DE1615375A1 - Mikrowellenofen - Google Patents

Mikrowellenofen

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DE1615375A1 DE19671615375 DE1615375A DE1615375A1 DE 1615375 A1 DE1615375 A1 DE 1615375A1 DE 19671615375 DE19671615375 DE 19671615375 DE 1615375 A DE1615375 A DE 1615375A DE 1615375 A1 DE1615375 A1 DE 1615375A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/74Mode transformers or mode stirrers

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Description

Absehrift/roe
27* November 19 6?
Gzu/Ra.
LITTON INDUSTRIES, INC., Beverly Hills, Californien
Mikrowellenofen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenofen, der im allgemeinen bei der Speisewärmung angewendet
wird und betrifft speziell einen verbesserten Mikrowellenofen mit Anlagen für eine gleichmäßige Heizung, z.B. einer Wärme—
Verteilungsrichtung innerhalb des Ofenhohlraumes in Form einer beweglichen oder sich drehenden Umwälzanlage für Wellenarten.
Bei bekannten Mikrowellenkoch- oder anderen Wärmevorrichtungen oder Öfen werden stehende Wellen hoher Frequenz innerhalb des Ofenhohlraumes infolge der Reflexion der eingespeisten Hochfrequenz- oder Mikrowellen, z.B. von den Hohlraumwänden, erzeugt. Derartige stehende Wellen erzeugen an verschiedenen
Stellen, innerhalb des Ofenhohlraumes niedrige und hohe Intensitäten des elektrischen Feldes. Dies wiederum bewirkt an verschiedenen Stellen in den Hohlraum relativ heiße oder kalte
Bereiche, und bei einem großen Speisestüclc.oder verschiedenen in dem Hohlraum verteilten Stücken bilden sich einige mehr
und einige weniger gewärmte Teile. Dieses Ergebnis ist offen» sichtlich unerwünscht,
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Um diesä heißen und kalten Gebiete zu vermeiden, ist es im allgemeinen üblich, die Zahl der Wellenarten, die innerhalb des Hohlraumes erregt werden, durch zusätzliche, eriweder feste oder bewegliche Elemente, zu erhöhen. Dies ist möglich, da ein Hohlraum mit unterschiedlicher Länge, Breite und Höhe, bei dem alle Ausmaße gegenüber der Wellenlänge der von einer Mikrowellen-Energiequelle gespeisten Mikrowelle groß sind, von Natur aus in der Lage ist , eine große Zahl verschiedener Wellenarten aufzunehmen. Durch Überlagerung elektrischer Felder vieler unterschiedlicher Wellenarten kann man eine im wesentlichen gleichmäßigere Verteilung des elektrischen Feldes als bei einer einzigen Wellenart erhalten. Mit anderen Worten ist die Größe der Differenzen zwischen den hohen und niedrigen Intensitäten des elektrischen Feldes an verschiedenen Stellen innerhalb des Hohlraumes beachtlich reduziert*
Die übliche Lösung dieses Problems bestellt in einer Umwälzanlage für Wellenarten, die häufig auch mit einer Mischvorrichtung verschiedener Wellenarten verglichen wird, wobei eine gebiäseahnliche Vorrichtung aus vielen innerhalb des Hohlraumes angeordneten Flügeln besteht, von denen jeder die innerhalb des Hohlraumes auftreffende Mikrowellenenergie reflektiert. Durch Drehen der Umwälzanlage innerhalb des Hohlraumes werden die vorgenannten Bereiche hoher und niedriger
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Feldintensität, z.B. die heißen und kalten Bereiche, folglich ; zu verschiedenen Stellen rund um den'Ofen geführt und jeder Teil eines großen Speisestückes erhält im Mittel, über eine Zeitperiode gesehen, nahezu den gleichen Wärmeenergiewert , da er nacheinander den Feldern mit hoher und niedriger Energie unterliegt..
Obwohl dieses Verfahren, eine erwünschtere WärmefWldverteilung innerhalb·", des Hohlraumes zu erhalten, nachgewiesener maß en ausreichend gewesen ist, besitzt es den offensichtlichen Nachteil, daß zusätzlicher Raum innerhalb des Hohlraumes zur Unterbringung der Umwälzanlage für. Wellenarten erforderlich ist, und bewirkt einen größeren Ofen als sonst notwendig ist·
Um diesen Verlust des Nutzraumes zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, eine leitfähige rechteckige Platte oder "Flügelrad11 quer anzuordnen, welche sich um eine durch das Rad selbst laufende Achse innerhalb einer Wellenführung drehen kann, die die Milerowellenenergiequelle mit dem Hohlraum koppelt und gegenüber dem MikrOwellendiärchgang zwischen der Wellenführung tmd dem Hohlraum steht. Diener Vorschlag er· scheint auf den Seiten 1^6 und 1^7"in dem mit "Microwave Heating" betitelten Buch von David A. Copson, dasI962 durch die AVI Publishing Company in Westport, Connecticut, USA, veröffentlicht wurde.
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Dieser Vorschlag ist jedoch nicht durchführbar, da ein unangemessen großes Spannungsverhältnis der stehenden Welle oder VSIiR genannt, entsteht, wenn das Flügelrad in eine quer zu den Seiten der Wellenführung liegende Stellung gebracht wird, wobei die Übermittlung der Mikrowell en energie in den Hohlraum vollständig abgeschnitten wird. Die Mikrowellenenergie wird dann zurück nach unten durch die Wellenführung zu der Mikrowellenquelle reflektiert, die gewöhnlich ein Magnetron ist. Die feflektierte Energie kann bewirken, daß das Magnetron "modifiziert wird" oder unter einer unerwünschten Bedingung arbeitet, und bewirkt gewöhnlich die Zerstörung des Magnetrons. Überdies wird die ganze Querplatte einer derartigen Umwälzanlage für Wellenarten um ihre eigene Achse gedreht. Ein Teil der aus und um die Achse angeordneten Platte verbleibt quer zur Breite, oder in dem Zentrum der Wellenführung. Somit ist der Wechsel in der Phase der Milcrowe 11 enenergie, die sich durch die Wellenführung ausbreitet, und der Wechsel in der Blindkomponente oder Phase der Ladung, die am Eingang der Wellenführung von der Mikrowellenquelle "gesehen" wird, begrenzt. Wünschenswerterweise sollte der periodisch Phasenwechsel in erlaubten Grenzen möglich groß sein, während der Wechsel in dem Spannungsverhältnis der stehenden Welle, wie er durch die Mikrowellenquelle "gesehen"wird, minimal sein
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sollte. Dies ist wünschenswert zur Erreichung einer ausreichenden Frequenzvariation des Magnetrons und bewirkt somit durch Einführen verse.hiedeii.er Frequenzen in den Ofenhohlraum eine große Variation in der Zahl def verschiedenen darin erregten Wellenarten, während die Quelle von der reflektierten Energie noch geschützt wird. Infolge des begrenzten Phasenwechsels ist somit die Eignung des "Flügelrades", eine gleichmäßige Aufheizung- innerhalb des Hohlraumes vorzusehen, begrenzt.
Die Erfindung bezieht sich auf Mikrowellenofen, in denen außerhalb des Öfenhohlraumes eine tJmurälzanlage für Wellenarten angeordnet ist einschließlich der Wellenfuhrung zur Maximierung der Zahl der tell&narten, die innerhalb des Hohlraumes des Mikrowellenafens erregt werden, mit dem Forzug, eine gleichförmige Erwärmung zu erhalten, üie Umvrälzanlage für Wellen— arten benötigt keinen Raum innerhalb des Ofenhohlrauraes und gestattet die Herstellung eines gedrungener gebauten Mikrowellenofens. In Verbindung mit Vorrichtungen zum Speisen der Hikroxvpe 11 en energie in den Ofenhohlraum bei mehr als einer Stelle.t variieren die Vorrichtungen gemäß, dieser Erfindung periodisch die Phase der an einer Stelle eingegebenen Mikrowellenenergie , bezogen auf die andere Stelle..
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Die Entstellung der unzulässig hohen Spannungsverhältnisse der stehenden Welle wird im wesentlichen vermieden, um dadurch die Mikrowellenquelle zu schützen, und maximale Phasenwechsel werden erzeugt, um die Gleichmäßigkeit der Erwärmung zu sichern.
Überdies sieht die Erfindung eine Umwälzanlage für* Wellenarten und Speisedurchgänge für einen Mikrowellenofen in einer mechanisch kompakten, einfachen und preiswerten Anordnung vor, die die Vorzüge einer gleichmäßigen Erwärmung innerhalb des Qfenhohlraumes besitzt, ohne daß eine gebläseähnliche Vorrichtung benutzt wird.
Vorgesehen ist ein Mikrowellenofen mit einem mit leitfähigem Material begrenzten Hohlraum, einer mit dem Hohlraum durch zumindest einen Mikrowellendurchgang, oder Irisblende, verbundenen Wellenführung, wodurch die Speisung von Mikrowellenenergie von einer Quelle, wie z.B. einem Magnetron, durch die Wellenführuhg in den Hohlraum ermöglicht wird, wobei die Umwälzanlage für Wellenarten aus einer leitfahigen Leiste besteht, die innerhalb der Wellenführung zur Drehung um eine Achse angeordnet ist und bei der sich die Rotationsachse der Umwälzanlage für Wellenarten außerhalb der leitfähigen Leiste der Umwälzanlage befindet. Das Optimum glaubt man zu erreichen,
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wenn die Umwälzanlage für Wellenarten an einer Stelle über zumindest einen! Milcrowellendurchgang in Ausbreitungsrichtung der Mikrowellenenergie,durchdie Wellenführung gesehen, angeordnet ist.
Man fand, daß diese bestimmte Eigenschaft zur:Erreichung des Mischungseffektes der Wellenarten im allgemeinen bedeutend ist, unabhängig von der Stellung der Rotationsachse der Mischvorrichtung verschiedener Wellenarten. Entsprechend der — weit er gefaßt en - Erfindung; ist ein Mikrowellenofen mil; einem mit leitfähigem Material begrenzten Hohlraum vorgesehen, eine Wellenführung, die durch.zumindest einen Mikrowellendurchgang mit dem Hohlraum verbunden ist, wodurch die Einspeisung der Mikrowellenenergie von einer Quelle, wie z.B. einem Magnetron, durch die· Wellenführung in den Hohlraum gestattet wird, eine Ümwälzanlage für Wellenarten, die eine leitfähige, innerhalb der Wellenführung zur Rotation um eine Achse angeordnete Lei-* ste enthält, wobei die Umwälzanlage für Wellenarten an einer Stelle über zumindest einem Mikrowellendurchgang, gesehen in Ausbreitungsrichtung der Mikrowelleriener gie durch die Wellenführung angeordnet ist;
Entsprechend den besonderen.Eigenschaften eines zweckmäßigen Beispiels der Erfindung kann man ^auch zwei Mikrowe11endurch-
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gänge vorgesehen, den einen vor den anderen hinter der Umwälzanlage für Wellenarten, in Ausbreitungsrichtung der Mikrowellenenergie durch die Wellenrührung gesehen. Ein Mikrowellendurchgang enthält günstigerweise ein Paar Nuten, die sich quer zur Breite der Wellenführung erstrecken, und der andere Mikrowellendurchgang enthält eine rechteckige Öffnung.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung hat die leitfähige Leiste der Umwälzanlage für Wellenartcn die Gestalt eines Zylinders, wobei die Zylinderachse mit der Rotationsachse zusammenfällt. Der Zylinderdurchmesser entspricht vorzugsweise einer halben Hohlleiter-Wellenlänge der Mikrowellenenergie unter Betriebsbedingungen. Dies kann durch die Benutzung einer Umwälzanlage für Wellenarten bewerkstelligt werden, die ein Halteteil für die leitfähige Leiste enthält-, das aus einem im wesentlichen für die Mikrowellenenergie durchlässigen Material hergestellt ist und für die Rotation innerhalb der Wellenführung angeordnet ist, wobei das Halteteil vorzugsweise aus einem Zylinder besteht, der für die Rotation um seine Achse befestigt ist und eine an seiner zylindrischen Oberflaehe befestigte Leiste enthält. Alternativ kann das Halteteil eine zylindrische Nut aufweisen, die konzentrisch mit ihrer Rotationsachse verlauft, wobei die Nut die leitfähige Leiste aufnimmt.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung koppelt die Wellenführung die Energi· von einer Mikrowellenquelle an den Ofenhohlraura. Zumindest ein Mikrowellendurchgang oder eine Irisblende ist in einer Seite der an eine Ilohlraumwand stoßenden Wellenführung enthalten. Ein» wie ein Isolator, für Mikrowellenenergie im wesentlichen'durchlässiges Halteteil von geeigneter zylindrischer Gestalt, ist zur Rotation in der Wellenführung um eine Achse im Abstand einerseits von einem Mikrowellendurchgang und andererseits von einem kurzgeschlossenen oder abgeschlossenen End· der Wellenführung befestigt. Eine länglich ausgebildete Leiste aus leitfähigem Material für die Reflexion dor Mikrowellenenergie wird durch das aus Isolationsmaterial hergestellt· und im Abstand von der Rotationsachse angeordnete Haltetet! gekoppelt, um dieses mit der von ihm gehaltetten leitfähigen Leiste innerhalb der Wellenführung zu drehen. Gemäß einem speziellen Beispiel der vorliegenden Erfindung erhält man in vorteilhafter Weise- einen zweiten Hohlleiter-Wellendurchgang oder «ih· Irisblende in der Seit« der an die Hohlraumwand anstoßenden Wellenführung, und dieser zweit· Durchgang liegt »wischen dmm Halteten und dem abgeschlossenen Ende dor Wellenführunj.
