DE3723833A1 - Radsatzfuehrung fuer schnellfahrfaehige drehgestelle von schienenfahrzeugen und verfahren zum umruesten von drehgestellen auf diese radsatzfuehrung - Google Patents
Radsatzfuehrung fuer schnellfahrfaehige drehgestelle von schienenfahrzeugen und verfahren zum umruesten von drehgestellen auf diese radsatzfuehrungInfo
- Publication number
- DE3723833A1 DE3723833A1 DE19873723833 DE3723833A DE3723833A1 DE 3723833 A1 DE3723833 A1 DE 3723833A1 DE 19873723833 DE19873723833 DE 19873723833 DE 3723833 A DE3723833 A DE 3723833A DE 3723833 A1 DE3723833 A1 DE 3723833A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bogie
- axle
- bearing
- wheelset
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/38—Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
- B61F5/44—Adjustment controlled by movements of vehicle body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/305—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating rubber springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/32—Guides, e.g. plates, for axle-boxes
- B61F5/325—The guiding device including swinging arms or the like to ensure the parallelism of the axles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
- Handcart (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Radsatz
führung für schnellfahrfähige Drehgestelle von Schienen
fahrzeugen mit einer Längs- und Querlenkung, bei welcher
zwischen den Achslagergehäusen zweier Radsätze und dem
Drehgestellrahmen in Fahrtrichtung je ein biegesteifer
Achslenker vorgesehen ist, der an seiner Achslagerge
häuseseite mit dem, den Drehgestellrahmen über minde
stens ein Federelement abstützenden, Achslagergehäuse
eine lösbare Einheit bildet und an seiner Drehgestell
rahmenseite in einem Achslenkerlager um eine horizontale
Achse schwingbar elastisch mit dem Drehgestellrahmen
verbunden ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfah
ren, um herkömmliche Drehgestelle der beschriebenen
Bauart auf die neue Radsatzführung umzurüsten.
Mit solchen Radsatzführungen sollen die Radsätze schnell
fahrfähiger Drehgestelle elastisch und verschleissfrei
geführt werden, um sowohl bei Geradeausfahrt wie bei
Kurvenfahrt ausreichenden Fahrkomfort zu gewährleisten
und die Beanspruchungen von Wagenmaterial und Geleise
durch herabgesetzte Spurführungskräfte zwischen Rad und
Schiene zu reduzieren.
Aus dem Stand der Technik ist bekannt, bei schnellfahr
fähigen Drehgestellen die Radsätze gegenüber den Dreh
gestellrahmen elastisch zu führen, damit sich die
Radsätze entsprechend dem Gleisverlauf einstellen und so
zu einem ruhigen Wagenlauf beitragen. Als Führungselemente
haben sich insbesondere Lenkersysteme bewährt, bei
welchen die Achslagergehäuse über Achslenker elastisch
mit dem Drehgestellrahmen verbunden sind. Eingehende
theoretische Überlegungen, verbunden mit praktischen
Fahrversuchen, haben zu der Erkenntnis geführt, dass der
bei schnellfahrfähigen Drehgestellen geforderte überkri
tische Radsatzlauf mit einem sogenannten Verschleisspro
fil insbesondere dadurch erreicht werden kann, dass die
Radsätze über eine angepasste Längs- und eine harte bzw.
mässig harte Querfederung am Drehgestellrahmen angelenkt
sind.
Es sind denn auch bereits Radsatzführungen bekannt, die
in Drehgestellängs- und in Drehgestellquerrichtung
unterschiedliche Federkonstanten besitzen und insbeson
dere bei weicher Längsfederung eine harte bzw. mässig
harte Querfederung aufweisen.
Bei dem in der französischen Patentanmeldung Nr. 76 08 482
beschriebenen Laufwerk für schnellfahrfähige Schienen
fahrzeuge sind die Radsätze über Lenker mit dem Laufwerk
rahmen verbunden. Um diese Verbindung elastisch zu ge
stalten, weisen die in den Gelenken der Rahmenverbindung
vorgesehenen horizontalen Achsen Gummielemente auf, wel
che aus einem, unter Vorspannung zwischen konzentrischen
Stahlhülsen montierten Gummiring bestehen. Diese Radsatz
führung ist zwar elastisch, und sie lässt deshalb höhere
Geschwindigkeiten bei stabilem Fahrzeuglauf zu. Ihre Ela
stizität in Laufwerklängsrichtung ist jedoch zu gering,
um bei Kurvenlauf eine Einstellung der Radsätze radial
zum Kurvenmittelpunkt zu ermöglichen. Dementsprechend
erfolgt auch kein nennenswerter Abbau der Anlaufkräfte,
wenn das Rad beim Kurvenlauf gegen die Schiene anläuft.
Um diesen Mangel zu beheben, wurden bei einer ähnlich ge
stalteten Radsatzführung die Gummielemente in Laufwerk
längsrichtung mit nierenförmigen Aussparungen oder durch
gehenden Bohrungen versehen. Obwohl dadurch die Längsela
stizität in wünschbarem Masse vergrössert werden kann,
ergibt sich daraus gleichzeitig auch eine Vergrösserung
der Querelastizität, was sich ungünstig auf den Wagenlauf
auswirkt. Überdies hat sich gezeigt, dass die vorgenann
ten Aussparungen die Federungseigenschaften sowie die
Lebensdauer der Gummielemente beeinträchtigen und sich
allmählich mit Fremdstoffen füllen. Eine auf diese Art
und Weise erzielte Vergrösserung der Längselastizität
ist deshalb in ihrer Zeitstandfestigkeit sehr begrenzt.
Im weiteren ist in der DE-PS Nr. 11 00 071 eine Radsatz
führung für Schienenfahrzeuge beschrieben, bei welcher
jedes Achslagergehäuse starr mit einem Achslenker ver
bunden ist, der einerends mittels eines Silentblockes um
eine horizontale Achse schwingbar am Laufwerkrahmen an
gelenkt ist und anderends mit zur Querführung des Rad
satzes am Laufwerkrahmen befestigten elastischen Blöcken
fest verbunden ist. Da der Silentblock lediglich dem ver
schleissfreien Verschwenken von Lenkerauge und Laufwerk
rahmen dient, weist er bei Belastung in Fahrtrichtung
praktisch keine Elastizität auf. Die Führung des Rad
satzes ist deshalb längsspielfrei oder in Fahrtrichtung
zumindest sehr hart gefedert, ohne dass eine Anpassung
an die beim Durchfahren von Kurven unterschiedlichen Füh
rungskräfte möglich wäre. Zudem ist bei einer derart aus
gebildeten Radsatzführung die Längsfederung härter als
die durch die Vorspannung der elastischen Blöcke gegebene
Querfederung, so dass sich damit ein Laufwerk für höhere
Ansprüche nicht realisieren lässt.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen:
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im
wesentlichen darin, eine verschleissfreie Radsatzführung
zu schaffen, welche einem Drehgestell überkritische
Fahreigenschaften verleiht, um bei hohen Geschwindigkei
ten eine gute Fahrzeugstabilität und bei gleichzeitiger
Kurvenfahrt eine Ausrichtung der Radsätze auf den Kur
venmittelpunkt zu erreichen. Auch soll diese Radsatzfüh
rung in ihrer Längs- und Querelastizität an Ort ein- und
nachstellbar sein.
Weiter stellt sich die Erfindung die Aufgabe, ein Ver
fahren anzugeben, um herkömmliche Drehgestelle rasch und
einfach auf die erfindungsgemässe Radsatzführung umzu
rüsten und sie dadurch in ihrem Fahrverhalten so zu ver
bessern, dass sie im Betriebsprogramm eines hochwertigen
und schnellen Reisezugverkehrs verwendet werden können
und nicht ersetzt werden müssen.
Diese Aufgabe wird mit der im Kennzeichen des unabhängi
gen Anspruches beschriebenen Erfindung gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Eine Radsatzführung gemäss der Erfindung hat den Vorteil,
dass das Verhältnis von Längs- zu Querelastizität im we
sentlichen von der Form und den Materialeigenschaften
der ringförmigen Gummischeiben abhängt, also in einem
Bauelement begründet ist. Eine derart gestaltete Elasti
zitätsabstimmung ist deshalb besonders zuverlässig
gewährleistet. Sie hat aber noch den weiteren Vorteil,
dass die kurvenradiale Einstellung der Radsätze den beim
Durchfahren von Streckenkurven als Folge der Spurfüh
rungskräfte auftretenden Verschleiss an Spurkränzen und
Schienenflanken stark vermindert. Da überdies die Vor
spannung der Gummielemente durch Lösen weniger Schrauben
stufenlos eingestellt werden kann, ist es ein leichtes,
die Führungscharakteristik der Radialsteuerung der Rad
sätze abzustimmen oder an Betriebsverhältnisse anzupassen,
welche unterschiedlich sind oder sich im Laufe der Zeit
ändern. Auch werden in der erfindungsgemässen Radsatzfüh
rung nur Teile verwendet, die praktisch keinem Verschleiss
unterworfen sind. Daraus ergibt sich als weitere vorteil
hafte Wirkung eine grosse Langzeitbeständigkeit der Füh
rungscharakteristik.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung sowie ein Verfahren zu deren Anwendung für das
Umrüsten von Drehgestellen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau eines herkömnmlichen Drehgestelles
vor dem Umrüsten in Seitenansicht,
Fig. 2 den Aufbau des Drehgestelles gemäss Fig. 1 in
Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Achslen
kerlagerung eines Drehgestelles gemäss den Fig.
1 und 2,
Fig. 4 einen Grundriss einer herkömmlichen Achslenker
lagerung gemäss einer Schnittlinie B-B in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Achslenkerlagerung nach
Anspruch 1, sowie eine mit den erfindungsgemäs
sen Mitteln umgerüstete Achslenkerlagerung nach
Fig. 3,
Fig. 6 einen Grundriss einer Achslenkerlagerung nach
Anspruch 1 gemäss einer Schnittlinie C-C in
Fig. 5, sowie eine mit den erfindungsgemässen
Mitteln umgerüstete Achslenkerlagerung gemäss
Fig. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Drehgestelles gemäss den
Fig. 1 und 2 jedoch nach seiner Umrüstung
auf die erfindungsgemässe Achslenkerführung
gemäss den Fig. 5 und 6 und auf die kasten
seitige Zwangslenkung nach den Ansprüchen 9 bis
11,
Fig. 8 eine Unteransicht des Drehgestelles gemäss den
Fig. 1 und 2 jedoch nach seiner Umrüstung
auf die erfindungsgemässe Achslenkerführung
gemäss den Fig. 5 und 6 und auf die gegen
seitige Selbstlenkung nach den Ansprüchen 12
und 13.
In den Fig. 1 und 2 sind von einem Schienenfahrzeug der
Wagenkasten 1 sowie ein herkömmliches Drehgestell 2 darge
stellt, welches mit einer als Lenkerversion ausgebildeten
Primärstufe ausgestattet ist, bei der die Radsatzführung
über am Drehgestellrahmen in x- und y-Richtung spielfrei
und elastisch gelagerte Achslenker erfolgt und die Abfede
rung in z-Richtung von unmittelbar über oder neben den
Achslagern angeordneten Primärfedern übernommen wird. Die
Übertragung der Zug- bzw. Bremskräfte kann beispielsweise
durch einen in Drehgestellmitte angeordneten Drehzapfen er
folgen. Das Drehgestell 2 ist im Bereich seiner vertikalen
Quermittelebene 3 mit zwei Sekundärfedern 4, 4′ versehen,
auf denen der Wagenkasten 1 abgestützt ist.
Im weiteren enthält das Drehgestell 2 zwei Radsätze 5 und
6 mit Rädern 7, 7′ bzw. 8, 8′ die eine hohe wirksame Ko
nizität aufweisen und auf Radsatzwellen 9, 10 drehfest
gelagert sind. Beide Radsätze 5 und 6 werden an den Achs
lagerstellen 11, 11′ bzw. 12, 12′ in bekannter Weise je
durch einen Achslenker 18, 18′ bzw. 19, 19′ umfasst. Die
Führung der Radsätze 5 und 6 in Längs- und Querrichtung
erfolgt durch je ein Achslenkerlager 13, 13′ bzw. 14, 14′,
welches in den Achslenkern 18, 18′ bzw. 19, 19′ eingebaut
und am Drehgestellrahmen 15 befestigt ist. Weiter ist der
Drehgestellrahmen 15 über die Primärfedern 16, 16′ bzw.
17, 17′ auf den Achslenkern 18, 18′ bzw. 19, 19′ unmittel
bar über den Achslagerstellen 11, 11′ bzw. 12, 12′ abge
stützt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine herkömmliche Achslenker
lagerung, bei der ein biegesteifer Achslenker 19 in einem
im Achslenkerlager 14 um eine zur Radsatzwelle 10 paral
lel verlaufende Achse schwingbar elastisch am Drehge
stellrahmen 15 angelenkt ist. Hiezu enthält das Achslen
kerlager 14 einerseits einen Bolzen 27, der mit den bei
den Briden 37, 37′ und den Schrauben 58, 58′ und 59, 59′
horizontal-quer starr zum Drehgestellrahmen 15 im zwei
teiligen Support 26 gelagert ist, andererseits ist der
Bolzen 27 des Achslenkerlagers 14 von einer Gummieinlage
29 umschlossen, deren Aussenhülse 35 im Achselenkerauge 28
des Achslenkers 19 eingepresst ist. In bekannter Weise
ist der Drehgestellrahmen 15 über die Primärfederung 17
auf dem Achslenker 14 unmittelbar über der Achslagerstel
le 12 abgestützt.
In den Fig. 5 und 6 ist die erfindungsgemässe Längs-
und Querlenkung gemäss Anspruch 1 dargestellt, bei der
zur Führung der Radsätze 5, 6 auf beiden Drehgestellsei
ten pro Radsatz je ein biegesteifer Achslenker 18, 18′
bzw. 19, 19′ angeordnet ist, der an seinem einen Ende mit
der, einen Radsatz 5, 6 aufnehmenden Achslagerstelle 11,
11′ bzw. 12, 12′ eine lösbare Einheit bildet, und der am
anderen Ende mit seinem Achslenkerauge 28 im zweiteiligen
Support 26 um eine zur Radsatzwelle 10 parallel verlau
fende Achse schwingbar über ein Achslenkerlager 23, 23′
bzw. 24, 24′ elastisch um Drehgestellrahmen 15 angelenkt
ist.
Weiter ist der Drehgestellrahmen 15 über die Primärfe
derung 17 auf dem Achslenker 19 unmittelbar über der
Achslagerstelle 12 abgestützt.
Fig. 6 zeigt im Detail die Gestaltung des erfindungsge
mässen Achslenkerlagers 24, in der rechten Bildhälfte
einen Neubau betreffend und in der linken Bildhälfte für
den Fall eines Umrüstens von herkömmlichen Achslenkerla
gerungen auf die erfindungsgemässe Lösung. Beidseits des
Achslenkerauges 28 sind zwischen dem biegesteifen Achs
lenker 19 und den mittels der beiden Führungsflächen 44
konzentrisch ineinander gleitenden Lagertellern 45 und 46
ringförmige elastische Scheiben 47 aus natürlichem oder
synthetischem Gummi oder sonstigen elastomeren Werk
stoffen angeordnet. Mit der Dehnschraube 48 in der
Bohrung 49 werden die beiden Lagerteller 45 und 46 bis
auf den durch die selbstzentrierenden Distanzringe 50
gegebenen Abstand koaxial miteinander verbunden. Für die
Aufnahme von grossen Längskräften, z.B. beim Bremsen, so
wie zur beidseitigen Begrenzung des Längsfederweges ist
ein Anschlag in Form einer ringförmigen Beilage 51 aus
elastischem Werkstoff zwischen der horizontalen Achse 52
und dem Steg 53 des Achslenkerauges 28 vorgeshen, wobei
diese ringförmige Beilage 51 in einer Ausdrehung 54 des
Lagertellers 45 geführt ist. Ueber den zweiteiligen
Support 26 ist das Achslenkerlager 24 mit dem Drehge
stellrahmen 15 verbunden. Die durch die Dehnschraube 48
und die selbstzentrierenden Distanzringe 50 über die
Führungsflächen 44 koaxial miteinander verbundenen Lager
teller 45 und 46 bilden mit ihren Lagertellerenden 55
und 56 eine horizontale Achse 52, welche beidseits durch
Klemmung mittels je einer Bride 57, 57′ und der Schrauben
58, 58′ und 59, 59′ horizontal-quer starr zum Drehge
stellrahmen 15 im zweiteiligen Support 26 gelagert ist.
Eine derart gestaltete Verbindung ist verschleissfrei und
stufenlos einstellbar.
Für den in der linken Bildhälfte von Fig. 6 dargestell
ten Fall, betreffend das Umrüsten von herhömmlichen Achs
lenkerlagerungen auf die erfindungsgemässe Lösung, bedarf
es des nachträglichen Einbaus eines Steges 33 in das
Achslenkerauge 28, um die Achslenkerlagerung in der zu
vor beschriebenen Weise ausführen zu können.
Das in Fig. 7 gezeigte Drehgestell 22 weist die Achslen
kerlagerung der Radsatzführung gemäss dem Anspruch 1 auf.
Zusätzlich ist hier die mit der erfindungsgemässen Rad
satzführung zusammenwirkende radiale Einstellbarkeit der
Radsätze 5, 6 als kastenseitige Zwangssteuerung nach den
Ansprüchen 9, 10 und 11 mit je einem beidseits am Drehge
stell angeordneten Lenker-Hebel-System 73, 73′ ausgebil
det. Auf jeder Drehgestellseite sind die Radsätze 5 und 6
an den Achslagerstellen 11 und 12 bzw. 11′ und 12′ durch
je einen Achslenker 18 und 19 bzw. 18′ und 19′ und durch
je eine Lenkerstange 62 und 63 bzw. 62′ und 63′ geführt.
Die Achslenker 18 und 19 bzw. 18′ und 19′, sowie die
einstellbaren Lenkerstangen 62 und 63 bzw. 62′ und 63′
sind einerends mit den betreffenden Achslagerstellen 11
und 12 bzw. 11′ und 12′ verbunden und von dort aus gegen
die vertikale Drehgestell-Quermittelebene gerichtet.
Anderends sind die Achslenker 18 und 19 bzw. 18′ und 19′
über die Achslenkerlager 23 und 24 bzw. 23′ und 24′ mit
dem Drehgestellrahmen 15 verbunden und die Lenkerstangen
62 und 63 bzw. 62′ und 63′ an je einem Lenkerhebel 65,
65′ angelenkt. Dieser Lenkerhebel 65, 65′ ist im Fest
punkt 64, 64′ am Drehgestellrahmen 15 schwenkbar gela
gert. Der Festpunkt 64, 64′ liegt im wesentlichen mittig
zwischen den Anlenkstellen 67 und 68, bzw. 67′ und 68′
der Lenkerstangen 62 und 63 bzw. 62′ und 63′. Je ein
vertikaler Steuerhebel 69, 69′ ist im Festpunkt 64, 64′
drehfest mit dem Lenkerhebel 65, 65′ und im Gelenk 70,
70′ schwenkbar mit einer Steuerstange 71, 71′ verbunden,
die sich ihrerseits in Drehgestellängsrichtung erstreckt
und mit einem wagenkastenseitigen Betätigungspunkt 72,
72′ in Verbindung steht. Hierbei sind sämtliche Dreh
punkte des Lenker-Hebel-Systems 73, 73′ als wartungsfreie
Gelenke 70, 70′ ausgeführt.
Das in Fig. 8 gezeigte Drehgestell 22′ weist die Achs
lenkerlagerung der Radsatzführung gemäss dem Anspruch 1
auf. Zusätzlich ist hier die mit der erfindungsgemässen
Radsatzführung zusammenwirkende Einstellbarkeit der Rad
sätze 5, 6 als gegenseitige Selbststeuerung nach den An
sprüchen 12 und 13 ausgebildet. Hiezu ist jedem Radsatz
5, 6 ein im wesentlichen C-förmiger Steuerrahmen 75, 76
zugeordnet, der den zugehörigen Radsatz 5, 6 zur Drehge
stellquermittelebene hin umfasst. Die C-förmigen Steuer
rahmen 75, 76 sind einerseits in beliebiger Weise steif
an den zugehörigen Achslagerstellen 11 und 11′ bzw. 12
und 12′ angeschlossen. Andererseits besitzen die C-förmi
gen Steuerrahmen 75, 76 im Bereiche der Drehgestellängs
achse je einen konisch auf das Drehgestellzentrum
zusammenlaufenden Verbindungssupport 85, 86, deren
Scheitelpunkte mittels einem gemeinsamen Drehgelenk 88
um die Vertikalachse schwenkbar miteinander verbunden
sind. Die mit den jeweiligen C-förmigen Steuerrahmen 75,
76 zusammenwirkenden Elemente, nämlich die Verbindungs
supporte 85, 86 und die Befestigung der C-förmigen
Steuerrahmen 75, 76 an den betreffenden Achslagerstellen
11 und 11′ bzw. 12 und 12′ sind so ausgebildet, dass sie
in sich in Längs- und Querrichtung ausreichend steif
ausgeführt sind, um die beiden Radsätze 5, 6 bei Kurven
fahrt radial auf den Kurvenmittelpunkt hin einzustellen,
wobei sich die beiden, mit den Verbindungssupporten 85,
86 verbundenen C-förmigen Steuerrahmen 75, 76 um die
Vertikalachse im gemeinsamen Drehgelenk 88 drehen sowie
einstellen können.
Die Funktion des erfindungsgemässen Achslenkerlagers, 23
23′ bzw. 24, 24′ ist aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich.
Dabei wird von der physikalischen Erkenntnis Gebrauch ge
macht, dass sich die elastische Kennung eines elastischen
Stoffes, wie z.B. Gummi, durch das Anbringen einer Vor
spannung in gewissen Grenzen verändern lässt.
Demzufolge weisen die ringförmigen elastischen Scheiben
47 unterschiedliche Druck- und Schubfederkonstanten auf,
je nachdem wie stark sie zwischen den Lagertellern 45
und 46 und dem Steg 53 des Achslenkerauges 28 auf Druck
vorgespannt sind. Wird die Dehnschraube 48 angezogen,
rücken die beiden Lagerteller 45 und 46 näher zusammen,
wodurch die Pressung der ringförmigen elastischen Schei
ben 47 vergrössert wird und damit auch anteilmässig deren
Schub- und Druckfederkonstanten, die in Drehgestellängs-
bzw. Drehgestellquerrichtung wirksam sind. Wird dagegen
die Dehnschraube 48 gelöst, rücken die beiden Lagerteller
45 und 46 auseinander, was die Pressung der ringförmigen
elastischen Scheiben 47 reduziert und anteilsmässig auch
deren Schub- und Druckfederkonstanten. Aufgrund der
Festigkeitseigenschaften des Werkstoffes Gummi ist
bekanntlich die Schubfederkonstante kleiner als die
Druckfederkonstante, so dass sich in Drehgestellängs
richtung eine weiche und in Drehgestellquerrichtung eine
harte bzw. mässig harte Radsatzführung ergibt. Mit den
selbstzentrierenden Distanzringen 50 kann die Distanz
zwischen den beiden Lagertellern 45 und 46 so festgelegt
werden, dass die Pressung der ringförmigen elastischen
Scheiben 47 einen vorausbestimmten, genau definierten
Wert annimmt. Hiezu wird die Dehnschraube 48 angezogen,
bis die Lagerteller 45 und 46 auf den selbstzentrieren
den Distanzringen 50 auflaufen. Damit ist die genaue Ein
stellung einer gewünschten Vorspannung unkritisch und
gegen irrtümliches oder missbräuliches Nachstellen, über
den vorgegebenen Wert hinaus, gesichert.
Für die Funktion eines nach dem Anmeldegegenstand voll
kommen umgerüsteten Drehgestelles 22 bzw. 22′, sei auf
die Fig. 7 und 8 verwiesen.
In Fig. 7 erfolgt die radiale Einstellung der beiden Rad
sätze 5, 6 eines Drehgestells 22 bei Kurvenfahrt auf den
Kurvenmittelpunkt hin durch eine kastenseitige Zwangs
steuerung über je ein Lenker-Hebel-System 73, 73′. Hier
bei werden die Radsätze 5, 6 einerseits über die Achslen
ker 18 und 19 bzw. 18′ und 19′ mit den erfindungsgemäs
sen Achslenkerlagern 23 und 24 bzw. 23′ und 24′ geführt
und andererseits durch die beidseits am Drehgestell 22
angeordneten Lenker-Hebel-Systeme 73, 73′ kurvenab
hängig durch den Wagenkasten 1 zwangsgesteuert.
In Fig. 8 erfolgt die radiale Einstellung der beiden Rad
sätze 5, 6 eines Drehgestells 22′ bei Kurvenfahrt auf den
Kurvenmittelpunkt hin durch eine gegenseitige Selbst
steuerung.
Hierbei werden die Radsätze einerseits über die Achslen
ker 18 und 19 bzw. 18′ und 19′ mit den erfindungsge
mässen Achslenkerlagern 23 und 24 bzw. 23′ und 24′ ge
führt und andererseits durch die beiden, an den Achsla
gerstellen 11 und 12 bzw. 11′ und 12′ angreifenden und
um die Vertikalachse drehbar und einstellbar im Drehge
lenk 88 miteinander verbundenen C-förmigen Steuerrahmen
75, 76 kurvenabhängig gegenseitig gesteuert.
Sowohl die kastenseitige Zwangssteuerung gemäss Fig. 7
wie die gegenseitige Selbststeuerung gemäss Fig. 8 erfor
dern für ein gutes Spuren eine weiche Längsführung der
Radsätze 5, 6. Gerade die Möglichkeiten der Elastizitäts
abstimmung des unter den Fig. 5 und 6 beschriebenen Achs
lenkerlagers 23, 23′ bzw. 24, 24′ erlauben in hervorra
gender Weise die Kombination mit einer der beiden genann
ten Betriebsweisen für die radiale Einstellung der Rad
sätze 5 und 6, nämlich der kastenseitigen Zwangssteuerung
gem. Fig. 7 oder der gegenseitigen Selbststeuerung gem.
Fig. 8.
In beiden Fällen werden deshalb die Achslenkerlager 23
und 24 bzw. 23′ und 24′ mittels der Dehnschrauben 48 so
vorgespannt, dass sich daraus das gewünschte Steifig
keitsverhältnis längs zu quer ergibt. Für Fahrten mit
hohen Geschwindigkeiten insbesondere im Gleisbogen be
deutet dies für die Achslenkerlager eine weiche Längsfe
derung bei einer harten bis mässig harten Querfederung.
Gemäss einer nicht dargestellten Variante der Erfindung
sind die ringförmigen elastischen Scheiben 47 beidseitig
mit aufvulkanisierten Blechen versehen, wobei diese
Bleche zwecks besserer Zentrierung und der dadurch
bedingten Vereinfachung des Montagevorganges an den
inneren und äusseren Lagerstellen eine konische Form
aufweisen. Gemäss einem weiteren nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die ringförmigen
elastischen Scheiben 47 mit einem oder mehreren einvul
kanisierten Zwischenblechen ausgeführt. Durch diese
Massnahme kann praktisch ohne Veränderung der in Fahrt
richtung wirkenden Schubfederkonstanten die für die
Querfederung dienende Druckfederkonstante wesentlich be
einflusst werden.
Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, die Vor
spannung der ringförmigen elastischen Scheiben 47 un
veränderbar eingestellt zu halten. Vielmehr wird in einer
alternativen Weiterbildung der Erfindung anstelle der
Dehnschraube 48 ein mittels eines Energieträgers betätig
bares Druckelement verwendet, mit dem die Vorspannung der
ringförmigen elastischen Scheiben 47 auch während der
Fahrt verändert werden kann, was erlaubt, die Elastizi
tätsabstimmung der Radsatzführung zu variieren, um für
bestimmte Streckenverhältnisse die optimale Einstellung
zu erlangen. Für die Betätigung des Druckelementes kann
je nach den Gegebenheiten Druckluft, Drucköl oder eine
elektromotorische Kraft verwendet werden, wobei hierzu
eine nicht näher umschriebene mechanische oder elektri
sche Steuerung vorgesehen ist. Es besteht somit die
Möglichkeit, die Lenkerführung streckenabhängig härter
oder weicher einzustellen, je nachdem, ob es sich um die
Fahrt im geraden Gleis oder in der Kurve handelt. Damit
ist bei Geradeausfahrt eine exakte, spielfreie Parallel
führung der Radsätze gewährleistet, während bei Kurven
fahrt eine radiale Einstellung derselben möglich ist.
Die Erfindung betrifft im weiteren auch ein Verfahren zum
Modifizieren bestehender Drehgestelle, welche mit den
erfindungsgemässen Mitteln ausgerüstet, bei Kurvenfahrt
eine kontrollierte radiale Einstellung der Radsätze auf
den Kurvenmittelpunkt hin aufweisen.
Hierbei wird vorzugsweise von einer Drehgestellbauart mit
einer als Lenkerversion ausgebildeten Primärstufe ausge
gangen, bei der die Radsatzführung über am Drehgestell
rahmen in x- und y-Richtung spielfrei und elastisch gela
gerte Achslenker erfolgt und die Abfederung in z-Richtung
von unmittelbar über oder neben den Achslagern angeordne
ten Primärfedern übernommen wird. Wie aus dem Stand der
Technik hinlänglich bekannt, lassen derartige Radsatz
führungen durch ihren stabilen Geradeauslauf zwar höhere
Fahrgeschwindigkeiten in der Geraden zu, verfügen jedoch
auf kurvenreichen Strecken nur über eine ungenügende und
unkontrollierte radiale Einstellbarkeit der Radsätze,
wobei es unter ungünstigen Verhältnissen sogar zu einer
antiradialen Einstellung beispielsweise des führenden
Radsatzes im Gleisbogen kommen kann.
Mit den Mitteln der vorliegenden Erfindung werden nicht
nur derartige Nachteile beseitigt, sondern es sind die
erfindungsgemässen Mittel darüber hinaus so gestaltet,
dass sie sich zur nachträglichen Umrüstung eines Drehge
stelles der zuvor beschriebenen Bauart eigenen. Hiezu wird
mit dem angegebenen Verfahren die herkömmliche Längs- und
Querlenkung eines umzurüstenden Drehgestelles durch die
erfindungsgemässe Lenkerführung ersetzt und dieselbe auf
eine zusätzliche einzubauende Radiallenkung abgestimmt.
Dazu kann man sich wahlweise der jeweiligen Mittel für
eine von zwei Radiallenkungen bedienen, nämlich der
kastenseitigen Zwangssteuerung oder der gegenseitigen
Selbststeuerung der Radsätze.
Das Verfahren zum Umrüsten bestehender Drehgestelle führt
dann auch bei herkömmlichen Drehgestellen der vorstehend
charakterisierten Bauart zu einer im positiven Sinne
wirksamen Veränderung der Radialeinstellbarkeit der Rad
sätze, welche nun entweder zwangsweise durch den Fahr
zeugaufbau oder durch gegenseitige Selbststeuerung der
Radsätze herbeigeführt wird, ohne das stabile Laufverhal
ten in der Geraden nachteilig zu beeinflussen. Das erfin
dungsgemässe Verfahren erfüllt somit ein seit langem
bestehendes, unbefriedigtes Bedürfnis, zielt es doch
darauf ab, die in grosser Zahl vorhandenen Drehgestelle
der beschriebenen Bauart mit vergleichsweise geringem
Aufwand so zu modifizieren, dass deren Fahrzeuge im
Betriebsprogramm eines hochwertigen und schnellen Reise
zugverkehrs auch auf kurvenreichen Strecken die heutigen,
vergleichsweisen Anforderungen erfüllen können, wie sie an
Neubaufahrzeuge bezüglich Laufgüte, Schallabstrahlung und
Verschleissreduktion gestellt werden.
Die Anwendung oder Nachrüstung der vorliegenden Erfindung
kann unabhängig von der jeweiliegen Spurweite ausser bei
einem hier gezeigten Laufdrehgestell auch an einem analog
konzipierten Trieb- oder Motordrehgestell erfolgen.
Claims (16)
1. Radsatzführung für schnellfahrfähige Drehgestelle (2)
von Schienenfahrzeugen mit einer Längs- und Queran
lenkung der Radsätze, bei welcher zwischen den Achs
lagerstellen (11, 11′, 12, 12′) zweier Radsätze
(5, 6) und einem Drehgestellrahmen (15) je ein biege
steifer Achslenker (18, 18′, 19, 19′) vorgesehen ist,
der mit den Achslagerstellen (11, 11′, 12, 12′), auf
denen sich der Drehgestellrahmen (15) über Primärfe
dern (16, 16′, 17, 17′) abstützt, eine lösbare Einheit
bildet und der an seinem, dem Drehgestellrahmen (15)
zugewandten Ende in einem Achslenkerlager (23, 23′,
24, 24′) um eine horizontale Achse schwingbar ela
stisch mit dem Drehgestellrahmen (15) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder biegesteife Achslenker (18, 18′, 19, 19′)
an seinem, dem Drehgestellrahmen (15) zugewandten
Ende ein Achslenkerauge (28) aufweist, an dem beid
seits, koaxial mit der zu den Radsatzwellen (9, 10)
parallel verlaufenden Achslenkeraugenachse (61), ring
förmige elastische Scheiben (47) angeordnet sind, die
mittels einer Dehnschraube (48) und selbstzentrieren
der Distanzringe (50) zwischen zwei, von beidseits
des Achslenkerauges (28) konzentrisch ineinander glei
tenden Lagertellern (45, 46) in Drehgestellquerrich
tung auf Druck vorgespannt sind, wobei die Lager
teller (45, 46) als zweiteilige horizontale Achse
eines derart ausgebildeten elastischen Achslenkerla
gers (23, 23′, 24, 24′) mit ihren Lagertellerenden
(55, 56) in dem zweiteiligen Support (26) mittels
je einer Bride (57, 57′) und den Schrauben (58, 58′,
59, 59′) kraftschlüssig am Drehgestellrahmen (15) be
festigt sind und dass die zur Führung der Radsätze
(5, 6) als Lenkerversion ausgebildete Längs- und Quer
anlenkung ebenfalls als Radiallenkung wirkt, wobei
die jeweiligen Längs- und Quersteifigkeiten eines
Achslenkerlagers (23, 23′, 24, 24′) so untereinander
abgestimmt sind, dass sich bei Kurvenfahrt die Rad
sätze (5, 6) mit minimalem Kraftaufwand radial auf
den Kurvenmittelpunkt hin ausrichten.
2. Radsatzführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die ringförmigen elastischen Scheiben (47) aus
natürlichem oder synthetischem Gummi oder sonstigen
elastomeren Werkstoffen bestehen.
3. Radsatzführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die am Steg (53) des Achslenkerauges (28), so
wie an den Lagertellern (45, 46) direkt aufliegenden
ringförmigen elastischen Scheiben (47) eine konische
Form besitzen.
4. Radsatzführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die ringförmigen elastischen Scheiben (47)
beidseitig aufvulkanisierte Bleche aufweisen.
5. Radsatzführung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aufvulkanisierten Bleche der am Steg (53)
des Achslenkerauges (28), sowie an den Lagertellern
(45, 46) direkt aufliegenden ringförmigen elastischen
Scheiben (47) eine konische Form besitzen.
6. Radsatzführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die ringförmigen elastischen Scheiben (47) ein
oder mehrere einvulkanisierte Zwischenbleche aufwei
sen.
7. Radsatzführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die ringförmigen elastischen Scheiben (47) über
eine Dehnschraube (48) oder mittels eines als Ener
gieträger betätigbaren Druckelementes vorgespannt
werden.
8. Radsatzführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Steg (53) des Achslenkerauges (28)
und den Lagertellern (45, 46) eine, in dessen Aus
drehung (54) geführte rlngförmige Beilage (51) aus
elastischem Material als Endanschlag zur beidseitigen
Begrenzung der Längsfederung des Achslenkers (18, 18′,
19, 19′) angeordnet ist.
9. Radsatzführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die radiale Einstellbarkeit der Radsätze (5, 6)
durch eine wagenkastenseitige Zwangssteuerung erfolgt,
bei welcher die Achslagerstellen (11, 11′, 12, 12′)
beidseits paarweise über je ein seitlich am Drehge
stellrahmen (15) angeordnetes, durch die Relativbewe
gung zwischen Wagenkasten (1) und Drehgestell (22) be
tätigtes Lenker-Hebel-System (73, 73′) miteinander
verbunden sind.
10. Radsatzführung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedes Lenker-Hebel-System (73, 73′) einen auf
dem Drehgestellrahmen (15) im Festpunkt (64, 64′)
schwenkbar montierten vertikalen Steuerhebel (69)
mit drehfest verbundenem Lenkerhebel (65) enthält,
wobei der vertikale Steuerhebel (69) über eine
Steuerstange (71) mit einem Betätigungspunkt (72)
des Wagenkastens (1) in Verbindung steht, und der
Lenkerhebel (65) über die Gelenke (67, 68) mit den
einstellbaren Lenkerstangen (62) und (63) verbunden
ist, die ihrerseits mit den entsprechenden Achs
lagerstellen (11) und (12) gekoppelt sind.
11. Radsatzführung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass, um die Relativbewegungen zwischen Wagenkasten
(1) und Drehgestell (22) zu ermöglichen, das Lenker-
Hebel-System (73, 73′) an allen seinen Drehpunkten
wartungsfreie Gelenke (70, 70′) aufweist.
12. Radsatzführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die radiale Einstellbarkeit der Radsätze (5, 6)
durch eine gegenseitige Selbststeuerung erfolgt, bei
welcher die beiden Radsätze (5, 6) von je einem hori
zontal-quer verlaufenden-C-förmigen Steuerrahmen (75,
76) umgriffen werden, wobei diese Steuerrahmen (75,
76) einerseits steif an den zugehörigen Achslagerstel
len (11, 11′, 12, 12′) angeschlossen sind und anderer
seits je einen, gegen die Drehgestellmitte hin weisen
den Verbindungssupport (85, 86) besitzen, deren Schei
telpunkte in einem gemeinsamen elastischen Drehgelenk
(88) um die Vertikalachse schwenkbar und einstellbar
miteinander verbunden sind.
13. Radsatzführung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich das elastische Drehgelenk (88) in einer Höhe
oberhalb oder unterhalb der Radsatzwellen (9, 10) be
findet, und z.B. als elastisches Lager ausgebildet
ist.
14. Verfahren zum Umrüsten von Drehgestellen (2) auf
die Radsatzführung gemäss den Ansprüchen 1 bis 8 und
9 bis 11 oder 12, 13,
dadurch gekennzeichnet,
- - dass an einem bestehenden Drehgestell (2) die Achslenkerlager herkömmlicher Bauart (23, 23′, 24, 24′) nach Oeffnen der Briden (37, 37′) ausgepresst und durch ringförmige elastische Scheiben (47) ersetzt werden, welche sich auf einen, im Achslenkerauge (28) mittig vorzusehenden Steg (33) flächig abstützen;
- - dass die ringförmigen elastischen Scheiben (47) über die konzentrisch ineinandergleitenden Lager teller (45, 46) mittels einer Dehnschraube (48) vorgespannt werden;
- - dass die, durch die Enden der über ihre Führungs flächen (44) koaxial miteinander verbundenen Lager teller (45, 46) gebildeten fluchtenden Achsen mit ihren Lagertellerenden (55, 56) in den zweiteiligen Support (26) eingelegt und mit je einer Bride (57, 57′) und den Schrauben (58, 58′, 59, 59′) kraft schlüssig am Drehgestellrahmen (15) befestigt werden;
- - dass man für die radiale Einstellbarkeit der beiden Radsätze (5, 6) wahlweise für eine wagenkastenseiti ge Zwangssteuerung beidseits am Drehgestellrahmen (15) je ein Lenker-Hebel-System (73, 73′) nach An spruch 9 anbringt oder für eine gegenseitige Selbst steuerung der beiden Radsätze (5, 6) diese mit je einem C-förmigen Steuerrahmen (75, 76) nach Anspruch 12 versieht und diese über je einen Verbindungssup port (85, 86) in einem gemeinsamen Drehlager (88) um die Vertikalachse schwenkbar und einstellbar mitein ander verbindet.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
- - dass man zur Montage des Lenker-Hebel-Systems (73, 73′) beidseits am Drehgestellrahmen (15) je einen, nach aussen hin weisenden Festpunkt (64) anbringt, auf dem je ein Lenker-Hebel- System (73, 73′) für die Radsatzsteuerung drehbar mittels wartungsfreien Gelenken (70, 70′) ge lagert wird;
- - dass man jede der beiden einstellbaren Lenkerstangen (62, 63) einer Drehgestellseite an der jeweils zuge ordneten Achslagerstelle (11, 12) eines jeden Rad satzes (5, 6) unter Verwendung von wartungsfreien Gelenken (70) anschliesst;
- - dass man den vertikalen Steuerhebel (69) über eine Steuerstange (71) am Wagenkasten (1) unter Verwen dung von wartungsfreien Gelenken (70) anschliesst.
16. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass man zur Montage der C-förmigen Steuerrahmen
(75, 76) dieselben so an den Achslagerstellen
(11, 11′, 12, 12′) eines Radsatzes (5, 6) anord
net, dass diese den jeweiligen Radsatz zur
Drehgestellmitte hin umgreifen und dass man die
Verbindungssupporte (85, 86) der beiden C-förmi
gen Steuerrahmen (75, 76) in der Drehgestellmitte
in einem gemeinsamen Drehlager (88), um die
Vertikalachse schwenkbar und einstellbar, ela
stisch miteinander verbindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH3089/86A CH671930A5 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3723833A1 true DE3723833A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3723833C2 DE3723833C2 (de) | 1995-08-03 |
Family
ID=4248374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3723833A Expired - Fee Related DE3723833C2 (de) | 1986-07-31 | 1987-07-18 | Radsatzführung für schnellfahrfähige Drehgestelle von Schienenfahrzeugen und Verfahren zum Umrüsten von Drehgestellen auf diese Radsatzführung |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | ATA182987A (de) |
BE (1) | BE1000941A4 (de) |
CH (1) | CH671930A5 (de) |
DE (1) | DE3723833C2 (de) |
DK (1) | DK381887A (de) |
FI (1) | FI90846C (de) |
FR (1) | FR2604677B1 (de) |
GB (1) | GB2193941B (de) |
IT (1) | IT1213893B (de) |
NL (1) | NL192872C (de) |
NO (1) | NO174247C (de) |
SE (1) | SE470209B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394980B (de) * | 1988-03-30 | 1992-08-10 | Sgp Verkehrstechnik | Vierachsiges drehgestell fuer schienenfahrzeuge |
DE4141463A1 (de) * | 1991-12-12 | 1993-06-17 | Aeg Schienenfahrzeuge | Radsatzfuehrung, insbesondere fuer schienenfahrzeuge mit drehgestellen |
DE4340923C2 (de) * | 1993-12-01 | 2002-02-07 | Alstom Lhb Gmbh | Radsatzaufhängung für zweiachsige Schienenfahrzeuge |
EP1264750A1 (de) | 2001-06-08 | 2002-12-11 | ALSTOM LHB GmbH | Sekundärfedersystem für Fahrwerke an Niederflurfahrzeugen |
CN102950414A (zh) * | 2011-08-26 | 2013-03-06 | 北京新联铁科技股份有限公司 | 动车组构架流水检修系统及其检修方法 |
CN104625561A (zh) * | 2014-12-05 | 2015-05-20 | 广州电力机车有限公司 | 一种机车一系悬挂装置拆装方法 |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1330279C (fr) * | 1988-06-17 | 1994-06-21 | Jerome Charles Durand | Bogie ferroviaire a stabilite et comportement en courbe ameliores |
FR2632917A1 (fr) * | 1988-06-17 | 1989-12-22 | Durand Charles | Procede et dispositif pour ameliorer la stabilite et le comportement en courbe d'un bogie ferroviaire et bogie equipe d'un tel dispositif |
DE68922410T2 (de) * | 1988-09-01 | 1995-08-31 | Kawasaki Heavy Ind Ltd | Achslageraufhängung. |
DE4419878C1 (de) * | 1994-06-07 | 1995-07-20 | Sig Schweiz Industrieges | In axialer Richtung bewegliche Achsanordnung für Schienenfahrzeuge |
FR2921326B1 (fr) * | 2007-09-24 | 2009-11-13 | Henri Guillemaut | Boggie ferroviaire a roues orientables selon la courbure de la voie |
JP5668628B2 (ja) * | 2011-07-21 | 2015-02-12 | 新日鐵住金株式会社 | 鉄道車両用操舵台車 |
JP5838780B2 (ja) * | 2011-12-19 | 2016-01-06 | 新日鐵住金株式会社 | 鉄道車両用操舵台車の操舵装置 |
DE102014207907A1 (de) * | 2014-04-28 | 2015-10-29 | Voith Patent Gmbh | Fahrwerk für Schienenfahrzeuge mit drei Radsätzen |
ES2565552B1 (es) * | 2014-09-30 | 2017-01-18 | Patentes Talgo, S.L. | Conjunto de rodadura para vehículos ferroviarios |
FR3049552B1 (fr) * | 2016-03-29 | 2019-05-10 | Unac | Bras d’essieu pour essieu ferroviaire, essieu ferroviaire et vehicule ferroviaire comprenant un tel bras d’essieu. |
CN114167733B (zh) * | 2022-02-14 | 2022-06-14 | 华东交通大学 | 一种高速列车速度控制方法及系统 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1100071B (de) * | 1954-03-15 | 1961-02-23 | Otto Clausen Dipl Ing | Radsatzfuehrung fuer Schienenfahrzeuge |
FR2345330A1 (fr) * | 1976-03-23 | 1977-10-21 | Fiat Spa | Perfectionnements aux bogies de wagons de chemin de fer roulant a grande vitesse |
US4648326A (en) * | 1985-02-22 | 1987-03-10 | Lukens General Industries, Inc. | Radial axle railway truck with axle couplings at sides transversely interconnected with each other |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB363039A (en) * | 1930-10-16 | 1931-12-17 | Adams Patent Suspension Compan | Improvements relating to the application or employment of rubber or the like as a springing medium in automobile suspension systems and for analogous purposes |
US2206901A (en) * | 1937-01-18 | 1940-07-09 | Briggs Mfg Co | Motor vehicle |
US2203342A (en) * | 1937-09-30 | 1940-06-04 | Briggs Mfg Co | Spring device |
US2203344A (en) * | 1938-03-12 | 1940-06-04 | Briggs Mfg Co | Wheel suspension |
DE942931C (de) * | 1952-10-15 | 1956-05-09 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Allseitig elastische Gelenkverbindung fuer Achslenker od. dgl., insbesondere bei Schienenfahrzeugen |
US3179400A (en) * | 1963-06-11 | 1965-04-20 | Lord Mfg Co | Torsion spring |
DE1455153A1 (de) * | 1963-12-09 | 1969-02-06 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Spann- und Einstellvorrichtung fuer Achslagerfuehrungen von Schienenfahrzeugen |
BR7308820D0 (pt) * | 1972-11-10 | 1974-08-22 | South African Inventions | Processo para reduzir ao minimo a oscilacao e aperfeicoar a capacidade de curva de um truque de estrada de ferro e truque e veiculo para estrada de ferro |
DE2326729C3 (de) * | 1973-05-25 | 1979-07-12 | Maschinenfabrik Augsburg-Nuernberg Ag, 8500 Nuernberg | Radsatzführung für ein Laufwerk, insbesondere ein Drehgestell eines Schienenfahrzeuges |
US4003316A (en) * | 1973-10-23 | 1977-01-18 | Monselle Dale E | Articulated railway car trucks |
CH609292A5 (de) * | 1976-05-07 | 1979-02-28 | Schweizerische Lokomotiv | |
CA1188157A (en) * | 1981-08-31 | 1985-06-04 | Herbert Scheffel | Stabilized railway vehicle |
GB2143785A (en) * | 1983-07-08 | 1985-02-20 | South African Inventions | Railway vehicle suspension arrangement |
IT1162914B (it) * | 1983-07-19 | 1987-04-01 | Fiat Ferroviaria Savigliano | Dispositivo per collegare una boccola per assi ferroviari al telaio di un carrello di un veicolo ferroviario |
US4660476A (en) * | 1984-03-29 | 1987-04-28 | Franz Philip M | Self-steering rail truck |
FR2575429A1 (fr) * | 1984-12-28 | 1986-07-04 | Sncf | Perfectionnements aux bogies de vehicules de chemins de fer |
-
1986
- 1986-07-31 CH CH3089/86A patent/CH671930A5/de not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-07-18 DE DE3723833A patent/DE3723833C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-07-20 AT AT0182987A patent/ATA182987A/de not_active IP Right Cessation
- 1987-07-22 DK DK381887A patent/DK381887A/da not_active Application Discontinuation
- 1987-07-22 SE SE8702935A patent/SE470209B/sv not_active IP Right Cessation
- 1987-07-28 IT IT8712528A patent/IT1213893B/it active
- 1987-07-29 FR FR8710734A patent/FR2604677B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1987-07-29 FI FI873298A patent/FI90846C/fi not_active IP Right Cessation
- 1987-07-30 NO NO873196A patent/NO174247C/no unknown
- 1987-07-30 BE BE8700846A patent/BE1000941A4/fr not_active IP Right Cessation
- 1987-07-31 GB GB8718220A patent/GB2193941B/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-07-31 NL NL8701810A patent/NL192872C/nl not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1100071B (de) * | 1954-03-15 | 1961-02-23 | Otto Clausen Dipl Ing | Radsatzfuehrung fuer Schienenfahrzeuge |
FR2345330A1 (fr) * | 1976-03-23 | 1977-10-21 | Fiat Spa | Perfectionnements aux bogies de wagons de chemin de fer roulant a grande vitesse |
US4648326A (en) * | 1985-02-22 | 1987-03-10 | Lukens General Industries, Inc. | Radial axle railway truck with axle couplings at sides transversely interconnected with each other |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394980B (de) * | 1988-03-30 | 1992-08-10 | Sgp Verkehrstechnik | Vierachsiges drehgestell fuer schienenfahrzeuge |
DE4141463A1 (de) * | 1991-12-12 | 1993-06-17 | Aeg Schienenfahrzeuge | Radsatzfuehrung, insbesondere fuer schienenfahrzeuge mit drehgestellen |
AT407139B (de) * | 1991-12-12 | 2000-12-27 | Aeg Schienenfahrzeuge | Radsatzführung, insbesondere für ein schienenfahrzeug mit drehgestellen |
DE4340923C2 (de) * | 1993-12-01 | 2002-02-07 | Alstom Lhb Gmbh | Radsatzaufhängung für zweiachsige Schienenfahrzeuge |
EP1264750A1 (de) | 2001-06-08 | 2002-12-11 | ALSTOM LHB GmbH | Sekundärfedersystem für Fahrwerke an Niederflurfahrzeugen |
DE10128003A1 (de) * | 2001-06-08 | 2002-12-12 | Alstom Lhb Gmbh | Sekundärfedersystem für Fahrwerke an Niederflurfahrzeugen |
CN102950414A (zh) * | 2011-08-26 | 2013-03-06 | 北京新联铁科技股份有限公司 | 动车组构架流水检修系统及其检修方法 |
CN104625561A (zh) * | 2014-12-05 | 2015-05-20 | 广州电力机车有限公司 | 一种机车一系悬挂装置拆装方法 |
CN104625561B (zh) * | 2014-12-05 | 2017-05-17 | 广州电力机车有限公司 | 一种机车一系悬挂装置拆装方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1213893B (it) | 1990-01-05 |
NO873196D0 (no) | 1987-07-30 |
FI873298A0 (fi) | 1987-07-29 |
GB2193941B (en) | 1990-07-11 |
FI90846B (fi) | 1993-12-31 |
IT8712528A0 (it) | 1987-07-28 |
SE8702935D0 (sv) | 1987-07-22 |
NO873196L (no) | 1988-02-01 |
ATA182987A (de) | 1997-08-15 |
SE8702935L (sv) | 1988-02-01 |
NL192872C (nl) | 1998-04-02 |
FR2604677B1 (fr) | 1995-06-09 |
SE470209B (sv) | 1993-12-06 |
NO174247B (no) | 1993-12-27 |
FR2604677A1 (fr) | 1988-04-08 |
NL8701810A (nl) | 1988-02-16 |
DK381887A (da) | 1988-02-01 |
BE1000941A4 (fr) | 1989-05-23 |
NL192872B (nl) | 1997-12-01 |
FI873298A (fi) | 1988-02-01 |
GB2193941A (en) | 1988-02-24 |
DE3723833C2 (de) | 1995-08-03 |
FI90846C (fi) | 1994-04-11 |
GB8718220D0 (en) | 1987-09-09 |
DK381887D0 (da) | 1987-07-22 |
CH671930A5 (de) | 1989-10-13 |
NO174247C (no) | 1994-04-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1605826C3 (de) | Drehgestell für Eisenbahnwagen mit mindestens zwei Radsätzen | |
DE3723833C2 (de) | Radsatzführung für schnellfahrfähige Drehgestelle von Schienenfahrzeugen und Verfahren zum Umrüsten von Drehgestellen auf diese Radsatzführung | |
DE69805604T2 (de) | Führungssystem entlang mindestens einer bodenschiene für eine achse eines strassenfahrzeugs | |
EP0765791B1 (de) | Einzelachsfahrwerk für ein Schienenfahrzeug | |
AT395139B (de) | Fahrgestell fuer ein schienenfahrzeug | |
WO1990002068A1 (de) | Drehgestell für schnellfahrende schienenfahrzeuge | |
CH676220A5 (de) | ||
EP0135877B1 (de) | Fahrwerk für Schienenfahrzeuge | |
EP0420801B1 (de) | Schienenfahrzeug | |
EP0649782B1 (de) | Schienenfahrzeug und Fahrwerk für ein derartiges Fahrzeug | |
EP0699149B1 (de) | Wankstütze für schienenfahrzeuge mit einer querneigeeinrichtung | |
EP0401618B1 (de) | Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge | |
DD297121A5 (de) | Angetriebenes fahrwerk mit lenkbaren einzellaufwerken | |
EP0360782B1 (de) | Laufwerk für ein Schienenfahrzeug | |
DE19703701C2 (de) | Zweiachsiges Fahrwerk für schienengebundene Transportsysteme | |
CH657333A5 (en) | Wheel set guide for sets of running gear of rail vehicles which are capable of high speed | |
DE4142028C2 (de) | Laufwerk für Schienenfahrzeuge | |
DE2110072A1 (de) | Achsführung an einem Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Güterwagen | |
DE10047737A1 (de) | Schienenfahrgerät mit einem Lastträger | |
DE2042458C3 (de) | Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere für schnellfahrende Schienenfahrzeuge mit Verschleißprofil an den Radsätzen | |
EP0930210B1 (de) | Fahrwerk für Schienenfahrzeuge und Schienenfahrzeug mit mindestens einem derartigen Fahrwerk | |
DE1291352B (de) | Laufwerk fuer Schienenfahrzeuge mit zwanglaeufiger Lenkung der Radsaetze | |
DE4422581A1 (de) | Verbindungseinrichtung zwischen benachbarten Wagenkästen eines Schienengliederzuges, insbesondere zwischen niederflurigen Straßenbahnwagen | |
DE4419878C1 (de) | In axialer Richtung bewegliche Achsanordnung für Schienenfahrzeuge | |
DE1292157B (de) | Drehgestell mit mindestens drei Radsaetzen fuer Schienenfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |