CH717153A1 - Genickschonende Kameraaufhängung. - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine genickschonende Kameraaufhängung (1) umfassend ein erstes Aufhängungselement (2), wobei das erste Aufhängungselement (2) an einem Kamerariemen (3) oder an einer Kamera (4) befestigbar ist, und ein zweites Aufhängungselement (5), wobei das zweite Aufhängungselement (5) an einem Kleidungsstück, insbesondere an einer Jacke, oder an einem Rucksack befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufhängungselement (2) und das zweite Aufhängungselement (5) miteinander magnetisch koppelbar sind, wobei die magnetische Kopplungskraft zwischen dem ersten Aufhängungselement (2) und dem zweiten Aufhängungselement (5) ausreichend ist, um das Gewicht der Kamera (4) zu tragen.

Description

Technisches Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kameraaufhängung. Spezifisch betrifft die vorliegende Erfindung eine genickschonende Kameraaufhängung. Noch spezifischer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine genickschonende Kameraaufhängung, die es ermöglicht, eine Kamera bequem zu tragen, ohne dass das Gewicht der Kamera am Hals des Trägers abgestützt wird, wobei dadurch ein sehr schneller Zugriff zu Kamera für eine schnelle Aufnahme nicht beeinträchtigt wird.
Stand der Technik
[0002] Kameras sind üblicherweise mit einem Kamerariemen versehen, so dass sie um das Genick gehängt auf der Brust des Trägers hangen können, um sie zur Benützung zum Kopf oder zur Augenhöhe des Benutzers heben zu können. Die Probleme, die beim Anhängen einer Kamera mit einem Riemen über das Genick entstehen, wurden schon seit längerem erkannt. Das Tragen einer Kamera um das Genick ist zum Beispiel bei langen Wanderungen ein Problem. Einerseits ist es ein gesundheitliches Problem und andererseits ist das Pendeln der Kamera unangenehm und kann die Kamera bei anstossen an harte Gegenstände beschädigen. Um das Problem zu lösen, muss die Kamera mit der Hand festgehalten werden, was wiederum verhindert, mit Stöcken zu wandern.
[0003] Auf dem Markt sind deshalb verschiedene Traggurtvorrichtungen erhältlich, die jedoch relativ teuer oder nur für eine Art von Ausrüstung geeignet sind, weshalb sie keine breite Aufnahme gefunden haben. Bei anderen bekannten Traggurten wird verlangt, dass die zu tragenden Kameras modifiziert werden, was natürlich nicht vorteilhaft ist. Darüber hinaus weisen die auf dem Markt erhältlichen Traggurte keinen rasch lösbaren Befestigungsmechanismus auf, die für bestimmte Anwendungen genügend Haltekraft aufweisen.
[0004] Ausgehend vom Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, vorbesagte Nachteile zu überwinden und ein Verfahren zur Tragfähigkeitsprüfung von Fundamenten zur Verfügung zu stellen, welches genauere und schnellere Prüfungen ermöglicht.
Zusammenfassung der Erfindung
[0005] Gemäss der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele vor allem durch die Elemente des unabhängigen Anspruchs erreicht. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen ausserdem aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung hervor.
[0006] Insbesondere werden die Ziele der vorliegenden Erfindung durch eine genickschonende Kameraaufhängung erreicht, umfassend ein erstes Aufhängungselement, wobei das erste Aufhängungselement an einem Kamerariemen oder an einer Kamera befestigbar ist, und ein zweites Aufhängungselement, wobei das zweite Aufhängungselement an einem Kleidungsstück, insbesondere an einer Jacke, oder an einem Rucksack befestigbar ist, wobei das erste Aufhängungselement und das zweite Aufhängungselement miteinander magnetisch koppelbar sind, wobei die magnetische Kopplungskraft zwischen dem ersten Aufhängungselement und dem zweiten Aufhängungselement ausreichend ist, um das Gewicht der Kamera zu tragen.
[0007] Eine solche Vorrichtung ermöglicht es, das Gewicht der Kamera nicht auf dem Hals des Trägers, sondern auf dem ersten und zweiten Aufhängungselement zu tragen. Dank der Magnetkopplung ist es sehr einfach, die ersten und zweiten Aufhängungselemente der Vorrichtung voneinander zu trennen, zum Beispiel mit Ziehen am Kamerariemen, um die Kamera in Augenhöhe verschieben zu können, um ein Bild aufnehmen zu können. Wichtig zu beachten ist, dass die vorliegende Erfindung das Tragen von jeglicher Art von Kameras, z.B. Spiegelreflexkamera, Systemkameras, Analogkameras, Digitalkameras, in ein Smartphone integrierte Kameras oder sogar tragbare Binokulare ermöglicht.
[0008] In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Aufhängungselement oder das zweite Aufhängungselement einen Magneten und das andere Element einen magnetisierbaren Bauteil oder einen Gegenmagneten. Dies ist eine besonders einfache Lösung, die magnetische Kopplung zwischen dem ersten und dem zweiten Aufhängungselement zu ermöglichen.
[0009] In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die genickschonende Kameraaufhängung zwei erste Aufhängungselemente und zwei zweite Aufhängungselemente. Dadurch kann die Kamera symmetrisch zum Körper des Trägers getragen werden, was ein bequemeres Tragen garantiert.
[0010] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das zweite Aufhängungselement an einem Schultergurt eines Rucksacks befestigbar. Dadurch kann das zweite Aufhängungselement an einem Schultergurt eines Rucksacks befestigt werden, wodurch das Gewicht der Kamera auf die Schultern des Rucksackträgers verteilt werden kann.
[0011] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das zweite Aufhängungselement an einer Tasche einer Jacke, insbesondere an einer Brusttasche, befestigbar. Dadurch kann die Vorrichtung auch ohne Rucksack verwendet werden.
[0012] In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das zweite Aufhängungselement zwei Befestigungsplatten, um den Schultergurt eines Rucksacks oder die Tasche einer Jacke einzuklemmen, wobei die Einklemmkraft der Befestigungsplatten einstellbar ist. Dadurch wird zum einen sichergestellt, dass die Einklemmkraft ausreicht, um ein Herausfallen des zweiten Aufhängungselements zu verhindern, und zum anderen, dass das zweite Aufhängungselement entfernt oder verschoben werden kann.
[0013] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das zweite Aufhängungselement an einer Schlaufe, an einem Ring oder an einem Haken eines Schultergurts befestigbar. Dadurch lässt sich das zweite Aufhängungselement leicht am Schultergurt eines Rucksacks anbringen oder abnehmen.
[0014] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das erste Aufhängungselement derart ausgebildet, dass der Kamerariemen klemmbar ist. Dadurch ist es möglich, das erste Aufhängungselement einfach am Kamerariemen zu befestigen und gleichzeitig von der Kamera zu entfernen oder seine Position zu verändern.
[0015] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Klemmkraft des ersten Aufhängungselements am Kamerariemen einstellbar. Die Möglichkeit, die Kraft zu verändern, stellt sicher, dass das erste Aufhängungselement nicht am Kamerariemen entlang rutschen kann, während es gleichzeitig die Möglichkeit bietet, seine Position bei Bedarf so zu verändern. Damit kann bequem die richtige Position des ersten Aufhängungselements gefunden werden. Diese Position ermöglicht erstens die Kamera zum Auge zu führen, ohne die Verbindung zu lösen und zweitens das hin- und her Baumeln der Kamera in Grenzen zu halten.
[0016] In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Position des ersten Aufhängungselements am Kamerariemen justierbar, ohne das erste Aufhängungselement vom Kamerariemen trennen zu müssen. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Änderung der Position des ersten Aufhängungselements entlang des Kamerariemens.
[0017] Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nun folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung hervor, welche in den beigelegten Zeichnungen dargestellt sind. Aus der Beschreibung lassen sich auch die weiteren Vorteile der vorliegenden Erfindung entnehmen sowie Anregungen und Vorschläge, wie die Erfindungsgegenstände im Rahmen des Beanspruchten abgeändert oder auch weiterentwickelt werden könnte.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0018] Figur 1zeigt eine perspektivische Ansicht einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Figur 2zeigt eine perspektivische Ansicht einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Figur 3a zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines ersten Aufhängungselements einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss der vorliegenden Erfindung, wobei das erste Aufhängungselement in offener Position ist; Figur 3b zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform eines ersten Aufhängungselements einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss der vorliegenden Erfindung, wobei das erste Aufhängungselement in geschlossener Position ist; Figur 4a zeigt eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines ersten Aufhängungselements einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss der vorliegenden Erfindung; Figur 4b zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform eines ersten Aufhängungselements einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss der vorliegenden Erfindung; Figur 5a zeigt eine erste perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines zweiten Aufhängungselements einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss der vorliegenden Erfindung; Figur 5b zeigt eine zweite perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform eines zweiten Aufhängungselements einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss der vorliegenden Erfindung; Figur 5c zeigt eine dritte perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform eines zweiten Aufhängungselements einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss der vorliegenden Erfindung; Figur 5d zeigt eine vierte perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform eines zweiten Aufhängungselements einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss der vorliegenden Erfindung; Figur 6a zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines zweitens Aufhängungselements einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss der vorliegenden Erfindung; und Figur 6b zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform eines zweitens Aufhängungselements einer genickschonenden Kameraaufhängung gemäss der vorliegenden Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
[0019] Figur 1zeigt eine genickschonende Kameraaufhängung 1gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Kameraaufhängung 1umfasst zwei erste Aufhängungselemente 2, die am Kamerariemen 3einer Kamera 4befestigt werden können, und zwei zweite Aufhängungselemente 5, die am Schultergurt 6eines Rucksacks befestigt werden können. Wie aus dieser Figur zu entnehmen ist, können die zweiten Aufhängungselemente 5vorteilhafterweise an einem Schlaufen 7des Schultergurts 6oder derart ausgebildet sein, das sie den Schultergurt 6einklemmen (siehe unten für mehr Details über die ersten und zweiten Aufhängungselemente).
[0020] Die ersten und zweiten Aufhängungselemente 2, 5sind derart ausgebildet, dass sie magnetisch koppelbar sind, und derart, dass die magnetische Kopplungskraft zwischen den ersten Aufhängungselementen 2und den zweiten Aufhängungselementen 5ausreichend ist, um das Gewicht der Kamera 4zu tragen. Dank der erfindungsgemässen Kameraaufhängung 1wird das Gewicht der Kamera 4nicht durch das Genick des Kameraträgers, sondern durch die ersten und zweiten Aufhängungselemente 2, 5getragen. Dadurch ist das Genick entlastet, was beim längeren Tragen der Kamera 4, zum Beispiel während einer mehrstündigen Wanderung, sehr vorteilhaft ist. Nichtdestotrotz ist die Kamera 4gesichert und kann nicht zu Boden fallen. Dank der magnetischen Kopplung zwischen den ersten und den zweiten Aufhängungselementen 2, 5können diese Elemente sehr schnell und einfach, zum Beispiel durch Ziehen der Kamera 4in Richtung des Pfeils A, voneinander getrennt werden, um die Kamera 4vor dem Gesicht des Benutzers zu positionieren, damit der Benutzer ein Bild aufnehmen kann.
[0021] Figur 2zeigt eine genickschonende Kameraaufhängung 10gemäss einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie das bereits oben dargestellte. Der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform der Erfindung liegt darin, dass bei der zweiten Ausführungsform das zweite Aufhängungselement 8zur Befestigung an einer Tasche einer Jacke, vorzugsweise an einer Brusttasche 9, ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist das zweite Aufhängungselement 8so konzipiert, dass es die Tasche 9einklemmen kann. Wie bei der ersten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Aufhängungselemente 2, 8derart ausgebildet, dass sie magnetisch koppelbar sind, und derart, dass die magnetische Kopplungskraft zwischen den ersten Aufhängungselementen 2und den zweiten Aufhängungselementen 8ausreichend ist, um das Gewicht der Kamera 4zu tragen.
[0022] Figuren 3a und 3b zeigen eine erste Ausführungsform eines ersten Aufhängungselements 2. Das Aufhängungselement 2umfasst hier ein erstes Element 11und ein zweites Element 12, die derart aufeinander schraubbar sind, dass der Kamerariemen 3geklemmt werden kann. Durch eine grössere oder kleinere Verschraubung des ersten Elements 11auf das zweite Element 12kann die Klemmkraft am Kamerariemen 3eingestellt werden.
[0023] Wie aus den diskutierten Figuren einfach zu verstehen ist, kann die Position des ersten Aufhängungselements 2am Kamerariemen 3justiert werden, ohne dass das erste Element 11und das zweite Element 12 voneinander getrennt werden müssen. Dafür genügt es, wenn die Klemmkraft am Riemen 3so reduziert wird, dass das erste Aufhängungselement 2relativ zum Riemen 3bewegt werden kann. Damit das erste Element 11des ersten Aufhängungselements 2mit dem zweiten Aufhängungselement 5, 8zusammenwirken kann, ist das erste Element 11, vorteilhafterweise, als ein Magnet ausgebildet oder ist zumindest teilweise magnetisierbar. So dass das erste Element 11magnetisierbar ist, kann es beispielsweise zumindest teilweise aus einem magnetischen Metall, wie Nickel, Eisen oder einer Legierung davon, bestehen. Vorteilhafterweise sind beide Seiten des ersten Aufhängungselements 2magnetisierbar. Das erste Element 11und das zweite Element 12können aber teilweise aus irgendeinem Material bestehen, vorzugsweise aber um das Gewicht zu reduzieren, aus einem leichten Material, wie zum Beispiel Aluminium, PTFE oder PEEK.
[0024] Natürlich ist es möglich, für das erste Aufhängungselement andere Ausführungsformen vorzusehen. Insbesondere das in den Figuren 3a und 3b dargestellte erstes Aufhängungselement kann die Form eines Klippverschlusses annehmen. Dadurch ist es möglich mit dem ersten Aufhängungselement Kamerariemen unterschiedlicher Breite zu klemmen und dessen Position sehr schnell einzustellen.
[0025] Figuren 4a und 4b zeigen eine zweite Ausführungsform eines ersten Aufhängungselements 2. Hier umfasst das erste Aufhängungselement 2ein U-Profil Element 14, eine Schraube 13mit Schraubenkopf 13a und eine Platte 15. Die Platte 15verfügt über ein Gewinde zum Einschrauben der Schraube 13. Durch Einschrauben der Schraube 13kann der Kamerariemen 3eingeklemmt werden. Wie aus den Figuren 4a und 4b einfach zu verstehen ist, kann die Position des ersten Aufhängungselements 2am Kamerariemen 3justiert werden, ohne dass die verschiedenen Elemente des Aufhängungselements 2voneinander getrennt werden müssen. Dafür genügt es, wenn die Klemmkraft der Schraube 13am Riemen 3so reduziert wird, dass das erste Aufhängungselement 2relativ zum Riemen 3bewegt werden kann. Damit der Schraubenkopf 13a des ersten Aufhängungselements 2mit dem zweiten Aufhängungselement 5, 8zusammenwirken kann, ist der Schraubenkopf 13a, vorteilhafterweise, als ein Magnet ausgebildet oder ist zumindest teilweise magnetisierbar. So dass der Schraubenkopf 13a magnetisierbar ist, kann er beispielsweise zumindest teilweise aus einem magnetischen Metall, wie Nickel, Eisen oder einer Legierung davon, bestehen. Das U-Profil Element 14und die Platte 15können aus irgendeinem Material bestehen, vorzugsweise aber aus einem leicht und nicht magnetisierbaren Material, wie zum Beispiel Aluminium, PTFE oder PEEK.
[0026] Figuren 5a bis 5d zeigen eine erste Ausführungsform eines zweiten Aufhängungselements 5. In dieser ersten Ausführungsform umfasst das zweite Aufhängungselement 5zwei Befestigungsplatten 16, die durch einen Klettverschluss 17verbunden sind, so dass die Befestigungsplatten 16das Aufhängungselement 5fest um den Schultergurt 6halten. Vorteilhaft ist, dass die Breite B der Befestigungsplatten etwa 7cm beträgt. Die Befestigungsplatten 16können aus irgendeinem Material bestehen, vorzugsweise aber aus einem leicht und nicht magnetisierbaren Material, wie zum Beispiel Aluminium, PTFE oder PEEK.
[0027] Um die Klemmkraft des zweiten Aufhängungselements 5am Schultergurt 6justieren zu können, verfügt das zweite Aufhängungselement 5über eine Justierschraube 18, mit welcher eine Anpressscheibe 19mehr oder weniger gegen den Schultergurt 6gepresst werden kann. Darüber hinaus weist das zweite Aufhängungselement 5, um das Risiko des Verrutschens zu minimieren, vorteilhafterweise eine Antirutschfläche 20auf. Dank der Ausgestaltung des zweiten Aufhängungselements 5ist es besonders einfach, seine Position am Schultergurt 6sehr schnell zu verändern. Zusätzlich kann der Klettverschluss 17so gestaltet werden, dass er die Befestigung des zweiten Aufhängungselements 5an einer Schlaufe, an einem Ring oder an einem Haken eines Rucksacks ermöglicht, wie in Figur 1dargestellt. Damit die Justierschraube 18des zweiten Aufhängungselements 5mit dem ersten Aufhängungselement 2zusammenwirken kann, ist der Kopf der Justierschraube 18, vorteilhafterweise, als ein Magnet ausgebildet oder ist zumindest teilweise magnetisierbar. Dafür kann der Kopf der Justierschraube 18beispielsweise zumindest teilweise aus einem magnetischen Metall, wie Nickel, Eisen oder einer Legierung davon, bestehen.
[0028] Figuren 6a und 6b zeigen eine zweite Ausführungsform eines zweiten Aufhängungselements 8. Hier verfügt das zweite Aufhängungselement 8über ein Klipp-Element 21, eine Anpressplatte 22und eine Justierschraube 23. Das Klipp-Element 21kann aus irgendeinem Material bestehen, vorzugsweise aber aus einem leicht und nicht magnetisierbaren Material, wie zum Beispiel Aluminium, PTFE oder PEEK. Das zweite Aufhängungselement 8ist zur Befestigung an einer Tasche, z.B. einer Jackentasche, vorgesehen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass das zweite Aufhängungselement 8auch an einem Schultergurt befestigt werden kann. Um die Klemmkraft des Elementes 8auf die Tasche einstellen zu können, kann die Platte 22durch die Schraube 23mehr oder weniger gegen den einzuklemmenden Gegenstand gedrückt werden. Damit die Justierschraube 23des zweiten Aufhängungselements 8mit dem ersten Aufhängungselement 2zusammenwirken kann, ist der Kopf der Justierschraube 23, vorteilhafterweise, als ein Magnet ausgebildet oder ist zumindest teilweise magnetisierbar. Dafür kann der Kopf der Justierschraube 23beispielsweise zumindest teilweise aus einem magnetischen Metall, wie Nickel, Eisen oder einer Legierung davon, bestehen. Natürlich ist es möglich, für das zweite Aufhängungselement andere Ausführungsformen vorzusehen. Insbesondere das in den Figuren 6a und 6b dargestellte zweite Aufhängungselement kann eine Feder umfassen, so dass das Element automatisch auf den zu klemmenden Gegenstand, zum Beispiel einen Rucksack oder eine Tasche einer Jacke, schliesst. In diesem Fall hat das zweite Aufhängungselement im Wesentlichen die Form einer Krokodilklemme.
[0029] Zum Schluss sei nochmals darauf hingewiesen, dass die hier beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen nur Realisierungsmöglichkeiten der erfindungsgemässen Ideen darstellen und keinesfalls als limitierend angesehen werden sollen. Der Fachmann wird verstehen, dass noch andere Implementierungen der Erfindung und weitere Elemente möglich sind, ohne dass die wesentlichen Merkmale der Erfindung vernachlässigt werden.

Claims (10)

1. Genickschonende Kameraaufhängung (1) umfassend ein erstes Aufhängungselement (2), wobei das erste Aufhängungselement (2) an einem Kamerariemen (3) oder an einer Kamera (4) befestigbar ist, und ein zweites Aufhängungselement (5), wobei das zweite Aufhängungselement (5) an einem Kleidungsstück, insbesondere an einer Jacke, oder an einem Rucksack befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufhängungselement (2) und das zweite Aufhängungselement (5) miteinander magnetisch koppelbar sind, wobei die magnetische Kopplungskraft zwischen dem ersten Aufhängungselement (2) und dem zweiten Aufhängungselement (5) ausreichend ist, um das Gewicht der Kamera (4) zu tragen.
2. Genickschonende Kameraaufhängung (1) gemäss Anspruch 1, wobei das erste Aufhängungselement (2) oder das zweite Aufhängungselement (5) einen Magneten und das andere Element (2, 5) einen magnetisierbaren Teil oder einen Gegenmagneten umfasst.
3. Genickschonende Kameraaufhängung (1) gemäss einem der Ansprüche 1oder 2, umfassend zwei erste Aufhängungselemente (2) und zwei zweite Aufhängungselemente (5).
4. Genickschonende Kameraaufhängung (1) gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei das zweite Aufhängungselement (5) an einem Schultergurt eines Rucksacks befestigbar ist.
5. Genickschonende Kameraaufhängung (1) gemäss einem der Ansprüche 1bis 3, wobei das zweite Aufhängungselement (5) an einer Tasche einer Jacke, insbesondere an einer Brusttasche, befestigbar, insbesondere klemmbar, ist.
6. Genickschonende Kameraaufhängung (1) gemäss einem der Ansprüche 4oder 5, wobei das zweite Aufhängungselement (5) zwei Befestigungsplatten umfasst, um den Schultergurt eines Rucksacks oder die Tasche einer Jacke einzuklemmen, wobei die Einklemmkraft der Befestigungsplatten einstellbar ist.
7. Genickschonende Kameraaufhängung (1) gemäss Anspruch 4, wobei das zweite Aufhängungselement (5) an einer Schlaufe, an einem Ring oder an einem Haken eines Schultergurts befestigbar ist.
8. Genickschonende Kameraaufhängung (1) gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei das erste Aufhängungselement (2) derart ausgebildet, dass der Kamerariemen (3) klemmbar ist.
9. Genickschonende Kameraaufhängung (1) gemäss Anspruch 8, wobei die Klemmkraft des ersten Aufhängungselements (2) am Kamerariemen (3) einstellbar ist.
10. Genickschonende Kameraaufhängung (1) gemäss einem der Ansprüche 8oder 9, wobei die Position des ersten Aufhängungselements (2) am Kamerariemen (3) justierbar ist, ohne das erste Aufhängungselement (2) vom Kamerariemen (3) trennen zu müssen.
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