DE3718504A1 - Transportbehaelter - Google Patents

Transportbehaelter

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DE3718504A1
DE3718504A1 DE19873718504 DE3718504A DE3718504A1 DE 3718504 A1 DE3718504 A1 DE 3718504A1 DE 19873718504 DE19873718504 DE 19873718504 DE 3718504 A DE3718504 A DE 3718504A DE 3718504 A1 DE3718504 A1 DE 3718504A1
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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/24Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants
    • B65D81/26Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants with provision for draining away, or absorbing, or removing by ventilation, fluids, e.g. exuded by contents; Applications of corrosion inhibitors or desiccators
    • B65D81/261Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants with provision for draining away, or absorbing, or removing by ventilation, fluids, e.g. exuded by contents; Applications of corrosion inhibitors or desiccators for draining or collecting liquids without absorbing them
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/04Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen oben offenen, rechteckigen Transportbehälter, z. B. für Fisch, Fleisch, Obst, dessen Boden mit Sicken und Auslaßöffnungen versehen ist und dessen Seitenwandungen schräg nach oben außen verlaufen, wobei die Längsseitenwandungen über die gesamte Höhe wel­ lenförmig ausgebildet sind, weiterhin bei beiden Längs­ seitenwandungen die Wellentäler und Wellenberge im Bezug auf die Längsmittellinie gegeneinander versetzt angeord­ net sind, so daß ein Wellental der einen Längsseitenwan­ dung einem Wellenberg der anderen Längsseitenwandung gegenüberliegt und wobei der oben abschließende Rand der Seitenwandungen mit einer Randverstärkung versehen ist.
Derartige Transportbehälter finden Verwertung bei der Aufbewahrung und dem Transport von empfindlichem Trans­ portgut, z. B. Fisch, Fleisch, Beeren, Obst, Blumenzwie­ beln usw.. Dabei wird das Gut direkt nach dem Ernten, dem Fang oder der Aufbereitung in den Transportbehälter abge­ legt, gegebenenfalls darin zwischengelagert und letztend­ lich darin transportiert.
Aus der DE-OS 21 39 194 sind Transportbehälter bekannt, die für die oben genannten Zwecke verwandt werden. Diese rechteckigen, oben offenen Transportbehälter aus Kunst­ stoff besitzen einen Boden, der Sicken und Auslaßöff­ nungen aufweist. Die Auslaßöffnungen erlauben ein Ab­ fließen von Flüssigkeiten aus dem Behälter.
Bei Lagerung von z. B. Fisch wird auf und zwischen dem Fisch Eis eingelegt, welches die Waren kühlt, im Laufe der Zeit sich jedoch zu Wasser umwandelt. Dieses Wasser, vermischt mit Schleim und Sekreten der Fische, tropft dann durch die Auslaßöffnungen im Boden auf das Lagergut des darunter befindlichen Transportbehälters.
Um dem Transportbehälter die gewünschte Festigkeit und Stabilität zu ermöglichen, sind die nach oben außen aus­ gestellten Seitenwandungen wellenförmig ausgebildet. Wei­ terhin ist der Behälter in Bezug auf die wellenförmigen Seitenwandungen asymmetrisch gestaltet, je ein Wellental der einen Seitenwandung liegt einem Wellenberg der ent­ gegengesetzten Seitenwandung gegenüber.
Durch die wellenförmige Seitenwandung und durch eine Randverstärkung wird die erforderliche Stabilität sowohl in bezug auf die Verwindungssteifigkeit eines Behälters als auch in bezug auf das Verhalten der Behälter unter­ einander ermöglicht. Weiterhin können die Transportbehäl­ ter in zwei unterschiedlichen Stapelpositonen abgestellt werden. Zum einen in der kompakten, platzsparenden Weise, bei der Wellental des oberen Behälters auf Wellental des unteren zu liegen kommt, ebenso sind die Wellenberge übereinander angeordnet. Hierdurch können die Behälter ineinandergesteckt werden, der Platzbedarf wird dadurch sehr gering. Zum anderen kommen die Behälter, nachdem der obere Behälter gegenüber dem unteren um die Vertikalachse um 180° gedreht worden ist, so aufeinander zu liegen, daß Wellental auf Wellenberg steht. Dadurch ergibt sich die Stapelvorrichtung, die für die Aufnahme des Transport­ gutes geeignet ist. Da die Abstützung auf alle Seitenwan­ dungen einwirkt, verteilen sich die auftretenden Kräfte gleichmäßig auf dem darunterliegenden Behälter. Trotz recht beträchtlicher Druckverhältnisse (etwa 1500 kg beim untersten Behälter) werden die Seitenwandungen nicht ver­ formt, die Stabilität der aufeinandergestapelten Trans­ portbehälter bleibt gewährleistet.
Nachteilig ist bei diesen Transportbehältern, daß die Auslaßöffnungen sich direkt über dem Lumen des darunter befindlichen Transportbehälters befinden, so daß zwar der sich zu oberst befindliche Transportbehälter abtropfen kann, jedoch die Flüssigkeit auf das darunter befindliche Transportgut gelangt. Weiterhin ist neben der ungünstigen Abtropfvorrichtung eine Verbesserung in Bezug auf die Durchlüftung erstrebenswert. Ebenfalls weist der mit Sicken versehene Boden eine nicht ausreichende Stabilität auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, feuchtes, zum Teil tropf­ nasses Transportgut in Transportbehältern zu lagern und zu transportieren, wobei die Flüssigkeit aus den Trans­ portbehältern entweichen kann, ohne darunter befindliche Behälter zu benetzten, weiterhin soll eine Durchlüftung der Behälter untereinander und ebenfalls zwischen den Behältern und der Umwelt erfolgen können, so daß ein Verderben des Gutes durch zu starke Feuchtigkeitsan­ sammlung vermieden wird. Dabei soll die Stabilität der im Stand der Technik beschriebenen Transportbehälter nicht beeinträchtigt, sondern noch gesteigert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Transportbe­ hälter gelöst, bei dem die Auslaßöffnungen des Bodens an den Querseiten angeordnet sind und bei dem wenigstens ein Teil des Randes der Querseitenwandungen aus horizontalen Verbreiterungen besteht, die eine nach unten gerichtete Einbuchtung mit einer Öffnung nach außen besitzt, so daß in wenigstens einer Stapelposition der Transportbehälter die Auslaßöffnung des oberen Transportbehälters über der Einbuchtung des unteren Transportbehälters zu liegen kommt.
Durch die Anordnung der Auslaßöffnungen und der Ablei­ tungen gelangt das Tropfwasser aus dem oberen Behälter und fließt nicht auf das daruntergelegene Transportgut, sondern wird durch eine Einbuchtung der Rand-Verbrei­ terung des darunterliegenden Behälters nach außen gelei­ tet. Die Flüssigkeit rinnt seitlich an der Außenwandung der Transportbehälter ab. Das Zusammenspiel zwischen der Drainage-Vorrichtung des oberen Behälters und der Ab­ leitung der Flüssigkeit durch die nach außen offene Einbuchtung des verbreiterten Randes des unteren Behäl­ ters ist erfindungswesentlich. Durch die dachartige Rand- Verbreiterung wird eine sichere Flüssigkeitsableitung ermöglicht, obgleich durch die nach oben außen ausge­ stellten Seitenwandungen die Auslaßöffnungen des oberen Behälters innerhalb der Fläche, die durch den äußeren, oberen Rand des unteren Behälters begrenzt wird, zu lie­ gen kommen.
Um sowohl die kompakte als auch die Transportgut aufneh­ mende Stapelposition problemlos zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, daß die Auslaßöffnung und die Einbuchtung einer jeden Querseitenwandung gegeneinander sowohl in Bezug auf die Höhe als auch in Bezug auf die seitliche Anordnung versetzt sind.
Vorteilhafterweise können die Auslaßöffnung und die Ein­ buchtung, bezogen auf die Quermittellinie, je gegeneinan­ der versetzt angeordnet sein, so daß die Auslaßöffnung der einen Querseitenwandung der Einbuchtung der anderen Querseitenwandung gegenüberliegt. Durch eine derartige Konstruktion ist gewährleistet, daß auch die Seitenwan­ dungen die auftretenden Stapelkräfte problemlos aufnehmen können.
Neben der Ableitung der Flüssigkeit aus den Transportbe­ hältern ist es vorteilhaft, daß eine ausgiebige Durchlüftung des Transportgutes erfolgen kann. Hierfür sind die Transportbehälter derart konstruiert, daß im Boden des Transportbehälters auf den Längsseiten außer­ halb der Sicken Bodenlüftungsschlitze angeordnet sind.
Diese vertikale Durchlüftung wird unterstützt durch eine horizontal verlaufende, die durch Wandlüftungsschlitze, die die Seitenwandungen besitzen, ermöglicht werden. Sowohl die Bodenlüftungsschlitze als auch die Wandlüf­ tungsschlitze können eine oder mehrere Einzelöffnungen aufweisen, so daß sich ein Muster aus parallel liegenden Einzelöffnungen pro Lüftungsschlitz ergibt.
Damit die hervorragende Stabilität der Neuerung nicht nur in den Seitenwandungen zur Geltung kommt, ist es vorteil­ haft, daß die Sicken an der Bodenaußenfläche Stege tra­ gen. Hierdurch wird die Bauweise der Bodenfläche stabili­ siert und verstärkt.
Damit die anfallende Flüssigkeit schnell vom Zentrum zur Peripherie durch die Sicken abgeleitet werden kann, ist es vorteilhaft, daß der Boden des Transportbehälters mittig hochgewölbt ist. Dieses Gefälle beschleunigt das Abfließen der Flüssigkeit, so daß das Transportgut in kürzester Zeit von der Flüssigkeit befreit werden kann.
Damit den Hygienebestimmungen, den Gewichts- und Stabili­ tätserfordernissen, den Temperaturschwankungen und den Reinigungsanforderungen Genüge geleistet werden kann, ist es vorteilhaft, wenn der Transportbehälter aus Kunststoff, vorzugsweise Polyethylen niedriger Dichte, hergestellt ist. Jedoch sind auch weitere Kunststoffe für eine derartige Verwendung denkbar.
In der Zeichnung ist beispielhaft ein Transportbehälter gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch einen Trans­ portbehälter,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den Trans­ portbehälter in der Schnittebene A-A der Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch den Trans­ portbehälter in der Schnittebene B-B der Fig. 1,
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch den Trans­ portbehälter in der Schnittebene C-C der Fig. 1,
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch den Trans­ portbehälter in der Schnittebene D-D und
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt des Transport­ behälters in der Schnittebene E-E.
Die Fig. 1 zeigt einen offenen, rechteckigen Transport­ behälter 100 gemäß der Neuerung, wie er für den Transport und die Lagerung von Fisch auf Fischereifahrzeugen, in Lagerhallen und in Lastkraftwagen verwandt wird. Seine schräg nach oben außen verlaufenden Seitenwandungen be­ stehen aus zwei sich gegenüberliegenden Längsseitenwan­ dungen 1 und 2 und zwei entsprechenden Querseitenwan­ dungen 3 und 4. Zwar weisen die sich gegenüberliegenden Seitenwandungen dieselben Längen- und Höhenabmessungen auf, jedoch sind sie, bezogen auf die jeweilige Mittel­ linie, nicht symmetrisch. An den Unterseiten gehen die Seitenwandungen in einen Boden 5 über, der nach innen, d. h. mittig, hochgewölbt ist. Der Boden 5 weist längs-, quer-, diagonal- und kreisförmig verlaufende Sicken 6 auf, die untereinander netzartig in Verbindung stehen. Mit Hilfe der konkaven Wölbung des Bodens 5 und durch die kanalartige Anordnung der Sicken 6 ist eine Aufnahme und Ableitung der anfallenden Flüssigkeit in die Randbezirke . möglich.
Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, besitzen die Sicken 6 auf der Außenseite des Transportbehälters 100 Stege 7, die zur Erhöhung der Stabilität des gesamten Transportbe­ hälters 100 dienen.
Damit die Transportbehälter sowohl in platzsparender, kompakter Weise als auch in transportgutaufnehmender Weise gestapelt werden können, ist eine spezielle Ausge­ staltung der Seitenwandungen erforderlich. Bezogen auf die Mittellinien sind die korrespondierenden Seitenwan­ dungen asymmetrisch aufgebaut. Die Längsseitenwandungen 1 und 2 weisen eine wellenförmige Oberfläche auf, wobei die auftretenden Wellungen im Querschnitt untereinander iden­ tisch sind. Die Wellungen werden durch das Aufeinander­ folgen von Wellentälern 8 und Wellenbergen 9 erzielt, wobei die Wellenberge 9 in das Lumen des Transportbehäl­ ters 100 ragen und die Wellentäler 8 auf der äußeren Umrandungslinie des Transportbehälters zu liegen kommen. Die Übergänge von Wellenberg zu Wellental werden nicht durch allmähliche Rundungen erzielt, sondern durch plane Bereiche mit Knicken, die etwa einen Winkel von 60° aufweisen, erreicht. Die Wellungen weisen eine konische Verlaufsform auf, so daß bei den Wellentälern 8 die schmale Partie am Boden 5 zu liegen kommt, wohingegen die Wellenberge 9 am Rand 10 die kleinste Breite aufweisen.
Die Wellentäler 8 der Längsseitenwandung 1 liegen den Wellenbergen 9 der Längsseitenwandung 2 gegenüber. Dieses ist erforderlich, damit die leeren Behälter ineinanderge­ schachtelt zu lagern bzw. nach Befüllung in einer um 180° zueinander verschwenkten Lage aufeinander zu stapeln sind.
Die Wellentäler weisen längsverlaufende Wandlüftungs­ schlitze 11 auf und im Boden 5 sind längs den Längssei­ tenwandungen 1 und 2 an den Wellentälern 8 gelegen Boden­ lüftungsschlitze 12 angeordnet, die zwei parallele Öff­ nungen besitzen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Querseitenwan­ dungen 3 und 4, bezogen auf die Quermittellinie, eben­ falls nicht symmetrisch aufgebaut. Die Querseitenwan­ dungen besitzen neben einem schmalen Randstück 14 des umlaufenden Randes 10 eine horizontale Verbreiterung 13, die bei den Querseitenwandungen 3 und 4 sich wechselweise gegenüberliegen, so daß ein schmales Randstück 14 auf der Querseitenwandung 3 einer Verbreiterung 13 der Quersei­ tenwandung 4 entspricht.
Die Verbreiterungen 13 weisen im mittleren Bereich je eine Einbuchtung 15 auf, die eine Öffnung 16 nach außen besitzt. Diese Einbuchtung ist durch eine Wulst 17 gegen­ über dem Innenraum des Transportbehälters 100 abgegrenzt. Hierdurch entsteht ein beckenförmiges Gebilde, welches eine Auslaßöffnung nach außen besitzt.
Am Boden 5 des Transportbehälters 100 sind vier Auslaß­ öffnungen 18 angeordnet, die mit den Sicken zusammenfal­ len und direkt an den Querseitenwandungen 3 und 4 in den Bereichen zu liegen kommen, die durch die schmalen Rand­ stücke 14 gebildet werden.
Bei einer zwecks Transportgutaufnahme vorliegenden Sta­ pelposition kommen die Auslaßöffnungen 18 direkt über den Einbuchtungen 15 zu liegen, so daß Flüssigkeit durch die Auslaßöffnungen in die Einbuchtungen tropfen kann und von dort durch die Öffnungen außerhalb des Transportbehälters 100 fließen kann. Die Wulst 17 verhindert, daß die Flüs­ sigkeit in das Innere des Transportbehälters 100 rinnen kann.
Der Transportbehälter 100 weist am oberen Rand 10 in den Stirnbereichen eine Umrandung 19 auf, die es ermöglicht, daß der darüber befindliche Transportbehälter seitlich zentriert wird. Ein schnelles Aufeinanderstapeln bei gleichzeitig optimalem Sitz wird dadurch erzielt. Diese Umrandung wird lediglich durch Griffe 20, die im Mittel­ bereich der oberen Querseitenwandungen 3 und 4 angeordnet sind, unterbrochen. Die Umrandungen 19 besitzen eine derartige Höhe 21, daß bei platzsparender Stapelung diese Umrandungen 19 direkt aufeinander zu liegen kommen, womit ein Ineinanderverkeilen der Transportbehälter 100 verhin­ dert wird. Die Umrandung 19 ist lediglich in den wellen­ förmigen Bereichen der Längsseitenwandungen 1 und 2 aus­ gespart.
Der Transportbehälter besitzt umlaufend an dem Übergang des Bodens 5 zu den Seitenwandungen 1, 2, 3 und 4 nach unten gerichtete Erhebungen 22, auf denen der Transport­ behälter auf dem Untergrund ruht. Diese Erhebungen stehen bei Transportgut aufnehmender Stapelung auf dem Rand 10 mit Ausnahme des Bereiches, der wellenförmig ausgebildet ist. In den wellenförmigen Bereichen ruhen lediglich die Erhebungen 22 der Wellentäler 8 des oberen Transportbe­ hälters 100 auf dem Rand 10 der Wellenberge 9 des dar­ unter befindlichen Transportbehälters.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Transportbehälters ist eine Beseitigung der Flüssigkeit aus dem Innenraum des Transportbehälters gewährleistet, weiterhin ermöglichen die verschiedenen Lüftungsschlitze und die Zwischenräume in den wellenförmigen Bereichen der Längsseitenwandungen, daß eine ausreichende Lüftung erfolgen kann. Hierdurch eignen sich die erfindungsgemäßen Transportbehälter her­ vorragend zu dem Transport von feuchtem oder naßtropfen­ den Lebensmitteln.
  • Bezugszeichenliste 100 Transportbehälter
      1 Längsseitenwandung (unten)
      2 Längsseitenwandung (oben)
      3 Querseitenwandung (rechts)
      4 Querseitenwandung (links)
      5 Boden
      6 Sicke
      7 Steg
      8 Wellental
      9 Wellenberg
     10 Rand
     11 Wandlüftungsschlitz
     12 Bodenlüftungsschlitz
     13 Verbreiterung
     14 Randstück (schmal)
     15 Einbuchtung
     16 Öffnung
     17 Wulst
     18 Auslaßöffnung
     19 Umrandung
     20 Griff
     21 Höhe der Umrandung
     22 Erhebung

Claims (8)

1 Oben offener rechteckiger Transportbehälter, z. B. für Fisch, Fleisch, Obst, dessen Boden mit Sicken und Auslaßöffnungen versehen ist und dessen Seitenwan­ dungen schräg nach oben außen verlaufen,
wobei die Längsseitenwandungen über die gesamte Höhe wellenförmig ausgebildet sind,
weiterhin bei beiden Längsseitenwandungen die Wellen­ täler und Wellenberge im Bezug auf die Längsmittel­ linie gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß ein Wellental der einen Längsseitenwandung einem Wel­ lenberg der anderen Längsseitenwandung gegenüberliegt und
wobei der oben abschließende Rand der Seitenwandungen mit einer Randverstärkung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnung (18) des Bodens (5) an den Querseiten angeordnet sind und
daß wenigstens ein Teil des Randes (10) der Quersei­ tenwandungen (3, 4) aus horizontalen Verbreiterungen (13) besteht, die eine nach unten gerichtete Einbuchtung (15) mit einer Öffnung (16) nach außen besitzt, so daß in wenigstens einer Stapelposition der Transportbehälter die Auslaßöffnung (18) des oberen Transportbehälters über der Einbuchtung (15) des unte­ ren Transportbehälters zu liegen kommt.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslaßöffnung (18) und die Einbuchtung (15) einer jeden Querseitenwandung (3, 4) gegeneinander sowohl in Bezug auf die Höhe als auch in Bezug auf die seitliche Anordnung versetzt sind.
3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslaßöffnung (18) und die Einbuchtung (15) bezogen auf die Quermittellinie je gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß die Auslaßöffnung (18) der einen Querseitenwandung (3) der. Einbuchtung (15) der anderen Querseitenwandung (4) gegenüberliegt.
4. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (5) des Transportbehälters auf den Längs­ seiten außerhalb der Sicken (6) Bodenlüftungsschlitze (12) angeordnet sind.
5. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwandungen (1, 2) Wandlüftungs­ schlitze (11) besitzen.
6. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (6) an der Bodenaußenfläche Stege (7) tragen.
7. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) mittig hochgewölbt ist.
8. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter aus Kunststoff, vorzugsweise Polyethylen niedriger Dichte, hergestellt ist.
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