DE3726002A1 - Tuerdichtung fuer einen mikrowellenofen - Google Patents

Tuerdichtung fuer einen mikrowellenofen

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Koji Iwabuchi
Tetsuo Kubota
Yukio Tanaka
Masaharu Tawada
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Türdichtung oder eine Türdichtungsanordnung für einen Mikrowellenofen oder eine Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung.
Aus der JP-OS 25 190/1985 ist ein Vorschlag bekannt, gemäß welchem an der Umfangskante einer Tür eines Mikrowellenofens Nuten ausgebildet sind. Die Nuten weisen jeweils eine unterschiedliche charakteristische Impedanz oder einen unterschiedlichen Kennwiderstand in Richtung der Tiefe der Tür auf. Der Kennwiderstand der Nuten in Richtung der Tiefe ist diskontinuierlich ausgestaltet, so daß die Impedanz am Einlaßbereich der Nuten einen Maximalwert aufweist, auch wenn die eigentliche Tiefe geringer ist als ein Viertel der verwendeten Wellenlänge. Dadurch wird es möglich, den Wellenverlust ähnlich wie bei Drosselnuten zu reduzieren. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Standes der Technik ist die Gesamtausgestaltung ziemlich kompliziert, da Nuten verwendet werden, welche eine unterschiedliche Breite in Richtung der Nutentiefe aufweisen und da die Ausgestaltung der Umfangswandung der Nuten in Richtung von deren Tiefe variiert wird. Weiterhin ist es notwendig, eine Verhinderung der Reflektion an Bereichen vorzunehmen, an welchen der Kennwiderstand oder die charakteristische Impedanz diskontinuierlich ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, offenbart die japanische Gebrauchsmuster-Anmeldungsveröffentlichung 795/1986 eine Ausgestaltungsform, bei welcher ein Hohlraumresonator 12 eine gebogene Form und einen rechtwinkligen Bereich zur Verhinderung einer Leckstrahlung aufweist. Der Hohlraumresonator ist an dem äußeren Umfang einer Tür 5 vorgesehen. Ein Einlaß 25 ist dadurch ausgebildet, daß ein Endbereich einer Ebene einer Fläche 11, welche eine der Umfangswandungen des Hohlraumresonators 12 bildet, bezüglich einer anderen Wandungsfläche (einer ersten Wandungsfläche 8) des Hohlraumresonators 12 abgetrennt wurde. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Standes der Technik gelangen Wellen einer Schwingungsart höherer Ordnung, welche sich nicht nur in der dargestellten Y-Z-Ebene, sondern auch in anderen Richtungen bewegen, in den Hohlraumresonator 12. Derartige schräggerichtete Wellen führen dazu, daß der Hohlraumresonator 12 sich nicht in einem Resonanzzustand für diese schräggerichteten Wellen befindet, um auf diese Weise dem Effekt der Verhinderung von Leckstrahlung zu reduzieren.
Weiterhin ist es bei diesem bekannten Ausführungsbeispiel erforderlich, daß die Größe des Querschnitts AB des Hohlraumresonators 12 groß ist, so daß ein derartiger Hohlraumresonator nicht in seiner Größe reduziert werden kann und die Kosten der Tür nicht verringert werden können.
In Fig. 1, welche der Zeichnung der obengenannten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 61-795 entnommen ist, sind die verschiedenen Teile in dem gleichen Größenverhältnis dargestellt und es werden die gleichen Bezugszahlen der wichtigsten Bauelemente verwendet, wie in der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung.
Wie oben beschrieben, ergeben sich bei bekannten Mikrowellenöfen Schwierigkeiten dadurch, daß es notwendig ist, eine Nut mit einer komplizierten Ausgestaltung vorzusehen und daß die Anordnung zur Verhinderung einer Reflektion an dem diskontinuierlichen Bereich der charakteristischen Impedanz sich schwierig gestaltet und daß die Tür in ihren Abmessungen nicht verkleinert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türdichtung für einen Mikrowellenofen zu schaffen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Erfindungsgemäß ist ein eine Leckstrahlung verhindernder Hohlraumresonator vorgesehen, welcher einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist und welcher in einem Umfangsbereich einer Tür angeordnet ist. Drei der vier Oberflächen, welche den Hohlraumresonator bilden, sind aus einer Anzahl von U-förmigen, elektrisch leitenden Stücken gebildet, welche in Längsrichtung am Umfang der Tür vorgesehen sind. Die verbleibende der vier Flächen ist gegenüberliegend den jeweiligen abgeschnittenen Endbereichen der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile zu jedem von diesen angeordnet, um auf diese Weise einen Einlaß zur Einführung einer austretenden Welle in den Hohlraumresonator auszubilden. Das Verhältnis l M /G ist so ausgewählt, daß es gleich oder größer als 1,5 ist, wobei l m die Entfernung zwischen dem Einlaß und dem Zentrum des Querschnittsbereichs des Hohlraumresonators und G die Größe des Einlasses darstellen.
Weiterhin sind eine dielektrische Abdeckung und mehrere Kapazitäts-Justierelemente vorgesehen, welchen an speziellen Positionen von der dielektrischen Abdeckung aus vorstehen.
Erfindungsgemäß ist ein eine Leckstrahlung verhindernder Hohlraumresonator mit einem rechtwinkligen Querschnitt am Umfangsbereich einer Tür vorgesehen. Ein Teil einer Wandungsfläche des Hohlraumresonators ist durch eine Anzahl von U-förmigen, elektrisch leitenden Teilen ausgebildet. Weiterhin ist ein Einlaß zur Einführung einer austretenden Welle in den Hohlraumresonator ausgebildet, und zwar durch einen Teil der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile und einen Teil einer anderen Wandungsfläche. Das Verhältnis l M /G ist so ausgewählt, daß es gleich oder größer als 1,5 ist, wobei l m die Entfernung zwischen dem Einlaß und dem Zentrum des Querschnittsbereichs des Hohlraumresonators und G die Größe des Einlasses darstellen. Weiterhin sind zwei Kapazitäts-Justierelemente an gegenüberliegenden Endbereichen des Einlasses vorgesehen, wobei eines der Kapazitäts-Justierelemente, welches an der Seite der anderen Wandungsfläche vorgesehen ist, so ausgewählt ist, daß es größer ist als die anderen Kapazitäts-Justierelemente, welche an der Seite der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile vorgesehen sind.
Weiterhin ist eine Endfläche jedes der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile so angeordnet, daß sie mit einer zweiten Wandungsfläche in Kontakt stehen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wirken die U-förmigen, elektrisch leitenden Teile so, daß eine als Leckage austretende Welle als TEM-Welle in den mit einem rechtwinkligen Querschnitt ausgebildeten Hohlraumresonator eingeleitet wird. Der Hohlraumresonator bildet ein paralleles Resonanzelement, welches durch äquivalente Induktion L im Verhältnis zu dem Querschnittsbereich des Hohlraums ausgebildet wird, wobei dies annäherungsweise in Form eines eine Windung aufweisenden zylindrischen Spule erfolgt, sowie durch eine äquivalente Kapazität C, welche sich aus einem gestörten elektrischen Feld in der Nähe des Einlasses des Hohlraums ergibt. Da der Einlaß des Hohlraums kleiner ausgebildet ist, wird der Wert C größer und es ist möglich, den Wert L infolgedessen geringer auszugestalten. Das heißt, der Querschnittsbereich des Hohlraums kann klein ausgebildet werden. Der Wellen-Abdichtungseffekt wird am größten, wenn jede Seite des rechtwinkligen Querschnittsbereiches des Hohlraums in ihren Abmessungen kleiner ist als ein Viertel der verwendeten Wellenlänge.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines bekannten Ausführungsbeispiels einer Türdichtung für einen Mikrowellenofen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils der Metallteile einer Tür 5 eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Hauptteils eines Wellendichtungsbereichs im Umfang der Tür;
Fig. 4 eine Schnittansicht, in welcher die Verteilung des elektrischen Feldes in dem Wellendichtungsbereich dargestellt ist;
Fig. 5 ein Schaltbild eines einfachen, zu dem Wellendichtungsbereich in der Tür 5 äquivalenten Schaltkreises;
Fig. 6 eine Ansicht, in der die Verteilung des elektrischen Feldes in ebenen Linien dargestellt ist, wobei der Anschlußbereich gekürzt dargestellt ist, und
Fig. 7 eine schematische Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung.
Fig. 7 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung 31 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 31 weist ein äußeres Gehäuse 3 auf, in welchem eine Erwärmungskammer 1 zur Aufnahme eines zu erwärmenden Gegenstandes ausgebildet ist. Die Erwärmungskammer 1 ist durch eine Wandung 1 a umgeben. Die Mikrowellenenergie wird in einem Mikrowellen-Generator (Magnetron) 28 erzeugt. Die in dem Mikrowellen-Generator 28 erzeugten Mikrowellen werden über eine Wellenzuleitung der Erwärmungskammer 1 zugeführt. Weiterhin ist ein Drehtisch 30 vorgesehen, welcher drehbar in der Erwärmungskammer 1 gelagert ist. Der zu erwärmende Gegenstand wird auf den Drehtisch 30 aufgesetzt, so daß er gleichmäßig erwärmt werden kann. Eine Tür 5, welche geöffnet bzw. geschlossen werden kann, ist mittels eines Scharniers 32 in einem Öffnungsbereich der Erwärmungskammer 1 angeordnet. Die Umfangsbereiche der Tür 5 liegen einem Flansch 2 gegenüber, welcher sich von den vorderen Endbereichen der Wandung 1 a aus erstreckt. Die Ausgestaltung des Umfangsbereichs der Tür 5, welcher mit dem Flansch 2 in Kontakt kommt, ist in vergrößertem Maßstab in Fig. 3 dargestellt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils in der Schnittansicht eine Draufsicht auf die Tür 5 bzw. den Flansch 2. Der Flansch 2, welcher sich von dem vorderen Endbereich der Wandung 1 a der Erwärmungskammer 1 aus erstreckt, umgibt den Öffnungsbereich der Erwärmungskammer 1 und ist selbst von dem äußeren Gehäuse 3 umgeben. In der Tür 5 sind kleine Öffnungen 4 vorgesehen, und zwar in jedem mittleren oder zentralen Bereich, wobei dieser Bereich so groß als möglich ausgebildet ist, um einen Einblick in den Innenraum der Erwärmungskammer 1 zu ermöglichen. Ein abgestufter Bereich 6 umgibt einen Umfangsbereich des mit den kleinen Öffnungen 4 versehenen Bereiches. Der abgestufte Bereich 6 positioniert zugleich einen Endbereich einer lichtdurchlässigen inneren Abdeckung 15 der Tür 5, welche an der Innenfläche des Bereichs mit den kleinen Öffnungen 4 befestigt ist und verhindert, daß diese beim Reinigen oder bei ähnlichen Vorgängen abgeschält oder verletzt werden. Weiterhin verbessert die Abdeckung 15 auch die Planlage einer Dichtungsfläche 7, welche vorgesehen ist, um in einen planen Kontakt mit dem Flansch 2 zu kommen, wenn die Tür 5 geschlossen ist. Eine erste Wandungsfläche 8 ist im wesentlichen rechtwinklig zu dem Flansch 2 abgebogen und ist an einem Endbereich der Dichtungsfläche 7 angeordnet. Eine zweite Wandungsfläche 9 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem Flansch 2 von dem Endbereich der ersten Wandungsfläche 8 aus.
Eine Anzahl von U-förmigen, elektrisch leitenden Teilen 10 sind mit der zweiten Wandfläche 9 verschweißt. Jedes der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile 10 wird aus drei Flächen gebildet, d. h. einer Befestigungsfläche 19, welche mit der zweiten Wandungsfläche 9 verschweißt ist, einer aufwärts gerichteten Fläche 23, welche im wesentlichen parallel zu der gegenüberliegenden Wandungsfläche 8 angeordnet ist und einer sich frei erstreckenden Fläche 11, die an ihrem abgeschnittenen Endbereich der ersten Wandungsfläche 8 gegenüberliegt. Eine Breite D jedes der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile 10 in Längsrichtung des Umfanges der Tür 5 (in X-Richtung in Fig. 1 und 3) ist geringer ausgebildet als die Hälfte der zu verwendenden Wellenlänge. Ein rechtwinkliger Bereich, der von der ersten Wandungsfläche 8 und den U-förmigen elektrisch leitenden Teilen 10 umgeben ist, bildet einen Hohlraumresonator 12, welcher einen engen Einlaß 25 aufweist. Eine lichtundurchlässige, dielektrische Abdeckung 13 schließt den Einlaß 25 des Hohlraumresonators 12. Ein Vorsprung 14, welcher von der dielektrischen Abdeckung 13 aus hervorsteht, ist so angeordnet, daß er von einer Befestigungsausnehmung 18, welche in einer oder in mehreren der aufwärts gerichteten Flächen 23 der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile 10 vorgesehen ist, hintergriffen werden kann. Der äußere Türrahmen 24 ist aus dielektrischem Material gefertigt und hält eine lichtdurchlässige äußere Abdeckung 16 der Tür 5, welche eine Frontfläche der Tür 5 bedeckt. Ein Vorsprung 17, welcher von dem äußeren Türrahmen 24 hervorsteht, ist so angeordnet, daß er sich an einem äußeren Umfangs-Endbereich 20 der zweiten Wandungsfläche 9 einhakt.
Wie im einzelnen in Fig. 4 dargestellt, stehen ein oder mehrere (bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei vorgesehen) Kapazitäts-Justierelemente 26 und 27 von der dielektrischen Abdeckung 13 in den Hohlraumresonator 12 vor, so daß zumindest eines dieser Elemente in der Nähe des abgeschnittenen Endbereichs der sich frei erstreckenden Fläche 11 angeordnet ist. Dies führt dazu, daß verhindert wird, daß die elektrisch leitenden Teile 10 in Richtung auf den Einlaß 25 verbogen werden können, wenn von außen eine Belastung aufgebracht wird. Die dielektrische Abdeckung 13, welche in Fig. 4 dargestellt ist, weist einen abgeschnittenen Endbereich auf, welcher nicht mit einem Vorsprung 14 versehen ist.
Weiterhin ist das rechte der beiden sich von der dielektrischen Abdeckung 13 aus erstreckenden Kapazitäts-Justierelemente 26, 27, welche sich benachbart zu der frei erstreckenden Fläche 11 und benachbart zu der ersten Wandungsfläche 8 erstrecken, welches in der Nähe der ersten Wandungsfläche 8 vorgesehen ist, länger hinsichtlich seiner Längserstreckung ausgebildet als das andere Kapazitäts-Justierelement 26.
Nachfolgend werden der Betrieb und die sich daraus ergebenden Vorteile der Erfindung beschrieben.
Zuerst wird im Zusammenhang mit Fig. 5 der Wellen-Abdichtungseffekt gegenüber einer zufällig in den ebenen Kontaktbereich des Flansches 2, welcher den Öffnungsbereich der Erwärmungskammer 1 umgibt und den Dichtungsflächenbereich 7 eintretenden Welle beschrieben, wobei dies anhand des einfachen dargestellten Schaltkreises erfolgt. Eine Kapazität 21, welche dem ebenen Kontaktbereich zwischen dem Flansch 2 und der Dichtungsfläche 7 entspricht, wirkt als eine Art Bypass-Kondensator. Der ebene Verbindungsbereich wird dabei als parallele Plattenleitung betrachtet. Die Kapazität der Leitung ist umgekehrt proportional zu dem Spalt zwischen den parallelen Platten, so daß die Kapazität 21 größer wird, um den Wellendichtungseffekt zu vergrößern, wenn der Spalt zwischen den Kontaktplattenbereichen kleiner wird.
Die Breite D (in X-Richtung gemäß Fig. 3) jedes der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile 10 ist geringer als die Hälfte der zu verwendenden Wellenlänge, so daß die Ausbreitungsrichtung der Welle, welche in die Innenseite des Hohlraumresonators 12, der den durch die erste Wandung 8 und die elektrisch leitenden Teile 10 gebildeten rechteckigen Querschnitt aufweist, in der Y-Z-Ebene gemäß Fig. 3 begrenzt ist. Wenn die sich frei erstreckende Fläche 11 nicht vorgesehen wäre, würde sich ein elektrisches Feld ausbilden, so wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, bei welchem eine Parallelresonanz in dem Fall erzeugt wird, daß die Länge des parallelen Plattenbereichs ungefähr ein Viertel der freien Raumwellenlänge λ beträgt, um so die Impedanz zu maximieren und um auf diese Weise eine Verhinderung des Austretens einer Welle möglich zu machen. Die Länge l beträgt jedoch bei einer Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung, die mit 2450 MHz arbeitet, 30,6 mm. Wenn folglich versucht werden würde, einen Parallel-Plattenbereich mit einer Länge l in der Tür auszubilden, würde die Tür so dick werden, daß sich dies sowohl für die optische Ausgestaltung als auch für die Herstellungskosten sehr negativ auswirken würde.
Bei einem Hohlraumresonator 12, der einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist und mit einem schmalen Einlaß 25 versehen ist, wird das in Fig. 4 dargestellte elektrische Feld ausgebildet, wobei der schmale Einlaß 25 erfindungsgemäß durch die sich frei erstreckende Fläche 11 ausgebildet wird. In diesem Fall wird der größere Teil der elektrischen Flußlinien zwischen dem benachbarten Bereich des abgeschnittenen Endbereichs der sich frei erstreckenden Fläche 11 und der ersten Wandungsfläche 8 konzentriert. In Fig. 5 ist der Hohlraumresonator 12 in Form eines parallelen Resonanzelements dargestellt, welches durch eine äquivalente Induktivität L und eine äquivalente Kapazität C ausgebildet wird. Die äquivalente Induktivität L wirkt wie eine mit einer Wicklung versehene zylindrische Spule, welche im wesentlichen den gleichen Querschnitt aufweist wie der Hohlraumresonator 12, so daß dieser eine äquivalente Induktivität wie die Konstante dieser Spule aufweist. Der Wert der äquivalenten Induktivität L pro Längeneinheit des Zylinders in axialer Richtung (in X-Richtung) wird durch die nachfolgende Gleichung (1) ausgedrückt. Die äquivalente Kapazität C ergibt sich aus der Störung des elektrischen Feldes in der Nähe des Einlasses 25 des Hohlraumresonators 12 und wird näherungsweise durch die nachfolgende Gleichung (2) beschrieben.
L = μAB (1)
wobei AB den Querschnittsbereich des rechtwinkligen Querschnitts des Hohlraumresonators 12 darstellt, wobei μ₀ die magnetische Permeabilität des Werkstoffs des Hohlraumresonators 12 ist, sowie e gleich 2,72; l m gibt den Abstand zwischen den Einlaß 25 und dem Zentrum O der Querschnittsfläche des Innenraums des Hohlraumresonators 12 an. ε₀ ist die dielektrische Konstante des Werkstoffs des Hohlraumresonators 12, K ist ein Korrekturfaktor, welcher sich auf die Ausgestaltung in der Nähe des Einlasses 25 bezieht, G gibt den Abstand in Längsrichtung des Spaltes des Einlasses 25, d. h. die Breite des Einlasses 25 an.
Die Resonanzfrequenz f₀ des Hohlraumresonators 12 läßt sich durch die folgende Gleichung (3) beschreiben:
Aus der Gleichung (2) ergibt sich, daß die äquivalente Kapazität C größer wird, wenn der Spalt G des Einlasses 25 schmäler ausgebildet wird oder das Verhältnis l M /G größer wird. Aus der Gleichung (3) ist ersichtlich, daß die äquivalente Induktivität L kleiner ausgewählt werden kann, wenn die äquivalente Kapazität C größer wird, wobei die Resonanzfrequenz f₀ konstant gehalten wird. Um die äquivalente Induktivität L gering auszubilden, kann auf der Basis der Gleichung (1) der Bereich AB des rechtwinkligen Querschnittsbereichs des Hohlraumresonators 12 klein ausgebildet werden. Das heißt, es ist möglich, zur Reduzierung der Größe des Hohlraumresonators 12 die Abmessung des Spaltes G des Einlasses 25 zu reduzieren, um auf diese Weise die äquivalente Kapazität C zu erhöhen. Eine kleine Ausgestaltung des Querschnittsbereichs AB führt folglich zu einer Reduzierung der äquivalenten Induktivität L. Für diesen Fall ist es lediglich erforderlich, eine Parallelresonanz bei einer vorbestimmten Resonanzfrequenz f₀ (der Heizfrequenz des Mikrowellenofens) zu erzeugen, um auf diese Weise die Impedanz an dem Einlaß 25 zu maximieren, um einen Austritt von Wellen zu verhindern.
Der Mikrowellenofen weist eine Heizfrequenz von 2450 MHz und eine Mikrowellenleistung von 500 W auf, der Spalt zwischen dem Flansch 2 und der Dichtungsfläche 7 wurde dabei so bemessen, daß er 2 mm beträgt. Die Höhe der Abstufung zwischen der sich frei erstreckenden Fläche 11 und der Dichtungsfläche 7 beträgt 3 mm, die Breite D jedes der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile beträgt 15 mm. Es wurde Wasser in einer Menge von 275 ml erwärmt. Dabei wurde die Menge des Strahlenaustritts an einer Stelle in einer Entfernung von 5 cm von dem Umfang der Tür 5 gemessen. Das Ergebnis war, daß bei einer Spaltbreite von G = 5 mm, eine Querschnittsfläche von AB = 15,4×15,9 mm und bei einem Verhältnis l M /G von 2,1 der Betrag der Wellenstrahlung nicht größer als 0,1 mW/cm² war. Andererseits war es bei einer Spaltbreite von G = 8 mm notwendig, die anderen Bedingungen so zu verändern, daß AB = 20,4× 18,4 mm und l M /G = 1,75 betrugen, um die Menge des Strahlenaustrittes im wesentlichen auf denselben Wert wie in erstgenanntem Fall zu minimieren. In letzterem Fall wird die Querschnittsfläche des Hohlraumresonators 12 relativ groß. Durch das Experiment wurde herausgefunden, daß die Abmessungen AB des rechtwinkligen Querschnittsbereichs des Hohlraumresonators 12 wesentlich geringer als 30,6 mm gewählt werden können, welche einem Viertel der verwendeten Wellenlänge λ entspricht, wobei der Spalt G des Einlasses 25 in einem Bereich zwischen 4 und 8 mm verkleinert werden kann und wobei das Verhältnis l M /G gleich oder größer 1,5 betragen kann.
Die Vorsprünge 26 und 27, die sich von der dielektrischen Abdeckung 13 aus erstrecken, sind als Kapazitäts-Justierelemente zur sicheren Justierung der äquivalenten Kapazität C des Hohlraumresonators 12 ausgebildet, um auf diese Weise zuverlässig eine Parallelresonanz zu erhalten. Da sie ebenfalls in der Nähe des abgeschnittenen Endbereichs der sich frei erstreckenden Fläche 11 angeordnet sind, erweisen sich die Kapazitäts-Justierelemente 27 und 28 auch als nützlich, um eine Deformation der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile 10 zu verhindern, so daß ein gleichbleibender Wellenabdichtungseffekt über einen langen Zeitraum gewährleistet ist.
Die äquivalente Kapazität C kann mittels der Kapazitäts-Justierelemente 26 und 27 einjustiert werden, um auf diese Weise eine Parallelresonanz hervorzurufen und um auf diese Weise den Wellendichtungseffekt zu verbessern. Weiterhin ist das Kapazitäts-Justierelement 27, welches in der Nähe der ersten Wandungsfläche 8 angeordnet ist, in Erstreckungsrichtung länger ausgebildet als das Kapazitäts-Justierelement 26, welches in der Nähe des Endbereichs der sich frei erstreckenden Fläche 11 vorgesehen ist. Somit wird bei einer Anbringung der dielektrischen Abdeckung 13 zuerst das Kapazitäts-Justierelement 27 entlang der ersten Wandungsfläche 8 eingeführt. Nach der Positionierung des Kapazitäts-Justierelements 27 gelangt dann erst das Kapazitäts-Justierelement 26 in den Einlaß 25. Folglich besteht keine Möglichkeit, das Kapazitäts-Justierelement 26 die sich frei erstreckende Fläche 11 in Y-Richtung mit Kraft beaufschlagt, um diese auf diese Weise zu verformen. Das Kapazitäts-Justierelement 26 wird weiterhin verwendet, um eine Deformation der sich frei erstreckenden Fläche 11 im Hinblick auf äußere Kräfte in Z-Richtung zu minimieren, nachdem die dielektrische Abdeckung befestigt wurde.
Wie oben beschrieben, kann erfindungsgemäß der Einlaß des Hohlraumresonators, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und von einer Anzahl von U-förmigen, elektrisch leitenden Teilen und der ersten Wandungsfläche umgeben ist, klein innerhalb einer Gesamtausbildung ausgeformt werden, in welcher die abgeschnittene Endfläche der sich frei erstreckenden Fläche jedes der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile und die erste Wandungsfläche einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Abmessungen wurden dabei in zufriedenstellender Weise ausgewählt, wobei z. B. das Verhältnis l M /G größer oder gleich 1,5 ist.
Folglich können die Abmessungen A und B des Querschnittsbereichs des Hohlraumresonators kleiner als ein Viertel der verwendeten Wellenlänge λ sein, wobei die Ausgestaltung des Hohlraumresonators vereinfacht werden kann und wobei die Tür klein und dünn ausgebildet werden kann. Folglich ist es möglich, eine Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung zu schaffen, welche kompakt aufgebaut ist und welche einfach zusammengebaut werden kann. Dies führt in wirtschaftlicher Hinsicht zu wesentlichen Vorteilen.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß möglich, in sicherer Weise durch eines oder mehrere Kapazitäts-Justierelemente eine Parallelresonanz zu erzeugen.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zumindest eines der Kapazitäts-Justierelemente in der Nähe des abgeschnittenen Endbereichs der sich frei erstreckenden Fläche vorgesehen ist, so daß verhindert werden kann, daß die U-förmigen, elektrisch leitenden Teile in Z-Richtung durch eine von außen einwirkenden Kraft verbogen werden, was zu einer Steigerung der Beständigkeit des Wellendichtungseffektes führt.
Weiterhin ist jedes der U-förmigen, elektrisch leitenden Teile so angeordnet, daß nur eine Endfläche in Kontakt mit der zweiten Wandungsfläche gebracht werden muß. Daraus folgt, daß der Zusammenbau sehr vereinfacht werden kann.

Claims (13)

1. Türdichtung für einen Mikrowellenofen mit einer Wandung, welche eine Mikrowellenstrahlungskammer umgibt, einer Tür zum Öffnen und Schließen eines Öffnungsbereiches der Mikrowellenkammer und einem Flanschbereich, welcher sich von der Wandung aus erstreckt und den Öffnungsbereich umgibt, gekennzeichnet durch eine Dichtungsfläche (7), welche an der Umfangskante der Tür (5) vorgesehen ist, wobei die Dichtungsfläche (7) in ebenen Kontakt mit dem Flansch (2) der Tür (5) bringbar ist, wenn diese geschlossen ist, durch eine leitende erste Wandungsfläche (8), welche sich im wesentlichen senkrecht zu dem Flansch (2) von dem Endbereich der Dichtungsfläche (7) weg erstreckt, durch eine zweite leitende Wandungsfläche (9), welche im wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Wandungsfläche (8) angeordnet ist und durch mehrere U-förmige elektrisch leitende Teile (10), welche eine Befestigungsfläche (19) aufweisen, die an der zweiten Wandungsfläche (9) befestigt ist, wobei das U-förmige Teil (10) und die erste Wandungsfläche (8) einen Resonanzhohlraum (12) mit im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt aufweisen, welcher mit einem ersten Spalt mit einer Breite (G) versehen ist, wobei das Verhältnis l M /G so ausgewählt ist, daß es gleich oder größer ist als 1,5, wobei l M der Abstand zwischen dem Spalt (25) und dem Zentrum (O) des rechtwinkligen Querschnittsbereiches des Resonanzhohlraums (12) ist.
2. Türdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Teil (10) eine Befestigungsfläche (19) aufweist, welche an der zweiten Wandungsfläche (9) zu befestigen ist, sowie eine aufwärts gerichtete Fläche (23), welche sich im wesentlichen senkrecht von der Befestigungsfläche (19) aus erstreckt, sowie eine sich frei erstreckende Fläche (11), welche sich im wesentlichen rechtwinklig zu der aufwärts gerichteten Fläche (23) erstreckt und einen freien Endbereich aufweist, wobei das U-förmige Teil (10) mit der Befestigungsfläche (19) an der zweiten Wandungsfläche (9) so befestigt ist, daß die aufwärts gerichtete Fläche (23) sich im wesentlichen parallel zu der ersten Wandungsfläche (8) erstreckt und der Endbereich der sich frei erstreckenden Fläche (11) der ersten Wandungsfläche (8) gegenüberliegt, so daß ein erster Spalt (25) zwischen dem freien Endbereich der sich frei erstreckenden Fläche (11) und der ersten Wandungsfläche (8) aus gebildet wird.
3. Türdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (D) des U-förmigen Teils (10) geringer ist als die Hälfte einer Wellenlänge der Strahlung in der Mikrowellenkammer (1).
4. Türdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine dielektrische Abdeckung (13), welche den ersten Spalt (25) überdeckt und zumindest ein Kapazitäts-Justierelement (26, 27) umfaßt, welches in den Resonanzhohlraum (12) vorsteht, wobei zumindest eines der Kapazitäts- Justierelemente (26, 27) angrenzend an das freie Ende der sich frei erstreckenden Fläche (11) angeordnet ist.
5. Türdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kapazitäts-Justierelemente (27) benachbart zu der ersten Wandung (8) angeordnet ist und eine größere Länge aufweist als das Kapazitäts-Justierelement (26), welches benachbart an den freien Endbereich der sich frei erstreckenden Fläche (11) angeordnet ist.
6. Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung mit einer Mikrowellen-Strahlenkammer und einer Tür zum Öffnen und Schließen eines Öffnungsbereichs der Mikrowellenkammer, gekennzeichnet durch eine Dichtungsfläche (7), welche an einer Umfangskante der Tür (5) angeordnet ist und so ausgebildet ist, daß sie in planen Kontakt mit einem Flansch (2) bringbar ist, welcher benachbart zu dem Öffnungsbereich der Mikrowellenkammer vorgesehen ist, durch eine leitende erste Wandungsfläche (8), welche sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem Flansch (2) von dem Endbereich der Dichtungsfläche (7) aus erstreckt, durch eine zweite leitende Wandungsfläche (9), welche im wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Wandungsfläche (8) angeordnet ist, durch eine leitende aufwärts gerichtete Fläche (29), welche sich im wesentlichen rechtwinklig von der zweiten Wandungsfläche (9) aus erstreckt und durch eine leitende sich frei erstreckende Fläche (11), welche sich im wesentlichen rechtwinklig von der aufwärts gerichteten Fläche (23) aus erstreckt und einen freien Endbereich aufweist, der von der ersten Wandungsfläche (8) durch einen ersten Spalt (25) der Spaltbreite (G) getrennt ist, wobei die erste (8) und die zweite (9) Wandungsfläche, die aufwärts gerichtete Fläche (23) und die sich frei erstreckende Fläche (11) einen Resonanzhohlraum (12) von im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt ausbilden, wobei das Verhältnis l M /G so ausgewählt ist, daß es gleich oder größer als 1,5 ist, wobei l M der Abstand zwischen dem Spalt (25) und einem Zentrumsbereich (O) des rechtwinkligen Querschnittsbereichs des Resonanzhohlraums (12) ist.
7. Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die zweite Wandungsfläche (9) einen ersten ebenen Bereich (9) und einen zweiten ebenen Bereich (19) umfaßt, welche aneinander anliegende und elektrisch verbundene ebene Flächen aufweisen, wobei der zweite ebene Bereich, die aufwärts gerichtete Fläche (23) und die sich frei erstreckende Fläche (11) durch zumindest ein U-förmiges, elektrisch leitendes Teil (10) gebildet werden.
8. Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede rechtwinklige Abmessung des Querschnitts geringer ist als ein Viertel der Wellenlänge der Mikrowellenstrahlung in der Mikrowellenkammer (1).
9. Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige leitende Teil (10) eine Länge (D) aufweist, welche geringer ist als die halbe Wellenlänge der Wellenstrahlung in der Mikrowellenkammer (1).
10. Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede rechtwinklige Abmessung des Querschnittsbereichs geringer ist als ein Viertel der Wellenlänge.
11. Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wandungsfläche (8) und der erste ebene Bereich (9) in Form eines einstückigen Teiles ausgebildet sind und daß das Teil weiterhin einen Bereich umfaßt, der mit der aufwärts gerichteten Fläche (23) in Kontakt steht und sich längs dieser erstreckt.
12. Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch eine dielektrische Abdeckung (13), welche den ersten Spalt (25) abdeckt und mehrere Kapazitäts- Justierelemente (26, 27) umfaßt, welche sich in den Resonanzhohlraum (12) erstrecken, wobei zumindest eines der Kapazitäts-Justierelemente (26) angrenzend an den freien Endbereich der sich frei erstreckenden Fläche (11) angeordnet ist.
13. Mikrowellen-Erwärmungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kapazitäts- Justierelemente (27) benachbart zu der ersten Wandung (8) angeordnet ist und eine Länge aufweist, welche größer ist als die des Kapazitäts-Justierelements (26), welches benachbart zu dem freien Endbereich der sich frei erstreckenden Fläche (11) angeordnet ist.
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