DE7136314U - Heizungskessel - Google Patents

Heizungskessel

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DE7136314U
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ribs
heating boiler
channel
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Description

IDEAL-STANDARD G.m.b.H. Bonn/Rhein, Poppelsdorfer Allee 114
Heizungskessel
Die vorliegende Erfindung betrifft Kessel, vie sie in Zentralheizungsanlagen verwendet werden, und Wärmeaustausch-Elemente für solche Kessel.
Gemäß der Erfindung ist ein Wärmeaustausch-Element für einen solchen Kessel vorgesete■ ',-. welches einen Kanal bzw. eine Strömungsbahn f'lr Wasser oder ein anderes flüssiges Medium aufweist, vobei sich dieser Kanal in normaler Betriebslage dieses Wärmeaustausch-Elementes in vertikaler Richtung erstreckt und mindestens eine Wand mit außen angeordneten Rippen aufweist, die in der normalen Betriebslage eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Heizfläche bilden. Die Rippen werden im Betrieb durch unter diesen vorgesehene Brenner beheizt und sie übertragen somit Wärme auf den Kanal bzw. auf das darin befindliche Wasser oder ein anderes flüssiges Medium.
Der Ausdruck "in vertikaler Richtung erstreckt1* bzw. "verlängert" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die innere Höhe des Kanales um ein Mehrfaches größer ist als die innere Breite, wobei das entsprechende Verhältnis von inne-
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rer Höhe zu innerer " * · · · · ·
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Der Kanal für Wasser Breite mindestens * * *
8:1 beträgt.
gemeinen geradlinig oder ein anderes Medium kann im all—
ausgebildet sein, so daß das Element
einen waagerechten !esseiabschnitt bildet, wobei sich der Kanal in Längsrichtung von einer Endfläche an dem einen Ende des Elementes zu einer Endfläche am entgegengesetzten Ende erstreckt. Die zwei Endflächen sind mit den Kanalwänden aus einem Stück geformt.
Nach einer anderen Ausführungsform kann dieser Kanal in einer senkrechten Anordnung kreisringförmig oder rohrförmig ausgebildet sein, so daß das Element einen senkrechten Kesselabschnitt bildet, wobei die seitlich vorgesehenen Rippen entweder auf der Außenseite oder auf der Innenseite des rohrförmigen Abschnittes angeordnet sind.
Das Wärmeaustausch-Element kann aus zwei oder mehreren dieser waagerecht oder senkrecht angeordneten Abschnitte bestehen, und die Abschnitte oder Glieder können hintereinander oder parallel geschaltet sein zur Verbesserung Ο-'τ Wärmeleistung des Wärmeaustauschers.
Der Kessel kann mit Gebläsen ausgerüstet sein für die Zuführung von Verbrennungsluft oder alternativ auch für die Abführung der Verbrennungsprodukte.
Die Rippen !können eine seitliche Ausdehnung von ungefähr das 1 1/2 bis 2 ι/2-fache der inneren Breite des Kanals haben, und eine mittlere Stärke von ungefähr i/6 bis l/iO
der innerer Breite des Kanales bzw. des Wasserdurchflusses.
Zum besseren Verständnis der Erfindung vird diese nun nachfolgend an mehreren Beispielen anhand der angeführten Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigen:
ig- 1 eine Seitenansicht eines Wärmeaustauscher-Elementes, z. T. als Längsschnitt gemäß Schnittlinie von Fig. 2 (Schnittlinie I-I),
Fig. 2 eine Ansicht von einem Ende her gesehen gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht, z. T. als Längsschnitt
gemäß der Schnittlinie ΪΙΙ-ΙΙΙ von Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht, z. T. im Schnitt, eines Kessels mit einem Wärmeaustausch-Element gemäß den ?ig. 1 bis 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt einer schematischen Darstellung eines Kessels mit einem Wärmeaustauscher gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 Darstellungen ähnlich Fig. 5 mit zwei weite- und 7 ren Ausfiihrungsformen der Erfindung,
Fig. 3 eine Teildarstellung im Schnitt mit einer weiteren Modifikation des Wärmeaustausch-Elementes von Fig. 1 bis 3.
Das m den Fig. 1 bis 3 dargestellte Wärmeaustauscher-Element besteht aus einem gußeisernen Kesselglied 1 mit einem Kanal 2, der sich waagerecht zum Element zwischen den Endflanschen 3 und 4 erstreckt und den Wasserdurchtritt des Gliedes bildet. Im Betrieb v/ird das Element mit seinem Kanal 2 waagerecht angeordnet.
Der Kanal 2 ist im Querschnitt im wesentlichen länglich rechteckig ausgebildet und besteht aus den gegenüberliegenden Seitenwänden 5 und 6 (Fig. 2), der oberen Wand 7 und einer gekrümmten unteren Wand ö. Somit hat der Kanal
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eine vertikal gestreckte Form, wobei die Höhe des Kanales '' ungefähr das 8 bis 9-fache der Breite des Kanales und die Länge ungefähr das 2-fache der Höhe beträgt.
Die Endflanschen 3 und 4, welche mit den Wänden des Kanales 2 aus einem Stück gegossen sind, sind im wesentlichen rechteckig ausgebildet (s. Fig. 2) und haben je eine untere und obere Öffnung 9 und 10 zum Anschluß an die Vor- und Rücklaufleitung einer Warmwasser-Zentralheizung. Die obere Öffnung 9 in dem Endflansch 3 ist von einer ebenen Schraubflanschfläche 11 umgeben und weist Gewindelöcher 12 auf für die Befestigungsschrauben eines an dem Kesselglied zu befestigenden Rohrstutzens. Zu der unteren Öffnung 10 in dem Endflansch 3 gehören gleichfalls Gewindelöcher zum Anschrauben eines Stutzens. Bei dem dargestellten Kesselglied hat die untere öffnung 10 in dem Endflansch bzw. der Endplatte 4 einen Schraubflansch 11a und entsprechende Gewindelöcher 12a, während die obere Öffnung 9 in der Endplatte 4 ein Schraubengewinde aufweist zum Anschluß einer Rohrverbindung. Selbstverständlich können die oberen und unteren Öffnungen in jeder Endplatte auch beide mit Schraubflanschen versehen sein.
Der Kanal hat innen in Längsrichtung verteilt angeordnete Paare von oberen und unteren Verstärkungsstegen 13 und 14. Die Seitenwände 5 und 6 des Kanales sind auch mit einer Anzahl von sich seitlich erstreckenden und mit enger Teilung angeordneten Rippen 15 aus einem stück gegossen, welche senkrecht verlaufen und im wesentlichen in der Form den Endplatten 3 und 4 entsprechen, jedoch mit einer etwas ge-
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ringeren seitlichen Ausdehnung. Außerdem haben die Sippen ' untere Kanten 16, die unter einen Winkel von ungefähr 45° zur Lotrechten geneigt sind» wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Das Kesselglied hat ferner in der Mitte angegossene Verstärkungsrippen 17, welche im wesentlichen dieselbe seitliche Breite haben wie die Endplatten 3 und 4 und im wesentlichen doppelt so stark sind wie die Rippen 15.
Der in Fig. 4 dargestellte Kessel ist für eine Warmwasser-Hauszentralheizung vorgesehen. Der Kessel besteht aus einer Stütz- oder Sückplatte 18 aus Blech, an welcher ein Stützrahmen"!9 befestigt ist, welcher Seitenplatten aufweist, von denen eine mit 20 bezeichnet ist, Zwischen den Seitenplatten ist ein waagerechtes Kesselglied 21 angeordnet* Dieses Kesselglied ist im wesentlichen identisch mit dem bereits beschriebenen. Es hat jedoch eine Endplatte 22 mit oberem und unterem Schraubflanscr. Am unteren Flansch ist ein Rohrstutzen 23 angeschlossen für den Wassereintritt, und am oberen Flansch ist ein Rohrstutzen 24 für den Wasseraustritt angeschlossen.
Unter dem Kesselglied erstreckt sich an jeder Seite ein waagerechter Gasbrenner 25, der auch zwischen den Seitenplatten angeordnet und über Regeleirrichtungen 26 an die Gaszuführung angeschlossen ist. Deckplatten 27 und 28 sind .Für das Ke^selglied und die Gasbrenner vorgesehen.
In der Wasserleitung zum oder vom Kesselylred ist eine Pumpe angeordnet, welche das Wasser durch den waagerechten Kanal des Kesselgliedes drückt. Diese Pumpe fördert
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im Betrieb eine kontinuierliche Wassermenge unter Druck /lh durch der. Kanal mit den Wärmeaustauschflächen« «He mit einer Vielzahl von Rippen auf den gegenüberliegenden Seiten des Kanales eine ausreichende Beheizung des Wassers beim Durchgang durch das Glied gewährleisten.
Die Gasbrenner 25 sind unter dem Kesselglied angeordnet und gewährleisten eine wirksame Beheizung der Rippen, Die Lage der Gasbrenner ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Hälfte der Gesamthöhe des Wärmeaustsuäch-Fleinen= tes äquivalent. Diese Anordnung in Verbindung mit dem verhältnismäßig schmalen lanal und der Rippenbauweise an beiden Seiten des Kanals ermöglicht eine hohe Wärmeleistung des Kessels mit entsprechend geringen Abmessungen.
Beim Betrieb ergibt sich eine verhältnismäßig hohe Teraperaturdifferenz zwischen den äußersten Spitzen und der Basis der Rippen. Um den Beanspruchungen aufgrund dieser hohen Temperaturdifferenz wirksam zu begegnen, können längs des Kesselgliedes an jeder Seite waagerechte Einschnitte vorgesehen werden, welche sich über die ganze Rippenfläche in einer Tiefe von beispielsweise ungefähr 2/3 der Breite der Rippen erstrecken (siehe Fig. 2, Ziffer 30).
Es ist zu bemerken, daß die aus Fig. 4 ersichtliche Anordnung nur ein Beispiel der möglichen Verwendung von waagerechten Kesselgliedern darstellt. Die Glieder können in Parallelschaltung oder hintereinander angeordnet sein. Außerdem können die Glieder innerhalb von an Wänden angeordneten Boilern und Boiler-Aggregaten als komplette Ein-
heit vorgesehen sein, ζ. B. als Kessel mit Wasserbehälter AJ für eine Brauchvasserversorgung.
Die Rippen an jeder Seite des Elementes haben eine verhältnismäßig sngQ Teilung, wodurch sich eir.e entsprechend gross Heizfläche ergibt. Außerdem erstrecken sich die Rippen im vesentlichen über die ganze Höhe des inneren !anales, und sie sind seitlich doppelt so lang wie die innere Breite des von Wasser durchströmten Kanals. Somit können bei einem Wärmeaustausch-Element von ungefähr 35 cm Länge mit Endplatten von ungefähr 17,5 cm Höhe und 11,5 cm Breite, vie in den Zeichnungen angegeben, die inneren Abmessungen des Kanals ungefähr 16 cm in der Höhe und 2 cm in der Breite sein. Die Rippen 15* welche in der Höhe der» Endplatten entsprechen, können sich auch seitlich um ungefähr das 1,5- bis 2 t 5-fache der Breite des Kanals an jeder Seite erstrecken, bei einer mittleren Stärke von ungefähr i/6 bis 1/1O der Breite des Kanals und einer mittleren Teilung von ungefähr 0,5 cm. Das Wärmeaustausch-Element kann auch länger oder kürzer sein als das in den Zeichnungen dargestellte Element. Ausserdem können die Glieder auch aus Kugelgraphiteisen gegossen werden, da dieses eine größere Leitfähigkeit und Festigkeit im Gegensatz zum normalen Gußeisen hat.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem Kessel mit einem Wärmeaustausch-Element, das als gußeisernes Kesselglied 31 ausgebildet ist. Es ist rohrförmig gestaltet und im vesentlichen senkrecht angeordnet, vobei das Kesselglied einen ringförmigen Kanal 32 besitzt mit Innen- und Außenvänden 33 und 34. Im Betrieb wird das Kesselglied 31 so angeordnet,, daß der Kanal 32 im we-
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sentlichen senkrecht verläuft. An den oberen und unteren /ΐ[ι Enden des Kanals sind Öffnungen zum Anschluß an entsprechende Rohrleitungen einer Zentralheizung vorgesehen.
Die innere und sSußere Vsuid 33 bz-w= 34 sind und die äußere Wand 34 ist zudem mit einer Anzahl von sich radial nach außen erstreckenden Rippen 35 aus einem Stück gegossen, wobei sich die Rippen im wesentlichen über die ganze Höhe des Gliedes erstrecken und auf dem Umfang voneinander getrennt sind. Die Rippen haben eine verhältnismäßig kleine Teilung, wodurch sind entsprechend große Heizflächen ergeben.
Der Wärmeaustauscher 31 ist in einem zylindrischen Gehäuse 36 über einem Gasbrenner 37 angeordnet; der ringförmig ausgebildet ist und Brennerdüsen 38 unter dem mit Rippen versehenen Teil des Wärmeaustauschers aufweist. Das Gehäuse 36 hat ein Unterteil 39 mit einer Umfangswand, welche Jalousien 40 für den Eintritt der Verbrennungsluft hat. Der obere Teil des Gehäuses, welcher den Wärmeaustauscher und den Gasbrenner umgibt, hat eine Isolierung 41 zur Verringerung der WärmeverJuste.
Die ringförmige Ausbildung des Wärmeaustauschers und des Gasbrenners 37 ergibt einen zentralen zylindrischen Raum, in welchem Regeleinrichtungen 42 angeordnet sind zur Regelung der Gaszufuhr zum Brenner.
Das Gehäuse 36 ist oben offen und derart angeordnet, daß die Abgase nach der Aufwärtsströmung über den mit Rippen versehenen Wärmeaustauscher vom Gehäuse durch eine Sammel-
ψ. : , : ;
haube ζ
u einer Ableitung und von da zu einem Rauchgasaustritt AS
strömen kann.
Wie bei den Kesseigliedern in den Fig. 1 bis 4 vermerkt,
: können Pumpen vorgesehen werden, um das Wasser durch den
Wasserkanal 32 zu drücken, wodurch eine kontinuierliche Wassermenge unter Druck durch den Wärmeaustauscher strömt.
Pie in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem Kessel für eine Haus-Varmwasser-Zentralheizung. Der Kessel besteht aus einem senkrechten gußeisernen Glied 43 mit einem ringförmigen Kanal 44 und inneren und äußeren zylindrischen Wanden 45 und 46. Das Glied ist senkrecht angeordnet, und die innere Wand 45 besitzt radial nach innen gerichtete Rippen 47· Innerhalb des Kes= selgliedes ist am Boden ein ri^o/rörmiger Gasbrenner 48 vorgesehen. Unter doi· Brenner ist eine Regeleinrichtung 49 angeordnet zur Regelung der Gaszufuhr zum Brenner,, wobei diese Regeleinrichtung im unteren Teil 50 des Kesselgehäuses vorgesehen ist. Die zylindrische Wand des unteren Teiles 50 hat Jalousien 51t durch welche die Verbrennungsluft dem Brenner zuströmen kann.
Die radial angeordneten inneren senkrechten Kanten der Rippen 47 bilden einen Rohrraum oder Kanal 52, und die unteren Kanten 53 der Rippen sind nach unten und radial nach außen geneigt, wodurch ein trichterförmiger Einlaß 54 in den Kanal 52 entsteht.
Beim Betrieb strömen die heißen Gase des Brenners 43 durch die zylindrische Innenwand 45 des Wärmeaustauschers nach
/10...
oben und bestreichen dabei die Oberfläche der Rippen 47,
wodurch das Wasser in dem Kanal 44 ervärmt vird.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen der Fig. 5 und 6 können die Kesselglieder innerhalb eines zylindrischen Gehäuses angeordnet werden. Das äußere Gehäuse gemäß Fig. 5 kann so eingeordnet werde«, daß es die Isolierung 41 enthält. Gemäß der Fig. 6 hat das Kesselglied verhältnismäßig kalte Außenwände. Demzufolge kann das äußere Gehäuse nahe der Wand 45 angeordnet werden. Eine zusätzliche Wärme-Isolierung ist nicht erforderlich.
Die weitere Ausbildungsform von Fig. 7 besteht aus einem Kessel mit zwei in wesentlichen geraden bzw. gestreckten gußeisernen Wärmeaustauscher-Gliedern 55 und 56, die gegenüberliegend angeordnet sind. Jedes dieser Glieder hat einen senkrechten Kanal bzw. eine Wasserkammer 57 mit den Innen- und Außenwänden 58 und 59 von rechtwinkligem Querschnitt, die somit den vertikalen Wasserkammern in den Fig. 1 bis 4 entsprechen. Die innere Wand 58 jedes Kesselgliedes 55 und 56 ist mit seitlichen Rippen 60, welche über die Länge der Kesselglieder mit einer bestimmten Teilung angeordnet sind, aus einem Stück gegossen« Die Rippen der zwei gegenüberliegenden Kesselglieder sind mit ihren inneren Kanten 61 so weit voneinander angeordnet, daß ein senkrechter Raum oder Kanal 62 entsteht, und die unteren Kanten 63 der Rippen sind seitlich nach außen und nach unten geneigt, ausgehend von den inneren Kanten 61 der Rippen.
/11...
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Ein Gasbrenner 64 ist zwischen den zwei Gliedern 55 und 56 w/ so vorgeseher., daß im Betrieb die heißen Gase des Brenners in der Mitte nach ODen steigen und die Oberfläche der Rippen 60 bestreichen. Regeleinrichtungen für die Gaszufuhr zum Brenner können vorgesehen werden, viö es bei 65 unter dem Brenner angedeutet ist. Als Alternativlösung können sich die Regeleinrichtungen auch auf der einen Seite des Kesselgliedes befinden, vie es durch die gestrichelten Linien 66 dargestellt ist. Die Anordnung der Glieder 55 und 56 bewirkt die Schaffung eines Wärmeaustauschers, wobei in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform in Fig. 6 eine besondere Wärmeisolierung der Seitenwände entfällt, welche den Rauchgaszug bilden, durch den die heißen Gase des Brenners nach oben zum Abzug steigen. Am oberen Ende der Kesselglieder können Einrichtungen vorgesehen werden für die Fortleitun'* der Abgase über eine Sammelhaube zu einem Schornstein. Die Anordnung von Fig. 7 ist besonders günstig für den Einbau in eine kombinierte Gasfeuerungsund Kesseleinheit, wobei die Kesselglieder zusammen mit dem Gasbrenner oder den Pasbrennern und der erforderlichen Regeleinrichtung vorzugsweise hinter der Gasfeuerung angeordnet werden.
Bei jeder der beschriebenen Ausführiingsformen kann eine Pumpe vorgesehen werden, um das Wasser durch die Kesselglieder zu drücken. Im Betrieb gevährlei:tet die Pumpe das Vorhandensein einer gleichbleibenden Wassermenge in den Gliedern, deren Wärmeaustauschflächen durch die Vielzahl von Rippen eine ausreichende Beheizung des Wassers gewährleisten.
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/12...
Ebenso vie bei den Ausführungsformen von Fig. 1 bis 4 hat die in Fig. 7 gezeigte Form beispielsweise Rippen, die sich im wesentlichen über die ganze Höhe der Wasserkammern erstrecken, und die relativen Abmessungen der Rippen und Wasserkammern können so sein, wie es aus den Fig. 1 bis 4 zu ersehen ist. Insbesondere die Konstruktionen der Fig,. 1 bis 4 und Fig. 7 können Rippen aufweisen, welche sich an der einen oder jeder Seite der entsprechenden Wasserkammern seitlich um das 1,5- bis 2,5-fache der Breite dieser Kammern erstrecken. Die mittlere Dicke kann ungefähr i/o bis 1/1O der Breite der Kammern betragen. Ausserdem können diese Konstruktionen für eine Steigerung der Heizleistung mit einer Anzahl von Gliedern, die entweder hintereinander oder parallel geschaltet sind, versehen sein
In Fig. 8 ist die Modifikation des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Wärmeaustauschergliedes gezeigt. Die Fig. 8 zeigt z. T. die Ausbildung der Wasserkammer 2 mit einer örtlichen Erweiterung 70 an jedem Ende des Gliedes. Tjde Vergrößerung schafft in der sich vertikal erstreckenden Wasserkammer 2 seitliche Ausweitungen 71, die über die ganze Höhe der Wasserkammer verlaufen. Außerdem haben die Rippen 72 an jeder Seite der Erweiterung eine verschiedene Tiefe, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist. Der Zweck dieser örtlichen Erweiterung der Wasserkammern an den Enden der Glieder besteht darin, die betrieblichen Spannungen in den gegossenen Gliedern abzubauen.
Gemäß den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind die Rippen mit enger Teilung angeordnet. Der Begriff "mit enger Teilung* soll hier besagen, daß das Verhältnis
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/13...
von Tiefe (d) jeder Rippe (d. h. die Entfernung von der Basis bfcw. Wurzel bis zur Spitze) zur Teilung (p) der Rippen größer als 3 ist, und daß das Verhältnis der Tie fe (d) jeder Rippe zur mittleren Dicke (_t) jeder Rippe größer als 10 ist.
/14... Schutzansprüche
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Claims (15)

  1. Heizungskessel, dadurch gekennzeichnet, daß sein Wärmeaustausch-Element einen in vertikaler Richtung verlängerten Kanal bzw. eine Wasser-r kammer an sich bekannter Art besitzt, wobei wenigstens eine Wand derselben nach außen gerichtete, vertikale Rippen aufweist, unter denen Brenner angeordnet sind.
  2. 2. Heizungskessel nach Anspruch 1, d a d η r c h gekennzeichnet, daß das Wärmeaustausch-Element aus einem waagerecht gehaltenen lesselglied besteht, wobei sich die in vertikaler Richtung verlängerte Wasserkammer waagerecht von einem Ende des Elements zum anderen erstreckt, und daß dieses Element an den entgegengesetzten Enden mit Endplatten versehen ist, die mit den Kammerwände« einstückig ausgebildet sind und Öffnungen zum Anschluß an die Vor- und Rücklaufleitung einer Warmwasser-Zentralheizung aufweisen.
  3. 3. Heizungskessel nach den Ansprüchen 1 oder 2, d adurch gekennzeichnet, daß der Kanal bzw. die Wasserkammer innen Verstärkungsstege aufweist, die mit den Wänden der Wasserkammer aus einem Stück bestehen.
  4. 4. Heizungskessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen unten geneigte Kanten besitzen.
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  5. 5. Heizungskessel nach einem oder mehreren der vorhergehen- /· den Ansprüche, dadurch gekenr~eic fane t, daß in den Rippen Einschnitte vorgesehen sind, welche sich von den äußeren Kanten der Rippen nach innen bzw. in Richtung der betreffenden Seitenwand der Kammer bzw. des Kanals erstrecken c
  6. 6. Heizungskessel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen um ungefähr das η5- bi? 2,5-fache höher sind als die Breite der Kammer bzw. des Kanals, und daß ihre mittlere Stärke ungefähr i/6 bis 1/1Ο der Breite dieser Kammer beträgt,
  7. 7. Heizungskessel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer bzw. der Kanal an den Enden des Elements Erweiterungen besitzt.
  8. 8. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7» d adurch gekennzeichnet, daß der Kanal kreisringförmig ausgebildet und mit radial angeordneten Rippen versehen ist.
  9. 9. Heizungskessel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen mit der Aussenwand des ringförmigen Kanal.·? aus einem Stück gegossen sind.
  10. 10. Heizungskessel nach Anspruch 8, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Rippen mit der !innen-
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    wand des Kanals aus einem Stück gegossen sind.
  11. 11. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d adurch gekennzeichnet, daß der Kanal
    denen nur eine äußere Rippen aufweist.
  12. 12. Heizungskessel mit einem Wärmeaustausch-Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher aus einem rechteckförmigen Gußglied besteht, und die Endplatten öffnungen sum Anschluß an die Vor- und Rücklaufleitung einer Warmwasser-Zentralheizung aufweisen, ■v'Ainrann die Seitenwände mit den Rippen versehen sindj
    UM k£r <α£ΐΊ£Π. SlCi* in. UaHySr-ICiIuUlIy viSS ήαι imSSliS uSUSCii—
    Elements Gasbrenner befinden.
  13. 13. Heizungskessel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das senkrecht angeordnete, ringförmige Element innerhalb eines zylindrischen Gehäuses liegt, die radial nach außen gerichteten Rippen in einer Kammer zwischen dem ringförmigen Kanal des Wärmeaustausch-Elements und dem zylindrischen Gehäuse angeordnet sind, und daß ein Ring-Gasbrenner innerhalb des Gehäuses unter den Rippen vorgesehen ist, mit einer konzentrisch zum Brenner gehaltenen Gas—Regeleinrichtung.
  14. 14. Heizungskessel nach Anspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, daß die freien Kanten der radial nach innen gerichteten Rippen einen senkrechten, zylindrischen Saum freilassen, und daß unter den Rippen
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    ein Ring-Gasbrenner angeordnet ist, mit einer konzen- fj) trisch zum Brenner gehaltenen Gas-Regeleinrichtung.
  15. 15. Heizungskessel mit zvei Wärmeaustausch-Elementen nach
    ftr·: ϊ^τϊτττ t/^Vt ^ ^ ^ ΐ ,-ί η τ-, /ι i; rr r~. Λτ z~i -S^ τ~. ττ i~~ ·τ ^-= Vj tn r\ -S"
    rV»df* MVM Vfp**«A**M.& V» AA ^ ^ .«X ^ AA AA «# «^ ·«- W A« AA S^ «.ρ
    daß die Elemente im vesentlichen parallel und in einem bestimmten Abstand voneinander eingeordnet sind, und daß die Rippen der beiden Elemente einander zugewandt sind und einen Raum freilassen, unter dem ein Brenner in Längsrichtung sovie die zugehörige Gas-Regeleinrichtung angeordnet ist.
    Bonn, den 22. Sept. 1971
    ΡΑ-Π,/Wb
    713631430.1171
DE7136314U Heizungskessel Expired DE7136314U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2259785A1 (de) * 1971-12-09 1973-06-14 Glow Worm Ltd Waermeaustauscher und unter verwendung derselben hergestellte wassererhitzer
DE3724940A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-04 Vaillant Joh Gmbh & Co Kesselglied

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