DE3718335A1 - Poller zum zeitweiligen absperren von toreinfahrten - Google Patents
Poller zum zeitweiligen absperren von toreinfahrtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Poller zum zeitweiligen Ab
sperren von Toreinfahrten oder dergleichen mit einer in
den Boden einzulassenden Hülse mit einem auf deren Innen
wand befestigten Haken mit einer von oben nach unten ver
laufenden Schrägfläche, mit einem in die Hülse einschieb
baren, an seinem oberen Ende verschlossenen und zum Über
schieben über den Haken an seinem unteren Ende längsge
schlitzten Rohr, mit einem Lager in dessen oberem Ende
aus einer in eine Öffnung eingesetzten Büchse und einem
mit dieser ausgerichtet auf der Innenwand des Rohres be
festigten Lagerbock, mit einem in diesem verdrehbar ge
haltenen Lagerzapfen mit einem mit ihm drehfest verbunde
nen Hebel, mit einem an dem Lagerzapfen an seinem durch
die Büchse zugänglichen Ende ausgebildeten Dreikant, mit
einem im unteren Ende des Hebels vorgesehenen, über die
Schrägfläche schiebbaren und mit dem Haken verrastbaren
Einschnitt und mit einer zwischen dem Rohr und dem Hebel
eingespannten und diesen in seine Raststellung drücken
den Feder.
Poller zum dauerhaften Begrenzen von Fußgängerzonen und
zu deren Absperrung gegenüber den Fahrbahnen sind bekannt.
Sie werden für immer im Boden eingelassen und verankert.
Bekannt ist auch ein zweiteiliger Poller aus einer im Bo
den verankerten Hülse und einem in diese eingelassenen
Pfosten (DE-GBM 80 24 512). Die Toreinfahrten zu Häusern
von Anwohnern, zu öffentlichen Gebäuden, zu der Feuerwehr
und dergleichen sollen jedoch nur zeitweilig gegenüber
der Fahrbahn abgesperrt werden. Die Anwohner, die Feuer
wehrleute und so weiter sollen freien Zugang zu ihrer Ga
rage haben. Aus diesem Grund ist der eingangs genannte
Poller entwickelt worden. Er wird in großer Anzahl ver
wendet. Seine Wirkungsweise beruht darauf, daß das Rohr
in die in dem Boden eingelassene Hülse eingeschoben wird.
Dabei trifft das untere Ende des Hebels auf den auf der
Innenwand der Hülse befestigten Haken und läuft auf des
sen Schrägfläche auf. Dabei wird der Hebel etwas um
seinen Drehpunkt im oberen Ende des Rohres geschwenkt. Am
Ende dieser Schwenkbewegung verrastet der Haken mit dem
im unteren Ende des Hebels vorgesehenen Einschnitt. Hier
zu trägt die zwischen dem Rohr und dem Hebel eingespannte
Feder bei, die den Hebel in seine Raststellung drückt. In
dieser Raststellung sitzt das Rohr fest in der Hülse. Der
Poller befindet sich in seiner Betriebs- bzw. Absperr
stellung. Zur Aufgabe dieser Absperrstellung und zum Lö
sen der Verriegelung dient ein Spezial-Dreikantschlüssel.
Nur Befugte, wie die Anwohner, sollen einen solchen Drei
kant-Schlüssel besitzen. Sie führen ihn in ihrem Kraft
fahrzeug mit sich. Der Befugte setzt den Dreikantschlüs
sel auf den Dreikant des Hebels auf. Gegen den Druck der
Feder, was nicht allzuviel Kraft erfordert, schwenkt er
den Hebel mit dem Dreikantschlüssel so weit, bis sein Ein
schnitt von dem Haken freikommt. Nun kann der Befugte das
Rohr aus der Hülse ziehen, zur Seite legen und damit die
Toreinfahrt öffnen. Nachdem der Befugte mit seinem Kraft
fahrzeug in die Toreinfahrt hineingefahren ist, schiebt
er das Rohr wieder bis zur Verriegelung in die Hülse ein.
Auch Unbefugte können sich den Spezial-Dreikantschlüssel
beschaffen und sich die Toreinfahrt öffnen. Die Praxis
hat gezeigt, daß dies nicht oder nur selten geschieht.
Dies liegt daran, daß die Anwohner bzw. die Befugten ab
und zu ein Auge auf die Toreinfahrt werfen und feststel
len, ob ein Befugter oder Unbefugter einfährt. Aus diesem
Grund schrecken die Unbefugten davon ab, sich die Torein
fahrt zu öffnen. Die Praxis hat jedoch einen anderen sehr
großen und konstruktiv bedingten Mangel des bekannten
Pollers gezeigt. Der Lagerbock, in dem das eine Ende des
Lagerzapfens gehalten ist, besteht aus einer in eine Öff
nung des Rohres eingesetzten und in dieser verschweißten
Hülse. Sie steht etwas über die Außenwand des Rohres über.
Der Lagerzapfen wird von der anderen Seite, an der er den
Dreikant aufweist, in diese Hülse hineingeschoben. Er
steht über diese über. Auf sein überstehendes Ende wird
ein Plättchen aufgeschweißt. Dieses liegt dann am Außen
ende der Hülse an. Damit bildet das Plättchen einen An
schlag und verhindert, daß der Lagerzapfen durch das Rohr
durch und aus seiner drehfesten Verbindung mit dem Hebel
herausgeschoben wird. Bei dem bekannten Poller ist es nun
ein leichtes, dieses angeschweißte Plättchen mit einem
Hammer abzuschlagen oder mit einer Zange abzukneifen.
Diese zerstörerische Arbeit läßt sich auch in der Dunkel
heit in kurzer Zeit bewerkstelligen. Wenn nun ein Auto
fahrer oder ein böswilliger Nachbar Zugang zu der durch
einen solchen Poller abgesperrten Toreinfahrt erlangen
will, entfernt er das angeschweißte Plättchen auf die ge
nannte Weise. Er drückt den Lagerzapfen aus dem Rohr her
aus. Mit etwas Rütteln und Drehen läßt sich die Verra
stung zwischen dem Hebel und dem Haken lösen. Der Unbe
fugte zieht nun das Rohr aus der Hülse und legt es auf
Seite. Nun kann auch der Unbefugte in die Toreinfahrt
einfahren. Keiner kann ihm nachweisen, daß er selbst den
Poller zerstört und sich auf diese Weise Zugang beschafft
hat. Bis zu einer Reparatur des Pollers können Tage oder
Wochen vergehen. Nach einer oder zwei Reparaturen wird
man weitere nicht mehr vornehmen. Die Toreinfahrt läßt
sich nicht mehr absperren. Die Kosten für den Poller,
seine Montage und eine oder mehrere Reparaturen sind ver
gebens aufgebracht worden.
Hiervon ausgehend stellt sich für die Erfindung die Auf
gabe, einen Poller so auszubilden, daß ihn Böswillige
auch mit höherem Kraftaufwand und Geschick nicht mehr
zerstören können. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt
sich bei einem Poller der eingangs genannten Gattung nach
der Erfindung dadurch, daß der Lagerzapfen an seinem den
Dreikant aufweisenden Ende eine auf dem Hebel aufliegende
Anschlagscheibe aufweist, in der Anschlagscheibe und im
Hebel miteinander fluchtende Bohrungen vorgesehen sind
und ein Stift im Preßsitz in diese eingeschoben ist. Dies
bedeutet, daß der Lagerzapfen und der Hebel nicht nur
drehfest, sondern auch in Längsrichtung des Lagerzapfens
unverschieblich miteinander verbunden sind. Der im Preß
sitz in den Bohrungen der Anschlagscheibe und des Hebels
sitzende Stift hält den Lagerzapfen und den Hebel unlös
bar zusammen. Zum Lösen dieser Verbindung müßte der Stift
mit einer Bohrmaschine herausgebohrt werden. In der Pra
xis ist dies nicht möglich.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
der Hebel eine Gewindebohrung und der Lagerzapfen ein in
diese eingeschraubtes Außengewinde aufweist. Der Lagerzap
fen kann mit einem größeren Drehmoment in die Gewindeboh
rung des Hebels eingeschraubt werden. Dadurch wird die an
ihm vorgesehene Anschlagscheibe mit ihrer inneren Stirn
seite auf den Hebel aufgepreßt. Dabei werden die Gewinde
gänge von Hebel und Lagerzapfen gegeneinander verspannt.
Dies erhöht die Verbindung zwischen den beiden Teilen.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgese
hen, daß der Lagerbock auf seiner dem Lagerzapfen zuge
kehrten Seite eine Bohrung zur Aufnahme von dessen Zapfen
und auf seiner anderen, an der Innenwand des Rohres anlie
genden Seite einen in einer Bohrung des Rohres aufgenom
menen Bolzen aufweist und der Bolzen mit dem Rohr ver
schweißt ist. Im Unterschied zum Stand der Technik, bei
dem der Lagerbock durch eine von der Außenseite des Roh
res zugängliche Hülse gebildet wird, sitzt der Lagerbock
bei der Erfindung auf der Innenwand des Rohres. Nur mit
einem Bolzen sitzt er in einer Bohrung des Rohres. Der
Bolzen und die Wand dieser Bohrung sind miteinander ver
schweißt. Diese Verbindung läßt sich von außen nicht auf
brechen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Schweißnaht zwischen Rohr und Bolzen glatt geschlif
fen ist. Dies erschwert das Ansetzen eines Meißels oder
eines Bohrers, falls ein Unbefugter tatsächlich versuchen
sollte, die Verbindung aufzubrechen. Aber auch ein Auf
brechen dieser Verbindung bzw. das Zerstören der Schweiß
naht würde nicht zum gewünschten Erfolg führen. Durch das
genannte Verklemmen der Gewindegänge und den Preßsitz des
Stiftes in den Bohrungen des Hebels und der Anschlag
scheibe sind Hebel und Lagerzapfen so fest miteinander
verbunden, daß der Lagerzapfen aus dem Hebel nicht her
ausgedrückt werden kann.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgese
hen, daß die Anschlagscheibe drehbar in der Büchse gela
gert ist.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungs
form wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der
Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Pollers mit aufgeschnitte
nem Rohr und aufgeschnittener Hülse bei Einschie
ben des ersteren in die Hülse,
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 in der verriegelten
Betriebsstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Pollers wieder mit aufge
schnittenem Rohr und aufgeschnittener Hülse bei
vollständig eingeschobenem Rohr und entriegeltem
Hebel,
Fig. 4 ein Längsschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV
in Fig. 3,
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstel
lung verschiedener Einzelteile und
Fig. 6 ein Querschnitt durch das Rohr und die Lagerung
des Hebels.
Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 zeigen den Poller 12
mit der Hülse 14, die in den Boden 16 eingelassen und in
diesem verankert ist. Das obere Ende der Hülse 14 ist un
ter Bildung eines Randes 18 abgekantet. Dessen Oberseite
liegt bündig mit der Oberfläche des Bodens. In der Be
triebsstellung liegt ein Ring 20 auf dem Rand 18 auf. Ein
Haken 22 sitzt auf der Innenwand der Hülse 14. Im allge
meinen ist der Haken 22 angeschweißt. An seinem oberen
Ende weist er eine Schrägfläche 24 auf. Ein Rohr 26 sitzt
in der Hülse 14. Das Rohr 26 und die Hülse 14 bilden ge
meinsam den Poller 12. Im Rohr 26 ist ein Hebel 28 ver
schwenkbar. An seinem oberen Ende ist er verschwenkbar im
Rohr 26 aufgehangen. Eine Blattfeder 30 ist an den Hebel
28 angenietet. Bei Blick auf die Fig. 1 bis 3 drückt
sie ihn in Gegenuhrzeigerrichtung. An seinem unteren Ende
weist der Hebel 28 einen Einschnitt 32 auf. Eine auf das
untere Ende des Hebels 28 aufgesetzte und angeschweißte
Platte 34 schließt den Einschnitt 32 nach unten ab. Auf
seiner bei Blick auf die Fig. 1 bis 3 rechten Seite
ist das Rohr 26 an seinem unteren Ende unter Bildung ei
nes Längsschlitzes eingeschnitten. Durch diesen Längs
schlitz schwenkt das untere Ende des Hebels 28 nach außen.
Fig. 4 und insbesondere Fig. 5 und Fig. 6 zeigen Einzel
heiten der Lagerung oder schwenkbaren Aufhängung des He
bels 28 im Rohr 26. An seinem oberen Ende und auf seiner
bei Blick auf Fig. 4 rechten Seite weist das Rohr 26 eine
Öffnung auf. Eine Büchse 36 sitzt in dieser Öffnung. Eine
Schweißnaht 38 hält die Buchse 36 in dem Rohr 26. Auf der
linken Seite des Rohres sitzt auf dessen Innenseite der
Lagerbock 40. Er sitzt mit einem Bolzen 42 in einer Öff
nung in der Wand des Rohres. Eine Schweißnaht 44 hält den
Lagerbock 40 an seiner Stelle. An seinem Innenende weist
er eine Bohrung 46 auf. Diese bildet ein Gleitlager für
den Lagerzapfen. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 weist
der Hebel 28 noch eine Gewindebohrung 48 auf. Der bereits
genannte Lagerzapfen 50 weist noch einen Zapfen 52 auf.
Dieser wird in der Bohrung 46 aufgenommen. Zum Lagerzap
fen 50 gehören noch das Außengewinde 54, die Anschlag
scheibe 56 und der Dreikant 58. Die Anschlagscheibe 56
weist noch eine Bohrung 60 auf. Dieser entspricht eine
Bohrung 62 im Hebel 28. Die Fig. 5 und 6 zeigen noch
den Stift 64, der in Betriebsstellung im Preßsitz in die
sen Bohrungen aufgenommen wird. Fig. 4 zeigt noch den
Dreikant-Schlüssel 66. Er paßt auf den Dreikant 58.
Nach dieser Einzelbeschreibung soll die Montage des Pol
lers beschrieben werden. An seinem oberen Ende erhält das
Rohr 26 eine kleinere und eine größere Bohrung. In die
kleinere wird von innen der Bolzen 42 des Lagerbockes 40
eingesetzt. Die Schweißnaht 44 wird angelegt. Anschlie
ßend wird das Rohr an dieser Stelle von außen beschliffen.
Deshalb gibt es keine Vorsprünge oder dergleichen, an die
man eine Zange, einen Meißel oder dergleichen ansetzen
kann. Die Büchse 36 wird in die größere Bohrung einge
setzt und die Schweißnaht 38 angelegt. Auch diese Schweiß
naht wird beschliffen. Anschließend wird der Hebel 28, an
den die Feder 30 bereits angenietet ist, von unten oder
über das noch offene obere Ende des Rohres 26 in dieses
eingeschoben. Der Hebel 28 wird so ausgerichtet und an
schließend gehalten, daß seine Gewindebohrung 48 mit der
Bohrung 46 und damit auch mit der Büchse 36 fluchtet. Nun
wird der Lagerzapfen 50 über die Büchse 36 eingeführt.
Sein Zapfen 52 wird durch die Gewindebohrung 48 durchge
steckt und in die Bohrung 46 eingeschoben. Anschließend
wird das Außengewinde 54 in die Gewindebohrung 48 einge
schraubt. Hierzu wird der Dreikant-Schlüssel 66 auf den
Dreikant 58 aufgesetzt. Der Dreikant-Schlüssel 66 kann
mit viel Kraft angezogen werden. Damit verklemmen sich
die Gänge der beiden Gewinde gegeneinander, und die Stirn
seite der Anschlagscheibe 56 wird gegen die flache Seite
des Hebels 28 gepreßt. Die beiden Bohrungen 60 und 62
sind noch nicht vorhanden. Sie werden jetzt nach dem er
läuterten Einschrauben in einem einzigen Arbeitsgang ge
bohrt. Dadurch ergibt sich ihre Ausrichtung. In einem
letzten Arbeitsgang wird der Stift 64 an die Bohrung 60
angesetzt und in diese und in die Bohrung 62 hineinge
drückt. Der Lagerzapfen 50 und der Hebel 28 sind nun un
lösbar miteinander verbunden. Das Anschweißen des Ringes
20, das Verschließen des oberen Endes des Rohres 26 mit
einer Haube und weitere Arbeitsschritte werden nicht er
läutert, da sie nicht zur Erfindung gehören und schon
beim Stand der Technik geläufig sind.
Bei der Anwendung des Pollers 12 wird das Rohr 26 gemäß
der Darstellung in den Fig. 1 und 2 in die Hülse 14
eingesteckt und in dieser unter der Einwirkung seines Ge
wichtes bis in die in Fig. 2 gezeigte Betriebsstellung
nach unten verschoben. Die Feder 30 drückt den Einschnitt
32 gegen den Haken 22 bzw. die Platte 34 unter die Schräg
fläche 24. Das Rohr 26 ist in der Hülse 14 verriegelt.
Zum Lösen dieser Verriegelung wird der Dreikant-Schlüssel
66 auf den Dreikant 58 aufgesetzt. Fig. 4 deutet dies an.
Der Hebel 28 wird gegen den Druck der Feder 30 verschwenkt,
bis der Einschnitt 32 und die Platte 34 vom Haken 22 frei
kommen. Das Rohr 26 kann zur Freigabe der Toreinfahrt und
dergleichen aus der Hülse 14 herausgezogen werden.
Die vorstehende Beschreibung hat gezeigt, daß sich der
Lagerbock 40 nicht wie sein Gegenstück beim Stand der
Technik mit einigen Hammerschlägen oder einer Zange aus
dem Rohr 26 herausbrechen läßt. Selbst wenn dies gesche
hen sollte, würde der Hebel 28 im Rohr 26 gehalten. Die
unlösbare Verbindung zwischen dem Hebel 28 und dem Lager
zapfen 50 bleibt bestehen. Dessen Anschlagscheibe 56 wird
in der Büchse 36 geführt und gehalten.
Claims (5)
1. Poller zum zeitweiligen Absperren von Toreinfahrten
oder dergleichen mit einer in den Boden einzulassen
den Hülse mit einem auf deren Innenwand befestigten
Haken mit einer von oben nach unten verlaufenden
Schrägfläche, mit einem in die Hülse einschiebbaren,
an seinem oberen Ende verschlossenen und zum Über
schieben über den Haken an seinem unteren Ende längs
geschlitzten Rohr, mit einem Lager in dessen oberen
Ende aus einer in eine Öffnung eingesetzten Büchse
und einem mit dieser ausgerichtet auf der Innenwand
des Rohres befestigten Lagerbock, mit einem in diesem
verdrehbar gehaltenen Lagerzapfen mit einem mit ihm
drehfest verbundenen Hebel, mit einem an dem Lagerzap
fen an seinem durch die Büchse zugänglichen Ende aus
gebildeten Dreikant, mit einem im unteren Ende des He
bels vorgesehenen, über die Schrägfläche schiebbaren
und mit dem Haken verrastbaren Einschnitt und mit ei
ner zwischen dem Rohr und dem Hebel eingespannten und
diesen in seine Raststellung drückenden Feder,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (50) an
seinem den Dreikant (58) aufweisenden Ende eine auf
dem Hebel (28) aufliegende Anschlagsscheibe (56) auf
weist, in der Anschlagscheibe (56) und im Hebel (28)
miteinander fluchtende Bohrungen (60, 62) vorgesehen
sind und ein Stift (64) im Preßsitz in diese einge
schoben ist.
2. Poller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebel (28) eine Gewindebohrung (48) und der Lager
zapfen (50) ein in diese eingeschraubtes Außengewinde
(54) aufweist.
3. Poller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbock (40) auf seiner dem Lagerzapfen (50)
zugekehrten Seite eine Bohrung (46) zur Aufnahme von
dessen Zapfen (52) und auf seiner anderen, an der In
nenwand des Rohres (26) anliegenden Seite einen in ei
ner Bohrung des Rohres (26) aufgenommenen Bolzen (42)
aufweist und der Bolzen (42) mit dem Rohr (26) ver
schweißt ist.
4. Poller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schweißnaht (44) zwischen Rohr (26) und Bolzen
(42) glatt geschliffen ist.
5. Poller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagscheibe (56) in der Büchse (36) dreh
bar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873718335 DE3718335A1 (de) | 1987-06-01 | 1987-06-01 | Poller zum zeitweiligen absperren von toreinfahrten |
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Publications (2)
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1987
- 1987-06-01 DE DE19873718335 patent/DE3718335A1/de active Granted
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Also Published As
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