DE371882C - Zungenweiche - Google Patents
ZungenweicheInfo
- Publication number
- DE371882C DE371882C DEB104836D DEB0104836D DE371882C DE 371882 C DE371882 C DE 371882C DE B104836 D DEB104836 D DE B104836D DE B0104836 D DEB0104836 D DE B0104836D DE 371882 C DE371882 C DE 371882C
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- DE
- Germany
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- tongue
- base plate
- switch
- support plate
- pin
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/02—Tongues; Associated constructions
- E01B7/04—Constructions with tongues turning about a vertical pivot at the end
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
- Zungenweiche. Die Erfindung betrifft eine Zungenweiche, deren mit einer Zwischenplatte fest verbundene Zunge in bekannter Weise um einen Drehzapfen schwingt. Neu ist es, -daß dier mit der Zwischenplatte vereinigte Drehzapfen zur Befestigung dient, und zu diesem Zwecke von einem sich gegen die Grundplatte legenden Verschlußstück bajonettverschlußartig erfaßt wird. Der Vorteil der neuen Einrichtung besteht darin, daß der Drehzapfen mit dem Zwischenstück durch Pressung o. dgl. hergestellt werden kann, wie dies an sich allerdings bekannt ist, daß er aber auch infolge seiner Eigenschaft als Befestigungselement leicht lösbar ist derart, daß die Weichenzunge mitsamt der Zwischenplatte nach Lösung des Bajonettverschlusses ausgehoben werden kann.
- Das Verschlußstück ist dabei so ausgebildet, daß es das Zapfenlager an seiner Unterseite einkapselt und einen Behälter für die Aufnahme eines Schmiermittelvorratesbildet.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Seitenansicht, teils im Schnitt, Abb. a eine Grundriß, Abb. 3 einen Querschnitt nach A-B, Abb. a bis 6 stellen den Haubenverschluß dar, Abb. 7 läßt eine Besonderheit erkennen. Die Weiche wird wie üblich von einer Grundplatte a getragen, die sich auf Schwellen b abstützt. Gegen die durchgehende Schiene c ist die Weichenzunge d durch Schwenkung um einen Zapfen e in bekannter Weise anzulegen. Dieser Zapfen e ist der Erfindung gemäß nicht mehr wie seither aus der Zunge selbst gewonnen, sondern er wird geboten von einer Tragplatte f, die mit der Zunge d fest verschraubt ist. Diese Verschraubung geschieht durch die Schraubenbolzen g, deren zugehörige Klemrnplatten sich teils auf die Überhöhungsleisten h. der Tragplatte und teils auf den Zungenfuß auflegen. Die Überhöhungsleistem h betten den Zungenfuß fest ein und verhindern eine seitliche Verschiebung der Zunge. Die achsiale Verschiebung wird. dadurch sicher vermieden, daß die Klemmplatten der Schraubenbolzen g mit einem Kragen ausgebildet sind, mit dem sie sich in eine Ausnehmung einfügen, die teils im Zungenfuß, teils in der Überhöhungsleiste ü. liegt (Abb. 7).
- Der Zapfen e, der mit der Tragplatte fein einziges Stück bildet, .ist unmittelbar in die Grundplatte a eingelagert, findet also in ihr ein geschlossenes Lager. Er ragt über die Unterfläche der Grundplatte hinaus, damit er gegen die Grundplatte niedergehalten werden kann. Diese Niederhaltung geschieht durch eine Haube i (Abb. q. und, 5), .die drei Krampen k besitzt, mit denen sie sich nach Schwenkung um 6o° hinter drei Krampen 1 des Zapfens (Abb.6) legt, so daß also ein bajonettartiger Verschluß entsteht. Damit die Haube für die Verschlußschwenkung leicht zugänglich ist, ist sie mit zwei Armen in und nal- ausgerüstet-, die .bis an den Rand der Grundplatte a heranreichen und die durch die Bolzen n und n' in der Verschlußstellung gegen die Grundplatte gesichert werden. Die Haube bietet zur Aufnahme des gegen die Grundplatte vorstehenden Zapfenteiles .eine Höhlung o, die mit einem Schmiermittel ausgefüllt w enden kann und von der aus das Schmiermittel durch die Schmiernuten p dem Zapfen e zugeführt wird. Die Nachfüllung geschieht durch Schmierlöcher, in die die Schmiernuten p ausmünden.
- Die Weichenzunge d ist in üblicher Weise gegen Kippen durch den Anschlag q gesichert. Diese Sicherung wird noch verstärkt durch die Klaue r, die sich in eine Ausnehmung der Tragplatte f einlegt und diese Tragplatte niederhält. Die Ausnehmung der Tragplatte ist so .bemessen, daß die Bewegungsfreiheit für die Zunge gegenüber der festliegenden Klaue gewahrt ,bleibt.
- Es ist bei der Ausbildung der Weiche Bedacht darauf genommen, d@aß alle lösbaren Teile von oben zugänglich sind. Nach Lösung und Schwenkung der Haube i. kann die Weichenzunge mitsamt ihrer Tragplatte f aus ihrem Lager gelöst und abgenommen werden. Bedarf es einer Herausnahme der Tragplatte nicht, so sind lediglich die Bolzen g zu lösen, damit die Weichenzunge d herausgenommen und ausgewechselt werden kann, ohne däß,die Weiche im übrigen auseinandergebaut werden @muß.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE i. Zungenweiche, deren Zunge mit einer an -der Unterseite einen in der Grundplatte verlagerten Drehzapfen -tragenden Zwischenplatte fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (f) gegen. die Grundplatte (ä) -durch ein Verschlußstüok (i) festgehalten wird, das den Drehzapfen erfaßt und sich mit ihm bajonettverschlußartig verriegelt. a. Zungenweiche nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (i) als Überwurfhaube ausgebildet ist, die das Zapfenlager abdichtet und einen Schmiermittelvorrat aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB104836D DE371882C (de) | 1922-05-11 | 1922-05-11 | Zungenweiche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB104836D DE371882C (de) | 1922-05-11 | 1922-05-11 | Zungenweiche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE371882C true DE371882C (de) | 1923-03-19 |
Family
ID=6991170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB104836D Expired DE371882C (de) | 1922-05-11 | 1922-05-11 | Zungenweiche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE371882C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201757A1 (de) * | 1992-01-23 | 1993-08-12 | Ver Weichenbau Gmbh | Zungenvorrichtung in einer rillenschienenweiche |
-
1922
- 1922-05-11 DE DEB104836D patent/DE371882C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201757A1 (de) * | 1992-01-23 | 1993-08-12 | Ver Weichenbau Gmbh | Zungenvorrichtung in einer rillenschienenweiche |
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