DE3717423A1 - Verfahren zum profilformen von als rollkoerper ausgebildeten werkstuecken und einrichtung zur ausuebung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum profilformen von als rollkoerper ausgebildeten werkstuecken und einrichtung zur ausuebung des verfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren,
sowie auf eine Einrichtung zum Profilformen von als Rollkörper
ausgebildeten Werkstücken insbesondere zur Herstellung
von Fahrzeugfelgen.
Zum Profilformen von als Rollkörper ausgebildeten Werkstücken,
insbesondere zur Herstellung von Fahrzeugfelgen
sind Einrichtungen bekannt, welche zwei rotationskörperförmige
Werkzeuge aufweisen, die von verschiedenen Seiten
aus auf ein Werkstück einwirken, indem deren gegenseitiger
Abstand veränderbar ist. Zum Formen einer Fahrzeugfelge
wird diese mit ihrem Rand zwischen den beiden oberen und
unteren Werkzeugen eingespannt, wobei der Formdruck durch
die Verringerung des gegenseitigen Abstandes der beiden
Werkzeuge erfolgt, zwischen welchen der Felgenrand eingespannt
ist. Das als Felge ausgebildete Werkstück rotiert
zwischen den beiden angepreßten Rollen, wobei die eine
Rolle an der äußeren Seite und die andere Rolle an der
inneren Seite der Felge angreift. Der Nachteil dieser Einrichtung
besteht darin, daß die Flächenpressung auf der
äußeren Seite der Felge annähernd dreimal größer ist als
die entsprechende Flächenpressung auf der inneren Seite der
Felge. Dies geht aus der Betrachtung der Fig. 1 hervor,
welche die prinzipielle Anordnung einer solchen Einrichtung
rein schematisch darstellt. Mit 1 ist das rollenförmige
obere Werkzeug, mit 2 das ebenfalls rollenförmige unterer Werkzeug
und mit 3 das Werkstück bezeichnet. Die Werkzeuge 1 und
2 werden mit einer Kraft P gegen das Werkstück 3 gepreßt.
Der spezifische Druck auf der Außenseite des Werkstückes
3 wird mit P a und der spezifische Druck auf der Innenseite
des Werkstückes 3 mit P i bezeichnet. Die entsprechenden
Radien der Rollen und des Werkstückes sind mit ra, ri und
rw bezeichnet.
Zur Berechnung des spezifischen Druckes auf der Außen-
und auf der Innenseite wird die Herzsche Formel:
verwendet. Dabei bedeutet rm den mittleren Durchmesser der
beiden Rollkörper mit den Durchmessern r 1 und r 2; L die
Rollkörperlänge und E den Elastizitätsmodul. Dabei wäre
noch zu berücksichtigen, daß:
Mit Hilfe dieser Beziehungen kann der Fachmann ohne weiteres
ausrechnen, daß:
pa = pi · 2,77.
Dies bedeutet, daß der spezifische Druck auf der Außenseite
des Werkstückes 2,77mal größer ist als der spezifische
Druck auf der Innenseite des Werkstückes.
Dieser Nachteil wird bei der Fabrikation von Stahlfelgen
in Kauf genommen, so daß diese in drei Rolloperationen
geformt werden können. Anders verhält es sich bei der Herstellung
von Rollkörpern aus Leichtmetall, wie z. B. aus
Aluminium. Hier kann dieser Nachteil nicht in Kauf genommen
werden, da das weiche Aluminium zu stark auf die ungleichen
Flächenpressungen reagiert.
Aus diesem Grunde ist die Herstellung von Fahrzeugfelgen
aus Aluminium besonders schwierig und kostspielig. Die
Herstellung erfolgt in der Weise, daß entsprechend bemessene
Aluminiumplatten zu Rohren gebogen und die freien
Kanten durch Schweißen miteinander verbunden werden, worauf
die Bearbeitung durch rotationskörperförmige Werkzeuge
in zahlreichen Arbeitsgängen erfolgt.
Dieses Herstellungsverfahren weist entscheidende Nachteile
auf. Zunächst wird das Gefüge des Aluminiumrollkörpers an
der Schweißstelle geändert, indem es dort eine gußähnliche
Struktur enthält, wodurch die Festigkeit an der
Schweißstelle wesentlich herabgesetzt wird. Die durchgeführten
Versuche haben gezeigt, daß insbesondere die Ermüdungsfestigkeit
auf einen Bruchteil der ursprünglichen
Festigkeit vermindert wird, so daß eine so ausgebildete
Felge an den Nahtstellen bruchanfällig wird, was fatale
Folgen haben kann.
Darüber hinaus bewirkt die ungleiche Flächenpressung weitere
große Nachteile. Das gegenüber Stahl weiche Aluminium reagiert
stark auf ungleiche Flächenpressungen, so daß äußere
Einflüsse wie Schläge, leicht zu Deformationen der Felgen
führen.
Zweck der Erfindung ist es nunmehr, die obenerwähnten Nachteile
zu beheben und ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung
zur Herstellung von als Rollkörper ausgebildeten profilierten
Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugfelgen aus Aluminium
vorzuschlagen, so daß die eingangs geschilderten
Nachteile vermieden werden. Dieser Zweck wird mittels des
vorgeschlagenen Verfahrens erreicht, welches darin besteht,
daß aus Aluminium ein rohrförmiges Gebilde nahtlos geformt
und dieses in einzelne ringförmige Teile zerlegt
wird, deren Breite der Rollkörperbreite entspricht, wonach
jeder Teil mittels zwei zusammenwirkenden rotationskörperförmigen
Werkzeugen auf der Außenseite mit dem gleichen
spezifischen Druck wie auf der Innenseite profiliert wird.
Zur Bildung des rohrförmigen Gebildes wird Aluminiumschmelze
entweder in eine entsprechende metallische Dauerform
vergossen oder unter hohem Druck der Form zugeführt.
Um den erwünschten gleichmäßigen spezifischen Druck auf
der Innen- und der Außenseite des Rollkörpers zu erreichen,
erfolgt das Profilformen desselben mit der konvexen
Außenseite des einen und mit der konkaven Innenseite
des anderen Werkzeuges, welche Werkzeuge gemeinsam
und jeweils an der gleichen Stelle des ringförmigen Teiles
eingesetzt werden.
Die Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens weist zwei
zusammenwirkende rotationskörperförmige Werkzeuge auf,
deren gegenseitiger Achsabstand veränderbar ist.
Bei einer solchen Einrichtung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das eine Werkzeug mit seiner bezüglich der
Werkzeugmittelachse konvexen Außenseite und das andere
Werkzeug mit seiner bezüglich der Werkzeugmittelachse konkaven
Innenseite annähernd auf der gleichen Umfangsstelle
auf das Werkstück wirkend angeordnet sind.
Es wird nachstehend gezeigt, daß bei der Einhaltung des
vorangehend definierten Merkmals die gestellte Forderung
erfüllt wird, indem der spezifische Druck auf der Innenseite
und auf der Außenseite des Werkstückes annähernd
gleich bleibt. Dies bedeutet aber, daß mit der gleichen
Einrichtung beim Bedarf sowohl Stahl wie auch Leichtmetallfelgen
problemlos hergestellt werden können. Dadurch
wird eine wesentliche Vereinfachung und Verbesserung
der Felgenproduktion erreicht.
Eine praktische Ausführung der Einrichtung sieht vor, daß
ein ringförmig ausgebildetes Außenwerkzeug mit innerer
Profilierungsfläche drehbar in einem Gehäuse Aufnahme findet
und das andere Werkzeug als Innenwerkzeug mit äußerer
Profilierungsfläche innerhalb des Außenwerkzeuges in derselben
vertikalen Ebene verschiebbar angeordnet ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 die rein schematische Anordnung einer bekannten
Anlage;
Fig. 2 die rein schematische Anordnung einer Anlage wie
vorgeschlagen;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine Einrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die Einrichtung; und
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung derselben.
Zur Herstellung eines rohrförmigen Gebildes, welches keine
Naht aufweisen darf, wird ein Aluminiumrohr mit Hilfe einer
Strangpresse hergestellt, mittels welcher unter allseitigem
Druck in einer einzigen Umformstufe eine große Formänderung
erreicht wird. Ein Rohr wird aus vorerst gegossenen
runden Strängen hergestellt, die auf Preßtemperatur erhitzt
in den Blockaufnehmer einer Strangpresse eingeführt
und mittels Stempel durch eine Matrize gepreßt wird. Es
entsteht ein rohrförmiges Gebilde, welches keine Naht aufweist
und welches dann in einzelne ringförmige Teile zerlegt
wird. Die ringförmigen Teile weisen eine Breite auf,
welche annähernd der Breite des Rollkörpers entspricht, der
zu Felgen geformt werden sollte. Bei diesem Vorgang erfolgt
die Profilierung auf der Außenseite mit dem gleichen spezifischen
Druck wie auf der Innenseite.
Die Weiterverarbeitung erfolgt in der Anlage nach Fig. 2.
Das Werkstück 4 ist als Rollkörper ausgebildet und wird mit
Hilfe von zwei zusammenwirkenden rotationskörperförmigen
Werkzeugen profilgeformt. Zu diesem Zweck ist eine innere
Rolle vorgesehen, mittels welcher die innere Seite des
Werkstückes 4 entlang der gemeinsamen Berührungslinie
bei A bearbeitet wird. Die äußere Fläche des Werkstückes
4 wird mit Hilfe einer äußeren Rolle 6 geformt, welche
das Werkstück entlang der gleichen Linie A aber außen berührt.
Die innere Rolle 5 berührt das Werkstück 4 mit
ihrer konvexen Außenseite, während die äußere Rolle 6
das Werkstück 4 mit ihrer inneren konkaven Innenseite berührt.
Die Flächenpressung auf der Außenseite wird mit
P a und die Flächenpressung auf der Innenseite mit P i bezeichnet.
Die innere Rolle 5 weist einen Radius ri, das
Werkstück einen Radius rw und die äußere Rolle, welche
zweckmäßigerweise als Ring ausgebildet ist, einen Radius
ra auf.
Die Berechnung des spezifischen Innendruckes und Außendruckes
P i und P a erfolgt wiederum mit Hilfe der Herzsche-
Formel und ergibt als Resultat, daß: pi = pa.
Das Verhältnis des Durchmessers rw des Werkstückes 4 zum
Durchmesser ri der inneren Rolle 5 kann z. B. 1,5 betragen.
Aufgrund der Fig. 3, 4 und 5 wird nun der praktische Aufbau
der vorgeschlagenen Einrichtung näher erläutert:
Die Einrichtung weist ein Gehäuse 7 auf, in welchem mit
Hilfe von Kugellagern 8 ein Außenring 9 gelagert ist,
welcher zur Aufnahme des Außenwerkzeuges 10 dient. Dieses
Außenwerkzeug 10 ist ringförmig ausgebildet und weist
eine innere Profilierungsfläche 11 auf. Mit dem Außenwerkzeug
10 arbeitet ein Innenwerkzeug 12 zusammen, welches
ebenfalls als Rotationskörper ausgebildet ist, eine
äußere Profilierungsfläche 13 besitzt, welche dem Abdruck
der Profilierungsfläche 11 entspricht. Der Durchmesser
des inneren Werkzeuges 12 ist wesentlich kleiner als der
Durchmesser des Außenwerkzeuges 10, wobei die Anordnung
so getroffen ist, daß die Außenfläche des inneren Werkzeuges
12 die Innenfläche des äußeren Werkzeuges 10 berührt.
An der Berührungsstelle erfolgt die Profilierung
des Werkstückes 14 in der Weise, indem das Innenwerkzeug
12 gegen das Außenwerkzeug 10 gepreßt wird. Das Gehäuse
7 ist vorne durch einen ringförmigen Lagerdeckel 15 begrenzt.
Das Innenwerkzeug 12, welches in der Fig. 5 entfernt ist,
ist auf einer Welle 16 gelagert, welche sich durch das
Gehäuse 7 erstreckt und außerhalb des Gehäuses mit Hilfe
von zwei in der vertikalen Richtung in der Höhe beweglichen
Lagern 17 und 18 gelagert ist. Am anderen dem Innenwerkzeug
12 abgekehrten Ende der Welle 16 ist mittels
einer flexiblen Kupplung 19 ein Hydraulikmotor 20 angeflanscht.
Zur vertikalen Höhenverschiebung der Welle 16 sind die
Lager 17 und 18 in Gleitorganen 21 und 22 angeordnet, die
ihrerseits in Lagerführungen 23 und 24 Aufnahme finden. Die
Gleitorgane 21 und 22 stehen unter dem Einfluß von
hydraulischen Pressen 25 und 26, deren Kolbenstangen 27, 28
mit den Gleitorganen 21 und 22 verbunden sind. Die hydraulische
Presse 25 ist wesentlich größer dimensioniert als
die hydraulische Presse 26, da, durch die Hebelarmverhältnisse
bedingt, mit der Presse wesentlich größerer Druck
ausgeübt werden muß, als mit der Presse 26, wobei die Bewegung
der beiden Pressen gekoppelt ist und mit Hilfe von
Glasmaßstäben 29 überwacht wird.
Mit 30 ist ein weiterer Hydraulikmotor bezeichnet, welcher
zum Antrieb des Außenwerkzeuges 10 dient. Vollständigkeitshalber
sei noch erwähnt, daß eine weitere Welle 31 zur
Aufnahme einer Seitenführung 32 dient, mittels welcher die
Zentrierung des Werkstückes 14 in nicht näher beschriebener
Weise erfolgt. Der Zu- und Abtransport des Werkstückes
erfolgt mit Hilfe eines nicht dargestellten Lade-Entladekorbes,
welcher auf einer axial verschiebbaren Welle 33
Aufnahme findet. Schließlich sei noch erwähnt, daß zur
Schwenkung der Seitenführung 32 ein Pneumatikzylinder 34
mit Übersetzung vorhanden und an der Seitenplatte 35 befestigt
ist.
Die zu bearbeitenden Felgen werden automatisch zugeführt,
wobei die dazu notwendige Felgentransporteinrichtung an den
Flanschen 36 des Gehäuses 7 befestigbar ist. Das zu bearbeitende
Werkkstück 14 gelangt auf das Innenwerkzeug 12,
welches im Durchmesser wesentlich kleiner ist als die
kleinste zu bearbeitende Felge. Die Zentrierung erfolgt
mittels der Seitenführung 32. Bei allen diesen Operationen
nimmt die Welle 16 eine untere Lage ein, bei welcher die
Kolbenstangen 27 und 28 eingezogen sind. Zur Durchführung
der Profilierung wird mittels der hydraulischen Pressen 25
und 26 Druck ausgeübt, so daß die Kolbenstangen 27 und
28 ausfahren und die Welle 16 nach oben verschieben, wobei
die eingenommene horizontalte Lage ständig eingehalten
wird. Dies kann mittels den Glasmaßstäben 29 kontrolliert
werden. Die eigentliche Profilierung erfolgt in Zusammenarbeit
mit dem Außenwerkzeug 10 in der Weise, daß die
entsprechenden Teile in Rotation versetzt werden, wobei
gleichzeitig Druck ausgeübt wird. Nach Fertigstellung des
Werkstückes, nachdem dieses die gewünschte Profilform angenommen
hat, werden die Kolbenstangen 27 und 28 wieder eingefahren,
so daß das fertige Werkstück am Innenwerkzeug 12
durchhängend aufliegt und vom Außenwerkzeug 10 nicht mehr
gehalten wird. Mit Hilfe der Lade-Entladekörbe wird das fertige
Werkstück vom Innenwerkzeug 12 abgehoben und einem Transporter
übergeben zur Weiterförderung.
Mit der beschriebenen Einrichtung können als Rollkörper
ausgebildete Werkstücke, insbesondere Fahrzeugfelgen sowohl
aus Stahl als auch aus Leichtmetall wie Aluminium, gefertigt
werden. Wie eingangs erwähnt, sind die auftretenden
Flächenpressungen beim Profiliervorgang auf der Innenseite
und auf der Außenseite des Werkstückes gleich, so daß bei
der Bearbeitung von Aluminiumfelgen keine Probleme entstehen.
In dieser Weise kann die Fahrzeugfelgenproduktion
vereinfacht, verbilligt und beschleunigt werden.
Claims (9)
1. Verfahren zum Profilformen von als Rollkörper ausgebildeten
Werkstücken, insbesondere zur Herstellung von
Fahrzeugfelgen aus Aluminium, dadurch gekennzeichnet,
daß aus Aluminium ein rohrförmiges Gebilde nahtlos
geformt und dieses in einzelne ringförmige Teile zerlegt
wird, deren Breite der Rollkörperbreite entspricht,
wonach jeder Teil mittels zwei zusammenwirkenden
rotationskörperförmigen Werkzeugen auf der Außenseite
mit dem gleichen spezifischen Druck wie auf der
Innenseite profiliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Profilformen eines ringförmigen Teiles mit der
konvexen Außenseite des einen und mit der konkaven
Innenseite des anderen Werkzeuges erfolgt, welche
Werkzeuge gemeinsam und jeweils an der gleichen Stelle
des ringförmigen Teiles eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung des rohrförmigen Gebildes Aluminiumschmelze
entweder in eine entsprechende metallische Dauerform
vergossen und unter erhöhtem Druck der Form zugeführt
wird.
4. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen
1 bis 3, welche zwei zusammenwirkende rotationskörperförmige
Werkzeuge (10, 12) aufweist, deren gegenseitiger
Achsabstand veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Werkzeug (12) mit seiner bezüglich
der Werkzeugmittelachse konvexen Außenseite
(13) und das andere Werkzeug (10) mit seiner bezüglich
der Werkzeugmittelachse konkaven Innenseite (11)
an der gleichen Umfangsstelle auf das Werkstück (14)
wirkend angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Werkzeug als ringförmig ausgebildetes
Außenwerkzeug (10) mit innerer Profilierungsfläche
(11) drehbar in einem Gehäuse (7) Aufnahme findet, und
das andere Werkzeug als Innenwerkzeug (12) mit äußerer
Profilierungsfläche (13) innerhalb des Außenwerkzeuges
(10) in derselben vertikalen Ebene verschiebbar angeordnet
ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenwerkzeug (12) am einen Ende
einer anderenends angetriebenen Welle (16) angeordnet
ist, die in zwei in der vertikalen Richtung beweglichen
Lagern (17, 18) Aufnahme findet.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Höhenverstellung der Welle (16)
die Lager (17, 18) in Gleitorganen (21, 22) vertikal verschiebbar
geführt sind und unter Einfluß von hydraulischen
Pressen (25, 26) stehen.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Pressen (25, 26) verschieden
groß sind und miteinander in Wirkverbindung
stehen.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Überwachung der Bewegungen der
beiden miteinander gekoppelten Pressen (25, 26) und der
horizontalen Lage der Welle (16) Glasmeßstäbe (29)
vorhanden sind.
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