DE3724502A1 - Jagdgewehr mit mehreren laeufen - Google Patents

Jagdgewehr mit mehreren laeufen

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DE3724502A1
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hunting
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Gert Edel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/06Plural barrels

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine optimale und praxisgerechte, universell einsetzbare Jagdwaffe, welche die häufig sehr unterschiedlichen Anforderungen im ganzjährigen Jagdbetrieb in bestmöglichster Art und Weise mit nur einem Jagdgewehr erfüllt. Gegenüber anderen, denkbaren und realitätsfernen Konstruktionen von Jagdgewehren, liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, Detaillösungen einzuschließen, welche einer praxisbezogenen Nut­ zung und Handhabung eines Jagdgewehres entsprechen und damit er­ hebliche Vorteile bietet. Eine entsprechende Herstellung ist zu vertretbaren Kosten möglich und technisch problemlos ausführbar.
Kombinierte Jagdwaffen sind durch den derzeitigen Stand der Tech­ nik bekannt.
Die durch diese Erfindung erreichten Merkmale be­ stehen im wesentlichen darin, daß ein Schrotlauf und drei Kugel­ läufe zu einer Laufkombination vereint wurden. Diese neuartige Laufkombination und deren Nutzungsmöglichkeiten vereinigt die Vorteile von mehreren bekannten Arten von Einzeljagdgewehren. Dazu gehört auch eine neue Laufzuordnung auf das Abzugssystem wie folgt: mit dem üblichen Zwei-Stellungsschieber (auch mit zu­ sätzlicher Gesichert-Stellung) sowie Doppelabzugssystem ist fol­ gende Nutzung möglich:
Stellung 1 für Schrotlauf (1) und seitlichen Kugellauf (3)
Stellung 2 großer Kugellauf (2) und den anderen Kugellauf (4)
(Eine dritte Stellung kann als Schuß-Sperre ausgebildet werden.)
Ferner wird durch diese kompakte Laufkombination eine äußer­ liche ästhetische, harmonische Gestaltung bei gleichzeitiger Gewichtsersparnis erreicht.
Die spezielle Anordnung dieses neuartigen Laufbündels ergibt zusätzlich eine hohe neutrale Steifigkeit gegen seitliche Wärmespannungen. Üblicherweise sind die Läufe miteinander ver­ lötet. Wahlweise ist es möglich, einen oder mehrere Läufe des Laufbündels in den Verbindungsstücken (5) axial beweglich zu lagern. Damit kann eine auftretende Lauferwärmung und die da­ mit zusammenhängende Materiallängung sowie Biegespannung ohne Treffpunkt-Veränderung aufgefangen werden. Zur schnelleren Ab­ kühlung kann außerdem ein oder mehrere dieser Läufe in Teilbe­ reichen frei-liegend belassen werden. Dadurch ergibt sich eine größere Wärme-Abstrahlfläche.
Zahlreiche Änderungen in den Details und in der Gesamtkonstruk­ tion sind dabei möglich, ohne jedoch von den eigentlichen und wesentlichen Markmalen dieser neuartigen Erfindung abweichen zu können.

Claims (6)

1. Jagdgewehr mit vier Läufen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schrotlauf (1) mit drei Kugelläufen (2+3+4) für gleiche oder unterschiedliche Kaliber oder Patronentypen kombiniert sind, wobei ein Schrotlauf (1) und ein Kugellauf (2) übereinander sowie ein Kugellauf (3) rechts und ein Kugellauf (4) links der Senkrechten angeordnet ist.
2. Jagdgewehr mit vier Läufen, nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den beiden Abzügen des Doppelabzugs-Systems mittels Umstellschieber die Laufpaare wahlweise so zugeordnet werden können, damit Schrotlauf und ein seitlicher Kugellauf sowie nach Umstellung der dem Schrotlauf gegenüber liegende Kugellauf und der andere seitliche Kugellauf abgefeuert werden kann.
3. Jagdgewehr mit vier Läufen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Verbindungsstücken (5) ein oder meh­ rere Läufe axial beweglich gelagert sein können, um eine auf­ tretende Lauferwärmung und die damit zusammenhängende Material­ längung sowie Biegespannung ohne Treffpunkt-Veränderung aufzu­ fangen.
4. Jagdgewehr mit vier Läufen, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur schnelleren Abkühlung ein oder mehrere Läufe in Teilbereichen ihrer Gesamtlänge freiliegend angeordnet sind.
5. Jagdgewehr mit vier Läufen, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß diese zum Teil beweglichen und freiliegenden Läufe (1-4) dieses 4-fach Bündels, den Einbau von verschieden­ artigen Verstelleinrichtungen ermöglicht, wie durch Schiebe­ keil, Stellschraube oder Exzenterbolzen, mit denen die Treff­ punktlage von ein oder mehreren Läufen zur Hauptachse verändert werden kann.
6. Jagdgewehr mit vier Läufen, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Jagdgewehr als 2-3 oder 4 Schloß­ system ausgeführt werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19955999C1 (de) * 1999-11-20 2000-10-12 Blaser Horst Jagdwaffen Verfahren zur Höhen- und Seitenverstellung der Läufe einer dreiläufigen Waffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19955999C1 (de) * 1999-11-20 2000-10-12 Blaser Horst Jagdwaffen Verfahren zur Höhen- und Seitenverstellung der Läufe einer dreiläufigen Waffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1102024A1 (de) 1999-11-20 2001-05-23 Blaser Jagdwaffen GmbH Verfahren zur Höhen- und Seitenverstellung der Läufe einer dreiläufigen Waffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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