DE1263239B - Lastentragvorrichtung - Google Patents

Lastentragvorrichtung

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DE1263239B
DE1263239B DEE25593A DEE0025593A DE1263239B DE 1263239 B DE1263239 B DE 1263239B DE E25593 A DEE25593 A DE E25593A DE E0025593 A DEE0025593 A DE E0025593A DE 1263239 B DE1263239 B DE 1263239B
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carrying device
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DEE25593A
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English (en)
Inventor
Heinrich Einwich
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HEINRICH EINWICH
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HEINRICH EINWICH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/14Carrying-straps; Pack-carrying harnesses

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Lastentragvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastentragvorrichtung mit Traggurt in Form einer liegenden Acht, dessen Schlaufenkreuzungspunkt zwischen den Schulterblättern der Trägerperson zu liegen kommt und bei dem die Lastenanhängteile in den Umlenkpunkten (Faltungen) der Schlaufen liegen.
  • Ein Bedürfnis für die Erfindung besteht insbesondere bei Tragvorrichtungen zum Heben und Tragen schwerer Lasten, wie z. B. großer Möbelstücke, Kisten, Fässer usw., oder sperriger und schlecht aufzunehmender Lasten, wie sie beispielsweise in Form unhandlicher Schlachtstücke vorkommen können.
  • Tragvorrichtungen zum Anhängen solcher Lasten sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Eine bekannte Lastentragvorrichtung besteht aus zwei Gurten, die Brust- und rückseitig sich kreuzend ein auf den Schultern aufliegendes Paar Schlaufen bilden. Jede solche Schlaufe läuft unterhalb der Achselhöhle spitzwinklig zu und weist dort ein zum Anhängen einer Last dienendes Anhängteil auf. Eine derartige Konstruktion beansprucht jedoch auf Grund seitlich gerichteter Zugkräfte der Traggurte die Halsmuskulatur zu stark und beengt somit die Atmung.
  • Bei einer anderen bekannten Lastentragvorrichtung ist dieser Nachteil dadurch behoben, daß der Traggurt in Form einer liegenden Acht ausgebildet ist, deren Schlaufen unter den Armen des Trägers hindurchgeführt sind, so daß sich der Schnittpunkt der Gurte über der Wirbelsäule des Trägers befindet. Bei dieser Tragvorrichtung kreuzen sich die Traggurte also nicht brustseitig. Die seitengleichen Tragschlaufen, die aus einem einzigen Gurt geschlungen sein können, sind unter Abdeckung des rechten bzw. linken Schulterblattes und Schlüsselbeins am Rücken gegenseitig verbunden und so am Abgleiten von der Schulter gehindert. Bei Beanspruchung einer solchen Tragvorrichtung hängt daher jede der beiden Tragschlaufen auf nur einer Schulter, so daß die Druckbeanspruchung einer Schulter maßgebend bestimmt ist durch den Teil der Last, der dieser Schulter zugeordnet ist. Vornehmlich bezweckt die bekannte Tragvorrichtung jedoch eine gleichmäßige und ausgeglichene Verteilung der Traglast auf den oberen Teil des Rückens und auf die Schultern unter Entlastung der Blutgefäße und der Nerven am Hals. Ein weiterer Vorzug der bekannten Tragvorrichtung besteht darin, daß die Trägerperson im freien Gebrauch ihrer Hände nicht behindert ist, so daß auch für eine einseitig armamputierte Person die Möglichkeit zum beidseitigen Erfassen eines Lastgegenstandes besteht. Die bekannten Lastentragvorrichtungen sind aber jeweils unter dem Gesichtspunkt entworfen, daß der Traggurt als solcher der Trägerperson angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck sind die bekannten Traggurte beispielsweise mit Löchern und Laschen oder mit verschiebbaren Durchzugsehnallen versehen, die zur Längeneinstellung des Traggurtes dienen.
  • Derartige Lastentragvorrichtungen mit veränderbarer Traggurtlänge können den Träger einer Last stark gefährden, da solcheTraggurte nicht hinreichend gegen Verschieben, Rutschen, Aufgehen oder sogar Herausgleiten des Gurtendes gesichert sind. Hinzu kommt außerdem, daß solche Tragvorrichtungen die Trägerperson nicht nur beim Tragen, sondern bereits beim Anheben einer schweren Last gefährden, da der Träger sich beim Anheben der Last aus stark gebückter Stellung aufrichten muß, wodurch bekanntlich die Wirbelsäule infolge Überhängens in hohem Maß beansprucht wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lastentragvorrichtung zum Anheben und Tragen schwerer Lasten zu schaffen, bei der diese Nachteile nicht auftreten und die somit bei dem heute sehr berechtigten Streben nach bestmöglichem Unfallschutz wesentlich zum Schutz der Trägerperson beiträgt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Lastentragvorrichtung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Trägergurt nicht längeneinstellbar ist, sondern die Längeneinstellmittel, Trägerbänder od. dgl. ausschließlich an den Lastanhängteilen anbringbar sind.
  • Es ist zwar schon eine Lastentragvorrichtung bekannt, bei der der Traggurt selbst nicht unbedingt längeneinstellbar ausgebildet sein muß, sondern die Längeneinstellmittel am Lästanhängteil angebracht sind. Im Unterschied zur Erfindung besteht jedoch der Traggurt aus einer einzigen Schlaufe, die nach Art eines Schulterriemens quer über der Schulter getragen wird, während der Lastanhängteil als langgestreckte Leiste mit in Abständen angeordneten Zungen ausgebildet ist, in die am unteren Ende der Leiste die Last eingehängt und am oberen Ende ein Handgriff wahlweise in verschiedenen Höhen eingesteckt werden kann. Auf Grund dieser Traggurtkonstruktion, die lediglich eine Gewichtsverteilung der Last auf eine Schulter und einen Arm der Trägerperson vorsieht und außerdem- -die Trägerperson im freien Gebrauch einer ihrer Hände beschränkt, eignet sich die bekannte Tragvorrichtung nur zum Tragen verhältnismäßig geringer Lasten. In diesem Fall kommt es aber im Gegensatz zur Erfindung nicht auf die Verwirklichung bestimmter Sicherungsmaßnahmen zur Verhütung von Unfällen beim Anheben und Tragen von Lasten an, ganz abgesehen davon, daß die bekannte Ausführungsform auch keine Sicherung gegen die-obengenannten-Störungsmöglichkeiten und somit auch keine Lösung für die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bietet. Zudem wird auch im bekannten Fall empfohlen, den Traggurt in seiner Länge verstellbar auszuführen, um die Tragvorrichtung der Körpergröße_ der die- Last tragenden Person anzupassen.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist bewußt auf die Einstellbarkeit des Txaggurtes verzichtet worden. Bei ihm wird die erforderliche Anpassung des Traggurtes an die Größe der tragenden oder anhebenden Person und an die Größe oder Last des zu tragenden Gegenstandes in Tragbänder oder -seile verlegt, die an den Lastenanhängteilen des Traggurtes befestigt sind. Damit ist aber die Gefahr eines Rutschens oder Herausgleitens des Traggurtes aus den Einstellmitteln mit Sicherheit vermieden. Die anzuhebende und zu traggende Last greift hier nicht unmittelbar am Traggurt an, sondern an zusätzlichen Band- oder Seilstücken. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders weite Anwendungsmöglichkeit für die Lastentragvorrichtung gemäß der Erfindung..
  • Ein weiterer Vorzug der Lastentragvorrichtung nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Anpassung der Band- oder Seilstücke an die anzuhebende Last und auch an die anhebende Person leicht und einfach durchführbar ist, während eine Anpassung des Traggurtes, wie in den bekannten Fällen, umständlich und schwierig ist.
  • Ferner besteht ein- Vorzug der Erfindung darin, daß das Anheben einer Last wesentlich dadurch er= leichtert wird, daß die in die Lastenanhängteile einzuhängenden Tragbänder oder -seile so lang eingestellt werden können, daß die Trägerperson in einer günstigen Stellung die Last anheben kann. Bekanntlich ist das Anheben einer Last nicht nur eine Frage der aufzuwendenden Kraft, sondern auch eine Frage der Körperhaltung während des Anhebens, das für den Träger die größere Kraftanstrengung und damit größere Gefährdung bedeutet. In den bekannten Fällen müßte sich die Trägerperson, um die Last mit einem Tragteil zu untergreifen, sehr bücken. Beim Aufrichten aus dieser gebückten Stellung würde aber eine hohe Beanspruchung der Wirbelsäule eintreten. Das Anheben wird um so schwieriger und körperlich um so ungünstiger, je gebückter die Ausgangsstellung der anhebenden Person ist. So sind zahlreiche Haltungsschäden darauf zurückzuführen, daß eine Last aus zu stark gebückter Stellung angehoben wurde. Bei der Ausführungsform gemäß der Erfindung lassen sich nun die Band- oder Seilstücke, die an die Last gelegt werden, in ihrer Länge leicht so einstellen, daß unabhängig von der Größe der Last in jedem Fall aus einer fast völlig aufrechten Stellung angehoben werden kann. Mit anderen Worten heißt dies, daß es also nur einer geringen Streckung der Wirbelsäule bedarf, um die Last anzuheben. Diese Anhebbewegung einer Trägerperson ist mit einer Kniehebelbewegung vergleichbar, bei der die vom Kniehebelsystem ausgeübte Kraft um so größer wird, je mehr das System sich streckt. In Analogie hierzu ist bei der Tragvorrichtung gemäß der Erfindung der »Kniehebel« bei entsprechender Einstellung der Band- oder Seilstücke fast gestreckt, so daß es nur einer geringen weiteren Streckbewegung bedarf, um den Körper völlig aufzurichten, wodurch außerdem zugleich die größte Kraftwirkung ausgeübt wird.
  • Bei der Erfindung kommt es somit nicht nur auf das Tragen einer Last, sondern vor allem auch auf das Anheben einer Last an, für das die erfindungsgemäße Lastentragvorrichtung gleichfalls größtmögliche Sicherheit und Anpassungsfähigkeit gewährleistet. Somit stellt die Lastentragvorrichtung nach der Erfindung trotz ihrer scheinbaren Einfachheit eine wertvolle technische Bereicherung dar. Im Hinblick auf die geschilderten Vorteile ist es hierbei unerheblich, wenn in Sonderfällen für wesentlich verschieden große Trägerpersonen Gurte verschiedener Größen zu verwenden sind, da es für ein Transportunternehmen keine besondere wirtschaftliche Belastung ist, mehrere solcher Gurte bereitzuhalten.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird für die gegenseitige Schlaufenver= Bindung am Rücken ein besonderes Paßglied verwendet; denn der Schlaufenverlauf im . Rücken bringt es mit sich, daß sich am Verbindungsort eine Krümmung des Gurtes ergeben kann, die ohne satte Anlage am Körper anliegt, weil der innere und der äußere Krümmungsradius in den jeweiligen beiden Gurtkanten recht verschiedene Größen aufweisen. Mittels des Paßgliedes ist dann die satte Körperanlage der Gurtschlaufen auch an der Verbindungsstelle erzielbar. Zweckmäßig wird als Paßglied ein dreieckförmiges Verbindungsstück in Form einer öse werwendet, an der die Traggurtteile vernäht sind.
  • Bei einer einfacheren Ausführungsform der Erfindung kann die Scblaufenverbindung auch ohne Paßglied hergestellt sein, indem die Gurtbänder ohne Befestigungsmittel im Bandkreuz miteinander fest vernäht sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß als Lastenanhängteile trapezförmige Formstücke in -die Faltungen des Traggurtes, z. B. mittels einer Steppnaht, eingenäht sind. In diesen Formstücken, die als Drahtformteile ausgebildet sein können, sind Tragbänder, Tragseile od. dgl. befestigt. Die wirksame Länge eines solchen Tragbandes ist regelbar vorgesehen. Bei Verwendung eines Tragbandes und eines etwa trapezförmigen Lastenanhängteiles weist dieses hierfür vorteilhafterweise einen seine vertikalen Seitenschenkel verbindenden Quersteg auf, über den das Tragband in Verbindung mit dem unteren kürzeren Parallelschenkel aufwindbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Lastenanhängteile als Traghaken oder Tragwinkel ausgebildet, die eine beliebige Form haben können und sich wahlweise in einen Hohlsaum am unteren Traggurtende einzeln lose einhängen lassen. Es ist günstig, wenn die Form des eingehängten Traghakens ein geringeres Breitenmaß aufweist als das größte Lichtmaß des trapezförmigen Lastenanhängteiles. Hierdurch wird erreicht, daß das Aufwinden des Tragbandes am Lastenanhängteil ohne Herausnahme des Traghakens aus dem Gurthohlsaum möglich ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1. die verwendungsbereite Tragvorrichtung, wobei insbesondere die Lage der Gurtschlaufen und deren Verbindung am Rücken der tragenden Person ersichtlich ist, F i g. 2 und 3 das Lastenanhängteil nach F i g.1 in größerem Maßstab in Vorder- bzw. Seitenansicht, F i g. 4 und 5 die Lastentraghaken nach F i g.1, F i g. 6 einen am Hängegurtende eingehängten anderen Lastentraghaken, F i g. 7 eine andere Form des Greifteils von Lastentraghaken nach F i g. 6 in größerem Maßstab, F i g. 8 die praktische Anwendung einer anderen Tragvorrichtung, wobei die Lastentraghaken insbesondere an weit voneinander entfernten Stellen eines zu tragenden Fasses angreifen, F i g. 9 einen Längsschnitt durch eine Seitenwand des Fasses nach F i g. 8, wobei insbesondere die Stellung des Lastentraghakens ersichtlich ist, und F i g.10 eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführung des Lastentraghakens.
  • Die Lastentragvorrichtung weist die aus Gurtband gefertigte und der linken Körperseite zugeordnete Schlaufe 1 und dazu symmetrisch die der rechten Körperseite zugeordnete Schlaufe 2 auf. Von der Schlaufe 1 überdeckt der Gurtteil 3 die Brust und der Gurtteil 4 den Rücken der Trägerperson. Diesen Gurtteilen 3, 4 entsprechen Gurtteile 5, 6 der Schlaufe 2. Am Umlenkpunkt 7 jeder Schlaufe unterhalb der Achselhöhle liegen Lastenanhängteile 11. Die Schlaufen 1, 2 sind am Rücken an einem Verbindungsstück 9 vernäht, das z. B. eine dreieckige Öse aus Draht sein kann.
  • Die etwa trapezförmigen Lastenanhängteile 11 sind ebenfalls als Drahtformteile ausgeführt. Das Tragband 12 ist am Anhängteil 11 befestigt. über den Quersteg 13 und einen kürzeren dazu parallellaufenden Schenkel 14 ist das Tragband 12 gespult. Am Bandende ist in den Hohlsaum 15 ein Lastentraghaken 16 lose eingehängt, wobei ein Paar rechtwinklig abgebogene gerade Schenkel 17 Greifteil dieses Lastentraghakens sind.
  • Es kann auch ein Lastentraghaken 18 mit nur einem geraden Schenkel 19 als Greifteil verwendet werden. Ein besonders für den Gebrauch in Metzgereien bestimmter Lastentraghaken 20 weist einen gekrümmten Greifteil 21 auf.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Lastentragvorrichtung ist die Anordnung der rechts- und linksseitigen Schlaufe 1 bzw. 2 so getroffen, daß deren Umkehrpunkte sich möglichst nah der Achselhöhle befinden. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft für das Tragen einer gewichtigen Last mit horizontal verhältnismäßig weit voneinander entfernten Angreifstellen, z. B. bei einem Faß. Die Belastung wird dann von den Schulterblättern aufgenommen, wogegen die Lendenpartien ohne Belastung bleiben. Die Schlaufen 1, 2 haben hierbei am Rücken einen gestreckten Verlauf. Daher ist es möglich, Schlaufe 1 mit Schlaufe 2 als in sich zusammenhängendes Gurtteil in Form einer liegenden Acht auszuführen und die sich überdeckenden Gurtteile durch eine Steppnaht 22 zu verbinden.
  • Das Lastenanhängteil 23 ist als dreieckiges Drahtformteil ausgebildet, an dem ein Hängeseil 24 angeknüpft ist. Die wirksame Länge des Hängeseiles ist regulierbar.
  • Ein L-förmig gebogener und in die Schlaufe des Hängeseiles eingehängter Lastentraghaken 25 ist für ein Angreifen an einem Faßrand besonders vorteilhaft.
  • Der noch gezeigte Lastentraghaken 26 weist eine Aufweitung 27 auf, die als Griff dienen kann. Die Aufweitung 27 macht den Haken 26 aber auch verwendbar für einen Gurt an Stelle eines Hängeseiles.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Lastentragvorrichtung mit Traggurt in Form einer liegenden Acht, dessen Schlaufenkreuzungspunkt zwischen den Schulterblättern der Trägerperson zu liegen kommt und bei dem die Lastenanhängteile in den Umlenkpunkten (Faltungen) der Schlaufen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggurt nicht längeneinstellbar ist, sondern die Längeneinstellmittel, Tragbänder od. dgl. ausschließlich an den Lastenanhängteilen anbringbar sind.
  2. 2. Traggurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lastenanhängteile trapezförmige Formstücke (11) in die Faltungen (7) eingenäht sind.
  3. 3. Traggurt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggurtteile (3 bis 6) an einem dreieckigen Verbindungsstück (9) vernäht sind.
  4. 4. Traggurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenanhängteil (11) einen Steg (13) zum Aufwinden eines Tragbandes (12) aufweist.
  5. 5. Traggurt nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastenanhängteile als Traghaken (16, 25) oder Tragwinkel (16, 17) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1130 120; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1816 014; österreichische Patentschrift Nr. 9 318; britische Patentschrift Nr. 255 007; französische Patentschrift Nr. 1102 204; USA: Patentschriften Nr.1 178 628, 2 651441.
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