DE3724061A1 - Be- und entladevorrichtung fuer einen maelzereibehaelter - Google Patents
Be- und entladevorrichtung fuer einen maelzereibehaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Be- und Entladevorrichtung für
einen in Draufsicht rechteckigen, quadratischen oder kreis
förmigen Mälzereibehälter, insbesondere Darrebehälter, mit
einer einerseits um ihre Längsachse drehbaren und anderer
seits im wesentlichen parallel zum Behälterboden bewegbaren,
in einem Gestell gelagerten Förderschnecke, die von einem
im wesentlichen horizontal verlaufenden Tragbalken gehalten
ist und der eine Einstelleinrichtung zugeordnet ist, mittels
der der Abstand der Förderschnecke vom Behälterboden ver
änderbar ist.
Bei den bisher bekannten derartigen Be- und Entladevorrich
tungen weist die der Förderschnecke zugeordnete Einstellein
richtung Zahnstangen oder Ketten auf, an denen die in einem
Gestell gelagerte Förderschnecke hängt, wobei der Ab
stand der Förderschnecke vom Behälterboden über moto
risch angetriebene Ritzel erfolgt, die mit den Zahn
stangen bzw. Ketten in Wirkverbindung stehen. Insbe
sondere bei größeren Mälzereibehältern, d.h. bei Mäl
zereibehältern mit großer Bodenfläche und dementsprechend
großen und schweren Förderschnecken treten bei so ausge
bildeten Einstelleinrichtungen Probleme auf, die dazu
führen, daß eine problemlose Vertikalverstellung der
Förderschnecke während des Be- oder Entladevorganges
nicht immer gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstell
einrichtung von Be- und Entladevorrichtungen der ein
gangs beschriebenen Art in Aufbau und Wirkungsweise
zu vereinfachen und so auszubilden, daß eine problem
lose Vertikalverstellung der Förderschnecke stets ge
währleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einstell
einrichtung gelöst, die wenigstens einen im wesent
lichen vertikal verlaufenden Kniehebel mit zwei ge
lenkig miteinander verbundenen, vorzugsweise paarweise
ausgebildeten Lenkern aufweist, von denen der eine am
Tragbalken, vorzugsweise einer am Tragbalken befestigten
Stütze, und der andere an dem Förderschneckengestell an
gelenkt ist, wobei der Winkel, den die beiden Lenker
miteinander einschließen, mittels eines auf die beiden
Lenker einwirkenden, auf Zug beanspruchbaren Maschinen
elementes einstellbar veränderbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Be- und Entladevorrichtung
hängt die Förderschnecke bzw. deren Gestell also nicht
unmittelbar an dem Maschinenelement, das zur Vertikal
verstellung der Förderschnecke vorgesehen ist, sondern
an einem Kniehebel bzw. mehreren, vorzugsweise zwei
Kniehebeln, an dessen bzw. deren Lenkern ein zur Verti
kalverstellung der Förderschnecke vorgesehenes Maschinen
element angreift, wodurch die nicht unbeachtlichen Kräf
te, die beim Be- und Entladevorgang auftreten, nicht
mehr allein von dem Maschinenelement abgefangen werden
müssen, das zur Vertikalverstellung der Förderschnecke
vorgesehen ist.
Das auf die beiden Lenker einwirkende, auf Zug bean
spruchbare Maschinenelement der erfindungsgemäßen Vor
richtung ist vorzugsweise längsverschieblich und starr
ausgebildet. Es kann eine Zahnstange oder eine Gewinde
spindel sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist
dieses Maschinenelement eine Gewindestange, die dreh
fest angeordnet ist.
Um eine axiale Verschiebung der Förderschnecke zu ver
meiden, können den beiden Enden der Förderschnecke
vertikal verlaufende Führungsschienen zugeordnet sein.
Eine axiale Verschiebung der Förderschnecke kann jedoch
mit Vorteil auch dadurch vermieden werden, daß wenig
stens einer der beiden Kniehebel-Lenker einen über die
Kniegelenkachse hinausgehenden Fortsatz aufweist,
dessen freies Ende am Tragbalken bzw. am Förderschnecken
gestell im wesentlichen horizontal verschieblich ge
lagert ist. Der vorgenannte Lenker-Fortsatz kann einen
Führungszapfen aufweisen, der zwischen zwei Führungs
schienen geführt ist, die über Stützen am Tragbalken
bzw. am Förderschneckengestell befestigt sind. Der Um
stand, daß das freie Ende des Lenker-Fortsatzes am Trag
balken bzw. am Förderschneckengestell im wesentlichen
horizontal verschieblich gelagert ist, führt zu einer
Stabilisierung der Förderschnecken-Tragkonstruktion,
die ein axiales Pendeln der Förderschnecke verhindert.
Der Abstand wenigstens eines der beiden Angriffspunkte
der Gewindestange zur Kniegelenkachse kann einstellbar
veränderbar sein, wodurch sich der über die Gewinde
stange erzielbare Hub der Förderschnecke problemlos
ändern läßt. Darüber hinaus kann durch eine Verlagerung
des einen und/oder des anderen Angriffspunktes der Ge
windestange auch eine Schrägstellung der Förderschnecke
erzielt werden, was insbesondere während des Belade
vorganges und bei längeren Förderschnecken von besonde
rem Vorteil ist, weil durch eine leichte Schrägstellung
der Förderschnecke eine gleichmäßige Verteilung des
Beladegutes gewährleistet werden kann. Voraussetzung
hierfür wäre lediglich, daß zwischen dem Förderschnecken
gestell und dem Tragbalken zwei oder mehrere Kniehebel
der beschriebenen Art vorgesehen sind, und daß bei einem
dieser Kniehebel der Abstand der Angriffspunkte der Ge
windestange zur Kniegelenkachse unverändert bleibt, bei
dem anderen bzw. bei den anderen dagegen verändert wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das untere
Ende der Gewindestange an dem am Förderschneckengehäuse
angelenkten Lenker angelenkt ist, daß an dem am Trag
balken angelenkten Lenker eine schwenkbare Führung für
die Gewindestange vorgesehen ist und daß oberhalb dieser
Führung eine auf die Gewindestange aufschraubbare Ein
stellmutter vorgesehen ist, durch deren Verstellung der
Abstand zwischen dem unteren Anlenkpunkt der Gewinde
stange und der ihr zugeordneten Führung und damit der
Winkel, den die beiden Kniehebel-Lenker miteinander ein
schließen, veränderbar ist. Vorgenannte Einstellmutter
kann als Schneckenrad ausgebildet oder eine äußere Ver
zahnung aufweisen und mit einem Antriebsritzel in Wirk
verbindung stehen, das über eine Gelenkwelle von einem
Elektromotor betätigbar ist, deren Länge vorzugsweise
teleskopartig veränderbar ist. Die Einstellmutter und
das ihr zugeordnete Antriebsritzel können mit Vorteil
in einem Getriebegehäuse untergebracht sein, das vor
zugsweise starr mit der der Gewindestange am oberen
Lenker zugeordneten Führung verbunden ist.
Für das freie obere Ende der Gewindestange kann ein vor
zugsweise zylindrisch ausgebildetes Schutzgehäuse vor
gesehen sein, das mit dem vorerwähnten Getriebegehäuse
starr verbunden sein kann.
Zwischen dem Förderschneckengestell und dem Tragbalken
sind vorzugsweise zwei Kniehebel vorgesehen, die, wie
in der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Aus
führungsform dargelegt ist, spiegelbildlich zueinander
ausgebildet sein können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung, die für sich alleine oder zu mehreren in Kombi
nation bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirk
licht sein können, ergeben sich aus den Ansprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung im Zusammenhang mit der
Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Be- und Ent
ladevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dar
gestellten Vorrichtung und
Fig. 3 einen vertikalen Horizontalschnitt
durch die in den Fig. 1 und 2 dar
gestellte Vorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient der
Be- und Entladung eines in Draufsicht kreisförmigen
Darrebehälters mit einem gelochten Boden 1 und einer um
laufenden Wand 2. Sie weist einen hohlen Tragbalken 3
auf, dessen Länge im wesentlichen dem Radius des Darre
behälters entspricht. Das eine, in den Fig. 1 und 2
jeweils rechts dargestellte Ende des Tragbalkens 3 ist
in der Behältermitte so gelagert, daß der Tragbalken
um die vertikale Behältermittelachse 4 gedreht und um
eine Horizontalachse 5 geschwenkt werden kann. Das
andere, in den Fig. 1 und 2 jeweils links dargestellte
Ende des Tragbalkens 3 ist über Rollen 6 auf einer Kon
sole 7 gelagert, die an der Behälterwand 2 vorgesehen
ist. Diese Konsole 7 trägt eine umlaufende Zahnschiene 8,
mit der ein um eine vertikale Achse drehbares Zahnrad 9
in Wirkverbindung steht, das unterhalb des Tragbalkens
angeordnet ist. Zum Antrieb dieses Zahnrades 9 ist am
Tragbalken 3 ein Elektromotor 10 vorgesehen. Eine Rota
tion des Zahnrades 9 bewirkt, daß sich der Tragbalken 3
um die Behältermittelachse 4 dreht.
Unterhalb des Tragbalkens 3 ist eine in einem Gestell 11
gelagerte Förderschnecke 12 vorgesehen, deren Länge im
wesentlichen der Länge des Tragbalkens 3 entspricht. An
dem inneren, in Fig. 1 und 2 jeweils rechts dargestellten
Ende des Gestelles 11 ist zum Antrieb der Förderschnecke
12 ein Elektromotor 13 vorgesehen. An dem zum Behälter
zentrum weisenden, in den Fig. 1 und 2 jeweils rechts
dargestellten Ende des Gestelles 11 den Förderschnecke
12 mündet ein teleskopartig ausgebildetes Füllrohr 14,
über das dem Gestell 11 bzw. der darin gelagerten Förder
schnecke 12 Keimgut von oben zugeführt werden kann.
Zwischen dem Tragbalken 3 und der Förderschnecke 12 bzw.
deren Gestell 11 sind im wesentlichen vertikal verlau
fende Kniehebel 15, 16 vorgesehen, die jeweils zwei paar
weise ausgebildete Lenker 17, 17′ und 18, 18′ bzw. 19, 19′
und 20, 20′ aufweisen, von denen der eine am Tragbalken
3 bzw. an einer an diesem befestigten Stütze 21 und
der andere am Förderschneckengestell 11 bzw. an daran
befestigten Laschen 22 gelenkt ist. Der Winkel, den
die beiden Lenker 17, 17′ und 18,18′ bzw. 19, 19′ und
20, 20′ miteinander einschließen, kann jeweils über eine
drehfest angeordnete und im wesentlichen vertikal ver
laufende Gewindestange 23 verändert werden. Das untere
Ende dieser Gewindestange 23 ist an dem am Förderschnec
kengestell 11 angelenkten Kniehebellenker 18, 18′ bzw.
20, 20′ angelenkt. An dem am Tragbalken 3 angelenkten
Lenker 17, 17′ bzw. 19, 19′ ist für die Gewindestange 23
eine um eine horizontale Achse schwenkbare Führung 24
vorgesehen und oberhalb dieser eine auf die Gewinde
stange 23 aufgeschraubte Einstellmutter 25. Die Einstell
mutter 25 der beiden Gewindestangen 23 weisen jeweils
eine äußere Verzahnung auf, die mit einem Antriebsritzel
in Wirkverbindung steht, das über eine Gelenkwelle 26,
deren Länge teleskopartig veränderbar ist, von einem
Elektromotor 27 betätigbar, d.h. drehbar ist.
Die beiden Gewindestangen 23 der beiden Kniehebel 15, 16
weisen also jeweils einen unteren Anlenkpunkt 28 und
einen oberen Anlenkpunkt 29 auf, wobei die Abstände
zwischen den oberen und den unteren Anlenkpunkten je
weils um den gleichen Betrag durch Einschaltung des Elektro
motores 27 veränderbar sind, wenn das Übersetzungsverhältnis
der beiden Einstellmuttern 25 zu den ihnen zugeordneten
Ritzeln gleich ist. Gegebenenfalls kann durch Ingang
setzung des Elektromotores 27 ein Heben oder Senken der
Förderschnecke 12 und des ihr zugeordneten Gestelles 11
parallel zum Tragbalken 3 bzw. zum Behälterboden 1 er
folgen.
Bei dem in Fig. 1 und 2 jeweils links dargestellten Kniehebel
15 weist der am Förderschneckengestell 11 angelenkte Lenker 18, 18′
einen mit ihm fluchtenden, mit Teillenker 18′ starr verbundenen, Fort
satz 32 auf, an dessen freiem Ende ein Führungszapfen
33 vorgesehen ist, der zwischen zwei Führungsschienen
34 geführt ist, die am Tragbalken 3 über Stützen 35
befestigt sind. Der zwischen den Führungsschienen 34 ge
führte Führungszapfen 33 verhindert, daß sich die aus
der Förderschnecke 12, ihrem Gestell 11 und den beiden
Kniehebeln 15, 16 gebildete Einheit in Förderschnecken
längsrichtung verschieben kann. Er dient also der Stabi
lisierung dieser Einheit.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 jeweils links dargestellten
Kniehebel 15 sind die Lager, die der Anlenkung der Ge
windestange 23 an den Kniehebellenkern 17, 17′ bzw. 18, 18′
dienen, so ausgebildet, daß ihr Abstand zur Kniegelenk
achse 30 einstellbar veränderbar ist, beispielsweise
über in Langlöchern geführte Befestigungsschrauben. Hier
durch ist es möglich, Einfluß darauf zu nehmen, daß die
Förderschnecke 12 und das ihr zugeordnete Gestell 11 im
Bereich des linken Kniehebels 15 um einen anderen Betrag
abgesenkt oder gehoben werden kann als im Bereich des
rechten Kniehebels 16, ohne daß hierzu das Übersetzungs
verhältnis zwischen dem Elektromotor 27 und den Ein
stellmuttern 25 der beiden Gewindestangen 23 geändert
zu werden braucht. Hierzu ist es nur erforderlich, den
Abstand der Lager, die der Anlenkung der Gewindestange 23 an den Len
kern des linken Kniehebels 15 dienen zur Kniegelenkachse 30, ent
sprechend zu vergrößern bzw. zu verkleinern, weil eine
Veränderung dieses Abstandes bei nur einem der beiden
Kniehebel 15, 16 zur Folge hat, daß sich die Winkel, den
die Lenker der beiden Kniehebel miteinander einschließen,
bei gleichmäßigem Anziehen oder Lösen der Feststellmuttern
25 entsprechend unterschiedlich verändern.
Die Einstellmutter 25 und das ihr zugeordnete Antriebs
ritzel ist (vgl. Fig. 3) in einem Getriebegehäuse 36
untergebracht, das starr mit der der Gewindestange 23
am oberen Lenker 17, 17′ bzw. 19, 19′ zugeordneten Führung
24 verbunden ist. Für das freie obere Ende der Gewinde
stange 23 ist jeweils ein zylindrisch ausgebildetes
Schutzgehäuse 37 vorgesehen, das mit dem Getriebegehäuse
36 starr verbunden ist.
Claims (14)
1. Be- und Entladevorrichtung für einen Mälzereibehälter, ins
besondere Darrebehälter, mit einer einerseits um ihre Längs
achse drehbaren und andererseits im wesentlichen parallel
zum Behälterboden (1) bewegbaren, in einem Gestell (11) ge
lagerten Förderschnecke (12), die von einem im wesentlichen
horizontal verlaufenden Tragbalken (3) gehalten ist und der
eine Einstelleinrichtung zugeordnet ist, mittels der der
Abstand der Förderschnecke (12) vom Behälterboden (1) ver
änderbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung wenigstens einen im wesent
lichen vertikal verlaufenden Kniehebel (15, 16) mit zwei ge
lenkig miteinander verbundenen, vorzugsweise paar
weise ausgebildeten Lenkern aufweist, von denen der
eine am Tragbalken (3), vorzugsweise an einer am
Tragbalken (3) befestigten Stütze (21), und der an
dere an dem Förderschneckengestell (11) angelenkt
ist, wobei der Winkel, den die beiden Lenker mitein
ander einschließen, mittels eines auf die beiden
Lenker einwirkenden, auf Zug beanspruchbaren Ma
schinenelementes (23) einstellbar veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das auf Zug beanspruchbare Maschinenelement (23)
längsverschieblich und vorzugsweise starr ausgebil
det ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das auf Zug beanspruchbare Ma
schinenelement eine Zahnstange ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das auf Zug beanspruchbare Ma
schinenelement eine Gewindespindel ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß das auf Zug beanspruchbare
Maschinenelement eine Gewindestange (23) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindestange (23) drehfest angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Lenker
(17, 17′, 18, 18′, 19, 19′, 20, 20′) einen über die Knie
gelenkachse (30, 31) hinausgehenden Fortsatz (32) auf
weist, dessen freies Ende am Tragbalken (3) bzw. am
Förderschneckengestell (11) im wesentlichen horizon
tal verschieblich gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fortsatz (32) einen Führungszapfen (33) auf
weist, der zwischen zwei Führungsschienen (34) ge
führt ist, die über Stützen (35) am Tragbalken (3)
bzw. am Förderschneckengestell (11) befestigt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand wenigstens eines der
beiden Angriffspunkte (28, 29) der Gewindestange (23)
zur Kniegelenkachse (30, 31) einstellbar veränderbar
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Ende der Gewindestange
(23) an dem am Förderschneckengehäuse (11) angelenkten
Lenker (18, 18′, 20, 20′) angelenkt ist, daß an dem am
Tragbalken (3) angelenkten Lenker (17, 17′, 19, 19′)
eine schwenkbare Führung (24) für die Gewindestange
(23) vorgesehen ist, und daß oberhalb dieser Führung
(24) eine auf die Gewindestange (23) aufgeschraubte
Einstellmutter (25) vorgesehen ist, durch deren Ver
stellung der Abstand zwischen dem unteren Anlenkpunkt
(28) der Gewindestange (23) und der ihr zugeordneten
Führung und damit der Winkel, den die beiden Lenker
miteinander einschließen, veränderbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellmutter (25) eine äußere Verzahnung
aufweist und mit einem Antriebsritzel in Wirkverbin
dung steht, das über eine Gelenkwelle (26) von einem
Elektromotor (27) betätigbar ist, deren Länge vorzugs
weise teleskopartig veränderbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellmutter (25) und das ihr zugeordnete
Antriebsritzel in einem Getriebegehäuse (36) unter
gebracht sind, das vorzugsweise starr mit der der
Gewindestange (23) am oberen Lenker (17, 17′, 19, 19′)
zugeordneten Führung (24) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß für das freie obere Ende der Gewindestange (23)
ein vorzugsweise zylindrisch ausgebildetes Schutz
gehäuse (37) vorgesehen ist, das mit dem Getriebe
gehäuse (36) vorzugsweise starr verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Kniehebel (15, 16) vorgesehen
sind, die vorzugsweise spiegelbildlich zueinander
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724061 DE3724061C2 (de) | 1987-07-21 | 1987-07-21 | Be- und Entladevorrichtung für einen Mälzereibehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873724061 DE3724061C2 (de) | 1987-07-21 | 1987-07-21 | Be- und Entladevorrichtung für einen Mälzereibehälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724061A1 true DE3724061A1 (de) | 1989-02-02 |
DE3724061C2 DE3724061C2 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6332007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873724061 Expired - Lifetime DE3724061C2 (de) | 1987-07-21 | 1987-07-21 | Be- und Entladevorrichtung für einen Mälzereibehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3724061C2 (de) |
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Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL |
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