DE3726066C2 - - Google Patents

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DE3726066C2
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DE3726066A
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DE3726066A1 (de
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Dirk Cremer
Reinhard 2430 Neustadt De Koppen
Michael 8990 Lindau De Langenbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/40Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wellenreit- oder Windsurfbrett gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-Z "Surf", 1985, Nr. 8, S. 30, 31 ist ein gattungsgemäßes Segelbrett mit einem biegeelastischen Heckbereich bekannt. Die Biegeelastizität wird dadurch erreicht, daß der Heckbereich des Segelbretts so dünn ausgebildet ist, daß er sich bei Belastung - ggf. gegen die Kraft zweier Federn - durchbiegt. Auf diese Weise läßt sich die Scoop-Rocker-Linie ändern, wobei der Rocker bei Belastung größer und dadurch die Drehfreudigkeit des Segelbretts beim Halsen verbessert wird. Ein Nachteil dieser bekannten Konstruktion liegt darin, daß sie hinsichtlich der erreichbaren Höchstgeschwindigkeit den konventionellen harten Brettern unterlegen ist. Darüber­ hinaus besteht bei bestimmter Welligkeit des Wassers die Gefahr von Resonanzschwingungen im Heckbereich, bei denen das Brett nur noch schwer zu kontrollieren ist.
Aus der DE-OS 30 20 344 ist ein Segelbrett bekannt, dessen Seitenkanten von hohlkreisförmigen Querschnittskörpern gebildet sind, die jeweils einen mit Druckluft gefüllten Schlauch umschließen. Diese Konstruktion dient dazu, die seitlichen Kanten des Segelbretts gegen Beschädigung zu schützen. Die hohlkreisförmigen Querschnittskörper sollen darüberhinaus den Materialaufwand bei der Brettfertigung und damit die Herstellungskosten reduzieren. Eine derartige Konstruktion ist jedoch nicht dazu geeignet, um die Fahreigenschaften eines Wellenreit- oder Windsurfbretts zu verbessern.
Aus der DE-OS 31 12 015 ist ein Brett bekannt, bei dem ein Bodenelement möglichst starr aus einem mechanisch festen Werkstoff hergestellt ist, während ein mit dem starren Bodenelement verbundenes Oberteil aus flexiblem Leicht­ kunststoff besteht. Bei dieser Konstruktion werden die an den belasteten Bauteilen des Bretts, wie Schwertkasten, Mastfußbefestigung, Fußschlaufen, Finnen usw. auftreten­ den mechanischen Kräfte vom starren Bodenelement aufge­ nommen. Bei dem aus der DE-OS 31 12 015 bekannten Brett läßt sich darüberhinaus die Längsflexibilität des Boden­ elements durch Versteifungselemente optimieren. Durch die starre Ausbildung des Bodenelements in Querrichtung sind mit einem derartigen Brett zwar hohe Geschwindigkeiten erreichbar, die Manövrierfähigkeit, insbesondere bei welli­ gem Wasser, entspricht jedoch nicht den Anforderungen an ein modernes Hochleistungsbrett.
In der DE-OS 32 11 887 und der DE-OS 31 09 376 ist jeweils ein Brett gezeigt, bei dem die Längssteifigkeit durch entsprechende Stützkonstruktionen erhöht ist. Auch diese Bretter zeigen bei welligem Wasser eine unzureichende Manövrierfähigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Brett derart weiterzubilden, daß es sich durch hohe Stabilität und hervorragende Fahreigenschaften auszeichnet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des neuen Patentanspruchs 1 ange­ gebenen Merkmalen gelöst.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Verjüngung des starren Schwimmkörpers im hinteren Teil des Brettes zu einem bis zum Heck reichenden Mittelsteg und die beidseitig dieser Verjüngung integrierten biegeelastischen Seitenteile erhält der Brettboden im Heckbereich unter Belastung ein V- Profil, wobei das V um so stärker wird, je stärker die Belastung ist. Wesentlich dabei ist, daß der Mittelsteg des starren Schwimmkörpers dafür sorgt, daß sich die Scoop- Rocker-Linie nicht verändert, wodurch auch bei welligem Wasser hohe Geschwindigkeiten erreichbar sind. Das sich ständig verändernde V-Profil gewährleistet bei welligem Wasser eine außerordentlich ruhige und stabile Fahrt, wobei die Belastung der Fuß- und Kniegelenke des Fahrers stark verringert ist. Andererseits garantiert die Entstehung bzw. Verstärkung eines V-Profils bei Belastung die Wendigkeit bei Fahrmanövern, so daß bspw. sehr enge Halsen mit hoher Geschwindigkeit gefahren werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Brett und
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie A-B in Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Brett dargestellt. Das Brett hat einen Bug 7 und einen biegeelastischen Heckbereich. Mit 9 ist der Mastfuß angedeutet. Ein starrer Schwimmkörper 8 des Bretts läuft in einem schmalen Mittelsteg 2 aus, der zwischen biege­ elastischen Seitenteilen 1 angeordnet ist, die Außenkanten 4 eines Brettabschnitts bilden.
Fig. 2 läßt insbesondere den Aufbau der biegeelastischen Seitenteile mit den Außenkanten 4 erkennen. Die Seitenteile haben jeweils ein dünnes biegeelastisches Kunststofflaminat als Träger 3, das am Boden des Mittelstegs 2 befestigt ist. Der Raum zwischen dem Kunststofflaminat und dem Mittelsteg 2 ist mit einer elastischen, dämpfenden Masse, z. B. einem Kunststoffschaum, ausgefüllt, so daß die Seitenteile durch den Kunststoffschaum und das Kunststofflaminat gebildet sind.
Die derart aufgebauten biegeelastischen Seitenteile passen sich während der Fahrt des Brettes, Wellen und unterschiedlichen Fahrtwiderständen während, des Ma­ növrierens durch ihre elastische Verformbarkeit an und sorgen für eine gute Stabilität (Lage) des Brettes.

Claims (4)

1. Wellenreit- oder Windsurfbrett mit einem starren Schwimmkörper und einem biegeelastischen Heckbereich, dadurch gekennzeichnet, daß sich der starre Schwimmkörper (8) im hinteren Teil des Brettes zu einem bis zum Heck (5) reichenden Mittelsteg (2) verjüngt und daß auf beiden Seiten dieser Verjüngung biegeelastische Seitenteile (Füll­ körper 1, Träger 3) in das Brett integriert sind.
2. Brett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeelastischen Seitenteile (Füllkörper 1, Träger 3) vom Heck (5) bis maximal etwa zum Mastfuß (9) in den starren Schwimmkörper (8) eingearbeitet sind.
3. Brett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der starre Schwimmkörper (8) über die gesamte Bretthöhe zu dem schmalen Mittelsteg (2) verjüngt.
4. Brett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeelastischen Seitenteile aus einem biegeelastischen Träger (3), z. B. einem Kunststofflaminat, und einem elasti­ schen Füllkörper (1), z. B. einem Kunstschaum oder Gummi, bestehen.
DE19873726066 1987-04-25 1987-08-06 Wellenreit- oder windsurfbrett Granted DE3726066A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873726066 DE3726066A1 (de) 1987-04-25 1987-08-06 Wellenreit- oder windsurfbrett
FR8805367A FR2614868B1 (fr) 1987-04-25 1988-04-22 Planche de surf ou planche a voile
US07/185,388 US4887986A (en) 1987-04-25 1988-04-25 Surf-riding board or sailing board

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8705999U DE8705999U1 (de) 1987-04-25 1987-04-25 Wellenreit- oder Windsurfbrett
DE19873726066 DE3726066A1 (de) 1987-04-25 1987-08-06 Wellenreit- oder windsurfbrett

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DE3726066A1 DE3726066A1 (de) 1988-11-10
DE3726066C2 true DE3726066C2 (de) 1992-06-25

Family

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DE19873726066 Granted DE3726066A1 (de) 1987-04-25 1987-08-06 Wellenreit- oder windsurfbrett

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Publication date
DE3726066A1 (de) 1988-11-10

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