Gemäß einer Modifikation dieses Beispiels der Erfindung fiat das Halteteil, auch üblicherweise von zylindrisch·!* Gestalt, •ine zu einer zylindrischen Wand parallel· Wut, in welcher
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die längliche, leitfähige Leiste untergebracht ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten d#r vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungebeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 die isometrische Ansicht eines Mikrowellenofen« gemäß der Erfindung, und
Fig· 2 eine isometrische Darstellung eines Halteteiles.für die längliche, leitfähig«» Leiste, als auch alternative Ausgestaltung des Halteteiles, das einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Mikrowellenofens bildet.
Fig. 1 zeigt einen Mikrowellenofen mit einem Hohlraum 1, der durch leitfähige Wände begrenzt ist und «ine Tür 2 enthält, durch die zu erwärmende Gegenstände in den Hohlraum gebracht werden können. Eine Energiequelle 3 für Mikrowellen (microwave frequency) t die ein übliches Magnetron sein kann, tat durch eine Vellenführung A mit dem Hohlraum verbunden· Sie fcfellenführung h ist mit einem aufgebrochenen Teil daxgestellt,
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um die. inneren Elemente klarer darzustellen. Die Wellenfülirung h. ist mit einem Paar Mikrowellendurchgängen oder Irisblenden 6 und 7 versehen, durch die die Mikrowellenenergie von der Quelle 3 an den Hohlraum gekoppelt wird. Der Durchgang 6 besteht bekanntermaßen aus einer genau ausgesparten Irisblende und enthält zwei quer zu der Breite der Wellenführung angeordnete Nuten. Der zweite Durchgang 7 ist von dem bekannten Typ einer Resonanz-Irisblende. Diese Durchgänge werden später im Detail genauer beschrieben. Ein kurzgeschlossenes oder abgeschlossenes Ende 8 begrenzt die Wellenführung %.
Wie dargestellt, können die Mikrowellendurchgänge 6 und 7 offen sein oder sie können mit einem Material dicht abgeschlossen sein, das für Mikrowellen durchlässig aber für Dampf undurchlässig ist, um zu verhindern, daß Dämpfe« z.B. Speise— dämpfe, in die Wellenführung eintreten.
Die Wellenfülirung k enthält überdies ein Halteglied 9» das aus einem für Mikrowellenenergie durchlässigen Material besteht» In einem vorzugsweisen Beispiel hat das Halteteil 9 die Geometrie eines Zylinders. Eine längliche, leitfähige Leiste 11, die die Mikrowellenenergie reflektiert, wird durch das Teil 9 gehalt»rt. Die leitfähige Leiste 11 wird von elektrisch isolierendem Material, wie z.B. einem einhüllenden, nicht darge-
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gestellten Stoff bedeckt, der eine hohe Durchschlagsfestigkeit hat, um mögliche Bogenentladung zwischen der leitfähigen Leiste 11 und den leitfähigen Wanden der Wellenführung zu verhindern. In dem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel ist das Halteteil 9 aus einem gewöhnlich mit dem Warenzeichen TEFLON bezeichneten Material hergestellt. Stattdessen können auch andere ähnliche Materialien, wie z.B. Nylon oder Polypropylen, benutzt werden.
Das Halteteil 9 und somit die dieses berührende leitfähige Leiste 11 sind innerhalb der Wellenf ührurig 4 zur Rotation um eine zwischen der ersten Irisblende 6 und der zweiten Irisblende 7 oder dem abgeschlossenen Ende S angeordneten Achse befestigt. In dem bevorzugten Beispiel wird, wie gezeigt, die drehbare Befestigung des Teiles 9 durch ein Bohrloch 10 in dem Glied 9 gewährleistet und durch eine Kupplung si^elle 14 mit einem äußeren Gewindeteil 15 und einem Bohrloch 16. Die Wellenführung 4 enthält ein nicht dargestelltes, in Ausfluchtung mit dem Bohrloch 10 des Teils 9 befindliches Loch. Die Welle l4 ist drehbar in dem Loch 10 und erstreckt sich durch das Loch in der oberen Wand der Wellenführung 4. Die obere Wand der We 11 einführung stößt an eine durch ein vergrößertes oberes Teil der Welle 14 gebildete Schulter und wirkt als tra-
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gende Oberfläche. Es ist jedoch offensichtlich, daß eine Unterlagscheibe benutzt werden kann, um als tragende Oberfläche ZTi wirken, wenn diese zwischen der oberen Wand der Wellenführung und der Schulter der Welle l4 angeordnet vird· Die Welle des kleinen elektrischen Motors 12 ist an die Welle l4 angekuppelt, um das Hälteteil 9 in Umdrehung zu br'ingen, sobald die gängige Motorwelle I3 in das Bahrloch l6 der Kupplungswelle 14 eingreift» Da das Glied 9 und die leitfähige Leiste 11 relativ leicht sind, wird von dem Motor 12 nur eine sehr kleine Torsionskraft gefordert. Somit kann der Motor 12 ein in seinen Ausmaßen kleiner, relativ preiswerter und "mit nur einem Bruchteil einer Pferdestärke ausgerüsteter Motor sein.
Geeignete, nicht dargestellte Klammern halten den Motor 12 in einer geeigneten Stellung zu dem Ofen. Obwohl Fig. 1 nur einen besonderen Typ der Wellenanordnung für eine drehbare Befestigung für &±n Halteteil 9 mit der daran befindlichen "leitfähigen !reiste 11 zeigt, versteht es sich, daß andere Wellen bzw. Achsenfoz-men, wie z.B. eine nicht leitfähige, sich ganz durch das Teil 9 erstreckende Welle stattdessen benutzt werden kann, die durch in den oberen und unteren Wänden der Wellenführung 4 angeordnete Halterungen getragen wird.
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Die Wellenführung k ist an der oberen Wand des Ofenhohlraumes 1 mittels eines Flansches 5 befestigt. Dieser Flansch ist in üblicher Weise an der Wand des Hohlraumes dichtend angebracht, um zu verhindern, daß Mikrowellenenergie nach außen abließt. In dem bevorzugten Beispiel enthält die obere Wand des Hohlraumes 1 außerdem Mikrowellendurchgänge, die identisch mit (in Irisblenden 6 und 7 sind und unter diesen liegen, um den Durchgang der Mikrowellenenergie von der Wellenführung in den Hohlraum zu ermöglichen. Es versteht sich jedoch, daß auch andere Formen äquivalenter Mikrowellendurchgänge benutzt werden können. Zum Beispiel kann die obere Wand des Hohlraumes 1 einen großen ausgeschnittenen Teil enthalten, der der Gestalt der Wellenführung k entspricht. Die die Durchgänge 6 und 7 enthaltende Wellenführung k wird dann direkt über oder innerhalb dieser Öffnung angeordnet. Entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung können außerdem die im Abstand voneinander angeordneten Irisblenden 6 und 7 von anderer Gestalt oder Abmessungen als in dem bevorzugten Beispiel der Fig. 1 dargestellt sein und können aus vielen Formen verteilter Durchgänge bestehen. 'Auch trägt das Teil 9 vorzugsweise die leitfähige Leiste 11 in einem Abstand von etwa l/k Hohlleiterwellenlänge bei der Sollfrequenz (design frequency) von der Achse. Aber dieses Teil kann auch von irgendeiner anderen ge-
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wünschten Gestalt sein, da die einzige wesentliehe Förderung bezüglich der Gestalt die ist, daß das Teil die leitfähige Leiste 11 zur Rotation innerhalb der Wellenführung um eine Achse trägt, die andere als eine durch die leitfähige Leiste 11 laufende Achse ist, in der bekannten Technik als "Flügelrad" bekannt.
Der Hohlraum 1 ist in üblicher Weise aus korrosionsbeständigem Stahl hergestellt. Obwohl der korrosionsbeständige Stahl Mikrowellenenergie reflektiert, ist er im Vergleich mit anderen Metallen relativ verlustreich {lossy) und erfordert somit zu jeder Zeit eine gewisse Zufuhr zti der Mikrowellen— energiequelle 3 t sogar wenn keine Ladung oder Gegenstände innerhalb des Ofenhohlraumes erwärmt werden müssen. Dieses Charakteristikum erfordert somit einen gewissen Grad von Überlastungsschutz für das Magnetron 3·
Die Mikrowellenquelle, wie z.B. das Magnetron 3t ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. Es ist in bekannter Weise mit einer elektrischen Energiequelle verbunden, die das Magnetron in üblicher Weise in Betrieb hält. Ebenso ist der Motor 12 mit einer Wechsclstromquelle verbunden. Einzelheiten der
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Schaltung einschließlich der üblichen Schalter, Stromunterbrecher und Einzelheiten des Speisegerätes wurden übersprungen, da sie dem Durchschnittstachmann wohlbekannt sind. Sie sind in herkömmlicher Weise angeschlossen und würden zum Verständnis der Erfindung nichts beitragen.
Auf die Erregung der Quelle 3 hin erzeugt letztere Mikrowellenenergie, die sich entlang der Wellenführung Λ ausbreitet und durch die Irisblenden 6 und 7 in den Hohlraum 1 eintritt. Der Motor 12 dreht das Halteten 9 und bewegt die längliche, leitfähige Leiste 11 innerhalb der Wellenführxmg k auf einem Kreis. Man erkennt, daß sich die leitfähige Leiste 11 durch Stellungen dreht, in denen sie sich im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden der Wellenführung befindet. Dann läuft die Mikrowellenenergie von der Quelle 3 durch die beiden Irisblenden 6 und 7 in den Hohlraum 1. Die leitfähige Leiste 11 dreht sich auch durch Stellungen, in denen sie sich im wesentlichen parallel zu dem abgeschlossenen Ende 8 der Wellenführung 4 befindet und blockt dann im wesentlichen die Mikroweilenenerßie von der Irisblende 7 ab. Diese letzten Positionen werden von der Leiste 11 bei zwei verschiedenen Stellungen eingenommen. Bei der einen Stellung ist die Leiste 11 nahe der Irisblende 7, und bei der anderen Stellung ist sie näher an
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der Irisblende 6. Der Abstand zwischen diesen beiden Stellungen entspricht einem vollen Durchmesser des zylindrischen Teiles 9· Vorzugsweise ist dieser Abstand etwa 1/2 Hohlwellen» länge bei der Sollfrcquenz (design frequency). Während sich somit die Leiste 11 in der oben beschriebenen Weise dreht, ändert sich die Impedanz der Ilohlleiterwelle, und unterschiedliche Leistungswertc der Mikrowellen werden durch die jeweilige Irisblende 6 oder 7 im Verlauf dieser Drehung ferlebtet.
Ein Magnetron hat einige eigentümliche Gharakteristika» die für die vorliegende Erfindung von Bedeutung sind. Bekanntermaßen hängt die Betriebsfrequetiz des Magnetrons von der Verbrauclxerirapedanz ab, wobei man bei der vorliegenden Erfindung als Verbraucher diejenige Belastung versteht, die am Eingang der Wellenfülirung k von dem Magnetron "gesehen" wird. Für besondere Magnetrons sind diese Charakteristika durch das bekannte Rieke-Diagramm graphisch dargestellt. Die Charakteristika, wie z.B. der Leistungsausgang und die Oszillationsfrequcrtz des Magnetrons, sind auf dem Rieke-Diagramm als Funktion der Größe und der Phase des Spannungsverhältnisses der stehenden Wolle (VSWIi) aufgetragen.
Jedes Magnetron hat ein Gebiet, in dem ein Betrieb möglich ist, bei welchem die Große des Spannungsverhältnisfles der stehend««
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Welle und dessen Phase bewirken, daß das Magnetron in einer "Anderen Wellenart" oder bei einer unerwünschten Frequenz arbeitet · Der Dauerbetrieb in diesem Gebiet bewirkt die Zerstörung des Magnetrons. Auch dieses Gebiet ist auf dem Rieke-Diagramm markiert. Es sind somit Vorkehrungen getroffen worden, um irgendeinen Wechsel in der von dem Magnetron "gesehenen" Belastung zu verhindern, der bewirkt, daß die Größe und die Phase des Spannlingsverhältnisses der stehenden Welle in diesem unerwünschten Bereich erscheint. Im Falle der vorliegenden Erfindung verhindert die Lage des Mikrowellendurchgang», wie z.B. der Irisblende 6» die näher an dem Eingangsend· der Wellenführung h als an der reflektierenden, loitfähigen Leiste 11 liegt, daß das Spannungsverhältnis der stehenden Welle unangemessen groß wird. Die leitfähige Leiste 11 blockt unabhängig von ihrer Lage die Mikrowellenenergie nicht von der Irisblende 6 ab. Diese Tatsache steht in beachtlichem Gegensatz zu den "Flügelrad"-Anordnungen der bekannten Technik, die zwischen der Quelle und dem Mikrowellendurchgang angebracht sind. Bei gewissen Winkelstellungen reflektieren derartige "Flügelräder" die ganze sich entlang der Wellenführung ausbreitende Energie vollständig zurück zu der Quelle und schaffen dadurch ein unangemessen großes Spannungsverhältnis der stehenden Welle. Ein derartig hohes Spannungsverhältnis der stehen-·
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den Welle (VSAfR) bewirkt bei Zusammenfallen mit einem unvorhergesehenen Phasenschieben, daß das Magnefton in dem Unerwünschten Bereich arbeitet.
Ein zweiter Effekt erscheint, sobald sich die längliche Leiste 11 um die Achse der .Welle Ik zwischen der Irisblende 6 und dem abgeschlossenen Ende 8 der Wellenführung k dreht. Dieser Effekt -besteht in dem Frequenz\irechsel des Magnetrons 3i der durch den Impedanzwechsel der durch das Magnetron 3 "gesehenen" Belastung bewirkt wird. Dieses in der Technik gewöhnlich als Frequenz-"Verstimmung" bekannte Phänomen ist auch mit einem Rieke-üiagramm demonstrictbni*. Der Begriff "Vrstimmen" hat ein« sehr technische Bedeutung, da er den Frequenzwechsel anzeigt, der durch einen Wechsel in der VSWR-Phase des Spannungsverhältnisses der stehenden Welle bewirkt wird, der als der Abstand des Knotens (node) oder Spannungsrainimums, ausgedrückt in Bogenlängen oder Wellenlängen, von dem Magrietroneingang definiert wird, während das Spannungsverhältnis der stehenden Welle bei einer Größe von 1,5 gehalten wird. Es ist hier jedoch in einem weiteren Sinne gemeint, d.h. es wird zur Bezeichnung des Frequenzwechseis benutzt, der durch einen VSWR-Wechsel oder einen VSiiR-Phasenwechsel oder beide erzeugt ist.
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Bei der vorliegenden Erfindung fand man, daß die Änderung in dem Spannungsverhältnis der stehenden Welle, die durch die Gegenwart eines ReflexionskcJrpers innerhalb der Wellenführung als Teil der von dem Magnetron "gesehenen" Belastung, wie z.B. einer Leiste 11, bewirkt wird, mehr von der Höhe derartiger Leisten abhängt. Ferner fand man, daß der VSWR-Phasenwechsel des Spannungsverhältnisses der stehenden Welle, wieder als Teil der von dem Magnetron 3 "gesehenen" Belastung mehr von der Länge der quer zur Breite der Wellenführung angeordneten leitfähigen Leiste, wie z.B. deip Teil der Länge der Leiste 11, abhängt, die in eine Position quer zur Breite der Wellenführung gedreht ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es erwünscht, daß die Länge der Leiste 11 einen Wert von ungefähr 1/3 des Umfanges des Hnlteteiles beträgt, das die leitfähige Leiste trägt oder mit anderen Worten etwa gleich der Breite der Wellenführung ist. Es gibt zwei im wesentlichen parallele Stellungen, d.h. soweit eine gekrümmte Leiste parallel sein kann, und zwar parallel zu dem abgeschlossenen Ende 8 der Wellenführung, wo eine maximale Phasenschiebung erreicht wird, und dann in eine Stellung im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden der Wellenführung k, wo eine minimale Phasenschiebung erhalten wird. Diese Drehung der Leiste 11 bewirkt eine sehr große Änderung in der VSWR-Phase
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des Spannungsverhältnisaes der stehenden Welle, das -von dem Magnetron "gesehen'1 wird, und zwar zwischen den Minimum— Maximum-Werten in der Phase de^s Spannungsverhälthisses der stehenden Welle. : ; ;
Bex einer ieitfähigen Leiste von einer Länge, die größer als ein Drittel des umfänges des TragerZylinders ist oder größer als die Breitender Weil ettf uhr uiig» versteht es; sich, daß: ein gewisser bedeutender Teil davon immer quer zur Breite der Wellenführung 4 hervorragt und deshalb ein gewisser Wert der VSWR-Phase oder Drosselwert größer bleibt als ein minimaler, auf andere'Weise möglicher Wert\~Das Vorhandensein"eines größeren Minimalwertes des VSWR-Phase ergibt deshalb eine kleinere Phasetiänderüng, z.B. eine kleinere Differenz-zwischen der Maximal- und Minimal-VSWR-Phase, die während der Drehung· der Leiste 11 von dem Magnetron "geseheh" wird. Dieselbe Reduktion ergibt sieh, wenn ^Le längliche ieiste eine im wesentlichen. kürzere Längen als die Breite der Wellehführung hat, die Maximal-VSi/R-Phasehschiebung wird unter solchen Ümständeri jedoch reduziert. : - ' --\. -
Ferner sind in dem bevorzugten üeispiel die-Kanten der ieitfähigon Leiste 11 abgeschrägt, wodurch die Höhe der Ieitfähigen Leiste .11 an diesen Teälen wirksam verändert wird. So-
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bald sich deshalb die Leiste 11 aus einer im wesentlichen zu den Seitenwänden der Wellenführung k parallelen Stellung, die. quer zur Breite der Wellenführung k liegt, fortlaufend in eine Sperrstellung parallel zu dem abgeschlossenen Ende 8 dreht, verändert sich das Spannungsverhältnis der stehenden Welle in der Größe, und zwar wegen seiner Abhängigkeit von der Höhe der leitfähigen Leiste während der Zeitdauer, in welcher die leitfähige Leiste 11 zuerst quer zur Breite der Wellenführung gedreht wird.
Die Frequenz des Magnetrons 3 wird somit über eine große Frequenzzahl "verstimmt" (gezogen = pulled), sobald die Reflexionsleiste 11 beim'Drehen ihre Position wechselt. Das Vorhandensein verschiedener Frequenzen, die sich entlang der Wellenführung 4 durch die Irisblenden 6 und 7 in den Hohlraum 1 hinein ausbreiten und die entweder durch dieses "Verstimmen" oder durch Verändern des Magnetron-Anodenstroines bewirkt wird, entstehen· große Veränderungen in den Wellenarten, die sich zeitweilig innerhalb des Hohlraumes ^l befinden. Dies verhindert die Entstehung einer Feldverteilung einer stehenden Welle einer einzelnen Wellenart und der Charakteristik einer einzelnen Frequenz, die zu der Entstellung heißer und kalter Bereiche fülirt , da sich dieses zufällige Schema verändert, so-
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bald die leitfähige IeMe 11 durch ihre verschiedenen Post«· tiönen gedreht wird. "■■--.-.
Ein während der Drehung der.1extfähigen Leiste 11 zusätzlich zur VSWH-Änderung und VSWR-Phasenänderung auftretender Effeiet besteht in der Phasenänderung der augenblicklich zwischen der ersten Irisblende 6 und der zweiten Irisblende 7 erzeugten Mikrowellenenergie. Da die Reflexionsleiste 11 wie eine zwischen zwei Stellungen entlang einer Förderleitung':, hier Wellenfiihrung k, variable Impedanz wirkt, ändert die Impedanzänderung, die durch die Leiste 11 hervorgerufen wird, die Phase des augenblicklichen MikrOwellenfeldps an einer Lage relativ zu einer anderen entlang der Wellenführung, Wenn man somit die aus den Irisblenden 6 und 7 herausströmende, kombinierte Wellenfront der Mikrowellenenergie betrachtet, versteht es sich, daß Phasenvariatiqnen zwischen den zwei Irisblenden ein maximales Feld in dein Hohlraum erzeugen, das mit der Lage oder Position entlang der Hohlraumwahd in einer Weise variiert, die ähnlich der Phasennachstellung (phasing) zahlreicher Radiofrequenzantennen ist« Wie ersichtlich, hat die von dem Hohlraum getragene Wellenart ihr Maximum oder ihren Wellenbauch an derselben Stelle, an der das damit gekoppelte Feld sein Maximum hat. Sobald; somit der Punkt des Feldniaximums
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verschoben wird, werden verschiedene iiellenarten angekoppelt und für kurze Zeit von dem Hohlraum aufgenommen.
Obwohl die Arbeitstheorie nach der Erfindung ztir Zeit unsicher und ungewöhnlich komplex ist, ist die obenstehende Deschreibung der Tätigkeit die bestmögliche. Sie basiert auf bekannten Ph nomenen, um Verständnis für die ungewöhnlich komplexen Verhältnisse zu schaffen, die zur Kontrolle des Erfolges der Erfindung auftraten, und die normalerweise einen empirisch bestimmten, optimalen Aufbau erfordern. Die durch die Vorrich-« tung gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugte Gleichmäßigkeit der Beheizung ist sicher den Vorrichtungen, wie z.B. dem "Flügelrad", das bis jetzt zur Verfügung stand, überlegen.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem die drehbare, leitfähige Leiste innerhalb der Wellenführung 4 in der gleichen Weise angeordnet ist wie das entsprechende in Fig. 1 gezeigte Element. In dem in Fig. 1 gezeigten Element. In dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel ist jedoch eine Wut l8 in das Halteteil 91 entlang eines zylindrischen Fläche unter einem bestimmten radialen Abstand von dem Bohrloch 10' eingeschnitten, der kleiner als der Radius des zylindrischen Teiles des isolierenden Körpers des Teiles 9 ist. Diese Nut l8 ist von einer solchen Länge und Tiefe, daß sie die läng-
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liehe, leitfähig-e Leiste 11* aufnehmen kann. Die leitfähig© Leiste und der verbleibende Teil der Nut 18' sind mit einem geeigneten, einhüllenden (potting) Material 19 beseelet, das eine hohe Durchschlagsfestigkeit hat. Bei dieser Anordnung wird die ieitfähige Leiste II1 mehr für die Dauer und in festerer Weise von dem Halteteil 91 getragen. Sowohl das Halteteil 9' als das einhüllende Material 19 sorgen für die Verhinderung irgendeiner elektrischen Bogenentladung zwischen der leitfähigen Leiste 1-1 r und den Wänden der Wellenführung 4. Die Gestalt des Teiles 9' wird dadurch gebildet, .daß ein Zylinder von zwei parallel zueinander angeordneten, axial ausgerichteten Ebenen geschnitten wird, wobei jede der Ebenen in einem Abstand, kleiner als der Zylinderradius, von der Zylinderachse angeordnet ist. Das Teil 91 hat somit zwei zylindrische lind zwei flache Seiten 17 und 20. Der Vorzug dieser Gestalt dient zur vereinfachten Herstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Bei einer derartigen Herstellungsart wird zuerst die Wellenführung 4 einschließlich der Irisblende 6 und 7, wie in Fig. 1 gezeigt ist, gebildet. Um das Halteten 9' mit der getragenen, leitfähigen Leiste 11r in die Wellenführung einzusetzen, ist der Zylinderdurchmesser etwas kleiner als das größere Maß des
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rechteckig geformten Durchganges 7 gemacht, während der Abstand zwischen den beiden parallelen, flachen Seiten 17 und 20 etwas kleiner als das kleine Maß des rechteckigen Durchganges 7 gebildet ist. Folglich kann das Teil 9* durch die Irisblende 7 von Hand in die Wellenführung k eingesetzt und so in Stellung gebracht werden, daß sein Bohrloch IO' an dem nicht dargestellten, in der oberen Wand der Wellenführung angebrachten Loch erscheint. Die Welle Ik kann dann gängig in dem Bohrloch 10' angebracht sein, um das alte Teil 9' an Ort und Stelle zu halten, bis andere Vorgänge den Herstellungsprozeß vervollständigen. Obwohl diese Herstellungsart beschrieben worden ist, wird damit nicht beabsichtigt, die Erfindung oder die Methode, mit der die Vorrichtung gemäß dieser Erfindung hergestellt wird, au beschränken.
Es wird wieder Bezug genommen auf das in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Beispiel, bei dem Mikrowellendurchgänge benutzt werden, wie oben erwähnt, in Form einer verteilten Einspeisung, die einen ersten Durchgang oder eine Irisblende enthält, die als sine genau ausgesparte Irisblende bekannt ist und durch die zwei engen Nuten 6 quer zur Breite der Wellenführung gebildet wird, und einen zweiten Durchgang oder Irisblende * die als Resonanz-Irisblende bekannt ist und durch die rechteckige Öffnung 7 gebildet wird, deren Zentrum nahezu eine halbe Wellen-
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länge bei der SoIXfrequenzvon dem effektiven Maßpünkt*der genau ausgesparten Irisblende 6 liegt und nahezu eine viertel Wellenlänge bei der Sollfrequenzvondem kurzgeschlossenen oder ab geschlossenen Endteil 8 der Wellenführung li liegt. Die kürzere Seite der rechteckigen Öffnung 7 läuft quer zur Breite der Wellenführung 4. Der Vorzug dieses Typs der verteilten Einspeisung ist zweifach. Erstens hilft es bei der Einspeisung gleicher Energiewerte an beiden Stellungen entlang der oberen Wand des Hohlraumes , wenvi die leitfähige Leiste in eine Stellung parallel zu den Längswänden der WellenführungΛ gedreht wird; und zweitens trägt es dazu bei,, die Zahl der, in dem Hohlraum erzeugten Wellenarten auf maximale"liehe zu bringen. Jede dieser Funktionen vergrößert die Gleichförr.iigkeit der Erwärmung der in dem Hohlraum untergebrachten Gegenstände,
Die Gegenwart des kurzgeschlossenen WelTenf ülirungsendes 8 erhöht die Einspeisung der Mikr©wellenenergie durch die Öffnung .7.1 da eine v/esent lieh höher ο Impedanz von der Mikrowe'llenenergic ('gesellen" wird, wenn sie versucht, diese Qf fnung zu passieren und weiter entlang der Wellenführuiig ziu .laufen. Im wesentlichen ist dies einer viertel Wellenlänge kurzgeschlossenen Aussparung äquivalent, die in der Leitungstheorie bekannt ist. Hei dem bevorzugten Beispiel ist es eher wünschenswert,
eine Resonanz-Irisb.lende 7 zu haben, die angrenzend an das abgeschlossene Ende 8 der Wellenführung angeordnet ist, als eine genau ausgesparte Irisblende 6.
Die schmälten Nuten 6 begünstigen bekanntermaßen den Durchtritt des elektrischen oder E-Feldes, während die Resonanz-Irisblende 7 den Durchtritt des magnetischen oder Η-Feldes von der Wellenführung in den Hohlraum begünstigt, obwohl auch gewisse Werte des anderen Feldes, insbesondere durch die Irisblende 71 hinzugeführt werden. Die die Mikrowellenenergie von der Quelle 3 an den Hohlraum 1 koppelnde Wellenführung k ist dazu bestimmt, die Ausbreitung zwischen ihnen zu unterstützen, wobei es sich bekanntermaßen um eine transversale elektrische Welle handelt,
z.B. um eine fortschreitende Welle mit einem elektrischen Feld E und einem magnetischen Feld H. Das magnetische Feld H hat einen Vektor in Ausbreitungsrichtung und der Vektor des elektrischen Feldes E liegt völlig quer zur Ausbreitungsrichtung. Im besonderen ist die Wellenführung bevorzugt dazu bestimmt, die Energieausbreitung in der TE -Art zu unterstützen. Viele Standardtexte der Wellenführungen beziehen sich auf die mathe-
matische Analyse derartiger Phänomene. Außerdem ist ein Ofen
hohlraum, wie er z.B. in Fig. 1 gezeigt ist, in der Lage, verschiedene Arten xl er Feldverteilxing aufzunehmen, und zwar in
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Abhängigkeit davon, ob ein E-FeId oder ein H-FeId von der Wellenführung an den Hohlraum gekoppelt wird.-.. Durch-das Einspeisen eines E—Feldes an einer Stelle und eines Η-Feldes an einer anderen Stelle wird deshalb eine größere Zahl von Wellenarten erregt, und das gewünschte Ergebnis, die Zahl der erregten WeI-lenarten feum Erhalten einer gleichmäßigen Erwärmung möglichst groß zu machen, wird erreicht* Das ist im allgemeinen auf andere Weise bei zwei Kopplungen nicht möglich, wobei beide das E- oder H-FeId koppeln oder begünstigen.
Ferner besitzt ein Hochfrequenzdurchgang, wie z.B. die beschriebenen Irisblenden, bekanntermaßen einen Strahlungswiderstandswert, der zum Teil durch die Maße des Durchganges -und der Fre-. quenz der Mikrowellenenergie bestimmt wird. Da es erwünscht ist, ■ die Mikrowellenleistung gleichmäßig über dem Hohlraum zu verteilen, ist es erwünscht, gleiche Werte der durch die beiden Irisblenden 6 und 7 in den Hohlraum eintretenden Leistung zu haben. Es wäre nicht möglich, wenn die beiden Irisblenden einen gleichen Strahlungswiderstandswert hätten, da in diesem Falle mehr Leistung durch die erste Irisblende und weniger durch die zweite angekoppelte würde. Deshalb sind die Irisblenden in dem r bevorzugten Beispiel, das eine verteilte Einspeisung benutzt, so dimensioniert, daß sie bei Betriebsfrequenz einen ungleichen Strcihlungswiderstand besitzen.
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Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine verteilte Einspeisung benutzt, sind auch andere beispielshafte Modifikationen der Erfindung möglich. Es ist z.B. möglich, eine einzige Irisblende, wie z.B. eine Resonanz-Irisblende, wie der Durchgang 7» allein als Mikrowellendurchgangsniittel zu benutzen. Sie wird vorzugsweise in der Bodenwand der Wellenführung angebracht, im wesentlichen in der Mitte der oberen Wand des Hohlraumes 1. In diesem Falle liegt das Halteteil näher an dem abgeschlossenen Ende 8 in der Wellenführung, so daß es bei einer Stelle zwischen der Irisblende 7 und dem kurzgeschlossenen Ende 8 der Wellenführung liegt.
Selbstverständlich ist diese Erfindung nicht auf einzelne oben beschriebene Details beschränkt, da sich viele äquivalente Ausfuhrungsformen in der bekannten Technik von selbst ergeben. Es versteht sich, daß die hier beschriebenen und dargestellten Beispiele nur bevorzugte Darstellungsformen sind und es ist nicht beabsichtigt·, die Erfindung auf den Bereich und das Anwendungsgebiet der folgenden Ansprüche zu begrenzen.
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Claims (1)

  1. I6i53f5 ::'ν··υ..:!· ?·"
    Patentansprüche
    1. Mikrowellen ofen mit einem Hohlraum mit leitfähigen Wänden, einer Wellenführüng, die über zumindest einen Mikrowellendurchgang mit dem Hohlraum verbunden ist, vrodureh die Einspeisung der Mikrowellenenergie von einer* Quelle, *z*B· ■ einem Magnetron, durch die Wellenführung in den Hohlraum gestattet wird, und jniteinerUmwälzanlage für ifellenarten init einem Reflexionsmittel, das in der Wellenführung zur Rotation um eine Achse befestigt ist, d a du rc h g e k'.& η- η ζ e i c h η e t, daß sich die Rotationsachse der Umwälzanlage für Wellenarten außerhalb des Reflexionsmittels (ll) der Umwalzanlage für Welienarten erstreckt.
    .2'. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, d a du rc h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Umwälzanlage für Wellenarten (91 11) in Ausbreitungsrichtung der Mlkrowellonenergie, durch die Wellenführuag (%) geseheny an einer Stelle über zumindest einen Mikrowellendurchgang (6), : angeordnet ist.
    3· Mikrowellenofen nach Anspruch 1 oder 2L, g e k e η η-ζ e i c h η e t du rc h zwei Mikrowellendurchgänge (6, 7)* von denen einer (6) in Ausbreitungsrichtung der
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    Mikrowellenenergie durch die Wellenführung (k) gesehen, vor und der andere (7) außerhalb der Ümwälzänlage für Wellenarten angeordnet ist.
    k. Mikrowellenofen nach Anspruch 3, d a d u r c h s g e k e η η ζ e i c h η et, daß ein Mikrowellendurchgaiig aus einem Paar Nuten (6, 6) besteht, die sich quer zur Breite der Weilenführung (Λ) erstrecken, und daß der andere Mikrowellendurchgang (7) aus einer rechteckigen Öffnung besteht.
    5. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, . " dadurch gekennzeichnet, daß das Reflexionsmittel (il) der Umwälzanlage für Wellenarten die Form eines zylindrischen Streifens oder einer zylindrischen Platte hat, wobei die Zylinderachse mit der Rotationsachse zusammenfällt.
    6. Mikrowellenofen nach Anspruch 5, d a du rc h gekennzeichnet, daß der Zylinderdurchmesserjfc einer halben Hohlleiterwelienläiige der Mikrowellenenergie unter Betriebsbedingungen entspricht.
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    ■ · «et»
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    7." Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h ge k .e η η ζ eic h η e t, daß die Umwälzanlage für Wellenarten ein Halteteil (9) für* das Ref lexionsniittel (11) enthält, das aus für Mikrowellenenergie .im wesentlichen durchlässigen Material hergestellt und für die Rotation in der Wellenführung (%) befestigt ist.
    8* Mikrowellenofen nach Anspruch.71 d a durch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß das Halteteil (9) ein für die Rotation um seine Achse befestigter Zylinder ist und eine an seiner Zylinderoberfläche befestigte leitfähige Leiste oder Platte (ll) besitzt.
    9· Mikrowellenofen nach Anspruch 7> "^ a ^ "* r c ^1 g e k e η η ζ e ic h η e t, daß das Halteteil eine zylindrische Nut..(l8) hat, die konzentrisch zu der Rotationsachse liegt, wobei die Nut (l8) . die leitfähige Leiste aufnimmt. ■
    10. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 7 bis 9i g e k e η η ζ e i c h η e t d u r c h agbeschrägte Kanten der leitfähigen Leiste (ll)'
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    • . ί ·:
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    11. Mikrowellenofen mit einem Hohlraum mit leitfähigen Wänden, einer Wellenführung, die mit dem Hohlraum über zumindest einen Mikrowellendurchgang verbunden ist, wodurch die Einspeisung der Mikrowellenenergie von einer Quelle, z.B. .einem Magnetron, durch die Wellenführung in den Hohlraum gestattet wird, und mit einer Umwälzanlage für Wellenarten mit einer leitfähigen Leiste, die in der Wellenführung für die Rotation um eine Achse befestigt ist, wobei die Urnwälzanlage für Wellenarten vorzugsweise entsprechend einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet und befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzanlage für Wellenarten (9, H) an einer Stelle über zumindest einen Mikrowellendurchgang (6, 6) in Ausbreitungsrichtung der Mikrowellenenergie durch die Wellenführung gesehen, angeordnet ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee