DE10218003B4 - Gurtsystem - Google Patents

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Sabine Strobel
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    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments
    • G10G5/005Supports for musical instruments while playing, e.g. cord, strap or harness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
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Abstract

Gurtsystem
zum Tragen von schweren Gegenständen, insbesondere Musikinstrumenten, vor dem Körper, wobei ein Basissystem aus zwei Schultergurten (1), einem Hüftgurt (2), einem Führungselement (3), zwei Verbindungselementen (4) und vier Schnallen (5) sowie Einhängevorrichtungen aus einem Verlängerungselement (7) und einer Aufnahme (8) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Schultergurt (1) von dem vorderen, seitlich in Taillenhöhe befindlichen Verbindungselement (4) ausgehend nach oben über die Schulter und quer über den Rücken, dabei den anderen kreuzend und durch das Führungselement (3) laufend, über die Hüfte wieder nach vorn zu dem jeweils anderen Verbindungselement (4) geführt wird, wobei jeder Schultergurt (1) durch die Schnallen (5) längenverstellbar ist,
der Hüftgurt (2) nach vorn offen über den Rücken laufend von einem Verbindungselement (4) zum anderen geführt wird, dadurch mit den Schultergurten (1) verbunden wird, wobei der Hüftgurt (2) durch zwei Schnallen (5) längenverstellbar ist,
das Führungselement (3) aus einem Klemmplattenpaar besteht,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gurtsystem zum Tragen von schweren Gegenständen vor dem Körper nach Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges Gurtsystem ist bekannt aus EP 0 650 677 A2 . Hierbei sind zwei Schultergurte mittels flexiblen Verbindungen mit einem geschlossenen Hüftgurt verbunden.
  • Die JP 60144208 A offenbart ein Gurtsystem mit auf dem Rücken gekreuzten Schultergurten und einem geschlossenen Hüftgurt, wobei der Kreuzungspunkt der Schultergurte auf dem Rücken der Person zu liegen kommt.
  • Das in der EP 0826324 A3 gezeigte Gurtsystem weist Schultergurte auf, welche „ähnlich eines Rucksackes” am Körper des Benutzers anliegen.
  • Das in der Druckschrift GB 2355914 A offenbarte Tragesystem verwendet einen geschlossenen Hüftgurt, der nur das Schlenkern der Last vermeiden soll.
  • Die DE 197 19 626 A1 beschreibt ein Tragesystem mit geschlossenem Hüftgurt, welches allerdings nicht zum Aufnehmen von Lasten vor dem Bauch geeignet ist.
  • Die DE 299 10 357 U1 zeigt ein Körpergurtsystem, an dem ein verstellbares Gestänge zum Halten von Blasinstrumenten befestigt ist. Die Gurte des Körpergurtes sind jedoch nicht längenverstellbar.
  • In der DE 1263239 A wird ein Tragesystem mit auf dem Rücken der Person gekreuzten Schultergurten beschrieben, welche an ihrem Kreuzungspunkt miteinander fest verbunden sind. Ein Hüftgurt ist hier nicht vorgesehen. Auch die Schultergurte aus der DE 8617789 U1 sind an ihrem Kreuzungspunkt fest miteinander verbunden, wobei hier lediglich ein Seilzug als „Hüftgurt” dient.
  • Weiterer Stand der Technik zum Tragen von schweren Samba-Instrumenten, genannt Surdo (ähnlich Pauke) vor dem Körper ist ein einzelner Gurt, der Über den Kopf gelegt auf einer Schulter ruht (bekannt ist der Ludwig-Gurt) oder aber um die Hüfte gelegt ein Instrument mittels zwei Haken aufnimmt (abgeänderter Ludwig-Gurt oder Eigenkonstruktionen).
  • Nachteil: einseitige Belastung entweder auf der Schulter oder auf der Hüfte, Instrument wird nicht positioniert.
  • In Militärkapellen werden diverse Vorrichtungen benutzt, meistens aus Leder, die den nachfolgend aufgeführten ähneln, eng am Körper verschnürt sind oder eine große Metallplatte aufweisen und konstruktionsbedingt sehr schwer sind.
  • Des weiteren ist eine ähnliche Konstruktion bekannt und in DE 20005654U1 beschrieben, die zwei Schultergurte aufweist, die aus einer Platte im Rücken kommend nach vom geführt werden, sowie einem Brustgurt, der ebenfalls aus der Platte kommend nach vorn in Höhe der Brust geführt wird. Schultergurte und Brustgurt treffen sich vom und müssen mittels einer Schließvorrichtung geschlossen werden. An den Schultergurten ist ein seitlich hängender Gurt zur Aufnahme eines Instrumentes (Saxophon) vorgesehen.
  • Nachteil: Die Einrichtung befindet sich für Frauen sehr ungünstig in Busenhöhe. Die Einrichtung muss eng anliegend getragen werden, und drückt deshalb auf die jeweilige besondere Kleidung eines Musikers.
  • Des weiteren ist diese Einrichtung aufgrund der hochangebrachten Konstruktion für schwere Gegenstände wie Trommeln und Surdos weniger geeignet.
  • Bekannt ist auch wie in DE 4322009C2 beschrieben eine ebenfalls in Brusthöhe geschlossene Einrichtung. Dazu gehört ein unabhängig zu tragender Hüftgurt. Beides ist mit einem Haken zur Aufnahme eines Blasinstrumentes versehen. Der Hüftgurt sowie der Brustgurt des Oberteils müssen vor dem Körper durch eine Schließvorrichtung geschlossen werden.
  • Nachteil: sh. oben Busenhöhe und eng zu tragen.
  • Die sich auf dem Rücken kreuzenden Schultergurte sind vernäht und daher nicht variabel an verschiedene Körperlängen und -breiten anpassbar.
  • Des weiteren ist diese Einrichtung aufgrund der hochangebrachten Konstruktion für schwere Gegenstände wie Trommeln und Surdos weniger geeignet.
  • Bekannt ist auch die Variante, zwei Ludwiggurte (wie vor) über je eine Schulter zu legen und zusätzlich einen losen Hüftgurt am Instrument zu befestigen.
  • Nachteil: Die Ludwiggurte kreuzen sich nicht nur hinten, sondern auch vorn vor der Brust (Nachteile: sh. vor) und sind nicht mit dem Hüftgurt verbunden. Dadurch keine exakte Verteilung des Gewichtes.
  • Weiterer Nachteil: Es müssen immer drei Gurte einzeln umgehängt werden.
  • Die Probleme aller bisher bekannten Vorrichtungen, nämlich schlechte oder keine Gewichtsverteilung, dadurch bedingte Überlastung einzelner Körperpartien, insbesondere bei langem Tragen während eines Umzugs oder Auftritts, Einschnürung des Körpers in Brusthöhe vorn, Druck am Hals durch den Hals umlaufende, quer getragene Gurte (sh. Ludwiggurt), umständliches Anlegen solcher meist schweren Vorrichtungen wollte ich aufgrund eigener schlechter Erfahrungen vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Die dem Patentanspruch zugrunde liegende Erfindung löst nun diese Probleme und basiert auf der Tatsache, dass der schwere Gegenstand entweder vor dem unteren Körper, ab Bauchnabel abwärts getragen wird (im Falte der Erfindung eben eine schwere, tief zu tragende Surdo) oder dass sich dessen Schwerpunkt dort befindet (Tuba).
  • Dies wird dadurch erreicht, dass jeweils ein Schultergurt des Basissystems vom Verbindungselement in Hüfthöhe vorn gerade nach oben und dann quer über den Rücken dem jeweils auf der anderen Seite befindlichen Verbindungselement, z. B einem Ring, zugeführt wird. Diese Gurtenden laufen locker durch das Verbindungselement und werden durch die Schnalle fixiert (sh. nachstehend) oder an einem Ende mit dem Verbindungselemente in Form einer z. B. vernähten Schlaufe verbunden.
  • Die Schnalle dient der Längenverstellbarkeit und ist so ausgebildet, dass sie stramm auf dem Gurtmaterial sitzt, um zu vermeiden, daß sich der Gurt durch das schwere Gewicht verstellen kann.
  • Bei besonders schweren Gegenständen kann der abgebildete Ring durch eine spezielle Führungsplatte ersetzt werden.
  • Das Führungselement auf dem Rücken zu plazieren dient dazu, die Gurte zu verbinden und je nach Körpergröße bzw. -breite richtig zu positionieren, um die Gewichtsverteilung zu gewährleisten. Dies geschieht durch ein Verschieben des Führungselementes nach oben oder unten, wobei das Gurtkreuz sich dabei auf steile oder flache Winkel spreitzen läßt, was eine optimale Anpassung an jeden Körperbau gewährleistet. Aus vorgenannten Gründen wurde das Führungselement als Klemmplattenpaar ausgebildet.
  • Der Hüftgurt wird mit der übrigen Konstruktion verbunden, indem dieser ebenfalls auf jeder Seite locker durch das Verbindungselement geführt und entweder durch je eine Schnalle auf jeder Seite fixiert wird und auf diese Weise längenverstellbar ist oder indem ein Ende mit einem der Verbindungselemente in Form einer z. B. vernähten Schlaufe verbunden ist.
  • Nun wird die Verbindung des Basissystems zum Instrument (o. ä.) durch eine Einhängevorrichtung (2) hergestellt, die lose mittels des Karabinerhakens in das Verbindungselement eingehängt wird, wobei dieser auch dazu dient, das Verlängerungselement einstellen zu können.
  • Diese Verbindung bewirkt nun, dass der Zug, der durch das eingehängte schwere Gewicht entsteht, in einer Diagonalen vom Instrument über die Verbindungselemente und von dort gleichmässig über die dort zusammentreffenden Gurtenden auf die einzelnen Gurte übertragen wird. Die Diagonale wird dabei durch den quer über den Rücken verlaufenden Gurt fortgesetzt. Die Tatsache, dass die Gurte sowie die Einhängevorrichtung (2) „lose” mit dem Verbindungselement verbunden sind, ist insofern von Bedeutung, als dass sich die Gurte bei Belastung frei verschieben und sich dem Körperbau anpassen können, ohne jedoch zu verrutschen oder die Konstruktion zu beeinträchtigen.
  • Es entsteht durch obige Lösung eine Druckverteilung auf alle belasteten bzw. eine Entlastung aller betroffenen Körperpartien dergestalt, dass nun sowohl beide Schultern als auch Hüfte und oberer Rücken gleichmässig vom Gewicht betroffen sind und somit Rücken- sowie Schulter-/Nackenprobleme weitestgehend vermieden werden können. Dabei wurde ein schweres Eigengewichtes des Gurtsystems vermieden.
  • Diese Konstruktion verhindert, dass sich der gerade nach vorn unten verlaufende Gurt an den Hals schiebt und reibt, andererseits kann aber der Gurt durch den diagonalen Verlauf auf dem Rücken auch nicht von der Schulter rutschen Voraussetzung dafür ist die optimale Anpassung der Tragevorrichtung an den Körper durch den Träger, gewährleistet dadurch, dass alle Gurte verstellbar eingerichtet sind sowie durch das verschiebbare Führungselement. Des weiteren ist die Einhängevorrichtung (2) mittels Verlängerungselement und Karabinerhaken verstellbar eingerichtet und somit ebenfalls einem entsprechenden Körperbau (dicker Bauch) oder besonderen Wünschen in Bezug auf das Tragen eines Gegenstandes anpassbar. Es kann also die ganze Tragevorrichtung ergonomisch eingestellt werden.
  • Die zwei Nietlöcher im Hüftgurtes dienen zur Aufnahme von Zubehör wie Kleininstrumenten, Stickköchern oder Taschen während eines Umzugs.
  • Positive Nebeneffekte
  • Durch die zusammenhängende, leicht umzuhängende Konstruktion kann ein umständliches Anlegen einer wie in der Beschreibung erwähnten Vorrichtung vermieden werden. Die Konstruktion kann aufgrund der Größenanpassbarkeit über jeder Kleidung getragen werden.
  • Die vorn offene Konstruktion ist äußerst busenfreundlich, schnürt den Brustkorb nicht ein und begünstigt somit eine vorn vom Publikum aus sichtbare Festkleidung, diese wird nicht zerdrückt.
  • Einfache Handhabung des gesamten System einschließlich der Einhängevorrichtung.
  • Das benutzte 50 mm-Material für den Gurt liegt gut und breit auf der Schulter auf und macht im allgemeinen eine zusätzliche Polsterung auf Schultern oder Hüften unnötig.
  • Durch die einfachen Zubehörteile können hohe Kosten für aufwendige Konstruktionen vermieden werden. Eine solche Tragevorrichtung ist also noch bezahlbar und übersteigt nicht u. U. den Preis des eigentlichen Instrumentes.
  • Ein weiterer großer Vorteil ergibt sich durch die beidseitige Aufhängung des Instrumentes. Dieses wird durch zwei Aufhängepunkte wesentlich stabilisiert bzw. positioniert; dies ist beim Laufen (Umzüge wie aus der Marschmusik bekannt) sehr wichtig.
  • Es können aufgrund der lose vorgesehenen auch anders zu gestaltende Einhängevorrichtungen vorgesehen werden und/oder es können 2 bis 3 Einhängevorrichtungen gleichzeitig eingehängt sein, um einen schnellen Instrumentenwechsel zu ermöglichen.
  • Weitere Ausgestaltung:
  • Das Führungselement kann als Werbeträger dienen.
  • Nach wie vor können auch Instrumente eingehängt werden, die nur eine Aufnahme vorweisen wie z. B. eine Timba (Sambatrommel), deren Lastschwerpunkt gelagert ist wie bei den Surdos. Vorstellbar ist auch eine Tuba, deren Lastschwerpunkt sich ebenfalls in diesem Bereich befindet.
  • Dazu werden beide Einhängevorrichtungen (2) zur Mitte geführt und mittig am Instrument eingehängt.
  • Des weiteren könnten auch andere Gegenstände, die vor dem mittleren Körperbereich getragen werden müssen, durch ein solches System leichter getragen werden, indem man das Verbindungselement entsprechend stark gestaltet und eine entspr. Verlängerung einhängt. Denkbar wäre dies bei Möbelstücken oder Babytrageeinrichtungen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Basissystem;
  • 2 eine Einhängevorrichtung;
  • Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
  • 1 zeigt ein Gurtsystem zum Tragen von schweren Gegenständen, insbesondere von Musikinstrumenten, vor dem Körper, wobei ein Basissystem aus zwei Schultergurten 1, einem Hüftgurt 2, einem Führungselement 3, zwei Verbindungselementen 4 und vier Schnallen 5 vorgesehen ist.
  • 2 zeigt eine Einhängevorrichtung aus einem Verlängerungselement 7 und einer Aufnahme 8.
  • Jeder Schultergurt 1 wird von dem vorderen, seitlich in Taillenhöhe befindlichen Verbindungselement 4 ausgehend nach oben über die Schulter und quer über den Rücken, dabei den anderen kreuzend und durch das Führungselement 3 laufend, über die Hüfte wieder nach vorne zu dem jeweils anderen Verbindungselement 4 geführt, wobei jeder Schultergurt 1 durch die Schnallen 5 längenverstellbar ist.
  • Der Hüftgurt 2 wird nach vorne offen über den Rücken laufend von einem Verbindungselement 4 zum anderen geführt. Dadurch wird der Hüftgurt 2 mit den Schultergurten 1 verbunden, wobei der Hüftgurt 2 durch zwei Schnallen 5 längenverstellbar ist.
  • Das Führungselement 3 besteht aus einem Klemmplattenpaar, das die sich kreuzenden Schultergurte 1 verbindet und somit positioniert, wobei dieses verschiebbar ist.
  • Die Verbindungselemente 4 nehmen alle drei Gurtenden auf sowie die Einhängevorrichtungen.
  • Es sind zwei Einhängevorrichtungen vorgesehen, von denen jede aus der Aufnahme 8 sowie einem Verlängerungselement 7 und einem Karabinerhaken 6 besteht, wobei die Einhängevorrichtung in Länge und Gestaltung dem jeweils zu tragenden Gegenstand anzupassen ist.
  • Der Hüftgurt 2 weist zwei Nietlöcher 9 auf, wobei die Nietlöcher 9 mittels Aufnahmen 8 zum Einhängen kleinerer Gegenstände dienen.
  • Das Klemmplattenpaar besteht aus zwei miteinander vernieteten Platten. Die Nietpunkte schließen jeweils paarweise einen der Schultergurte zwischen sich ein.

Claims (4)

  1. Gurtsystem zum Tragen von schweren Gegenständen, insbesondere Musikinstrumenten, vor dem Körper, wobei ein Basissystem aus zwei Schultergurten (1), einem Hüftgurt (2), einem Führungselement (3), zwei Verbindungselementen (4) und vier Schnallen (5) sowie Einhängevorrichtungen aus einem Verlängerungselement (7) und einer Aufnahme (8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schultergurt (1) von dem vorderen, seitlich in Taillenhöhe befindlichen Verbindungselement (4) ausgehend nach oben über die Schulter und quer über den Rücken, dabei den anderen kreuzend und durch das Führungselement (3) laufend, über die Hüfte wieder nach vorn zu dem jeweils anderen Verbindungselement (4) geführt wird, wobei jeder Schultergurt (1) durch die Schnallen (5) längenverstellbar ist, der Hüftgurt (2) nach vorn offen über den Rücken laufend von einem Verbindungselement (4) zum anderen geführt wird, dadurch mit den Schultergurten (1) verbunden wird, wobei der Hüftgurt (2) durch zwei Schnallen (5) längenverstellbar ist, das Führungselement (3) aus einem Klemmplattenpaar besteht, das die sich kreuzenden Schultergurte (1) verbindet und somit positioniert, wobei dieses verschiebbar ist, die Verbindungselemente (4) alle drei Gurtenden aufnehmen sowie die Einhängevorrichtungen und zwei Einhängevorrichtungen vorgesehen sind, von denen jede aus der Aufnahme (8) sowie einem Verlängerungselement (7) und einem Karabinerhaken (6) besteht, wobei die Einhängevorrichtung in Länge und Gestaltung dem jeweils zu tragenden Gegenstand anzupassen ist.
  2. Gurtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüftgurt (2) zwei Nietlöcher (9) aufweist, wobei die Nietlöcher (9) mittels Aufnahmen (8) zum Einhängen kleinerer Gegenstände dienen.
  3. Gurtsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmplattenpaar aus zwei miteinander vernieteten Platten besteht.
  4. Gurtsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nietpunkte jeweils paarweise einen der Schultergurte (1) zwischen sich einschließen.
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