DE10150265B4 - Vorrichtung zum Sammeln von Ködern in Sand zum Fischen - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln von Ködern in Sand zum Fischen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Sammeln von Ködern in Sand zum Fischen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Rohr (2) aufweist, und dass in dem Rohr (2) ein entlang einer Längsachse (5) des Rohres (2) beweglicher Kolben (3) mit einer Kolbenstange (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln von Ködern in Sand, insbesondere von Lebendködern zum Fischen.
  • Gemäß dem Stand der Technik werden Lebendköder, die beim Angeln verwendet werden, von Hand aus dem Sand gesammelt. Es handelt sich hierbei in erster Linie um Wattwürmer, die als Köder gesammelt werden.
  • Dieses zum Stand der Technik gehörende Verfahren ist sehr aufwendig und zeitraubend.
  • Zum Stand der Technik ( US 2,891,811 ) gehört weiterhin eine Vorrichtung zum Sammeln von Ködern. Diese zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung besteht aus einem Rohr, an dem in der Art eines Flansches am unteren Ende eine Platte befestigt ist. Ein bewegbarer Hebel fixiert den Köder an der Platte, sobald der Hebel über einen entsprechenden Hebelmechanismus betätigt wird.
  • Diese zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung hat den Nachteil, dass sie durch den vorgesehenen Hebelmechanismus sehr aufwendig ist. Darüber hinaus müssen die Köder einzeln gesucht und einzeln gefangen werden.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Vorrichtung zum Sammeln von Ködern in Sand anzugeben, mit der einfach und schnell die Köder gesammelt werden können.
  • Dieses technische Problem wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die Vorrichtung ein Rohr aufweist, in dem ein Kolben mit einer Kolbenstange angeordnet ist, wird das Rohr mit seinem unteren Ende auf den Sand aufgesetzt. Der Kolben wird mittels der Kolbenstange nach oben gezogen und saugt hierdurch Sand in das Rohr hinein. Anschließend wird das Rohr von der Ansaugstelle entfernt und entleert. In dem aus dem Rohr entleerten Sand befinden sich die gewünschten Köder, beispielsweise Wattwürmer.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass mit der Vorrichtung in den meisten Fällen mehrere Wattwürmer in einem Arbeitsgang gewonnen werden. Darüber hinaus befinden sich auch Muscheln und dergleichen in dem ausgeworfenen Sand. Diese können ebenfalls als Köder verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den weiteren Vorteil, dass sie einfach zu handhaben ist. Das bedeutet, dass in kürzester Zeit eine Vielzahl von Ködern mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gesammelt werden können.
  • Zur Betätigung des Kolbens in dem Rohr ist an dem oberen Ende der Kolbenstange, welches aus dem Rohr herausragt, ein Griff vorgesehen. Vorteilhaft ist das obere Ende des Rohres mit einem Deckel verschlossen. In dem Deckel ist eine Führungsöffnung für die Kolbenstange vorgesehen, um eine gerade und damit leicht laufende Führung des Kolbens ohne Verkantung zu gewährleisten. In dem Deckel ist zusätz lich wenigstens eine Entlüftungsöffnung vorgesehen, damit die Luft bei Betätigung des Kolbens in dem Rohr aus dem Rohr entweichen oder in das Rohr hineinströmen kann.
  • Zwischen dem Deckel des Rohres und dem an der Kolbenstange angeordneten Griff ist vorteilhaft ein Distanzrohr vorgesehen, so dass der Griff immer einen Abstand zu dem Deckel aufweist. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei Betätigung des Kolbens die Finger nicht zwischen Griff und Deckel eingeklemmt werden.
  • Der Kolben ist vorteilhaft als Doppelhubkolben ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass sich der Sand nicht zwischen dem Kolben und dem Rohr festsetzt, wie dies beispielsweise bei einem O-Ring der Fall wäre.
  • Erfindungsgemäß ist als Deckelhalterung ein Innendichtring vorgesehen.
  • Zur besseren Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im oberen Drittel des Rohres ein weiterer Griff vorgesehen, der an einer Außenwand des Rohres befestigt ist. Die Befestigung wird vorteilhaft mit einer Rohrverstärkung vorgenommen, in der eine Einschraubbuchse für den Griff vorgesehen ist. Mit dem Griff ist es möglich, mit der einen Hand den Griff und damit das Rohr zu halten und mit der anderen Hand den Griff, der an der Kolbenstange befestigt ist, zu betätigen.
  • Vorteilhaft ist der Kolben im maximal ausgefahrenen Zustand mit Abstand vom unteren Ende des Rohres angeordnet. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Stück in den Sand eingeschoben werden. Bei der anschließenden Betätigung des Kolbens, das heißt beim Hochziehen des Kolbens in dem Rohr, wird durch den entstehenden Unterdruck zwischen dem Kolben, dem Rohr und dem Sand der Sand in das Rohr gezogen.
  • Das Rohr ist vorteilhaft aus Edelstahl und/oder Kunststoff ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, andere Materialien vorzusehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung kann zur leichteren Betätigung des Kolbens und der Kolbenstange ein Motor, beispielsweise ein batteriebetriebener Elektromotor vorgesehen sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung teilweise im Längsschnitt;
  • 2 eine Einzelheit der 1 in Ansicht.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung (1) mit einem Rohr (2), in dem ein Kolben (3) angeordnet ist. Der Kolben (3) wird mittels einer Kolbenstange (4) entlang einer Längsachse (5) des Rohres (2) bewegt. Hierzu ist am oberen Ende der Kolbenstange (4) ein Griff (6) vorgesehen.
  • Das obere Ende des Rohres (2) wird mit einem Deckel (7) verschlossen. Zwischen dem Deckel (7) und dem Griff (6) ist eine Distanzhülse (8) als Fingerschutz vorgesehen. Ein Innendichtrang (9) dient als Halterung für den Deckel (7).
  • Um einen entsprechenden Gegendruck auf das Rohr (2) bei der Bewegung des Kolbens (3) in Richtung des Pfeiles (A) ausüben zu können, ist ein weiterer Griff (10) vorgesehen. Der Griff (10) ist an einer Rohrverstärkung (11) in einer Einschraubbuchse (12) angeordnet.
  • Bei Betätigung der Vorrichtung, das heißt, wenn der Kolben (3), der als Doppelhubkolben ausgebildet ist, in Richtung des Pfeiles (A) bewegt wird, wird Sand in das Rohr eingesaugt. In dem Sand befinden sich die Köder, die gesammelt werden sollen.
  • Nachdem der Sand sich im Rohr (2) befindet, wird der Kolben in Richtung des Pfeiles (B) wieder nach unten bewegt, und der Sand wird aus dem Rohr ausgestoßen und die Köder können aus dem ausgeworfenen Sand aufgesammelt werden.
  • Um das Rohr (2) in den Sand einschieben zu können, ist der Kolben 3) im maximal ausgeworfenen Zustand mit Abstand zu einem unteren Ende (13) des Rohres (2) angeordnet.
  • 2 zeigt den Deckel (7), in dem eine Führungsöffnung (14) für die Kolbenstange (4) vorgesehen ist. Darüber hinaus sind Entlüftungsöffnungen (15) vorgesehen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Sammeln von Ködern in Sand zum Fischen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Rohr (2) aufweist, und dass in dem Rohr (2) ein entlang einer Längsachse (5) des Rohres (2) beweglicher Kolben (3) mit einer Kolbenstange (4) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Kolben (3) gegenüberliegenden Ende der Kolbenstange (4) ein Griff (6) zur Betätigung des Kolbens (3) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (3) als Doppelhubkolben ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oberen Ende des Rohres (2) ein Deckel (7) mit einer Führungsöffnung (14) für die Kolbenstange (4) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckel (7) wenigstens eine Entlüftungsöffnung (15) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtring (9) als Deckelhalter vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass außen an dem Rohr (2) ein weiterer Griff (10) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Bereich des weiteren Griffes (10) eine Rohrverstärkung (11) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (3) als ein im maximal ausgefahrenen Zustand mit Abstand zum unteren Rohrende angeordneter Kolben (3) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor zur Betätigung des Kolbens vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) aus Edelstahl und/oder Kunststoff ausgebildet ist.
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