DE3719876C2 - Schaltungsanordnung zur Phasenregelung, insbesondere für die Horizontalablenkung in Datensichtgeräten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Phasenregelung, insbesondere für die Horizontalablenkung in Datensichtgeräten

Info

Publication number
DE3719876C2
DE3719876C2 DE3719876A DE3719876A DE3719876C2 DE 3719876 C2 DE3719876 C2 DE 3719876C2 DE 3719876 A DE3719876 A DE 3719876A DE 3719876 A DE3719876 A DE 3719876A DE 3719876 C2 DE3719876 C2 DE 3719876C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
phase
circuit arrangement
comparator
pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3719876A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3719876A1 (de
Inventor
Roberto Viscardi
Silvano Gornati
Silvano Coccetti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STMicroelectronics SRL
Original Assignee
SGS Microelettronica SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SGS Microelettronica SpA filed Critical SGS Microelettronica SpA
Publication of DE3719876A1 publication Critical patent/DE3719876A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3719876C2 publication Critical patent/DE3719876C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/12Synchronisation between the display unit and other units, e.g. other display units, video-disc players

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Phasen­ regelung, insbesondere für die Horizontalablenkung in Daten­ sichtgeräten; mit einer Phasenverriegelungsstufe, der als Eingangssignale ein erstes Referenzsignal und ein Synchroni­ siersignal zugeführt werden und die als Ausgangssignal ein dreieckförmiges Signal erzeugt, das zu dem Synchronisier­ signal in Phasenbeziehung steht; mit einem Rechteckgenerator, dem als Eingangssignal das dreieckförmige Signal zugeführt wird und der als Ausgangssignal ein Rechtecksignal erzeugt; mit einem Treiberelement, dem das Rechtecksignal zugeführt wird und das ein periodisches Steuersignal liefert; und mit einem Phasenkomparator, dem als Eingangssignale das drei­ eckförmige Signal, das periodische Steuersignal und ein zweites Referenzsignal zugeführt werden und der als Aus­ gangssignal ein Kompensationssignal erzeugt, mit dem durch das Treiberelement verursachte, dynamische Phasendifferenzen kompensiert werden und das dem Rechteckgenerator zugeführt wird.
Auf dem Gebiet der Datensichtgeräte, die durch Computer angesteuert werden, werden die Synchronisiersignale sowohl für die vertikale als auch für die horizontale Anlenkung von Computern verschiedener Typen geliefert. Da weder für die Impulsdauer noch für die Phase der Synchronisiersignale gegen­ über dem Videosignal einheitliche Normen existieren, ist es notwendig, Schaltungsanordnungen bereitzustellen, die ein spezifisches Datensichtgerät kompatibel zu verschiedenen Typen von Computern macht. Insbesondere ist eine Anpassungs­ regelschaltung notwendig, mit der die Phasendifferenz zwischen der aktiven Flanke des Synchronisiersignals und dem Videosignal angepaßt wird, um ein Anzeigebild zu er­ halten, das genau auf dem Schirm des Datensichtgerätes zentriert ist. Die Phasendifferenz hat sowohl eine dynamische Komponente aufgrund des Verhaltens der Steuerelemente des Datensichtgerätes, als auch eine statische Komponente, die in einer festen Phasendifferenz zwischen den Synchronisier­ signalen und dem Videosignal besteht.
Schaltungsanordnungen zur Phasenregelung, die zwischen den Computer und dem Datensichtgerät geschaltet werden, sind bereits bekannt und in der Lage, diese Phasendifferenz teil­ weise auszugleichen. Insbesondere enthält eine bekannte Schaltungsanordnung zur Phasenregelung eine Phasenverriegelungs­ stufe, der als Eingangssignale ein erstes Referenzsignal und das durch den Computer erzeugte Synchronisiersignal zuge­ führt werden und die ein dreieckförmiges Ausgangssignal (Sägezahnspannung) erzeugt, die im Ruhezustand mit dem externen Synchronisiersignal synchronisiert ist. Die Schaltungs­ anordnung enthält darüber hinaus einen Horizontalimpuls­ former, dem das dreieckförmige Signal zugeführt wird und der als Ausgangssignal eine Serie von Rechteckimpulsen liefert, die dem Zeilentreibersystem des Datensichtgerätes zugeführt wird. Dieses Treibersystem besteht typischerweise aus einem Transistor, der eine Spannung erzeugt, die - nach Umformung in eine Rechteckwelle - einem Phasenkomparator zugeführt wird, der gleichzeitig das dreieckförmige Signal von der Phasen­ verriegelungsstufe sowie eine zweite Referenzspannung empfängt, um Phasenverschiebungen, die durch das Treibersystem selbst verursacht werden, zu kompensieren. Zu diesem Zweck erzeugt der Phasenkomparator ein Ausgangssignal, das dem Rechteck­ generator zugeleitet wird, um einem von diesem erzeugten Impuls zuvorzukommen. Um statische Phasendifferenzen zwischen dem durch den Computer gelieferten Synchronisiersignal und dem Videosignal auszugleichen, ist ein Potentiometersystem vorgesehen, das auf den Rechteckgenerator einwirkt, um die Referenzspannungen dieses Generators zu variieren, um den Ausgangsimpuls gegenüber dem Synchronisiersignal voreilen zu lassen oder zu verzögern. Ein detailliertes Schaltbild dieses bekannten Systems ist als Beispiel in der Fig. 1 gezeigt.
Diese bekannte Schaltungsanordnung ist jedoch, obwohl sie in der Benutzung weit verbreitet ist, nicht frei von Nach­ teilen, und zwar aufgrund der Unmöglichkeit, Phasendifferenzen nicht ausgleichen zu können, wenn diese bestimmte Werte überschreiten. Insbesondere ist es unmöglich, Phasen­ differenzen auszugleichen, die etwa ein Achtel der Periode des verarbeiteten Signals überschreiten.
Aus der US 4 547 710 ist eine Ablenkschaltung für Kathodenstrahlröhren bekannt, die eine Verzögerungskompensation aufweist. Diese Schaltung ist der Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ähnlich, wobei ein erstes Referenzsignal variabel, ein zweites Referenzsignal nicht variabel ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Phasenregelung, insbesondere für die Horizontalablenkung in Datensichtgeräten, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die in der Lage ist, einen Phasenausgleich zwischen dem Synchronisiersignal und dem Videosignal über einen breiten Phasenbereich zu ermöglichen, wobei sowohl Phasendifferenzen aufgrund von statischen Unterschieden, verursacht durch Computer verschiedener Typen, als auch dynamische Verschiebun­ gen aufgrund der Treiberkomponenten der Datensichtgeräte auszugleichen. Die Aufgabe besteht insbesondere darin, eine Schaltungsanordnung zur Phasenregelung zu schaffen, die zuverlässig arbeitet und eine gute dynamische Phasenkompensation auch bei größeren statischen Differenzen sicherstellt, die größer als eine halbe der zu verarbeitenden Signalperiode beträgt. Schließlich soll die Schaltungsanordnung zur Phasen­ regelung einfach im Aufbau und durch heute bekannte Her­ stellverfahren herstellbar sein, insbesondere in integrierter Form, wobei die Kosten im gleichen Bereich liegen sollen, wie die bisher bekannten Schaltungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungs­ anordnung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Kompensieren von statischen Phasendifferenzen zwischen dem Synchronisiersignal und dem periodischen Steuersignal das zweite Referenz­ signal zwischen einem voreinstellbaren Minimalwert und einem voreinstellbaren Maximalwert variabel ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Unteran­ spruch zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Aus­ führungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild einer bekannten Schaltungsanordnung zur Phasenregelung;
Fig. 2a, 2b, 2c, 3, 4 und 5 verschiedene Wellenformen an den entsprechenden Stellen der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 zur Erläuterung der Betriebsweise; und
Fig. 6 ein vereinfachtes Schaltbild einer Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsan­ ordnung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung, insbesondere in der Art und Weise, wie die Nachteile der bisher bekannten Schaltungen vermieden werden, wird zunächst in Verbindung mit Fig. 1 eine solche bekannte Schaltungsanordnung zur Phasenregelung beschrieben.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 enthält eine Phasenver­ riegelungsstufe 50, einen Rechteckimpulsgenerator 38, einen Phasenkomparator 28 und ein Treiberelement 22. Die Phasen­ verriegelungsstufe 50 enthält einen ersten Phasenkomparator 1 mit zwei Eingängen 6 und 7 sowie einen Tasteingang EN, dem das externe Synchronisiersignal SYNC zugeführt wird, das z. B. von einem Computer bereitgestellt wird. Der positive Eingang 6 des Phasenkomparators 1 ist mit einer ersten festen Referenzspannung VR1 verbunden, während der negative oder invertierende Eingang 7 mit der Leitung 5 am Ausgang des stromgesteuerten Oszillators 2 angeschlossen ist, so daß bei Eintreffen des Synchronisiersignals der Phasenkomparator 1 das Referenzsignal am Eingang 6 mit dem dreieckförmigen Signal (Sägezahnsignal) am Eingang des Einganges 7 vergleicht. Abhängig von dem Vergleichsergebnis wird am Ausgang 3 ein Signal erzeugt, das durch die Komponenten 8 gefiltert und dem Oszillator 2 zugeführt wird, um dessen Frequenz zu ver­ ändern und den Oszillator 2 mit den Horizontalsynchronisations­ signalen zu verriegeln, die durch den externen Computer geliefert werden. Das dreieckförmige Signal am Ausgang 5 wird darüber hinaus dem Horizontalimpulsformer 38 zugeleitet, der ein Rechtecksignal erzeugt, das mit der dreieckförmigen Wellenform und damit dem externen Sychronisiersignal synchro­ nisiert ist. Dieses Rechtecksignal wird dem Treibersystem des Datensichtgerätes zugeleitet, der im vorliegenden Fall aus dem Transistor 22 besteht, der an eine Induktivität 25 angeschlossen ist. Der Rechteckimpuls des Impulsformers 38 bewirkt, daß der Transistor 22 abwechselnd eingeschaltet (in den gesättigten Zustand) und ausgeschaltet wird, wie es zur Ansteuerung erforderlich ist. Am Kollektor des Transistors 22 tritt also ein Spannungssignal auf, das zu dem Schaltzustand des Transistors 22 in Beziehung steht. Dieses Signal (Rücklaufsignal) kann gegenüber dem Synchro­ nisiersignal eine Phasendifferenz aufweisen aufgrund der verschiedenen Speicherzeiten des Transistors 22. Um diese Phasendifferenzen auszugleichen, wird das Rücklaufsignal vom Kollektor des Transistors 22 einem zweiten Phasen­ komparator 28 an dessen Tasteingang EN zugeführt. Dieser Komparator 28 erhält außerdem das dreieckförmige Signal vom Oszillator 2 an seinem Invertierteingang 29 sowie eine zweite feste Referenzspannung VR2, die dem positiven Eingang 30 des Komparators zugeleitet wird. Bei Feststellung des Rücklaufimpulses vergleicht der Komparator 28 das dreieck­ förmige Signal des Oszillators 2 mit der festen Referenz­ spannung VR2 und liefert am Ausgang ein Fehlersignal, das zur Phasendifferenz in Beziehung steht. Das Fehlersignal wird durch den Kondensator 37 gefiltert und dem Eingang des Impulsformerblocks 38 zugeleitet, der den erzeugten Rechteck­ impuls zeitlich voreilen läßt oder verzögert, um den Phasenfehler zu kompensieren. Zum Ausgleich von statischen Phasenfehlern aufgrund der Phasendifferenz zwischen dem Synchronisier­ signal und dem Videosignal vom Computer ist eine statische Regelung vorgesehen, die durch das Potentiometer 32 derart erfolgt, daß ein positiver oder negativer Strom in Richtung des Kondensators 37 geliefert wird, um die Referenzspannung am Eingang der Impulsformerschaltung 38 zu erniedrigen oder zu erhöhen, um auf diese Weise ein Voreilen oder Nacheilen des Treiberimpulses gegenüber dem Synchronisiersignal zu bewirken.
Für eine bessere Erläuterung der Arbeitsweise der bekannten Schaltung und ihrer Grenzen wird nachfolgend Bezug auf die Wellenformen der Fig. 2 bis 5 genommen. Die Fig. 2a, 2b und 2c zeigen das Verhalten des Signals, das am Ausgang des Komparators 1 bei drei verschiedenen Phasenbeziehungen zwischen dem Eingangssynchronisiersignal und dem dreieckförmigen Signal des Oszillators 2 auftritt. Insbesondere sind das dreieckförmige Signal I1 des Oszillators 2, die dem Eingang 6 des Komparators 2 zugeführte Referenzspannung VR1 und das durch den Computer gelieferte externe Synchronisiersignal SYNC zu sehen. Im Falle der Fig. 2a ist das dreieckförmige Signal größer als die Referenzspannung, wenn der Synchronisier­ impuls als Tastimpuls für den Komparator 1 auftritt, so daß das Signal I2 am Ausgang des Komparators 1 negativ ist. Hier­ durch wird über die Komponenten 8 ein Fehlerstrom für den Oszillator 2 erzeugt, wodurch dessen Frequenz erhöht wird. Im Falle der Fig. 2b besteht Gleichheit zwischen der Referenz­ spannung VR1 und I1 beim Eintreffen des Synchronisierimpulses, so daß ein Signal I'2 erzeugt wird, das sowohl eine positive Komponente als auch eine negative Komponente aufweist, wodurch eine Veränderung der Frequenz des dreieckförmigen Signals des Oszillators 2 verhindert wird. Dementsprechend tritt im Beispiel der Fig. 2c der Synchronisierimpuls SYNC auf, wenn das dreieckförmige Signal niedriger als die Referenzspannung ist, wodurch ein positives Signal I''2 erzeugt wird, das zu einer Erniedrigung der Oszillatorfrequenz führt. Dem­ entsprechend bewirkt die Stufe 50, daß die Frequenz des dreieckförmigen Signals des Oszillators 2 derart verändert wird, bis dessen Frequenz und Phase in der richtigen Be­ ziehung zu dem Synchronisiersignal SYNC stehen.
Das dreieckförmige Signal, das auf diese Weise synchronisiert ist, wird danach dem zweiten Phasenkomparator 28 zugeführt. Die entsprechenden Wellenformen dieses Komparators sind in Fig. 3 gezeigt, wobei I1 wiederum das dreieckförmige Signal des Oszillators 2 bedeutet, VR2 die feste Referenzspannung am positiven Eingang des Komparators 28 und IF den Rücklauf­ impuls, der von der Leitung 27 am Kollektor des Transistors 22 abgenommen und dem Tasteingang EN des Komparators 28 zugeführt wird. Ähnlich wie bei dem ersten Komparator ver­ gleicht der zweite Phasenkomparator 28 das dreieckförmige Signal mit der Referenzspannung, wenn er durch den an­ kommenden Tastimpuls wirksam geschaltet wird, im vorliegenden Fall durch den Rücklaufimpuls. Abhängig von dem Vergleich erzeugt der Komparator 28 somit am Ausgang ein Signal I3 das von der Phasendifferenz zwischen dem dreieckförmigen Signal und dem Rücklaufimpuls abhängt, und dieses Signal wird dem Impulsformer 38 zugeführt, der wiederum den drei­ eckförmigen Impuls voreilen läßt oder verzögert, um auf diese Weise ein weiteres Phasenverriegelungssystem darzustellen, mit dem der Horizontaloszillator (und damit die externe Synchronisierung) mit dem Rücklaufimpuls synchronisiert wird. Fig. 3 zeigt eine stabile Situation, bei der das Signal I3 sowohl eine positive als auch eine negative Komponente enthält, so daß die vorher existierende Phasenbeziehung aufrechterhalten wird.
Fig. 4 zeigt die Phasenbeziehungen zwischen dem Rücklauf­ impuls, dem Horizontalsynchronisierimpuls und dem dreieck­ förmigen Signal. Um diese Phasenbeziehungen einzustellen, arbeitet der Komparator 28 mit dem Rechteckimpulsformer 38 zusammen, der, wie die Figur zeigt, aus zwei Komparatoren 9 und 10 und einem logischen NAND-Gatter 20 besteht. Der Komparator 9 ist mit seinem negativen Eingang 11 mit dem Ausgang des Oszillators 2 verbunden und mit seinem positiven Eingang 12 mit einem Anschluß eines Widerstandes 16, der aus einer Konstantstromquelle 15 gespeist wird, um über dem Widerstand einen festen Spannungsabfall ΔV zu erzeugen. Der andere Anschluß des Widerstandes 16 ist mit dem negativen Eingang des Komparators 10 verbunden, dessen positiver Eingang 13 an den Ausgang des Oszillators 2 gekoppelt ist. Die Komparatoren 9 und 10 haben entsprechende Ausgänge 17 und 18, die zusammen mit einer Leitung 19 (Auftastsignal EN) das logische NAND-Gatter 20 steuern, dessen Ausgang 21 mit der Basis des Transistors 22 verbunden ist.
Die Arbeitsweise des Impulsformers 38 geht klar aus Fig. 5 hervor, die das dreieckförmige Signal I1 des Oszillators 2, die beiden an den Eingängen 12 und 14 der Komparatoren 9 und 10 anliegenden Vergleichsspannungen VR3 und VR4 sowie die Ausgangssignale I4 und I5 an den Ausgängen 17 und 18 der Komparatoren zeigt. Es wird klar, daß die Differenz zwischen den beiden Referenzspannungen VR3 und VR4 genau gleich dem Spannungsabfall am Widerstand 16 ist, der durch den Strom der Stromquelle 15 verursacht wird. Um eine statische Phasenregelung zwischen dem externen Synchronisiersignal (und dem damit in Beziehung stehenden dreieckförmigen Signal) und dem Rücklaufimpuls, der zu dem Signal I6 am Ausgang des Gatters 20 erzeugt wird, durchzuführen, ist es möglich, durch das Potentiometer 32 die beiden Referenzspannungen VR3 und VR4 zu variieren, wobei in jedem Fall eine konstante Spannungsdifferenz und damit Dauer des Impulses I6 aufrecht­ erhalten wird. In der Praxis enthält das Potentiometer des bekannten Systems einen Spannungsteiler, der durch die Widerstände 33 und 34 gebildet wird, wobei der Widerstand 34 mit dem Schleifer 36 verbunden ist, der auf dem Widerstand 33 gleitet. In dieser Weise ist eine gleichzeitige und gleiche Variation der Referenzspannungen der Komparatoren 9 und 10 gewährleistet und damit der Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal I6 des Impulsformers 38 und dem externen Synchronismus.
Beim Verstellen des Schleifers des Widerstandes 33 wird ein positiver oder negativer Strom in den Kondensator 37 injiziert, um eine größere oder kleinere Spannung am Eingang der Komparatoren 9 und 10 zu erzeugen. Dementsprechend er­ gibt sich ein Voreilen oder eine Verzögerung des durch den Impulsformer 38 erzeugten Impulses sowie des am Kollektor des Transistors 22 erzeugten Rücklaufimpulses. Unter Be­ rücksichtigung der Wellenformen nach Fig. 3 wird aus dem vorstehenden klar, daß der Rücklaufimpuls nur um die Hälfte seiner Dauer voreilend gemacht oder verzögert werden kann (gegenüber dem Balancezustand nach Fig. 3), damit verhindert wird, daß der Strom I3 nur positiv oder nur negativ wird. In diesem Fall würde keine Möglichkeit bestehen, durch den Phasenkomparator 28 eine dynamische Phasenregelung durch­ zuführen. Da in den praktischen Systemen der Rücklaufim­ puls typischerweise eine Dauer von etwa 8 µ Sekunden hat, ist eine maximale manuelle Regelung zur Kompensation statischer Phasendifferenzen um etwa ±4 µ Sekunden möglich. Da die Periode des Signals entsprechend einer Ablenkung um 360° gleich 64 µ Sekunden ist, kann eine Phasenregelung nur um ±22,5° erfolgen, was in vielen Fällen zu begrenzt ist.
Darüber hinaus wird bemerkt, daß bei der bekannten Schaltungs­ anordnung die Regelung zur Kompensation statischer Phasen­ differenzen zwischen dem Synchronisiersignal und dem Video­ signal eine Verschiebung des Signals am Ausgang der Impuls­ formerschaltung und damit des Rücklaufimpulses gegenüber dem dreieckförmigen Signal I1 (siehe Fig. 3) bewirkt. Der Regelbereich ist also nicht symmetrisch, so daß bei einer Aufrechterhaltung eine Gesamtregelmöglichkeit von 45° bezüg­ lich eines Verzögerns oder Voreilens des Impulses die dynamische Regelmöglichkeit praktisch gleich Null in einem der beiden Fälle sein kann.
Fig. 6 zeigt nun eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die dem Komparator 28 zugeleitete Referenzspannung VR2 variabel ist.
Insbesondere zeigt die Fig. 6 diejenigen Teile der Schaltungs­ anordnung, die von der nach Fig. 1 abweichen. Der Komparator 28 ist mit seinem negativen Eingang an den Ausgang 5 des Oszillators 2 angeschlossen, während sein positiver Eingang 30 mit dem Schleifer 61 eines Potentiometers 60 verbunden ist. Darüber hinaus ist der Tasteingang EN des Komparators 28 mit der die Rücklaufimpulse führenden Leitung 27 verbunden, während sein Ausgang 31 direkt an einen Anschluß des Wider­ standes 16 angeschlossen ist, der zum Eingang 14 des Kom­ parators 10 führt, während der andere Anschluß des Wider­ standes 16 mit der Leitung 12 und der Stromquelle 15 verbunden ist. Weiterhin ist der Filterkondensator 37 vorgesehen.
Wenn die Ausführungsform nach Fig. 6 in die gesamte Schaltungsanordnung nach Fig. 1 eingefügt wird, so arbeitet die Schaltungsanordnung zur Phasenregelung in bezug auf die Phasenverriegelungsstufe 50 und den Impuls­ former 38 wie in den Fig. 2a bis 2c und 4 dargestellt, während von der Arbeitsweise nach Fig. 3 eine Abweichung in der Weise vorhanden ist, daß die Referenzspannung VR2 variabel ist und entlang den abfallenden Teil des Ausgangs­ signals I1 bewegbar ist. Dementsprechend wird die Spannung an den Anschlüssen 12 und 14 der Komponenten 9 und 10 an­ gehoben oder erniedrigt und damit der Rücklaufimpuls vor­ eilend gemacht bzw. verzögert. Anders als beim Stand der Technik wird die Phasenverschiebung des Rücklaufimpulses der Fig. 3 durch eine entsprechende Verschiebung des Kreuzungs­ punktes zwischen VR2 und I1 begleitet, wodurch das Problem der Aufrechterhaltung einer dynamischen Phasenkompensation durch die Phasenverriegelungsstufe 50 vermieden wird.
Darüber hinaus ist es möglich, sowohl eine variable Referenzspannung am Eingang des Phasenkomparators 1 als auch eine variable Referenzspannung am positiven Eingang 30 des Phasenkomparators 28 bereitzustellen und beide in entgegengesetzter Richtung zu variieren.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, löst die vorliegende Erfindung die gestellten Aufgaben. Es wird eine Schaltungsanordnung zur Phasenregelung vorgeschlagen, die einen sehr einfachen Aufbau hat und eine deutliche Ver­ besserung der Phasenregelmöglichkeiten bringt, d. h., es wird eine Phasenregelung über einen breiten Bereich zwischen dem Synchronisiersignal und dem Videosignal ermöglicht.
Insbesondere wird die dynamische Regelmöglichkeit des Komparators 28 nicht durch die statische Phasenregelung wie bei dem bekannten System beeinträchtigt, weil unabhängig von der statischen Kompensation der Rücklaufimpuls immer mit dem Signal des Oszillators 2 verriegelt bleibt, so daß das Vorhandensein einer statischen Phasenkompensation nicht die Möglichkeit einer gleichzeitigen dynamischen Kompensation beeinträchtigt, wie sie für durch den Transistor 22 einge­ führte Verzögerungen und Alterungseffekte erforderlich ist.

Claims (2)

1. Schaltungsanordnung zur Phasenregelung, insbesondere für die Horizontal­ ablenkung in Datensichtgeräten;
mit einer Phasenverriegelungsstufe (50), der als Eingangssignale ein erstes Referenzsignal (VR1) und ein Synchronisiersignal (SYNC) zugeführt werden und die als Ausgangssignal ein dreieckförmiges Signal (I1) erzeugt, das zu dem Syn­ chronisiersignal in Phasenbeziehung steht;
mit einem Rechteckgenerator (38), dem als Eingangssignal das dreieckförmige Signal (I1) zugeführt wird und der als Ausgangssignal ein Rechtecksignal (I6) erzeugt;
mit einem Treiberelement (22), dem das Recktecksignal (I6) zugeführt wird und das ein periodisches Steuersignal liefert; und
mit einem Phasenkomparator (28), dem als Eingangssignale das dreieckförmige Signal (I1), das periodische Steuersignal und ein zweites Referenzsignal (VR2) zugeführt werden und der als Ausgangssignal ein Kompensationssignal erzeugt, mit dem durch das Treiberelement verursachte, dynamische Phasendifferenzen kompensiert werden und das dem Rechteckgenerator (38) zugeführt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß zum Kompensieren von statischen Phasendifferenzen zwischen dem Synchronisiersignal (SYNC) und dem periodischen Steuersignal das zweite Referenzsignal (VR2) zwischen einem voreinstellbaren Minimalwert und einem voreinstellbaren Maximalwert variabel ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Potentiometer (60), dessen Schleifer (61) mit dem Phasenkomparator (28) verbunden ist, um eine variable Spannung als zweites Referenzsignal (VR2) zur Verfügung zu stellen.
DE3719876A 1986-06-18 1987-06-13 Schaltungsanordnung zur Phasenregelung, insbesondere für die Horizontalablenkung in Datensichtgeräten Expired - Fee Related DE3719876C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT20837/86A IT1204395B (it) 1986-06-18 1986-06-18 Circuito regolatore di fase,in particolare di fase orizzontale per visualizzatori di dati

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3719876A1 DE3719876A1 (de) 1987-12-23
DE3719876C2 true DE3719876C2 (de) 1998-08-13

Family

ID=11172790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3719876A Expired - Fee Related DE3719876C2 (de) 1986-06-18 1987-06-13 Schaltungsanordnung zur Phasenregelung, insbesondere für die Horizontalablenkung in Datensichtgeräten

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4837464A (de)
JP (1) JPS632421A (de)
DE (1) DE3719876C2 (de)
FR (1) FR2600472B1 (de)
GB (1) GB2193399B (de)
IT (1) IT1204395B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5157277A (en) * 1990-12-28 1992-10-20 Compaq Computer Corporation Clock buffer with adjustable delay and fixed duty cycle output
JPH05207327A (ja) * 1992-01-27 1993-08-13 Mitsubishi Electric Corp 水平同期回路
DE4432755A1 (de) * 1994-04-04 1995-10-05 Hitachi Ltd Einstellbare Bildröhren-Anzeigevorrichtung und phasensynchrone Schaltung zur Verwendung in einer Anzeigevorrichtung
JP3123358B2 (ja) * 1994-09-02 2001-01-09 株式会社日立製作所 ディスプレイ装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4547710A (en) * 1983-01-26 1985-10-15 International Business Corporation Cathode ray tube display horizontal deflection system with delay compensation

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3891800A (en) * 1971-03-16 1975-06-24 Philips Corp Line time base in a television receiver
US3863080A (en) * 1973-10-18 1975-01-28 Rca Corp Current output frequency and phase comparator
JPS5310416B2 (de) * 1974-11-21 1978-04-13
GB1485788A (en) * 1975-02-11 1977-09-14 Rca Corp Drive pulse generator for a television deflection circuit
US4535358A (en) * 1982-04-13 1985-08-13 U.S. Philips Corporation Line synchronizing circuit for a picture display devices and picture display device comprising such a circuit
JPS6094527A (ja) * 1983-09-30 1985-05-27 テクトロニツクス・インコーポレイテツド 矩形波パルス発生器

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4547710A (en) * 1983-01-26 1985-10-15 International Business Corporation Cathode ray tube display horizontal deflection system with delay compensation

Also Published As

Publication number Publication date
JPS632421A (ja) 1988-01-07
FR2600472B1 (fr) 1992-02-07
IT8620837A0 (it) 1986-06-18
GB2193399B (en) 1990-03-28
US4837464A (en) 1989-06-06
DE3719876A1 (de) 1987-12-23
FR2600472A1 (fr) 1987-12-24
IT1204395B (it) 1989-03-01
GB2193399A (en) 1988-02-03
GB8713550D0 (en) 1987-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT392560B (de) Schaltungsanordnung zum steuern der phase eines abtastsignals
DE2823635C2 (de)
DE3048130A1 (de) "verzoegerungsgenerator"
EP0016922B1 (de) Synchronisierschaltung für Videotaktoszillatoren
DE3014838C2 (de)
DE2751021C3 (de) Synchronisierschaltung für eine Oszillatorschaltung
DE19709770B4 (de) Phasenangleichung durch eine Frequenz- und Phasendifferenz zwischen Eingangs- und VCO-Signalen mit einem Frequenzbereich, der durch einen Synchronismus zwischen den Eingangs- und den VCO-Signalen eingestellt ist
DE2822719C2 (de) Videosignal-Verarbeitungsschaltung
DE1959162A1 (de) Digital arbeitender Frequenzgenerator
DE3719876C2 (de) Schaltungsanordnung zur Phasenregelung, insbesondere für die Horizontalablenkung in Datensichtgeräten
DE2821024A1 (de) Signalgenerator
DE3544342C1 (de) Regelschaltung zum Abgleich einer Laufzeitleitung
DE2646737C3 (de) Hilfstraeger-regenerationsschaltung fuer einen farbfernsehempfaenger
WO1985002731A1 (en) Phase regulation circuit
DE19601013A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Frequenzmodulation eines hochfrequenten Signals
DE2211100A1 (de) Zellenkippschaltung in einem Fern sehempfänger
DE2821774B2 (de) Synchronisationssignalgenerator
DE3817759A1 (de) Is zur erzeugung eines burst-gate-impulses zusaetzlich zu einem horizontalsynchronsignal
DE2515385A1 (de) Selbstadaptive vorrichtung zur phasenwiedergewinnung
DE2209385C2 (de) Frequenzgenerator für die Erzeugung stabiler Frequenzen
DE2931985A1 (de) Schaltungsanordnung in einem farbfernsehkodierer
EP0081493B1 (de) Verfahren und anordnung zum vertikalen oder horizontalen darstellen eines oder mehrerer messwerte beliebiger messgrössen auf einem bildschirm
DE4243960A1 (de) Frequenzdiskriminator
DE2548266B2 (de) Generator zur Versorgung einer Fernseh-Ablenkschaltung mit Impulsen für die Entwicklung von Ablenksignalen
DE3832330A1 (de) Schaltungsanordnung zur ableitung von horizontalfrequenten und veritikalfrequenten impulsen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee