DE1955368A1 - Geraet zum Aufspueren von Regenwuermern im Erdreich - Google Patents

Geraet zum Aufspueren von Regenwuermern im Erdreich

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DE1955368A1
DE1955368A1 DE19691955368 DE1955368A DE1955368A1 DE 1955368 A1 DE1955368 A1 DE 1955368A1 DE 19691955368 DE19691955368 DE 19691955368 DE 1955368 A DE1955368 A DE 1955368A DE 1955368 A1 DE1955368 A1 DE 1955368A1
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DE19691955368
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Heinz Martin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/24Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using electric or magnetic effects, e.g. electric shocks, magnetic fields or microwaves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

DIPL.-ING. ROLF CHARRIF.R Patentanwalt
τ, ^ « *.* D 78 Freiburg
Heinz Martin Gaitenstraße ia b
7831 Wasser
Gerät zum Aufspüren von Begenwürmern im Erdreich.
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufspüren von Regenwürmern im Erdreich, bestehend aus einer unter Spannung stehenden, stromleitfähigen Sonde.
Es sind Geräte der eingangs genannten Art bekannt, die aus einer Sonde aus Metall mit einem isolierten Handgriff bestehen. An diese Sonde ist eine Leitung angeschlossen, die mit einem Pol einer 220 V führenden Steckdose verbunden ist. Wird diese Sonde in Berührung mit dem Erdreich gebracht, fließen von der Sonde aus elektrische Ströme zurück zum Nulleiter, der bekanntlich mit dem Erdreich verbunden ist. Die Ströme bewirken, daß die im Erdreich besonders unter der Grasnarbe sich befindenden Regenwürmer an die Erdoberfläche kommen und dort eingesammelt werden können.
Dieses besonders bei Anglern verwendete Verfahren hat einige Nachteile und Gefahrenquellen. Ss kann beispielsweise nur dort angewendet werden, wo eine elektrische Steckdose mit einer Spannung von 220 Y zur Verfügung steht. An fischführenden Gewässern ist dies jedoch meist nicht der lall. Ist die die Sonde tragende Person gegenüber dem Erdreich nicht isoliert und berührt die unter Spannung stehende Sonde, so erhält sie einen elektrischen Schlag, der zum Tod führen kann. Berührt die Sonde beispielsweise
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eine Wasserleitung, dann steht diese unter Spannung, was ebenfalls zu Unglücksfällen führen kann,· oder es entsteht bei einem nie der ohmigen Übergang zwischen Sonde und Wasserleitung ein elektrischer Kurzschluß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile und Gefahrenquellen zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese Sonde eine Leitung mit einem Anschluß an die Autobatterie aufweist und mit einem Pol einer Spannungsquelle verbunden ist, daß weiterhin eine zweite Sonde vorgesehen ist, die mit dem anderen Pol in elektrischer Verbindung steht.
Hierdurch wird eine Reihe von Torteilen erzielt. Es Jsfc nunmehr möglich, das Gerät in der Nähe des Autos zu verwenden. An Stellen mit einer günstigen Stromleitfähigkeit des Erdreichs kann das Gerät direkt an die Autobatterie angeschlossen werden, d.h. die Sonden weisen im Pail einer 12 V-Batterie nur diese Spannung auf. Besonders günstig ist es jedoch, wenn zwischen dem Anschluß und den Sonden ein Transistorzerhacker geschaltet ist, dessen maximale impulsf örmige Ausgangs spannung einen für den Menschen ungefährlichen Wert aufweist, Ein solcher Transistorzerhacker kann sehr klein ausgeführt sein und im Handgriff einer der Sonden untergebracht sein. Ein solcher Zerhacker kann zudem eine Strombegrenzungsschaltung aufweisen, die bewirkt, daß bei unzulässig hohen Strömen der Zerhacker abschaltet.
Bin Aueführungsbeispiel zeigen die figuren 1 und 2.
7ig* 1 «teilt schematisch eine Übersicht über das Gerät dar«
Pig· 2 selgt eine elektrische Schaltung.
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Der Stecker 1 kann in die im Auto "befindliche, an 12 V anliegende Steckdose eingeführt werden. Die zweiadrige Zuleitung 5 verbindet den Stecker 1 mit dem Handgriff der Sonde 4.
Weiterhin ist eine einadrige Leitung 6 vom Handgriff 2 der Sonde 4 zum Handgriff 7 der Sonde 8 vorgesehen. Am Handgriff 2 befindet sich ein Schalter 3, bei dessen Betätigung die Sonden 4 und -8 unter Spannung zu stehen kommen, wpbei jede Sonde mit einem Pol einer Spannungsquelle verbunden wird. Im einfachsten Pail herrscht dann zwischen den Sonden 4 und 8 eine Spannung von 12 V, entsprechend der Spannung der Batterie 10.
Vorteilhaft ist es jedoch, wenn im Handgriff 2 ein Iransistorzerhacker 9 angeordnet wird, der bei Betätigung des Schalters 3 an die Batterie 10 angeschlossen wird. Sie Ausgangsspannung und der Ausgangsstrom können hierbei impulsf örmig sein, ähnlich wie bei einem Weidezaungerät und nach oben auf solche Werte begrenzt sein, daß es für den Menschen unschädlich ist, wenn er die Sonden berührt. Es ist bei Verwendung des Zerhackers 9 möglich, eine Stellscheibe 11 vorzusehen, mit der die Ausgangespannung des Zerhackers 9 einstellbar ist, sodaß diese der unterschiedlichen Leitfähigkeit des Erdreichs angepaßt werden kann.
Werden die beiden Sonden 4 und 8 ins Erdreich gesteckt, oder wird nur eine der Sonden eingesteckt und die andere auf der Erdoberfläche bewegt, dann fließt durch das Erdreich zwischen den Sonden ein Strom, der Regenwürmer veranlaßt, das Erdreich zu verlassen.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    fi. Gerät zum Aufspüren von Regenwürmern im Erdreich, \ybestehend aus einer unter Spannung stehenden, stromleitfähigen Sonde, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sonde eine Leitung mit einem Anschluß an die Autobatterie aufweist und mit einem Pol einer Spannungsquelle verbunden ist, daß weiterhin eine zweite Sonde vorgesehen ist, die mit dem anderen Pol in elektrischer Verbindung steht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß am isolierten Handgriff der Sonde ein Schalter vorgesehen ist, bei dessen Betätigung der Stromkreis zwischen Anschluß und Sonde geschlossen wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgriff ein Transistorzerhacker angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß am Handgriff ein die Ausgangsspannung des Zerhackers beeinflussendes Stellglied angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sonden mit den beiden Ausgängen des Zerhackers verbunden sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter im Handgriff in der Zuleitung zum Zerhacker geschaltet ist.
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  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sonde ebenfalls einen isolierten Handgriff aufweist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Zerhacker eine Stroabegrenzungeschaltung aufweist.
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    Leerseite
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DE (1) DE1955368A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718504A1 (de) * 1987-06-03 1988-12-15 Gerrit Jan Reinders Transportbehaelter
DE10150265B4 (de) * 2000-11-14 2004-03-25 Jung, Roland Vorrichtung zum Sammeln von Ködern in Sand zum Fischen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718504A1 (de) * 1987-06-03 1988-12-15 Gerrit Jan Reinders Transportbehaelter
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