DE3719171A1 - Druckbeaufschlagte auftragrolle - Google Patents

Druckbeaufschlagte auftragrolle

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    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
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Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Auftragvorrichtungen für eine flüssige Beschichtung, insbesondere Auftragrollen mit der Fähigkeit einer kontinuierlichen Flüssigkeitszufuhr.
Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von Farbauftragvor­ richtungen bekannt, insbesondere Rollvorrichtungen. Einige dieser bekannten Farbauftragrollen wurden so ausgelegt, daß eine konti­ nuierliche Zufuhr von Farbe auf die Rollenoberfläche stattfinden kann; die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Fähigkeit eines solchen Rollers, kontinuierlich und gleichförmig die Farbe auf die Rollenoberfläche zu verteilen.
Als Rollen das erste Mal auftraten, wurde die Farbe durch Ein­ tauchen der Rolle in einen Farbbehälter auf die Rollenoberfläche aufgebracht und anschließend die Rolle über die zu streichende Fläche gerollt, um die Farbe aufzutragen. Dieses Verfahren des Farbauftrags stellte eine diskontinuierliche Farbzuführung zur Verfügung und eine ungleichmäßige Verteilung von Farbe über die Rollenoberfläche, was von dem Maler eine Vielzahl von Anstreich­ bewegungen über die zu streichende Fläche erforderte, um eine gleichmäßige Beschichtung zu erreichen.
Die Farbroller mit kontinuierlich arbeitender Zuführung, bei der unter Druck stehende Farbe der Innenoberfläche der Auftrag­ rolle zugeführt wird, war eine wesentliche Verbesserung, aber es war schwierig, einen gleichmäßigen Farbfluß zur Rollenober­ fläche zu erzielen. Derartige Rollen waren nach Gebrauch schwierig zu reinigen und neigten dazu, sich mit Farbe zuzusetzen.
Es wurde herausgefunden, daß dann, wenn eine kontinuierliche gleichförmige Farbzuführung an die Rollenoberfläche stattfindet, der Maler wesentlich schneller die gleichförmige Beschichtung der anzustreichenden Oberfläche erzielen kann.
Die Erfindung betrifft eine druckbeaufschlagte Auftragrolle mit einem doppelt gekrümmten Zulieferrohr für die Flüssigkeit, das an ihrem freien Ende verschlossen ist und mit seinem anderen Ende an eine Quelle unter Druck stehender Farbe angeschlossen ist. Das Zuführungsrohr weist an seinem gerade Abschnitt im Abstand von dem verschlossenen Ende zur Zuführung der Farbe eine Vielzahl von Bohrungen auf. Dieser gerade Verteilerabschnitt des Zuführungsrohrs endet an dem abgeschlossenen Ende und ist konzentrisch in einem rohrförmigen Zylinder angeordnet, der von einer Vielzahl identisch ausgebildeter Kunststoffverteiler­ blöcken und jeweiligen Endblöcken gebildet ist, welche abgeschrägte Oberflächen aufweisen, um die jeweiligen Enden der Walzenhülse abzudichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine kontinuierliche Farbzuführung zur Rollenoberfläche bereitzustellen, um eine gleichförmige Beschichtung einer zu streichenden Fläche mit Farbe zu ermöglichen, damit die Arbeit des Malers bezüglich des Farbauftrags verkürzt wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine ver­ besserte Konstruktion für eine gleichförmige Verteilung der Farbe über die Rollenlänge hinweg bereitzustellen.
Mit der Erfindung wird eine Farbauftragrolle bereitgestellt, die aus Modulelementen besteht, so daß es möglich ist, Farb­ auftragrollen unterschiedlicher Länge herzustellen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung wird eine Auftragrolle bereitgestellt, mit der jede gewünschte Standardlänge durch Verändern der Anzahl der Kunststoffverteilerblöcke zwischen den Rollenenden erhalten werden kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Kunststoffverteiler­ blöcke mit der Walze so zusammenwirkt, daß eine Vielzahl von Farbreservoirs zwischen der Außenumfangsfläche der Verteiler­ blöcke und der Innenumfangsfläche der Walzenhülse vorgesehen sind.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verteilerblöcke nach außen gerichtete Haltevorsprünge aufweisen, die in entsprechend in den benachbarten Verteiler­ blöcken ausgebildete Ausnehmungen eingreifen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Auftragrolle abgeschrägte Enden besitzt.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der verbesserte modulartig aufgebaute Auftragroller eine gleichmäßige Verteilung der Farbe über die gesamte Länge der Innenumfangsfläche einer durchlässigen Walze bereit­ stellt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß eine druckbeaufschlagte Auftragrolle zur Verfügung gestellt wird, um Farbe gleichmäßig über die Rollenlänge zu verteilen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Auftragrolle leicht und vollständig zum Zwecke der Reinigung auseinander und wieder zusammengebaut werden kann. Auch ist vorteilhaft, daß Verteilerblöcke individuell ausgewechselt werden können, wenn ein Austausch einzelner Blöcke erforderlich sein sollte.
Des weiteren ist ein günstiges Merkmal darin zu sehen, daß die abgeschrägten Enden der Rolle gegen die Innenseite der Walze dichtend anliegen und so eine Farbleckage vermindern.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dar­ gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Fig. 1 eine Ansicht eines Längsschnitts durch die erfindungsgemäße Auftragrolle,
Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung eines Schnitts entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung entsprechend Fig. 2 eines Modulelements.
Die vorliegende Erfindung dient zur Verwendung in Verbindung mit rohrförmigen Walzenhülsen, die mit Perforationen versehen sind und üblicherweise eine äußere Faser-oder Wollauftrags­ oberfläche aufweisen, wobei die Beschichtungsflüssigkeit von der Innenseite der Hülse durch die Perforationen nach außen treten kann und in dem äußeren Abdeckungsmaterial für die nach­ folgende Übertragung auf eine Wand oder andere Fläche gesammelt wird.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt in Längsrichtung durch eine Auftragrolle 10 ohne Walzenhülse. Die Auftragrolle 10 weist eine äußere Endkappe 11, einen aus Modulen gebildeten Abschnitt 12, eine innere Endkappe 13 und ein Druckzuführungsrohr 14 auf.
Die äußere Endkappe 14 weist im Querschnitt eine kreisförmige Gestalt auf und ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial ge­ gossen.
Parallel zur Achse der Rolle verlaufen Bolzenbohrungen 15 mit Haltebolzen 16 durch die Endkappe 11. Des weiteren ist eine kreisförmige zentrale Ausnehmung oder Vertiefung 17 vorgesehen, die sich von der Innenkante der Endkappe 11 nach außen erstreckt. Diese kreisförmige Vertiefung 17 ist derart bemessen, daß sie das Ende 18 des Druckzuführungsrohrs aufnehmen kann.
Die Außenumfangsfläche 19 der Endkappe 11 ist abgeschrägt. Die abgeschrägte Oberfläche 19 weist ihren kleineren Durch­ messer neben dem modulartig ausgebildeten Abschnitt 12 auf. An der dem Modulabschnitt 12 abgewandten Seite der End­ kappe 11 erstreckt sich von der abgeschrägten Oberfläche 19 eine Schulter 20 nach außen.
Der modulartig ausgebildete Abschnitt 12 besteht aus einer Vielzahl von Verteilermodulblöcken 21. Jeder Verteilerblock 21 ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoffmaterial gegossen.
Fig. 3 zeigt eine Endansicht eines solchen Verteilerblocks 21. Der Verteilerblock 21 weist im Querschnitt vorzugsweise eine hexagonale Gestalt auf und besitzt äußere Nuten 21, die sich von jeder Fläche des Hexagons nach innen erstrecken. Die Außennuten 22 sind in der Mitte jeder Fläche angeordnet, so daß die Außenfläche des Verteilerblocks abwechselnd Rippen 23 und Nuten 22 aufweist.
Der Verteilerblock 21 besitzt darüberhinaus eine mittige kreis­ förmige Öffnung 24. Zwischen jedem Paar äußerer Nuten 22 er­ streckt sich jeweils von der Mittenöffnung 24 in Richtung einer Rippe 23 des hexagonalen Verteilerblocks 21 ein innerer Schlitz 25. Zwischen den einzelnen Verteilerblöcken 21 sind Haltemittel 26 in Form von Vorsprüngen angeordnet. Die Haltevorsprünge 26 sind vorzugsweise radial innerhalb der äußeren Nuten 22 zwischen diesen Nuten und der mittigen Ausnehmung 24 vorgesehen.
Die äußeren Nuten 22 und die inneren Schlitze 25 sind im wesentlichen von gleicher Breite, die im wesentlichen dem Durchmesser der Haltebolzen 16 und der Breite der Haltevor­ sprünge 26 entspricht.
Die Auftragsrolle 10 ist in der in Fig. 1 dargestellten Weise zusammengesetzt, wobei die Verteilerblöcke 21 auf der Länge des Druckzuführungsrohrs 14 aufgeschoben sind und sich jeweils an ihren Endflächen berühren. Die Verteilerblöcke 21 werden durch die Haltevorsprünge 26 gegenseitig winkelversetzt in Lage gehalten. Die Haltevorsprünge 26 des ersten Verteilerblocks 21 passen in die inneren Schlitze 25 des benachbarten bzw. nach­ folgenden Verteilerblocks 21, so daß jeweils eine Außennut 22 des ersten Verteilerblocks jeweils einem inneren Schlitz 25 eines nachfolgenden Verteilerblocks gegenüberliegt. Die Bolzen 16 führen durch Bohrungen 15 in den Endkappen 11 und anschließend abwechselnd durch die Außennuten 22 und Innenschlitze 25 der jeweils aufeinanderfolgenden Verteilerblöcke 21. Die Enden der Bolzen 16 sind entweder in die innere Endkappe 13 eingeschraubt oder mit Befestigungsmitteln an der Endkappe 13 festgelegt.
Die innere Endkappe 13 besteht in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform vorzugsweise aus zwei Teilen, einem ersten Halteteil 28 und einem zweiten entfernbaren Teil 29. Das Halteteil 28 ist im Querschnitt kreisförmig und paßt auf das Ende des benachbarten Verteilblocks 21 und ist daran mittels der Bolzen 16 festgelegt. Die Befestigung besteht vorzugs­ weise aus Gewindebohrungen 30, die in dem Halteteil 28 für die Haltebolzen 16 eingeschnitten sind. Das Halteteil 28 weist eine Zentralbohrung 31 geeigneter Größe auf, durch die passend das Druckzuführungsrohr 14 hindurchführt. An der dem Verteilerblock 21 zugewandten Seite des Halteteils 28 ist eine ringförmige Ausnehmung 32 ausgebildet, um die Haltevor­ sprünge 26 des benachbarten Verteilerblocks 21 aufzunehmen.
An der Außenseite des Halteteils 28 erstreckt sich ein rohr­ förmiger Abschnitt mit einem Außengewinde 33. An diesem Ende ist dem Halteteil 28 die Mittenöffnung 24 zu einem größeren Durchmesser erweitert, um einen auf dem Druckzuführungsrohr 14 befestigten Haltering 34 aufzunehmen. Zwischen diesen beiden Teilen ist ein O-Ring 36 eingelegt, um eine Abdichtung für die Farbe in der Auftragrolle 10 zu sichern. Das entfernbare bzw. lösbare Teil 29 der inneren Endkappe 13 weist ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt auf und besitzt eine durch­ gehende Zentralbohrung. Das innere Ende des entfernbaren Teils 29 weist ein Innengewinde auf und ist auf den Gewindeabschnitt 33 des Halteteils 28 aufschraubbar.
Die Außenfläche 38 des lösbaren Teils 29 der Endkappe 13 ist zu einem kleineren Durchmesser abgeschrägt und endet mit einer stufenförmigen Durchmesservergrößerung. Diese Ver­ größerung des Durchmessers bildet eine Halteschulter 39.
Während des Betriebs wird die einteilige Anordnung aus End­ kappe 11, modulartigen Verteilerblöcken 21 und Halteteil 28 von den Bolzen 16 zusammengehalten. Diese einteilige Anord­ nung wird in eine durchlässige Walzenhülse 40 eingesetzt. Die Walzenhülse 40 passt genau über die äußere abgeschrägte Oberfläche 19 der äußeren Endkappe 11 und stößt mit ihrem Ende gegen die Schulter 20 dieser Kappe, wobei sie eine Dichtung zwischen der Innenfläche der Walzenhülse 40 und der abgeschrägten Flächen 19 bildet, um den Austritt von Farbe an dieser Stelle zu verhindern.
Das entfernbare Teil 29 der inneren Endkappe 13 wird anschließend auf den Endabschnitt 33 des Halteteils 28 der inneren End­ kappe 13 aufgeschraubt. Die abgeschrägte Außenumfangsfläche 38 des entfernbaren Teils 29 gleitet in die Walzenhülse 40 und dichtet diese ab. Wenn das entfernbare Teil 29 enger aufge­ schraubt wird, stößt die Halteschulter 39 gegen das Ende der Walzenhülse 40. Auf diese Weise wird die Auftragrolle gegen das abgeschrägte Ende der Außenumfangsflächen an den Endkappen 11 und 13 abgedichtet. Ein Einlaßende 41 des Modulabschnitts 12 wird mit einem Zuführungsrohr zur kontinuierlichen Zuführung mit Farbe angeschlossen. Die Auftragsrolle ist nun betriebsbereit.
Unter Druck stehende Farbe wird durch das Einlaßende 21 des Druckzuführungsrohrs 14 geleitet und fließt durch die Öffnungen 44 in dem Rohr 14 in den modulartigen Abschnitt 12. Die Farbe tritt dann aus dem Zuführungsrohr in die inneren Schlitze 25 der Verteilerblöcke 21. Anschließend fließt sie nach außen und füllt und verteilt sich in den Innenschlitzen 25 des Ver­ teilerblocks 21. Die verteilte Farbe fließt zu den Enden der inneren Schlitze 25 in die mit diesen Schlitzen fluchtenden Außennuten 22 des benachbarten Verteilerblocks 21 und verteilt sich in einem Reservoir 42, das zwischen den Außennuten 22, den hexagonalen Oberflächen des Verteilerblocks 21 und der Innenfläche der durchlässigen Walzenhülse 40 gebildet wird. Anschließend fließt die Farbe durch die Walzenhülse 40 zur florartig ausgebildeten Außenfläche und wird von dort auf die zu beschichtende Oberfläche übertragen.
Jeder dieser Verteilerblöcke 21 bildet somit um seinen Umfang sechs Reservoirabschnitte 42, die die Farbe Teilen der Innen­ umfangsfläche der Walzenhülse 40 zuführen, wenn diese Farbe durch die durchlässige Walzenhülse 40 zu der florartigen Außenfläche der Walze fließt.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Haltevorsprünge 26 an den Verteilerblöcken 21 weggelassen werden, wobei dann die Verteilerblöcke 21 in der gewünschten Position lediglich durch die wechselweise durch die äußeren Nuten und inneren Schlitze der hintereinander angeordneten Blöcke hindurchgreift.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen besonderen Aus­ führungsformen realisiert werden, ohne von den wesentlichen Bestandteilen des Erfindungsgedankens abzuweichen, daher ist das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel nicht als die Erfindung beschränkend anzusehen.

Claims (11)

1. In Modulbauweise aufgebaute, auf ein Druckführungsrohr aufsetzbare Auftragrolle mit einer passend aufsetzbaren rohrförmigen durchlässigen Walze, gekennzeich­ net durch
  • a) eine erste kreisförmige Endkappe (11) mit einer inneren, auf das Druckführungsrohr (14) passenden Ausnehmung (17) und einer in die rohrförmige, durch­ lässige Walze (40) passende Außenumfangsfläche (19),
  • b) eine Vielzahl von modulartigen Abschnitten (12) mit jeweils regelmäßigem, polygonalem Querschnitt mit Außen­ flächen und Endflächen, und mit langgestreckten Nuten (22), die sich von den Außenflächen nach innen erstrecken und auf der Außenfläche auf diese Weise eine alternierende Rippen-Nutenanordnung bilden und mit inneren, sich zum Scheitelpunkt des Polygons erstreckenden Schlitzen (25), die die benachbart liegenden, von den Nuten (22) gebil­ deten Schlitze teilweise überlappen.
  • c) eine zweite kreisförmige Endkappe (13) mit einer inneren und einer äußeren Kante und einer in die rohrförmige durchlässige Walze passenden Außen­ umfangsfläche (38),
  • d) langgestreckte Befestigungsmittel (16), die sich von der ersten Endkappe (11) bis zur zweiten End­ kappe (13) erstrecken und eine Vielzahl von modul­ artigen Abschnitten (21) in hintereinander Anordnung zusammen und derart in Lage halten, daß jeweils die inneren Schlitze (25) nebeneinanderliegender Modul­ abschnitte (21) den Schlitzen, die durch die Außen­ flächennuten (22) gebildet werden, zugewandt sind.
2. Auftragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Modulabschnitte (21) jeweils Lagehaltemittel (26) aufweisen, die an ihren Endober­ flächen befestigt sind, um die Nut (22) eines Modul­ abschnitts auf den inneren Schlitz (25) des benach­ barten Modulabschnitts ausgerichtet zu halten.
3. Auftragrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (21) Vorsprünge aufweisen, die an einer Endfläche des modul­ artigen Abschnitts (21) abstehen.
4. Auftragrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (21) Vorsprünge aufweisen, die von beiden Endflächen eines modulartigen Abschnitts abstehen.
5. Auftragrolle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge derart nach außen abstehen und bemessen sind, daß sie in gegen­ überliegende Schlitze eingreifen.
6. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der regel­ mäßige Polygon-Querschnitt ein hexagonaler Querschnitt ist.
7. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Endkappe eine abgestufte Außenumfangsfläche (19) aufweist, die sich von einer Innenkante neben dem Modulabschnitt zu einer vorstehenden Schulter (20) erstreckt und abdich­ tend in die durchlässige Walze (40) einpassbar ist.
8. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste, als auch die zweite Endkappe (11 bzw. 13) jeweils eine sich nach außen erstreckende Schulter (20, 39) auf­ weisen, die sich von der Außenumfangsfläche in der Nähe der Außenkante erstrecken, um die durchlässige Walze (40) zu halten.
9. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Endkappe (11) eine mittige Ausnehmung (18) aufweist, die sich nach innen erstreckt und einen Durchmesser besitzt, der ausreichend groß ist, um das Druckzuführungs­ rohr (14) eng passend aufzunehmen.
10. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite End­ kappe zweigeteilt ist, wobei ein erstes Teil (28) mittels der Befestigungsmittel (15, 16) an einem unmittelbar benachbarten Modulabschnitt befestigt ist, während ein zweites Teil (29) lösbar mit dem ersten Teil (28) ver­ bunden ist, um das Einsetzen in die durchlässige Walze (40) zu gestatten, wenn das zweite Teil entfernt ist, und das Halten der durchlässigen Walze (40) zu ermög­ lichen, wenn das zweite Teil (29) befestigt ist.
11. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Endkappe eine Zentralöffnung (31) aufweist, durch welche das Druckzuführungsrohr (14) hindurchführt.
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