DE3724940C2 - - Google Patents

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DE3724940C2
DE3724940C2 DE19873724940 DE3724940A DE3724940C2 DE 3724940 C2 DE3724940 C2 DE 3724940C2 DE 19873724940 DE19873724940 DE 19873724940 DE 3724940 A DE3724940 A DE 3724940A DE 3724940 C2 DE3724940 C2 DE 3724940C2
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Karl-Ernst 5630 Remscheid De Vaillant
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/30Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
    • F24H1/32Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kesselglied mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Kesselglieder sind entweder als Kesselmittelglieder oder als Kesselendglieder ausgestaltet. Jedes Kesselglied beinhal­ tet für sich die bereits erwähnte Wasserkammer und ist bei Verwendung als Kesselmittelglied beidseitig mit dem Rauchgasstrom zugewandten Außennoppen versehen, so daß zwei unmittelbar aneinanderliegende Kesselglieder je ei­ nen Rauchgaskanal begrenzen. Bei einem Kesselendglied ist eine Seite abweichend gestaltet, da hier kein Rauchgaszug vorgesehen ist. Die einzelnen Wasserkammern der Kessel­ glieder sind mit einem gemeinsamen Vor- und Rücklaufan­ schluß für das aufzuheizende Wasser verbunden. Die Kes­ selglieder werden aneinandergelegt und entweder durch Nippel miteinander wasserdicht verbunden oder durch Zug­ stangen gehalten.
Kesselglieder entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sind aus dem DE-GM 77 27 419 und dem DE-GM 71 36 314 bekanntgeworden.
Es hat sich gezeigt, daß solche Kesselglieder im Druckgußverfahren recht schwierig herzustellen sind, da die Ausgestaltungen der Wasserkammern nur über Formschieber hergestellt werden können. Hierbei ist die Gestaltung der Schieber und ihre Bewegung schwierig zu beherrschen bezie­ hungsweise nur unter hohen Kosten darzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, ein Aluminium-Druckguß-Kesselglied vorzusehen, das mit einer mit Schiebern versehenen Form leicht her­ stellbar ist, hierbei aber einen guten thermischen Wir­ kungsgrad aufweist.
Die Lösung der Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Durch die treppenförmige Anordnung erreicht man eine leichtgängige Arbeitsweise der Schieber. Die verbleibenden Stege wirken als Zuganker, so daß auch bei erhöhtem Wasserdruck das Kesselglied nicht außer Form gerät. Schließlich be­ wirken die Stege einen verbesserten Wärmeübergang von der Rauchgasseite zur Wasserseite der einzelnen Glieder. Die angegebene Ausgestaltung ist unabhängig davon, ob es sich um Kesselend- oder -mittelglieder handelt.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die trep­ penförmige Abstufung vom Rücklaufanschluß, von einer un­ teren Ecke ausgehend, ansteigend verläuft. Wird zusätz­ lich die treppenförmige Abstufung so ausgestaltet, daß sie am Vorlaufanschluß endet, der in der entgegengesetz­ ten oberen Ecke des Kesselgliedes angeordnet ist, ergibt sich ein besonders guter Wärmeübergang vom Rauchgas zum Wasser. Es ist noch besonders zweckmäßig, wenn das erste und letzte nahezu senkrecht stehende Element eines Trep­ pengliedes in der Wasserkammermitte angeordnet ist. Hier­ bei ergibt sich gleich am Anfang des Durchströmfeldes be­ ziehungsweise an dessen Ende eine besonders gute Auftei­ lung des Wasserstroms.
Schließlich ist es noch wesentlich, daß bei der Gußform zum Herstellen des Kesselgliedes zwei treppenförmig abge­ stufte Kernschieber vorgesehen sind, die im in die Gußform eingeschobenen Zustand je einen Raum für die Stege freilassen. Somit ist von dem durch die Schieber freigelassenen Raum die Ausbildung der treppenförmigen Stege im Inneren der Was­ serkammer definiert und ausgießbar.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Asführungsbeispiel der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein durchgeschnittenes Kesselglied mit Sicht auf eine Schnittfläche,
Fig. 2 einen weiteren Schnitt durch das Kesselglied, senkrecht zu dem der Fig. 1,
Fig. 3 die Schieber in der Form und
Fig. 4 eine Variante der Erfindung.
In allen vier Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen je­ weils die gleichen Einzelheiten.
Das in den Figuren dargestellte Kesselglied ist für einen Gas- oder Ölkessel gedacht, der seinerseits zur Speisung einer Heizungsanlage oder eines Brauchwasserspeichers dient. Eine Vielzahl solcher Kesselglieder sind zu einem Kesselblock verbunden, der an seiner Unterseite von einem Gas- oder Ölbrenner beheizt ist, wobei die Abgase die Rauchgaszüge zwischen den einzelnen Kesselgliedern durch­ setzen und oben in einem Abgassammler gesammelt und in einen Schornstein abgeleitet werden.
Das Kesselglied besitzt eine Seitenwandung 1 von etwa quadratischer Erstreckung. Von der Seitenwand 1 wird, vergleiche Fig. 2, mit der Innenseite 2 eine Wasserkam­ mer 3 und von der Außenseite 4 ein Rauchgaszug 5 be­ grenzt. Bei Ausbildung des Kesselgliedes als Mittelglied sind beide Außenwände 4 mit Vorsprüngen 6 versehen, die dem besseren Wärmeübergang vom Rauchgas auf die Außenwand 4 dienen. Handelt es sich um ein Kesselendglied, ist eine Seite 4 glatt und bildet die äußere Begrenzung des Kes­ selblocks.
Jedes Kesselglied 7 weist somit eine Wasserkammer 3 auf. Die Wasserkammer ist somit von den Innenwänden 2 der Sei­ tenwände 1 begrenzt, ferner von der Bodenwandung 8 und der Deckwandung 9. In die verbleibenden zwei Schmalsei­ tenwände 10 und 11, vergleiche Fig. 1, waren zum Zeit­ punkt des Abgießens des Kesselgliedes Schieber einge­ setzt. Diesen Zustand zeigt die Fig. 3, in der die bei­ den Schieber 12 und 13 dargestellt sind. Die einander zu­ gewandten Seiten 14 und 15 der beiden Schieber weisen ei­ ne treppenförmige Abstufung 16 auf, die in beiden Fällen gleich ausgestaltet ist. Die Treppenstufen weisen ein et­ wa senkrecht stehendes Element 17 und ein etwa waagerecht stehendes Element 18 auf. Die Neigungen der Elemente 17 und 18 sind dazu da, die Schieber leicht im ausgegossenen Zustand aus der Form ziehen zu können. Während in den nahezu waagerechten Bereichen 18 das Spiel zwischen den Schie­ bern im eingeschobenen Zustand so klein wie irgend mög­ lich gehalten wird, ist das Spiel in den senkrechten Be­ reichen 17 so groß, daß sich einzelne Stege 19 bilden, mit denen die beiden Seitenwände 1 miteinander verbunden sind. Die stehenbleibenden Stege 19 stehen somit im Ab­ stand voneinander, und zwar mit einem Abstand in der Höhe und in der Waagerechten. Die Abstände sind so gehalten, daß die Unterseite 20 eines Steges jeweils höher liegt als die Oberseite 21 des nächsttieferen Steges. Der tief­ ste und der höchste Steg 22 beziehungsweise 23 liegen et­ wa in der Wasserkammermitte, gesehen auf die Seitenan­ sicht der Fig. 1. Hier gibt sich ein von der normalen Regel abweichender Versatz zum benachbarten Steg. Die Treppe der Stege weist etwa in eine Diagonale der Wasser­ kammer, beginnend in der mit dem Rücklaufanschluß 24 ver­ sehenen unteren Ecke zu der den Vorlaufanschluß 24 aufweisenden gegenüberliegenden oberen Ecke.
Nach dem Zurückziehen der Schieber verbleibt in den Schmalseiten je eine Ausnehmung, die durch eine Schmalseitenwand 10, 11 verschlossen wird, wenn die einzelnen Kesselglieder zu einem Kesselblock zusammenmontiert werden, gegebenenfalls unter Einschaltung einer Dichtung.
Die Fig. 4 zeigt, daß die Treppe auch abgewinkelt ausge­ führt sein kann. Es ist auch möglich, die Vor- und Rück­ laufanschlüsse 24 und 25 an die Schmalseiten zu verlegen, wobei dann der höchste und tiefste Steg 22, 23 entfallen. Die abgewinkelte Treppenform wird dann ge­ wählt, wenn Vor- und Rücklaufanschlüsse an einer Schmalseite vorgesehen sind.

Claims (5)

1. Kesselglied aus einer Gußmetallegierung, mit einer von jeweils zwei etwa parallel zueinander angeordneten Seiten begrenzten, sich lotrecht erstreckenden Wasserkammer, die mit einem unteren Wassereinlauf und einem oberen Wasserablauf versehen ist, wobei wenigstens eine Seite an der der Wasserkammer abgewandten Wandung einen Rauchgaszug begrenzt und die Innenwandungen der gleichzeitig den Rauchgaskanal begrenzenden lotrechten Seiten der Wasserkammer durch angegossene Stege verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (19) eine treppenförmige Abstufung aufweisen und zwar derart, daß sie sowohl in der Höhe als auch in der Waagerechten einen Abstand voneinander haben, wobei die Abstände so gehalten sind, daß die Unterseite (20) eines Steges (19) jeweils höher liegt als die Oberseite (21) des nächsttieferen Steges (19), und daß die beiden Schmalseitenwände (10, 11) aufsetzbar sind.
2. Kesselglied nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die treppenförmige Abstufung vom Rücklaufanschluß (24), von einer unteren Ecke ausgehend, ansteigend verläuft.
3. Kesselglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das obere Ende der treppenför­ migen Abstufung an einem dem Rücklaufanschluß (24) diagonal bezüglich der Wasserkammer (3) gegenüberliegenden Vorlaufanschluß (25) endet.
4. Kesselglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die treppenförmige Abstufung mindestens eine Abwinkelung aufweist (Fig. 4).
5. Gußform zum Herstellen des Kesselgliedes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei treppenförmig abgestufte Kernschieber (12, 13) vorgesehen sind, die im in die Gußform eingeschobenen Zustand je einen Raum für die Stege (19) freilassen.
DE19873724940 1986-07-31 1987-07-28 Kesselglied Granted DE3724940A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT206886A ATA206886A (de) 1986-07-31 1986-07-31 Kesselglied

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DE3724940A1 DE3724940A1 (de) 1988-02-04
DE3724940C2 true DE3724940C2 (de) 1993-01-28

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FR2770625B1 (fr) * 1997-10-31 1999-12-17 Dietrich Thermique Element echangeur de chaleur a haut rendement destine a constituer le corps de chauffe d'une chaudiere sectionnable

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ATA206886A (de) 1990-08-15
DE3724940A1 (de) 1988-02-04

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