DE102004035351A1 - Bauteil zur Errichtung von Stützelementen - Google Patents

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/02Foundation pits
    • E02D17/04Bordering surfacing or stiffening the sides of foundation pits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein aus untereinander verbindbaren Einzelelementen zusammensetzbares Bauteil zur Errichtung von insbesondere Stützwänden, zur Hangbefestigung, von Lärmschutzwänden oder dergleichen. Um Herstellkosten und Gewicht solcher Bauteil zu verringern, umfasst das Bauteil ein im Wesentlichen horizontales Basiselement als Fußteil (1) und ein im Wesentlichen vertikales Element als Wandteil (2) und wenigstens ein diese zusammenfügbares Element als Versteifungselement (3). DOLLAR A Die Einzelelemente (1-3) bestehen aus wenigstens einem Blechteilzuschnitt durch Formschneiden und nachfolgendes Abkanten wenigstens von Teilen derselben und sind mittels Verbindungselemente zu dem Bauteil faltbar oder zusammenfügbar. DOLLAR A Zusammengesetzte Bauteile können in mehreren Ebenen in unterschiedlichen Höhen und Tiefen angeordnet werden, wobei die einzelnen Ebenen vorzugsweise durch Abstützelemente miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein aus untereinander verbindbaren Einzelelementen zusammensetzbares Bauteil zur Errichtung von Stützwänden zur Hangbefestigung, von Lärmschutzwänden oder dergleichen.
  • Derartige Wände werden beispielsweise dort eingesetzt, wo Schüttgüter terassenförmig eingebracht werden. Hierzu zählen u.a. Gleisbau, Landschaftsbau, Gartenbau (Hochbeete, Teiche), Damm – oder Deichbau.
  • Bauteile zur Errichtung von z. B. Stützmauern sind seit langer Zeit bekannt, die entweder durch die Masse ihres Eigengewichtes oder durch auf Druck beanspruchte Stützpfeiler dem Erddruck einer bergseitigen Anfüllung standhielten.
  • Mit dem Aufkommen der Stahlbetontechnik wurden später mit L-förmig zur Bergseite hin abgewinkeltem Stützmauerfuß versehenen Bauteilen Stützwände errichtet, deren Aufwand und Gewicht an Bausubstanz beträchtlich geringer war, als das der früheren Bauwerke. Bei neueren Baumaßnahmen wurde darüber hinaus vielfach dazu übergegangen, Stützmauern aus Betonfertigteilen zu errichten, wodurch Kosten, Gewicht und Arbeitszeit weiter verringert werden konnten. Damit kam jedoch die Entwicklung weiterer vorteilhafter Bauteile nicht zum Stillstand, sondern wurde intensiv weiterbetrieben.
  • Beispielsweise beschreibt das Dokument DE-OS 2 232 148 ein Bauteil zur Errichtung von Stützmauern, bei welchem eine Stützwandplatte und eine Bodenplatte mit einer Eckverbindung zu einem eine steife räumliche Ecke bildenden Fertigbauteil verbunden sind.
  • Weiterhin ist aus diesem Dokument bekannt, derartige Fertigbauteile in mehreren Ebenen anzuordnen. Die 13 und 14 zeigen, wie noch höhere Böschungen durch Staffelung zweier oder mehrerer Stützmauern aus den Fertigteilen abgestützt werden können bzw. wie auf diese Weise großzügige Landschaftsterassierungen vorgenommen werden können. Diese können z.b. unter Verwendung von verschieden gekurvten Stützmauern hergestellt werden. Nachteilig bei einer derartigen Landschaftsterassierung ist, dass die zweite und jede weitere Stützmauer unabhängig von der untersten Stützmauer aufgebaut ist. Die Stützmauern der zweiten und jeder weiteren Ebene erfordern ein aufwendiges Fundament, da sie vorwiegend auf dem angeschüttenen Bereich hinter der unteren Stützmauer aufgestellt werden. Eine Ausrichtung der einzelnen Stützmauern zueinander ist schwierig.
  • Das Dokument DE-OS 2 256 984 offenbart eine Winkelstützwand, deren sich in der Vertikalen erstreckende Wand durch zusammengezogene Spundbohlen und der sich in der Horizontalen erstreckende Schenkel durch söhlig verlegte Spundbohlen gebildet wird, auf welchen die den vertikalen Schenkel der Stützwand bildende Spundbohlen aufsitzen und mit diesen Spundbohlen zusätzlich durch Diagonalstreben verbunden sind.
  • Das Dokument DE-OS 24 56 987 beschreibt ein Bauelement für eine Stützmauer, bestehend aus als Grund- und Wandteil dienenden Stahlbetonfertigteilen, wobei eine als Bodenteil dienende quadratische oder rechteckige Grundplatte mit einem verstärkten, längs einer Kante verlaufenden Ansatz mit größerer Dicke als der Rest der Platte, und ein rechteckförmiges oder quadratisches Wandteil vorgesehen sind sowie Vorrichtungen zur Verankerung von feuerverzinkten Spannriegeln.
  • Das Dokument DE 31 36 762 A1 beschreibt ein Stützwandelement aus dünnwandigem Stahlbeton mit einem stehenden Schenkel und einem liegenden Schenkel und einer diese beiden Schenkel verbindenden mittleren Versteifungsrippe. Beidseitig von dieser sind am stehenden Schenkel innenseitig genutete Drainplatten gehaltert und im unteren Eckbereich der Rippe befindet sich eine Öffnung, in welche ein mit Mantelöffnungen versehenes Drainrohr eingeschoben ist, welches etwa über die Breite des Stützwandelementes reicht. Das Stützwandelement lässt sich in einem Fertigteilwerk vollständig vorfabrizieren. Mehrere Stützwandelemente werden an der Baustelle nebeneinander gesetzt, um eine Stützmauer zu bilden, die keiner Kieshinterfüllung mehr bedarf, weil anfallendes Wasser in den Drainplatten und zwischen diesen und dem stehenden Schenkel nach unten geleitet wird, dabei in das Rohr eindringt und durch verbreiterte Randfugen im liegenden Schenkel nach unten austritt.
  • Das Dokument DE 33 16 433 A1 beschreibt einen L-förmigen Betonstein zum Abfangen von Böschungen. Dieser weist in seinem aufrechten Schenkel eine oder mehrere Ausnehmungen zum Durchtritt von Pflanzen auf, welche diesen von seiner Vorderseite bis zur Rückseite durchqueren. Die Ausnehmungen liegen in Flanken des aufrechten Schenkels.
  • Das Dokument DE-GM 75 16 220 beschreibt einen L-förmigen Betonstein für den Gartenbau zum Errichten von Abfangmauern. Eine vertikale Scheibe ist an beiden Seitenrändern mit Stütz- und Griffleisten versehen, die mit der Scheibe einstückig sind. Weiterhin haben Leisten der horizontalen Scheibe Entwässerungsdurchbrüche.
  • Das Dokument DE-GM 75 17 502 offenbart ein Bauelement für Montage-Winkelstützmauern, bei dem die Seitenflächen als einstufig treppenförmige Schulterprofilpassungen mit stumpfwinkliger Schrägung des zwischen den zwei Parallelflächen gelegenen Flächenstückes der Schulter ausgebildet sind.
  • Das Dokument DE-GM 79 14 845 beschreibt einen Betonbaustein zur Abgrenzung von Geländebereichen, bei dem auf der Fläche ein Vorsatz aus einem porösen, grob strukturierten biologisch aktiven Material angeordnet ist, wobei das Material beispielsweise aus Lava, Schlacke, Blähton oder Gemischen davon besteht. Das Material kann mit Nähr- oder Wirkstoffen imprägniert sein. Außerdem kann die Fläche des Bausteines mit Durchbrüchen versehen sein.
  • Das Dokument DE 79 31 029 U1 beschreibt eine Mauer zum Abfangen des Erdreichs bei unterschiedlichem Bodenniveau. Sie besteht aus mehreren aneinander reihbaren, im Querschnitt L-förmigen Fertigbauteilen, wobei die Stirnseiten der aufrecht stehenden Schenkel benachbarter Fertigbauteile über scharnierartige Gelenke miteinander kuppelbar und die unteren Schenkel der Fertigbauteile zum Einstellen verschiedener Winkel zwischen benachbarten Fertigbauteilen an deren Stirnseiten abgeschrägt sind.
  • Das Dokument DE 83 26 546.5 U1 beschreibt ein Bauelement für Stützmauern, bestehend aus zwei an einer Seite miteinander verbundenen Platten, die parallel zu den beiden kürzesten Achsen einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die eine Platte senkrecht zu ihrer kürzesten Achse und parallel zur kürzesten Achse der anderen Platte einen in etwa schlüsselförmigen Querschnitt aufweist. Die das freie Ende des Bartes bildende eine Seite ist konkav gewölbt und die gegenüber liegende andere Seite ist konvex. Dabei ist vorgesehen, dass die konkave Einwölbung der einen Seite der konvexen Ausbildung der anderen Seite entspricht.
  • Das Dokument DE 84 07 705.0 U1 beschreibt einen Bausatz zur Herstellung einer Mauer. Der Bausatz besteht aus mindestens einem Betonfertigriegel und mindestens zwei Rundpfosten, ebenfalls als Betonfertigteile. Der Bausatz kann eine einseitige, vertikale Ausnehmung zur Aufnahme der abgerundeten Enden der Riegel enthalten.
  • Das Dokument DE 93 12 770.7 U1 offenbart ein Wandelement für Stützmauern, Schallschutzwände und/oder Grünwände mit einem fußseitig abgewinkelten Trägerteil, das zumindest zwei in vertikaler Richtung orientierte Tragarme hat, an denen zumindest ein in etwa horizontaler Richtung orientiertes Stützteil gehalten ist, welches von der Auflage oder einem darüber und/oder darunter angeordneten benachbarten Stützteil beabstandet ist, wobei jedem Stützteil an den Tragarmen jeweils eine Aufnahmenut oder dergleichen Aussparung zugeordnet ist. Das Stützteil oder die Stützteile an den Stützteil-Schmalseiten ist bzw. sind zwischen zwei Tragarmen des Wandelementes gehalten. Die jeweils einem Stützteil paarweise einander zugeordneten Aufnahmenuten oder dergleichen Aussparungen sind an den einander zugewandten Innenseiten der Tragarme vorgesehen. Die komplementär geformten und einander abgewandten Außenseiten dieser Tragarme begrenzen gleichzeitig auch die Außenseiten des Wandelementes. Die Aufnahmenuten oder dergleichen Aussparungen können zum Einfügen des Stützteils zu der der Böschung abgewandten Seite hin offen sein.
  • Das Dokument DE 93 20 341.1 U1 beschreibt eine Mauer aus Fertigteilen mit Stützsäulen und zwischen diesen vorgesehenen Zwischenteilen. Die Stützsäulen weisen konvexe zylindrische bzw. teilzylindrische, und die Zwischenteile konkave, teilzylindrische Berührungsflächen auf, die an die zylindrischen bzw. halbzylindrischen Berührungsflächen formmäßig angepasst sind.
  • Das Dokument DE 297 21 950 U1 offenbart eine Winkelstütze aus Beton zur Abstützung im Tiefbaubereich, wie zum Abstützen von Böschungen, Fahrdämmen oder dergleichen, mit einem aufrecht anzuordnenden Stützschenkel. Der aufrecht anzuordnende Stützschenkel weist zumindest einen fensterartigen Durchbruch auf, in dessen Bereich wenigstens eine Wasserzuleitung mündet, die an oder in dem Stützschenkel nach oben geführt ist und an oder nahe an der Oberkante des Stützschenkels eine Einlassöffnung aufweist. In dem Durchbruch des Stützschenkels kann ein Gitter- oder Gewebeeinsatz angeordnet sein.
  • Die Vielzahl von Ausführungen von Bauelementen in L-Form zur Errichtung von Stützmauern oder dergleichen kennzeichnen einen Stand der Technik mit erheblichen Nachteilen. Sie sind schwer und unhandlich und können oft nur mit großer Anstrengung bzw. nur mit Hilfe von Baumaschinen bewegt werden und benötigen daher eine spezielle technische Ausrüstung. Transport und Handhabung am Einsatzort sind relativ teuer. Sie sind beim Vorrat nur bedingt stapelbar. Bei üblichen Ausführungen werden die L-Steine nicht zueinander zentriert, wodurch es schwierig ist, eine Sichtfläche ohne Versatz herzustellen, weswegen sie gestalterisch unflexibel sind. Darüber hinaus ist bei Bauänderungen die Entsorgung alter Bausubstanz aufwendig und kostenintensiv. Sonderausführungen sind wegen hoher Formkosten äußerst kostenträchtig und zeitaufwendig.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen aus Einzelelementen zusammenfügbaren Bausatz oder ein Bauteil zur Errichtung einer Stützmauer oder dergleichen anzugeben, das im Vergleich zum Stand der Technik ein signifikant geringeres Eigengewicht aufweist und sich z. B. zur Errichtung einer kostengünstigen Hangbefestigung durch Heimwerker ohne Einsatz von Baumaschinen eignet und dabei leicht zu transportieren und kompakt zu lagern sowie ästhetisch und gestalterisch flexibel ist. Weiterhin soll der Bausatz bzw. das Bauteil bei langer Haltbarkeit zu einem Verbund verbindbar, auch mit Höhenversatz und/oder in mehreren Ebenen, geeignet sein. Erwartet wird ferner eine gute Recyclingfähigkeit bei umweltverträglichem Baumaterial und eine gute Eignung zum kostengünstigen Vormontieren von Elementgruppen im industriellen Maßstab, z. B. in einer Fabrikationseinrichtung.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird für ein aus untereinander verbindbaren Einzelelementen zusammensetzbares Bauteil gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ein im Wesentlichen horizontales Basiselement als Fußteil und ein im Wesentlichen vertikales Element als Wandteil und wenigstens ein diese zusammenfügbares Element als Versteifungselement vorgeschlagen, wobei die Einzelelemente aus wenigstens einem Blechteilzuschnitt durch Formschneiden und nachfolgendes Abkanten wenigstens von Teilen derselben bestehen und mittels Verbindungselementen zu dem Bauteil zusammenfügbar sind.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Bauteil in Form einer L-Stütze aus Blech ausgebildet ist. Vorzugsweise besteht das Baumaterial des Bauteils aus relativ dünnwandigem Stahlblech.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Baumaterial bevorzugt korrosionsresistentes Metall wie Edelstahl oder eloxiertes Aluminium ist. Und schließlich sieht eine andere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass als Baumaterial wenigstens teilweise Plattenzuschnitte aus Kunststoff oder Holz zu Verkleidung verwendet sind.
  • Dabei kann ein Bauwerk aus mehreren Bauteilen zusammensetzbar ausgebildet sein. Je nach Art und Höhe der beispielsweise zu errichtenden Stützwand werden die Bauteile in mehreren Ebenen und in der Tiefe versetzt angeordnet. Dieses dient zum einem dazu, die Sichtfläche des Bauwerks aufzulockern bzw. kleinere Einheiten zu bilden und zum anderen wird der Druck der einge – bzw. hinterfüllten Schüttgüter auf mehrere unterschiedlichen Ebenen aufgeteilt.
  • Der technische Grundgedanke der Erfindung betrifft z. B. eine kostengünstige Hangbefestigung, die auch vom Heimwerker durchführbar und leicht zu transportieren und kompakt zu lagern ist. Die Befestigung ist sowohl ästhetisch als auch gestalterisch flexibel. Eine lange Haltbarkeit, optisch und technisch, wird mit der Erfindung erreicht.
  • Der Vorteil einer leichten "L-Stütze" aus Blech ist, dass sie gleichwohl einen guten Halt für das Schüttgut ergibt, da dessen gesamtes Gewicht auf dem unteren Schenkel lastet. Ein Umkippen der L-Verschalung ist bei homogenem Material nicht zu befürchten, weil sich bei höheren Dichten des Schüttguts auch die abstützende Wirkung erhöht. Dies bedeutet, dass ein hohes Eigengewicht dieser Bauteile nicht erforderlich ist, um eine hohe Standfestigkeit bei homogenen Baustoffen zu gewährleisten.
  • Die Bauteile werden mit Vorteil aus dünnen Blechwerkstoffen hergestellt. Die hohe Steifigkeit wird durch die Formgebung dieser Teile erreicht. Eine Aufkantung an einem Blechteil ergibt z. B. eine extreme Steifigkeit im Verhältnis zum Eigengewicht. Es können prinzipiell alle bekannten und zukünftig üblichen Methoden des Leichtbaus eingesetzt werden, um leichte, kostengünstige und dabei steife Bauteile herzustellen.
  • Die L-Stützen können aus einem oder aus mehreren Einzelelementen bestehen. Die Gestaltung kann vorteilhaft stapelfähig erfolgen und ergibt dann ein geringes Transport- und Ladevolumen. Am jeweiligen Ende eines Verbandes von L-Stützen wird eine zusätzliche Wange benötigt. Am Fußteil der L-Stütze kann eine Freifläche gebildet werden, die einer besseren Drainagewirkung dient. Die einzelnen Bauteile können, je nach der Last, entsprechend dimensioniert werden.
  • Durch die Möglichkeit, die L-Stützen auf einfache Weise zu einem Verband zu verschrauben, ergibt sich ein statischer Vorteil, weil benachbarte Teile eine hohe Punktlast, die auf das Erdreich zusätzlich wirkt, aufnehmen können.
  • Das Lochbild zum Verschrauben der L-Stützen kann so ausgebildet sein, dass die Stützen mit Höhenversatz miteinander verschraubbar sind. Die gestalterischen Möglichkeiten sind bei dieser L-Stütze flexibel. Gerade bei solchen Bauteilen kommt es oft mehr auf das Aussehen als auf die Funktion an. Bevorzugter Werkstoff ist Aluminium, weil damit eine gute Korrosionsbeständigkeit in Verbindung mit geringem Gewicht, guter Verträglichkeit in der Umwelt und gute Recyclingfähigkeit erzielt wird. Das ansprechende Aussehen des Aluminiums kann z. B. noch durch anodische Oxidation (eloxieren) verändert werden. Zusätzlich kann die Eloxalschicht auch farblich ausgebildet werden. Das Eloxieren erhöht zudem die Korrosionsbeständigkeit.
  • Zur Errichtung eines Bauwerkes auf mehreren Ebenen kann die unterste Reihe aus zusammengeschraubten Bauteilen zusätzlich mit einem Fundament verschraubt oder mit Erdankern versehen werden, so dass ein Herausschieben oder – drücken aus dem Hang unmöglich ist. Bei der Montage oder beim Hinterfüllen der z.B. zu einer Stützwand verbundenen Bauteile sind diese somit auch sicher fixiert.
  • Für die Befestigung der nächsthöheren Reihe aus miteinander verbundenen Bauteilen wird an dem Versteifungselement ein Abstützelement befestigt. Die Befestigung erfolgt an der dem Wandteil gegenüberliegenden Kante des Versteifungselementes. In einer weiteren Ausgestaltung ist das oder sind die Abstützelemente mit dem Fußteil des Bauteils verbunden. Die Abstützelemente sind ein – oder mehrteilig ausgebildet und bilden in der Seitenansicht beispielsweise ein Z – förmiges Profil. Der untere Teil des Abstützelementes ist beispielsweise mittels zwei Schrauben mit dem Versteifungselement verbunden. Hierdurch ist gewährleistet, dass das Abstützelement immer unter einen bestimmten, feststehenden Winkel mit der unteren Bauteilreihe verbunden ist.
  • Auf den oberen Teil des Abstützelementes wird anschließend eine weitere Reihe aus miteinander verbundenen Bauteilen aufgesetzt und beispielsweise verschraubt. In einer einfachen Ausführung wird ein Anschlag am oberen Teil des Abstützelementes aufgeschoben oder befestigt. Dieser Anschlag verhindert ein verrutschen der oberen Reihe aus Bauteilen.
  • Um eventuellen Unebenheiten zu begegnen ist das Abstützelement zweiteilig ausgebildet. Hierdurch kann die Länge bzw. die Höhe variabel angepasst werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, unterschiedlich hohe Ebenen zu gestalten. Eine solche Gestaltung ermöglicht eine optische Auflockerung, auch bei extrem hohen Böschungen.
  • Um die Standfestigkeit des kompletten, zusammensetzbaren Bauteils zu erhöhen, können auch die Abstützelemente der zweiten und jeder weiteren Ebene mit einem Fundament verbunden werden. Hierzu geeignet ist beispielsweise ein Streifenfundament. Dabei sollte der Untergrund aber genügend verdichtet sein. Sollte das Fundament in den gewachsenen Untergrund eingebracht werden, könnten sogenannte Punktfundamente berücksichtigt werden. Hierzu werden beispielsweise Kunststoffrohre auf den gewachsenen Boden aufgestellt, ausgerichtet und mit Beton oder Stahlbeton verfüllt. Durch eine derartige Vorgehensweise ist eine Verdichtung des Schüttgutes zum Aufstellen der zweiten und jeder weiteren Reihe nicht erforderlich.
  • Zusätzlich können Opferanoden z. B. aus Magnesium vorgesehen sein, um den Korrosionsschutz zu verbessern. Die Opferanoden können fest mit dem Bauteil verbunden sein oder bei der Montage, z. B. mit angeschraubt werden. Die Position der Opferanoden wird so gewählt, dass sie sich im Erdreich in Verbindung mit dem Elektrolyten befinden.
  • Es können auch verschiedene Materialien kombiniert werden, z. B. aus passiven Edelstählen, Holz, Kunststoff, Glas, Verbundwerkstoffe usw.
  • Die Fronten eines erfindungsgemäßen Bauteils sind vorzugsweise so gestaltbar, dass sie mit ihrer Rückseite nach vorne montiert werden können. Dabei bildet sich eine Art Tasche, die beispielsweise mit einer Holzblende ausgefüllt werden kann. Ein Ausführungsbeispiel einer Blende kann aus längsgeteilten Rundhölzern bestehen, die miteinander verbunden werden. Solche z. B. druckkesselimprägnierten Hölzer sind im Garten- und Landschaftsbau aufgrund ihres natürlichen Aussehens sehr beliebt. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie, wenn sie in direktem Kontakt mit Erdreich stehen, stark angegriffen werden. Eine Hangbefestigung aus solchen Hölzern verliert deshalb sehr schnell ihre Standfestigkeit. Die erfindungsgemäße Verblendung der L-Stützen hat jedoch keine tragende Funktion; dadurch können die Hölzer länger verwendet und bei Bedarf auch gefahrlos mit geringem Aufwand ausgetauscht werden.
  • Die Fronten der L-Stützen können zusätzlich mit Durchbrüchen gefertigt werden. In diese Durchbrüche können Pflanzkästen, z. B. ebenfalls aus Aluminium, eingesetzt werden. Dadurch ist eine Begrünung der L-Stützen direkt an der tragenden Wand möglich. Im Gegensatz hierzu können Steine aus Beton nur begrünt werden, indem sie von ganz oben oder ganz unten mit geeigneten Pflanzen besetzt werden.
  • Die einzelnen Varianten können auf einfache Weise kombiniert und somit individuell gestaltet werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung einiger in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 in Draufsicht zu einer Viereckgruppe verbundene L-Stützen, jeweils umfassend Fußteil, Wandteil und Versteifungselement ;
  • 2 in Draufsicht die verbundenen L-Stützen gem. 1, jedoch mit abgeschrägten Eckbereichen;
  • 3 in Frontansicht ein vertikales Wandteil mit daran angeordnetem Anschluss-Winkelprofil und in Seitenansicht;
  • 4 in Frontansicht ein vertikales Wandteil mit fensterartigen Durchbrüchen mit einem Anschluss-Winkelprofil in Seitenansicht;
  • 5 in Frontansicht ein Versteifungselement zwischen Fußteil und Wandteil mit einer Wange in Seitenansicht;
  • 6 in perspektivischer Darstellung die Einzelelemente einer L-Stütze, Wandteil, Wange und Versteifungselement;
  • 7 eine Holzverschalung für ein Wandteil;
  • 8 in perspektivischer Ansicht ein einteilig aus einem Blechzuschnitt durch Abkanten hergestelltes Bauteil;
  • 9 in Draufsicht und Seitenansicht ein Blechprofil als Versteifungselement;
  • 10 aus einem einteiligen Blechzuschnitt durch Abkanten herstellbarer und in eine Öffnung des Wandteils einhängbarer Pflanzenbehälter;
  • 11 in perspektivischer Ansicht ein Bauteil mit fertig gestellter erster Ebene und zusätzlichem Abstützelement für eine weitere Ebene;
  • 12 ein aus drei Einzelteilen bestehendes Abstützelement und
  • 13 in geschnittener Seitenansicht eine Anordnung der Bauteile in zwei Ebenen mit angepassten Fundamenten.
  • 1 zeigt in Draufsicht mehrere aus Fußteilen 1, vertikalen Wandteilen 2, und Versteifungselementen 5 bestehende Bauteile, die zusammen zu einem beliebigen Bauwerk mit Stützfunktion zusammenfügbar sind. Das Bauwerk kann mit rechteckigen Eckbereichen 7' oder mit abgeschrägten Eckbereichen 7 ausgebildet sein, wie dies in der 2 gezeigt ist. Jedes einzelne Bauteil ist als L-Stütze ausgebildet und besteht, wie dies in der 6 gezeigt ist, aus drei Einzelbauteilen 6a, 6b und 6c.
  • in der 3a ist in Frontansicht ein vertikales Wandteil 2 mit daran angeordneten Anschluss-Winkelprofilen 12a in Seitenansicht 12b gezeigt. Erfindungsgemäß sind diese Bauteile ausschließlich aus Blechzuschnitten durch Formgebungsverfahren mittels Abkanten hergestellt und lösen daher aufgrund von relativ äußerst geringem Gewicht in Verhältnis zu ihrer Stabilität die eingangs gestellte Aufgabe in optimaler Weise.
  • Weiterhin zeigt die 4a in Frontansicht ein vertikales Wandteil 2 mit fensterartigen Durchbrüchen 11 und Anschlusswinkeln 12a, 12b wie in 4b gezeigt ist. Derartige Durchbrüche 11 können z. B. zur Belebung eines Wandteils 2 mittels Einsetzen von Begrünungen verwendet werden.
  • Die 5a und 5b zeigen eine zweckmäßige Ausbildung eines aus Blech herstellbaren Versteifungselementes 3 in leichtgewichtiger Blechausführung in Front- bzw. Seitenansicht, insbesondere zur Kraftübertragung z. B. durch Zugbeanspruchung in der Ecke, die bei Steinbauwerken extrem ungünstig sein würde.
  • Die vorteilhafte Blechbauweise nach der Erfindung ist aus der perspektivischen Explosivdarstellung gemäß den 6a bis 6c an Wange 5, Wandteil 2 sowie Versteifungselement 3 bestens erkennbar, die mittels durch die Verschraubungsbohrungen gesteckte Schrauben und entsprechende Muttern zu einer L-Stütze 9 verbunden werden.
  • 7 zeigt eine den Frontplatten 4 vorsetzbare Holzverschalung 8. Sie kann zur Verschönerung der Ansicht ebenso wie zur Geräuschdämmung dienen.
  • 8 lässt in perspektivischer Ansicht eine aus einem einteiligen Blechzuschnitt durch Abkanten herstellbare L-Stütze 9 erkennen. In Relation zu einem ähnlichen Bauteil aus Mauerwerk ist dieses Bauteil nicht nur extrem leichtgewichtig, sondern auch bestens zur Übertragung von Druck- und/oder Zugkräften geeignet. Gleiche Vorteile gelten auch für das in Figur 9a/9b gezeigte Versteifungselement 3, 3'.
  • In 10 ist ein aus einem einteiligen Blechzuschnitt 14 herstellbarer und in eine Öffnung eines Wandteils 2 einhängbarer Pflanzenbehälter 20 gezeigt.
  • In 11 ist ein Bauteil, bestehend aus mehreren, untereinander verbindbaren Einzelelementen dargestellt, welches beispielsweise einen rechtwinklige Ecke bil det. Die dabei berücksichtigten vertikalen Wandteile 2 bestehen beispielsweise aus einem glatten Edelstahl. Zur Änderung der Optik wurden Wandteile 8 mit eingelegten Hölzern bzw. Holzverschalung, wie in 7 dargestellt, berücksichtigt. Weiterhin wurde ein abgeschrägter Eckbereich 7 und zwei Pflanzenbehälter 20 eingebracht.
  • Zum Aufbau einer weiteren Ebene ist an der Wange 5 ein Abstützelement 21 befestigt. Derartige Abstützelemente 5 werden an jeder Wange 5 der unteren Ebene befestigt.
  • Das Abstützelement 21 besteht, wie in 12 dargestellt, aus einem oberen Abstützteil 22 und einem unteren Abstützteil 23. Das obere Abstützteil 22 und das untere Abstützteil 23 werden beispielsweise aus einem Blechzuschnitt hergestellt. Zu Verbesserung der Steifigkeit werden beide Teile 22, 23 gekantet. Um unterschiedliche Abstände sowohl in der Höhe wie auch in der Tiefe des Bauwerks wählen zu können, sind vertikal und horizontal mehrere Bohrungen/Löcher 24, 25, 26, 27 eingebracht. Durch die in gleichmäßigen Abständen eingebrachten Bohrungen/Löcher 24, 25, 26, 27 erzielt man ein Raster zur Veränderung der Abstände von erster und jeder weiteren Ebene.
  • Zum Aufbau bzw. zur Abstützung der nächsthöheren Ebene gegen Wegrutschen sind in dem oberen Abstützteil 22 Einschnitte 28 vorgesehen, in welche ein Anschlagblech 29, welches einen Einschnitt 30 aufweist, eingestellt bzw. eingesteckt wird. Das Anschlagblech 29 kann alternativ auch mit dem oberen Abstützteil verschraubt oder sonstwie fest verbunden werden.
  • In 13 ist dargestellt, wie die einzelnen Wand- 2 und Fußteile 1 mit den sie verbindenden Wangen 5 in zwei Ebenen aufgebaut ist. Das vordere, unterer Wandteil wird beispielsweise auf einem Streifenfundament 31 aufgesetzt . Das dem vorderen Wandteil 5 gegenüberliegende Ende der Wange 5 wird mit einem Streifenfundament 32 verschraubt, um ein wegrutschen zu vermeiden. In diesem Bereich der Wange 5 wird das Abstützelement 21 befestigt. Für die nächste Ebene wird zur Abstützung der hinteren Wange 5 ein Punktfundament 33 derart eingebracht, dass sich der untere Bereich im gewachsenen Boden 34 befindet. Hierdurch ist es möglich, das Schüttgut 35 ohne Verdichtung einzubringen.

Claims (22)

  1. Aus untereinander verbindbaren Einzelelementen zusammensetzbares Bauteil zur Errichtung von insbesondere Stützwänden, zur Hangbefestigung, von Lärmschutzwänden oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein im Wesentlichen horizontales Basiselement als Fußteil (1) und ein im Wesentlichen vertikales Element als Wandteil (2) und wenigstens ein diese zusammenfügbares Element als Versteifungselement (3), wobei die Einzelelemente (1–3) aus wenigstens einem Blechteilzuschnitt durch Formschneiden und nachfolgendes Abkanten wenigstens von Teilen derselben bestehen und mittels Verbindungselemente zu dem Bauteil faltbar oder zusammenfügbar sind.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form einer L-Stütze (9) aus Blech ausgebildet ist.
  3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sein Baumaterial relativ dünnwandiges Stahlblech ist.
  4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Baumaterial bevorzugt korrisionssresistentes Metall wie Edelstahl oder eloxiertes Aluminium ist.
  5. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass L-Stützen (9) in Gruppen jeweils zu mehreren unter Ausbildung eines Verbandes vormontierbar sind.
  6. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass L-Stützen (9) bevorzugt in Gruppen zu mehreren an einen bereits verlegten Verband anschließbar sind.
  7. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Baumaterial des Bauteils teilweise Plattenzuschnitte aus Kunststoff oder Holz als Verkleidungsmaterial aufweist.
  8. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronten der L-Stützen mit Durchbrüchen für die Einordnung von Pflanzkästen versehen sind.
  9. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Opferanoden bspw. aus Magnesium versehen ist.
  10. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Fußteil (1) mindestens eine Freifläche zu Drainagezwecken aufweist.
  11. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei zu einem Verband verbundenen L-Stützen am jeweiligen Ende eine zusätzliche Wange vorgesehen ist.
  12. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1–3) und/oder die Bauteile miteinander verschraubt und/oder bspw. mittels Langloch und Rasthaken lösbar verklemmt sind.
  13. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bauteile in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
  14. Bauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile der unteren Ebene mit den Bauteilen der nächsthöheren Ebene verbunden sind.
  15. Bauteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile der unteren Ebene mit den Bauteilen der nächsthöheren Ebene lösbar verbunden sind.
  16. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile der unteren Ebene mit den Bauteilen der nächsthöheren Ebene durch ein Stützelement (21) verbunden sind.
  17. Bauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (21) einteilig ausgebildet ist.
  18. Bauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (21) mehrteilig ausgebildet ist.
  19. Bauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (21) abgekantet ist.
  20. Bauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (21) Einschnitte (28) zur Aufnahme von einem Anschlagelement (29) aufweist.
  21. Bauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (21) aus demselben Material wie das Fußteil (1) oder das Wandteil (2) oder der Wange (5) besteht.
  22. Bauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (21) aus einem anderen Material wie das Fußteil (1) oder das Wandteil (2) oder der Wange (5) besteht.
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