DE3719171A1 - Druckbeaufschlagte auftragrolle - Google Patents
Druckbeaufschlagte auftragrolleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Auftragvorrichtungen für
eine flüssige Beschichtung, insbesondere Auftragrollen mit der
Fähigkeit einer kontinuierlichen Flüssigkeitszufuhr.
Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von Farbauftragvor
richtungen bekannt, insbesondere Rollvorrichtungen. Einige dieser
bekannten Farbauftragrollen wurden so ausgelegt, daß eine konti
nuierliche Zufuhr von Farbe auf die Rollenoberfläche stattfinden
kann; die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der
Fähigkeit eines solchen Rollers, kontinuierlich und gleichförmig
die Farbe auf die Rollenoberfläche zu verteilen.
Als Rollen das erste Mal auftraten, wurde die Farbe durch Ein
tauchen der Rolle in einen Farbbehälter auf die Rollenoberfläche
aufgebracht und anschließend die Rolle über die zu streichende
Fläche gerollt, um die Farbe aufzutragen. Dieses Verfahren des
Farbauftrags stellte eine diskontinuierliche Farbzuführung zur
Verfügung und eine ungleichmäßige Verteilung von Farbe über die
Rollenoberfläche, was von dem Maler eine Vielzahl von Anstreich
bewegungen über die zu streichende Fläche erforderte, um eine
gleichmäßige Beschichtung zu erreichen.
Die Farbroller mit kontinuierlich arbeitender Zuführung, bei
der unter Druck stehende Farbe der Innenoberfläche der Auftrag
rolle zugeführt wird, war eine wesentliche Verbesserung, aber
es war schwierig, einen gleichmäßigen Farbfluß zur Rollenober
fläche zu erzielen. Derartige Rollen waren nach Gebrauch schwierig
zu reinigen und neigten dazu, sich mit Farbe zuzusetzen.
Es wurde herausgefunden, daß dann, wenn eine kontinuierliche
gleichförmige Farbzuführung an die Rollenoberfläche stattfindet,
der Maler wesentlich schneller die gleichförmige Beschichtung
der anzustreichenden Oberfläche erzielen kann.
Die Erfindung betrifft eine druckbeaufschlagte Auftragrolle
mit einem doppelt gekrümmten Zulieferrohr für die Flüssigkeit,
das an ihrem freien Ende verschlossen ist und mit seinem anderen
Ende an eine Quelle unter Druck stehender Farbe angeschlossen
ist. Das Zuführungsrohr weist an seinem gerade Abschnitt im
Abstand von dem verschlossenen Ende zur Zuführung der Farbe
eine Vielzahl von Bohrungen auf. Dieser gerade Verteilerabschnitt
des Zuführungsrohrs endet an dem abgeschlossenen Ende und ist
konzentrisch in einem rohrförmigen Zylinder angeordnet, der von
einer Vielzahl identisch ausgebildeter Kunststoffverteiler
blöcken und jeweiligen Endblöcken gebildet ist, welche abgeschrägte
Oberflächen aufweisen, um die jeweiligen Enden der Walzenhülse
abzudichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine kontinuierliche
Farbzuführung zur Rollenoberfläche bereitzustellen, um eine
gleichförmige Beschichtung einer zu streichenden Fläche mit
Farbe zu ermöglichen, damit die Arbeit des Malers bezüglich
des Farbauftrags verkürzt wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine ver
besserte Konstruktion für eine gleichförmige Verteilung der
Farbe über die Rollenlänge hinweg bereitzustellen.
Mit der Erfindung wird eine Farbauftragrolle bereitgestellt,
die aus Modulelementen besteht, so daß es möglich ist, Farb
auftragrollen unterschiedlicher Länge herzustellen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung wird eine Auftragrolle
bereitgestellt, mit der jede gewünschte Standardlänge durch
Verändern der Anzahl der Kunststoffverteilerblöcke zwischen
den Rollenenden erhalten werden kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Kunststoffverteiler
blöcke mit der Walze so zusammenwirkt, daß eine Vielzahl von
Farbreservoirs zwischen der Außenumfangsfläche der Verteiler
blöcke und der Innenumfangsfläche der Walzenhülse vorgesehen
sind.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß die Verteilerblöcke nach außen gerichtete Haltevorsprünge
aufweisen, die in entsprechend in den benachbarten Verteiler
blöcken ausgebildete Ausnehmungen eingreifen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
Auftragrolle abgeschrägte Enden besitzt.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
der verbesserte modulartig aufgebaute Auftragroller eine
gleichmäßige Verteilung der Farbe über die gesamte Länge
der Innenumfangsfläche einer durchlässigen Walze bereit
stellt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu
sehen, daß eine druckbeaufschlagte Auftragrolle zur Verfügung
gestellt wird, um Farbe gleichmäßig über die Rollenlänge zu
verteilen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die
Auftragrolle leicht und vollständig zum Zwecke der Reinigung
auseinander und wieder zusammengebaut werden kann. Auch
ist vorteilhaft, daß Verteilerblöcke individuell ausgewechselt
werden können, wenn ein Austausch einzelner Blöcke erforderlich
sein sollte.
Des weiteren ist ein günstiges Merkmal darin zu sehen, daß
die abgeschrägten Enden der Rolle gegen die Innenseite der
Walze dichtend anliegen und so eine Farbleckage vermindern.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dar
gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Fig. 1 eine Ansicht eines Längsschnitts durch die
erfindungsgemäße Auftragrolle,
Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung eines Schnitts
entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung entsprechend Fig. 2
eines Modulelements.
Die vorliegende Erfindung dient zur Verwendung in Verbindung
mit rohrförmigen Walzenhülsen, die mit Perforationen versehen
sind und üblicherweise eine äußere Faser-oder Wollauftrags
oberfläche aufweisen, wobei die Beschichtungsflüssigkeit von
der Innenseite der Hülse durch die Perforationen nach außen
treten kann und in dem äußeren Abdeckungsmaterial für die nach
folgende Übertragung auf eine Wand oder andere Fläche gesammelt
wird.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt in Längsrichtung durch eine
Auftragrolle 10 ohne Walzenhülse. Die Auftragrolle 10 weist eine
äußere Endkappe 11, einen aus Modulen gebildeten Abschnitt
12, eine innere Endkappe 13 und ein Druckzuführungsrohr 14
auf.
Die äußere Endkappe 14 weist im Querschnitt eine kreisförmige
Gestalt auf und ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial ge
gossen.
Parallel zur Achse der Rolle verlaufen Bolzenbohrungen 15
mit Haltebolzen 16 durch die Endkappe 11. Des weiteren ist
eine kreisförmige zentrale Ausnehmung oder Vertiefung 17
vorgesehen, die sich von der Innenkante der Endkappe 11
nach außen erstreckt. Diese kreisförmige Vertiefung 17 ist
derart bemessen, daß sie das Ende 18 des Druckzuführungsrohrs
aufnehmen kann.
Die Außenumfangsfläche 19 der Endkappe 11 ist abgeschrägt.
Die abgeschrägte Oberfläche 19 weist ihren kleineren Durch
messer neben dem modulartig ausgebildeten Abschnitt 12 auf.
An der dem Modulabschnitt 12 abgewandten Seite der End
kappe 11 erstreckt sich von der abgeschrägten Oberfläche 19
eine Schulter 20 nach außen.
Der modulartig ausgebildete Abschnitt 12 besteht aus einer
Vielzahl von Verteilermodulblöcken 21. Jeder Verteilerblock
21 ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoffmaterial gegossen.
Fig. 3 zeigt eine Endansicht eines solchen Verteilerblocks
21. Der Verteilerblock 21 weist im Querschnitt vorzugsweise
eine hexagonale Gestalt auf und besitzt äußere Nuten 21,
die sich von jeder Fläche des Hexagons nach innen erstrecken.
Die Außennuten 22 sind in der Mitte jeder Fläche angeordnet,
so daß die Außenfläche des Verteilerblocks abwechselnd Rippen
23 und Nuten 22 aufweist.
Der Verteilerblock 21 besitzt darüberhinaus eine mittige kreis
förmige Öffnung 24. Zwischen jedem Paar äußerer Nuten 22 er
streckt sich jeweils von der Mittenöffnung 24 in Richtung einer
Rippe 23 des hexagonalen Verteilerblocks 21 ein innerer Schlitz
25. Zwischen den einzelnen Verteilerblöcken 21 sind Haltemittel
26 in Form von Vorsprüngen angeordnet. Die Haltevorsprünge 26
sind vorzugsweise radial innerhalb der äußeren Nuten 22 zwischen
diesen Nuten und der mittigen Ausnehmung 24 vorgesehen.
Die äußeren Nuten 22 und die inneren Schlitze 25 sind im
wesentlichen von gleicher Breite, die im wesentlichen dem
Durchmesser der Haltebolzen 16 und der Breite der Haltevor
sprünge 26 entspricht.
Die Auftragsrolle 10 ist in der in Fig. 1 dargestellten Weise
zusammengesetzt, wobei die Verteilerblöcke 21 auf der Länge
des Druckzuführungsrohrs 14 aufgeschoben sind und sich jeweils
an ihren Endflächen berühren. Die Verteilerblöcke 21 werden
durch die Haltevorsprünge 26 gegenseitig winkelversetzt in Lage
gehalten. Die Haltevorsprünge 26 des ersten Verteilerblocks 21
passen in die inneren Schlitze 25 des benachbarten bzw. nach
folgenden Verteilerblocks 21, so daß jeweils eine Außennut 22
des ersten Verteilerblocks jeweils einem inneren Schlitz 25
eines nachfolgenden Verteilerblocks gegenüberliegt. Die Bolzen
16 führen durch Bohrungen 15 in den Endkappen 11 und anschließend
abwechselnd durch die Außennuten 22 und Innenschlitze
25 der jeweils aufeinanderfolgenden Verteilerblöcke 21.
Die Enden der Bolzen 16 sind entweder in die innere Endkappe 13
eingeschraubt oder mit Befestigungsmitteln an der Endkappe 13
festgelegt.
Die innere Endkappe 13 besteht in der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform vorzugsweise aus zwei Teilen, einem ersten
Halteteil 28 und einem zweiten entfernbaren Teil 29. Das
Halteteil 28 ist im Querschnitt kreisförmig und paßt auf das
Ende des benachbarten Verteilblocks 21 und ist daran mittels
der Bolzen 16 festgelegt. Die Befestigung besteht vorzugs
weise aus Gewindebohrungen 30, die in dem Halteteil 28 für
die Haltebolzen 16 eingeschnitten sind. Das Halteteil 28
weist eine Zentralbohrung 31 geeigneter Größe auf, durch die
passend das Druckzuführungsrohr 14 hindurchführt. An der dem
Verteilerblock 21 zugewandten Seite des Halteteils 28 ist
eine ringförmige Ausnehmung 32 ausgebildet, um die Haltevor
sprünge 26 des benachbarten Verteilerblocks 21 aufzunehmen.
An der Außenseite des Halteteils 28 erstreckt sich ein rohr
förmiger Abschnitt mit einem Außengewinde 33. An diesem Ende
ist dem Halteteil 28 die Mittenöffnung 24 zu einem größeren
Durchmesser erweitert, um einen auf dem Druckzuführungsrohr 14
befestigten Haltering 34 aufzunehmen. Zwischen diesen beiden
Teilen ist ein O-Ring 36 eingelegt, um eine Abdichtung für
die Farbe in der Auftragrolle 10 zu sichern. Das entfernbare
bzw. lösbare Teil 29 der inneren Endkappe 13 weist ebenfalls
einen kreisförmigen Querschnitt auf und besitzt eine durch
gehende Zentralbohrung. Das innere Ende des entfernbaren Teils
29 weist ein Innengewinde auf und ist auf den Gewindeabschnitt
33 des Halteteils 28 aufschraubbar.
Die Außenfläche 38 des lösbaren Teils 29 der Endkappe 13
ist zu einem kleineren Durchmesser abgeschrägt und endet
mit einer stufenförmigen Durchmesservergrößerung. Diese Ver
größerung des Durchmessers bildet eine Halteschulter 39.
Während des Betriebs wird die einteilige Anordnung aus End
kappe 11, modulartigen Verteilerblöcken 21 und Halteteil 28
von den Bolzen 16 zusammengehalten. Diese einteilige Anord
nung wird in eine durchlässige Walzenhülse 40 eingesetzt.
Die Walzenhülse 40 passt genau über die äußere abgeschrägte
Oberfläche 19 der äußeren Endkappe 11 und stößt mit ihrem
Ende gegen die Schulter 20 dieser Kappe, wobei sie eine
Dichtung zwischen der Innenfläche der Walzenhülse 40 und
der abgeschrägten Flächen 19 bildet, um den Austritt von Farbe
an dieser Stelle zu verhindern.
Das entfernbare Teil 29 der inneren Endkappe 13 wird anschließend
auf den Endabschnitt 33 des Halteteils 28 der inneren End
kappe 13 aufgeschraubt. Die abgeschrägte Außenumfangsfläche 38
des entfernbaren Teils 29 gleitet in die Walzenhülse 40 und
dichtet diese ab. Wenn das entfernbare Teil 29 enger aufge
schraubt wird, stößt die Halteschulter 39 gegen das Ende der
Walzenhülse 40. Auf diese Weise wird die Auftragrolle gegen
das abgeschrägte Ende der Außenumfangsflächen an den Endkappen
11 und 13 abgedichtet. Ein Einlaßende 41 des Modulabschnitts 12
wird mit einem Zuführungsrohr zur kontinuierlichen Zuführung mit
Farbe angeschlossen. Die Auftragsrolle ist nun betriebsbereit.
Unter Druck stehende Farbe wird durch das Einlaßende 21 des
Druckzuführungsrohrs 14 geleitet und fließt durch die Öffnungen
44 in dem Rohr 14 in den modulartigen Abschnitt 12. Die Farbe
tritt dann aus dem Zuführungsrohr in die inneren Schlitze 25
der Verteilerblöcke 21. Anschließend fließt sie nach außen
und füllt und verteilt sich in den Innenschlitzen 25 des Ver
teilerblocks 21. Die verteilte Farbe fließt zu den Enden der
inneren Schlitze 25 in die mit diesen Schlitzen fluchtenden
Außennuten 22 des benachbarten Verteilerblocks 21 und verteilt
sich in einem Reservoir 42, das zwischen den Außennuten 22,
den hexagonalen Oberflächen des Verteilerblocks 21 und der
Innenfläche der durchlässigen Walzenhülse 40 gebildet wird.
Anschließend fließt die Farbe durch die Walzenhülse 40 zur
florartig ausgebildeten Außenfläche und wird von dort auf die
zu beschichtende Oberfläche übertragen.
Jeder dieser Verteilerblöcke 21 bildet somit um seinen Umfang
sechs Reservoirabschnitte 42, die die Farbe Teilen der Innen
umfangsfläche der Walzenhülse 40 zuführen, wenn diese Farbe
durch die durchlässige Walzenhülse 40 zu der florartigen
Außenfläche der Walze fließt.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können
die Haltevorsprünge 26 an den Verteilerblöcken 21 weggelassen
werden, wobei dann die Verteilerblöcke 21 in der gewünschten
Position lediglich durch die wechselweise durch die äußeren
Nuten und inneren Schlitze der hintereinander angeordneten
Blöcke hindurchgreift.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen besonderen Aus
führungsformen realisiert werden, ohne von den wesentlichen
Bestandteilen des Erfindungsgedankens abzuweichen, daher
ist das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel
nicht als die Erfindung beschränkend anzusehen.
Claims (11)
1. In Modulbauweise aufgebaute, auf ein Druckführungsrohr
aufsetzbare Auftragrolle mit einer passend aufsetzbaren
rohrförmigen durchlässigen Walze, gekennzeich
net durch
- a) eine erste kreisförmige Endkappe (11) mit einer inneren, auf das Druckführungsrohr (14) passenden Ausnehmung (17) und einer in die rohrförmige, durch lässige Walze (40) passende Außenumfangsfläche (19),
- b) eine Vielzahl von modulartigen Abschnitten (12) mit jeweils regelmäßigem, polygonalem Querschnitt mit Außen flächen und Endflächen, und mit langgestreckten Nuten (22), die sich von den Außenflächen nach innen erstrecken und auf der Außenfläche auf diese Weise eine alternierende Rippen-Nutenanordnung bilden und mit inneren, sich zum Scheitelpunkt des Polygons erstreckenden Schlitzen (25), die die benachbart liegenden, von den Nuten (22) gebil deten Schlitze teilweise überlappen.
- c) eine zweite kreisförmige Endkappe (13) mit einer inneren und einer äußeren Kante und einer in die rohrförmige durchlässige Walze passenden Außen umfangsfläche (38),
- d) langgestreckte Befestigungsmittel (16), die sich von der ersten Endkappe (11) bis zur zweiten End kappe (13) erstrecken und eine Vielzahl von modul artigen Abschnitten (21) in hintereinander Anordnung zusammen und derart in Lage halten, daß jeweils die inneren Schlitze (25) nebeneinanderliegender Modul abschnitte (21) den Schlitzen, die durch die Außen flächennuten (22) gebildet werden, zugewandt sind.
2. Auftragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Modulabschnitte (21) jeweils
Lagehaltemittel (26) aufweisen, die an ihren Endober
flächen befestigt sind, um die Nut (22) eines Modul
abschnitts auf den inneren Schlitz (25) des benach
barten Modulabschnitts ausgerichtet zu halten.
3. Auftragrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel (21)
Vorsprünge aufweisen, die an einer Endfläche des modul
artigen Abschnitts (21) abstehen.
4. Auftragrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel (21)
Vorsprünge aufweisen, die von beiden Endflächen eines
modulartigen Abschnitts abstehen.
5. Auftragrolle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge derart
nach außen abstehen und bemessen sind, daß sie in gegen
überliegende Schlitze eingreifen.
6. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß der regel
mäßige Polygon-Querschnitt ein hexagonaler Querschnitt
ist.
7. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Endkappe eine abgestufte Außenumfangsfläche (19) aufweist,
die sich von einer Innenkante neben dem Modulabschnitt
zu einer vorstehenden Schulter (20) erstreckt und abdich
tend in die durchlässige Walze (40) einpassbar ist.
8. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
erste, als auch die zweite Endkappe (11 bzw. 13) jeweils
eine sich nach außen erstreckende Schulter (20, 39) auf
weisen, die sich von der Außenumfangsfläche in der Nähe
der Außenkante erstrecken, um die durchlässige Walze
(40) zu halten.
9. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Endkappe (11) eine mittige Ausnehmung (18) aufweist,
die sich nach innen erstreckt und einen Durchmesser
besitzt, der ausreichend groß ist, um das Druckzuführungs
rohr (14) eng passend aufzunehmen.
10. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite End
kappe zweigeteilt ist, wobei ein erstes Teil (28) mittels
der Befestigungsmittel (15, 16) an einem unmittelbar
benachbarten Modulabschnitt befestigt ist, während ein
zweites Teil (29) lösbar mit dem ersten Teil (28) ver
bunden ist, um das Einsetzen in die durchlässige Walze
(40) zu gestatten, wenn das zweite Teil entfernt ist,
und das Halten der durchlässigen Walze (40) zu ermög
lichen, wenn das zweite Teil (29) befestigt ist.
11. Auftragrolle nach mindestens einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Endkappe eine Zentralöffnung (31) aufweist, durch welche
das Druckzuführungsrohr (14) hindurchführt.
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