DE3242638C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/70—Feed lines
- H05B6/707—Feed lines using waveguides
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P11/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing waveguides or resonators, lines, or other devices of the waveguide type
-
- H—ELECTRICITY
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- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
- H01P5/02—Coupling devices of the waveguide type with invariable factor of coupling
- H01P5/022—Transitions between lines of the same kind and shape, but with different dimensions
- H01P5/024—Transitions between lines of the same kind and shape, but with different dimensions between hollow waveguides
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- Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wellenleiter
mit den
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei üblichen Mikrowellenöfen werden im
allgemeinen Wellenleiteranordnungen mit einem
rechteckigen über die Länge gleichbleibenden Querschnitt
vorgesehen und zwar bevorzugt gegenüber einer Form
mit sich verjüngendem Querschnitt. Der Grund warum
sich im Querschnitt verjüngende Wellenleiter nicht
weiter verbreitet sind, ist in der Tatsache zu sehen,
daß diese schwerer zu fertigen sind als übliche
rechteckige Wellenleiteranordnungen und im wesentlichen,
weil derartige Ausbildungen höhere Herstellkosten
bedingen auf Grund der Komplexitität des Aufbaus. Sich
im Querschnitt verjüngende Wellenleiter würden aber
eine geringere Höhe benötigen, was dem Streben nach
erhöhter Kompaktheit der Einheit und damit des
gesamten Gerätes sehr entgegenkommen. Mit der ständig
wachsenden Forderung nach kombinierten Koch- und
Heizgeräten mit einer Vielzahl von Funktionen ist
deshalb eine leicht zu fertigende und hohe Sicherheit
aufweisende, sich im Querschnitt verjüngende Wellenleiteranordnung
äußerst wünschenswert.
Aus der DE-OS 24 24 778 ist ein
Mikrowellenofen bekannt bei dem
ein Wellenleiter mit einem sich
in Ausbreitungsrichtung der Welle
kontinuierlich verjüngendem Querschnitt
vorgesehen ist.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung einen Wellenleiter mit sich
verjüngendem Querschnitt anzugeben, welcher mit wenig
Aufwand herzustellen ist und dabei eine hohe
Sicherheit, sowie Kompaktheit
garentiert.
Diese Aufgabe wird mit einem Wellenleiter mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
in Unteransprüchen angegeben.
Dabei kann ein derart gemäß der Erfindung aufgebauter
Wellenleiter in einfacher Weise hergestellt werden,
und zwar sehr viel einfacher als bisher durch Tiefziehen,
was die Herstellkosten bei der Fertigung des Wellenleiters
wesentlich reduziert.
Gemäß der Erfindung wird der Wellenleiter in der Begrenzung
der E-Ebene aus mehreren Flächenteilen zusammengesetzt,
wobei an den Berührungskanten zwischen den einzelnen
Flächenteilen der E-Ebene parallel zu dem elektrischen
Feld im Wellenleiter Schlitze von einer Breite weniger
als 1/10 der verwendeten Hochfrequenzenergie vorgesehen
werden. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit den Wellenleiter
durch Tiefziehen herzustellen und es wird ein
einfaches Herstellen eines Wellenleiters mit sich verjüngendem
Querschnitt erreicht, die auch für eine Massenproduktion
geeignet ist.
Der Grundaufbau eines Wellenleiters nach der Erfindung
wird im folgenden in Verbindung mit den anliegenden
Zeichnungen unter Bezugnahme auf den Stand der Technik erläutert.
In diesen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des Feldlinienverlaufes
in einem aus dem Stand der Technik bekannten Hohlleiter mit einheitlichem Rechteckquerschnitt
zur Erläuterung der Wirkungsweise der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Ofens mit einem
sich verjüngenden Wellenleiter;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
Wellenleiters mit sich verjüngendem
Querschnitt in seinem Aufbau.
Die Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines Rechteck-Wellenleiters
1 mit einheitlichem Querschnitt, dessen Wände
Strom während der TE₁₀-Phase führen. Ein solcher Hohlleiter ist z. B. aus dem Buch
von Sinonyi: "Theoretische Elektrotechnik"
Berlin 1973, 5. Aufl.
S. 812-816 (insb. Abb. 4.67) bekannt. Eine Ebene senkrecht
zur elektrischen Feldausbreitung in dem Rechteck-
Wellenleiter 1 während der TE₁₀-Phase wird als H-
Ebene 2 bezeichnet, während die Ebene parallel zu
dem elektrischen Feld als E-Ebene 3 bezeichnet wird.
Die Wandströme fließen in Richtung der Pfeile innerhalb
des Wellenleiters 1. Angenommen, daß Schlitze 4 und
5 begrenzter Breite parallel zu den Wandströmen in
dem Wellenleiter 1 vorgesehen sind, so entsteht hierdurch
keine Beeinflussung des inneren elektrischen Feldes.
Deshalb würde keinerlei Energie durch diese Schlitze
4 und 5 austreten. Schlitze 6 und 7 senkrecht zu dem
Wandstrom I würden jedoch das innere elektrische Feld
verändern und den Austritt von elektrischen Wellen
wesentlich erhöhen. Deshalb kann gemäß der der Erfindung
vorausgehenden Erkenntnis ein mit sich verjüngenden
Querschnitt versehener Rechteckwellenleiter durch
einfaches Stanzen und Biegen oder dgl. und ohne
Tiefziehen nur dadurch hergestellt werden, daß auftretende
Schlitze in den Bereich verlegt werden in dem keine Energie
aus den Schlitzen austritt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform eines Wellenleiters
nach der Erfindung wird nun in Verbindung mit den
folgenden Zeichnungen erläutert.
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist,
werden die Hochfrequenzwellen von einem
Hochfrequenzoszillator oder einem Magnetron 19
erzeugt und in den Heizraum 11 über eine Antenne 31 und einen sich verjüngenden
Wellenleiter 20 und eine Drehantenne 23 eingespeist,
wobei die Drehantenne 23 von einem Motor 21 über einen
Bandantrieb angetrieben wird.
Die Fig. 3 zeigt den Aufbau eines Wellenleiters 20
mit sich verjüngendem Querschnitt in weiteren Einzelheiten.
Der Wellenleiter hat eine Rechteckform, welche definiert
wird durch die E-Ebene 24 parallel zu dem elektrischen
Feld in dem Rechteck-Wellenleiter und der H-Ebene
25 senkrecht zur E-Ebene, wobei die E-Ebene 24 aus
dem sich verjüngenden Flächenteil 26 und den beiden
Rechteck-Flächenteilen 27, 28 besteht. An den Verbindungen
zwischen dem Flächenteil 26 und dem Flächenteil 27
sowie zwischen dem Flächenteil 26 und dem Flächenteil
28 sind schmale Schlitze 29 und 30 vorhanden, die sich
von der Oberseite zu der Unterseite an diesen Verbindungskanten
erstrecken. Die Wandströme I in dem sich verjüngenden
Wellenleiter 20 fließen in Pfeilrichtung. Da die
Wandströme in den Flächenteilen 26, 27 und 28 parallel
zu den Schlitzen 29 und 30 fließen, haben diese Schlitze
29 und 30 keinen Einfluß auf das innere elektrische
Feld, so daß auch im wesentlichen kein Austritt von
Wellen über die Schlitze 29 und 30 erfolgt.
Solange die Breite der Schlitze 29 und 30 kleiner
als 1/10 der Wellenlänge der angewendete Hochfrequenzenergie
ist, ist der Wellenaustritt vernachläßigbar bei
Mikrowellenöfen, wie sie im Haushalt, Betrieb und
Geschäft verwendet werden. Er ist jedoch auch abhängig
von der Form des Wellenleiters 20. Es ist wünschenswerter,
daß die Schlitzbreite kleiner ist als 1/20 der Wellenlänge
(z. B. 6 mm). In diesem Fall ist der Wert der
Strahlungsleistungsdichte weniger als 0,5 mW/cm².
Ein derartiger Wellenleiter 20 mit sich verjüngendem
Querschnitt mit Schlitzen 29 und 30 kann in einfacher
Weise aus Blech, und zwar durch einfaches Stanzen
und Biegen hergestellt werden.
Deshalb kann der Wellenleiter im Gegensatz zu einer
teuren Herstellung im Tiefziehverfahren auch in der
Massenproduktion mit Einsparung von Zeit und Geld
gefertigt werden. Ein Klebeband kann auf die Schlitze
29 und 30 aufgebracht werden, um den Durchtritt von
Luft oder dgl. zu unterbinden und um ein das Eindringen
von fremden Substanzen, wie Dunst und Staubkörnern,
in den sich verjüngenden Wellenleiter 20 zu verhindern
sowie um die Antenne 31, die sich vom Magnetron 19
nach innen erstreckt gegen heiße Umgebungsluft zu
schützen, und damit eine stabile und dauerhafte
Arbeitsweise des Wellenleiters 20 und des Magnetrons
13 zu garantieren.
Claims (3)
1. Wellenleiter für einen Mikrowellenofen, mit zwei im
Querschnitt rechteckigen Wellenleiterabschnitten (27, 28)
unterschiedlichen Querschnitts und einem dazwischenliegenden rechteckigen
Wellenleiterabschnitt (25) mit sich in Ausbreitungsrichtung der
Wellen kontinuierlich verringerndem Querschnitt, dadurch
gekennzeichnet, daß die drei Abschnitte aus zwei Blechteilen
bestehen, nämlich einem ebenen ersten Blechteil, das
eine gemeinsame Grundfläche (H-Ebene) für alle drei Abschnitte (27, 25, 28)
bildet und einem darauf aufgesetzten zweiten Blechteil, das
aus einem einzigen gestanzten Blechzuschnitt gebildet ist, der
die der genannten Grundfläche für die drei Abschnitte
gegenüberliegende Grundfläche und die sich seitlich daran
anschließenden sechs Seitenflächen (26, 27, 28; E-Ebene)
umfaßt, wobei die Seitenflächen an ihren gegenseitigen
Begrenzungslinien eingeschnitten sind und dieses zweite
Blechteil durch entsprechendes Abkanten gebildet ist, und daß
die Einschnitte derart ausgebildet sind, daß die im
abgekanteten Zustand entstehenden Schlitze (29, 30) parallel
zu den Wandströmen ausgerichtet sind und eine Breite von
weniger als einem Zehntel der Wellenlänge aufweisen.
2. Wellenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (29, 30) mit einem Klebeband abgedeckt sind.
3. Wellenleiter nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Seitenflächen
(26, 27, 28) Befestigungsabschnitte
anschließen, die nach dem Abkanten
auf den Seitenflächen
senkrecht nach außen stehen.
Applications Claiming Priority (1)
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