DE1916593C3 - Verfahren zum Herstellen von Behälterböden und Bodenformmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Behälterböden und Bodenformmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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DE1916593C3
DE1916593C3 DE19691916593 DE1916593A DE1916593C3 DE 1916593 C3 DE1916593 C3 DE 1916593C3 DE 19691916593 DE19691916593 DE 19691916593 DE 1916593 A DE1916593 A DE 1916593A DE 1916593 C3 DE1916593 C3 DE 1916593C3
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Dieter 5911 Netphen-Unglinghausen Oerter
Karl Hermann Dipl.-Ing. 5930 Huettental-Weidenau Steinmetz
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Schleifenbaum & Steinmetz 5930 Huettental-Weidenau
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Schleifenbaum & Steinmetz 5930 Huettental-Weidenau
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Behälterboden mit einem Mittelfeld in Form eines Kugelabschnittes, einem Eckradius und einem anschlie- ω ßenden zylindrischen Bord durch Drückverformen ebener Blechronden, wobei zunächst das Bodenmittelfeld der Ronde von außen zur Mitte hin und daran anschließend deren Randzone drückverformt wird. Andererseits betrifft die Erfindung auch eine Boden- JS formmaschine zur Durchführung dieses Herstellungsverfahrens.
Bekannt ist es durch das DE-Gbm 18 46 621,Fi g. 3, die Verformung des Bodenmittelfeldes mit nur einer Druckrolle auf LuIt vorzunehmen. Zu diesem Zweck t» wird der Bodenrand mit Hilfe zweier geschlossener Spannringe oder durch eine Vielzahl von Spannzangen zur Verhinderung der Faltenbildung fest eingespannt. Die auf die Verformung des Bodenmittelfeldes folgende Umformung des Bodenrandes muß entweder auf einer « anderen Maschine durchgeführt werden, oder aber es ist zumindest ein völliges Umspannen des teilverformten Bodens notwendig, wenn die Drückmaschine mit zusätzlichen Rotationswerkzeugen für die Umformung des Bodenrandes ausgestattet ist. r>o
Auch treten erhebliche Umformungsprobleme auf, insbesondere wenn dünnwandige Böden oder solche aus weicherem Werkstoff, wie beispielsweise Kupfer und Aluminium hergestellt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahrer, zum r>5 Herstellen von Behälterboden aufzufinden und eine Bodenformmaschine zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit dem bzw. mit der die Umformung der Blechronden zu Behälterboden in einem Arbeitsgang, d. h. ohne Umspannung des Werkstückes zuverlässig t>n und mit geringem Werkzeugaufwand erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs geschilderten Verfahren dadurch gelöst, daß vor dem Druckformen des Bodenmitlelfeldes gegensinnig zu dessen Krümmung der äußerste Bodenrand durch ir. Drückverformen etwas umgebogen wird, während im Anschluß an das Drückverformen des Bodenmittelfeldes der Bodenwand entgegen seiner ersten Umbiegerichtung zunächst etwa in den Krümmungsverlauf des Bodenmittelfeldes zurückverformt und unmittelbar anschließend in entgegengesetzter Richtung von außen nach innen fortschreitend zu der aus Eckradius und zylindrischem Bord bestehenden Bod^nrandzone umgedrückt oder -gepreßt wird.
Der besondere Vorteil dieses erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß durch die zu Beginn erfolgende Verformung des äußeren Bodenrandes die zur völlig faltenfreien Umformung des Bodenmittelfeldes erforderliche Formstabilität der Blechronde erreicht wird, ohne daß ein Festspannen des Randes der Blechronde erforderlich wäre.
Ein weiterer durch die zu Anfang des Drückvorgangs erfolgende Umformung des äußersten Bodenrandes; sich ergebender Vorteil liegt darin, daß die Blechronde: während der Drückverformung des Bodenrandes und des äußeren Bodenmittelfeldes im inneren Bodenmittelfeld in axialer Richtung nachgiebig fixiert beim anschließenden Drückverformen des inneren Bodenmittelfeldes aber am umgebogenen Bodenrand exakt zentriert werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung erfolgt das Drückformen des äußeren Bodenrandes und die anschließende Formgebung der Bodenrandzone in Umfangsrichtung zonenweise fortschreitend durch Pressen. Hierbei kann das Pressen vom Rand der teilverformten Blechronde aus allmählich radial einwärts fortschreitend durchgeführt werden.
Nach der Erfindung besteht aber auch die Möglichkeit, das Rückformen des äußeren Bodenrandes und die anschließende Formgebung der Bodenrandzone unter stetiger Drehung der teilverformten Blechronde durch allmählich radial einwärts fortschreitendes Rolldücken zu bewirken.
In jedem Falle wird die durch Drückverformung des Bodenmittelfeldes teilverformte Blechronde für das Rückformen des äußeren Bodenrandes und auch bei der anschließenden Formgebung der Bodenrandzone im inneren Bodenmittelfeld zentrierend fixiert.
Da das Rückformen des äußeren Bodenrandes und die anschließende Formgebung der Bodenrandzone nicht im Bereich des Futterringes erfolgen kann, wird die teilverformte Blechronde mit ihrem inneren Bodenmittelfeld vor der Stirnseite des Futterrings liegend zentrierend fixiert.
Nach einem anderen bekannten Verfahren werden die Wölbungsarbeiten an den Blechronden vorgenommen, indem die Blechronde mittels eines angetriebenen zentralen Spannfutters gehalten wird, wie das aus der US-PS 20 69 198 hervorgeht. Die Verformung wird hierbei mit Hilfe von Drückrollen völlig frei vorgenommen. Da die Handbetätigung derartig arbeitender Drückmaschinen erhebliche Schwierigkeiten bereitet, ist es notwendig, die Drückrollen für die Formungsarbeiten über eine Kopiereinrichtung zu steuern, wie dies ebenfalls aus dem DE-Gbm 18 46 621, F i g. 3, ersichtlich ist.
Im übrigen hat die Praxis die tatsächliche Durchführbarkeit dieser bekannten Verfahrensart noch nicht erwiesen. Es besteht nämlich die Gefahr, daß die Blechronde beim Anstellen der Drückrollen die gewünschte Form nicht einnimmt, sondern wegen der geringen Eigenstabilität eine unkontrollierbare Verformung auftritt.
Eine Bodenformmaschine zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens, bei welcher die Blechronden mittels einer koaxial zur Drehachse eisner
Planscheibe angeordneten Mittenspannvorrichtung vor der Stirnseite eines auf der drehantreibbaren Planscheibe sitzenden Fitterrings zentriert und festgespannt werden, bei welcher weiterhin eine Drückrolle od. dgl. zur Formung des Bodenmittelfeldes mittels eines auf einem sich parallel zur Planscheibenebene erstreckenden und in seiner Länge mindestens dem größten Planscheibendurchmesser entsprechenden Fiihrungsbett verfahrbaren Supports über ein Formsteuerglied gegen die Bleehronde mit Verformungskraft anstellbar ist und bei welcher schließlich eine weitere Drückrolle od. dgl. zur Formung der Bodenrandzone mittels eines zweiten Supports anstellbar vorgesehen ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß sowohl der Support zur Formung des kugelabschnittförmigen Bodenmittelfeldes als auch der Support zur Formung der Bodenrandzone am Führungsbett angeordnet ist und beide Supporte von entgegengesetzten Enden des Führungsbettes aus unabhängig voneinander nach dessen Mitte hin verfahrbar sind, daß die Drückrolle od. dgl. des ersten Supports wenigstens in ihrer außerhalb des Umfangs des Futterringes befindlichen Stellung unabhängig vom Formsteuerglied parallel zur Planscheiben-Drehachse gegen die Bleehronde anstellbar ausgebildet ist und daß die Mittenspannvorrichtung aus zwei unabhängig voneinander gegenüber der Planscheibe axial verstellbaren Spannköpfen besteht, von denen einer der Planscheibe zugeordnet ist.
Eine solchermaßen ausgestaltete Bodenformmaschine hat den wesentlichen Vorteil, daß die Umformung der Blechronden zu Behälterboden vom Anfang bis zum Ende in einer Werkstückaufspannung vorgenommen werden kann, weil sie es nämlich ermöglicht, sämtliche Arbeitsvorrichtungen ohne gegenseitige Behinderung in der erforderlichen Reihenfolge in Betrieb zu nehmen, weil sie alle von einer Hauptantriebskrafteinheit aus mit Energie versorgt werden.
Da die erfindungsgemäße Bodenformmaschine bei der kugelabschnittförmigen Durchwölbung des Bodenmittelfeldes im Futtering auf Luft arbeitet, wird zur Erzielung der exakten Kugelabschnittform des Bodenmittelfeldes nach der Erfindung vorgeschlagen, den Support für die Drückrolle als Kreuzsupport auszubilden, dessen Unterteil auf dem Führungsbett über eine Stellspindel bewegbar ist, und an dessen Oberteil ein um einen Festpunkt schwenkbarer Lenker als Formsteuerglied angreift.
Um für die verschiedenen Bodengrößen und Bodenformen auch verschiedene Wölbungsradien für das Bodenmittelfeld einstellen zu können, ist es erfindungsgemäß von wesentlicher Bedeutung, daß die Längenabmessung des Lenkers zwischen dem Festpunkt und dem Anlenkpunkt am Support-Oberteil stufenlos längenveränderbar ist und der Abstand des Festpunktes von der Planscheibe parallel zur Planscheiben-Drehachse stufenlos verstellt werden kann.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Planscheibe zum Zwecke der Formung verschieden großer Behälterboden immer in der gleichen Lage verbleibt
Da sich die Spannvorrichtung für die Blechronden in Fluchtlage mit der Drehachse der Planscheibe befindet kann der Festpunkt des Lenkers aus baulichen Gründen nicht in Verlängerung der Drehachse der Planscheibe liegend angeordnet werden. Um trotzdem eine exakt auf die Verlängerung der Planscheiben-Drehachse bezogene Bogenführung der Drückrolle zu erhalten, besteht eine Weiterbildung der Erfindung mal darin, daß der Festpunkt des Lenkers mit festliegendem Abstand seitlich neben der Führung des zweiten Spannkopfes der Spannvorrichtung und parallel zur Planscheiben-Drehachse verstellbar geführt ist, während der Anlenkpunkt des Lenkers am Oberteil des Supports einen gleichen seitlichen Abstand von der Drückkante der Druckrolle aufweist.
Damit die Anstellung der Drückrolle zur anfänglichen Drückverformung des äußersten Bodenrandes bewirkt
ίο werden kann, ohne die einmal eingestellte, den Krümmungsradius des Bodenmittelfeldes bestimmende Wirklänge des Lenkers verändern zu müssen, besteht eine zusätzliche Weiterbildung der Erfindung darin, daß der Anlenkpunkt des Lenkers sich an einem Stellglied befindet, das vom Support-Oberteil getragen wird, und daß am Anlenkpunkt des Lenkers ein Querlenker gelenkig angreift, der andererseits an einem Festpunkt des Support-Oberteils aufgehängt ist.
Wenn die kugelabschnittförmige Durchwölbung des Bodenmittelfeldes ohne Verwendung eines mechanischen Formsteuergliedes geformt werden soll, kann dies vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß der Support für die Drückrolle als Kreuzsupport ausgebildet ist, der eine Koordinaten-Steuervorrichtung für das Support-Unterteil und das Support-Oberteil aufweist.
Um die Lage der Drückkante der Drückrolle in die günstigste Arbeitslage bringen zu können, ist es auch noch zweckmäßig, daß die Drückrolle in einem auf dem Support-Oberteil um einen Festpunkt schwenkbaren Haltearm sitzt, der in jeder einstellbaren Schwenklage arretierbar ist.
Zur Formung der Bodenrandzone an den Behälterboden kann der zweite Support erfindungsgemäß entweder mit Preßwerkzeugen in Form von Profilbacken oder aber mit Drückwerkzeugen in Form von Profilrollen ausgestattet werden. Bei der Anordnung von Preßwerkzeugen auf dem Support ist erfindungsgemäß eine der Profilbacken, vorzugsweise die an der Bodeninnenseite angreifende Profilbacke, an einem ortsfesten Widerla-
<to ger des Supports angeordnet, während die andere Backe schwenkbar und über eine Antriebsvorrichtung bewegbar am Support aufgehängt ist. Damit es möglich ist, die Lage der Profilbacken so einzustellen, daß trotz Rückfederung des Bodenwerkstoffes beim Pressen der Randbord des Behälterbodens in eine zylindrische Form gebracht werden kann, werden vorteilhaft die Profilbakken gemeinsam um einen Festpunkt am Support verschwenkbar und feststellbar gehalten.
Schließlich ist es bei der Anordnung von Driickwerkzeugen auf dem Support vorteilhaft, daß gemäß der Erfindung eine der Profilrollen um eine ortsfeste Achse am Support drehbar gelagert ist, während die andere Profflrolle entlang den Konturen der ersten Rolle verschwenkbar in einem kraftbetätigten Druckstück lagert
Erwähnenswert ist noch, daß die erfindungsgemäße Bodenformmaschine auch dazu benutzt werden kann die Futterringe und die Preßwerkzeuge zur Formung der verschiedenen Behälterboden herzustellen. Die zu
μ bearbeitenden Teile werden dabei auf die Planscheibe aufgespannt und der Einwirkung von Drehstähler ausgesetzt welche sich im Haltearm der Drückrolle air ersten Support einspannen lassen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nunmehi
ι.; ausführlich beschrieben werden. Es zeigt
Fig.l im Querschnitt eine Bleehronde vor Beginr der Umformung, Fig.2 im Querschnitt den aus der Bleehronde nach
F i g. 1 durch Umformung hergestellten Behälterboden,
F i g. 3 in schematischer Teilansicht die Planscheibe einer Bodenformmaschine mit eingespanntem Futterring im Querschnitt sowie den Drehstahlhalter mit Drehstahl der Bodenformmaschine zur Bearbeitung des Futteringes auf der Bodenformmaschine,
F i g. 4 eine schematische Teilansicht der Planscheibe mit eingespanntem Innenwerkzeug zur Randzonenformung bei der Bearbeitung mittels eines Drehstahles,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, ι ο jedoch mil auf der Planscheibe festgespanntem Außenwerkzeug für Randzonenformung der Behälterboden bei der Bearbeitung durch den Drehstahl,
F i g. 6 eine Teilansicht der Planscheibe bei durch die Mittenspannvorrichtung vor dem Futterring zentrierter Blechronde vor dem Beginn der Verformungsarbeit der Drückrolle,
F i g. 7 einen Teilausschnitt der F i g. 6 während der Stabilisierungs- und Zentrierungsarbeit im Randzonenbereich der Blechronde,
Fig.8 den Beginn der Umformungsarbeit der Blechronde zu einem Kugelabschnitt,
F i g. 9 die Beendigung der Umformungsarbeit im Mittelfeldbereich der Blechronde,
Fig. 10 den Beginn der Verformungsarbeit an der Bodenrandzone mit Hilfe von Preßwerkzeugen,
F i g. 11 die Beendigung der Formungsarbeit an der Bodenrandzone mit den Preßwerkzeugen,
F i g. 12 die Verformung der Bodenrandzone mit Hilfe von Drückrollen und
Fig. 13 in ausführlicher Draufsichtdarstellung die wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Bodenformmaschine.
Bei der Bodenformmaschine nach F i g. 13 ist eine Planscheibe 1 drehbar in einem ortsfesten Ständerteil 2 gelagert. Sie wird von einem Antriebselement 3 über ein im Ständerteil 2 angeordnetes Untersetzungsgetriebe 4 angetrieben. Das Antriebselement 3 ist dabei in der Drehzahl regelbar. Die Planscheibe trägt in einer Mehrzahl von im einzelnen nicht dargestellten Nuten Befestigungselemente 5 bekannter Ausführung, mit deren Hilfe der Futterring 6 zentrisch auf der Planscheibe 1 festgespannt werden kann. Mit Abstand vor der Stirnseite der Planscheibe 1 ruht ortsfest ein Führungsbett 7, welches einerseits eine Umformeinheit 8 für die Randstabilisierung und die Umformung des Bodenmittelfeldes trägt und das andererseits auch zur Führung einer Randformeinheit 9 dient Rechtwinklig zum Führungsbett 7 ist ein weiteres ortsfestes Maschinenbett iO angeordnet, in welchem ein Lagerstück 11 verstellbar ist
Im Zentrum der Planscheibe 1 und in das Ständerteil 2 hineinragend, ist ein Spannzylinder 12 angeordnet, dem achsgleich ein weiterer Spannzylinder 13 gegenüberliegt, der am Führungsbett 7 befestigt ist Die Spannzylinder 12 und 13 bilden gemeinsam eine Mittenspannvorrichtung zum zentrierten Festspannen der Blechronden in der Bodenformmaschine.
Den einzelnen Aggregaten der Bodenformmaschine ist eine gemeinsame Hauptantriebskrafteinheit 14 βο zugeordnet
Die Umformeinheit 8 der Bodenformmaschine besteht im wesentlichen aus der drehbar gelagerten Druckrolle 14, die in einem Rollenhalter 15 gelagert ist. Der Rollenhalter 15 sitzt auf einem Längssupport 16, es welcher wiederum von einem Quersupport 17 getragen wird, der auf dem Führungsbett 7 verstellbar ist Der Rollenhalter 15 hat zu beiden Seiten der Druckrolle 14 je eine Klemme 18, die zur Halterung von Drehstählen benutzt werden kann. Der Rollenhalter 15 ist um den Drehpunkt 19 schwenkbar auf dem Längssupport 16 gelagert und wird mit Hilfe der Klemmschraube 20 mit der jeweils gewünschten Schwenklage arretiert. Am Längssupport 16 ist im Lagerpunkt 21 ein hydraulisches Stellglied 22 befestigt, welches andererseits im Lagerpunkt 23 eines Lenkers 24 angelenkt ist. Am Lagerpunkt 23 ist auch ein Querlenker 25 angelenkt, welcher andererseits in einem Lagerpunkt 26 wiederum an Längssupport 16 angreift. Der Längssupport 16 ist durch eine Parallelführung mit dem Quersupport 17 beweglich verbunden. Der auf dem Führungsbett 7 laufende Quersupport wird über eine Spindel 27 durch einen Stellantrieb 28 verfahren. Der Lenker 24 bildet das eigentliche Formsteuerglied der Bodenformmaschine. Er ist mit Gewinde versehen und über Stellmuttern 29 in seiner Wirklänge verstellbar. Die Stellmuttern 29 stützen sich an einem Schwenklager 30 ab, welches in einem Drehpunkt 31 mit dem Lagerstück 11 verbunden ist. Das Lagerstück 11 ist im Maschinenbett 10 geführt und wird über eine Spindel 32 verstellt.
Die Randformeinheit 9 besteht aus einem im wesentlichen C-förmigen Rahmen 33, in welchem ein Preßzylinder 34 angeordnet ist und an dessen einem Schenkel das Randforminnenwerkzeug 35 sitzt. Eine Schwinge 36 ist um einen Drehpunkt 37 am Rahmen 33 beweglich gelagert und trägt an ihrem freien Ende das Randform-Außenwerkzeug 38. Die Schwinge 36 wird über eine Druckpfanne 39 durch den Preßzylinder 34 bewegt. Der Rahmen 33 mit sämtlichen angebauten Teilen ist durch ein Stellglied 41 um einen Lagerpunkt 40 auf einem Support 42 gelagert, wobei der Support durch eine Spindel 43 über einen Steilantrieb 44 auf dem Führungsbett 7 verschoben werden kann.
Der Spannzylinder 13 der Mittenspannvorrichtung trägt an der Kolbenstange 45, die über eine Führungsstange 46 gegen Verdrehen gesichert ist einen drehbar gelagerten Spannteller 47, in dem eine abgefederte Zentrierspitze 48 sitzt. Der Spannzylinder 12 dreht sich mit der Planscheibe 1 und ist über Drehanschlüsse an das Druckmittel-Versorgungsaggregat angeschlossen.
Die vorzugsweise hydraulisch arbeitende Hauptantriebskrafteinheit 14 trägt außer den üblichen und für die Steuerung der Maschine erforderlichen Aggregaten 49 und Steuerelementen 50 ein Umsteuerventil 51, durch welches die Antriebsenergie wahlweise für den Betrieb der Umformeinheit 8 und der Umformeinheit 9 nutzbar gemacht werden kann.
Die in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Blechronde 52 wird mit Hilfe der Bodenformmaschine nach F i g. 13 zum fertigen Behälterboden 52a nach Fig.2 umgeformt. Hierzu wird zunächst der zur Mittelfeldumformung erforderliche Futterring 6 mittels der Befestigungselemente 3 auf der Planscheibe 1 zentrisch festgespannt, wie dies die Fig.3 zeigt In die Klemmen 18 des Rollenhalters 15 wird ein Drehstahl 55 eingespannt, und mit dessen Hilfe wird die äußere Randzone des Futterringes 6 plangedreht und mit Rundüngen versehen.
. Die zur schrittweisen Umformung der Bodenrandzone erforderlichen Preßwerkzeuge 35 und 38 werden ebenfalls mit Hilfe der Bodenformmaschine formgenau bearbeitet, wie dies in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist
Nach Fertigstellung des jeweiligen Fufterringes 6 und der Preßbacken 35 und.38 wird der Futterring 6 auf der Planscheibe 1 festgespannt während die Preßbacken 35 und 38 in den Rannten 33 und die Schwinge 36 der
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Randformeinheit 9 dann die Bodenformmaschine zu ihrem eigentlichen Verwendungszweck, nämlich der Umformung von Blechronden 52 (Fig. 1) zu Behälterboden 52a (F i g. 2), eingesetzt werden. In den F i g. 6—9 ist dabei der Fertigungsablauf für das kugelabschnittförmige Bodenmittelfeld dargestellt.
Die Blechronde 52 wird mit Hilfe der Mittenspannvorrichtung 12, 13 zentrisch eingespannt und gegen die Stirnfläche des Futterringes 6 zur Anlage gebracht. Durch Anstellen der Drückrolle 14 gegen die über den Außenumfang des Futterringes 6 vorstehende Randzone wird bei gleichzeitiger Drehung der Planscheibe 1 die Randzone 52b um einen gewissen Winkelbereich gegen die Planscheibe 1 hin umgebogen, wie dies in F i g. 7 dargestellt ist. Hierdurch wird die Blechronde 52 für den weiteren Umformvorgang so stabilisiert, daß auch bei der Verformung verhältnismäßig dünner und weicher Blechronden 52 keine Faltenbildung eintreten kann.
Wie Fig.8 zeigt, setzt die eigentliche Verformung des Bodenmittelfeldes unmittelbar am Innenrand des Futterringes 6 ein und wird nach der Bodenmitte hin fortgeführt. Dabei bewegt sich die Mittenspannvorrichtung 12, 13 im Ausmaß der Verformung axial in Richtung auf die Planscheibe zu. Gelangt dann die Drückrolle 14 in die Nähe der Miltenspannvorrichtung 12, 13 wird die Mittenspannvorrichtung glöst und die Verformung durch die Druckrolle 14 bis unmittelbar zur Bodenmitte hin fortgesetzt, wie dies F i g. 9 zeigt. Dabei zentriert sich die Ronde durch ihre abgebogene Randzone 52Z> selbsttätig am Futterring 6.
Der als Formsteuerglied für die Bodenmittelfeldumformung dienende Lenker 24 wird zur Führung der Drückrolle auf den jeweils gewünschten Wirkradius eingestellt. Bei Einschaltung des Stellantriebes 28 wird über die Spindel 27 das Support-Unterteil 17 auf dem Führungsbett 7 zur Mitte der Maschine hin bewegt. Dabei wird vom Formsteuerglied 24 eine translative Bewegung der Drückrolle 14 analog zum Radius des Anlenkpunktes 23 erzwungen.
Zur Umformung des Bodenrandes wird die Drückrolle 14 zunächst wieder so weit zurückgefahren, daß die Mittenspannvorrichtung 12, 13 die angeformte Ronde 52£> wieder erfassen kann. Danach wird die Umformeinheit 8 koaxial zur Planscheibe aus dem Umformungsbereich herausgefahren und die Mittenspannvorrichtung 12, 13 wird mit der teilverformten Ronde von der Planscheibe 1 weg so verfahren, daß die teilverformte Ronde völlig außerhalb des Futterringes 6 zu liegen kommt.
Durch den Stellantrieb 44 wird die Randformeinheit 9 von der Spindel 43 in Arbeitsstellung gebracht. Bei geöffneten Randformwerkzeugen 35, 38 wird mit der Mittenspannvorrichtung 12, 13 die vorgeformte Ronde' 52e am Randform-Innenwerkzeug 35 zur Anlage gebracht, wie dies Fig. 10 zeigt. Nunmehr wird durch
ίο das von Preßzylinder 34 an der Schwinge 36 angebrachte Randform-Außenwerkzeug 38 in eine rhytmisch pressende Bewegung versetzt, wobei der Bodenrand in die durch die Werkzeuge 35,38 bestimmte Form gepreßt wird. Während des ständigen rhythmisch pressenden Vorganges wird die Rondenscheibe 52e vom Antrieb 3 über die Planscheibe 1 ständig in schrittweiser Drehbewegung gehalten, wobei die Bewegungsschritte etwa der Umfangslänge der Formwerkzeuge 35 und 38 entsprechen. Die gesamte Randformeinheit 9 wird langsam bzw. schrittweise in Richtung zur Maschinenmitte hin, d. h. zum gewünschten Bodendurchmesser hin, angestellt. Dabei wird die Rondenscheibe 52e mit der Mittenspannvorrichtung 12, 13 stets am Randform-Innenwerkzeug 35 zur Anlage gehalten. In der Endphase des Formungsvorgangs, wie sie in F i g. 11 dargestellt ist, formt sich die endgültige Bodenform 52a mit dem zylindrischen Bord aus.
Zur Erzielung eines genau zylindrischen und nicht kegeligen Bordes ist es möglich, mit Hilfe des Stellgliedes 41 die Werkzeuglage um den Lagerpunkt 40 schwenkend entsprechend dem jeweiligen Materialrückfederungsfaktor ein- und nachzustellen.
Die Randumformung im vorbeschriebenen schrittweisen Anpressen wird vorzugsweise bei dünnwandigen und aus weichem Werkstoff, bespw. Aluminium und Kupfer bestehenden Ronden, eingesetzt.
Für die Randumformung von Ronden größerer Materialstärke und festerer Werkstoffe ist es zweckmäßig, Rotationswerkzeuge 55 einzusetzen, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Eine solche Umformeinheit läßt sich ebenfalls auf dem Support 42 anbringen.
Abschließend soll noch erwähnt werden, daß sich die vorbeschriebenen Formungseinrichtungen auch leicht in Verbindung mit einer vorhandenen Kopfdrehbank anwenden lassen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Behälterboden mit einem Mittelfeld in Form eines Kugelabschnittes, einem Eckradius und einem anschließenden zylindrischen Bord durch Druckverformen ebener Blechronden, wobei zunächst das Bodenmittelfeld von außen zur Mitte hin und anschließend die Randzone drückverformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Druckformen des Bodenmittelfeldes gegensinnig zu dessen Krümmung der äußerste Bodenrand durch Druckformen etwas umgebogen wird, während im Anschluß an das Drückverformen des Bodenmittelfeldes der Bodenrand entgegen seiner ersten Umbiegerichtung zunächst etwa in den Krümmungsverlauf des Bodenmittelfeldes zurückverformt und unmittelbar anschließend hi entgegengesetzter Richtung von außen nach innen fortschreitend zu der aus Eckradius und zylindrischem Bord bestehenden Bodenrandzone umgedrückt oder -gerpeßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechronde (52) während der Drückverformung des Bodenrandes (52b) und des äußeren Bodenmittelfeldes im inneren Bodenmittelfeld in axialer Richtung nachgiebig fixiert, beim anschließenden Drückverformen des inneren Bodenmittelfeldes aber am umgebogenen Bodenrand (520^ zentriert wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Rückformen des äußeren Bodenrandes (52b)und der anschließenden Formgebung der Bodenrandzone durch Pressen dieses in Umfangsrichtung fortschreitend erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressen vom Rand der teilverformten Blechronde aus allmählich radial einwärts fortschreitend durchgeführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Rückformen des äußeren Bodenrandes und der anschließenden Formgebung der Bodenrandzone durch Rolldrücken dieses unter stetiger Drehung der teilverformten Blechronde allmählich radial einwärts fortschreitend bewirkt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die teilverformte Blechronde (52) beim Rückformen des äußeren Bodenrandes (52b) und bei der anschließenden Formgebung der Bodenrandzone im inneren Bodenmittelfeld zentriert fixiert wird.
7. Bodenformmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Blechronden mittels einer zentralen Spannvorrichtung vor der Stirnseite eines 5^ auf einer drehantreibbaren Planscheibe sitzenden Futterringes zentriert und festgespannt werden, bei welcher weiterhin eine Drückrolle od. dgl. zur Formung des Bodenmitte'feldes mittels eines auf einem sich parallel zur Planscheibenebene erstrek- *>o kenden und in seiner Länge mindestens dem größten Planscheibendurchmesser entsprechenden Führungsbett verfahrbaren Supports über ein Formsteuerglied gegen die Blechronde mit Verformungskraft anstellbar ist und bei welcher schließlich eine 1^ weitere Drückrolle od. dgl. zur Formung der Bodenrandzone mittels eines zweiten Supports eeeen die Blechronde anstellbar vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Support (8) zur Formung des kugelabschnittförmigen Bodenmittelfeldes als auch der Support (9) zur Formung der Bodenrandzone am Führungsbett (7) angeordnet ist und beide Supporte (8 und 9) von entgegengesetzten Enden des Führungsbettes (7) aus unabhängig voneinander nach dessen Mitte hin verfahrbar sind, daß die Drückrolle {14) od. dgL cies Supports (8) wenigstens in ihrer außerhalb des Umfangs des Futterringes (6) befindlichen Stellung unabhängig vom Formsteuerglied (24) parallel zur Planscheiben-Drehachse gegen die Blechronde (52) anstellbar (21,22) ausgebildet (F i g. 6 und 7) ist und daß die Mittenspannvorrichtung aus zwei unabhängig voneinander gegenüber der Planscheibe (1) axial verstellbaren Spannköpfen (12, 13) besteht, von denen einer (12) der Planscheibe (1) zugeordnet ist.
8. Bodenformmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (8) für die Drückrolle (14) od. dgl. ein Kreuzsupport (16,17) ist, dessen Unterteil (17) auf dem Führungsbett (7) geradlinig über eine Stellspindel (27) od. dgl. bewegbar ist und an dessen Oberteil (16) ein um einen Festpunkt (31) schwenkbarer Lenker (24) als Formsteuerglied angreift.
9. Bodenformmaschine nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenabmessung de."> Lenkers (24) zwischen dem Festpunkt (31) und dem Anlenkpunkt (23) am Oberteil (16) des Supports (8) stufenlos verstellbar ist (29) und der Abstand des Festpunktes (31) von der Planscheibe (1) parallel zur Planscheiben-Drehachse stufenlos veränderbar ist (11,30,32).
10. Bodenformmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Festpunkt (31) des Lenkers (24) mit festliegendem Abstand seitlich neben der auf der Planscheiben-Drehachse liegenden Führung (45, 46) für den zweiten Spannkopf (13) der Mittenspannvorrichtung (12, 13) liegt und parallel zur Planscheiben-Drehachse verstellbar geführt ist (10, U) und daß der Anlenkpunkt (23) des Lenkers (24) am Support-Oberteil (l6) einen gleichen seitlichen Abstand von der Drückkante der Drückrolle (14) od. dgl. aufweist.
11. Bodenformmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (23) des Lenkers sich an einem Stellglied (22) befindet, welches am Support-Oberteil (16) sitzt und daß der Anlenkpunkt (23) des Lenkers (24) mit einem Querlenker (25) in Verbindung steht, der andererseits an einem Festpunkt (26) des Support-Oberteils (16) gelenkig angreift.
12. Bodenformmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (8) für die Drückrolle (14) ein Kreuzsupport (16,17) ist, der eine Koordinaten-Steuervorrichtung für das Support-Unterteil (17) und das Support-Oberteil (16) aufweist.
13. Bodenformmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückrolle (14) in einem auf dem Support-Oberteil (16) um einen Festpunkt (19) schwenkbaren Haltearm (15) sitzt, der in jeder einstellbaren Schwenklage arretierbar ist (20).
14. Bodenformmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (9) als Werkzeuge zur Formung der Bodenrandzone entweder Preßwerkzeuge in Form von Profilbacken
(35, 38) oder aber Drückwerkzeuge in Form von Prafilrollen (55) trägt
15. Bodenformmaschine nach den Ansprüchen 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß einer der das Preßwerkzeug bildenden Profilbacken (35, 38) vorzugsweise der an der Bodeninnenseite angreifenden Profilbacken (35) an einem ortsfesten Widerlager (33) des Supports (19) sitzt, während der andere Backen (38) schwenkbar (36) und über eine Antriebsvorrichtung (33) bewegbar am Support (9) aufgehängt ist
16. Bodenformmaschine nach den Ansprüchen 7 sowie 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbacken (35,38) gemeinsam um einen Festpunkt (40) am Support (9) verschwenkbar und feststellbar gehalten sind (41).
17. Bodenfonnmaschine nach den Ansprüchen 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine der das Drückwerkzeug bildenden Profilrollen (55) um eine ortsfeste Achse am Support (9) drehbar geiagert ist, während die andere Profilroile (55) entlang den Konturen der ersten Rolle verschwenkbar in einem kraftbetätigten Druckstück lagert.
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