DE3723433A1 - Bandwebmaschine - Google Patents

Bandwebmaschine

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DE3723433A1 DE19873723433 DE3723433A DE3723433A1 DE 3723433 A1 DE3723433 A1 DE 3723433A1 DE 19873723433 DE19873723433 DE 19873723433 DE 3723433 A DE3723433 A DE 3723433A DE 3723433 A1 DE3723433 A1 DE 3723433A1
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandwebmaschine gemäss Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Eine Bandwebmaschine der eingangs genannten Art ist aus der EP-0S 01 45 615 bekannt. Bei dieser Bandwebmaschine ist das V-förmige Webblatt längs des Webblatthalters verstellbar gela­ gert und so angeordnet, dass die Stellbewegung an der Seite der kantenbildenden Vorrichtung parallel zum äusseren Blatt­ zahn erfolgt, sodass der Abstand zwischen der kantenbilden­ den Vorrichtung und dem Webblatt während der Stellbewegung konstant bleibt. Diese Webblattvorrichtung beinhaltet die Nachteile, dass die Verschiebeführung des Webblattes am Web­ blatthalter aufgrund der hohen Belastung durch die Schwing­ bewegung des Webblattes sehr schnell ausgeschlagen wird, dass eine exakte Führung des Webblattes und damit die Arbeitsge­ nauigkeit nicht mehr gewährleistet sind. Im übrigen führt eine ausgeschlagene Verschiebeführung zu einer unerwünschten Lärmentwicklung. Ferner muss eine etwaige Stellvorrichtung zum Verstellen des Webblattes ebenfalls an dem Webblatthalter angeordnet sein. Dies ist sehr nachteilig, da einerseits das Webblatt möglichst leicht sein soll, damit bei hohen Antriebs­ geschwindigkeiten nur geringe Antriebskräfte erforderlich sind, und da andererseits der für eine solche Stellvorrich­ tung erforderliche Freiraum am Webblatt und am Webblatthalter nur schwerlich zur Verfügung gestellt werden kann. Im übrigen unterliegt auch die Stellvorrichtung durch die hohen Antriebs­ geschwindigkeiten des Webblattes einer erheblichen Belastung und entsprechendem Verschleiss. Darüberhinaus ergibt sich der Nachteil, dass die Ware, da sie an einer fixen kantenbilden­ den Vorrichtung ausgerichtet wird, beim Schmälern oder Ver­ breitern der Warenbreite seitlich verschoben werden muss, wodurch die Führung und das Aufwickeln der fertigen Ware er­ schwert wird.
Es ist ferner bekannt, bei Bandwebmaschinen mit einem seit­ lichen Schussfadeneintragorgan und einer auf der anderen Sei­ te angeordneten kantenbildenden Vorrichtung ein V-förmiges Webblatt zu verwenden, dessen Blattzähne am oberen Ende frei beweglich sind. Ein Verbreitern oder Schmälern der herzustel­ lenden Ware wird durch eine entsprechende Spannung des Schuss­ fadens mittels einer einstellbaren Fadenbremse erreicht. Je höher die Bremskraft am Schussfaden ist, umso stärker ist der Zug an der eingetragenen Schussfadenschlaufe und die herge­ stellte Ware wird schmäler. Bei nachlassender Fadenbremse wird die hergestellte Ware breiter. Nachteilig ist es, dass der Minderung der Warenbreite enge Grenzen gesetzt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandwebmaschine der ein­ gangs genannten Art zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass die Schwenkachse des Web­ blatthalters in vertikaler Richtung verstellbar angeordnet ist, kann das V-förmige Webblatt fest mit dem Webblatthalter verbunden und nach üblichen Kriterien aufgebaut sein. Die im bekannten Falle anfällige Verschiebeführung des Webblattes am Webblatthalter und eine allfällige Stellvorrichtung am Web­ blatthalter entfallen. Das Webblatt ist damit frei von diesen bekannten Verschleissteilen und weist somit eine höhere Lebensdauer und Arbeitsgenauigkeit bei verminderter Lärment­ wicklung auf. Hinzu kommt auch, dass ein solches Webblatt eine geringere Masse aufweist, sodass geringere Antriebs­ kräfte und höhere Leistungen möglich sind. Vorteilhaft wirkt sich auch das reduzierte Bauvolumen aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Bandwebmaschine sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
Eine Stellvorrichtung zum Verstellen des Webblatthalters in vertikaler Richtung kann direkt an diesem angreifen. Vorteil­ hafter ist jedoch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2, da sich dann die Schwenkkräfte des schwingenden Webblattes nicht auf die Stellvorrichtung auswirken, sondern in Lagern der Schwenk­ achse abgefangen werden.
Auch für die Führung der in vertikaler Richtung verstellbaren Schwenkachse ergeben sich verschiedene Ausgestaltungsmöglich­ keiten. Besonders vorteilhaft und einfach ist eine Ausbildung nach Anspruch 3. An einem solchen Schwinghebel kann dann auch eine Stellvorrichtung für das Verstellen der Schwenkachse angreifen.
Die Bandwebmaschine kann grundsätzlich so aufgebaut sein, dass durch die vertikale Stellbewegung des Schwinghebels das Webblatt, wie im bekannten Falle, parallel zu einem äusseren Blattzahn verschoben wird, sodass ein konstanter Abstand zu einer angrenzenden, ortsfesten kantenbildenden Vorrichtung ge­ währleistet ist. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 4, da dann die vertikale Stellbewegung des Web­ blattes in einer Ebene erfolgt, die senkrecht zur Ebene der Warenbahn verläuftt sodass die vertikale Stellbewegung des Webblattes keine seitliche Verschiebung der hergestellten Warenbahn zur Folge hat. Die Seitenstellvorrichtung der kan­ tenbildenden Vorrichtung kann gemäss Anspruch 5 mechanisch mit der Webblattvorrichtung gekoppelt sein. Einfacher und damit vorteilhafter ist jedoch eine elektrische Kopplung ge­ mäss Anspruch 6.
Die kantenbildende Vorrichtung kann in bekannter Weise sehr vielfältig ausgebildet sein, so beispielsweise als thermische Schmelzvorrichtung, Ultraschalltrennvorrichtung, Klebevor­ richtung, Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Binde­ mittels oder vorzugweise gemäss Anspruch 7 als Wirkvorrich­ tung. Besonders zweckmässig ist es, wenn die Bandwebmaschine nach Anspruch 8 weitergebildet ist, sodass die nach der Waren­ kante abwärts verlaufende Warenbahn einen ausreichenden Frei­ raum für die Anordnung der kantenbildenden Vorrichtung belässt.
Die Bandwebmaschine kann so ausgestaltet sein, dass die Lage der Schwenkachse des Webblatthalters und gegebenenfalls die Lage der zugeordneten kantenbildenden Vorrichtung von Hand eingestellt und fixiert wird. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausgestaltung nach Anspruch 9, wodurch eine laufende muster­ mässige Änderung der Breite der herzustellenden Warenbahn möglich ist. Vorteilhaft ist eine Weiterbildung nach Anspruch 10. Durch eine gesteuerte Fadenbremse kann die für den Schuss­ eintrag erforderliche Schussfadenlänge der jeweiligen Waren­ breite angepasst werden. Ebenso ermöglicht ein einstellbarer Regulator, die Warenabzugsgeschwindigkeit so einzustellen, dass die Gesamtdichte der herzustellenden Ware gleich bleibt, das heisst, im schmäleren Warenabschnitt liegen die Kettfäden enger aneinander und die Schussfäden können auf einen grösseren Abstand eingestellt werden, dies im Gegensatz zu breiten Warenabschnitten, bei denen die Kettfäden weiter aus­ einanderliegen und die Schussfäden entsprechend enger anein­ andergelegt werden müssen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Bandwebmaschine werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine Bandwebmaschine in ihren wesentlichen Teilen, in schematischer und schaubild­ licher Darstellung;
Fig. 2 den Bereich der Anschlagkante der Ware mit einer als Ultraschalltrennvorrichtung ausgebildeten kantenbildenden Vorrichtung in Draufsicht;
Fig. 3 den Bereich der Anschlagkante der Ware mit einer als Klebevorrichtung ausgebilde­ ten kantenbildenden Vorrichtung in Drauf­ sicht;
Fig. 4 den Bereich der Anschlagkante der Ware mit einer als thermischer Schmelzvorrich­ tung ausgebildeten kantenbildenden Vorrich­ tung in Draufsicht;
Fig. 5 das Blockschaltbild einer Bandwebmaschine mit Steuervorrichtung und Mustergerät;
Fig. 6 das V-förmige Webblatt und den Anschlagbe­ reich der Ware bei der Herstellung einer breiten Warenbahn in Draufsicht;
Fig. 7 das V-förmige Webblatt und den Anschlagbe­ reich der Ware bei der Herstellung einer mittelbreiten Warenbahn in Draufsicht;
und
Fig. 8 das V-förmige Webblatt und den Anschlagbe­ reich der Ware bei der Herstellung einer schmalen Warenbahn in Draufsicht.
Die Fig. 1 zeigt die für die vorliegende Erfindung wesent­ lichen Teile einer ansich bekannten Bandwebmaschine. Diese Bandwebmaschine enthält eine Webblattvorrichtung 2, die ein V-förmiges Webblatt 4 aufweist, welches an einem Webblatthal­ ter 6 befestigt ist, der an einer Schwenkachse 8 angeordnet ist. Durch das Webblatt 4 sind Kettfäden 10 geführt, die sich teils in Hochfachstellung und teils in Tieffachstellung be­ finden und zwischen sich ein Webfach 12 bilden. Auf der einen Seite des Webblattes 4 ist ein Schussfadeneintragorgan 14 angeordnet, das mittels einer sichelförmigen Nadel 16 einen Schussfaden 18 schlaufenförmig in das Webfach 12 einbringt. An der gegenüberliegenden Seite ist eine kantenbildende Vor­ richtung 20 vorhanden, die im folgenden Beispiel eine Wirk­ nadel 22 aufweist, welche die eingetragene Schussfaden­ schlaufe mit anderen Schussfadenschlaufen und/oder mit einem nicht dargestellten Hilfsfaden verwirkt, um die Schussfaden­ schlaufe abzubinden. Der eingetragene Schussfaden wird mit­ tels des Webblattes 4 an der Anschlagkante 24 der Ware 26 angeschlagen, die auf einer Warenauflage 28 aufliegt, die schräg nach unten laufend ausgebildet ist. Eine Führungsrolle 30 am Ende der Warenauflage 28 hält die Ware 26 an der Waren­ auflage 28 und führt die fertige Ware zu einer Warenabzugsvor­ richtung.
Dem Webblatthalter 6 wird die Schwenkbewegung mittels eines Antriebsmotors 32 aufgegeben, der über einen Exzenter 34 und eine Koppelstange 36 mit dem Webblatthalter 6 verbunden ist. Die Schwenkachse 28 des Webblatthalters 6 ist an einem Schwinghebel 38 gelagert, der am Gestell 40 der Bandwebma­ schine schwenkbar befestigt ist. Eine Stellvorrichtung 42 dient zum vertikalen Verstellen des Schwinghebels 38 und da­ mit des V-förmigen Webblattes 4. Die Stellvorrichtung enthält eine über einen Schrittschaltmotor 44 angetriebene Steuer­ kurve 46, auf der eine am Schwinghebel angeordnete Mitnehmer­ rolle 48 aufliegt, wobei eine Feder 50 für die notwendige Vorspannung sorgt.
Die Schwenkachse 8 ist im vorliegenden Beispiel als Welle ausgebildet und treibt gleichzeitig über ein Hebelgetriebe 52 die Wirknadel 22 an. Der die Wirknadel 22 tragende Hebel 54 ist an einer Achse 56 befestigt, die über eine Mitnehmerrolle 58 an einer Steuerkurve 60 ansteht, die mit dem Webblatthal­ ter 6 verbunden ist. Eine Vorspannfeder 62 drückt die Mit­ nehmerrolle 58 gegen die Steuerkurve 60. Mit Hilfe dieser Seitenstellvorrichtung 64 wird sichergestellt, dass beim vertikalen Verstellen des Webblattes 4 sich die Wirknadel 2 der Breite des Webblattes 4 anpasst, d.h. immer den gleichen Abstand von der Warenkante 66 aufweist.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Ausgestaltungen der kantenbildenden Vorrichtung 20, wobei die eingetragene Schussfadenschlaufe entweder mittels einer Ultraschalltrenn­ vorrichtung 68 gemäss Fig. 2, einer Klebevorrichtung 70 ge­ mäss Fig. 3 oder einer thermischen Schmelzvorrichtung 72 gemäss Fig. 4 fixiert werden kann.
Die Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm für die Bandwebmaschine der Fig. 1. Sie enthält eine Steuervorrichtung 74, an der ein Mustergerät 76 angeschlossen ist, um der herzustellenden Ware eine gewünschte Musterung zu geben, die im vorliegenden Falle in erster Linie in der Veränderung der Breite B der Ware 26 besteht. Dementsprechend ist die Steuervorrichtung 74 über eine Leitung 78 mit dem Antriebsmotor 32 der Webblattvor­ richtung 2 verbunden. Eine Leitung 80 steuert den Schritt­ schaltmotor 44 der Stellvorrichtung 42 der Webblattvorrich­ tung 2 für die vertikale Stellwegung des Webblattes 4. Eine weitere Leitung 82 stellt die Verbindung zu einem Schritt­ schaltmotor 84 einer in diesem Beispiel elektrisch ange­ triebenen Seitenstellvorrichtung 86 der kantenbildenden Vor­ richtung 20 her. Hierzu wirkt der Schrittschaltmotor 84 auf eine Gewindenuss 88, die eine Zugspindel 90 betätigt, welche mit dem Hebel 54 verbunden ist, an der die Wirknadel 22 der kantenbildenden Vorrichtung 20 angeordnet ist. Die Steuervor­ richtung 74 ist weiter über eine Leitung 92 mit einem Stell­ glied 94 einer Fadenbremse 96 für den Schussfaden 18 verbun­ den. Schliesslich steuert die Steuervorrichtung über eine Leitung 98 einen Regulator 100 einer Warenabzugsvorrichtung 102.
Mit Hilfe der Steuervorrichtung 74 lässt sich die Bandwebma­ schine mustermässig steuern, wobei diese Steuerung im vor­ liegenden Falle in erster Linie die Breite der hergestellten Ware 26 betrifft, wie dies insbesondere auch aus den Figuren 6 bis 8 hervorgeht. Befindet sich das Webblatt 4 in einer tiefen Stellung, so verlaufen die Kettfäden durch den breiten Bereich des V-förmigen Webblattes 4 und es wird eine Ware 26 der grossen Breite B 1 hergestellt, wie aus Fig. 6 hervor­ geht. Da hier die Kettfäden relativ weit auseinander sind, müssen die Schussfäden enger aneinander liegen, wozu die Ab­ zugsgeschwindigkeit des Regulators 100 zurückgestellt wird. Da bei jedem Schussfadeneintrag eine grosse Länge des Schuss­ fadens 18 erforderlich ist, wird die Fadenbremse 96 mittels des Stellgliedes 94 schwächer eingestellt, sodass der Schuss­ faden 18 in der gewünschten Länge nachgezogen werden kann. Bei einer Mittelstellung des V-förmigen Webblattes 4 gemäss Fig. 7 erhält die Ware eine geringere Breite B 2. Verlaufen die Kettfäden 10 hingegen durch den schmalsten Bereich des V-förmigen Webblattes 4 gemäss Fig. 8, so wird eine Ware der Breite B 3 hergestellt. In diesem Falle liegen die Kettfäden sehr eng aneinander und es muss die Fadenbremse 96 mittels des Stellgliedes 94 stärker bremsend eingestellt werden, um den Bedarf an Schussfaden 18 auf die schmale Breite zu re­ duzieren. Um bei der schmalen Breite der Ware gemäss Fig. 8 die gleiche Dichte zu erreichen wie bei der breiten Ware gemäss Fig. 6 ist es erforderlich, dass der Regulator 100 schneller läuft, sodass die eingetragenen Schussfäden weniger eng aneinanderliegen als bei der Warenbreite gemäss Fig. 6.
Es sind noch zahlreiche weitere Ausführungsbeispiele möglich. Insbesondere kann die Höhenverstellung der Schwenkachse 8, beispielsweise über den Schwinghebel 38 zur mechanischen oder elektrischen Steuerung der Schussfadenzufuhr, beispielsweise zur Steuerung der Fadenbremse 96 verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste:   2 Webblattvorrichtung
      4 Webblatt
      6 Webblatthalter
      8 Schwenkachse
     10 Kettfaden
     12 Webfach
     14 Schußfadeneintragorgan
     16 Nadel
     18 Schußfaden
     20 kantenbildende Vorrichtung
     22 Wirknadel
     24 Anschlagkante
     26 Ware
     28 Warenauflage
     30 Führungsrolle
     32 Antriebsmotor
     34 Exzenter
     36 Koppelstange
     38 Schwinghebel
     40 Gestell
     42 Stellvorrichtung
     44 Schrittschaltmotor
     46 Steuerkurve
     48 Mitnehmerrolle
     50 Feder
     52 Hebelgetriebe
     54 Hebel
     56 Achse
     58 Mitnehmerrolle
     60 Steuerkurve
     62 Vorspannfeder
     64 Seitenstellvorrichtung
     66 Warenkante
     68 Ultraschalltrennvorrichtung
     70 Klebevorrichtung
     72 thermische Schmelzvorrichtung
     74 Steuervorrichtung
     76 Mustergerät
     78 Leitung
     80 Leitung
     82 Leitung
     84 Schrittschaltmotor
     86 Seitenstellvorrichtung
     88 Gewindenuß
     90 Zugspindel
     92 Leitung
     94 Stellglied
     96 Fadenbremse
     98 Leitung
    100 Regulator
    102 Warenabzugsvorrichtung

Claims (10)

1. Bandwebmaschine, mit einer Webblattvorrichtung, die ein in vertikaler Richtung verstellbares V-förmiges Webblatt (4) aufweist, welches an einem, um eine Schwenkachse (8) schwingenden Webblatthalter (6) angeordnet ist, wobei dem Webblatt (4) auf einer Seite ein Schussfadeneintragorgan (14) und auf der anderen Seite eine kantenbildende Vorrich­ tung (20) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) des Webblatthalters (6) in vertikaler Richtung verstellbar angeordnet und das V-förmige Webblatt (4) fest mit dem Webblatthalter (6) verbunden sind.
2. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) des Webblatthalters (6) mit einer, vorzugsweise motorischen Stellvorrichtung (42) ver­ bunden ist.
3. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) des Webblatthalters (6) an einem Schwinghebel (38) befestigt ist.
4. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kantenbildende Vorrichtung (20) seitlich verstell­ bar derart angeordnet ist, dass der Abstand zur Warenkante (66) beim Verstellen des Webblattes (4) in vertikaler Richtung mindestens annähernd konstant bleibt.
5. Bandwebmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kantenbildende Vorrichtung (20) zur Seitenver­ stellung mechanisch, vorzugsweise mittels einer Steuer­ kurve (60) mit der Webblattvorrichtung (2) gekoppelt ist.
6. Bandwebmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kantenbildende Vorrichtung (20) eine Seitenstell­ vorrichtung (86) aufweist, die elektrisch mit der Web­ blattvorrichtung (2) gekoppelt ist.
7. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kantenbildende Vorrichtung (20) eine Wirknadel (22) aufweist, um eingetragene Schussfadenschlaufen gegen­ seitig und/oder mittels eines Hilfsfadens abzubinden.
8. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Warenauflage (28) aufweist, die nach der Waren-Anschlagkante (24) nach abwärts verläuft.
9. Bandwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit einem Mustergerät (76) verbundene Steuervorrichtung (74) aufweist, welche mit der Stellvorrichtung (42) für das V-förmige Webblatt (4) verbunden ist.
10. Bandwebmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (74) ferner mit der Seiten­ stellvorrichtung (86), der kantenbildenden Vorrichtung (20) sowie vorzugsweise mit einer einstellbaren Faden­ bremse (96) für die Zufuhr des Schussfadens (18) und einem einstellbaren Regulator (100) für den Warenabzug verbunden ist.
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