DE102021201644A1 - Kabelverbindung mit verbesserter elektromagnetischer Schirmung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (1) in einem Kraftfahrzeug (2) angegeben, welche zwei elektrische und/oder elektronische Baugruppen (3, 3a..3c, 3a', 3a'') und eine Kabelverbindung (4..4", 4a, 4b) umfasst, wobei die elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen (3, 3a..3c, 3a', 3a'') über die zugeordneten Anschlüsse (9, 9a, 9b, 10a, 10b) mit zumindest zwei Masseleitern (9, 9a, 9b) und zumindest zwei stromführenden Leitern (11, 11a, 11b) der Kabelverbindung (4..4", 4a, 4b) elektrisch verbunden sind und wobei die Kabelverbindung (4..4", 4a, 4b) pro stromführendem Leiter (11, 11a, 11b) zumindest einen Masseleiter (9, 9a, 9b) aufweist, der entlang des stromführenden Leiters (11, 11a, 11b) und in derselben Längsrichtung wie der stromführende Leiter (11, 11a, 11b) verläuft. Weiterhin wird ein elektrischer Antrieb in einem Kraftfahrzeug (2) mit einer solchen Vorrichtung (1) sowie ein Kraftfahrzeug (2) mit einem solchen Antrieb angegeben.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug, einen elektrischen Antrieb in einem Kraftfahrzeug mit einer solchen Vorrichtung sowie ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Antrieb.
  • STAND DER TECHNIK
  • Kabelverbindungen zwischen elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen emittieren elektromagnetische Felder, welche vorwiegend von der Höhe der Spannungen und Ströme in dieser Kabelverbindung abhängen und einen Einfluss auf andere elektronische Baugruppen und auch den menschlichen Organismus haben können. Dies trifft insbesondere für Kabelverbindungen in der Antriebsgruppe eines elektrisch betriebenen Kraftfahrzeugs zu. Die dort auftretenden Ströme verursachen ein sehr starkes elektromagnetisches Feld, weswegen diese Kabelverbindung in aller Regel mit einer elektromagnetischen Abschirmung ausgestattet sind.
  • Beispielsweise werden um stromführende Leiter elektrisch leitende Folien oder Geflechte vorgesehen, die auf Masse gelegt werden und so die Emission eines elektromagnetischen Feldes weitgehend verhindern. Effektive elektromagnetische Schirmungen führen nicht zuletzt wegen der ohnehin schon großen Querschnitte der stromführenden Leiter zu starren und unflexiblen Kabeln, die insbesondere in den beengten Verhältnissen eines Kraftfahrzeugs nur schwer verlegt werden können. Enge Biegeradien sind dabei nicht möglich. Zudem sind solche Kabel teuer und werden wegen des herrschenden Preisdrucks häufig nicht verbaut.
  • Die DE 10 2018 220 420 A1 offenbart hierzu auch eine Schaltungsvorrichtung zur Magnetfeldkompensation elektrischer Versorgungsleitungen mit zumindest zwei Versorgungsleitungen zur elektrischen Verbindung zweiter elektrischer Komponenten. Die Schaltungsvorrichtung umfasst eine Zusatzleitung zur Führung der von den Versorgungsleitungen induzierten Rückströme und zur Dämpfung des von den Versorgungsleitungen abgestrahlten Magnetfeldes. Die Zusatzleitung ist neben der mindestens ersten und zweiten Versorgungsleitung angeordnet und mit den Masseanschlüssen der elektrischen Komponenten verbunden.
  • Diese Anordnung führt zwar zu flexibleren Kabelverbindungen, weist jedoch in vielen Fällen nur eine unzureichende elektromagnetische Schirmung auf. Es fehlt daher an einer Kabelverbindung, die flexibel ist, eine ausreichende elektromagnetische Schirmung aufweist, nicht übermäßig teuer ist und gegebenenfalls nachträglich verlegt werden kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug, einen verbesserten elektrischen Antrieb und ein verbessertes Kraftfahrzeug anzugeben. Insbesondere soll eine Kabelverbindung angegeben werden, die flexibel ist, eine ausreichende elektromagnetische Schirmung aufweist, nicht übermäßig teuer ist und gegebenenfalls nachträglich verlegt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug gelöst, umfassend
    • - zwei elektrische und/oder elektronische Baugruppen, die jeweils einen Masseanschluss für zumindest zwei Masseleiter sowie jeweils Anschlüsse für zumindest zwei stromführende Leiter aufweisen, und
    • - eine Kabelverbindung mit zumindest zwei Masseleitern und zumindest zwei stromführenden Leitern,
    • - wobei die elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen über die zugeordneten Anschlüsse mit den zumindest zwei Masseleitern und den zumindest zwei stromführenden Leitern der Kabelverbindung elektrisch verbunden sind und
    • - wobei die Kabelverbindung pro stromführendem Leiter zumindest einen zugeordneten Masseleiter aufweist, der entlang des stromführenden Leiters und in derselben Längsrichtung wie der stromführende Leiter verläuft (das heißt „parallel“ dazu).
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch mit einem elektrischen Antrieb in einem Kraftfahrzeug gelöst, welche eine Vorrichtung der oben genannten Art umfasst, wobei die elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen eine Spannungsquelle und einen mit der Spannungsquelle elektrisch verbundenen Wechselrichter und eine mit dem Wechselrichter elektrisch verbundene elektrische Maschine umfassen.
  • Schließlich wird die Erfindung mit einem Kraftfahrzeug mit wenigstens zwei Achsen gelöst, wobei wenigstens eine der Achsen angetrieben ist und wobei der besagte Antrieb zumindest teilweise oder zeitweise durch die elektrische Maschine des elektrischen Antriebs der oben genannten Art erfolgt.
  • Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen resultiert eine Kabelverbindung, die flexibel ist und daher auch mit engen Radien verlegt werden kann, eine ausreichende elektromagnetische Schirmung aufweist, die auch die starken elektromagnetischen Felder in einem Kraftfahrzeuge hinreichend gut abschirmt, vergleichsweise billig ist und gegebenenfalls auch nachträglich verlegt werden kann.
  • Ein „Masseleiter“ ist im Rahmen dieser Offenbarung als einzelner elektrischer Leiter zu verstehen. Insbesondere ist unter einem „Masseleiter“ kein Drahtgeflecht oder Drahtgewebe und auch keine metallische Folie um einen stromführenden Leiter zu verstehen.
  • Der Begriff „stromführend“ bedeutet, dass im betreffenden elektrischen Leiter im Betrieb ein Nutzstrom fließt. Im Masseleiter kann zwar auch ein Strom fließen, dieser dient jedoch nicht primär dem Betrieb der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen, sondern ist Folge seiner Schirmfunktion.
  • Insbesondere können in einem Gleichspannungsnetz und in einem Wechselstromnetz zwei stromführende Leiter vorgesehen sein und in einem Wechselstromnetz auch drei oder mehr stromführende Leiter. Demzufolge können zumindest zwei Masseleiter beziehungsweise zumindest drei Masseleiter vorgesehen sein.
  • Die Spannungsquelle kann als Batterie beziehungsweise Akkumulator oder auch als Brennstoffzelle ausgeführt sein. Auch eine Ausführung als Generator im Verbund mit einer Verbrennungskraftmaschine (z.B. als Range Extender ausgeführt) wäre möglich. Die elektrische Maschine kann insbesondere als Synchronmaschine oder Asynchronmaschine ausgeführt sein. Zwischen einer Gleichspannungsquelle und dem Wechselrichter kann die Kabelverbindung insbesondere zweipolig, also mit zwei stromführenden Leitern, ausgeführt sein. Zwischen dem Wechselrichter und einer Wechselstrommaschine kann die Kabelverbindung insbesondere drei- oder mehrpolig, also mit drei oder mehr stromführenden Leitern, ausgeführt sein. Demzufolge können wiederum zumindest zwei Masseleiter beziehungsweise zumindest drei Masseleiter vorgesehen sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Zusammenschau mit den Figuren.
  • Günstig ist es, wenn die Kabelverbindung pro stromführendem Leiter genau einen Masseleiter aufweist, der entlang des stromführenden Leiters und in derselben Längsrichtung wie der stromführende Leiter beziehungsweise „parallel"zum stromführenden Leiter verläuft. Dadurch ist die Kabelverbindung einfach herstellbar und auch besonders flexibel, das heißt, bei der Kabelverlegung sind enge Radien möglich.
  • Günstig ist es weiterhin, wenn die Kabelverbindung eine Isolation für einen stromführenden Leiter der stromführenden Leiter umfasst und der zumindest eine, dem stromführenden Leiter zugeordnete, Masseleiter innerhalb dieser Isolation verläuft. Vorteilhaft wird auf diese Weise ein vorgegebener Abstand zwischen dem stromführenden Leiter und dem Masseleiter unabhängig von einer bestimmten Verlegeart eingehalten.
  • Günstig ist es aber auch, wenn die Kabelverbindung eine Isolation für einen stromführenden Leiter der stromführenden Leiter umfasst und der zumindest eine, dem stromführenden Leiter zugeordnete, Masseleiter außerhalb dieser Isolation verläuft. Wegen der Trennung zwischen stromführenden Leiter und Masseleiter ist diese Art der Kabelverbindung besonders flexibel und kann daher gut mit engen Radien verlegt werden kann. Zudem kann ein Masseleiter auf diese Weise auch nachträglich zu einem stromführenden Leiter hinzugefügt werden, beispielsweise wenn sich herausstellt, dass eine Schirmung der stromführenden Leiter notwendig ist. Der Masseleiter kann bei dieser Ausführungsvariante eine gesonderte Isolation aufweisen, kann aber auch blank ausgeführt sein. Ein Kabelverbund kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass ein Masseleiter mit Hilfe von Kabelbindern am isolierten stromführenden Leiter befestigt wird.
  • In einer bevorzugten Variante weist die Vorrichtung eine Steckverbindung mit Steckkontakten auf, wobei die zumindest zwei Masseleiter und die stromführenden Leiter mit Hilfe der Steckkontakte mit wenigstens einer der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen verbunden sind. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen kann die Kabelverbindung auf einfache Weise elektrisch mit der Spannungsquelle verbunden werden. Der mit den stromführenden Leitern und/oder den Masseleitern fix verbundene Teil der Steckverbindung kann als Stecker (Männchen) oder Buchse (Weibchen) ausgeführt sein. Der Baugruppenseitige Teil der Steckverbindung ist dann demzufolge gegengleich als Buchse oder Stecker ausgeführt.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn die Vorrichtung eine Steckverbindung mit Steckkontakten aufweist, wobei die stromführenden Leiter mit Hilfe der Steckkontakte mit wenigstens einer der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen verbunden sind und wobei ein mit den stromführenden Leitern fix verbundener und von den Steckkontakten isolierter Teil der Steckverbindung einen Anschluss für die zumindest zwei Masseleiter aufweist, über den die zumindest zwei Masseleiter mit dem Masseanschluss der wenigstens einen elektrischen und/oder elektronischen Einheit/Baugruppe verbunden sind. Der mit den stromführenden Leitern fix verbundene und von den Steckkontakten isolierte Teil der Steckverbindung kann insbesondere ein Gehäuse der Steckverbindung sein. Dieses Gehäuse kann beispielsweise aus einem Metall hergestellt sein, und die zumindest zwei Masseleiter können direkt in das Steckergehäuse eingebettet und solcherart leitend mit dem Masseanschluss der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen verbunden sein. Zur elektrischen Isolation der stromführenden Leiter können in das Steckergehäuse auch Isolationsbuchsen eingebettet sein. Denkbar ist insbesondere auch, dass die Masseleiter mit dem Steckergehäuse verschraubt oder verpresst sind. Das Gehäuse der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen kann aus einem Isolator oder aus einem Metall hergestellt sein. Der mit den stromführenden Leitern fix verbundene Teil der Steckverbindung kann wiederum als Stecker (Männchen) oder Buchse (Weibchen) ausgeführt sein, und der Baugruppenseitige Teil der Steckverbindung ist dann demzufolge wieder gegengleich als Buchse oder Stecker ausgeführt.
  • Von Vorteil ist schließlich auch eine Vorrichtung mit einer Steckverbindung mit Steckkontakten, wobei die stromführenden Leiter mit Hilfe der Steckkontakte mit wenigstens einer der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen verbunden sind und wobei die Steckverbindung mit Hilfe einer von den Steckkontakten isolierten Schraubverbindung vor unbeabsichtigtem Lösen gesichert ist und die zumindest zwei Masseleiter über diese Schraubverbindung mit dem Masseanschluss der wenigstens einen elektrischen und/oder elektronischen Einheit/Baugruppe verbunden sind. Beispielsweise können die zumindest zwei Masseleiter dazu mit Schrauben der Schraubverbindung geklemmt sein. Die elektrische Verbindung zwischen den zumindest zwei Masseleitern und dem Masseanschluss der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppe kann über die Schrauben der Schraubverbindung erfolgen, wenn diese aus Metall gefertigt sind. Denkbar wäre aber auch, das Steckergehäuse aus Metall zu fertigen und die elektrische Verbindung zwischen Masseleiter und dem Masseanschluss auf diese Weise herzustellen. Über die Schrauben beziehungsweise das Steckergehäuse können die zumindest zwei Masseleiter mit einer Abschirmung der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppe verbunden sein. Die Abschirmung kann auch direkt durch das Gehäuse der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppe gebildet sein, wenn dieses aus einem Metall gefertigt ist.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung lassen sich auf beliebige Art und Weise kombinieren.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind exemplarisch in den beigefügten schematischen Figuren dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug mit elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen und Kabelverbindungen dazwischen;
    • 2 eine Kabelverbindung mit einem isolierten stromführenden Leiter und einem gesonderten isolierten Masseleiter im Schnitt;
    • 3 eine Kabelverbindung mit einem isolierten stromführenden Leiter und einem gesonderten unisolierten Masseleiter im Schnitt;
    • 4 eine Kabelverbindung mit einem stromführenden Leiter und einem Masseleiter in einer gemeinsamen Isolation im Schnitt;
    • 5 eine Steckverbindung mit Steckkontakten zur Verbindung der stromführenden Leiter und Masseleiter mit einer Spannungsquelle im Schnitt;
    • 6 ähnlich wie 5, jedoch mit einer Masseverbindung über das Steckergehäuse und
    • 7 eine Steckverbindung, bei welcher der Masseleiter mit einer Schraubverbindung zur Sicherung der Steckverbindung geklemmt ist.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Einführend wird festgehalten, dass gleiche Teile in den unterschiedlich Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeichen beziehungsweise gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, gegebenenfalls mit unterschiedlichen Indizes. Die in der Beschreibung enthaltene Offenbarungen eines Bauteils kann sinngemäß ein anderes Bauteil mit gleichem Bezugszeichen beziehungsweise gleicher Bauteilbezeichnung übertragen werden. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie zum Beispiel „oben“, „unten“, „hinten“, „vorne“, „seitlich“ und so weiter auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 1 in einem Kraftfahrzeug 2, welche mehrere elektrische und/oder elektronische Baugruppen 3a..3c umfasst, sowie Kabelverbindungen 4a, 4b, mit welchen die elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen 3a..3c elektrisch verbunden sind. Konkret sind die elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen im vorliegenden Beispiel als Spannungsquelle 3a, als Wechselrichter 3b und als elektrische Maschine 3c ausgebildet.
  • Die Spannungsquelle 3a kann als Batterie beziehungsweise Akkumulator oder auch als Brennstoffzelle ausgeführt sein. Auch eine Ausführung als Generator im Verbund mit einer Verbrennungskraftmaschine (z.B. als Range Extender ausgeführt) wäre möglich. Die elektrische Maschine 3c kann insbesondere als Synchronmaschine oder Asynchronmaschine ausgeführt sein. Eine von der Spannungsquelle 3a gelieferte Gleichspannung wird vom Wechselrichter 3b in eine Wechselspannung umgewandelt, welche die elektrische Maschine 3c und damit über die Halbachsen 5 die Räder 6 des Kraftfahrzeugs 2 antreibt, welche am Fahrgestell 7 des Kraftfahrzeugs 2 drehbar gelagert sind.
  • Die elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen 3a..3c weisen jeweils einen Masseanschluss 8a, 8b für zumindest zwei Masseleiter 9a, 9b der Kabelverbindungen 4a, 4b auf, sowie jeweils Anschlüsse 10a, 10b für zumindest zwei stromführende Leiter 11a, 11b der Kabelverbindungen 4a, 4b. Dementsprechend weisen die Kabelverbindungen 4a, 4b jeweils zumindest zwei Masseleiter 9a, 9b auf, welche in der 1 mit strichlierten Linien dargestellt sind, und zumindest zwei stromführende Leiter 11a, 11b, welche in der 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt sind. Über die Masseanschlüsse 8a, 8b ist die elektrische und/oder elektronische Baugruppe 3a mit den Masseleitern 9a, 9b verbunden und über die Anschlüsse 10a, 10b mit den stromführenden Leitern 11a, 11 b.
  • Konkret umfasst die Kabelverbindung 4a, 4b pro stromführendem Leiter 11a, 11b zumindest einen Masseleiter 9a, 9b, der entlang des stromführenden Leiters 11a, 11b und in derselben Längsrichtung wie der stromführende Leiter 11a, 11b verläuft (also „parallel"dazu). Im Speziellen kann pro stromführendem Leiter 11a, 11b genau ein Masseleiter 9a, 9b vorgesehen sein, der entlang des stromführenden Leiters 11a, 11b und in derselben Längsrichtung wie der stromführende Leiter 11a, 11b verläuft.
  • Ein Masseleiter 9a, 9b ist generell als einzelner elektrischer Leiter zu verstehen. Insbesondere bildet dieser kein Drahtgeflecht oder Drahtgewebe um einen stromführenden Leiter 11a, 11b. Generell fließt im Masseleiter 9a, 9b auch kein Nutzstrom, sondern allenfalls ein Strom, der Folge seiner Schirmfunktion ist, jedoch nicht primär dem Betrieb der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen 3a..3c dient.
  • An dieser Stelle wird angemerkt, dass die Anschlüsse des Wechselrichters 3b, der elektrischen Maschine 3c sowie der Kabelverbindung 4b der besseren Darstellbarkeit halber nicht explizit bezeichnet sind, jedoch in äquivalenter Weise vorhanden sind.
  • Zwischen der Spannungsquelle 3a und dem Wechselrichter 3b kann die Kabelverbindung 4a insbesondere zweipolig, also mit zwei stromführenden Leitern 11a, 11b, ausgeführt sein, und zwischen dem Wechselrichter 3b und der elektrischen Maschine 3c kann die Kabelverbindung 4b insbesondere drei- oder mehrpolig, also mit drei oder mehr stromführenden Leitern 11a, 11b, ausgeführt sein, so wie das in der 1 beispielhaft dargestellt ist.
  • 2 zeigt ein Beispiel, bei dem die Kabelverbindung 4 eine Isolation 12a für einen stromführenden Leiter 11 umfasst und der zumindest eine, dem stromführenden Leiter 11 zugeordnete, Masseleiter 9 außerhalb dieser Isolation 12a verläuft. In diesem Beispiel weist der Masseleiter 9 eine gesonderte Isolation 12b auf. Denkbar wäre aber auch, dass der Masseleiter 9 ohne eigene Isolation 12b verlegt ist, so wie dies in der 3 für die Kabelverbindung 4' dargestellt ist.
  • In beiden Fällen kann ein Masseleiter 9 nachträglich verlegt werden, beispielsweise wenn sich herausstellt, dass eine Schirmung der stromführenden Leiter 11 notwendig ist. Vorteilhaft ist auch, dass die Kabelverbindung 4, 4' wegen der voneinander getrennten stromführenden Leiter 11 und Masseleiter 9 flexibel ist und daher gut auch mit engen Radien verlegt werden kann.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführung einer Kabelverbindung 4", welche wiederum eine Isolation 12 für den stromführenden Leiter 11 umfasst, bei welcher der zumindest eine, dem stromführenden Leiter 11 zugeordnete, Masseleiter 9 aber innerhalb dieser Isolation 12 verläuft. Vorteilhaft wird auf diese Weise ein vorgegebener Abstand zwischen dem stromführenden Leiter 11 und dem Masseleiter 9 unabhängig von einer bestimmten Verlegeart eingehalten.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Steckverbindung 13a mit Steckkontakten 14a..14d, 15a..15d, wobei die Masseleiter 9a, 9b und stromführenden Leiter 11a, 11b mit Hilfe der Steckkontakte 14a..14d, 15a..15d mit wenigstens einer der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen 3a..3c verbunden sind. Konkret ist in der 5 ein Ausschnitt aus der Spannungsquelle 3a dargestellt, welche mehrere als Buchsen (Weibchen) 14a..14d ausgeführte Steckkontakte aufweist, die in einem Spannungsquellen-Gehäuse 16a der Spannungsquelle 3a angeordnet sind. Die Buchsen 14a, 14c bilden dabei Masseanschlüsse 8a, 8b der Spannungsquelle 3a, die Buchsen 14b, 14d Anschlüsse 10a, 10b für die stromführende Leiter 11a, 11b. Die Buchsen 14a..14d sind innerhalb der Spannungsquelle 3a verdrahtet, was in der 5 aber nicht explizit dargestellt ist.
  • Weiterhin sind in der 5 als Stecker (Männchen) 15a..15d ausgeführte Steckkontakte dargestellt, welche in ein Steckergehäuse 17a eingebettet sind. Die Masseleiter 9a, 9b sind dabei mit den Steckern 15a, 15c fix verbunden, und die stromführenden Leiter 11a, 11b sind mit den Steckern 15b, 15d fix verbunden. Die Stecker 15a..15d sind lösbar in die Buchsen 14a..14d eingesteckt. Weiterhin umfassen die stromführenden Leiter 11a, 11b jeweils eine Isolation 12a, 12a'. Das Spannungsquellen-Gehäuse 16a und das Steckergehäuse 17a sind in diesem Fall ebenfalls aus einem Isolator hergestellt.
  • Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen kann die Kabelverbindung 4a auf einfache Weise elektrisch mit der Spannungsquelle 3a verbunden werden.
  • Denkbar ist aber auch eine in 6 dargestellte, alternative Ausführungsform einer Steckverbindung 13b, die der in 5 dargestellten Steckverbindung 13a ähnlich ist. Jedoch weist ein mit den stromführenden Leitern 11a, 11b fix verbundener und von den Steckkontakten 14b, 14d isolierter Teil der Steckverbindung 13b Anschlüsse für die Masseleiter 9a, 9b auf, über welche diese mit dem Masseanschluss 8a, 8b der Spannungsquelle 3a' verbunden sind. Konkret ist der von den Steckkontakten 11a, 11b isolierte Teil der Steckverbindung 13b als Steckergehäuse17b ausgeführt. Dieses ist in diesem Beispiel aus einem Metall hergestellt und weist direkt einen Stecker 15a auf, welcher in die Buchse 14a eingesteckt ist. Die Masseleiter 9a, 9b sind direkt in das Steckergehäuse 17b eingebettet und solcherart leitend mit dem durch die Buchse 14a gebildeten Masseanschluss 8a der Spannungsquelle 3a' verbunden. Zur elektrischen Isolation der stromführenden Leiter 11a, 11b sind in das Steckergehäuse 17b auch Isolationsbuchsen 18a, 18b eingebettet. Denkbar ist insbesondere auch, dass die Masseleiter 9a, 9b mit dem Steckergehäuse 17b verschraubt oder verpresst sind. Das Spannungsquellen-Gehäuse 16b kann aus einem Isolator oder aus einem Metall hergestellt sein. Ist es aus einem Metall gefertigt, kann eine gesonderte Buchse 14a auch entfallen.
  • 7 zeigt eine weitere, alternative Ausführungsform einer Steckverbindung 13c, die der in 5 dargestellten Steckverbindung 13a ähnlich ist. Jedoch ist die Steckverbindung 13c in diesem Fall mit Hilfe einer von den Steckkontakten 14b, 14d isolierten Schraubverbindung 19a, 19b vor unbeabsichtigtem Lösen gesichert, und es sind die Masseleiter 9a, 9b über diese Schraubverbindung 19a, 19b mit dem Masseanschluss 8a, 8b der Spannungsquelle 3a verbunden. Konkret sind die Masseleiter 9a, 9b mit den Schrauben 20a, 20b der Schraubverbindung 19a, 19b mit dem Steckergehäuse 17c geklemmt und leitend mit diesen verbunden. Das Spannungsquellen-Gehäuse 16c in diesem Beispiel aus Metall gefertigt, das Steckergehäuse 17c aus einem Isolator. Die elektrische Verbindung zwischen den Masseleitern 9a, 9b und dem Spannungsquellen-Gehäuse 16c erfolgt über die metallischen Schrauben 20a, 20b. Denkbar wäre aber auch, das Steckergehäuse 17c aus Metall zu fertigen, sofern entsprechende Isolationsbuchsen 18a, 18b vorgesehen werden (siehe hierzu 6).
  • Abschließend wird festgehalten, dass der Schutzbereich durch die Patentansprüche bestimmt ist. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Die in den Figuren enthaltenen Merkmale können beliebig ausgetauscht und miteinander kombiniert werden. Insbesondere wird auch festgehalten, dass die dargestellten Vorrichtungen in der Realität auch mehr oder auch weniger Bestandteile als dargestellt umfassen können. Teilweise können die dargestellten Vorrichtungen beziehungsweise deren Bestandteile auch unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018220420 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) in einem Kraftfahrzeug (2), umfassend - zwei elektrische und/oder elektronische Baugruppen (3, 3a..3c, 3a', 3a''), die jeweils einen Masseanschluss (8a, 8b) für zumindest zwei Masseleiter (9, 9a, 9b) sowie jeweils Anschlüsse (10a, 10b) für zumindest zwei stromführende Leiter (11, 11a, 11b) aufweisen, und - eine Kabelverbindung (4..4", 4a, 4b) mit zumindest zwei Masseleitern (9, 9a, 9b) und zumindest zwei stromführenden Leitern (11, 11a, 11b), - wobei die elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen (3, 3a..3c, 3a', 3a'') über die zugeordneten Anschlüsse (9, 9a, 9b, 10a, 10b) mit den zumindest zwei Masseleitern (9, 9a, 9b) und den zumindest zwei stromführenden Leitern (11, 11a, 11b) der Kabelverbindung (4..4", 4a, 4b) elektrisch verbunden sind und - wobei die Kabelverbindung (4..4", 4a, 4b) pro stromführendem Leiter (11, 11a, 11b) zumindest einen zugeordneten Masseleiter (9, 9a, 9b) aufweist, der entlang des stromführenden Leiters (11, 11a, 11b) und in derselben Längsrichtung wie der stromführende Leiter (11, 11a, 11b) verläuft.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelverbindung (4..4", 4a, 4b) pro stromführendem Leiter (11, 11a, 11b) genau einen Masseleiter (9, 9a, 9b) aufweist, der entlang des stromführenden Leiters (11, 11a, 11b) und in derselben Längsrichtung wie der stromführende Leiter (11, 11a, 11b) verläuft.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelverbindung (4..4", 4a, 4b) eine Isolation (12, 12a, 12a', 12b) für einen stromführenden Leiter (11, 11a, 11b) der stromführenden Leiter (11, 11a, 11b) umfasst und der zumindest eine, dem stromführenden Leiter (11, 11a, 11b) zugeordnete, Masseleiter (9, 9a, 9b) innerhalb dieser Isolation (12, 12a, 12a', 12b) verläuft.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelverbindung (4..4", 4a, 4b) eine Isolation (12, 12a, 12a', 12b) für einen stromführenden Leiter (11, 11a, 11b) der stromführenden Leiter (11, 11a, 11b) umfasst und der zumindest eine, dem stromführenden Leiter (11, 11a, 11b) zugeordnete, Masseleiter (9, 9a, 9b) außerhalb dieser Isolation (12, 12a, 12a', 12b) verläuft.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Steckverbindung (13a..13c) mit Steckkontakten (14a..14d, 15a, 15d), wobei die zumindest zwei Masseleiter (9, 9a, 9b) und die stromführenden Leiter (11, 11a, 11b) mit Hilfe der Steckkontakte (14a..14d, 15a, 15d) mit wenigstens einer der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen (3, 3a..3c, 3a', 3a'') verbunden sind.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Steckverbindung (13a..13c) mit Steckkontakten (14a..14d, 15a, 15d), wobei die stromführenden Leiter (11, 11a, 11b) mit Hilfe der Steckkontakte (14a..14d, 15a, 15d) mit wenigstens einer der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen (3, 3a..3c, 3a', 3a'') verbunden sind und wobei ein mit den stromführenden Leitern (11, 11a, 11b) fix verbundener und von den Steckkontakten (14a..14d, 15a, 15d) isolierter Teil (17b) der Steckverbindung (13a..13c) einen Anschluss für die zumindest zwei Masseleiter (9, 9a, 9b) aufweist, über den die zumindest zwei Masseleiter (9, 9a, 9b) mit dem Masseanschluss (8a, 8b) der wenigstens einen elektrischen und/oder elektronischen Einheit/Baugruppe (3, 3a..3c, 3a', 3a'') verbunden ist.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der fix verbundene und von den Steckkontakten (14a..14d, 15a, 15d) isolierte Teil der Steckverbindung (13a..13c) ein metallisches Steckergehäuse (17b) umfasst und die zumindest zwei Masseleiter (9, 9a, 9b) für die elektrische Verbindung mit dem Masseanschluss (8a, 8b) der wenigstens einen elektrischen und/oder elektronischen Einheit/Baugruppe (3, 3a..3c, 3a', 3a'') - direkt in das Steckergehäuse (17b) eingebettet sind oder - mit dem Steckergehäuse (17b) verschraubt oder verpresst sind.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Steckverbindung (13a..13c) mit Steckkontakten (14a..14d, 15a, 15d), wobei die stromführenden Leiter (11, 11a, 11b) mit Hilfe der Steckkontakte (14a..14d, 15a, 15d) mit wenigstens einer der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen (3, 3a..3c, 3a', 3a'') verbunden sind und wobei die Steckverbindung (13a..13c) mit Hilfe einer von den Steckkontakten (14a..14d, 15a, 15d) isolierten Schraubverbindung (19a, 19b) vor unbeabsichtigtem Lösen gesichert ist und die zumindest zwei Masseleiter (9, 9a, 9b) über diese Schraubverbindung (19a, 19b) mit dem Masseanschluss (8a, 8b) der wenigstens einen elektrischen und/oder elektronischen Einheit/Baugruppe (3, 3a..3c, 3a', 3a'') verbunden ist.
  9. Elektrischer Antrieb in einem Kraftfahrzeug (2), gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen (3, 3a..3c, 3a', 3a'') eine Spannungsquelle (3a, 3a', 3a'') und einen mit der Spannungsquelle (3a, 3a', 3a'') elektrisch verbundenen Wechselrichter (3b) und eine mit dem Wechselrichter (3b) elektrisch verbundene elektrische Maschine (3c) umfassen.
  10. Kraftfahrzeug (2) mit wenigstens zwei Achsen, von denen wenigstens eine angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Antrieb zumindest teilweise oder zeitweise durch die elektrische Maschine (3c) des elektrischen Antriebs nach Anspruch 9 erfolgt.
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