DE3718054A1 - Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerke - Google Patents
Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerkeInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem eine Fundamentierung erstzenden Tragprofil für
Grabmäler und ähnliche Bauwerke.
Grabmäler werden üblicherweise auf einem Fundament
errichtet. Dieses ist aber, wie aus oftmals abgesackten Fundamenten ersichtlich
ist, nicht ausreichend. Dieses gilt auch für die Grabmaleinfassungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tragprofil zu schaffen, bei welchen auf jedes Fundament
verzichtet werden kann. Dieses wird bei einem Tragprofil der Eingangs erwähnten Aus
führung dadurch erreicht, daß das Tragprofil (1) als Tragrahmen ausgebildet ist, der sich
mit einem als unteres Querprofil (2) dienenden Auflageprofil auf den Grubenboden (3)
abstützt und dessen oberes Querprofil (4) als Anschlußprofil für den Sockel des Grabsteines
bzw. des Grabsteines ausgebildet ist. Weitere Ausbildungen dieses Tragrahmens sind in
den Patentansprüchen 2 bis 8 und 15 beschrieben.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß als Gegen
lager für die Schalungselemente (10) des Tragrahmens (1) am Fußende der Grabgrube
ein weiterer Tragrahmen (2) angeordnet ist, an dessen vertikalen Rahmenprofilen (13,
14) korrespondierende Ausbildungen (15) zur Halterung und Sicherung der Schalungsele
mente (9) angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Gestaltung dieses Tragrahmens ist in
den Patentansprüchen 10 bis 14 beschrieben.
Fundamente für Grabmäler werden bisher in Betonfertigbauweise, gemauert oder als
Betonschüttung hergestellt. Die Fundamente unterscheiden sich in ihrer Gestaltungsart.
Sie werden als Flachfundamente, also solche oberhalb der frostfreien Zone auch in
Kombination mit Pfeilen zur Abstützung in frostfreier Tiefe oder auch als Streifenfunda
mente über mehrere Grabstätten hinweg errichtet. Als besonders aufwendige Ausführung
ist eine aufgemauerte oder in Betonschalungsbauweise vor der Bestattung hergestellte
Fundamentierug auf der Grabsohle bekannt. Alle Bauarten bemühen sich eine sichere
Gründung auf gewachsenem Boden zu erreichen. Da jedoch ein Absacken von gewachsenem
Boden in Richtung auf die Grabgruben nicht mit Sicherheit auszuschließen ist, sind
Absackungen und Kippen der Fundamente üblich. Diese Erscheinung wird dadurch ver
stärkt, daß die Grabgruben insbesondere bei Reihengräber aus Platzmangel immer
näher aneinander gerückt werden und bei Wiederverwendung alte Friedhofsflächen die
bekannten Schwierigkeiten verstärkt auftreten.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen siehe Fig. (1) das Tragprofil (1) in seinem
unteren Teil durch die vertikalen Teile (6) und (7) mit dem Querprofil (2) auf dem ge
wachsenem Boden des Grubenbodens (3) abzustützen. Hierbei ist eine besonders vorteil
hafte Ausbildung der vertikalen Teile (6) und (7) mit dem Querprofil (2) durch eine
Schraubverbindung Teil (25) zu verbinden, weil dann das Querprofil (2) in seiner Längs
erstreckung so verändert werden kann und auch auswechselbar ist, daß eine genaue der
Bodentragfähigkeit angepaßte Ausbildung ermöglicht ist. Hierbei kann die Schraubver
bindung über Knotenbleche Teil (26), die an Teil (6) und (7) befestigt sind, erfolgen. Als
weiterer Vorteil ist hierbei anzusehen, daß durch die Trenung der Teile (6, 7) von Teil (2)
das Trnsportvolumen verringert wird. Die vertikalen Teile (6) und (7) sind erfindungsge
mäßi in ihrer Länge und Dimensionierung an den einzelnen Fall anpaßbar. Dies ist von
Bedeutung da die notwendige Länge z. B. bei Verwendung in Doppelgräbern (zwei Särge
übereinander) erheblich abweicht. Genauso abweichend sind die Dimensionierungen und
Gewichte der Gesamtgrabmäler. Durch die vorbeschriebene Ausbildung der abstützenden
Teile wird ein Baukastensystem möglich. Die vertikalen Teile (6) und (7) werden durch
die vertikalen Teile (6 a und 7 a) mit dem oberen Querprofil (11) verbunden. Die vertikalen
Teile (6) und (7) sind in ihrem oberen Bereich mit den vertikalen Teilen (6 a und 7a) durch
eine Klemm- oder Schraub- oder Steckverbindung vielfach bekannter Bauart teleskop
artig höhenverstellbar verbunden.
Hierdurch wird auch bei bereits aufgefüllten Gräbern eine genaue Höhenjustierung des
oberen Querprofils (11) möglich.
Das obere Querprofil (11) mit den daran beteiligten vertikalen Teilen (6 a und 7 a),
kann in verschiedenen Bauarten so ausgebildet sein, daß sie den jeweiligen Verwendungs
zwecken eingepaßt sind.
Beispielsweise zeigt Fig. (2) ein oberes Querprofil Teil (11) das plattenartig für die Auf
nahme und Befestigung größerer Grabmäler ausgebildet ist. Diese Platte Teil (27) kann
mit Abstützung Teil (28) die einerseits mit der Platte (27), andererseits mit den Teilen
(6 a und 7 a) verbunden sind, so ausgebildet werden, daß eine Montage des Grabmals durch
Schwenken um einhundertachtzig Grad hinter oder über der Grabgrube möglich ist. Dies
ist vorteilhaft weil je nach Abmessung der gesamten Grabstätte unterschiedliche Standorte
des Grabmals notwendig sind.
Fig. (3) zeigt ein oberes Querprofil (11), das seitlich über die Teile (6 a und 7 a) hinaus
reicht. Eine solche Ausbildung ist vorteilhaft, da bei breiteren Grabmälern eine verbreiterte
Aufstandsfläche wünschenswert erscheint und/oder durch eine solche Ausführung die
Auflagerung von Grabeinfassungsprofilen Teil (21) möglich sind. Die Querprofile (11) sind
so mit Durchbrüchen versehen, daß eine variable, rationelle Befestigung der Grabsteine
möglich ist.
Das Tragprofil (1) wird durch die Teile (11, 6 a, 7 a, 6, 7 und 2) zu einem steifen Rahmen
der an den Viereckpunkten z. B. durch Anbringung vom Knotenblech versteifbar ist.
Vorzugsweise ist das Tragprofil (1) mit seinen vorgenannten Bauteilen aus marktgängigen,
preiswerten, verzinkten Profilen wie Rohre U-Profile oder ähnlichen erstellt.
Erfindungsgemäß wird auf diagonale oder ähnliche Versteifungen verzichtet um ein Abstellen
des Sarges durch das Tragprofil (1) zu ermöglichen. Da dies bei vielfach knappen Grabab
messungen vorteilhaft ist.
Fig. (4) zeigt einen Grabstein (30) eine Grabgrube (5) und das umgebende Erdreich (31).
Mit den Heringen Teil (8) wird es möglich das Tragprofil in der Grabgrube durch Einschlagen
der Heringe in die Kopf oder Seitenwände der Grabgrube (5) zu fixieren und auch auf
tretende Kraftmomente zu übertragen. Die Heringe (8) können in an sich bekannter Form
ausgebildet sein, sie sind je nach Bodenverhältnissen und gewünschter Belastbarkeit auch
Spatenförmig auszubilden.
Zur Sicherung der Grabgrube (5) ist es vielfach erforderlich eine Verschalung vorzunehmen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen das Tragprofil (1) mit tragenden und sichernden Aus
bildungen vorzusehen. Hierdurch erübrigt sich der sonst übliche Ausbau in bekannter Form.
In Fig. (1) zeigt Teil (6) diese Ausbildung in an sich bekannter Bauform als Teil (0)
in Form von Taschen die an Teil (6) befestigt sind. Die an Teil (6) gezeigten Schalungs
elemente Teil (9) stellen Bohlen oder ähnliche Teile dar.
Am Teil (7) sind diese tragenden und sichernden Ausbildungen Teil (10) in an sich be
kannter Bauform als Zapfen dargestellt, die an Teil (7) befestigt sind. Diese nehmen
ein Schalungselement bekannter Bauform in passenden Bohrungen auf.
Es ist ein wesentlicher Vorteil die Teile (10) an konstruktiv festgelegten Punkten die
sich an den jeweiligen Bedürfnissen der Boden und Druckverhältnissen orientieren, anzu
bringen. Hierdurch ist eine optimierte Verschalungsmethode geschaffen die vom fach
männischen Können des die Grube erstellenden Person unabhängig ist und darüber hinaus
überaus rationell das Einbringen einer Verschalung ermöglicht. Beim Verfüllen der Grab
probe ist die Verschalung leicht und rationell zu entfernen und für eine neue Verwendung
bereit zu stellen.
Der Grabgrubenraum kann kleiner gehalten werden, da ein zusätzlicher Raum zur Erstellung
der die Verschalung abstützenden Bauteilen entfällt.
Teil (24) in Fig. (1) zeigt eine Auflage die sowohl an Teil (7 als auch Teil 6) oder an
Teil (7 a als auch Teil 6 a) verstellbar angebracht ist.
Die dient zur Auflagerung von Grabeinfassungsprofil Teil (21).
Die Fig. (4) zeigt ein oberes Querprofil Teil (11) das so ausgeführt ist, daß es über das
Erdreich hinaus ragt und einem flachliegenden Grabstein als Auflage dient.
Die Fig. (5) zeigt eine Grabgrube (5) mit dem Grubenboden (3) und dem umgebenden
Erdreich (31) am Fußende der Grabgrube.
Teil (12) zeigt einen weiteren Tragrahmen bestehend aus vertikalen Rahmenprofilen (13
und 14) einem Querprofil (32) und einer Quertraverse (16).
Der weitere Tragrahmen die dazu, korrespondierende und ergänzende Funktionen zu über
nehmen und die dazu notwendigen Ausbildungen zu tragen bzw. zu vereinen.
Es ist durchaus möglich das Tragprofil (1) ohne den weiteren Tragrahmen (12) zu ver
wenden.
Jedoch erst die Verwendung von Teil (12) erbringt die völlige Unabhängigkeit von Funda
menten und den Zufällen der Bodentragfähigkeit, als auch die volle Erreichung der er
findungsgemäßen Rationalisierung von Grubenerstellung und Grabmalerrichtung.
So muß bei einer Nichtverwendung von Teil (12) die Grabgrube am Fußende in üblicher Form
ausgeschalt werden und die Grabeinfassungsprofile (21) auf Eck- oder Streifenfundamenten
gelagert werden.
Die Fig. (5) zeigt weiter korrespondierende Teile (15) die mit entsprechenden Teilen am
Tragprofil (1) zusammenwirken. Die Teile (9) zeigen Schalungselemente die sich zwischen
Teil (1) und Teil (12) erstrecken. Heringe Teil (8) erfüllen den gleichen Zweck wie vor
zum Teil (1) erklärt. Die Quertraverse (16) ist lösbar mit den vertikalen Rahmenprofilen
(13 und 14) verbunden. Ebenfalls eine lösbare Verbindung besteht zwischen Teil (32) und
den Teilen (13 und 14). Eckversteifungen wie durch Teil (33) gezeigt ist können in allen
Eckbereichen vorgesehen werden.
In den oberen Endbereichen der vertikalen Rahmenprofile (13 und 14) sind vorzugsweise
schwenkbar die Verlängerungsstücke (17 und 18) gelagert. Ihre Lagerung ist in bekannter
Weise so ausgebildet, daß sie stufenlos oder in beliebig gewählten Stufen durch Schraub-
oder Vorsteckverbindungen festgelegt ist.
Mit Hilfe der Schenkel (17 a und 17 b) bilden sich Kurbelarme, so daß die Teile (17 und 18)
um die Längsachse der Teile (13 und 14) schwenkbar sind.
In den Endbereichen (17 b und 18 b) sind Tragstücke (19 und 20) gelagert. Die Teile (19 und
20) sind um ihre Längsachse (22 und 23) schwenkbar und in bekannter Weise höhenver
stellbar.
Die Tragstücke (19 und 20) werden so ausgebildet, daß sie Grabeinfassungsprofile in be
kannter Weise optimiert aufnehmen, festlegen, lagern und tragen.
Die Teile (17 und 18) mit den Teilen (17 a und 18 a) ermöglichen in Verbindung mit den
Teilen (19 und 20) durch ihre Schwenkbarkeit und Verstellbarkeit eine durch die Länge der
Teile (17 a und 18 a) sich ergebende große Verstellmöglichkeit bei der Montage, so daß
Grabsteineinfassungsprofile (21) in die verschiedensten Längen und Breiten Anwendung finden,
gelagert und getragen werden können. Es ist ein Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung,
daß durch eine angepaßte Abmessungsgestaltung der Teile (17 und 18), (17 a und 18 a),
und den Teilen (19 und 20) eine nach einem Baukastensystem sehr unterschiedliche Auf
lagerungspunkte der Grabeinfassungsprofile überdeckt und eine gewünschte Tragfähigkeit
erreicht wird. Dies gilt ebenfalls für die Teile (32, 13 und 14) sowie für die Teile (16 und
33).
Fig. (6) zeigt ein Grabeinfassungsprofil (21) in Fertigteilbauweise.Unter A-B ist eine Lage
eines Schnittes angedeutet der in Fig. (7) dargestellt ist. Fig. (7) zeigt einen Schnitt
durch Teil (21) und die Teile (19 oder 20) mit einer an das Teil (21) angepaßten Ausbildung.
Im geschnittenen Teil (19 oder 20) ist dargestellt eine beispielhafte Ausbildung von den
Tragstücken (19 und 20) mit einem Endstück (34) in zylindrischer Gestaltung das in den
Teilen (17 b bzw. 18 b) in einer ebenfalls zylindrischen Bohrung schwenkbar gelagert ist. In
Teil (34) sind Querbohrugen vorgesehen durch die ein Splint (35) gesteckt ist. Durch diese
Anordnung ist eine Schwenkung von Teil (19 oder 20) sowie eine Bauart der Höhenver
stellung gezeigt.
Fig. (8) zeigt einen Grabstein (30) der mit geeigneten Mitteln wie z. B. einem Dübel
im Grabstein und einer Schraubverbindung an dem oberen Querprofil (4) befestigt werden
kann.
Unter (21) ist ein Teilschnitt eines Einfassungsprofiles (21) gezeigt, daß auf beidseitigen
Auflagern (24) gelagert werden kann.
Bei der Erstellung der Grabgrube wird zunächst die Seite an der das Grabmal vorgesehen
ist (Kopfseite) ausgehoben oder ausgebaggert. Ein in der Dimensionierung auf das Gewicht
des Grabsteines der größere der Grabgrube (5) und der Tragfähigkeit des Grubenbodens
(3) abgestimmtes Tragprofil (1) wird eingebracht und mit den Heringen (8) gegen die Kopf
seite der Grabgrube festgelegt.
Das andere Ende der Grabgrube wird wie vor beschrieben ausgehoben und der weitere
Rahmen (12) wie Tragprofil (1) eingebracht. Sodann wird die Grabgrube in ihrem übrigen Teil
ausgehoben und die Schalungselemente (9) mit mit fortschreiten des Ausschubs von oben
nach unten eingesetzt. Nach Erfolg der Anbringung des Sarges werden zur Grabverfüllung
die Schalungselemente von unten nach oben entfernt. Sofort danach kann der Grabmal
lieferant (Steinmetz) ohne weitere Arbeiten die Errichtung des Grabmals und die An
bringung der Einfassung wie es im Vorstehenden beschrieben ist, durch reine Montage
arbeiten rationell vornehmen.
Durch entsprechend korrosionsbeständige Ausführung des Anmeldungsgegenstandes ist eine
sichere und dauerhafte, da auf dem Grabboden (3) abgestützte, Standfestigkeit des Grabmales
gewährleistet.
Durch das Baukastensystem ist eine Kombinationsmöglichkeit für den Steinmetz gegeben.
die eine geringe Lagerungsnotwendigkeit ergibt.
Durch die Zerlegbarkeit sind geringe Lagerraumkosten und geringere Transportkosten
bewirkt.
Claims (15)
1. Eine Fundamentierung ersetzendes Tragprofil für Grabmäler und ähnliche Bauwerke,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragprofil (1) als Tragrahmen ausgebildet ist, der sich mit einem als unteres
Querprofil (2) dienenden Auflageprofil auf den Grubenboden (3) abstützt und dessen
oberes Querprofil (4) als Anschlußprofil für den Sockel des Grabsteines bzw. des
Grabsteines ausgebildet ist.
2. Tragprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen dem Querschnitt der Grabgrube (5) angepaßt ist.
3. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Einzelstücken be
steht.
4. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Rahmenprofile aus je zwei Teilen (6, 6 a, 7, 7 a) bestehen, die
teleskopartig gegeneinander verschiebbar und in verschiedenen Stellungen festlegbar
sind.
5. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen mit einer an Kippen vermeidenden Befestigungsvorrichtung ver
sehen ist (z. B. in das Erdreich eingeschlagene Heringe 8).
6. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Rahmenprofile mit Schabungselemente (9) tragenden und sichernden
Ausbildungen (10) ausgerüstet sind.
7. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Querprofil (2) des Tragrahmens eine der Bodentragfähigkeit angepaßte
Ausbildung aufweist.
8. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Querprofil (11) entsprechend der anzuschließenden Objekte eine ent
sprechend angepaßte Ausbildung aufweist.
9. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Gegenlager für die Schabungselemente (10) des Tragrahmens (1) am Fußende
der Grabgrube ein weiterer Tragrahmen (12) angeordnet ist, an dessen vertikalen
Rahmenprofilen (13, 14) korrespondierende Ausbildungen (15) zur Halterung und
Sicherung der Schabungselemente (9) angeordnet sind.
10. Tragprofil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Tragrahmen (12) oben offen ist und die beiden vertikalen Rahmen
profile (13, 14 s) über eine Quertraverse (16) miteinander verbunden und gegeneinander
abgestützt werden.
11. Tragprofil nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den oberen Endbereichen (13 a, 14 a) der vertikalen Rahmenprofile (13, 14)
winkelförmige Verlängerungsstücke (17, 18) um vertikale Achsen schwenkbar ange
ordnet sind.
12. Tragprofil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die winkelförmigen Verlängerungsstücke (17, 18) in den Rahmenprofilen (13, 14)
höhenverstellbar und in verschiedenen Stellungen festlegbar ausgebildet sind.
13. Tragprofil nach den Ansprüchen 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Endbereichen (17 b, 18 b) der horizontalen Schenkel (17 a, 18 a) der Ver
längerungsstücke (17, 18) Tragstücke (19, 20) zur Auflage von Grabeinfassungsprofilen
(21) gelagert sind.
14. Tragprofil nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragstücke (19, 20) in den Endbereichen (17 b, 18 b) der horizontalen
Schenkeln (17 a, 18 a) der Verlängerungsstücke (17, 18) um vertikale Achsen (22, 23)
schwenkbar gelagert sind.
15. Tragprofil nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den vertikalen Rahmenprofilen (6, 7) des Tragrahmens (1) Auflager (z. B.
Winkelprofile 24) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718054 DE3718054A1 (de) | 1987-05-28 | 1987-05-28 | Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718054 DE3718054A1 (de) | 1987-05-28 | 1987-05-28 | Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718054A1 true DE3718054A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6328652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718054 Withdrawn DE3718054A1 (de) | 1987-05-28 | 1987-05-28 | Eine fundamentierung ersetzendes tragprofil fuer grabmaeler und aehnliche bauwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3718054A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225953A1 (de) * | 1991-08-23 | 1993-04-08 | Karl Stockinger | Armierter betonrahmen zur nivellierung von grabeinfassungen (kurzbezeichnung: nivellierrahmen fuer grabeinfassung) |
-
1987
- 1987-05-28 DE DE19873718054 patent/DE3718054A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225953A1 (de) * | 1991-08-23 | 1993-04-08 | Karl Stockinger | Armierter betonrahmen zur nivellierung von grabeinfassungen (kurzbezeichnung: nivellierrahmen fuer grabeinfassung) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |