DE371825C - Stellvorrichtung an Raederpfluegen - Google Patents

Stellvorrichtung an Raederpfluegen

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DE371825C
DE371825C DEA36591D DEA0036591D DE371825C DE 371825 C DE371825 C DE 371825C DE A36591 D DEA36591 D DE A36591D DE A0036591 D DEA0036591 D DE A0036591D DE 371825 C DE371825 C DE 371825C
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DE
Germany
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plow
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DEA36591D
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ACTIEN GES H F ECKERT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 17. MÄRZ 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE (a 36591
Actien-Gesellschaft H. F. Eckert in Berlin-Lichtenberg.
Stellvorrichtung an Räderpflügen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1921 ab.
Räderpflügie, denen Tibfeneliinisteluiqg iduirdi die Bqwegiumig des Landiradies veramtteilis eines WMaelihiebeilB uind «inias Ham&efodmedhainii'smus 'enieiicibt .wiiindi, siimdl bekamt. Sie halben den Naditeiiä, idaß ibei Üjbersclhinaituing- einer geiwliiasein Ari>oitefciefie der Hamdihielböl eine so überaus großie Vonwärtslbewiegiuraig über die senktnecibtie Srtiesliliuinjg· iuiraauis 'madhen muß, um die notweodigie Vierstelilumg· des Laodirad'es zu
.daß idie Betätigung- das Haaiidthelbetlis
bereits mit großem Unbequemlichkeiten verknüpft ist. Nodi schlimmer zeigt ,sich dieser Übelstand beim Ausheben des Pfluges, da der stark nach vorn liegende 'Handhebel erst mit vielen Kraftanstrenigumgen iin eine mach- himten gerichtete Lage gebracht wenden 'muß, ehe der ■bedienende Mann mit Hälfe seines Körpergewichtes dais Ausheben dies Pfluges vollends vollenden kann.
ίο Die Praxis hat gezeigt, daß iman mit einem Pflug auf einem Feld mit wechselnder Bodenbeschaffenheit eine gleichmäßige Tiefe nicht durchhalten kann, sondern, daß dier Pflug, .soibald' er eine härtere Bodenschicht trifft (Lehm, Ton, Wagenglei'se) seine eingestellte Tiefe nicht beibehält, unter Umständen -sogar sich ganz heraushebt.
Um diesem Übetotand. abzuhelfen, düent diie nachstehend- beschriebene Erfindung, die näher auis der Zeichnung zsu ersehen ist.
Aiblb. ι stellt dent Pfkng dar in dier Tranispartstellung·.
A!bb. 2 stellt den Pflug dar mit der Stellung des Handhebels, in der dlas Ausheben des Pfluges nach Ausschalten der !Feder beginnt.
Ajbib. 3 stellt dien Pflug dar in einer Arbeitstiefe, die durch den. Ausschlag des Handbeibel's bis zu seiner letzten Rast gegeben ist.
Albb. 4 stellt den Pflug dar in eimer Arbeitstiefe, wie im Abb. 3, aber bei Überwindung von Hindernissen wie Schollen, Steine usw.
Der allgemein !bekannte feste Wiimkelhelbel ist hierbei geteilt und dier Hebelarm α mit dem Hebelarm, h vermittels der Feder c und einer durch diese hindurchgehende Schrauibe d wieder zu einem WinfoelheibeT verbunden.
In dter Transportisfellung (AIbSb. 1) zeigt diese Anordnung auf den Pflug keinen Einfluß .irgendwelcher Art. Anders bemerkbar macht eich die Teilung· des festen Winkelhebels in zwei lose, 'durch eine Feder verbundene Arme bsi der Arbeit des Pfluges.
(Die in den geteilten Winkelhebel a, b eingeschaltete Feder c erleichtert die Überwindung von Unebenheiten des ζω pflügendien Ackers (Abb. 4), hervorgerufen durch Schollen, Steine usw., durch die Möglichkeit eines Ausschlages des Landirades e nach oben durch Zusammendrücken der Feder c.
Die Feder ermöglicht bei wieahselndier Bodenibeschaffenheit eine gleichmäßigie Atfbeitstiefe auch an den Steifen, an denen sonst der Pflug infolge härterer Bodenart das Bestreben hat, flacher zu arbeiten oder sich gainz berauisizuheiben, dia durch das Nachgaben der Feder c, verursacht durch, 'dien größeren Widerstand1 in dem härteren Baden und durch das hiermit verbundene Hochgehen des Landrades e, der Pflugkörper / in seiner vorgeschriebenen. Tiefe ibeharrt (Abb. 3 und 4).
Sie ermöglicht weiter ein tieferes Eingreifen des Körpers/ in den Boden über das durch den Handbefoekniechanismus g feistgelegte Maß hinaus, da mit Hilfe der Bodenpressung auf den Pflugkörper / durch idas Zusammendrücken der Fader c und das hiermit verbundene Hochgehen des Landrades e eine größere Arbeitstiefe eingehalten werden kann.
Außerdem erlaubt sie beim Aushieben 'dies Pfluges 'durch eine weitere Zuisaimmenpressung eine Betätigung des Handhebels g nach hinten, ohne besondere Wirkung auf den Pflug, so daß sich 'der Widerstand baim Aushöben des Pflugkörpers erst bemerkbar macht, nachdem der Handhebel g in eine Lage gekommen ist, die dem Biadienurngsmaran ein bequemes Anfassen unter Ausnutzung seines Körpergewichte zur Überwindung· des Widerstandes gestattet.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Stellvorrichtung an Räderpflügen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (a) mit dem Höbelarm (b) vermittels der Druckfeder (c) und der durch diese ;hiindürchgehendlan Schraube (d) zu einem Winkelhebel verbunden ist, der gestattet, daß1 das Handrad (e) über 'den im Handhebeilimechanisimus (g) * begrenzten Ausschlag hinaus durch Zusammendrücken der Fader (c) weiter hochgehoben werden kanm.
  2. 2. Stelivoriohtiung an Räderpflügen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausheben des Pfluges vermittels des Handtabelmeahamisimius- (g) durch Zusammendrücken dier Feder (c) erst dann ein Ausheben stattfindet, nachdem der Hdbel über seine senkrechte Lage nach hinten hinaus beiwegt worden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA36591D 1921-11-12 1921-11-12 Stellvorrichtung an Raederpfluegen Expired DE371825C (de)

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DE371825C true DE371825C (de) 1923-03-17

Family

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DE (1) DE371825C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060273499A1 (en) * 2003-06-27 2006-12-07 Tomohiro Yotabunn Brick body for rotary nozzle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060273499A1 (en) * 2003-06-27 2006-12-07 Tomohiro Yotabunn Brick body for rotary nozzle

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