DE3719995A1 - Traggurt fuer ein musikinstrument, wie saxophon, klarinette oder dgl. - Google Patents

Traggurt fuer ein musikinstrument, wie saxophon, klarinette oder dgl.

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DE3719995A1
DE3719995A1 DE19873719995 DE3719995A DE3719995A1 DE 3719995 A1 DE3719995 A1 DE 3719995A1 DE 19873719995 DE19873719995 DE 19873719995 DE 3719995 A DE3719995 A DE 3719995A DE 3719995 A1 DE3719995 A1 DE 3719995A1
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments
    • G10G5/005Supports for musical instruments while playing, e.g. cord, strap or harness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Traggurt für ein Musikinstrument, wie Saxophon, Klarinette oder dgl.
Ein Traggurt dieser Art ist durch die DE-OS 32 45 476 bekannt. Der Traggurt ist dabei als Nackenband ausgebildet. Die Enden des Nackenbandes sind mit einer Einrichtung verbunden, die eine Längenverstellung zu einem Einhängeelement für das Musikinstrument ermöglicht. Dieser Traggurt ist unbefriedigend, da bei langer Benutzungszeit der Träger Nackenschmerzen bekommt. Das gesamte Gewicht des Musikinstrumentes belastet den Nacken des Musizierenden.
Wie die DE-OS 29 10 384 zeigt, ist es auch bekannt, eine Gitarre mittels eines einfachen Schulterbandes zu tragen. Das Schulterband wird schräg umgehängt und die Enden des Schulterbandes werden mittels knopfartiger Elemente mit der Gitarre befestigt.
Zum Tragen einer Handharmonika sind auch schon zwei Schultergurte verwendet worden, wie das DE-GM 78 14 256 zeigt. Die beiden Schultergurte werden nach Art einer Rucksacktrageinrichtung an der Handharmonika befestigt und bei der Benutzung über die beiden Schultern gehängt. Diese Tragvorrichtung befriedigt nicht, da die Schultergurte immer wieder von den Schultern abrutschen.
Dieselben Nachteile weist auch die aus zwei Schultergurten bestehende Tragvorrichtung für eine Trommel nach dem DE- GM 78 14 584 auf. Zudem erfordert diese Tragvorrichtung noch einen Stützbügel zum Abstützen der Trommel am Körper.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Traggurt für ein Musikinstrument, wie Saxophon, Klarinette oder dgl. zu schaffen, der ohne Nackenbelastung lange Zeit getragen werden kann und der ohne Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit fest am Körper des Musizierenden sitzt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei Schultergurte zu einer Doppelschlaufe miteinander verbunden sind, daß an den Schultergurten der Verbindungsstelle abgekehrt Führungselemente befestigt sind, die mittels eines längenveränderlichen Seilzuges untereinander verbunden sind, und daß auf dem Seilzug ein Einhängeelement für das Instrument frei verstellbar gehalten ist.
Die Schultergurte sind nach dem Anlegen des Traggurtes auf dem Rücken miteinander verbunden, so daß dieser nicht mehr von den Schultern rutschen kann, zumal der Seilzug auf der Vorderseite die Schultergurte zusammenhält. Der Seilzug läßt eine Anpassung an die Körpergröße zu und das frei verstellbare Einhängeelement bringt automatisch die richtige Position für das Musikinstrument.
Die Herstellung des Traggurtes wird nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfacht, daß die beiden Schultergurte aus einem Abschnitt eines Trägerbandes gebildet sind, dessen Enden im Bereich der Verbindungsstelle miteinander und der Mitte des Trägerbandes verbunden, insbesondere vernäht sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß als Führungselemente dreieckförmige Ösen verwendet sind, durch die das Trägerband geschleift und die mittels einer die beiden Trume des Trägerbandes miteinander verbindenden Haltenaht daran gehalten sind.
Ist weiterhin vorgesehen, daß das Einhängeelement als Haken mit Öse ausgebildet ist und daß der Seilzug frei durch die Öse des Hakens geschleift ist, dann wird mit einem einfachen Einhängeelement sowohl die Befestigung an dem Seilzug, als auch die freie Verstellbarkeit des Einhängeelementes auf dem Seilzug erreicht.
Die Längenänderung des Seilzuges wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß ein Ende des Seilzuges an einem Führungselement festgemacht ist, während das andere Ende durch das andere Führungselement geschleift mit einer Einstelleinrichtung verbunden ist. Dabei wird eine Arretierung der eingestellten Stellung dadurch sichergestellt, daß die Einstelleinrichtung aus zwei an sich bekannten, mit Bohrungen versehenen Stellplatten besteht, die zusammen mit dem einen Ende des Seilzuges an dem einen Führungselement befestigt sind und die der Befestigungsstelle abgekehrt durch das durchgeschleifte Ende des Seilzuges zusammengehalten sind, und daß das andere Ende des Seilzuges zwischen der Befestigungsstelle und dem durchgeschleiften einen Ende des Seilzuges durch eine Bohrung einer der Stellplatten geführt ist.
Ein unbeabsichtigtes Lösen des Seilzuges wird einfach dadurch verhindert, daß das aus der Stellplatte der Stelleinrichtung ragende freie Ende des Seilzuges verknotet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Der in der Zeichnung dargestellte Traggurt für ein Musikinstrument, wie Saxophon, Klarinette oder dgl., wird aus einem Abschnitt eines Tragbandes zusammengesetzt. Dabei werden die Enden 13 und 14 nach dem Aufschieben der dreieckförmigen Ösen als Führungselemente 17 und 19 miteinander und mit der Mitte des Tragbandes verbunden, wie die Verbindungsstelle 15 zeigt. Dabei entsteht die Doppelschlaufe 10 mit den beiden Schultergurten 11 und 12. Die Führungselemente 17 und 19 werden durch die Haltenähte 16 und 18 an den Schultergurten 11 und 12 festgelegt, wobei die vorderen Abschnitte 119 und 129 kürzer sein können als die hinteren Abschnitte 116 und 126 der Schultergurte 11 und 12. Die Führungselemente 17 und 19 werden über den längenveränderlichen Seilzug 20 miteinander verbunden. Dabei ist ein Ende des Seilzuges 20 an dem Führungselement 17 befestigt und durch beide Stellplatten einer an sich bekannten Stelleinrichtung 21 geführt, die gleichzeitig mit an dem Führungselement 17 angebracht sind. Das andere Ende des Seilzuges 20 ist durch die Öse des als Haken ausgebildeten Einhängeelementes 22, durch die Öse des Führungselementes 19 und wieder durch die Öse des Hakens geschleift, bevor es durch eine Bohrung zwischen der Befestigungsstelle der Stellplatten und der Durchführung des einen festen Endes des Seilzuges 20 durch eine Bohrung einer Stellplatte geführt wird. Das freie Ende des Seilzuges 20 ist verknotet, so daß es sich nicht mehr aus der Stelleinrichtung 21 lösen kann. Das freie Ende des Seilzuges 20 ist zwischen den beiden Stellplatten der Stelleinrichtung 21 geführt, so daß es bei auftretendem Zug verbunden mit einem gegeneinander gerichteten Verpressen der beiden Stellplatten verklemmt und gehalten wird. Das Einhängeelement 22 bleibt dabei frei auf dem Seilzug 20 verstellbar. Es kann auch eine andere Stelleinrichtung verwendet werden. Der Seilzug kann durch eine andere längenveränderliche Vorrichtung ersetzt werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

1. Traggurt für ein Musikinstrument wie Saxophon, Klarinette oder dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Schultergurte (11, 12) zu einer Doppelschlaufe (10) miteinander verbunden sind,
daß an den Schultergurten (11, 12) der Verbindungsstelle (15) abgekehrt Führungselemente (17, 19) befestigt sind, die mittels eines längenveränderlichen Seilzuges (20) untereinander verbunden sind und
daß auf dem Seilzug (20) ein Einhängeelement (22) für das Instrument frei verstellbar gehalten ist.
2. Traggurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schultergurte (11, 12) aus einem Abschnitt eines Trägerbandes gebildet sind, dessen Enden (13,14) im Bereich der Verbindungsstelle (15) miteinander und der Mitte des Trägerbandes verbunden, insbesondere vernäht sind.
3. Traggurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselemente (17, 19) dreieckförmige Ösen verwendet sind, durch die das Trägerband geschleift und die mittels einer die beiden Trume des Trägerbandes miteinander verbindenden Haltenaht (16, 18) daran gehalten sind.
4. Traggurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einhängeelement (22) als Haken mit Öse ausgebildet ist und
daß der Seilzug (20) frei durch die Öse des Hakens geschleift ist.
5. Traggurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Seilzuges (20) an einem Führungselement (z. B. 17) festgemacht ist, während das andere Ende durch das andere Führungselement (19) geschleift mit einer Einstelleinrichtung (21) verbunden ist.
6. Traggurt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (21) aus zwei an sich bekannten, mit Bohrungen versehenen Stellplatten besteht, die zusammen mit dem einen Ende des Seilzuges (20) an dem einen Führungselement (17) befestigt sind und die der Befestigungsstelle abgekehrt durch das durchgeschleifte Ende des Seilzuges (20) zusammengehalten sind und
daß das andere Ende des Seilzuges (20) zwischen der Befestigungsstelle und dem durchgeschleiften einen Ende des Seilzuges (20) durch eine Bohrung einer der Stellplatten geführt ist.
7. Traggurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Stellplatte der Stelleinrichtung (21) ragende freie Ende des Seilzuges (20) verknotet ist.
DE19873719995 1986-07-03 1987-06-15 Traggurt fuer ein musikinstrument, wie saxophon, klarinette oder dgl. Granted DE3719995A1 (de)

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DE3719995C2 DE3719995C2 (de) 1989-02-16

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LT5512B (lt) 2006-09-15 2008-08-25 Jonas ŠILEIKA Muzikos instrumento laikiklis
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