DE3716980A1 - Auswechselbare tuerplatten fuer geschirrspuelmaschinen - Google Patents
Auswechselbare tuerplatten fuer geschirrspuelmaschinenInfo
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L15/42—Details
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- A47L15/4265—Arrangements of door covering/decoration panels or plinths, e.g. for integrated dishwashers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B5/006—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for furniture
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft bewegbare Türen und ins
besondere Türen für elektrische Haushaltsgeräte wie Geschirr
spülmaschinen.
Es sind Türen für elektrische Haushaltsgeräte bekannt, die
eine Dekorfrontplatte mit entgegengesetzt gerichteten flachen
Oberflächen aufweisen, die sich wahlweise an der Türvorder
seite offenlegen lassen. Alternativ kann die Platte ausge
tauscht werden; im Fall von mehreren Platten lassen sie sich
so anordnen, daß eine einer Anzahl von Oberflächen an der Tür
vorderseite offengelegt wird. Diese Möglichkeit ist vom
Standpunkt der Fertigung aus erwünscht, da sie die Notwendig
keit beseitigt, Haushaltsgeräte in zahlreichen Farben her
stellen und inventorisieren zu müssen.
Die Konstrukteure von Haushaltsmaschinen mit auswechselbaren
Platten haben versucht, eine einfache Methode zur Halterung
der Platten zu finden, die das Auswechseln und Einsetzen von
Türplatten mit unterschiedlicher Farbgebung und/oder Textur
erleichtert.
Eine beispielhafte Konstruktion mit auswechselbaren Platten
ist in der US-PS 39 36 107 (Gourdeau u.a.) angegeben, in der
mit einem Scharnier ein Stapel von Platten ausgeschwenkt
werden kann, um das Herausnehmen, Nachsetzen und/oder Aus
wechseln einzelner Platten zu erleichtern. Verkleidungs
streifen schließen den Plattenstapel in zusammengesetzten
Zustand ab.
Eine alternative Türkonstruktion mit auswechselbarer Türplatte
ist in der US-PS 4 29 29 921 (Schell) beschrieben, in der eine
vollständige Untereinheit an der Vorderseite der Gerätetür
befestigt ist. Man muß eine Stützplatte 20, einen Einsatz 19,
zwei U-Profilschienen 34 und eine Reihe von Schraubenringen
39 zu dieser Untereinheit zusammensetzen und dann insgesamt
an der Innentür 12 befestigen Diese Patentschrift
schlägt eine Umwandlung der Einheit durch Austausch der ge
samten Untereinheit vor. Die bei der Fertigung und dem Zu
sammenbau der Untereinheiten auftretenden Komplikationen lie
gen auf der Hand. Die massiven Untereinheiten stehen weiterhin
einer Kontrolle der unterschiedlichen Farbgebung der Geräte
entgegen.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Konstruktionen ist,
daß aus Gründen des Aussehens der Rahmen normalerweise
dekorativ verkleidet wird, was die Fertigungskosten erhöht
und den Zusammenbau und das Auseinandernehmen der Tür kompli
ziert.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die oben ausgeführ
ten Schwierigkeiten auf neuartige und einfache Weise zu lösen.
Die Erfindung sieht eine Vielzahl von biegsamen,
dekorativ ausgestalteten Platten vor, die sich leicht austau
schen und so anordnen lassen, daß sich auf der Türvorderseite
die gewünschte Ausgestaltung ergibt.
In einer bevorzugten Form weist der Türrahmen zwei seitlich
beabstandete vertikale parallele Rahmenelemente auf, die
U-Profilschienen bilden, die sich seitlich zueinander öffnen.
Ein Rahmenunterteil verbindet die beiden Rahmenseitenelemente
und bildet ebenfalls eine - aufwärts offene - U-Profilschiene.
Die Platte ist so bemessen, daß sie leicht gebogen werden muß,
damit sie mit gegenüberliegenden Seitenkanten in die U-Profil
schienen in den Rahmenseitenteilen eingeführt werden kann.
Beim Freigeben kehrt die Platte in ihren flachen Zustand zu
rück und fahren ihre Kanten in die U-Profilschienen ein, so
daß sie gegen eine Vor- und Rückverschiebung festgelegt sind.
Die Abmessung zwischen einer Schaltkonsole über der Tür und
dem Rahmenunterelement ist größer als der Abstand zwischen
der Ober- und der Unterkante der Platte. Daher kann die
Platte in die seitlichen U-Profilschienen eingesetzt werden
und freigegeben einen flachen Zustand annehmen, ohne dabei
die Schaltkonsole oder das Rahmenunterteil zu berühren. Bei
wieder im flachen Zustand befindlicher Platte läßt sie sich
abwärts in die U-Profilschiene im Rahmenunterteil einschieben.
Ein Haltestreifen hält die Oberkante der Platte auf der
Schaltkonsole fest. Vorzugsweise ist der Haltestreifen über
eine Einschnapp- bzw. Rastverbindung angesetzt, so daß er
sich leicht entfernen läßt, wenn das Aussehen der Tür ver
ändert werden soll.
Vorzugsweise werden drei Platten auf die gleiche Weise an
der Tür festgelegt. Der Käufer hat dann die Wahl zwischen
sechs Dekorflächen, die sich wahlweise an der Türvorderseite
offenlegen lassen. Zur Aufnahme der zusätzlichen Platten ist
ein entsprechend den Platten geformtes verformbares Abstands
element in die Tür eingesetzt. Es bildet ein Polster beim
Einsetzen der Platten und übt bei eingesetzten Platten eine
schwache vorwärts gerichtete Kraft auf sie aus, die sie in der
Sollage hält.
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist, eine einfach
aufgebaute Tür anzugeben, die das Auswechseln von Dekortür
platten erleichtert. Die Erfindung überwindet das von der
Schaltkonsole oder anderen Türteilen gebildete Hindernis, das
ein Einschieben der Platten in sie aufnehmende Schienen ver
hindert. Indem man einfach den Haltestreifen von der Platten
oberkante abnimmt, kann man die Platten mit Leichtigkeit in
drei einfachen Schritten ohne Werkzeug oder separate Befesti
ger herausnehmen, umordnen oder austauschen. Mit Ausnahme des
Haltestreifens müssen zum Umrüsten von einer Farbe auf eine
andere nur die Platten selbst bewegt werden.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die Schaffung von
Rahmenelementen auf den Seiten und am Unterteil der Tür, die
als Aufnahmeschienen für die Platten dienen und gleichzeitig
die offenliegenden Türkanten bilden. Mit einer geeigneten
Oberflächengestaltung dieser Rahmenelemente läßt sich die
Notwendigkeit von dekorativen Verkleidungen und dergl. um
gehen. Auf diese Weise lassen sich die Anzahl der Teile eines
Geräts sowie der Fertigungsaufwand verringern.
Andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnun
gen.
Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung einer Untertisch-Ge
schirrspülmaschine mit einer Türkonstruktion nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine aufgebrochene Perspektivdarstellung der Tür,
die einen Stapel austauschbarer Platten zeigt;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung der Tür auf
der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung der Tür auf
der Linie 4-4 der Fig. 2; und
Fig. 5 ist eine vergrößerte Perspektiv-Teildarstellung einer
alternativen Form eines Haltestreifens für die Ober
kante der Platte.
Eine auf dem Fußboden aufgestellte Untertisch-Geschirrspül
maschine mit der erfindungsgemäßen Türkonstruktion ist bei 10
in Fig. 1 gezeigt. Diese Geschirrspülmaschine ist in der
Vertikalen so bemessen, daß sie sich dicht unter der Unter
seite 12 eines Küchentresens 14 aufstellen läßt. Ihre Tür 16
ist auf herkömmliche Weise an ihrer unteren Kante 18 schar
nierartig angeschlagen und kann um eine waagerechte Achse
zwischen einer Offenstellung, in der Zugang zur inneren
Waschkammer 20 besteht, und einer in Fig. 1 gezeigten Schließ
stellung geschwenkt werden, in der sie die Zugangsöffnung auf
der Vorderseite der Kammer 20 im Betrieb dicht abschließt.
Der offenliegende Teil der Geschirrspülmaschine weist allge
mein seitlich beabstandete Seitenkanten 22, 24, eine Schalt
konsole 26 und eine nach vorn gewandte Türplattenfläche 28
auf. Die Schaltkonsole 26 ist zur Anpassung an die verbreite
teten Farbgebung von Haushaltsgeräten im Aussehen neutral ge
halten. Der das Auge beherrschende Teil der Tür ist die Tür
plattenfläche 28. Die Farbe dieser Fläche muß mit dem Küchen
dekor passend gewählt sein, und es ist die Austauschbarkeit
dieser Türplattenfläche, auf die die vorliegende Erfindung
speziell gerichtet ist.
Die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Konstruktion lassen
sich in den Zeichnungen der Fig. 2-5 klar erkennen. Die
Tür 16 weist einen festen Rahmen 30 aus beabstandeten vertika
len und im wesentlichen parallelen Seitenrahmenelementen 32,
34 und einem unteren Rahmenelement 36 auf, das die Seitenrah
menelemente an deren Unterkante miteinander verbindet. Die
Schaltkonsole 26 verläuft zwischen den oberen Bereichen der
Seitenrahmenelemente so daß diese, das untere Rahmenelement
36 und die Schaltkonsole 26 einen rechteckigen Raum umgrenzen.
Die beiden Seitenrahmenelemente sind gleich ausgestaltet und
jeweils aus einem Blechrohling durch Walzen hergestellt; da
her kann eine Beschreibung der Einzelheiten der Rahmenelemente
32, 34 auf das beispielhafte Element 32 beschränkt werden.
Das Seitenrahmenelement 32 hat, wie die Fig. 4 zeigt, eine
seitlich freiliegende Kante 38, einen Schenkel 40 für die Auf
nahme der Auskleidung und einen ein U-Profil bildenden Teil
42. Die Rückseite des Rahmenelements ist bei 44 auf sich
zurückgefaltet und steht seitlich einwärts vor unter Bildung
des Schenkels 40 und einer Auflagefläche 46 auf diesem für
eine Auskleidung 48, die auf herkömmliche Weise auf die Innen
fläche der Tür der Geschirrspülmaschine aufgebracht ist. Die
Auskleidung hat einen Umfangsflansch 50, der bspw. mit den
Schrauben 52 auf dem Schenkel 40 festgelegt ist.
Auf der Vorderseite hat das Rahmenelement 32 einen Schenkel 54
mit einer nach vorn gewandten Fläche 56. Vom Schenkel 54 her
ist der Rahmen auf sich zurückgefaltet und bildet ein vorn
offenes U-Profil mit einem Schenkel 58, der zum Schenkel 60
umgebogen ist, der am Seitenrahmenelement 32 anliegt und von
diesem aus einwärts verläuft und einen hinteren Schenkel 62
bildet. Der vordere Schenkel 58, der Schenkel 60 und der hin
tere Schenkel 42 bilden gemeinsam eine U-Profilschiene 64.
Diese U-Profil-Schienen in den beiden Seitenrahmenelementen
32, 34 sind einander zugewandt und so bemessen, daß sie ein
verformbares Abstandselement 66 sowie vorzugsweise bis zu drei
getrennten Türplatten 68, 70, 72 aufnehmen können, wie unten
ausführlicher beschrieben.
Das untere Rahmenelement 36 ist ebenfalls aus einem Blechroh
ling geformt und in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Es weist einen
hinteren Schenkel 74 und einen vorderen Schenkel 76, die ge
meinsam mit einer Bodenfläche 78 eine nach oben offene U-Pro
filschiene 80 bilden. Der hintere Schenkel 74 des Rahmenunter
teils 36 verläuft aufwärts und ist zu einem nach vorn geöff
neten U-förmigen Teil 82 umgebogen, das mit einer Kante 84
auf einem der Schenkel des U-Profils an der Auskleidung 48
anliegen soll.
Die rückwärts gewandte Fläche 86 des vorderen Schenkels 76
des Rahmenunterteils und die rückwärts gewandten Flächen 88
(Fig. 4) der vorderen Schenkel 58 der Rahmenseitenelemente
liegen im wesentlichen coplanar. Die nach vorn gewandten Flä
chen 90 der hinteren Schenkel 62 der Rahmenseitenelemente und
die nach vorn gewandte Fläche 992 des hinteren Schenkels des
unteren Rahmenelements liegen ebenfalls im wesentlichen co
planar. Die Schaltkonsole 26 hat einen mit ihr einteiligen
herabhängenden Flansch 94 (Fig. 2 und 3), dessen nach vorn ge
wandte Fläche 96 im wesentlichen in der Ebene der Flächen
90, 92 auf den Rahmenelementen 32, 34, 36 liegt.
Die Dekorplatten 68, 70, 72 sind vorzugsweise rechteckige oder
quadratische biegsame Blechplatten mit entgegengesetzten flachen
Oberflächen 98, 100; 102, 104 bzw. 106, 108. Diese Flächen
sind vorzugsweise in unterschiedlichen Farben lackiert und
in unterschiedlicher Oberflächentextur ausgeführt und lassen
sich wahlweise so anordnen, daß sie auf der Türvorderseite
offenliegen.
Vor den Platten 68, 70, 72 eingesetzt wird das verformbare
Abstandselement 66 eingesetzt. Das Abstandselement 66
ist vorzugsweise ein Bogen aus konditionierter Wellpappe im
wesentlichen in der rechteckigen oder quadratischen Gestalt
der Bleche. Um das Abstandselement einzusetzen, wird es zu
nächst gekrümmt, um die vertikalen Seitenkanten 110 (eine von
ihnen ist in Fig. 4 gezeigt) nahe genug zueinander zu bringen,
daß sie die freien Vorderkanten 112 des vorderen Schenkels 58
der Rahmenelemente 32, 34 nicht berühren, wenn das Abstands
element von der Vorderseite des Rahmens her zu diesem hinge
drückt wird, um die Seitenkanten 110 gleichzeitig vor die
Öffnungen der U-Profilschinen zu bringen. Das Abstandselement
kann von der Vorderseite des Rahmens her nicht ohne Krümmen
eingesetzt werden, da die Platte breiter als der Abstand zwi
schen den freien Kanten 112 ist. Ein Einschieben des Abstands
elements in die U-Profilschienen von der Türoberseite her
verhindert die vorspringende Schaltkonsole 26.
Der Abstand zwischen der Ober- und der Unterkante 114 bzw. 116
des Abstandselements 66 ist geringer als der Abstand zwischen
einer abwärts gewandten Fläche 118 auf der Steuerkonsole 26
und der oberen freien Kante 120 auf dem vorderen Schenkel 766
des Rahmenunterteils 36. Auf diese Weise kann das Abstandsele
ment 66 in den flachen Zustand freigegeben werden, ohne daß
es vom vorderen Schenkel 76 des Rahmenelements und der Schalt
konsole dabei gestört wird. Bei flachliegenden Abstandselement
greifen seine Kanten 110 in die U-Profilschienen 64 ein und
liegen an den Schenkeln 60 der Rahmenseitenelemente 32, 34
auf. In dieser Lage legt die rückwärts gewandte Fläche 122 des
Abstandselements an jeder eine Reihe von vertikal verlaufenden
Verstärkungsrippen 126 der Auskleidung 48 an. Das Abstandsele
ment 66 wird dann abwärts geschoben, bis seine Unterkante 116
auf der unteren Fläche 78 des Rahmenunterteils 36 aufsitzt.
Die Platten 68, 70, 72 werden auf entsprechende Weise an das
Abstandselement 66 angesetzt. Anhand der Platte 68, an der
der Vorgang erläutert werden soll, ist zu sehen, daß diese
oben und unten parallele gradlinige Kantenteile 128 bzw. 130
sowie vertikale parallele gradlinige Seitenkantenteile 132
(vergl. Fig. 4, die einen von ihnen zeigt) aufweist. Die
Platte 168 wird so gebogen, daß ihre Seitenkanten 130 nahe ge
nug zueinander liegen, um beim Einsetzen der Platte 68 von der
Türvorderseite her (vergl. die gestrichelte Darstellung in
Fig. 4) an den freien Kanten vorbeizupassen. Die Kanten
lassen sich dann an die nach vorn gewandte Fläche 134 des
Abstandselements anlehnen und von dieser in ihre Sitzlage füh
ren, wenn die Platte in ihren flachen Zustand zurückkehrt, in
dem sie auf dem Abstandselement 66 flach aufliegt, wobei die
Seitenkanten 132 nahe den Schenkeln 60 der Rahmenseitenele
mente 32, 34 verlaufen. Entsprechend dem Einsetzen des Ab
standshalters 66 wird die Platte 68 abwärts in die U-Schiene
80 des Rahmenunterteils eingeschoben. Das Abstandselement 66
ist verformbar und bildet ein Polster, das das Einsetzen der
vor ihr liegenden Platten 70, 72 erleichtert.
Bei eingesetztem Abstandselement 66 sowie eingesetzten Plat
ten treten in ersterem Restkräfte auf, die auf die Platten
einen leichten Vorwärtsschub ausüben und daher die vorwärts
gewandte Fläche 106 der vordersten Platte 72 auf die rück
wärts gewandten Flächen 88, 86 auf Rahmen-Seiten- bzw. Unter
teilen drücken. Die Platten werden auf diese Weise sicher
in der Sollage gehalten.
Befinden das Abstandselement 66 und die Platten sich in
der Sollage und sitzen ihre Unterkanten in der unteren U-Pro
filschiene 80, liegt das Abstandselement mit der Oberkante der
Rückseite auf der Vorderfläche 96 des herabhängenden Flansches
94 der Schaltkonsole 26 auf. Ein geringer Freiraum bleibt
zwischen den Oberkanten des Abstandselements und der Platten
und der abwärts gewandten Fläche 118 auf der Unterseite der
Schaltkonsole 26 erhalten. In diesen Freiraum kann ein Schen
kel 136 eines L-förmigen Haltestreifens 138 eingelegt werden,
dessen anderer Schenkel 140 vom Schenkel 136 aus abwärts über
die vorderste Platte 72 vorsteht. Bei an der Fläche 96 der
Konsole 26 anliegendem Schenkel 136 hält die hintere Fläche
142 des Schenkels 140 das Abstandselement 66 und die Platten
68, 70, 72 fest aufeinander.
Es sind zwei beispielhafte Konstruktionen für das Festlegen
des Streifens 138 gezeigt. Eine von ihnen - vergl. Fig. 2 und
3 - verwendet Schrauben 144; die in Fig. 5 beruht auf einer
Schnapp- bzw. Einrastverbindung, wobei ein Führungsschenkel
146 und ein auslenkbarer, mit einer Schräge versehener Schen
kel paarweise entlang des Streifens 150 vorgesehen sind und
von diesem nach hinten abstehen. Im herabhängenden Flansch
94 auf der Schaltkonsole 26 ist eine Vielzahl von rechtecki
gen Öffnungen 152 vorgesehen. Die Führungsschenkel 146 werden
auf die Unterkanten 154 der Öffnungen 152 aufgesetzt und der
Streifen nach hinten geschoben. Dabei gleiten die Schrägflä
chen 156 unter die Oberkanten 158 der Öffnungen 152 und
lenken die Schenkel 148 nach unten aus. Wenn vollständig
eingesetzt, federt der ausgelenkte Schenkel 148 zurück und
hintergreift mit seiner Schulter 160 die Rückseite 162 des
Flansches 94. Der Flansch 94 wird auf diese Weise zwischen
der rückwärts gewandten Fläche 164 des Streifenelements 150
und der Schulter 160 festgelegt. Indem man die Schenkel 148
hinter dem Flansch 94 abwärts biegt, läßt der Streifen sich
wieder herausnehmen.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion kann der Benutzer
die gewünschte Farbe für die Vorderfläche auf einfache Weise
auswählen. Nach dem Abnehmen des Streifens 138 lassen die
Platten sich nacheinander biegen und herausnehmen und dann
in der Reihenfolge wieder zurücksetzen, bei der die gewünschte
Plattenoberfläche offenliegt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann man die Rahmen
elemente als Abschlußkanten der Tür in der gewünschten Ober
flächengestaltung freilegen. Auf diese Weise können Zier
streifen entfallen und vereinfacht sich der Türaufbau.
Claims (21)
1. Tür für ein elektrisches Haushaltsgerät,
gekennzeichnet durch
einen Rahmen mit einer Vorderseite, der eine erste und eine zweite U-Profilschiene , die voneinander beabstandet sind, sich zueinander öffnen und Platten aufnehmen, sowie eine dritte U-Profilschiene bildet, und
eine erste biegsame Dekorplatte, die im wesentlichen flach ist und eine erste Dekorfläche, die auf der Vorderseite der Tür offenliegen soll, sowie gradlinige Umfangskantenteile aufweist, wobei ein erster und ein zweiter der Umfangskanten teile nicht aneinander angrenzen und ausreichend beabstandet sind, daß die Platte gebogen werden muß, um den ersten und den zweiten Kantenteil nahe genug zueinander zu bringen, damit sie beim Heranschieben der Platte an die Rahmenvorderseite in die erste und zweite U-Profilschiene hineingleiten, während die Platte zur Rahmenvorderseite geschoben wird, und nach dem Ausrichten mit der ersten und zweiten U-Profilschiene freige geben werden kann, damit die Platte einen flachen Zustand an nehmen kann und ihr erster und zweiter Kantenteil in der er sten und der zweiten U-Profilschiene festgehalten werden,
wobei weiterhin die Platte einen dritten und einen vierten Kantenteil aufweist und die dritte U-Profilschiene so angeordnet ist, daß die Platte parallel zu der Ebene der flachen Dekorfläche bewegt werden muß, um den dritten Kanten teil in der dritten U-Profilschiene aufsitzen zu lassen, und durch
eine Einrichtung, die den vierten Kantenteil lösbar in der Zuordnung zum Rahmen hält,
wobei die Platte durch Einsetzen von der Rahmenvorderseite im Rahmen entfernbar festgelegt und die Halteeinrichtung lösbar ist, damit die Platte nach Wunsch vom Rahmen entfernt werden kann.
gekennzeichnet durch
einen Rahmen mit einer Vorderseite, der eine erste und eine zweite U-Profilschiene , die voneinander beabstandet sind, sich zueinander öffnen und Platten aufnehmen, sowie eine dritte U-Profilschiene bildet, und
eine erste biegsame Dekorplatte, die im wesentlichen flach ist und eine erste Dekorfläche, die auf der Vorderseite der Tür offenliegen soll, sowie gradlinige Umfangskantenteile aufweist, wobei ein erster und ein zweiter der Umfangskanten teile nicht aneinander angrenzen und ausreichend beabstandet sind, daß die Platte gebogen werden muß, um den ersten und den zweiten Kantenteil nahe genug zueinander zu bringen, damit sie beim Heranschieben der Platte an die Rahmenvorderseite in die erste und zweite U-Profilschiene hineingleiten, während die Platte zur Rahmenvorderseite geschoben wird, und nach dem Ausrichten mit der ersten und zweiten U-Profilschiene freige geben werden kann, damit die Platte einen flachen Zustand an nehmen kann und ihr erster und zweiter Kantenteil in der er sten und der zweiten U-Profilschiene festgehalten werden,
wobei weiterhin die Platte einen dritten und einen vierten Kantenteil aufweist und die dritte U-Profilschiene so angeordnet ist, daß die Platte parallel zu der Ebene der flachen Dekorfläche bewegt werden muß, um den dritten Kanten teil in der dritten U-Profilschiene aufsitzen zu lassen, und durch
eine Einrichtung, die den vierten Kantenteil lösbar in der Zuordnung zum Rahmen hält,
wobei die Platte durch Einsetzen von der Rahmenvorderseite im Rahmen entfernbar festgelegt und die Halteeinrichtung lösbar ist, damit die Platte nach Wunsch vom Rahmen entfernt werden kann.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Kantenteil im wesentlichen pa
rallel zueinander verlaufen.
3. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung einen Streifen sowie Mittel aufweist,
um diesen mit einer Schnappverbindung an den Rahmen anzu
setzen, so daß die Platte zwischen dem Rahmen und dem Strei
fen festgehalten wird.
4. Tür nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
am Rahmen angebrachte und eine Auflage für die Platte bildende
Auskleidung, wobei weiterhin der Rahmen eine rückwärts in die
erste, zweite und dritte U-Profilschiene gewandte Fläche
bildet, ein verformbares Abstandselement zwischen Ausklei
dung und Platte eingelegt ist und das Abstandselement beim
Einsetzen der Platte in den Rahmen verformbar ist und dabei
auf die Platte eine nach vorn gerichtete Kraft ausübt, die
die Platte auf den rückwärts in die erste, zweite und dritte
Profilschiene gewandten Flächen in der Sollage hält.
5. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dekorplatte eine zweite flache Dekoroberfläche aufweist,
die entgegengesetzt der ersten Dekorfläche gerichtet ist
und parallel zu ihr verläuft, daß eine zweite Platte mit
dritten und vierten flachen und entgegengesetzt gerichteten
Dekorflächen vorgesehen ist und daß die erste und die zweite
Fläche im Rahmen untereinander austauschbar flächig aufeinan
der angeordnet sind, so daß sich wahlweise die erste, zweite,
dritte oder vierte Oberfläche auf der Türvorderseite offen
legen läßt.
6. Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die rückwärts in die erste, zweite und dritte U-Profilschiene
gewandten Flächen im wesentlichen coplanar liegen, und daß
eine Schaltkonsole an der Türoberkante angeordnet ist, nach
vorn über die Ebene der in die erste, zweite und dritte U-
Profilschiene gewandten Flächen hinaus vorspringt und dadurch
ein Einsetzen der Platte von oben in die erste, zweite und
dritte U-Profilschiene verhindert.
7. Tür für elektrische Haushaltsgeräte, gekennzeichnet
durch eine Rahmenanordnung, die aus einer Schaltkonsole mit
einer abwärts gewandten Fläche und einer vorwärts gewandten
Fläche an der Konsolunterseite, einem ersten und einem zweiten
Rahmenelement, die seitlich beabstandet sind, vertikal und im
wesentlichen parallel verlaufen und eine erste und eine
zweite U-Profilschiene bilden, die seitlich zueinander sich
öffnen, und einem unteren Rahmenelement besteht, das eine nach
oben offene dritte U-Profilschiene bildet,
wobei das erste, zweite und dritte Rahmenelement einen vorderen Schenkel, der eine rückwärts gewandte Fläche bildet, sowie einen hinteren Schenkel aufweisen, der eine vor wärts gewandte Fläche bildet, und die vorderen Schenkel des ersten und des zweiten Rahmenelements im wesentlichen paral lele freie Kanten aufweisen, durch
eine erste biegsame Dekorplatte mit entgegengesetzt gerichteter erster und zweiter Dekorfläche, die wahlweise auf der Vorderseite der Tür offengelegt werden sollen, wobei die erste Platte im wesentlichen flach und mit gradlinigen Umfangskanten ausgebildet ist, von denen ein erster und ein zweiter Teil im wesentlichen parallel beabstandet verlaufen, der Abstand der freien Kanten des ersten und des zweiten Rah menelements kleiner als der zwischen dem ersten und dem zwei ten Kantenteil der Platte ist und die Platte gebogen werden muß, um ihren ersten und zweiten Kantenteil nahe genug zuein ander zu bringen, da sie zum Einfahren in die erste und die zweite U-Profilschiene beim Freigeben der Platte und dem Wiedereinnehmen des flachen Zustandes durch diese ausgerich tet werden können, wobei weiterhin die abwärts gewandte Fläche der Schaltkonsole und der vordere Schenkel des Rahmenunter teiles einen Abstand derart haben, daß der erste und der zweite Kantenteil der ersten Platte in die erste und die zweite U-Profilschiene sich einsetzen lassen, ohne daß die Platte den vorderen Schenkel des Rahmenunterteils oder die Schaltkonsole berührt, und wobei schließlich bei in den fla chen Zustand freigegebener Platte ein dritter Kantenteil der Platte vertikal abwärts in die U-Profilschiene des Rahmenun terteils eingesetzt werden kann, so daß der erste, zweite und dritte Kantenteil der Platte zwischen dem vorderen und dem hinteren Schenkel der ersten, zweiten bzw. dritten U-Profil schiene festgelegt sind, und durch
eine Einrichtung, um einen vierten Kantenteil der Platte entfernbar in der Zuordnung zur Schaltkonsole zu halten, wodurch die Platte sich durch Einsetzen von der Vorderseite des Rahmens her in diesen einbringen läßt und die Haltevorrichtung lösbar ist, damit die Platte nach Wunsch vom Rahmen getrennt werden kann.
wobei das erste, zweite und dritte Rahmenelement einen vorderen Schenkel, der eine rückwärts gewandte Fläche bildet, sowie einen hinteren Schenkel aufweisen, der eine vor wärts gewandte Fläche bildet, und die vorderen Schenkel des ersten und des zweiten Rahmenelements im wesentlichen paral lele freie Kanten aufweisen, durch
eine erste biegsame Dekorplatte mit entgegengesetzt gerichteter erster und zweiter Dekorfläche, die wahlweise auf der Vorderseite der Tür offengelegt werden sollen, wobei die erste Platte im wesentlichen flach und mit gradlinigen Umfangskanten ausgebildet ist, von denen ein erster und ein zweiter Teil im wesentlichen parallel beabstandet verlaufen, der Abstand der freien Kanten des ersten und des zweiten Rah menelements kleiner als der zwischen dem ersten und dem zwei ten Kantenteil der Platte ist und die Platte gebogen werden muß, um ihren ersten und zweiten Kantenteil nahe genug zuein ander zu bringen, da sie zum Einfahren in die erste und die zweite U-Profilschiene beim Freigeben der Platte und dem Wiedereinnehmen des flachen Zustandes durch diese ausgerich tet werden können, wobei weiterhin die abwärts gewandte Fläche der Schaltkonsole und der vordere Schenkel des Rahmenunter teiles einen Abstand derart haben, daß der erste und der zweite Kantenteil der ersten Platte in die erste und die zweite U-Profilschiene sich einsetzen lassen, ohne daß die Platte den vorderen Schenkel des Rahmenunterteils oder die Schaltkonsole berührt, und wobei schließlich bei in den fla chen Zustand freigegebener Platte ein dritter Kantenteil der Platte vertikal abwärts in die U-Profilschiene des Rahmenun terteils eingesetzt werden kann, so daß der erste, zweite und dritte Kantenteil der Platte zwischen dem vorderen und dem hinteren Schenkel der ersten, zweiten bzw. dritten U-Profil schiene festgelegt sind, und durch
eine Einrichtung, um einen vierten Kantenteil der Platte entfernbar in der Zuordnung zur Schaltkonsole zu halten, wodurch die Platte sich durch Einsetzen von der Vorderseite des Rahmens her in diesen einbringen läßt und die Haltevorrichtung lösbar ist, damit die Platte nach Wunsch vom Rahmen getrennt werden kann.
8. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der dritte und der vierte Kantenteil der Platte im wesentli
chen parallel zueinander verlaufen, der vordere Schenkel des
Rahmenunterteils und die abwärts gewandte Fläche auf der
Schaltkonsole im wesentlichen ebenfalls parallel verlaufen
und der Abstand zwischen dem dritten und dem vierten Kanten
teil kleiner als der zwischen dem vorderen Schenkel am
Rahmenunterteil und der abwärts gewandten Konsolenfläche ist.
9. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung einen Streifen aufweist und Mittel vorge
sehen sind, um den Streifen rastend mit der Schaltkonsole zu
verbinden, so daß die Platte herausnehmbar zwischen dem
Streifen und der vorwärts gewandten Fläche der Schaltkonsole
gehalten wird.
10. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und das zweite Rahmenelement auf der Tür in deren
zusammengesetztem Zustand offenliegen und nicht mit
separaten Dekorelementen abgedeckt zu werden brauchen.
11. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Auskleidung mindestes an der Schaltkonsole oder dem
ersten, zweiten und dritten Rahmenelement befestigt und ein
verformbares Abstandselement zwischen Auskleidung und Platte
eingelegt ist, wobei das Abstandselement sich beim Einsetzen
der Platte verformt und auf sie eine nach vorn gerichtete
Kraft ausübt, die sie auf den rückwärts gewandten Flächen des
ersten, zweiten und dritten Rahmenelements in der Sollage
hält.
12. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein verformbares Abstandselement vorgesehen ist, auf dem die
eingesetzte Platte aufliegt, daß eine der ersten entsprechende
zweite Platte mit entgegengesetzt gerichteter dritter und
vierter Dekorfläche vorgesehen ist und die erste und die
zweite Platte sich flächig aneinanderliegend zwischen das
Abstandselement und die rückwärts gewandten Flächen des
ersten, zweiten und dritten Rahmenelements einsetzen lassen,
so daß eine beliebige der ersten, zweiten, dritten oder
vierten Dekorflächen auf der Türvorderseite offengelegt wer
den kann.
13. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die rückwärts gewandten Flächen der vorderen Schenkel des
ersten, zweiten und dritten Rahmenelements im wesentlichen
coplanar liegen und die Schaltkonsole nach vorn über die
Ebene der rückwärts gewandten Flächen auf den vorderen Schen
keln des ersten, zweiten und dritten Rahmenelements hinaus
vorspringt und dadurch ein Einsetzen der Platte von der Tür
oberseite her abwärts in die erste, zweite und dritte U-Pro
filschiene verhindert.
14. Tür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abstandselement ein Bogen Wellpappe ist.
15. Haushaltsgerät mit einer Rahmenanordnung mit einer
Vorderseite und einer biegsamen Platte mit einer flachen Ober
fläche, die auf der Rahmenvorderseite offenliegen soll, sowie
einer verbesserten Konstruktion zum entfernbaren Festlegen der
Platte am Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ein
erstes und ein zweites Rahmenelement aufweist, die beabstandet
sind und eine erste und eine zweite sich zueinander öffnende
U-Profilschienen zur Aufnahme der Platte bilden, daß das erste
und das zweite Rahmenelement jeweils einen vorderen Schenkel
aufweisen, der eine rückwärts in die erste bzw. die zweite
U-Profilschiene hineingewandte Fläche bildet, daß der Rahmen
ein drittes Rahmenelement aufweist, das eine quer zur ersten
und zweiten verlaufende dritte U-Profilschiene zur Aufnahme
der Platte bildet, daß das dritte Rahmenelement einen vorderen
Schenkel mit einer rückwärts in das dritte U-Profil hinein
weisenden Fläche hat, daß die Platte einen ersten, einen
zweiten, einen dritten sowie einen vierten gradlinigen Um
fangskantenteil zur Aufnahme in der ersten, zweiten bzw. drit
ten U-Profilschiene aufweist, daß ein Teil der Rahmenanordnung
vorwärts über die U-Profilschienen im ersten und zweiten
Rahmenelement hinaus vorspringt und so ein Einsetzen der Plat
te in die U-Profilschienen durch Vorschieben derselben
zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement in
die U-Profilschiene im dritten Rahmenelement verhindert, daß
der erste und der zweite Umfangskantenteil voneinander derart
beabstandet sind, daß die Platte gebogen werden muß, um ihren
ersten und zweiten Kantenteil nahe genug zueinander zu brin
gen, so daß sie, wenn die Platte auf die Rahmenvorderseite ge
drückt wird, in die erste und die zweite U-Profilschiene ein
geführt und, wenn mit diesen ausgerichtet, beim Freigeben der
Platte und deren Rückkehr in den flachen Zustand in der ersten
und der zweiten U-Profilschiene festgehalten werden, daß der
dritte und der vierte Kantenteil so beabstandet sind, daß
sie beim Einführen des ersten und des zweiten Kantenteils in
die erste bzw. zweite U-Profilschiene den vorspringenden Teil
der Rahmenanordnung und das dritte Rahmenelement nicht berüh
ren, und daß der dritte Kantenteil beim Verschieben der Platte
parallel zur Ebene der flachen Plattenoberfläche und in den
flachen Zustand freigegebener Platte in der dritten U-Profil
schiene aufsitzt, so daß die Platte sich durch Einsetzen von
der Türvorderseite her herausnehmbar in der Rahmenanordnung
festlegen läßt.
16. Gerätetür nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der vierte Kantenteil der Platte lösbar in Zuordnung zum
Rahmen gehalten wird.
17. Verfahren zum Einsetzen einer ersten Vorderplatte
mit flacher Dekoroberfläche und mindestens vier gradlinigen
Umfangskantenteilen in die Tür einer Geschirrspülmaschine, die
eine erste und eine zweite, von zwei beabstandeten Rahmen
elementen gebildete U-Profilschiene sowie eine von einem
verbindenden Rahmenelement gebildete dritte U-Profilschiene
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß man die Platte biegt,
einen ersten und einen zweiten der Kantenteile der Platte an
die erste und die zweite U-Profilschiene in der Tür heran
bringt, so daß eine dritte Plattenkante von der verbindenden
U-Profilschiene beabstandet liegt, die Türplatte in einen im
wesentlichen flachen Zustand freigibt und dabei dem ersten
und dem zweiten Kantenteil erlaubt, in die erste und die zwei
te U-Profilschiene hineinzufahren, daß man die Platte ver
schiebt, bis der dritte Kantenteil der Platte in der verbin
denden U-Profilschiene sitzt, und ein Verkleidungsstück auf
der Tür festlegt, um eine vierte Kante der Platte in der Zu
ordnung zur Tür zu halten, wobei der vierte Kantenteil vom
dritten beabstandet liegt und nicht an ihn angrenzt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Kantenteil im wesentlichen
parallel zueinander verlaufen, daß der dritte und der vierte
Kantenteil ebenfalls im wesentlichen parallel zueinander ver
laufen, und daß man die Platte biegt, indem man den ersten
mit dem zweiten Kantenteil zusammenbringt.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in die erste, zweite und dritte U-Profilschiene vor der
Platte und auf die gleiche Weise wie diese ein angenähert der
Form der Platte ausgestaltetes Abstandselement eingesetzt
wird, das das Einführen der Platte erleichtert.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verkleidungsstück mit einer Einrastverbindung ent
fernbar an die Tür angesetzt ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Platte vorgesehen ist und in die Tür an der
ersten Platte flächig anliegend eingesetzt wird, und daß
die erste mit der zweiten Platte auswechselbar ist, so daß
sie sich wahlweise an der Türvorderseite offenlegen lassen.
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