DE3717725A1 - Vorrichtung zur fermentierung von organischen stoffen - Google Patents
Vorrichtung zur fermentierung von organischen stoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fermentie
rung von organischen Stoffen, insbesondere Stroh, mit
einem luftdicht verschließbaren Fermentationsraum.
Im Rahmen bisher durchgeführter Versuche der in der
DE-OS 28 11 208 beschriebenen Art wurde das als Aus
gangsmaterial verwendete Stroh in gehäckseltem Zustand
mit einer Fermentationslösung in Form einer Hefelösung
angefeuchtet und anschließend in einen luftdicht ver
schließbaren Plastiksack eingefüllt. Die Verwendung
eines Plastiksacks als Fermentationsraum hat sich jedoch
für die Praxis als zu umständlich und nicht bedienungs
freundlich genug erwiesen. In diesem Zusammenhang ist da
von auszugehen, daß das Plastikmaterial bei niedrigen Tem
peraturen sehr steif wird und daher nicht einfach genug
gehandhabt werden kann. Dies gilt insbesondere für den
Fall, daß nicht gehäckseltes Material, sondern Rest- oder
Wickelballen vorliegen, wovon in der Praxis bei der Ver
arbeitung von Stroh auszugehen ist. Andererseits macht
die Verwendung von gehäckseltem Material einen vorherge
henden Häckselvorgang erforderlich. Hinzu kommt, daß eine
zuverlässige Abdichtung des Plastiksacks nicht einfach
genug bewerkstelligt werden kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art
zu schaffen, die nicht nur eine einfache Verarbeitung
von ballenförmigen Material ermöglicht, sondern auch bei
robusten Betriebsverhältnissen eine zuverlässige Abdich
tung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Fermentationsraum durch zwei unterschiedliche Durch
messer aufweisende, ineinander einstellbare Topfkörper
begrenzt ist, von denen wenigstens einer mindestens einen
im gegenseitigen Überlappungsbereich angeordneten, ela
stischen Dichtring trägt, dessen Dichtfläche mittels eines
Druckmittels in radialer Richtung ein- und ausfahrbar ist.
Hierbei ist es möglich, einen oder mehrere Ballen einfach
in einen nach oben offenen Topfkörper einzulegen und an
schließend den zweiten Topfkörper darüberzustülpen und dann
den Dichtring zur Bewerkstelligung einer Abdichtung mit
einem Druckmittel zu beaufschlagen. Beim Herrichten der
erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Dichtring in vor
teilhafter Weise in seiner eingefahrenen Stellung sich
befinden, was die Handhabung des aufzustülpenden Topf
körpers erleichtert und den Dichtring schont. Ein weite
rer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu
sehen, daß die Be- und Entladung des unteren, nach oben
offenen Topfkörpers maschinell, z.B. mittels des Front
laders eines Traktors, erfolgen kann. Die vorstehenden
Ausführungen lassen erkennen, daß die Erfindung die ihr
gestellte Aufgabe mit einfachen und kostengünstigen Mit
teln löst.
In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maß
nahmen kann der eine Topfkörper als flache Wanne mit
einem Boden und einem umlaufenden Rand und der andere
Topfkörper als mit ihrem offenen Rand in die Wanne ein
stellbare, vorzugsweise zylindrische Haube ausgebildet
sein. Diese Maßnahmen ergeben einen besonders sinnfälli
en und bedienungsfreundlichen Aufbau.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß der Rand der Wanne konisch ausgestellt ist. Hier
bei ergibt sich eine schräge Anlaufkante, was einen wei
teren Bedienungsvorteil darstellt.
Vorteilhaft kann die Haube im Bereich ihres oberen Endes
mit einer Kranöse versehen sein. Hierdurch ergibt sich
eine weitere Bedienungserleichterung.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann der Dichtring als aufpumpbarer Schlauch ausgebildet
sein. Diese Maßnahme ergibt eine besonders einfache,
kostengünstige und dennoch zuverlässige Abdichtung, die
praktisch auch noch bei grober Verschmutzung eine hohe
Funktionssicherheit gewährleistet. Zweckmäßig kann da
bei der Dichtring an dem den kleineren Durchmesser auf
weisenden Topfkörper aufgenommen sein. Hierdurch ist
sichergestellt, daß der den Dichtring bildende Schlauch
mit Vorspannung angeordnet sein kann und dementsprechend
auch bei abgelassenem Druckmittel zuverlässig in Stellung
bleibt.
In weiterer Fortbildung kann der Dichtring auf einer als
umlaufende Felge ausgebildeten Fassung aufgenommen sein,
deren lichte Innenhöhe zweckmäßig zumindest der Dicke des
Dichtrings in leerem Zustand entspricht. Hierdurch er
gibt isch eine besonders schonende Unterbringung des
dichtrings und damit eine lange Lebensdauer.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann einer der Topfkörper mit wenigstens einer Sprühein
richtung versehen sein, die mit ihrem nach außen geführ
ten Versorgungsstutzen an eine Wasserversorgung oder eine
Umweltpumpe anschließbar ist, die mit ihrer Saugseite am
unteren Topfkörper liegt. Hierdurch ist es möglich, das
zur Fermentation benötigte Ferment in trockenem Zustand
einzugeben und mit eingesprühtem Wasser zu vermischen bzw.
anschließend die so gebildete Fermentationslösung mehr
fach in Umlauf zu setzen.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausge
staltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen
Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung in schematischer Darstellung
und
Fig. 2 ein Beispiel für eine bevorzugte Dichtring
ausführung, ebenfalls im Schnitt.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Fermentationsvorrichtung
besteht aus einer auf einem Fundament 1 aufgenommenen,
flachen Wanne 2 mit einem umlaufenden, konisch ausgestell
ten Randflansch 3 und einem ebenen, oder wie hier, mit
einer mittig oder außermittig angeordneten, trichter
förmigen Senke 4 versehenen Boden 5, sowie aus einer
mit ihrem nach unten offenen Rand in die nach oben offene
Wanne 2 eingestellten Haube 6 mit einem zylinderförmigen,
konzentrisch zum Randflansch 3 verlaufenden Mantel 7 und
einem dem Boden 5 gegenüberliegenden Deckel 8. Der vom
Deckel 8 abgewandte, untere Rand des Mantels 7 liegt
dabei auf dem Boden 5 der Wanne 2 auf. Der Durchmesser
des Mantels 7 der Haube 6 ist dabei so bemessen, daß ein
in die Wanne 2 eingelegter Strohballen in Form eines in
Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Rund
bzw. Wickelballens 9 mit genügend Bewegungsspiel über
griffen werden kann. Der Durchmesser der Wanne 2 ist so
bemessen, daß die Haube 6 mit ihrem Mantel 7 mit ausrei
chend Bewegungsspiel eingestellt werden kann. Der Spalt
zwischen dem Randflansch 3 der Wanne 2 und dem Mantel 7
der Haube 6 wird mittels eines Dichtrings 10 abgedichtet,
so daß der von der Wanne 2 und der Haube 6 begrenzte
Fermentationsraum 11 hermetisch abgeschlossen werden
kann.
Der Dichtring 10 ist als aufpumpbarer Schlauch aus ela
stisch dehnbarem Material ausgebildet. Hierdurch ist es
möglich, den Durchmesser des Dichtrings 10 durch Ein
pumpen bzw. Ablassen eines Druckmittels, beispielsweise
in Form von Preßluft, zu vergrößern bzw. zu verkleinern
und damit den Dichtring 10 in und außer Dichteingriff
zu bringen.
Zur Aufnahme des den Dichtring 10 bildenden Schlauchs
ist die Haube 6, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist,
mit einer im Bereich des unteren Rands angeordneten, um
laufenden Fassung 12 versehen. Hierbei kann es sich um
einen am Außenumfang des Mantels 7 angebrachten, im Quer
schnitt etwa U-förmigen Ring handeln, der praktisch eine
Felge zur Aufnahme des den Dichtring 10 bildenden Schlauchs
bildet. Die lichte Innenhöhe h des die Fassung 12 bilden
den Rings ist dabei so bemessen, daß der den Dichtring 10
bildende Schlauch in unaufgepumptem Zustand vollständig
in die Fassung 12 eintauchen kann und damit geschont un
tergebracht ist. Dadurch, daß der Dichtring 10 am Außen
umfang der Haube 6 aufgenommen ist, ist sichergestellt,
daß der Dichtring 10 auch in unaufgepumptem, d. h. ent
spanntem Zustand zuverlässig in Stellung bleibt. Hierzu
kann der Dichtring 10 mit leichter Vorspannung auf die
zugeordnete Fassung 12 aufgespannt sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der den Dicht
ring 10 bildende Schlauch, wie Fig. 2 weiter erkennen
läßt im Bereich seines Außenumfangs mit drei mit Abstand
angeordneten Bunden 13 versehen, die im Querschnitt etwa
zinnenförmig vorspingende Dichtkanten bilden. Es wäre
denkbar, ähnliche Dichtkanten auch im Bereich des Innen
umfangs vorzusehen. Diese Dichtkanten ergeben praktisch
eine Mehrfachabdichtung.
Zum Aufpumpen des den Dichtring 10 bildenden Schlauchs
kann, wie bereits erwähnt, Druckluft Verwendung finden.
Zum Einführen dieses Druckmittels ist der Dichtring 10,
wie Fig. 1 weiter zeigt, an einen U-fömigen Rohrstutzen
14 angeschlossen, dessen Schenkel den Mantel 7 der Haube
6 durchgreifen und dessen Steg am lnnenumfang der Haube 7
entlangläuft bzw. in die Wand der Haube 7 eingelassen ist.
Der eine Schenkel des Rohrstutzens 14 ist an den Dichtring
10 angeschlossen. Der andere Schenkel ist an seinem freien
Ende mit einem ein Rückschlagventil enthalten Anschluß
nippel 15 versehen, an den eine Druckleitung, beispiels
weise in Form des Druckstutzens eines Kompressors, an
kuppelbar ist.
Die Wanne 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
stationär angeordnet. Zum Einlegen des Ballens 9 ist
die Haube 6 abnehmbar. Der Ballen 9 kann dabei beispiels
weise mittels des Frontladers eines Schleppers oder mittels
eines Krans oder dergleichen eingelegt werden. Anschließend
wird der Ballen 9 mit in Pulverform vorliegendem Ferment
bestreut. Dieses kann einfach in Form einer bei 16 ange
deuteten Fermentschüttung auf den Ballen 9 aufgelegt wer
den. Danach wird die Haube 6 aufgesetzt. Dies kann eben
falls mittels des Frontladers eines Schleppers oder mittels
eines Krans oder dergleichen erfolgen. Die konische Erwei
terung des Randflansches 3 erleichtert dabei die Einfüh
rung des unteren Rands der Haube 6 in die Wanne 2. lm
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Haube 6 zur
Erleichterung ihrer Handhabung mit einer am Deckel 8
befestigten Kranöse 17 versehen. Zur Bewerkstelligung
der Abdichtung des durch Wanne 2 und Haube 6 begrenzten
Fermentationsraums 11 wird der Dichtring 10, wie bereits
erwähnt, aufgepumpt.
Anschließend wird das in Pulverform vorliegende Ferment
zur Anfeuchtung des den Ballen 9 bildenden Materials
in Wasser gelöst. Hierzu wird Wasser in den Fermenta
tionsraum 11 eingesprüht. Zu diesem Zweck ist die Haube
6 mit einem mit Sprühdüsen 18 besetzten Düsenbalken 19
versehen, der einen aus der Haube 6 herausgeführten Ver
sorgungsstutzen 20 aufweist, der wahlweise an ein durch
einen absperrbaren Versorgungsschlauch 21 angedeutetes
Wassernetz oder eine Umwälzpumpe 22 anschließbar ist.
Zunächst wird die zur Lösung der eingegebenen Ferment
schüttung 16 benötigte Wassermenge zugeführt. Hierzu ist
der Versorgungsstutzen 20 mittels des Schlauchs 21 an
die Wasserleitung angeschlossen. Sobald die gewünschte
Wassermenge, beispielsweise 50 l, wird der Schlauch 21 ab
gekuppelt bzw. abgesperrt.
Die den Ballen 9 durchdringende Flüssigkeit in Form ei
ner Lösung aus Ferment und Wasser setzt sich im Bereich
der Senke 4 des Bodens 5 der Wanne 2 ab. Sobald eine
vorgegebene Flüssigkeitsmenge sich abgesetzt hat, wird
die Umwälzpumpe 22 aktiviert, die mit ihrem Saugstutzen
23 an der Senke 4 liegt und mit ihrem Druckstutzen 24
an den Versorgungsstutzen 20 des Düsenbalkens 19 ankup
pelbar ist. Mittels der Umwälzpumpe 22 kann die aus Ferment
und Wasser bestehende Lösung mehrfach umgewälzt werden, so
daß eine zuverlässige Benetzung des den Ballen 9 bildenden
Materials erreicht werden kann. Die Aktivierung der Um
wälzpumpe 22 kann mittels einer mit einem Fühler 25 ver
sehenen Steuereinrichtung 26 erfolgen. Zur Schonung der
Pumpe 22 ist diese mit einem vorgeordneten Filter 27 ver
sehen.
Zur Bewerkstelligung einer vorgegebenen Temperatur der
mittels der Umwälzpumpe 22 umgewälzten Lösung ist der zum
Versorgungsstutzen 20 führende Druckstutzen 24 beheizbar.
Hierzu ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein den
Druckstutzen 24 abschnittweise umfassender Heizmantel 28
vorgesehen. Nach mehrfach erfolgter Umwälzung der Lösung
wird die Umwälzpumpe 22 mittels der Steuereinrichtung 26
passiviert. Der Fermentationsraum 11 bleibt jedoch noch
eine vorgegebene Zeitspanne, beispielsweise 36 Stunden,
verschlossen. Nach dieser Zeit ist die Fermentation be
endet, die zu einem Aufschluß des Strohs und damit zu
einer Erhöhung des Gehalts an verfügbarem Rohprotein führt,
das wiederum als Nahrungsquelle für Microorganismen die
nen kann, die insgesamt zu einer Erhöhung des Proteinge
halts führen, der etwa um den Faktor 10 höher als der
Proteingehalt von normalem Stroh ist. Bei der Fermenta
tion entstehen Alkohol und Kohlensäure. Um einen Überdruck
im hermetisch abgeschlossenen Fermentationsraum 11 zu
vermeiden, ist die Haube 6 mit einem Überdruckventil 29
versehen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Fermentierung von organischen Stof
fen, insbesondere Stroh, mit einem luftdicht ver
schließbaren Fermentationsraum (11), dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fermentationsraum (11) durch zwei
unterschiedliche Durchmesser aufweisende, ineinander
einstellbare Topfkörper (2 bzw. 6) begrenzt ist,
von denen wenigstens einer mindestens einen im ge
genseitigen Überlappungsbereich angeordneten, elasti
schen Dichtring (10) trägt, dessen Dichtfläche mittels
eines Druckmittels in radialer Richtung ein- und aus
fahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Topfkörper als flache Wanne (2) mit ei
nem Boden (5) und einem umlaufenden Randflansch (3)
und der andere Topfkörper als mit ihrem offenen Rand
in die Wanne (2) einstellbare, vorzugsweise zylindri
sche Haube (6) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randflansch (3) der Wanne (2) konisch ausge
stellt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5)
der Wanne (2) eine Senke (4) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (2)
auf einem Fundament (1) aufnehmbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (6)
im Bereich ihres oberen Endes mit einer Kranöse (17)
versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Topfkörper,
vorzugsweise die Haube (6), mit einem Überdruckventil
(29) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (10) als
aufpumpbarer Schlauch ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (10) mehrere,
vorzugsweise drei, zinnenförmige Dichtkanten (13) auf
weist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (10) auf ei
ner als umlaufende Felge ausgebildeten Fassung (12)
aufgenommen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassung (12) den den kleineren Durchmesser
aufweisenden Topfkörper, vorzugsweise in Form der
Haube (6), umfaßt.
2. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte
Innenhöhe (h) der Fassung (12) zumindest der Dicke
des Dichtrings (10) in spannungslosem Zustand ent
spricht.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Topfkörper,
vorzugsweise in Form der Haube (6), mit wenigstens
einer, vorzugsweise als mit Sprühdüsen (18) versehe
ner Düsenbalken (19) ausgebildeten Sprüheinrichtung
versehen ist, die mit ihrem nach außen geführten Ver
sorgungsstutzen (20) an eine Wasserversorgung (21)
oder eine Umwälzpumpe (22) anschließbar ist, die mit
ihrer Saugseite an den Fermentationsraum (11) ange
schlossen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
net, die Umwälzpumpe (22) mittels eines den Flüssig
keitsstand im Fermentationsraum (11) abtastenden Füh
lers (25) aktivierbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fer
mentationsraum (11) zuführbare Flüssigkeit mittels
einer Heizeinrichtung (28) vorzugsweise in Form eines
den Druckstutzen (24) der Umwälzpumpe (22) umfassen
den Heizmantels, beheizbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwälz
pumpe (22) saugseitig ein Filter (27) vorgeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717725 DE3717725A1 (de) | 1987-05-26 | 1987-05-26 | Vorrichtung zur fermentierung von organischen stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717725 DE3717725A1 (de) | 1987-05-26 | 1987-05-26 | Vorrichtung zur fermentierung von organischen stoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717725A1 true DE3717725A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6328452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873717725 Withdrawn DE3717725A1 (de) | 1987-05-26 | 1987-05-26 | Vorrichtung zur fermentierung von organischen stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3717725A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1681344A1 (de) * | 2005-01-14 | 2006-07-19 | U.T.S. Umwelt-Technik-Süd GmbH | Feststoffbeschickungsvorrichtung an einem Fermenter einer Biogasanlage |
EP1795585A1 (de) * | 2005-12-10 | 2007-06-13 | U.T.S. Umwelt-Technik-Süd GmbH | Einstufiges Betriebsverfahren für eine Durchfluss-Nassfermentations-Biogasanlage |
EP1795584A1 (de) * | 2005-12-10 | 2007-06-13 | U.T.S. Umwelt-Technik-Süd GmbH | Einstufiges Betriebsverfahren für eine Durchfluss-Nassfermentations-Biogasanlage |
DE102011113646B3 (de) * | 2011-09-19 | 2013-01-03 | Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.V. | Vorrichtung und Verfahren zum hydrothermalen Aufschluss von getrockneten, verholzten Lignocellulose-haltigen Biomassen |
-
1987
- 1987-05-26 DE DE19873717725 patent/DE3717725A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1681344A1 (de) * | 2005-01-14 | 2006-07-19 | U.T.S. Umwelt-Technik-Süd GmbH | Feststoffbeschickungsvorrichtung an einem Fermenter einer Biogasanlage |
EP1795585A1 (de) * | 2005-12-10 | 2007-06-13 | U.T.S. Umwelt-Technik-Süd GmbH | Einstufiges Betriebsverfahren für eine Durchfluss-Nassfermentations-Biogasanlage |
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DE102011113646B3 (de) * | 2011-09-19 | 2013-01-03 | Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.V. | Vorrichtung und Verfahren zum hydrothermalen Aufschluss von getrockneten, verholzten Lignocellulose-haltigen Biomassen |
WO2013041207A1 (de) | 2011-09-19 | 2013-03-28 | Prüf- Und Forschungsinstitut Pirmasens E. V. | Vorrichtung und verfahren zum hydrothermalen aufschluss von getrockneten, verholzten lignocellulose-haltigen biomassen |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C12M 1/00 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |