DE3718054A1 - Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerke - Google Patents

Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerke

Info

Publication number
DE3718054A1
DE3718054A1 DE19873718054 DE3718054A DE3718054A1 DE 3718054 A1 DE3718054 A1 DE 3718054A1 DE 19873718054 DE19873718054 DE 19873718054 DE 3718054 A DE3718054 A DE 3718054A DE 3718054 A1 DE3718054 A1 DE 3718054A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
profile according
support profile
profiles
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873718054
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Erich Kettler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinz Kettler GmbH and Co KG
Original Assignee
Heinz Kettler GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinz Kettler GmbH and Co KG filed Critical Heinz Kettler GmbH and Co KG
Priority to DE19873718054 priority Critical patent/DE3718054A1/de
Publication of DE3718054A1 publication Critical patent/DE3718054A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem eine Fundamentierung erstzenden Tragprofil für Grabmäler und ähnliche Bauwerke.
Grabmäler werden üblicherweise auf einem Fundament errichtet. Dieses ist aber, wie aus oftmals abgesackten Fundamenten ersichtlich ist, nicht ausreichend. Dieses gilt auch für die Grabmaleinfassungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tragprofil zu schaffen, bei welchen auf jedes Fundament verzichtet werden kann. Dieses wird bei einem Tragprofil der Eingangs erwähnten Aus­ führung dadurch erreicht, daß das Tragprofil (1) als Tragrahmen ausgebildet ist, der sich mit einem als unteres Querprofil (2) dienenden Auflageprofil auf den Grubenboden (3) abstützt und dessen oberes Querprofil (4) als Anschlußprofil für den Sockel des Grabsteines bzw. des Grabsteines ausgebildet ist. Weitere Ausbildungen dieses Tragrahmens sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 und 15 beschrieben.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß als Gegen­ lager für die Schalungselemente (10) des Tragrahmens (1) am Fußende der Grabgrube ein weiterer Tragrahmen (2) angeordnet ist, an dessen vertikalen Rahmenprofilen (13, 14) korrespondierende Ausbildungen (15) zur Halterung und Sicherung der Schalungsele­ mente (9) angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Gestaltung dieses Tragrahmens ist in den Patentansprüchen 10 bis 14 beschrieben.
Fundamente für Grabmäler werden bisher in Betonfertigbauweise, gemauert oder als Betonschüttung hergestellt. Die Fundamente unterscheiden sich in ihrer Gestaltungsart. Sie werden als Flachfundamente, also solche oberhalb der frostfreien Zone auch in Kombination mit Pfeilen zur Abstützung in frostfreier Tiefe oder auch als Streifenfunda­ mente über mehrere Grabstätten hinweg errichtet. Als besonders aufwendige Ausführung ist eine aufgemauerte oder in Betonschalungsbauweise vor der Bestattung hergestellte Fundamentierug auf der Grabsohle bekannt. Alle Bauarten bemühen sich eine sichere Gründung auf gewachsenem Boden zu erreichen. Da jedoch ein Absacken von gewachsenem Boden in Richtung auf die Grabgruben nicht mit Sicherheit auszuschließen ist, sind Absackungen und Kippen der Fundamente üblich. Diese Erscheinung wird dadurch ver­ stärkt, daß die Grabgruben insbesondere bei Reihengräber aus Platzmangel immer näher aneinander gerückt werden und bei Wiederverwendung alte Friedhofsflächen die bekannten Schwierigkeiten verstärkt auftreten.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen siehe Fig. (1) das Tragprofil (1) in seinem unteren Teil durch die vertikalen Teile (6) und (7) mit dem Querprofil (2) auf dem ge­ wachsenem Boden des Grubenbodens (3) abzustützen. Hierbei ist eine besonders vorteil­ hafte Ausbildung der vertikalen Teile (6) und (7) mit dem Querprofil (2) durch eine Schraubverbindung Teil (25) zu verbinden, weil dann das Querprofil (2) in seiner Längs­ erstreckung so verändert werden kann und auch auswechselbar ist, daß eine genaue der Bodentragfähigkeit angepaßte Ausbildung ermöglicht ist. Hierbei kann die Schraubver­ bindung über Knotenbleche Teil (26), die an Teil (6) und (7) befestigt sind, erfolgen. Als weiterer Vorteil ist hierbei anzusehen, daß durch die Trenung der Teile (6, 7) von Teil (2) das Trnsportvolumen verringert wird. Die vertikalen Teile (6) und (7) sind erfindungsge­ mäßi in ihrer Länge und Dimensionierung an den einzelnen Fall anpaßbar. Dies ist von Bedeutung da die notwendige Länge z. B. bei Verwendung in Doppelgräbern (zwei Särge übereinander) erheblich abweicht. Genauso abweichend sind die Dimensionierungen und Gewichte der Gesamtgrabmäler. Durch die vorbeschriebene Ausbildung der abstützenden Teile wird ein Baukastensystem möglich. Die vertikalen Teile (6) und (7) werden durch die vertikalen Teile (6 a und 7 a) mit dem oberen Querprofil (11) verbunden. Die vertikalen Teile (6) und (7) sind in ihrem oberen Bereich mit den vertikalen Teilen (6 a und 7a) durch eine Klemm- oder Schraub- oder Steckverbindung vielfach bekannter Bauart teleskop­ artig höhenverstellbar verbunden.
Hierdurch wird auch bei bereits aufgefüllten Gräbern eine genaue Höhenjustierung des oberen Querprofils (11) möglich.
Das obere Querprofil (11) mit den daran beteiligten vertikalen Teilen (6 a und 7 a), kann in verschiedenen Bauarten so ausgebildet sein, daß sie den jeweiligen Verwendungs­ zwecken eingepaßt sind.
Beispielsweise zeigt Fig. (2) ein oberes Querprofil Teil (11) das plattenartig für die Auf­ nahme und Befestigung größerer Grabmäler ausgebildet ist. Diese Platte Teil (27) kann mit Abstützung Teil (28) die einerseits mit der Platte (27), andererseits mit den Teilen (6 a und 7 a) verbunden sind, so ausgebildet werden, daß eine Montage des Grabmals durch Schwenken um einhundertachtzig Grad hinter oder über der Grabgrube möglich ist. Dies ist vorteilhaft weil je nach Abmessung der gesamten Grabstätte unterschiedliche Standorte des Grabmals notwendig sind.
Fig. (3) zeigt ein oberes Querprofil (11), das seitlich über die Teile (6 a und 7 a) hinaus­ reicht. Eine solche Ausbildung ist vorteilhaft, da bei breiteren Grabmälern eine verbreiterte Aufstandsfläche wünschenswert erscheint und/oder durch eine solche Ausführung die Auflagerung von Grabeinfassungsprofilen Teil (21) möglich sind. Die Querprofile (11) sind so mit Durchbrüchen versehen, daß eine variable, rationelle Befestigung der Grabsteine möglich ist.
Das Tragprofil (1) wird durch die Teile (11, 6 a, 7 a, 6, 7 und 2) zu einem steifen Rahmen der an den Viereckpunkten z. B. durch Anbringung vom Knotenblech versteifbar ist. Vorzugsweise ist das Tragprofil (1) mit seinen vorgenannten Bauteilen aus marktgängigen, preiswerten, verzinkten Profilen wie Rohre U-Profile oder ähnlichen erstellt.
Erfindungsgemäß wird auf diagonale oder ähnliche Versteifungen verzichtet um ein Abstellen des Sarges durch das Tragprofil (1) zu ermöglichen. Da dies bei vielfach knappen Grabab­ messungen vorteilhaft ist.
Fig. (4) zeigt einen Grabstein (30) eine Grabgrube (5) und das umgebende Erdreich (31).
Mit den Heringen Teil (8) wird es möglich das Tragprofil in der Grabgrube durch Einschlagen der Heringe in die Kopf oder Seitenwände der Grabgrube (5) zu fixieren und auch auf­ tretende Kraftmomente zu übertragen. Die Heringe (8) können in an sich bekannter Form ausgebildet sein, sie sind je nach Bodenverhältnissen und gewünschter Belastbarkeit auch Spatenförmig auszubilden.
Zur Sicherung der Grabgrube (5) ist es vielfach erforderlich eine Verschalung vorzunehmen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen das Tragprofil (1) mit tragenden und sichernden Aus­ bildungen vorzusehen. Hierdurch erübrigt sich der sonst übliche Ausbau in bekannter Form. In Fig. (1) zeigt Teil (6) diese Ausbildung in an sich bekannter Bauform als Teil (0) in Form von Taschen die an Teil (6) befestigt sind. Die an Teil (6) gezeigten Schalungs­ elemente Teil (9) stellen Bohlen oder ähnliche Teile dar.
Am Teil (7) sind diese tragenden und sichernden Ausbildungen Teil (10) in an sich be­ kannter Bauform als Zapfen dargestellt, die an Teil (7) befestigt sind. Diese nehmen ein Schalungselement bekannter Bauform in passenden Bohrungen auf.
Es ist ein wesentlicher Vorteil die Teile (10) an konstruktiv festgelegten Punkten die sich an den jeweiligen Bedürfnissen der Boden und Druckverhältnissen orientieren, anzu­ bringen. Hierdurch ist eine optimierte Verschalungsmethode geschaffen die vom fach­ männischen Können des die Grube erstellenden Person unabhängig ist und darüber hinaus überaus rationell das Einbringen einer Verschalung ermöglicht. Beim Verfüllen der Grab­ probe ist die Verschalung leicht und rationell zu entfernen und für eine neue Verwendung bereit zu stellen.
Der Grabgrubenraum kann kleiner gehalten werden, da ein zusätzlicher Raum zur Erstellung der die Verschalung abstützenden Bauteilen entfällt.
Teil (24) in Fig. (1) zeigt eine Auflage die sowohl an Teil (7 als auch Teil 6) oder an Teil (7 a als auch Teil 6 a) verstellbar angebracht ist.
Die dient zur Auflagerung von Grabeinfassungsprofil Teil (21).
Die Fig. (4) zeigt ein oberes Querprofil Teil (11) das so ausgeführt ist, daß es über das Erdreich hinaus ragt und einem flachliegenden Grabstein als Auflage dient.
Die Fig. (5) zeigt eine Grabgrube (5) mit dem Grubenboden (3) und dem umgebenden Erdreich (31) am Fußende der Grabgrube.
Teil (12) zeigt einen weiteren Tragrahmen bestehend aus vertikalen Rahmenprofilen (13 und 14) einem Querprofil (32) und einer Quertraverse (16).
Der weitere Tragrahmen die dazu, korrespondierende und ergänzende Funktionen zu über­ nehmen und die dazu notwendigen Ausbildungen zu tragen bzw. zu vereinen.
Es ist durchaus möglich das Tragprofil (1) ohne den weiteren Tragrahmen (12) zu ver­ wenden.
Jedoch erst die Verwendung von Teil (12) erbringt die völlige Unabhängigkeit von Funda­ menten und den Zufällen der Bodentragfähigkeit, als auch die volle Erreichung der er­ findungsgemäßen Rationalisierung von Grubenerstellung und Grabmalerrichtung.
So muß bei einer Nichtverwendung von Teil (12) die Grabgrube am Fußende in üblicher Form ausgeschalt werden und die Grabeinfassungsprofile (21) auf Eck- oder Streifenfundamenten gelagert werden.
Die Fig. (5) zeigt weiter korrespondierende Teile (15) die mit entsprechenden Teilen am Tragprofil (1) zusammenwirken. Die Teile (9) zeigen Schalungselemente die sich zwischen Teil (1) und Teil (12) erstrecken. Heringe Teil (8) erfüllen den gleichen Zweck wie vor zum Teil (1) erklärt. Die Quertraverse (16) ist lösbar mit den vertikalen Rahmenprofilen (13 und 14) verbunden. Ebenfalls eine lösbare Verbindung besteht zwischen Teil (32) und den Teilen (13 und 14). Eckversteifungen wie durch Teil (33) gezeigt ist können in allen Eckbereichen vorgesehen werden.
In den oberen Endbereichen der vertikalen Rahmenprofile (13 und 14) sind vorzugsweise schwenkbar die Verlängerungsstücke (17 und 18) gelagert. Ihre Lagerung ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß sie stufenlos oder in beliebig gewählten Stufen durch Schraub- oder Vorsteckverbindungen festgelegt ist.
Mit Hilfe der Schenkel (17 a und 17 b) bilden sich Kurbelarme, so daß die Teile (17 und 18) um die Längsachse der Teile (13 und 14) schwenkbar sind.
In den Endbereichen (17 b und 18 b) sind Tragstücke (19 und 20) gelagert. Die Teile (19 und 20) sind um ihre Längsachse (22 und 23) schwenkbar und in bekannter Weise höhenver­ stellbar.
Die Tragstücke (19 und 20) werden so ausgebildet, daß sie Grabeinfassungsprofile in be­ kannter Weise optimiert aufnehmen, festlegen, lagern und tragen.
Die Teile (17 und 18) mit den Teilen (17 a und 18 a) ermöglichen in Verbindung mit den Teilen (19 und 20) durch ihre Schwenkbarkeit und Verstellbarkeit eine durch die Länge der Teile (17 a und 18 a) sich ergebende große Verstellmöglichkeit bei der Montage, so daß Grabsteineinfassungsprofile (21) in die verschiedensten Längen und Breiten Anwendung finden, gelagert und getragen werden können. Es ist ein Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung, daß durch eine angepaßte Abmessungsgestaltung der Teile (17 und 18), (17 a und 18 a), und den Teilen (19 und 20) eine nach einem Baukastensystem sehr unterschiedliche Auf­ lagerungspunkte der Grabeinfassungsprofile überdeckt und eine gewünschte Tragfähigkeit erreicht wird. Dies gilt ebenfalls für die Teile (32, 13 und 14) sowie für die Teile (16 und 33).
Fig. (6) zeigt ein Grabeinfassungsprofil (21) in Fertigteilbauweise.Unter A-B ist eine Lage eines Schnittes angedeutet der in Fig. (7) dargestellt ist. Fig. (7) zeigt einen Schnitt durch Teil (21) und die Teile (19 oder 20) mit einer an das Teil (21) angepaßten Ausbildung.
Im geschnittenen Teil (19 oder 20) ist dargestellt eine beispielhafte Ausbildung von den Tragstücken (19 und 20) mit einem Endstück (34) in zylindrischer Gestaltung das in den Teilen (17 b bzw. 18 b) in einer ebenfalls zylindrischen Bohrung schwenkbar gelagert ist. In Teil (34) sind Querbohrugen vorgesehen durch die ein Splint (35) gesteckt ist. Durch diese Anordnung ist eine Schwenkung von Teil (19 oder 20) sowie eine Bauart der Höhenver­ stellung gezeigt.
Fig. (8) zeigt einen Grabstein (30) der mit geeigneten Mitteln wie z. B. einem Dübel im Grabstein und einer Schraubverbindung an dem oberen Querprofil (4) befestigt werden kann.
Unter (21) ist ein Teilschnitt eines Einfassungsprofiles (21) gezeigt, daß auf beidseitigen Auflagern (24) gelagert werden kann.
Verwendung des Anmeldungsgegenstandes
Bei der Erstellung der Grabgrube wird zunächst die Seite an der das Grabmal vorgesehen ist (Kopfseite) ausgehoben oder ausgebaggert. Ein in der Dimensionierung auf das Gewicht des Grabsteines der größere der Grabgrube (5) und der Tragfähigkeit des Grubenbodens (3) abgestimmtes Tragprofil (1) wird eingebracht und mit den Heringen (8) gegen die Kopf­ seite der Grabgrube festgelegt.
Das andere Ende der Grabgrube wird wie vor beschrieben ausgehoben und der weitere Rahmen (12) wie Tragprofil (1) eingebracht. Sodann wird die Grabgrube in ihrem übrigen Teil ausgehoben und die Schalungselemente (9) mit mit fortschreiten des Ausschubs von oben nach unten eingesetzt. Nach Erfolg der Anbringung des Sarges werden zur Grabverfüllung die Schalungselemente von unten nach oben entfernt. Sofort danach kann der Grabmal­ lieferant (Steinmetz) ohne weitere Arbeiten die Errichtung des Grabmals und die An­ bringung der Einfassung wie es im Vorstehenden beschrieben ist, durch reine Montage­ arbeiten rationell vornehmen.
Durch entsprechend korrosionsbeständige Ausführung des Anmeldungsgegenstandes ist eine sichere und dauerhafte, da auf dem Grabboden (3) abgestützte, Standfestigkeit des Grabmales gewährleistet.
Durch das Baukastensystem ist eine Kombinationsmöglichkeit für den Steinmetz gegeben. die eine geringe Lagerungsnotwendigkeit ergibt.
Durch die Zerlegbarkeit sind geringe Lagerraumkosten und geringere Transportkosten bewirkt.

Claims (15)

1. Eine Fundamentierung ersetzendes Tragprofil für Grabmäler und ähnliche Bauwerke, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (1) als Tragrahmen ausgebildet ist, der sich mit einem als unteres Querprofil (2) dienenden Auflageprofil auf den Grubenboden (3) abstützt und dessen oberes Querprofil (4) als Anschlußprofil für den Sockel des Grabsteines bzw. des Grabsteines ausgebildet ist.
2. Tragprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen dem Querschnitt der Grabgrube (5) angepaßt ist.
3. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Einzelstücken be­ steht.
4. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rahmenprofile aus je zwei Teilen (6, 6 a, 7, 7 a) bestehen, die teleskopartig gegeneinander verschiebbar und in verschiedenen Stellungen festlegbar sind.
5. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen mit einer an Kippen vermeidenden Befestigungsvorrichtung ver­ sehen ist (z. B. in das Erdreich eingeschlagene Heringe 8).
6. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rahmenprofile mit Schabungselemente (9) tragenden und sichernden Ausbildungen (10) ausgerüstet sind.
7. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Querprofil (2) des Tragrahmens eine der Bodentragfähigkeit angepaßte Ausbildung aufweist.
8. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Querprofil (11) entsprechend der anzuschließenden Objekte eine ent­ sprechend angepaßte Ausbildung aufweist.
9. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenlager für die Schabungselemente (10) des Tragrahmens (1) am Fußende der Grabgrube ein weiterer Tragrahmen (12) angeordnet ist, an dessen vertikalen Rahmenprofilen (13, 14) korrespondierende Ausbildungen (15) zur Halterung und Sicherung der Schabungselemente (9) angeordnet sind.
10. Tragprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Tragrahmen (12) oben offen ist und die beiden vertikalen Rahmen­ profile (13, 14 s) über eine Quertraverse (16) miteinander verbunden und gegeneinander abgestützt werden.
11. Tragprofil nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Endbereichen (13 a, 14 a) der vertikalen Rahmenprofile (13, 14) winkelförmige Verlängerungsstücke (17, 18) um vertikale Achsen schwenkbar ange­ ordnet sind.
12. Tragprofil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Verlängerungsstücke (17, 18) in den Rahmenprofilen (13, 14) höhenverstellbar und in verschiedenen Stellungen festlegbar ausgebildet sind.
13. Tragprofil nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endbereichen (17 b, 18 b) der horizontalen Schenkel (17 a, 18 a) der Ver­ längerungsstücke (17, 18) Tragstücke (19, 20) zur Auflage von Grabeinfassungsprofilen (21) gelagert sind.
14. Tragprofil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke (19, 20) in den Endbereichen (17 b, 18 b) der horizontalen Schenkeln (17 a, 18 a) der Verlängerungsstücke (17, 18) um vertikale Achsen (22, 23) schwenkbar gelagert sind.
15. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den vertikalen Rahmenprofilen (6, 7) des Tragrahmens (1) Auflager (z. B. Winkelprofile 24) befestigt sind.
DE19873718054 1987-05-28 1987-05-28 Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerke Withdrawn DE3718054A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873718054 DE3718054A1 (de) 1987-05-28 1987-05-28 Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873718054 DE3718054A1 (de) 1987-05-28 1987-05-28 Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3718054A1 true DE3718054A1 (de) 1988-12-08

Family

ID=6328652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873718054 Withdrawn DE3718054A1 (de) 1987-05-28 1987-05-28 Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3718054A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4225953A1 (de) * 1991-08-23 1993-04-08 Karl Stockinger Armierter betonrahmen zur nivellierung von grabeinfassungen (kurzbezeichnung: nivellierrahmen fuer grabeinfassung)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4225953A1 (de) * 1991-08-23 1993-04-08 Karl Stockinger Armierter betonrahmen zur nivellierung von grabeinfassungen (kurzbezeichnung: nivellierrahmen fuer grabeinfassung)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2057328B1 (de) Anordnung zum fördern von beton mit höhenverstellbarem betonverteilermast
DE69403325T2 (de) Selbsttragender zaun
DE7019446U (de) Vorrichtung zur lagefixierung eines bauwerks.
DE2519232C3 (de) Bepflanzbare Stützmauer
DE102009003821A1 (de) Kanaldiele und Kammerplatten-Verbaueinheit
DE10260978A1 (de) Einschalung
DE7014580U (de) Stuetzrahmen einstellbarer hoehe fuer balken von baugeruesten
DE1634302C3 (de) Vorgefertigtes Bauelement aus Stahlbeton zur Herstellung einer Stützmauer oder dergleichen
DE3718054A1 (de) Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerke
DE2057263C3 (de) Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden
DE3626169A1 (de) Fundierung mit pfahlgruendung
DE9314567U1 (de) Vorgefertigter Modul
AT360574B (de) Stuetz- und futtermauer
AT412297B (de) Verfahren zur errichtung einer grabstätte, grabstätte und montagerahmen
DE2239988C3 (de) Pyramiden- oder kegelstumpfförmiger Baustein
DE2807043A1 (de) Tragvorrichtung fuer ein schnurgeruest o.dgl.
DE4318012C2 (de) Einrichtung zum Errichten von Bauwerkswänden
EP1878857A2 (de) Fundation für Grabsteine und Grabdenkmäler
DE1684213B2 (de) Gebäude mit aus Einzelteilen gefertigten Rahmen
DE19536895A1 (de) Schalung für Betonstützen
DE7309646U (de) Verbaugerät für Friedhofsgräber
DE4225953C2 (de)
DE102004035351A1 (de) Bauteil zur Errichtung von Stützelementen
DE825889C (de) Verfahren und Vorrichtung zum serienweisen Herstellen von Haeusern aus Betonfertigteilen, die an der Baustelle des Hauses Hergestellt werden
DE699754C (de) Zerlegbare Unterstandsdecke

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee