersten Fensterlöcher 57 fallen
ungefähr
mit denen der ersten Aufnahmeeinrichtungen 34 zusammen.
Daher wird, wie aus 1 ersichtlich, eine Lücke mit
einem Torsionswinkel θ,
zwischen den Kreisenden der ersten Fensterlöcher 57 und den ersten
Trageteilen 35 der ersten Aufnahmeeinrichtungen 34 auf
beiden Seiten in einer Kreisrichtung gebildet. Die Federn 17 sind
innerhalb der ersten Fensterlöcher 57 angebracht.
Die Federn 17 sind Schraubenfedern, deren Kreisenden die
Kreisenden der ersten Fensterlöcher 57 berühren. Unter
dieser Bedingung existieren Lücken
mit Torsionswinkeln θ2 zwischen beiden Kreisenden der Federn 17 und
den ersten Trageteilen 35 der ersten Aufnahmeeinrichtungen 34,
wie aus 1 ersichtlich.
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Wie
aus 4 ersichtlich, sind am Nabenflansch 18 zweite
Fensterlöcher 56 an
den Orten entsprechend den zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 gebildet.
Die Längen
der zweiten Fensterlöcher 56 in radialen
und Kreisrichtungen fallen ungefähr
mit denen der zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 zusammen.
Die ersten Federn 16 sind innerhalb der zweiten Fensterlöcher 56 angeordnet.
Die ersten Federn 16 bilden einen elastischen Teil, der
zwei Arten von Schraubenfedern enthält. Die Kreisenden der ersten Federn 16 berühren beide
Kreisenden der zweiten Fensterlöcher 56.
Zusätzlich
berühren
beiden Kreisenden der ersten Federn 16 die zweiten Trageteile 37 der
zweiten Aufnahmeeinrichtung 36.
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Wie
aus 3 und 4 ersichtlich, ist ein zylinderförmiger Teil 59,
der sich in beiden axialen Richtungen erstreckt, am inneren Umfangsteil
des Nabenflansches 18 gebildet. Der zylinderförmige Teil 59 besitzt
eine Vielzahl von inneren Zähnen 61,
die darauf wie in 2 gezeigt gebildet sind. Diese
inneren Zähne 61 erstrecken
sich von dem zylinderförmigen
Teil radial einwärts.
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Die
Nabe 3 ist ein zylinderförmiger Teil, der an der inneren
Umfangsseite der Platten 31 und 32 so wie an der
inneren Umfangsseite des Nabenflansches 18 angeordnet ist.
Mit anderen Worten, die Nabe 3 ist innerhalb eines Mittellochs
jedes dieser Teile angeordnet. Die Nabe 3 enthält hauptsächlich eine
zylinderförmige
Nabe 62. Da die Federnuten 63 mit den Federnuten
einer sich von der Kupplung erstreckenden Welle verbunden sind,
ist es möglich, eine
Drehkraft von der Nabe 3 zu der Kupplungswelle auszugeben.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist die in einer radialen Richtung gemessene Breite des Flansches 64 klein.
Der Flansch 64 der Nabe 3 besitzt eine Vielzahl
von sich davon auswärts
erstreckenden äußeren Zähnen 65.
Die äußeren Zähne 65 können als
einen Teil des Flansches 64 bildend betrachtet werden,
der sich von der Nabe 62 radial auswärts erstreckt. Die äußeren Zähne 65 besitzen
eine radiale Länge
entsprechend dem zylinderförmigen
Teil 59 des Nabenflansches 18. Die äußeren Zähne 65 erstrecken
sich innerhalb eines Raums zwischen den inneren Zähnen 61 und
Lücken
mit vorbestimmten Torsionswinkeln θ1 sind
in einer Kreisrichtung auf beiden Seiten der externen Zähne 65 gebildet.
Der Torsionswinkel θ1 auf der R2 Seite der äußeren Zähne 65 ist etwas größer als
der Torsionswinkel θ1 auf der R1 Seite eingestellt. Die Kreisbreite
entweder des inneren Zahns 61 oder des äußeren Zahns 65 wird
kleiner, so wie er näher
am Ende des Zahns in einer radialen Richtung ist.
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Da
sowohl die inneren Zähne 61 als
auch die äußeren Zähne 65 entlang
des gesamten Randes gebildet sind, nehmen die Bereiche zu, in denen
sich die inneren Zähne 61 und
die äußeren Zähne 65 berühren. Mit
anderen Worten, im Unterschied zu einem herkömmlichen Zahn ist kein Ausschnitt
gebildet, in dem ein elastischer Teil mit einer niedrigen Steifigkeit
angeordnet ist. Als Ergebnis davon nehmen die Kontaktbereiche zwischen
den inneren Zähnen 61 und
den äußeren Zähnen 65 zu.
Mit anderen Worten, es ist unwahrscheinlich, daß ein Abrieb oder eine Beschädigung der
Teile auftritt, da eine Stauchspannung zwischen diesen beiden Teilen
abnimmt. Demzufolge besitzt das vorliegende Zahnsystem eine Charakteristik
mit einer hohen Drehkraft unter Verwendung eines verglichen damit,
dass ein Teil der Zähne
beseitigt wird, kleineren Raums.
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Der
zweite Dämpfungsmechanismus 6 wird nun
wie folgt unter Bezugnahme auf 3 bis 5 und 8 bis 11 beschrieben.
Der zweite Dämpfungsmechanismus 6 überträgt nicht
nur eine Drehkraft zwischen der Nabe 3 und dem Nabenflansch 18,
sondern absorbiert und dämpft
auch Schwingungen. Der zweite elastische Mechanismus 9 des
zweiten Dämpfungsmechanismus 6 enthält hauptsächlich die
zweiten Federn 21. Der zweite Reibungsmechanismus 10 des
zweiten Dämpfungsmechanismus 6 enthält ein Lager 19,
eine Befestigungsplatte 20 und eine zweite Tellerfeder 78.
Der zweite Dämpfungsmechanismus 6 ist
angeordnet, daß er
in einer axialen Richtung von den inneren Zähnen 61 und den äußeren Zähnen 65,
die die Na be 3 und den Nabenflansch 18 verbinden,
verschieden ist. Insbesondere ist der zweite Dämpfungsmechanismus 6, wie
aus 3 bis 5 ersichtlich, angeordnet, daß er von
den inneren Zähnen 61 und
den äußeren Zähnen 65 zur
Kupplungsseite verschoben ist. Auf diesem Weg können die ausreichenden Kontaktbereiche
zwischen den inneren Zähnen 61 und
den äußeren Zähnen 65 gesichert
werden. Da der zweite Dämpfungsmechanismus 6 nicht
zwischen den inneren Zähnen 61 und
den äußeren Zähnen 65 angeordnet
ist, kann zusätzlich
ein ausreichender Spielraum zur Verbindung der zweiten Federn 21 gesichert
werden, der verschieden vom herkömmlichen
ist. Als ein Ergebnis wird, da ein Federblatt nicht erforderlich
ist, die Gestaltung zur Zusammensetzung der zweiten Federn 21 verbes-Sert.
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Die
Befestigungsplatte 20 wirkt als ein Eingangsteil der Eingangsseite
in dem zweiten Dämpfungsmechanismus 6.
Mit anderen Worten, die Befestigungsplatte 20 ist ein Teil,
in den eine Drehkraft von dem Nabenflansch 18 eingegeben
wird. Die Befestigungsplatte 20 ist ein dünner Metallplattenteil, der
zwischen dem inneren Umfang des Nabenflansches 18 und dem
inneren Umfang der zweiten Halteplatte 32 angeordnet ist.
Wie in 8 bis 11 gezeigt, enthält die Befestigungsplatte 20 einen
ersten scheibenförmigen
Teil 71, einen zylinderförmigen oder röhrenförmigen Teil 72 und
den zweiten scheibenförmigen
Teil 73. Der zylinderförmige
Teil 72 erstreckt sich von der inneren Umfangskante des
ersten scheibenförmigen
Teils 71 zur zweiten Achsenseite (der Kupplungsseite).
Der zweite scheibenförmige
Teil 73 erstreckt sich von dem zylinderförmigen Teil 72 in
einer radialen Richtung einwärts.
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Wie
aus 2 bis 5 ersichtlich, ist eine Abstandhalteeinrichtung 80 zwischen
dem ersten scheibenförmigen
Teil 71 der Befestigungsplatte 20 und dem Nabenflansch 18 angeordnet.
Die Ab standhalteeinrichtung 80 verbindet die Befestigungsplatte 20 in
einer Drehrichtung mit dem Nabenflansch 18 und spielt bei
der Aufnahme einer von der Befestigungsplatte 20 an den
Nabenflansch 18 angelegten Kraft eine Rolle. Die Abstandhalteeinrichtung 80 ist ein
ringförmiger
Harzteil und besitzt viele Erleichterungsteile zur Verringerung
des Gewichts. Die Abstandhalteeinrichtung 80 enthält einen
ringförmigen Teil 81 und
eine Vielzahl von aus dem ringförmigen Teil 81 in
einer radialen Richtung auswärts
herausragenden Vorsprüngen 82,
wie aus 2 ersichtlich. Es sind zwei
Ausschnitte 83 an der äußeren Umfangskante
jedes der Vorsprünge 82 gebildet.
Eine Ausladung 84 erstreckt sich von den Vorsprüngen 82 zur
ersten Achsenseite, wie aus 3 ersichtlich. Die
Ausladungen 84 sind in die in dem Nabenflansch 18 gebildeten
Verbindungslöcher 58 eingefügt. Die Ausladungen 84 sind
derart mit den Verbindungslöchern 58 verbunden,
daß sie
in einer radialen Richtung leicht bewegbar sind und in einer Drehrichtung relativ
unbewegbar sind.
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Wie
aus 2 und 8 ersichtlich, besitzt die Befestigungsplatte 20 vier
Vorsprünge 74.
Vorsprünge 74 ragen
in gleichen Abständen
in einer Kreisrichtung von dem ersten scheibenförmigen Teil 71 der
Befestigungsplatte 20 in einer radialen Richtung auswärts. Jeder
der Vorsprünge 74 ist
entsprechend den Vorsprüngen 82 der
Abstandhalteeinrichtung 80 gebildet. Nägel oder Nasen 75 der
Vorsprünge 74 sind
innerhalb der Ausschnitte 83 angeordnet, die an den Enden
der Vorsprünge 82 der
Abstandhalteeinrichtung 80 gebildet sind. Bei dem vorstehend erwähnten Aufbau
ist die Befestigungsplatte 20 über die Abstandhalteeinrichtung 80 fest
mit dem Nabenflansch 18 verbunden, um relativ zueinander
relativ undrehbar zu sein. Mit anderen Worten, die Befestigungsplatte 20 ist
mit dem Nabenflansch 18 verbunden, so daß eine Drehkraft
von dem Nabenflansch 18 zur Befestigungsplatte 20 übertragen
werden kann. Zusätzlich
unterstützt
der Nabenflansch 18 über
die Ab standhalteeinrichtung 80 die erste Achsenseite der
Befestigungsplatte 20. Die Befestigungsplatte 20 ist
zur zweiten Achsenseite weg von der Abstandhalteeinrichtung 80 und
dem Nabenflansch 18 hin bewegbar.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 5 wird der
zwischen der Befestigungsplatte 20 und der zweiten Halteplatte 32 gebildete
erste Reibungsmechanismus 8 genauer beschrieben. Der erste
Reibungsmechanismus 8 enthält eine erste Reibungsscheibe 48 und
eine erste Tellerfeder 49. Die erste Reibungsscheibe 48 ist
mit der zweiten Halteplatte 32 verbunden, um relativ undrehbar,
aber axial relativ zueinander bewegbar zu sein, und erzeugt durch
Reibung der Befestigungsplatte 20 eine Reibung. Die erste Reibungsscheibe 48 enthält hauptsächlich einen ringförmigen Harzteil.
Die erste Reibungsscheibe 48 enthält einen ringförmigen Teil 85 aus
einem Harz und einen Reibungsteil 86.
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Das
zur Bildung des ringförmigen
Teils 85 verwendete Harz enthält im allgemeinen ein Harz vom
Gummityp und ein Harz vom Nylontyp. Beispielsweise kann das Harz,
das für
den ringförmigen Teil 85 verwendet
wird, ein Polyphenylensulfid (PPS) oder Polyamid (PA) 46 sein,
die beide ein Nylonharz vom Polyamidtyp sind. Wenn der ringförmige Teil 85 nicht
geformt wird, wird Polyphenylensulfid bevorzugt, und wenn der ringförmige Teil 85 geformt
wird, wird Polyamid 46 bevorzugt. Die vorstehende Beschreibung
kann bei einem anderen hier erwähnten ringförmigen Harzteil
angewendet werden.
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Ein
Reibungsteil 86 ist geformt auf oder mit der Befestigungsplattenseite
des ringförmigen
Teils 85 verbunden. Der Reibungsteil 86 ist ein
Teil, der entworfen ist, einen Reibungskoeffizienten zwischen der
ersten Reibungsscheibe 48 und der Befestigungsplatte 20 zu
erhöhen,
und erstreckt sich in einer ringför migen oder scheibenförmigen Form.
Der ringförmige
Teil 85 besitzt eine Vielzahl von abwechselnden Verbindungsteilen 87,
die sich zur zweiten Achsenseite erstrecken. Diese Verbindungsteile 87 sind am
inneren Umfang des ringförmigen
Teils 85 gebildet. Diese abwechselnden Verbindungsteile 87 sind in
eine Vielzahl von Ausschnitten 53 eingefügt, die
in einem Mittenloch 52 (innere Umfangskante) der zweiten
Halteplatte 32 gebildet sind. Auf diesem Weg ist die erste
Reibungsscheibe 48 mit der zweiten Halteplatte 32 auf
eine relativ undrehbare Weise, aber eine axial bewegbare Weise verbunden.
Zusätzlich gibt
es in dem ringförmigen
Teil 85 Verbindungsteile 88, die sich in einer
radialen Richtung von der äußeren Umfangskante
auswärts
erstrecken und sich dann zur zweiten Achsenseite erstrecken. Die
Verbindungsteile 88 sind relativ dünn und besitzen am Ende eine
Nase oder einen Sperrzahn. Die Verbindungsteile 88 sind
in Löcher 54 eingefügt, die
an der zweiten Halteplatte 32 gebildet sind, und die Nasen oder
Sperrzähne
der Verbindungsteile 88 sind mit der zweiten Halteplatte 32 verbunden.
Die Verbindungsteile 88 drängen sich selbst in einer radialen
Richtung auswärts,
wenn sie verbunden sind, und drücken
sich selbst gegen die Löcher 54.
Daher ist nach teilweisem Zusammenbau (Sub-Zusammenbau) die Reibungsscheibe 48 schwer
von der zweiten Halteplatte 32 zu entfernen. Auf diesem
Weg übertragen
an der ersten Reibungsscheibe 48 die abwechselnden Verbindungsteile 87 eine
Drehkraft und die Verbindungsteile 88 verbinden zeitweise
einen Teil der ersten Reibungsscheibe 85 mit der zweiten
Halteplatte 32. Die Verbindungsteile 88 sind dünn und können gebogen werden.
Da die Verbindungsteile 88 eine niedrige Steifigkeit aufweisen,
werden sie während
des Sub-Zusammenbaus nicht typischerweise brechen. Da während des
Sub-Zusammenbaus keine Kraft an die abwechselnden Verbindungsteile 87 angelegt wird,
wird es daher weniger wahrscheinlich, daß die Reibungsscheibe 48 bricht,
als die herkömmliche Harz-Reibungsscheibe,
die eine Nase oder einen Sperrzahn teil von radialen Verbindungsteilen 88 zum Verbinden
einer zweiten Halteplatte 32 besitzt. Da eine Druckpreßvorrichtung
während
der Sub-Zusammensetzung nicht erforderlich ist, können zusätzlich die
Ausrüstungskosten
verringert werden.
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Die
erste Tellerfeder 49 ist zwischen der ersten Reibungsscheibe 48 und
dem inneren Umfang der zweiten Halteplatte 32 angeordnet.
Die erste Tellerfeder 49 wird in einer axialen Richtung
zwischen der zweiten Halteplatte 32 und der ersten Reibungsscheibe 48 komprimiert.
Die äußere Umfangskante der
ersten Tellerfeder 49 wird durch die zweite Halteplatte 32 gestützt, während die
innere Umfangskante der ersten Tellerfeder 49 den ringförmigen Teil 85 der ersten
Reibungsscheibe 48 kontaktiert. Wie aus 2 ersichtlich,
besitzt die erste Tellerfeder 49 eine Vielzahl von auf
ihrer inneren Umfangsseite gebildeten Ausschnitten 49a.
Es kann angenommen werden, daß die
Ausschnitte 49a an der inneren Umfangskante eine Vielzahl
von Ausladungen auf der inneren Umfangskante der ersten Tellerfeder 49 bilden. Ausladungsteile,
die auf der äußeren Umfangsseite der
abwechselnden Verbindungsteile 87 der ersten Reibungsscheibe 48 gebildet
sind, sind in die Ausschnitte 49a eingefügt. Auf
diesem Weg ist die erste Tellerfeder 49 mit der ersten
Reibungsscheibe 48 auf eine relativ undrehbare Weise verbunden.
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Unter
Bezugnahme auf 8 bis 11 sind
an dem zweiten scheibenförmigen
Teil 73 der Befestigungsplatte 20 zahlreiche Ausschnitt-
und Anhebeteile 76 in gleichen Abständen in einer Kreisrichtung
gebildet. Die Ausschnitt- und Anhebeteile 76 sind durch
Schneiden und Anheben von der inneren Umfangsseite des zweiten scheibenförmigen Teils 73 gebildet.
Die Ausschnitt- und Anhebeteile 76 sind verglichen mit
anderen Teilen des zweiten scheibenförmigen Teils 73 näher an der
zweiten Achsenseite angeordnet. An einem Teil des zweiten scheibenförmigen Teils 73,
an dem Ausschnitt- und Anhebeteile 76 gebildet sind, ist
ein Ausschnitteil gebildet, wie aus 8 ersichtlich.
Ein Trageteil 77 ist an beiden Enden des Ausschnitteils
in einer Kreisrichtung gebildet.
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Ein
Lager 19 wirkt als ein Ausgangsteil in dem zweiten Dämpfungsmechanismus 6.
Das Lager 19 ist mit der Nabe 3 auf eine relativ
undrehbare Weise verbunden. Insbesondere ist das Lager 19 ein ringförmiger Harzteil,
der auf der zweiten Achsenseite sowohl der inneren Zähne 61 des
Nabenflansches 18 als auch der äußeren Zähne 65 der Nabe 3 angeordnet
ist. Das Lager 19 ist auch auf- der inneren Umfangsseite
des zylinderförmigen
Teils 72 der Befestigungsplatte 20 und in einer
Lücke auf
der äußeren Umfangsseite
des Teils auf der zweiten Achsenseite der Nabe 62 angeordnet.
Das Lager 19 enthält
hauptsächlich
einen ringförmigen
Teil 89 mit einer Vielzahl von Federaufnahmeeinrichtungen 90,
wie in 12 bis 19 gezeigt.
Die Federaufnahmeeinrichtungen 90 sind in einer Kreisrichtung
in gleichen Abständen
auf einer Seitenfläche
der zweiten Achsenseite des ringförmigen Teils 89 gebildet.
Die Federaufnahmeeinrichtungen 90 sind an Orten entsprechend
den Ausschnitt- und Anhebeteilen 76 oder den Ausschnitteilen
der Befestigungsplatte 20 gebildet. Die Federaufnahmeeinrichtungen 90 sind
konkave Teile, die auf der Seitenfläche des Lagers 19 auf
der zweiten Achsenseite gebildet sind. Die konkaven Teile sind, wie
in 14 und 15 gezeigt,
glatt gebildet, so daß ihr
Querschnitt einen Kreisteil bildet. Zusätzlich ist ein Joch gebildet,
das jede Federaufnahmeeinrichtung 90 in seiner Mitte sowohl
in der radialen als auch der Kreisrichtung in einer axialen Richtung durchdringt.
Am inneren Umfang des ringförmigen Teils 89 ist
ein innerer Umfangs-Trageteil 91 mit einer zylinderförmigen Form
gebildet. Der Trageteil 91 erstreckt sich von dem ringförmigen Teil 89 zur
zweiten Achsenseite hin. Eine innere Umfangsfläche 91a des Lagers 19 ist
durch den inneren Um fangstrageteil 62 gebildet. Diese innere
Fläche 91a berührt die äußere Umfangsfläche der
Nabe 62 oder ist nahe bei ihr. Eine Seitenfläche 89a ist
auf der zweiten Achsenseite des ringförmigen Teils 89 des
Lagers 19 gebildet. Diese Seitenfläche 89a berührt die
Seitenfläche
der ersten Achsenseite des zweiten scheibenförmigen Teils 73 der
Befestigungsplatte 20.
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Der
zweite Reibungsmechanismus 10 ist zwischen dem ringförmigen Teil 89 des
Lagers 19 und dem zweiten scheibenförmigen Teil 73 der
Befestigungsplatte 20 gebildet. Die zweiten Federn 21 sind
innerhalb jeder der Federaufnahmeeinrichtungen 90 angeordnet.
Die zweiten Federn 21 sind bevorzugterweise Schraubenfedern,
die kleiner sind als die erste Feder 16 oder die Feder 17.
Die zweite Feder 21 besitzt auch Federkonstanten, die kleiner
sind als die der ersten Feder 16 oder der Feder 17.
Die zweiten Federn 21 sind innerhalb der Federaufnahmeeinrichtungen 90 angeordnet,
wobei die Enden der zweiten Federn 21 in einer Kreisrichtung
beide Enden der Federaufnahmeeinrichtungen 90 berühren oder
in einer Kreisrichtung nahe daran sind. Sowohl der axial innere
Teil (die erste Achsenseite) als auch der innere Umfangsteil der
zweiten Federn 21 sind durch das Lager 19 innerhalb
der Federaufnahmeeinrichtungen 90 gestützt.
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Die
Trageteile 77 der Befestigungsplatte 20 sind in
einer Drehrichtung mit beiden Kreisenden der zweiten Federn 21 verbunden.
Auf diesem Weg wird eine Drehkraft über die zweiten Federn 21 von
der Befestigungsplatte 20 zum Lager 19 übertragen.
Die erste Achsenseite der Endfläche
der zweiten Federn 21 in einer Kreisrichtung ist vollständig durch
das Kreisende der Federaufnahmeeinrichtungen 90 getragen.
Zusätzlich
werden die Kreisendflächen
der zweiten Federn 21 durch Trageteile 77 getragen.
Somit besitzt die zweite Feder 21 an beiden Kreisenden einen
großen
Verbindungsrand. Mit anderen Worten, an beiden Kreisenden der zwei ten
Federn 21 nimmt der Bereich eines Teils, das getragen wird,
zu. Diese Anordnung wird durch Anordnung der zweiten Federn 21 an
einem in einer axialen Richtung von dem herkömmlichen Ort zwischen einer
Nabe 3 und einem Nabenflansch 18 verschobenen
Ort möglich
gemacht. Demzufolge kann ein Federblatt entfernt werden, was zu
einer verringerten Anzahl von Teilen führt.
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Die
Ausschnitt- und Anhebeteile 76 sind angeordnet, daß sie die
axialen Außenseiten
(die zweiten Achsenseiten) der zweiten Federn 21 unterstützen. Somit
werden die äußere Umfangsseite
und die axialen Außenseiten
der zweiten Federn 21 durch die Befestigungsplatte 20 getragen.
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Wie
aus 9, 16 und 17 ersichtlich,
sind zahlreiche Verbindungsteile 99 am Lager 19 gebildet,
die sich von dem ringförmigen
Teil 89 zur ersten Achsenseite erstrecken. Die Verbindungsteile 99 sind
Ausladungen, die sich für
eine Übertragung einer
Drehkraft von dem Lager 19 zu der Nabe 3 zur ersten
Achsenseite hin erstrecken. Die Verbindungsteile 99 besitzen
Querschnitte, die in Lücken
zwischen den äußeren Zähnen 65 passen.
Die Verbindungsteile 99 sind zwischen die äußeren Zähne 65 der
Nabe 3 eingefügt.
Somit sind die Verbindungsteile 99 mit den äußeren Zähnen 65 auf
eine unbewegbare Weise in einer Kreisrichtung verbunden.
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Eine
zweite Tellerfeder 78 ist ein Schiebeteil in dem zweiten
Reibungsmechanismus 10 zum Schieben des zweiten scheibenförmigen Teils 73 und des
ringförmigen
Teils 89 in einer axialen Richtung zueinander. Die zweite
Tellerfeder 78 ist in einer axialen Richtung zwischen dem
Lager 19 und den äußeren Zähnen 65 der
Nabe 3 und den inneren Zähnen 61 des Flansches 18 angeordnet.
Der innere Umfang der zweiten Tellerfeder 78 wird durch
den Flansch 64 der Nabe 3 getragen, während der äußere Umfang der
zweiten Tel 1erfeder 78 den ringförmigen Teil 89 des
Lagers 19 berührt.
Die zweite Tellerfeder 78 wird in einer axialen Richtung
komprimiert und schiebt das Lager 19 zur zweiten Achsenseite.
Als Ergebnis werden die Seitenfläche 89a der
zweiten Achsenseite des ringförmigen
Teils 89 des Lagers 19 und die Seitenfläche der
ersten Achsenseite des zweiten scheibenförmigen Teils 73 der
Befestigungsplatte 20 durch eine vorbestimmte Kraft in
einer axialen Richtung zueinander geschoben. Die zweite Tellerfeder 78 besitzt
innere und äußere Durchmesser
kleiner als die der ersten Tellerfeder 49. Die zweite Tellerfeder 78 besitzt
auch eine Dicke kleiner als die der ersten Tellerfeder 49.
Somit ist eine Schiebekraft der zweiten Tellerfeder 78 viel
kleiner als die der ersten Tellerfeder 49. An einer inneren
Umfangskante besitzt die zweite Tellerfeder 78 eine Vielzahl
von auf einer inneren Umfangskante der zweiten Tellerfeder 78 gebildeten
Ausschnitten. Es ist denkbar, daß die Ausschnitte der Tellerfeder 78 eine
Vielzahl von Ausladungen an der inneren Umfangskante bilden. Die vorstehend
erwähnten
Verbindungsteile 99 erstrecken sich innerhalb der Ausschnitte
der Tellerfeder 78.
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Wie
vorstehend beschrieben, wirkt die Befestigungsplatte 20 in
dem zweiten Dämpfungsmechanismus 6 als
ein Eingangsteil zur Verbindung mit den zweiten Federn 21,
als ein in dem zweiten Reibungsmechanismus 10 enthaltener
Teil und als ein in dem ersten Reibungsmechanismus 8 erhaltener
Teil. Ein Vorteil der Verwendung der Befestigungsplatte 20 ist
im folgenden beschrieben. Die vorstehend beschriebene Befestigungsplatte 20 wirkt
in dem zweiten Dämpfungsmechanismus 6 als
ein Trageteil zum Tragen beider Enden der zweiten Federn 21 in
einer Kreisrichtung und als ein in dem zweiten Reibungsmechanismus 10 enthaltener
Teil. Somit besitzt ein Teil zwei Funktionen, was zu einer kleinen
Anzahl von Teilen führt.
Zusätzlich
trägt die
Befestigungsplatte 20 die Außenseite der zweiten Feder 21 in
einer axialen Richtung. Wei terhin enthält die Befestigungsplatte 20 Reibungsflächen sowohl
für den zweiten
Reibungsmechanismus 10 zur Erzeugung einer Reibung durch
Reiben in der ersten Stufe der Torsionscharakteristik als auch für den ersten
Reibungsmechanismus 8 zur Erzeugung einer Reibung durch
Reiben in der zweiten Stufe der Torsionscharakteristik. Somit besitzt
ein Teil zwei Reibungsflächen,
was zu einer einfachen Anpassung und Steuerung der Reibungscharakteristik
beider Reibungsflächen
führt.
Mit anderen Worten, Reibungsflächen
für sowohl
einen Flansch einer Nabe als auch einen Nabenflansch müssen nicht
gesteuert werden, wodurch sie verschieden von denen der herkömmlichen Dämpfungsmechanismus
ist. Da die Befestigungsplatte 20 eine kleine Größe und einen
einfachen Aufbau besitzt, der sich von der herkömmlichen Nabe oder dem Nabenflansch
unterscheidet, ist es insbesondere einfach ihre Reibungsfläche zu steuern.
Da die vorstehend erwähnte
Befestigungsplatte 20 aus einer Metallplatte hergestellt
ist, kann eine Befestigungsplatte 20 mit einer gewünschten
Form einfach durch eine Pressbearbeitung erhalten werden, was zu
niedrigen Kosten der Befestigungsplatte 20 führt.
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Ein
Vorteil des Lagers 19 ist im folgenden beschrieben. Da
das Lager 19 aus einem Harz hergestellt ist, kann seine
gewünschte
Form einfach erhalten werden. Da es aus einem Harz hergestellt ist
und die Verbindungsteile 99 in einem Körper gebildet werden können, ist
seine Herstellung einfach. Die Verbindungsteile 99 sind
mit den äußeren Zähnen 65 der Nabe 3 in
einer Kreisrichtung dazwischen verbunden. Daher ist es nicht notwendig,
ein besondere Loch oder eine Konkave zur Verbindung mit der Nabe 3 zu
bilden. Demzufolge nimmt der Arbeitsvorgang für die Nabe 3 nicht
zu. Das Lager 19 wirkt als ein Ausgangsteil des zweiten
Dämpfungsmechanismus 6.
Das Lager 19 verbindet mit beiden Kreisenden der zweiten
Federn 21 und enthält
einen Teil des zweiten Reibungsmechanismus 10. Somit führt ein
einzelner Teil eine Dreh kraftübertragung
und eine Reibungserzeugung durch, was zu einer kleinen Anzahl von
Teilen führt.
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Die
zweite Tellerfeder 78, die Reibungsscheiben in jeweils
einer axialen Richtung des zweiten Reibungsmechanismus 10 schiebt,
ist durch den Flansch 64 der Nabe 3 getragen.
Somit ist die zweite Tellerfeder 78 nicht durch eine Halteplatte
getragen, sondern wird durch einen anderen Teil getragen, wodurch
sie sich von der herkömmlichen
unterscheidet. Daher ist die Hysteresedrehkraft in einer ersten
Stufe der Charakteristik stabil. Daher ist es einfach, die Hysteresedrehkraft
der ersten Stufe zu steuern. Eine zweite Halteplatte 32 trägt sowohl
den herkömmlichen
ersten als auch den zweiten Schiebeteil. Daher kann eine Schiebekraft
des ersten elastischen Teils eine Halteplatte deformieren, was zu
einer Veränderung
einer Lage des zweiten Schiebeteils und einem Problem mit einer
instabilen Schiebekraft des zweiten Schiebeteils führen. In
diesem Ausführungsbeispiel
werden eine Schiebekraft der ersten Tellerfeder 49 und
die der zweiten Tellerfeder 78 an die erste Befestigungsplatte 20 jeweils
in einer axial entgegengesetzten Richtung angelegt. Mit anderen
Worten, die erste Tellerfeder 49 schiebt die Befestigungsplatte 20 über die
erste Reibungsscheibe 48 zur ersten Achsenseite, im Gegensatz
dazu schiebt die zweite Tellerfeder 78 die Befestigungsplatte 20 über das
Lager 19 zur zweiten Achsenseite.
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Der
Aufbau der zweiten Sperreinrichtung 12 legt an jeden Teil
des zweiten Dämpfungsmechanismus 6 keine
Drehkraft an, wenn eine Drehkraft groß ist. An das Lager 19,
die zweiten Schraubenfedern 21 und die Befestigungsplatte 20 wird
innerhalb eines Bereichs der zweiten Stufe der Torsionscharakteristik keine
Drehkraft angelegt. Demzufolge braucht jeder Teil keine sehr große Stärke und
sein Entwurf ist einfach.
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Unter
Bezugnahme auf 3 bis 5 und 20 bis 22 wird
ein Lager 93, das einen Teil des dritten Dämpfungsmechanismus
bildet, nun genauer beschrieben. Das Lager 93 ist an dem
inneren Umfang der ersten Halteplatte 31 angeordnet und
berührt
die äußere Umfangsfläche der
Nabe 3, die Endfläche
des Flansches 64, die äußeren Zähne 65,
den inneren zylinderförmigen
Teil 59 des Nabenflansches 18 und die inneren
Zähne 61.
Funktionen des Lagers 93 enthalten eine Dämpfung von
Schwingungen in einer Drehrichtung durch Erzeugung von Reibung,
Anordnen der ersten Halteplatte 31 für die Nabe 3 in einer
radialen Richtung und Anordnen des Nabenflansches 18 für die Nabe 3 in
einer radialen Richtung. Das Lager 93, wie in 20 bis 22 gezeigt,
enthält
hauptsächlich
einen ringförmigen
Harzteil 94. Der ringförmige
Teil 94 ist ein scheibenförmiger Teil, der eine vorbestimmte
Breite in einer radialen Richtung und eine geringe Dicke in einer
axialen Richtung besitzt. Der ringförmige Teil 94 ist
zwischen dem inneren Umfang der ersten Halteplatte 31 und
dem des Nabenflansches 18 in einer radialen Richtung angeordnet.
Ein ringförmiger
Reibungsteil 95 ist geformt an, verbunden mit oder einfach
auf dem ringförmigen Teil 94 auf
der zweiten Achsenseite angeordnet. Der Reibungsteil 95 besitzt
eine ringförmige
Form, mit einem scheibenförmigen
Teil, der eine vorbestimmte Breite in einer radialen Richtung und
eine geringe Dicke in einer axialen Richtung besitzt. Der Reibungsteil 95 ist
aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten, beispielsweise
einem Material vom Gummityp, einem Fasergewebe vom Glastyp oder
einem imprägnierten
Festkörper
oder einer Keramik hergestellt. Der Reibungsteil 95 verursacht eine
Charakteristik mit einem hohen Reibungskoeffizienten am Lager 93.
Die Größe seiner
Reibung kann durch Auswahl des Materials des Reibungsteils 95 angepaßt werden.
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Wie
in einer Draufsicht gemäß 20 gezeigt,
sind die inneren und äußeren Durchmesser des
ringförmigen
Teils 94 und der Rei bungsteils 95 kreisförmig. Der
Reibungsteil 95 kann als derart angeordnet betrachtet werden,
daß er
die Seitenfläche des
ringförmigen
Teils 94 auf der zweiten Achsenseite berührt, oder
kann als innerhalb eines Kanal angeordnet betrachtet werden, der
an der Seitenfläche des
ringförmigen
Teils 94 auf der zweiten Achsenseite gebildet ist. Mit
anderen Worten, ein zylinderförmiger
Teil 96 erstreckt sich zur zweiten Achsenseite hin und
wird an der inneren Umfangskante des ringförmigen Teils 94 gebildet,
mit einem zylinderförmigen
Teil 97, der sich an seiner äußeren Umfangskante zur zweiten
Achsenseite erstreckt. Ein durch die zylinderförmigen Teile 96 und 97 umgebener
ringförmiger Raum
bildet einen Kanal des ringförmigen
Teils 94. Die inneren und äußeren Durchmesser des Kanals sind
kreisförmig
und der Reibungsteil 95 ist innerhalb des Kanals angeordnet.
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Der
zylinderförmige
Teil 96 berührt
die Seitenfläche
des Flansches 64 der Nabe 3 auf der ersten Achsenseite,
wie aus 4 ersichtlich. Dieser Teil erzeugt
innerhalb eines Bereichs der ersten Stufe der Torsion Reibung. Der
Reibungsteil 95 berührt
den zylinderförmigen
Teil 59 des Nabenflansches 18 und die Endfläche der
inneren Zähne 61 auf
der ersten Achsenseite. Dieser Teil erzeugt innerhalb eines Bereichs
der zweiten Stufe der Torsion Reibung. Ein schmaler Spalt ist zwischen
dem Reibungsteil 95 und der Seitenfläche der äußeren Zähne 65 der Nabe 3 auf
der ersten Achsenseite sichergestellt. Der zylinderförmige Teil 59 des
Nabenflansches 18 und die Endfläche der inneren Zähne 61 auf
der ersten Achsenseite berühren
nur den Reibungsteil 95 in einer axialen Richtung.
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Es
sind zahlreiche Löcher 95a Seite
an Seite in einer Kreisrichtung an dem Reibungsteil 95 gebildet
und Ausladungen 94a des ringförmigen Teils 94 sind
in die Löcher 95a eingefügt. Auf
diesem Weg wird eine Wirbelsperre zwischen dem ringförmigen Teil 94 und
dem Reibungsteil 95 gebildet. Da der Reibungsteil 95 eine
kreisförmige
Form besitzt, spielt insbesondere eine derartige Wirbelsperre eine
wichtige Rolle. Im herkömmlichen
Reibungsteil besteht, wenn es eine ringförmige Form besitzt, eine Möglichkeit,
ein Problem betreffend seiner Stärke
zu verursachen, wie beispielsweise ein Abschälen durch Befestigen an einer
Rückwand
aus SPCC. Daher wird in dem herkömmlichen
Reibungsteil eine Wirbelsperre durch Verwendung eines Reibungsteils
mit einer quadratischen Form durchgeführt. Während der erfindungsgemäße Reibungsteil 95 einen
einfachen Aufbau mit einer ringförmigen
Form besitzt, besitzt er kein Problem, wie beispielsweise ein Abschälen. Insbesondere
ist es einfach, die Löcher 95a des
Reibungsteils 95 und die Ausladungen 94a der ringförmigen Harzteils 94 zu
bilden, was zu einer Kostenverringerung führt.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann der Reibungsteil 95, da er nicht fest mit dem ringförmigen Teil 94 verbunden
ist, in einer axialen Richtung herauskommen. Daher ist eine Bearbeitung
wie beispielsweise ein Halten bzw. Verbinden nicht notwendig. Jedoch
kann in diesem, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
der Reibungsteil 95 mit dem ringförmigen Teil 94 verbunden
sein.
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Es
sind zahlreiche Löcher 94b Seite
an Seite in einer Kreisrichtung in dem ringförmigen Teil 94 gebildet.
Die Löcher 94b erstrecken
sich in einer axialen Richtung. Die Löcher 94b verbinden
die erste Achsenseite und die zweite Achsenseite der ringförmigen Teils 94 und
setzen einen Teil der Seitenfläche des
Reibungsteils 95 auf der ersten Achsenseite aus. Wie aus 3 ersichtlich,
sind Löcher 13 am
inneren Umfang der ersten Halteplatte 31 entsprechend den Löchern 94b gebildet.
Die Löcher 13 besitzen
einen Durchmesser größer als
der der Löcher 94b und
dehnen sich zum Umfang der Löcher 94b aus.
Somit wird ein Teil de:; Reibungsteils 95 der Außenseite
der Kupplungslamellenanord nung 1 durch die Löcher 94b und
die Löcher 13,
die an der identischen Position gebildet sind, ausgesetzt. Daher
wird der Reibungsteil 95 ausreichend gekühlt, mit
anderen Worten, der Reibungsteil 95 strahlt eine Wärme zur
Atmosphäre
auf der Seite der ersten Halteplatte 31 ab, was zu einer
Verhinderung einer Veränderung
einer Reibungscharakteristik durch eine Reibungswärme des
Reibungsteils 95 führt.
Die Dauerstärke
des Reibungsteils 95 wird verbessert und ein Abfall einer Härte der
Nabe 3 und des Nabenflansches 18 wird verhindert.
Zusätzlich
werden Löcher 94c gebildet, die
sich in einer axialen Richtung erstrecken und die Ausladungen 94a durchdringen.
Die Löcher 94c verbinden
die erstere und zweiten Achsenseiten des ringförmigen Teils 94. Die
Löcher 94b und 94c verringern
ein Gesamtvolumen des Lagers 93, was zu einer Verringerung
einer Menge einer verwendeten Harzes und einer Kostenverringerung
führt.
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Ein
zylinderförmiger
Teil 98, der sich zur ersten Achsenseite erstreckt, ist
an der inneren Umfangskante des ringförmigen Teils 94 gebildet.
Die innere Umfangsfläche
der zylinderförmigen
Teile 96 und 98 berührt die äußere Umfangsfläche der
Nabe 62. Auf diesem Weg wird eine Positionierung (Zentrierung)
der ersten Halteplatte 31 und der zweiten Halteplatte 32 gegen
die Nabe 3 in einer radialen Richtung durchgeführt. Zusätzlich wird
ein mit einer Vielzahl von Ausladungen, die an der inneren Umfangskante
der ersten Halteplatte 31 gebildet sind, verbindender Kanal 98a an
der äußeren umfangsfläche des
zylinderförmigen
Teils 98 gebildet. Auf diesem Weg dreht sich das Lager 93 zusammen
mit der ersten Halteplatte 31 in einem Körper und
kann am Flansch 64 der Nabe 3 und dem zylinderförmige Teil 59 des
Nabenflansches 18 Reibung erzeugen.
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Eine
Vielzahl von Ausschnitten 97a sind am zylinderförmigen Teil 97 gebildet.
Die innere Seitenfläche
auf der ersten Achsenseite des zylinderförmigen Teils 97 berührt in einer
radialen Richtung die äußere Umfangsfläche auf
der ersten Achsenseite des zylinderförmigen Teils 59 des
Nabenflansches 18. Mit anderen Worten, der Nabenflansch 18 ist
durch den zylinderförmigen
Teil 97 des Lagers 93 in einer radialen Richtung
gegen die Nabe 3, die erste Halteplatte 31 und
die zweite Halteplatte 32 angeordnet.
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Eine
Vielzahl von sich zur ersten Achsenseite erstreckenden Verbindungsteilen 14 ist
an der äußeren Umfangskante
des ringförmigen
Teils 94 gebildet. Die Verbindungsteile 14 sind
in gleichen Abständen
in einer Kreisrichtung gebildet. Die Verbindungsteile 14 besitzen
nagelähnliche
Formen und sind mit einem Loch 15 verbunden, das in der
ersten Halteplatte 31 gebildet ist, wie aus 4 ersichtlich.
Somit ist das Lager 93 zeitweise in einer axialen Richtung mit
der ersten Halteplatte 31 verbunden.
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Das
vorstehend erwähnte
Lager 93 positioniert die erste Halteplatte 31 gegen
die Nabe 3 in einer radialen Richtung, indem es die äußere Umfangsfläche der
Nabe 62 berührt,
und erzeugt eine Hysteresedrehkraft der ersten und zweiten Stufen durch
eine Reibungsfläche,
die sowohl den Flansch 64 als auch den zylinderförmigen Teil 59 berührt. Somit
besitzt ein einzelner Teil eine Vielzahl von Funktionen, was zu
einer verringerten Anzahl von Gesamtteilen führt.
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Wenn
die Kupplungslamelle 33 des Eingangsdrehteils 2 gegen
ein (nicht gezeigtes) Schwungrad gedrückt wird, wird eine Drehkraft
in die Kupplungslamellenanordnung 1 eingegeben. Die Drehkraft
wird dann von der ersten Halteplatte 31 und der zweiten
Halteplatte 32 zur ersten Feder 16, dem Nabenflansch 18,
der Abstandhalteeinrichtung 80, der Befestigungsplatte 20,
der zweiten Feder 21 und dem Lager 19 in dieser
Reihenfolge übertragen.
-
Schließlich wird
die Drehkraft von der Nabe 3 an eine (nicht gezeigte) Kupplungswelle
ausgegeben.
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Wenn
eine Drehkraftschwankung von einem Motor in die Kupplungslamellenanordnung 1 eingegeben
wird, wird eine Torsionsschwingung oder eine relative Drehung zwischen
dem Eingangsdrehteil 2 und der Nabe 3 verursacht
und die ersten Federn 16, die Federn 17 und die
zweiten Federn 21 werden in einer Drehrichtung komprimiert.
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Unter
Bezugnahme auf ein Maschinenschaltbild gemäß 6 und eine
Torsionscharakteristikkurve gemäß 7 wird
eine Funktion der Kupplungslamellenanordnung 1 als ein
Dämpfungsmechanismus
nun genauer beschrieben. Das in 6 gezeigte
Maschinenschaltbild zeigt eine schematische Ansicht eines zwischen
dem Eingangsdrehteil 2 und der Nabe 3 gebildeten
Dämpfungsmechanismus 4.
In 6 wird nun eine Funktionsbeziehung zwischen Teilen
beschrieben, beispielsweise, wenn die Nabe 3 in einer bestimmten
Richtung (beispielsweise der R2 Richtung) gegen den Eingangsdrehteil 2 verdrillt
wird.
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Wenn
die Nabe 3 in einer R2 Richtung gegen den Eingangsdrehteil 2 verdrillt
wird, wirkt hauptsächlich
der zweite Dämpfungsmechanismus 6 innerhalb
eines Bereichs eines Torsionswinkels θ1.
Mit anderen Worten, die zweiten Federn 21 werden in einer
Drehrichtung komprimiert, was ein Reiben in dem zweiten Reibungsmechanismus 10 verursacht.
In diesem Fall kann, da in dem ersten Reibungsmechanismus 8 kein
Reiben verursacht wird, keine Charakteristik mit einer hohen Hysteresedrehkraft
erhalten werden. Als ein Ergebnis wird eine Charakteristik der ersten
Stufe mit einer niedrigen Steifigkeit und einer niedrigen Hysteresedrehkraft
erhalten. Wenn der Torsionswinkel über dem Torsionswinkel θ1 liegt, berührt die zweite Sperreinrichtung 12,
was zu einer Sperrung bzw. einem Anhalten einer relativen Drehung zwischen
der Nabe 3 und dem Nabenflansch 18 führt. Mit
anderen Worten, der zweite Dämpfungsmechanismus 6 wirkt
nicht, wenn der Torsionswinkel größer als θ1 ist.
Somit werden die zweiten Federn 21 nicht komprimiert, wenn
der Torsionswinkel größer als θ1 ist. Daher ist ein Brechen der zweiten
Federn 21 nicht wahrscheinlich. Zusätzlich ist es nicht notwendig,
die Stärken
der zweiten Federn 21 zu berücksichtigen, was zu einem einfachen
Entwurf führt. Der
erste Dämpfungsmechanismus 5 wirkt
in der zweiten Stufe einer Torsionscharakteristik. Mit anderen Worten,
die ersten Federn 16 werden in einer Drehrichtung zwischen
dem Nabenflansch 18 und dem Eingangsdrehteil 2 komprimiert,
was zu einem Reiben in dem ersten Reibungsmechanismus 8 führt. Als
ein Ergebnis wird eine Charakteristik der zweiten Stufe mit einer
hohen Steifigkeit und einer hohen Hysteresedrehkraft erhalten. Wenn
der Torsionswinkel größer als θ1 + θ2 ist, berührt der Endteil der Federn 17 in
einer Kreisrichtung den zweiten Trageteil 37 der zweiten
Aufnahmeeinrichtung 36. Mit anderen Worten, im zweiten
Dämpfungsmechanismus 6 werden
die ersten Federn 16 und die Federn 17 parallel komprimiert.
Als ein Ergebnis ist eine Steifigkeit der dritten Stufe größer als
die der zweiten Stufe. Wenn der Torsionswinkel θ1 + θ2 + θ3 ist, berührt die erste Sperreinrichtung 11,
was zu einem Sperren einer relativen Drehung zwischen dem Eingangsdrehteil 2 und
der Nabe 3 führt.
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Auf
einer negativen Seite einer Torsionscharakteristik wird eine ähnlich Charakteristik
erhalten, obwohl eine Größe jedes
Torsionswinkels (θ1, θ2 und θ3) verschieden ist. In der ersten Stufe der
Torsionscharakteristik wird eine Reibung zwischen dem Lager 93 und
sowohl dem Flansch 64 der Nabe 3 als auch den äußeren Zähnen 65 erzeugt.
In den zweiten und dritten Stufen wird eine Reibung zwischen dem
Lager 93 und der inneren Umfang des Nabenflansches 18 erzeugt.
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Wenn
ein Abrieb des Lagers 19 an einer Reibungsfläche zwischen
dem ringförmigen
Teil 89 und dem zweiten scheibenförmigen Teil 73 in
dem zweiten Dämpfungsmechanismus 6 fortschreitet,
ist beabsichtigt, daß sich
das Lager 19 von anderen Positionen zur zweiten Achsenseite
bewegt. Wenn dies geschieht, verändert
sich eine Lage der zweiten Tellerfeder 78, insbesondere
steigt sie an. Als ein Ergebnis verändert sich eine Schubkraft
(Einstellast) der zweiten Tellerfeder 78. Insbesondere
nimmt sie einmal zu und dann ab. Somit verändert sich eine Hysteresedrehkraft
in dem zweiten Reibungsmechanismus 10 und ist nicht stabil.
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Vorliegend
schiebt die erste Tellerfeder 49 die Befestigungsplatte 20 zur
ersten Achsenseite und ihre Schubkraft wird an den Nabenflansch 18 und
das Lager 93 angelegt. Wenn daher ein Ausmaß eines Abriebs
in dem zweiten Reibungsmechanismus 10 einem Ausmaß eines
Abriebs an einer Reibungsfläche
zwischen dem Lager 93 und dem Nabenflansch 18 entspricht
oder damit zusammenfällt,
können
die folgenden Ergebnisse erhalten werden. Wenn sich ein Teil (der
Reibungsteil 95) des Lagers 93 entsprechend dem
zylinderförmigen
Teil 59 des Nabenflansches 18 abreibt, bewegen
sich der Nabenflansch 18, die Abstandhalteeinrichtung 80,
die Befestigungsplatte 20 und die erste Reibungsscheibe 48 alle
entsprechend einem Abriebausmaß zur
ersten Achsenseite hin. Als ein Ergebnis bewegt sich an der Reibungsfläche in dem
zweiten Reibungsmechanismus 10 der zweite scheibenförmige Teil 73 zur
ersten Achsenseite. Der Ort des Lagers 19 gegen die Nabe 3 in
einer axialen Richtung verändert
sich kaum. Daher verändert
sich eine Lage der zweiten Tellerfeder 78, die zwischen
dem Flansch 64 und dem Lager 19 angeordnet ist,
kaum. Somit hält
ein Reibungsfolgemechanismus unter Verwendung des Nabenflansches 18 und
des ersten Reibungsmechanismus 8 eine Lage der zweiten
Tellerfeder 78 konstant, ohne Berücksichtigung eines Abriebs
an der Reibungs fläche
des zweiten Reibungsmechanismus 10. Dies führt zu einer
stabilen Erzeugung einer Hysteresedrehkraft in dem zweiten Reibungsmechanismus 10. Als
ein Ergebnis kann eine Hysteresedrehkraft erhalten werden, die eine
kleine Veränderung
im Zeitverlauf zeigt, was zu einer verbesserten Geräusch- und Schwingungsleistung
führt.
Da ist nicht notwendig ist, einen Abriebrand der zweiten Tellerfeder 78 zu
berücksichtigen,
nimmt zusätzlich
der Freiheitsgrad beim Entwurf der zweiten Tellerfeder 78 zu.
Insbesondere ist es möglich,
die zweite Tellerfeder 78 mit einer niedrigen Spannung
und einer hohen Last zu entwerfen. Eine eingestellte Last der zweiten
Tellerfeder 78 ist ungefähr auf einen Spitzenwert einer Lastcharakteristik
in einer Tellerfeder eingestellt. Wenn ein Abriebausmaß in dem
Lager 19 gleich dem in dem Lager 93 gehalten wird,
wird die Last der zweiten Tellerfeder 78 ungefähr auf einem
Maximum gehalten. Wenn ein Abriebausmaß in dem Lager 19 verschieden
von dem des Lagers 93 ist, verschiebt sich die eingestellte
Last geringfügig
von einem Spitzenwert einer Lastcharakteristik zu seinen beiden Seiten.
In diesem Fall wird ein Veränderungsausmaß einer
eingestellten Last als ein Minimum eingestellt, zusätzlich ist
ihr Ausmaß vorhersagbar.
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Anderes Ausführungsbeispiel
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Wie
in 23 gezeigt, kann die im vorstehenden Ausführungsbeispiel
beschriebene Abstandhalteeinrichtung entfernt werden und die Befestigungsplatte 20 kann
direkt mit dem Nabenflansch 18 verbunden werden. Ein erster
scheibenförmiger
Teil 71 der Befestigungsplatte 20 ist direkt durch
einen zylinderförmigen
Teil 59 eines Nabenflansches 18 getragen. Zusätzlich erstreckt
sich ein Verbindungsnagel 28 von der äußeren Umfangskante des ersten scheibenförmigen Teils 71 in
ein Verbindungsloch 58 des Naben flansches 18.
Da eine Abstandhalteeinrichtung entfernt werden kann, ist das Ergebnis
eine kleinere Anzahl von Teilen.
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In
dem Maschinenschaltbild gemäß 6 kann
irgendein anderer elastischer Teil oder eine Feder am Ort der Abstandhalteeinrichtung 80 angeordnet
werden.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
bedeuten die Ausdrücke „Verbinden,
um sich in einem Körper
zu drehen" und „relativ
undrehbar verbinden", daß beide
Teile eine Drehkraft in einer Kreisrichtung übertragen können. Dieses Ausführungsbeispiel
enthält
auch eine Bedingung, in der eine Lücke in einer Drehrichtung zwischen
den zwei Teilen gebildet ist. Innerhalb eines vorbestimmten Winkels
wird keine Drehkraft zwischen den zwei Teilen übertragen.
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Die
erfindungsgemäßen tunnelartigen
Federtrageteile oder zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 (Rechteckiges
Fenster) Unter Bezugnahme auf 24 bis 29 werden
die zweiten erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtungen 36,
die in der zweiten Halteplatte 32 gebildet sind, genauer
beschrieben. Die zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 sind
in der ersten Halteplatte 31 und der zweiten Halteplatte 32 gebildete
Federtrageteile. Die in der ersten Halteplatte 31 gebildeten
zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 sind im wesentlichen identisch
den in der zweiten Halteplatte 32 gebildeten. Somit trifft
die folgende Beschreibung der in der zweiten Halteplatte 32 gebildeten
zweiten Aufnahmeeinrichtungen 3G auf jede der zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 zu,
egal ob sie entweder in der ersten Halteplatte 31 oder
der zweiten Halteplatte 32 gebildet sind. Mit anderen Worten, obwohl
die folgende Beschreibung sich wiederholt auf eine einzelne der
in der zweiten Halteplatte 32 gebildeten zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 bezieht,
trifft diese Beschreibung auf alle Aufnahmeeinrichtungen 36 zu.
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Jede
zweite Aufnahmeeinrichtung 36 ist gebildet, in einer axialen
Richtung von dem Hauptkörper
der zweiten Halteplatte 32 auswärts zu ragen. Daher sind die
zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 rechteckige Fenster vom
sogenannten Tunneltyp, die sich in einer radialen Richtung fortsetzen.
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Jede
zweite Aufnahmeeinrichtung 36 enthält im wesentlichen einen axialen
Trageteil 36a. Der axiale Trageteil 36a ist ein
Teil der zweiten Halteplatte 32, der in einer axialen Richtung
herausragt, um eine Federkapsel für die erste Feder 16 zu
bilden. Der axiale Trageteil 36a setzt sich in einer radialen
Richtung fort, um einen Schraubenfedertrageeinrichtung zum Tragen
eines axial äußeren Teils
der ersten Feder 16 zu bilden. Der axiale Trageteil 36a besitzt
einen bogenartigen Querschnitt, der im wesentlichen der Form der
ersten Feder 16 entspricht, die eine Schraubenfeder ist.
Der axiale Trageteil 36a trägt die Kupplungsenden der ersten
Feder 16 in einer axialen Richtung und trägt den radialen
Außenteil
der ersten Feder 16.
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Ein
Loch 36b ist am radialen Mittelteil des axialen Trageteils 36a gebildet.
Das Loch 36b besitzt eine ungefähr trapezförmige Form, in der sein radialer
Außenteil
in einer Kreisrichtung eine Länge
kleiner als die seines radialen Innenteils besitzt.
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Beide
Kreisendteile der zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 sind
in einer axialen Richtung geschnitten und angehoben. Mit anderen
Worten, die zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 sind von dem Hauptkörper der
ersten Halteplatte 31 oder der zweiten Halteplatte 32 abgesetzt.
Als ein Ergebnis sind Öffnungen 36e und 36f in
der Drehrichtung auf beiden Seiten der zweiten Aufnahmeeinrichtung 36 gebildet.
Die Endflächen
der zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 des Plattenhauptkörpers bilden
ein Paar von zweiten Trageteilen 37. Die zweiten Trageteile 37 berühren beide
Enden der ersten Feder 16 in einer Kreisrichtung. Der Grund,
aus dem beide Enden der zweiten Aufnahmeeinrichtung 36 aus
dem Plattenhauptkörper
ausgeschnitten sind, besteht darin, einen großen Schnitt- und Anhebewinkel
von dem Plattenhauptkörper
zu besitzen. Dieser große
Winkel existiert, um die erste Feder 16 mit einem großen Durchmesser
in der zweiten Aufnahmeeinrichtung 36 zu lagern. Wenn die
Schraubenfeder 16 einen relativ kleinen Durchmesser besitzt,
müssen
beide Enden der zweiten Aufnahmeeinrichtung 36 nicht ausgeschnitten
werden. Eher kann der axiale Trageteil 36a fortwährend mit
dem Plattenhauptkörper
verbunden werden. Aus diesem Grund kann der Teil, der beiden Kreisendenteile
der Schraubenfeder 16 trägt, in den durch die zweiten
Aufnahmeeinrichtungen 36 gebildeten rechteckigen Fenstern
größer sein.
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Wie
in 24 gezeigt, ist in dem axialen Trageteil 36a die
Dicke des Teils des axialen Trageteils 36a, die am meisten
auswärts
in eine axiale Richtung hinausragt, kleiner als die anderer Teile
des Plattenhauptkörpers.
Genauer, die Dicke des äußeren Teils des
axialen. Trageteils 36a ist um einen Abstand „t" kleiner als die
Dicke der herkömmlichen
Platte. Der axial äußere Teil
des axialen Trageteils 36a besitzt eine flache Oberfläche 36c,
die entlang diesem dünneren
Teil gebildet ist.
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Da
der äußere Teil
der axialen Trageteile 36a der zweiten Halteplatte 32 in
einer axialen Richtung nicht so weit auswärts hinausragt wie herkömmliche Trageteile,
wechselwirken axiale Trageteile 36a nicht mit anderen Teilen
der Kupplung. Dies ist insbesondere in einer Zwillingskupplung der
Fall, in der zwei Kupplungslamellenanordnungen 1A und 1B in
einer axialen Richtung angeordnet sind, wie in 25 gezeigt.
Die Lücke „T" zwischen benachbarten
zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 in einer axialen Richtung kann
größer sein
als die Lücke
der herkömmlichen Zwillingskupplung.
Als ein Ergebnis werden, auch wenn ein Abrieb der Reibungsfläche auftritt,
die Kupplungslamellenanordnungen 1A und 1B nicht miteinander
wechselwirken.
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Durch
Veränderung
der Dicke des axialen Trageteils 36a wird die axialen Breite
der zweiten Halteplatte 32 verringert. Daher ist es nicht
notwendig, die Durchmesser der ersten Federn 17 zu verringern.
Mit anderen Worten, das vorstehend erwähnte Problem kann gelöst werden,
indem der Durchmesser der ersten Feder 16 so groß wie möglich gehalten wird.
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Der
dünne axiale
Trageteil 36a kann durch Polieren oder Bearbeiten einer
herkömmlichen
Halteplatte 32 hergestellt werden. Der axiale Trageteil 36a kann
auch durch Pressbearbeitung oder Gießen hergestellt werden. Da
ein zusätzliches
Polieren oder Bearbeiten der Platte nicht notwendig ist, ergeben sich
niedrigere Kosten.
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Die
Kupplungslamellenanordnung kann unter Verwendung der Platte, in
der die Dicke des axialen Trageteils 36a verringert ist,
sowohl für
eine Kupplungsanordnung von Einzeltyp als auch vom Zwillingstyp
verwendet werden. Somit ist es nicht erforderlich, eine spezielle
Kupplungslamellenanordnung für
eine Zwillingskupplungsanordnung herzustellen. Dies ergibt eine
Verringerung der Gesamtherstellungskosten.
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Wie
in 28 gezeigt, wird ein erstes Loch 36e am
radial äußeren Teil
beider Kreisseitenteile in dem axialen Trageteil 36a gebildet.
Jedes der ersten Löcher 36e besitzt
eine elliptische oder ovale Form, wobei sich seine Längsachse
in einer radialen Richtung erstreckt. Jedes der ersten Löcher 36e besitzt auch
ei ne ausgeschnittene Form, die sich in einer Kreisrichtung zur Außenseite öffnet.
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Ein
zweites sich im Wesentlichen in einer radialen Richtung erstreckendes
längliches
Loch 36f ist am radial inneren Teil (beide Eckteile auf
der inneren Umfangsseite) der beiden Kreisseitenteile in dem axialen
Trageteil 36a gebildet. Das zweite Loch 36f erstreckt
sich sowohl über
den axialen Trageteil 36a als auch den Plattenhauptkörper.
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Jedes
der zweiten länglichen
Löcher 36f besitzt
eine sich in einer radialen Richtung erstreckende Längsachse.
Genauer, die zweiten Löcher 36f erstrecken
sich in derselben Richtung längs,
in der sich der Kreisendteil des axialen Trageteils 36a oder
der zweite Trageteil 37 erstreckt.
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Ein
Verfahren zum Bilden der zweiten Aufnahmeeinrichtungen 36 (rechteckige
Fenster) wird nun genauer beschrieben. Die Löcher 36b und die ersten
und zweiten Löcher 36e und 36f sind
in dem Plattenhauptkörper
der Halteplatte 32 vor dem Biegen des Plattenhauptkörpers der
Halteplatte 32 gebildet. Der axiale Trageteil 36a ist
durch ein herkömmliches
Preß-
oder Anhebeverfahren gebildet, vom Plattenhauptkörper in einer axialen Richtung auswärts herauszuragen.
Der innere Umfangsteil des axialen Trageteils 36a wird
weiter aus der Ebene des Plattenhauptkörpers gebogen als der äußere Umfangsteil
des axialen Trageteils 36a. Somit wird ein größerer Anhebewinkel
am von dem Umfang angehobenen inneren Winkel derart gebildet, daß mehr Material
benötigt
wird, um die zweite Aufnahmeeinrichtung 36 ausreichend
zu erstrecken. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die zweiten
Löcher 36f an
den inneren Umfangsecken des rechteckigen Fensters oder der zweiten
Aufnahmeeinrichtung 36 gebildet. Zusätzlich erstrecken sich die
zweiten Löcher 36f radial,
um einen großen
Anhebe winkel des axialen Trageteils 36a an seinem inneren
Umfangsteil zu ermöglichen.
Das Ergebnis ist, daß während der
Herstellung des rechteckigen Fensters der zweiten Aufnahmeeinrichtung 36 selten
ein Brechen auftritt. Auch tritt während der Verwendung der Einrichtung,
wenn eine Drehkraft an das rechteckige Fenster der zweiten Aufnahmeeinrichtung
angelegt wird, selten ein Brechen auf.
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Unter
Bezugnahme auf 29 wird nun der Aufbau eines
anderen Ausführungsbeispiels
der zweiten Halteplatte 32 erörtert. In diesem Ausführungsbeispiel
ist ein großes
Loch 36g an jedem Ende der zweiten Aufnahmeeinrichtung 36 gebildet.
Die Löcher 36g erstrecken
sich längs
in einer radialen Richtung. Mit anderen Worten, die Löcher 36g sind an
beiden Kreisendteilen des axialen Trageteils 36a gebildet.
Die Löcher 36g erstrecken
sich in einer radialen Richtung vollständig über den axialen Trageteil 36a.
Beide radialen Endteile der Löcher 36g besitzen
eine runde Form, die größer als
der Rest des Lochs 36g ist. Das Loch 36g besitzt
eine ausgeschnittene Form, in der beide Kreisseitenteile offen sind.
Das radialen Innenende des Lochs 36g erstreckt sich weiter
in einer radialen Richtung von dem axialen Trageteil 36a zur
Innenseite und ist als ein Teil des Plattenhauptkörpers gebildet,
Dieser Ausschnitt des Lochs 36g führt zu einer Wirkung ähnlich der
in der zweiten Aufnahmeeinrichtung 36 gemäß 28 erhaltenen.
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Wie
in 26 gezeigt, ist die radiale Außenseite des axialen Trageteils 36a ein
Trageteil 36d, der die radiale Außenseite der ersten Feder 16 trägt. Eine
Lücke ist
in einer radialen Richtung zwischen dem radial äußeren Trageteil 36d und
dem radial äußeren Teil
der ersten Feder 16 gebildet. Der radial äußere Trageteil 36d enthält einen
Zwischenteil 36h, der sich am Zwischenabschnitt in einer
Kreisrichtung befindet, und einen Kreisendteil 36i, der
auf beiden Seiten des Zwischenteils 36h in einer Kreisrichtung gebildet
ist. Der Zwischenteil 36h erstreckt sich in einer bogenähnlichen
Form entlang einer Kreisbahn „A", die gebildet wird,
wenn die erste Feder 16 komprimiert wird. Der Kreisendteil 36i ist
gebildet, in einer radialen Richtung von dem Zwischenteil 36h herauszuragen.
Mit anderen Worten, der Kreisendteil 36i ist in einer radialen
Richtung auswärts
der Kreisbahn „A" der ersten Feder 16 angeordnet.
Der Kreisendteil 36i ist entsprechend einem Windungsende 16a (eine Windung
an beiden Kreisendteilen) der ersten Feder 16 gebildet
und ist radial von dem Außenseitenteil des
Windungsendes 16a beabstandet.
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Beim
vorstehend erwähnten
Aufbau reibt die erste Feder 16, wenn sie komprimiert wird,
an der zweiten Aufnahmeeinrichtung 36. Zu diesem Zeitpunkt
bewegt eine Zentrifugalkraft die erste Feder 16 in einer
radialen Richtung auswärts,
die erste Feder 16 reibt am radial äußeren Trageteil 36d.
Insbesondere reibt die erste Feder 16 hauptsächlich am
Zwischenteil 36h, was zu einem Abrieb davon führt. Beispielsweise
reibt die erste Feder 16 an einem schraffierten Teil B,
wie in 27 gezeigt. Da die erste Feder 16 nicht
am Kreisseitenteil 36i reibt, verändert sich jedoch die Dicke
des radial äußeren Eckteils
der zweiten Aufnahmeeinrichtung 36 nicht. Mit anderen Worten,
die Stärke
des radial äußeren Eckteils
der zweiten Aufnahmeeinrichtung 36 wird beibehalten. Aus
diesem Grund ist es weniger wahrscheinlich, daß der Eckteil der zweiten Aufnahmeeinrichtung 36 Brücke bildet.
Das Ergebnis ist, daß die
Lebensdauer der Platten 31 und 32 ausgedehnt werden
kann.
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In
einer für
eine sich auf die vorliegende Erfindung beziehenden Dämpfungsscheibenanordnung
verwendeten Platte sind beide Kreisendteile eines zweiten Trageteils
zum Tragen eines radialen Außenteils
einer Schraubenfeder in einer radialen Richtung von ei nem Kreis-Zwischenteil
auswärts
angeordnet. Daher reibt die Schraubenfeder, wenn die Schraubenfeder
wirkt, kaum an beiden Kreisendteilen. Als ein Ergebnis wird die
Dicke beider Kreisendteile des zweiten Trageteils gesichert, was
zu einer Beibehaltung ihrer Stärke
führt.
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Während zahlreiche
Ausführungsbeispiele zur
Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung ausgewählt wurden,
ist es für
den Fachmann aus dieser Offenbarung offensichtlich, daß zahlreiche
Veränderungen
und Modifikationen ohne Abweichung vom in den Ansprüchen definierten
Schutzumfang erfolgen können.
Weiterhin ist die vorstehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele nur
zur Veranschaulichung erfolgt und nicht zum Zweck einer Beschränkung der
Erfindung, wie sie durch die Ansprüche und ihre Äquivalente
definiert ist.