DE8805447U1

DE8805447U1 - Schultertraggurt für ein Instrument wie Saxophon, Klarinette o.dgl.

Info

Publication number: DE8805447U1
Application number: DE8805447U
Authority: DE
Original assignee: BLOMANN ULRICH 4690 HERNE DE
Current assignee: BLOMANN ULRICH 4690 HERNE DE
Priority date: 1988-04-25
Filing date: 1988-04-25
Publication date: 1988-07-14

Description

Traggurt für ein Musikinstrument, wie Saxophon. Klarinette oder dgl.

Die Erfindung betrifft einen Traggurt für ein Musikinstrument, WjLe SäXüpuuü, Kläl'iiiette öder dgl«

Ein Traggurt dieser Art ist durch die DE ~ OS 32 45 476 bekannt. Der Traggurt ist dabei als Nackenband ausgebildet» Die Enden des Nackenbandes sind mit einer Einrichtung verbunden, die eine Längenverstellung zu einem Einhängeelement für das Musikinstrument ermöglicht. Dieser Traggurt ist unbefriedigend, da bei. langer Benutzungszeit der Träger Nackenschmerzen bekommt. Das gesamte Gewicht des Musikinstrumentes belastet den Nacken des Musizierenden.

Wie die DE-OS 29 10 384 zeigt, ist es auch bekannt, eine Gitarre mittels eines einfachen Schulterbandes za tragen. Das Schulterband wird schräg umgehängt und die Enden des Schulterbandes werden mittelsknopfartiger Elemente mit der Gitarre befestigt»

Zum Tragen einer Kandharmonika sind auch schon zwei Schultergurte verwendet worden, wie das DE — GM 78 14 256 zeigt. Die beiden Schultergurte werden nach Art einer Rucksacktrageeinrichtung an der Handharmonika befestigt und bei der Benutzung über die beiden Schulterr gehängt. Diese Tragevorrichtung befriedigt nicht, da die Schultergurte immer wieder von den Schultern abrutschen. Dieselben Nachteile weist auch die aus zwei Schulter

Dieselben Nachteile weist auch die aus zwei Schultergurt er. bestehende Tragvorrichtung für eine Trommel nach dem DE - GM 78 14 5^S4 auf. Zudem erfordert diese Tragvorrichtung· noch einen Stützbü^el zxtn Abstützen dez Tronnel zn Körner*

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r. Tragen eines Munikinstrunents, wie Saxophon, Klarinette oder dgl. ist auch schon ein Schultergurt verwendet worden, wie das Gebrauchsmuster GM 8617 789 3 zeigt.

Diese Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schultergurte zu einer Doppelschlaufe miteinander verbunden sind, daß an den Schultergurten der Verbindungsstelle abgekehrt Führungselemente befestigt sind, die mittels eines längenveränderlichen Seilzuges untereinander verbunden sind, und daß auf dem Seilzug ein Einhängeelement für das Instrument frei verstellbar gehalten ist.

Dieser Schultergurt befriedigt aus folgenden Gründen nicht :

1. Das An - und Ablegen des Gurtes ist sehr problematisch und umständlich,

2. Die Gurtbänder Scheuern am Hals und klemmen oder kneifen unter den Achseln.

3. Der Längenverstellmechanismus mittels des Seilzuges ist unbefriedigend, da die Körperanpassung des Gurtes nicht individuell genug vorgenommen werden kann.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Traggurt für ein Musikinstrument, wie Saxophon, Klarinette oder dgl. zu schaffen, der ohne Nackenbelastung lange Zeit getragen werden kann, ohne Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit fest am Körper sitzt, eine individuelle Längenverstellung ermöglicht und problemlos an- und abgelegt werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelost, daß zwei Schultergurte an einem zu einem Rechteck geformten RückenteiJ miteinander verbunden sind.

Dieses Rückenteil verhindert, daß die einzelnen Gurtbänder, zus einen am EaIs des Musizierenden scheuern und zum anderen in den Achselhöhlen des Musizierenden klemmen und kneifen.

V/eiterhin wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die eir.-elnen Gartbander dem Rückenteil abgekehrt durch runde Hinge geschleift werden.

cc is.3 die Schulterrurte mittels VeTstsllries-eischrLr.lien eir.zelr. län.Ter.Ters tell car werden,

daß die Schultergurte dem Rückenteil abgekehrt durch zwei, jeweils mit einem Teil eines Schnappverschlusses versehenen Gurtteile miteinander verbunden werden können, daß auf einem Gurtteil, daß der Verbindung der Schultergurte im vorderen Bereich, dient, ein Einhängeelemt für das Instrument frei verstellbar gehalten ist. ·

Lie Schultergurte sind nach dem Anlegen des Trafe-gürtes äüf aem. Rücket an einem zu einem Rechteck geformten Rückenteil miteinander verbunden, so daß dieser nicht mehr von den Schultern rutschen kann, aumal die Schultergurte dem Rückenteil abgekehrt durch zwei, jeweils mit einem Teil eines Schnappverschlusse versehenen Gurtteil untereinander verbunden werden können.

Die LängenverstellbarkeLt jedes einzelnen Schultergurtes und die freie Beweglichkeit der an den Ringen vernähten Gurtenden läßt eine optimale Längenverstellung und Körperanpassung zu. Las frei verstellbare Einhängeelecent bringt automatisch die richtige Position für das Musikinstrument.

Der Schnappverschluß ermöglicht ein unproblematisches An- und Ablegen des Gurtes.

Claims

* it*

Ulrich. Blomann Wanner Markt 11

469O Eerne 2

Ans &igr;; r ü c Ii e

1. Traggurt für ein Musikinstrument wie Saxophon, Klarinette oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schulhargurte ( 1, 2 ) an einem zu einem Rechteck geformten Rückenteil ( 3 ) miteinander verbunden sind, daß die Schultergurte ( 1, 2 ) dem Rückenteil ( 3 ) abgekehrt durch runde Ringe ( 4» 5 ) frei geschleift werden, so daß die Schultergurte ( 1, 2 ) mittels an sich "bekannten Verstellriegelschnallen ( 18, I⁰-, 20, 21 ) längenveränderlich werden, daß die Schultergurte ( 1, 2 ) durch zwei, jeweils mit einem an sich bekannten Teil eines Schnappverschlusses ( 8, 9 ) versehenen Gurtteil ( 6, 7. ) miteinander verbunden sind, daß auf dem Gurtteil ( 6 ) ein Einhängeelement ( 10 ) für das Instrument frei verstellbar gehalten Ist.

2» Traggurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gurtteile ( 6, 7 ) an den Ringen ( 4, 5 ) jeweils fest vernäht sind.

Traggurt nach Anspruch 1 oder dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gurfcteils ( 1?., 1b, 2a, 2b ) jeveils ?.r. der. Rirnrer.

( 11, 12, 15, 14 ) ebenfalls Zesz vernäht sind.

4. Traggurt nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gurtteile ( 15» 16, 17» 13 )»" die zusammen mit den Eingen ( 11, 12, 13, 14 ) das HückenteiOL bilden, ebenfalls an den Hingen ( 11, 12, 15, 14 ) beidseitig fest vernäht sind*

■>. Traggurt nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schultergurte ( 1a, 1b, 2a, 2b ) an den Ri^en ( 11, 12, 13, 14 ) fest vernäht sind aber durch die Hinge ( 4, 5 ) frei geschleift werden und an den Verstellriegelschnallen ( 18, 1>, 20, 21 ) an den dafür vorgesehenen Stellen fest vernäht werden.

6. Traggurt nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schultergurte ( 1a, 1b, 2a, 2b ) durch die Ringe ( 4, 5 ) frei geschleift werden und durch, die Verstellriegelschnallen ( 18, 19, 20, 21 ) längenveränderlich werden.

7. Traggurt nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet ist, daß das Einhängeelement ( 10 ) als Haken mit Öse ausgebildet ist, so daß das Einhängeelement ( 10 ) für das Instrument frei auf dem längeren " \srbindungsgurtteil " ( 6 ) gehalten ist.

8. Traggurt nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gurtteile ( 6, 7 ) jeweils an den Ringen ( 4» 5 ) und an den jeweiligen Teilen des Schnappverschluss-es ( 8, 9 ) an den dafür vorgesehenen Stellen fest vernäht sind.

9· Traggurt nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet ist, daß die um die Ringe vernähten Gurtendpr. eine freie Beweglichkeit df>r Gurtenden " auf " der. Ringen sur FcI ?e> haben.