DE19717021C1 - Verbindung einer Trennwand zur Fachteilung mit einer Leiste zur Aufnahme oder Halterung von Gegenständen - Google Patents
Verbindung einer Trennwand zur Fachteilung mit einer Leiste zur Aufnahme oder Halterung von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung einer Trennwand zur Fachtei
lung von Schubladen, Kästen oder dergleichen mit einer lösbar daran
befestigten Leiste mit Mitteln zur Aufnahme oder Halterung von Ge
genständen, wobei die Leiste wenigstens einen zur Trennwand paral
lelen und an dieser zumindest mittelbar anliegenden ersten sowie
wenigstens einen zumindest mittelbar am Fachboden anliegenden
zweiten Wandungsteil aufweist und mit mindestens einem Vorsprung
in eine mit diesem korrespondierende Öffnung der Trennwand ragt.
Bei einem derartigen Gegenstand ist die Leiste mit Elementen ausge
rüstet, die an die geordnete Aufnahme und Halterung jeweiliger Ge
genstände angepaßt sind. Im Bürobereich können diese Gegenstände
beispielsweise Disketten, Karteikarten, Stempel, Heftklammern oder
dergleichen sein. Im Werkstattbereich lassen sich auf diese Art bei
spielsweise Muttern, Schrauben, Nieten oder dergleichen geordnet
bevorraten. Im privaten Bereich gilt entsprechendes zum Beispiel für
Bestecke oder Kosmetikartikel. Oftmals wirken dabei die aufeinander
zu gerichteten Leisten benachbarter Trennwände zusammen und er
geben gemeinsam beispielsweise die Aufnahme für Disketten oder
Bestecke.
Im bekannten Falle sind die Trennwände im jeweiligen Fach lösbar
und verstellbar zwischen ihren Längsenden zugeordneten, zueinander
parallelen Fachwänden angebracht, um die Fachteilung den jeweiligen
Umständen anpassen und später auch verändern zu können. Dabei
sind die Leisten an ihrem Unterende mit Hakenzungen ausgestattet,
die in untere Ausnehmungen der im wesentlichen als Hohlprofil aus
gebildeten Trennwände ragen und mit dem an ihrem Ende angeordne
ten Haken die Außenhaut des Trennwandprofils hintergreifen. Hier
geschieht die Montage der jeweiligen Trennwand zusammen mit der
Leiste dadurch, daß die Trennwand von oben auf die Hakenzungen
der Leiste gesetzt und dann mit den Fachwänden in Eingriff gebracht
wird.
Die so gestaltete Bauform bedingt für den bloßen Austausch einer ei
nem bestimmten Zweck dienenden Leiste durch eine auf eine andere
Verwendung eingerichtete Leiste die Herausnahme der Trennwand.
Dies ist nicht nur umständlich sondern vor allem auch dann störend
und kompliziert, wenn die Trennwand auf beiden Seiten mit einer Lei
ste der in Rede stehenden Art ausgestattet ist. Denn in diesem Falle
wird beim Herausnehmen der Trennwand auch die Leiste vorüberge
hend ihrer Halterung beraubt, deren Austausch nicht vorgesehen ist.
Dort kann es dann zu einer Beeinträchtigung der mit dieser Leiste auf
rechterhaltenen Ordnung kommen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß sie
eine lösbar befestigte und damit herausnehmbare Trennwand bedingt.
Für fest innerhalb eines Faches vorgesehene Trennwände müssen
besonders ausgebildete Leisten vorgesehen werden, die mit solchen
Trennwänden auf andere Weise so verbunden werden müssen, daß
sie wie auch im vorstehend geschilderten Falle während des normalen
Gebrauchs sich nicht durch eine Ungeschicklichkeit leicht von der je
weiligen Trennwand lösen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kombination Trenn
wand/Leiste der eingangs genannten Art dahingehend zu gestalten,
daß das Herausnehmen bzw. Lösen der Trennwand zum Herausneh
men bzw. Einsetzen einer Leiste entfällt, wobei im übrigen die be
kannten Gebrauchseigenschaften der Leisten keine Beeinträchtigung
erfahren sollen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste
Wandungsteil bis zur Oberkante der Trennwand reicht und diese
Oberkante mit einem hakenförmigen Ansatz übergreift, und daß der
Ansatz in federnd vorgespannter Anlage an der Oberkante der Trenn
wand ist.
Diese erfindungsgemäßen Maßnahmen haben die Wirkung, daß nun
mehr die Leisten mit einfach, das heißt geradlinig ausgebildeten Vor
sprüngen von der Seite her auf die Trennwand gesetzt und bezüglich
ihres hakenförmigen Ansatzes über die Oberkante der Trennwand ge
schoben werden können, um so fest auf der Trennwand zu sitzen, oh
ne daß die Trennwand für diesen Montagevorgang bewegt werden
müßte. Damit erstreckt sich der Anwendungsbereich nicht nur auf zur
Wahl der Fachteilung verstellbare Trennwände sondern auch auf fest
eingebaute Trennwände und es bleibt bei der Montage bzw. Demon
tage einer Leiste eine auf der anderen Seite der betroffenen Trenn
wand sitzende Leiste unbeeinträchtigt.
Der Aufbau der Leiste bleibt im übrigen bezüglich ihres Organisa
tionsteiles hinsichtlich der bekannten und üblichen Möglichkeiten un
berührt sowie in der Herstellung einfach, da auch die nunmehr durch
den Vorsprung und den hakenförmigen Ansatz gegebenen Befesti
gungsmittel bei der Herstellung der Leiste einstückig an diese an
formbar sind.
Ein ungewolltes Lösen der Leiste von der Trennwand ist praktisch
ausgeschlossen, da dies nur durch Fortschwenken ihres unteren Be
reiches bzw. des zweiten Wandungsteiles von der Trennwand und das
damit einhergehende Herausziehen des Vorsprunges aus der mit die
sem Korrespondierenden Öffnung der Trennwand möglich ist. Eine
solche Bewegung kommt beim normalen Gebrauch der Leiste nicht
vor, ist vielmehr nur denkbar, wenn ein bewußtes Herausnehmen der
Leiste beabsichtigt ist.
Die erfindungsgemäße Leiste kann sich über die gesamte wirksame
Länge der Trennwand erstrecken, wobei außerdem der Einfachheit
halber vorgesehen sein kann, daß erster und zweiter Wandungsteil an
der Trennwand bzw. dem Fachboden in unmittelbarer Anlage sind.
Auch der erste Wandungsteil kann sich über die gesamte wirksame
Länge der Trennwand erstrecken, wobei sich gerade dann in einfa
cher Weise die aber auch im übrigen denkbare Maßnahme anbietet,
daß der hakenförmige Ansatz als sich über die gesamte Länge der
Leiste bzw. des ersten Wandungsteiles erstreckend ausgebildet ist,
um die Halterung zwischen Trennwand und Leiste zu stabilisieren und
der Kombination Trennwand/Leiste insbesondere im Bereich des ha
kenförmigen Ansatzes ein gefälliges Aussehen zu verleihen.
Zur weiteren Verbesserung bzw. Stabilisierung der gegenseitigen
Halterung von Trennwand und Leiste kann vorgesehen sein, daß der
erste Wandungsteil ausgehend von seiner Oberkante wenigstens eine
sich im wesentlichen horizontal erstreckende und die Oberkante der
Trennwand übergreifende Zunge aufweist, und daß die Zunge die
Trennwand mit einer endständigen Abwinklung hintergreift. Sind meh
rere solcher Zungen vorgesehen, so können diese gleichmäßig über
die Länge des ersten Wandungsteils verteilt, insbesondere im Bereich
der beiden seitlichen Enden des ersten Wandungsteils angeordnet
sein.
Wird von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, auf beiden Seiten einer
Trennwand Leisten anzubringen, so ist es zweckmäßig, daß deren ha
kenförmige Ansätze bis im wesentlichen zur halben Breite der flächig
ausgebildeten Oberkante der Trennwand reichen. In diesem Falle ist
es dann vorteilhaft, daß der hakenförmige Ansatz und der erste Wan
dungsteil der auf einer Seite der Trennwand angeordneten Leiste
Ausnehmungen für die Positionierung der Zunge bzw. der Zungen ei
ner auf der gegenüberliegenden Seite der Trennwand angeordneten
Leiste aufweisen.
In weiterer Einzelausbildung des Erfindungsgegenstandes kann sich
der erste Wandungsteil bis zum Boden des Faches erstrecken, es
kann dann der Vorsprung neben der Unterkante des ersten Wan
dungsteils angeordnet sein und es kann die dem Vorsprung zugeord
nete Öffnung einer Ausnehmung der Unterkante der Trennwand sein.
Schließlich lassen sich beim Gegenstand der Erfindung sowohl die
Trennwand als auch die Leiste als Kunststoffteil oder aus Metall, ins
besondere Metallblech herstellen, also als einfache und kostengünsti
ge Bauteile fertigen.
Weitere erfindungswesentliche Einzelheiten und Merkmale ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die
auf der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Draufsicht einer Schublade mit Trenn
wänden und Leisten, teilweise in Explosionsdarstellung;
Fig. 2 die Oberansicht einer Trennwand mit Leiste;
Fig. 3 die Oberansicht einer Trennwand mit beidseitigen Leisten:
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3:
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung des Ausschnittes IV aus Fig. 4
und
Fig. 6 die Darstellung gemäß Fig. 5, teilweise durchscheinend.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Schublade 1 mit Sei
tenwänden 2, 3 und Stirnwänden 4, 5.
Zwischen die Seitenwände 2, 3 sind Trennwände 6 einsetzbar, von
denen eine in eingesetztem Zustand und zwei weitere in herausge
nommenem Zustand gezeigt sind. Die beispielsweise als Kunststoff-
Hohlprofil hergestellten Trennwände haben an ihren Längsenden an
geklebte Gummistücke 7, 8 zur Halterung gegenüber den Seitenwän
den 2, 3, wobei die Seitenwände auch noch mit zu den Gummistücken
passenden Reihen von nicht dargestellten Mulden ausgestattet sein
können, um zusätzlich einen formschlüssigen Sitz zu ermöglichen. Ein
Längsende der Trennwände 6 ist als horizontaler Schieber 9 ausge
bildet, der mittels einer Handhabe 10 horizontal gegen Federkraft be
wegt werden kann, um die Trennwände 6 in die Schublade einzuset
zen bzw. aus dieser zu entnehmen.
An ihrer Unterkante sind die Trennwände 6 mit Öffnungen bzw. Aus
nehmungen 11 versehen, in die zungenförmige horizontale Vorsprün
ge 12 von Leisten 13, 14 passen, die im vorliegenden Falle am unte
ren Ende eines ersten die Leisten mitbildenden Wandungsteils 15, 16
(siehe auch Fig. 6) sitzen, aber auch an einer höher liegenden Stelle
bei dazu passend versetzten Öffnungen bzw. Ausnehmungen der
Trennwände 6 vorgesehen sein können. Verbunden mit dem Wan
dungsteil 15 bzw. 16 tragen die Leisten 13, 14 im vorliegenden Falle
Einsteckfächer bildende Stege 17, 18, wobei die Einsteckfächer durch
einen unteren horizontalen zweiten Wandungsteil 19, 20 (siehe auch
Fig. 4) begrenzt sind, der sich an die Unterkante der ersten Wan
dungsteile 15, 16 in einer von der zugeordneten Trennwand 6 fort er
steckenden Weise anschließt. Im Sinne der Erfindung kann der zweite
Wandungsteil aber auch z. B. durch die Organisationsmittel der Lei
sten, vorliegend durch die Unterkanten der Stege 17, 18 gebildet sein.
Wie ersichtlich, reichen die ersten Wandungsteile 15, 16 der Leisten
13, 14 über die gesamte Höhe der Trennwände 6. Darüber hinaus
sind die ersten Wandungsteile 15, 16 an ihrem oberen Ende mit ei
nem hakenförmigen Ansatz 21, 22 versehen, mit dem sie die flächig
ausgebildete Oberkante 23 der Trennwände 6 übergreifen derart, daß
sich die Ansätze 21, 22 in Federn vorgespannter Anlage an den Ober
kanten 23 befinden, wobei die Zungen 12 das Widerlager für diese
Federvorspannung bilden.
Fig. 2 zeigt eine Trennwand 6 mit aufgesetzter Leiste 14 in Drauf
sicht, wobei die bisher eingeführten Bezugszeichen wieder verwendet
sind ohne nochmalige Wiederholung der zugehörenden Beschreibung.
Unter den gleichen Voraussetzungen veranschaulicht Fig. 3 eine
Trennwand 6 mit von beiden Seiten aufgesetzten Leisten 13, 14.
Insbesondere die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die haken
förmigen Ansätze 21, 22 jeweils nur bis zur Mitte der Oberkante 23
der Trennwand 6 reichen, um sich gegenseitig nicht zu behindern.
Außerdem ist ersichtlich, daß die Ansätze 21, 22 über die gesamte
horizontale Länge der Leisten 13, 14 durchgehend ausgebildet sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, haben nun die Wandungsteile
15, 16 der Leisten 13, 14 ausgehend von ihrer Oberkante zusätzlich
noch je zwei sich im wesentlichen horizontal erstreckende und die
Oberkante 23 der Trennwand 6 übergreifende Zungen 24 bzw. 25, die
die Trennwand 6 mit einer endständigen Abwinklung 26 bzw. 27 hin
tergreifen. Um den Durchtritt der Zungen 24, 25 zu ermöglichen, wei
sen die hakenförmigen Ansätze 21, 22 bzw. die ersten Wandungsteile
15, 16 Ausnehmungen 28 bzw. 29 auf.
Der in Fig. 4 dargestellte Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV
in Fig. 3 veranschaulicht das Gesagte noch einmal aus dieser Sicht,
wobei zu der Darstellung in Fig. 4 darauf hinzuweisen ist, daß die
Leisten 13, 14 an ihren Enden kastenförmig ausgebildet sind.
Die Verhältnisse im Bereich der Oberkante der Trennwand 6 zeigt Fig.
5 noch einmal in der Ausschnittvergrößerung V aus Fig. 4, der
entsprechend dann Fig. 6 diese Darstellung noch einmal mit zum
Teil durchsichtig gedachten Teilen wiederholt, um die Anordnung
zweier nebeneinanderliegender Zungen 24, 25 sowie auch das Auf
einanderstoßen der Ansätze 21, 22 zu verdeutlichen.
Fig. 4 läßt schließlich am besten erkennen, daß beispielsweise die
Leiste 13 nur in der Weise von der Trennwand 6 fortgenommen wer
den kann, daß sie im Uhrzeigersinne gedreht, das heißt mit ihrer Un
terseite von der Trennwand 6 fortgeschwenkt wird, weil nur auf diese
Weise die Vorsprünge 12 aus den Öffnungen 11 der Trennwand 6
freikommen können. Ein Drehen der Leiste 13 entgegen dem Uhrzei
gersinn ist durch die Anlage des zweiten Wandungsteils 19 oder bei
dessen Fehlen durch Anlage der Unterkanten der Stege 17 gegen den
Fachboden 30 gehindert, womit verdeutlicht ist, daß die Leiste 13
nicht unvermutet durch Abrutschen ihres Ansatzes 21 von der Ober
kante 23 der Trennleiste 6 freikommen kann. Um auch zu verhindern,
daß sich die Leiste 13 durch horizontale Verschiebung bezogen auf
Fig. 4 von rechts nach links von der Trennleiste 6 löst, sind die die
Trennwand 6 hintergreifenden Zungen 24 vorgesehen.
Die Montage der Leiste 13 geschieht mit umgekehrtem Ablauf der
vorstehend beschriebenen Vorgänge, wobei dann schlußendlich die
Zungen 24 mit ihren Abwinklungen 26 bezogen auf die Leiste 3 hinter
der Oberkante 23 einrasten.
Claims (13)
1. Verbindung einer Trennwand zur Fachteilung von Schubladen, Kä
sten oder dergleichen mit einer lösbar daran befestigten Leiste mit
Mitteln zur Aufnahme oder Halterung von Gegenständen, wobei die
Leiste wenigstens einen zur Trennwand parallelen und an dieser zu
mindest mittelbar anliegenden ersten sowie wenigstens einen zumin
dest mittelbar am Fachboden anliegenden zweiten Wandungsteil auf
weist und mit mindestens einem Vorsprung in einem mit diesem korre
spondierende Öffnung der Trennwand ragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Wandungsteil (15, 16) bis zur Oberkante (23) der Trenn
wand (6) reicht und diese Oberkante (23) mit einem hakenförmigen An
satz (21, 22) übergreift und daß der Ansatz (21, 22) in federnd vorge
spannter Anlage an der Oberkante (23) der Trennwand (6) ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste (13, 14) sich über die gesamte wirksame Länge der
Trennwand (6) erstreckt.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß erster (15, 16) und zweiter (19, 20) Wandungsteil an der Trenn
wand (6) bzw. dem Fachboden (30) in unmittelbarer Anlage sind.
4. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Wandungsteil (15, 16) sich über die gesamte wirksame
Länge der Trennwand (6) erstreckt.
5. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hakenförmige Ansatz (21, 22) als sich über die gesamte Länge
der Leiste (13, 14) bzw. des ersten Wandungsteils (15, 16) erstreckend
ausgebildet ist.
6. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Wandungsteil (15, 16) ausgehend von seiner Oberkante
wenigstens sich eine im wesentlichen horizontal erstreckende und die
Oberkante (23) der Trennwand (6) übergreifende Zunge (24, 25) auf
weist und daß die Zunge (24, 25) die Trennwand (6) mit einer end
ständigen Abwinklung (26, 27) hintergreift.
7. Verbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehreren Zungen (24, 25) diese gleichmäßig über die Länge
des ersten Wandungsteils (15, 16) verteilt, insbesondere im Bereich
der beiden seitlichen Enden des ersten Wandungsteiles (15, 16) ange
ordnet sind.
8. Verbindung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet,
daß bei auf beiden Seiten der Trennwand (6) vorgesehenen Leisten
(13, 14) deren hakenförmige Ansätze (21, 22) bis im wesentlichen zur
halben Breite der flächig ausgebildeten Oberkante (23) der Trennwand
(6) reichen.
9. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hakenförmige Ansatz (21, 22) und der erste Wandungsteil (15,
16) der auf einer Seite der Trennwand (6) angeordneten Leiste (13, 14)
Ausnehmungen (28, 29) für die Positionierung der Zunge bzw. der
Zungen (24, 25) einer auf der gegenüberliegenden Seite der Trenn
wand (6) angeordneten Leiste (13, 14) aufweisen.
10. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (12) sich im wesentlichen senkrecht zur Trennwand
(6) erstreckt und als geradlinig verlaufende Nase ausgebildet ist.
11. Verbindung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Wandungsteil in Klammern (15, 16) bis zum Boden (30)
des Faches erstreckt, daß der Vorsprung (12) neben der Unterkante
des Wandungsteiles (15, 16) angeordnet ist, und daß die dem Vor
sprung (12) zugeordnete Öffnung eine Ausnehmung (11) der Unterkan
te der Trennwand (6) ist.
12. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (6) an ihren Längsenden mit Mitteln (7 bis 10) zur
Kraft- und oder formschlüssigen Verbindung mit den zugeordneten
Seitenwänden (2, 3) des Faches ausgestattet ist und daß die Mittel (9)
wenigstens eines Längsendes zum Lösen der Verbindung gegebenen
falls gegen Federkraft verstellbar sind,.
13. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (6) und/oder die Leiste (13, 14) als Kunststoffteil
oder aus Metall, insbesondere Metallblech hergestellt sind.
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