DE2637306A1 - Segelbrett - Google Patents

Description

• Segelbrett Die Erfindung betrifft ein Segelbrett Diese Segel geräte erfreuen sich bei den Freunden des Wassersports einer ständig zunehmenden Beliebtheit, was nicht nur auf der Tatsache beruht, dass der finanzielle Aufwand für den Erwerb, die Unterhaltung und den Einsatz von Segelbrettern erheblich geringer ist als bei Segelbooten, sondern auch darauf, dass Segelbretter auf dem Dach eines PKWs befestigt werden können und dass dabei die Fahrtgeschwindigkeit im Gegensatz zu dem Transport von Segelbooten, die auf Anhängern transportiert werden, nicht verringert zu werden braucht Gemessen an der Tragkraft ist das Gewicht der Segelbretter im Vergleich zu dem der Segelboote verhältnismässig gross, da bei Segelbrettern, die als Massivkörper ausgebildet sind, keine Hohlräume zu der dem Auftrieb bestimmenden Wasserverkrängung beitragen Schon wegen der Handlichkeit beim Transport und beim Einsatz in das Wasser, mehr aber noch im Hinblick auf optimale Fahreigenschaften ist ein möglichst geringes Gewicht bei Segelbrettern, mit denen auch Wettbewerbe ausgetragen werden, anzustreben. Segelbretter werden deshalb aus glasfaserverstärkten Kunststoffen mit geringem spezifischen Gewicht hergestellt Ein weiteres Erfordernis für die Schnelligkeit eines Brettes besteht darin, dass das Brett, dem eine schnittige Form gegeben ist, auf dem Wasser gleitet, d.h. möglichst wenig vom Wasser überspült wird Bei den bekannten Segelbrettern ist man einen Kompromiss eingegangen. Um das Gewicht des Brettes zu vermindern, wird dessen hinterer Bereich etwa ab der Standfläche des Seglers bis zum Heck kontinuierlich dünner ausgebildet, wobei die obere Fläche des Brettes bogenförmig nach abwärts verläuft Dies hat zur Folge, dass das Brett in diesem Bereich meist vom Wasser überspült wird, wodurch Wirbel entstehen, die die Schnelligkeit des Brettes beeinträchtigen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde das Segelbrett so auszubilden, dass ohne nennenswerte Vergrösserung seines Gewichts auch der hinter der Standfläche des Seglers liegende Teil normalerweise nicht vom Wasser überspült wird Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Seitenbereiche des Bretts hinter der Standfläche des Seglers etwa auf die Höhe dieser Fläche hochgezogen sind, während der zwischen diesen Seitenbereichen liegende mittlere Bereich ion verminderter Stärke gehalten ist, so dass eine am Heck offene Mulde entsteht An Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, wird diese näher erläutert Es zeigen: Fig 1 eine Seitenansicht auf den hinteren Teil des Segelbretts, etwa ab der Standfläche des Seglers, Fig 2 einen Längsschnitt durch den gleichen Teil des Segelbretts, Figo 3 die Rückansicht und Figo 4 die Draufsicht des Teils gemäss Fig 1 bzw 2 Die Seitenbereiche 1 des Bretts sind auf die Höhe der Standfläche 2 des Seglers hochgezogen Der zwischen den Seitenbereichen 1 liegende mittlere Bereich 3 des Bretts ist dagegen in verminderter Stärke gehalten So entsteht die am Heck 4 offene Mulde Die vom im Wasser liegenden Teil des Bretts während der Fahrt erzeugte Wasserrinne schliesst sich erst in einigem Abstand hinter dem Brett, so dass kein Wasser über die Öffnung der Mulde im Heck in diese einlliesst Andererseits fliesst Wasser, das zum Beispiel durch überschlagende Wellen in die Mulde gelangt ist, über deren nach dem Heck abwärts verlaufenden Boden ungehindert ab

Claims (1)

1. F Anspruch Segelbrett, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbereiche (1) des Bretts hinter der Standfläche (2) des Seglers etwa auf die Höhe dieser Fläche hochgezogen sind, während der zwischen diesen Seitenbereichen liegende mittlere Bereich (3) in verminderter Stärke gehalten ist, so dass eine am Heck (4) offene Mulde entsteht