DE3719978A1 - Vorrichtung zum schleifen - Google Patents
Vorrichtung zum schleifenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/08—Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/40—Single-purpose machines or devices for grinding tubes internally
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen
stellenweiser Auftragsschweißung in Zylindern, insbe
sondere in Zylinder für den Ausbau unter Tage und die
Verwendung in Ausbauschilden.
Hydraulikzylinder für den Ausbau unter Tage unterliegen
einem erheblichen Verschleiß. Der Verschleiß hat zwei
Hauptursachen. Die eine ist die Verwendung von Wasser
mit geringem Ölanteil für die Druckflüssigkeit, die
andere der hohe Druck in den Zylindern.
Geringfügige Schadstellen an den Zylindern vergrößern
sich im Bereich der Dichtungen des Kolbens sehr schnell.
Das wird durch die Leckströmungen hohen Druckes verur
sacht.
Um den Aufwand für die Neuanschaffung von Hydraulik
zylindern zu vermeiden, werden diese seit längerer Zeit
repariert. Die Reparatur erfolgt in der Weise, daß die
mit Schadstellen versehenen Innenflächen der Zylinder
mit einer Auftragsschweißung versehen werden. An
schließend werden die Innenflächen spanabhebend be
arbeitet, zuletzt gehont. Die Auftragsschweißung ist
relativ aufwendig. Deshalb ist vorgeschlagen worden,
von einer vollständigen Auftragsschweißung abzusehen
und zunächst die Innenfläche der Zylinder spanabhebend
zu bearbeiten, zu schleifen oder zu honen. Dadurch
werden die geringfügigen Schadstellen beseitigt. Es
verbleiben nur noch gravierende Schadstellen. Die
gravierenden Schadstellen sollen durch eine Auftrags
schweißung ausgefüllt werden. Es stellt sich das
Problem, die Auftragsschweißung so zu schleifen, daß
sie mit einem die Innenfläche vollständig einebnenden
abschließenden Honvorgang bearbeitet werden kann.
Nach der Erfindung wird das dadurch gelöst, daß der
Zylinder liegend oder geneigt angeordnet ist und die
Schleifvorrichtung mit einer Führung versehen ist, die
sich an mindestens vier Gehäusestellen abstützt.
Vorzugsweise liegen mindestens drei Abstützstellen im
unteren Bereich des Zylinders und mindestens eine
Abstützstelle im oberen Bereich des Zylinders. In
diesem Sinne sind wahlweise sechs Stellen vorgesehen,
von denen jeweils drei auf einem Kreisumfang liegen und
darüber hinaus gleichmäßig auf diesen Kreisumfang
verteilt sind. Dadurch entsteht eine sichere Führung
der Schleifvorrichtung, die ein Verkanten der Schleif
vorrichtung praktisch ausschließt.
Wahlweise ist eine Abstandsänderung zwischen den
einzelnen Abstützungen vorgesehen. Dadurch kann dem
Zufall Rechnung getragen werden, daß sich in einem
Zylinder genau im Bereich der Abstützung an der
Zylinderinnenfläche Auftragsschweißungen befinden.
Wahlweise kann dem auch in anderer Weisung Rechnung
getragen werden, indem die Schleifvorrichtung in ihrer
Führung schwenkbar angeordnet ist. Die Schwenkachse
liegt dann parallel zur Zylinderachse bzw. fällt mit
der Zylinderachse zusammen.
Zur Anpassung an Durchmessertoleranzen bzw. an unter
schiedliche Durchmesser sind die Stützen der Führung
verlängerbar bzw. einziehbar und/oder mit federnden
Spitzen versehen. Von Vorteil sind Kugeln als Enden der
Stützen. Die Kugeln geben praktisch eine punktförmige
Auflage, die allen vorkommenden Zylindern gerecht wird.
Zum Schwenken der Schleifvorrichtung ist die Führung
bzw. die Schleifvorrichtung mit einem geeigneten Griff
versehen. Der Antrieb der Schleifvorrichtung erfolgt
z.B. über eine flexible Welle. Damit ergeben sich
bauliche Vorteile.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Schleifvorrichtung mit einer Führung,
die durch zwei Führungssterne 1 und 2 gebildet wird,
die durch eine Traverse 3 miteinander verbunden sind.
Die Traverse 3 verbindet die Führungssterne 1 und 2
fest miteinander. Jeder Führungsstern 1 und 2 besitzt
drei Stützarme 4. In jedem Stützarm 4 ist eine Spitze 5
angeordnet. Im Ausführungsbeispiel weisen zwei Spitzen
5 nach unten, während eine Spitze 5 eines jeden Führungs
sternes nach oben weist. Die oberen Spitzen 5 sind
federnd gelagert. Darüber hinaus ist eine Verstellmöglich
keit der Spitzen 5 vorgesehen. Die Verstellung kann mit
Hilfe eines Schraubgewindes der Spitzen 5 in den
Stützen 4 bewirkt werden. Eine gleichmäßige Verstellung
wird durch gleiche Drehbewegung erzielt.
Im Ausführungsbeispiel sind die Spitzen 5 spitz zulaufend
dargestellt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind
in die Spitzen 5 Kugeln eingelassen. Die Kugeln erleichtern
eine Verschiebung und eine Schwenkbewegung der Führung.
In der Traverse 3 ist eine Halterung 6 für einen
Schleifstein 7 verstellbar angeordnet. Die Verstellung
erfolgt mit Hilfe einer Stellschraube 8, deren Gewinde
mit einem Gewinde der Halterung 6 zusammenwirkt und
deren Spitze drehbeweglich aber ansonsten axial fest in
der Traverse 3 sitzt. Die Traverse 3 weist eine der
Querschnittsform der Halterung angepaßte Führung für
die Halterung 6 auf. Darüber hinaus kann die Verstellung
der Halterung 6 in der Traverse 3 gesichert werden.
Dazu ist die Traverse 3 im Bereich der Halterung 6
geschlitzt und können die geschlitzten Teile mit Hilfe
einer Schraube 9 gegeneinander verspannt werden.
Der Schleifstein 7 sitzt auf einer Welle 10 drehbeweg
lich in der Halterung 6 und wird über eine flexible
Welle 11 angetrieben.
Die Schleifvorrichtung mit der Führung nach Fig. 1
wird nach Erstellen einer Auftragsschweißung an einer
gravierenden Schadstelle in den Zylinder geschoben. Die
Einführung der Führung wird durch die federnde Anordnung
der oberen Spitzen 5 erleichtert. Mit der Führung kann
der Schleifstein 7 unmittelbar vor der Auftragsschweißung
positioniert werden. Danach wird der Schleifstein 7 in
Drehung versetzt und die Schweißfläche egalisiert. Das
geschieht unter hin- und hergehendem Verschwenken der
Schleifvorrichtung mitsamt ihrer Führung. Das Verschwenken
erfolgt von Hand an einem Griff 12. Wahlweise besitzt
der Griff 12 eine Verlängerung mit einem zwischenge
schalteten Kardagelenk. Dadurch ist für die Bedienungs
leute ein bequemes Verschwenken möglich, ohne in den
Zylinder greifen zu müssen.
Fig. 2 zeigt eine Schleifvorrichtung mit einer Führung,
die sich durch eine anders geformte Traverse 15 und
Halterung 16 von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
unterscheidet. Die Traverse 16 besitzt die Form eines
geschlossenen Rahmens, der quer zur Traverse 15
angeordnet ist und von Vorsprüngen 17 der Traverse 15
geführt ist. Die Verstellung erfolgt wie beim Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 durch eine Stellschraube 18. Die
mit 19 bezeichnete Schleifscheibe ist wie in Fig. 1
fliegend in der Halterung 16 gelagert und über eine
flexible Welle 20 angetrieben.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Schleifen von stellenweiser Auf
tragsschweißung in Zylindern, insbesondere von
Zylindern für den Ausbau unter Tage und in Aus
baugestellen, gekennzeichnet durch eine liegende
oder geneigte Zylinderanordnung und eine Führung
der Schleifvorrichtung, die sich an mindestens
vier Gehäusestellen abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens drei
Abstützstellen sich im unteren Bereich des Zylinders
und mindestens eine Abstützstelle sich im oberen
Bereich des Zylinders befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
sechs Abstützstellen, von denen jeweils drei auf
einem Kreisumfang angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
gleichmäßige Verteilung der Abstützstellen auf dem
Kreisumfang.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, gekennzeichnet durch längenänderbare
Abstützungen (4, 5).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, gekennzeichnet durch eine anstellbare
Schleifvorrichtung (7).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, gekennzeichnet durch eine schwenkbewegliche
Anordnung der Führung (2, 3) und/oder der Schleifvor
richtung (7).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
einen Schwenkgriff (12) an der Führung (1).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
eine Griffverlängerung mit einem Kardangelenk.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, gekennzeichnet durch eine flexible Welle
(11) als Antrieb für die Schleifvorrichtung.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Kugelabstützung
der Führung (1).
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, gekennzeichnet durch eine federnde
Abstützung.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12, gekennzeichnet durch einstellbaren
Abstand zwischen den Abstützungen (1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719978 DE3719978A1 (de) | 1987-06-15 | 1987-06-15 | Vorrichtung zum schleifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719978 DE3719978A1 (de) | 1987-06-15 | 1987-06-15 | Vorrichtung zum schleifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719978A1 true DE3719978A1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6329759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719978 Withdrawn DE3719978A1 (de) | 1987-06-15 | 1987-06-15 | Vorrichtung zum schleifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719978A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109098746A (zh) * | 2018-10-12 | 2018-12-28 | 林阿成 | 调节型液压支撑结构 |
CN109236341A (zh) * | 2018-08-27 | 2019-01-18 | 天地科技股份有限公司 | 一种轮式移动支护单元 |
-
1987
- 1987-06-15 DE DE19873719978 patent/DE3719978A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109236341A (zh) * | 2018-08-27 | 2019-01-18 | 天地科技股份有限公司 | 一种轮式移动支护单元 |
CN109098746A (zh) * | 2018-10-12 | 2018-12-28 | 林阿成 | 调节型液压支撑结构 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |