DE421752C - Wuehlpflug - Google Patents
WuehlpflugInfo
- Publication number
- DE421752C DE421752C DEN24413D DEN0024413D DE421752C DE 421752 C DE421752 C DE 421752C DE N24413 D DEN24413 D DE N24413D DE N0024413 D DEN0024413 D DE N0024413D DE 421752 C DE421752 C DE 421752C
- Authority
- DE
- Germany
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- mouldboard
- plow
- share
- upper edge
- wühlpflug
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B15/00—Elements, tools, or details of ploughs
- A01B15/02—Plough blades; Fixing the blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wühlpflug, der im Prinzip den früher üblichen Haien mehr
als den gewöhnlichen Pflügen entspricht, jedoch, mit dem insbesondere für ungeübte Pflüger
vorteilhaften Unterschied, daß der neue Wühlpflug nicht schräg gehalten zu werden
braucht, wie es bei Haken nötig war, und daß eine Mehrzahl solcher neuer Haken hintereinander
an ein und denselben Pfluggestell beliebigen Systems anbringbar ist. Im Gegensatz
zu den gewöhnlichen Pflügen findet beim Arbeiten des neuen Wühlpfluges kein Pressen
und kein Umwenden der Erde statt, so daß die gare Schicht des Erdbodens, die wegen
ihrer Bakterienreichheit wertvoll ist, oben bleibt sowie gegebenenfalls mit Dünger vermischt
wird. Zu dieser Arbeit ist wegen Fortfalls des Pressens der Scholle bedeutend geringere
Zugkraft nötig.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- ao spiel der Erfindung in Abb. 1 in Seitenansicht,
jn Abb. 2 in Vorderansicht, in Abb. 3 in Oberansicht und in Abb. 4 in Hinteransicht
dargestellt. Die Abb. 5 bis 7 zeigen Blechquerschnitte
in Richtung der Linien 5-5, 6-6, 7-7 der Abb. 3.
Das Schar des hakenartigen Wühlpfluges hat zwei schwach konvex nach oben gekrümmte
Flächen a, b, die in einem stumpfen Winkel aneinanderstoßen., dessen aufwärtsführender
Schenkel die Richtung des Streichblechs c, d, e einschlägt. Letzteres geht in
seiner Gestaltung aus einer konvex nach, oben
gerichteten, schwachen Krümmung c durch einen annähernd ebenen Teilrf erst nahe der
Oberkante in eine seitlich, geneigte Streichblechform
e über. Das Schar tuod das Streichblech,
werden von einer die Griessäule / gabelförmig umfassenden Versteifungsrippe g· getragen,
die in eine spatenförmige Verbreiterung h übergeht; an der außer dem Schar
ίο und dem Streichblech der Sohlenhalter I des
Wühlpfluges befestigt ist.
Das Streichblech steigt verhältnismäßig steil an, seine Wölbung im oberen Teil e ist
jedoch nicht so stark, daß ein Umwenden der am Blech emporsteigenden Erde eintritt, sondern
es findet nur du seitliches Abgleiten der Scholle ohne Wendung statt. Das Abbröckeln
der Scholle, begünstigt die Mischung der Bodenbestandteile unter sich und mit
Stall-, Kunst- und' Gründünger. Der neue Wühlpflug läßt sich sowohl als Ektscharpflug·
als auch als Mehrscharpflug mit und ohne Uiitergrundslockerer verwenden. Seine· Befestigung
am Pfluggestell ist die übliche. Der Pfluig hat dieselbe Arbeitsbreite wie ein
gewöhnlicher Pflug, läßt sich aber bedeutend leichter ziehen.
Claims (2)
1. Wühlpflug mit einem sich an die
Oberkante des Scharreisens anschließenden Streichblech, "dadurch gekennzeichnet, daß
das Streichblech (c, d, e) aus einer konvex nach oben gerichteten ischwachen
Krümmung (c) durch einen annähernd ebenen Tejil (μ) erst nahe der Oberkante
in 'eine; seitlich geneigte Streichblechform
(e) übergeht.
2. Wühlpflug nach Anspruch 1 init einer das Schareisen und. das Streichblech tragenden
Versteifungsrippe, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippe (g·)
die Griessäule (/) gabelförmig umfaßt und in eine spatienförmige Verbreiterung (A)
übergeht, an der außer dem Schar und dem Streichblech auch der Sohlenhalter (/) des Pfluges befestigt ist.
/föb.l
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN24413D DE421752C (de) | 1925-04-09 | 1925-04-09 | Wuehlpflug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN24413D DE421752C (de) | 1925-04-09 | 1925-04-09 | Wuehlpflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421752C true DE421752C (de) | 1925-11-17 |
Family
ID=7342993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN24413D Expired DE421752C (de) | 1925-04-09 | 1925-04-09 | Wuehlpflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421752C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012019916A1 (en) | 2010-08-10 | 2012-02-16 | Ecopolimeri S.R.L. | Method for preparing a polycarbamide resin |
-
1925
- 1925-04-09 DE DEN24413D patent/DE421752C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012019916A1 (en) | 2010-08-10 | 2012-02-16 | Ecopolimeri S.R.L. | Method for preparing a polycarbamide resin |
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