DE7716515U1 - Entriegelbarer Verkehrspfosten - Google Patents
Entriegelbarer VerkehrspfostenInfo
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- DE7716515U1 DE7716515U1 DE19777716515 DE7716515U DE7716515U1 DE 7716515 U1 DE7716515 U1 DE 7716515U1 DE 19777716515 DE19777716515 DE 19777716515 DE 7716515 U DE7716515 U DE 7716515U DE 7716515 U1 DE7716515 U1 DE 7716515U1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/02—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
- E01F13/024—Removable barriers with permanently installed base members, e.g. to provide occasional passage
- E01F13/026—Detachable barrier bollards or parking posts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Anmelder: Heinz West, Menzelstraße 3, 4730 Ahlen
"Entriegelbarer Verkehrspfosten"
Die Neuerung betrifft einen entriegelbaren Verkehrspfosten, der in eine Bodenhülse einsteckbar und mittels einer Lasche
im eingesteckten Zustand verriegelt ist, wobei die Lasche unter Vorspannung im Eingriff mit einem bodenhülsenfesten Bolzen
steht und mittels einer, einen Mehrkant aufweisenden, den Pfostenschaft durchsetzenden Welle entriegelbar ist.
Bei einem bekannten Verkehrspfosten dieser Art ist die Lasche
in sich elastisch ausgebildet. Sie ist mit einem Ende fest an dem Pfostenschaft verschraubt. Das andere Ende trägt eine Bohrung,
welche im verriegelten Zustand von einem nach innen weisenden Zapfen, der an der Bodenhülse angeschweißt ist, durchsetzt wird.
Unterhalb der Befestigungsstelle der Lasche ist eine schwenkbare
Welle vorgesehen, die mittels eines Mehrkantschlüssels verdreht
wird.
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11 406 -2- 17. 5. 1977
Auf der Welle sitzt im Inneren des Pfostenschaftes ein
Exzenter, welcher so angeordnet ist, daß er beim Verdrehen die Lasche von den bodenfesten Zapfen abheben kann.
Der bekannte Verkehrspfosten besitzt den Nachteil, daß sein
Aufbau relativ aufwendig und demzufolge teuer ist. Außerdem kann es vorkommen, daß die Elastizität der Lasche im Laufe
der Zeit nachläßt und daß dann eine sichere Verriegelung bzw. Entriegelung nicht stets gewährt ist.
Ein anderer bekannter entriegelbarer Verkehrspfosten (DT-GM 7 420 957) ist in seiner Längsrichtung teilbar. Die
beiden Teile werden in ihrer Eingriffslage mittels eines Schlosses gesichert. Zum Trennen muß das Schloß geöffnet
werden und dann können die beiden Teile des Sperrpfostens aus der bodenfesten Verankerung herausgeschwenkt werden.
Es ist ferner ein Verkehrspfosten bekannt (DT-GM 7 340 794),
der mittels eines Bajonettverschlusses verriegelbar ist. Die Bajonettaufnahmen sitzen im Pfostenschaft, die in die Bajonettaufnahmen
einführbaren Verriegelungsstäbe sitzen in der Bodenhülse. Ein Verriegelungsstab kann mit Hilfe eines Mehrkant so
verschwenkt werden, daß er die Bajonettaufnahme sperrt oder freigibt.
Bei einer anderen bekannten Lösung (DT-OS 2 418 113) wird der
Pfostenschaft von einem in Längsrichtung verlaufenden Stab
durchsetzt, der an seinem unteren Ende einen rechtwinklig abgehenden Haken aufweist. Durch ein Verdrehen des Verriegelungsstabs ist dieser Haken wahlweise in Eingriffslage oder außer
Eingriffslage mit einem bodenfesten Bolzen.
Ausgehend von dem vorerwähnten Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Verkehrspfosten der
eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er besonders einfach aufgebaut und preisgünstig herstellbar ist.
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11 406 -3- 17. 5. 1977
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß die Lasche auf der Welle befestigt und damit verschwenkbar
ist.
Im Gegensatz zu dem bekannten Verkehrspfosten, kann bei der
neuerungsgemäßen Lösung die Lasche in sich starr sein und es genügt eine einzige Lagerung sowohl für das Betätigungsorgan
der Lasche,als auch für die Lasche selbst. Darüberhinaus hat das Anordnen der Lasche auf der Welle den Vorteil, daß die
Lasche relativ kurz sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist zwischen
der Lasche und dem Pfostenschaft eine Feder gespannt. Die Feder stellt sicher, daß die Lasche in Eingriffsposition gehalten
wird bzw. in die Eingriffsposition einrastet.
Eine besonders einfache Feder ist die neuerungsgemäß vorgesehene Druckfeder.
Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung ist die Lasche ein starres Flacheisen, das quer von der Welle durchsetzt ist und
an seinem unteren Ende eine Einlaufschräge aufweist, die in einem Arretierschlitz mündet.
Eine solche Ausführung hat sich als besonders zuverlässig und einfach erwiesen. Sie stellt sicher, daß ein Arretieren beim
Einschieben des Pfostenschaftes in die Bodenhülse automatisch
erfolgt.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführun'gsform des Verkehrspfostens anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Die
Zeichnung zeigt eine perspektivische, teilweise aufgebrochen dargestellte Ansicht des Verkehrspfostens.
Ein Pfostenschaft 1 aus Vierkantrohr besitzt einen umlaufenden Kragen 2, der im verriegelten Zustand auf der Oberkante einer
im Erdboden befestigten Hülse 3 aufliegt.
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7716515 01.09.77
11 406 -4- 17. 5. 1977
In der zeichnerischen Darstellung ist der Kragen aus Gründen
der besseren Übersichtlichkeit nicht in Auflageposition gezeigt.
Die Bodenhülse 3 ist ein Vierkantrohr 3, das mit seinen Innenabmessungen
und seiner Form etwa der Außenabmessung und Form des Pfostenschafts 1 entspricht. Der Pfostenschaft 1 wird in der
Bodenhülse 3 formschlüssig geführt.
Die Bodenhülse 3 trägt einen sie quer durchsetzenden angeschweißten
Bolzen 4. Dieser Bolzen wird im eingerasteten Zustand des Verriegelungsmechanismus von dem Arretierschlitz 5 einer Lasche 6
umgriffen.
Die Lasche 6 ist fest mit einer Welle 7 verbunden, welche den Pfostenschaft 1 durchsetzt und in zwei gegenüberliegenden Bohrungen
dieses Pfostenschaftes 1 gelagert ist. Die Welle 7 trägt an
einem Ende einen Dreikant 8, der mit einem entsprechenden Schlüssel betätigt werden kann. Der Dreikant 8 ist von einer
Hülse 9, die am Pfostenschaft angeschweißt ist, umgeben.
Von einer Druckfeder 10 wird die Lasche 6 in ihre Verriegelungsposition gedrückt. Zum Entriegeln muß die Lasche 6 mittels eines
Dreikantschlüssels unter Überwindung der Kraft der Druckfeder 10 aus der Eingriffslage gemäß der Zeichnung nach rechts verschwenkt
werden.
An einer Stirnseite besitzt die Lasche 6 einen Anschlagstift 11.
Eine Einlaufschräge 12 mündet in den Arretierschlitz 5.
Der Pfostenschaft 1 besitzt zwei auf gegenüberliegenden Seiten
vorgesehene, in Längsrichtung verlaufende Schlitze 13 und 14, welche im Arretierzustand von dem Bolzen 4 der Bodenhülse 3 durchsetzt
sind.
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Claims (5)
1. Entriegelbarer Verkehrspfosten, der in eine Bodenhülse
einsteckbar und mittels einer Lasche im eingesteckten Zustand verriegelbar ist, wobei die Lasche unter Vorspannung
im Eingriff mit einem bodenhülsenfesten Bolzen steht und
mittels einer eines Mehrkant aufweisenden, den Pfostenschaft durchsetzenden Welle entriegelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (6) auf der Welle (7) befestigt und damit verschwenkbar ist.
2. Entriegelbarer Verkehrspfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Lasche (6) und Pfostenschaft (1) eine Feder gespannt ist.
3. Entriegelbarer Verkehrspfosten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
eine Druckfeder (10) ist.
4. Entriegelbarer VsrkehrspfOsten nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (6) ein starres Flacheisen
iFt, das quer von der Welle (7) durchsetzt ist und an seinem unteren Ende eine Einlaufschräge (12) aufweist, die
in einem Arretierschlitz (5) mündet.
5. Entriegelbarer Verkehrspfosten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfostenschaft (1) einen Kragen (2)
aufweist, der in Arretierlage des Pfostenschaftes mit der
Bodenhülse auf deren oberem Rand anliegt.
7716515 01.09.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777716515 DE7716515U1 (de) | 1977-05-25 | 1977-05-25 | Entriegelbarer Verkehrspfosten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777716515 DE7716515U1 (de) | 1977-05-25 | 1977-05-25 | Entriegelbarer Verkehrspfosten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7716515U1 true DE7716515U1 (de) | 1977-09-01 |
Family
ID=6679178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777716515 Expired DE7716515U1 (de) | 1977-05-25 | 1977-05-25 | Entriegelbarer Verkehrspfosten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7716515U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0270988A1 (de) * | 1986-12-10 | 1988-06-15 | Eberhard Hoeckle GmbH | Träger, insbesondere für Parkuhren |
DE3718335A1 (de) * | 1987-06-01 | 1988-12-22 | Meyer Gmbh J | Poller zum zeitweiligen absperren von toreinfahrten |
FR2637922A1 (fr) * | 1988-10-13 | 1990-04-20 | Mullens Gerald | Borne escamotable |
-
1977
- 1977-05-25 DE DE19777716515 patent/DE7716515U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0270988A1 (de) * | 1986-12-10 | 1988-06-15 | Eberhard Hoeckle GmbH | Träger, insbesondere für Parkuhren |
DE3718335A1 (de) * | 1987-06-01 | 1988-12-22 | Meyer Gmbh J | Poller zum zeitweiligen absperren von toreinfahrten |
FR2637922A1 (fr) * | 1988-10-13 | 1990-04-20 | Mullens Gerald | Borne escamotable |
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